DE2574C - Neuerungen an Brotherhood'schen Dreicylinder-Maschinen - Google Patents

Neuerungen an Brotherhood'schen Dreicylinder-Maschinen

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DE2574C
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DE
Germany
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steam
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DENDAT2574D
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Original Assignee
P. BROTHERHOOD in Paris. Vertreter F. E.THODE & KNOOP in Berlin. - Vom 16. Mär? 1878 ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • F01B25/02Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity
    • F01B25/04Sensing elements
    • F01B25/06Sensing elements responsive to speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
    • F01B1/062Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement the connection of the pistons with an actuating or actuated element being at the inner ends of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0435Particularities relating to the distribution members
    • F03C1/0444Particularities relating to the distribution members to plate-like distribution members

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Description

Patent-Anspruch: Die eigenthümliche Construction der Dampfmaschine Brotherhoodschen Systems mit drei Cylindern für grofse Geschwindigkeit, in der durch Zeichnung und-Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 14.
PETER BROTHERHOOD in PARIS. Neuerungen an Brotherhood'schen Drei-Cylinder-Maschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. März 1878 ab.
Die Neuerungen an den schon bekannten Dampfmaschinen des Erfinders beziehen sich auf Maschinen von grofsen und sehr grofsen Geschwindigkeiten.
In den beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Buchstaben gleiche Theile bezeichnen,, ist:
Fig. ι eine Endansicht vom Deckel, in welchem die Vertheilung des Dampfes vor sich geht, sowie vom Regulator, welcher den Einlafs des Dampfes verändert.
Fig. 2 und 3 sind zwei zueinander rechtwinklige Schnitte, der eine durch die Axe von einem der drei Cylinder (dem oberen) und der andere ' durch alle drei Cylinder. Die linke Seite der Fig. 2 zeigt die Art der Vertheilung, sowie die Wirkung des Regulators, während der Theil auf der rechten Seite vollendet gedacht werden mufs durch Auflegen eines vollen Deckels, durch welchen die Welle mittelst Stopfbüchse geführt wird.
Die Fig. 4 bis 7 sind Details der Maschine.
Die beweglichen Theile machen nur einen geringen Theil des Gesammtgewichts der Maschine aus. Durch diesen Umstand sollen die Vibrationen unterdrückt werden, welche sonst bei Maschinen mit grofser Geschwindigkeit auftreten.
In der neuen Einrichtung, wie sie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die drei Cylinder in einem cylindrischen Block von Metall, A, eingelassen, der in seinem mittleren Theil ausgeschnitten ist.
Die äufseren Boden dieser drei Cylinder sind durch drei mit Gewinde versehene Verschlufsstücke α α1 α2 gebildet. Eine gute Führung der zugehörigen Kolben ist durch Vergröfserung ihrer Höhe erzielt in Verbindung mit einer Verlängerung der Cylinder durch die inneren Vorsprünge a3 a 4 a 5. Zwischen diesen Vorsprüngen sind die hohlen Räume a6 a7 as angebracht, durch welche die Ausströmung wie gewöhnlich erfolgt, und zwar auf solche Weise, dafs jede Verengung bei diesem Dampfdurchgange ausgeschlossen ist. Der Block A ruht auf den zu seiner Aufnahme bestimmten Stützen mit Hülfe von zwei Seitenlapperi α ° a' °.
Das Drehventil B, in der Fig. 7 von vorn und in der Fig. 2 im Schnitt gesehen, ist ein entlasteter Schieber, bestehend aus einem Ringsector, dem die Bewegung durch einen kleinen Zapfen b (auch ersichtlich in Fig. 6), welcher am Ende des Krummzapfens sitzt, ertheilt wird. An diesen Krummzapfen greifen die drei oscillirenden Pleuelstangen der drei Cylinder der Maschine an.
In den Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Pfeile in vollen Linien den Weg des Einströmungsdampfes und die in punktirten Linien den des Ausströmungsdampfes an.
Der Theil der Maschine, gegen welchen eine Seite des Ventils B anliegt, besteht aus einem leicht zu ersetzenden und zu regulirenden Stück b'. Das leichte Auswechseln desselben wird mittelst der drei Anzugsschrauben b2 b3 b* und der Stellschrauben bh b6 b7 bewirkt.
In der Fig. 2 ist ferner die Art der Verbindung des Regulators C mit dem cylindrischen Ventil mit den Längenöffnungen D dargestellt. Diese Verbindung wird hergestellt durch die cylindrische Stange d, welche eine Verlängerung des Ventils D bildet und in einem Vierkant endigt, auf welches ein Ring d1 gekeilt ist, der zwei abgerundete Vorsprünge d2 d3 trägt.
Der Regulator C (s. auch Fig. 4 und 5) besteht aus einer Scheibe mit Rohr c, in welchem eine im Ve'rhältnifs zum Durchmesser breite Rinne cl angebracht ist zur Aufnahme und Führung von zwei Metallstücken c2 und c3, welche nach den in Fig. 4 gezeichneten Formen ausgeschnitten sind. Die Stücke c2 c3 können sich der Mitte der Figur nähern oder sich von ihr entfernen, letzteres unter dem Einflufs der Centrifugalkraft, ersteres durch die Wirkung der Spiralfedern c4 cb, somit entsprechend auf die abgerundeten Vorsprünge d2 d3 des Ringes dl wirken und folglich den Dampfeinlafs derart reguliren, dafs die Maschine in einer annähernd constanten Geschwindigkeit erhalten wird.
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