DE380241C - Dampfsteuerung fuer versetzt arbeitende, direkt wirkende Zwillings- und Verbunddampfmaschinen - Google Patents

Dampfsteuerung fuer versetzt arbeitende, direkt wirkende Zwillings- und Verbunddampfmaschinen

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DE380241C
DE380241C DEF53123D DEF0053123D DE380241C DE 380241 C DE380241 C DE 380241C DE F53123 D DEF53123 D DE F53123D DE F0053123 D DEF0053123 D DE F0053123D DE 380241 C DE380241 C DE 380241C
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DE
Germany
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steam
control
working
cylinder
direct acting
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Expired
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DEF53123D
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English (en)
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JULIUS FAHDT FA
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JULIUS FAHDT FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L21/00Use of working pistons or pistons-rods as fluid-distributing valves or as valve-supporting elements, e.g. in free-piston machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Dampfsteuerung für versetzt arbeitende, direkt wirkende Zwillings-und Verbunddampfmaschinen.
  • Zusatz zum Patent 378807. Die durch Patent 378807 geschützte 1-,-rfindung wird durch nachstehend beschriebene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Veränderung verbessert.
  • Die Steuerung des Hauptpatents verwendet zur Vorsteuerung des Steuerungsorgans vom zweiten Arbeitszylinder die Kolbenstange des ersten Arbeitszylinders, die Zusatzerfindung läßt anstatt der Kolbenstange ;einen Koll:en selbst, der auch ein Spulenkolben sein kann, .als @-orsteuerung für den zweiten Arheitszvlinder wirken.
  • Die beabsichtigte Wirkung ist die gleiche wie bei der Haupterfindung: Der Arbeitskolben des zweiten Dampfzylinders soll vom Arbeitskolben des ersten Dampfzylinders gezwungen werden, an einer bestimmten Stelle seinen Hub zu wechseln, die zwischen den beiden Totpunktlagen des Arbeitskolbens von ersten Dampfzylinder liegt, und zwar derart. daß der Hubwechsel des einen Arbeitskolbens nicht mit dem Hubwechsel des anderen Arbeitskolbens zusammenfallen kann.
  • Die zusätzliche Änderung besteht darin, daß die beiden Steuerungskanäle i9 und 2o, welche den Arbeitsdampf des ersten Dampfzylinders i nach dem Steuerungsorgan des zweiten Dampfzylinders :2 überleiten, uni es zu verstellen, in den Mantel des ersten Dampfzylinders bei 15 und 16 münden, und zwar etwa auf der halben Hublänge seines Arbeitskolbens d, so daß der Arbeitskolben d. auf seiner Hubmitte jede der leiden Zylinderseiten 17 und 18 finit einem der beiden Steuerungskanäle i9 und 2o verlyindet.
  • Dadurch wird die auf Zuströmung stehende Seite des ersten Dampfzylinders ihren Arbeitsdampf durch den einen Steuerungskanal in den einen Steuerzylinder des Steueningsorgans voni zweiten Dampfzylinder schicken und dasselbe Unisteuern, während sich der andere Steuerzylinder durch den anderen Steuerungskanal nach der auf Ausströmung stehenden anderen Seite des ersten Dampfzylinders entleert.
  • Das Steuerungsorgan für den zweiten Ar-Leitsz_vIinder ist dasselbe wie bei der Hauptpatenterfindung, doch lassen sich auch andere ähnliche, von zwei Steuerkolben betätigte Kolbenschiebersteuerungen verwenden. Die Vorsteuerung eines zweiten Dampfzylinders durch den Arbeitskolben des ersten Dampfzylinders ist auch für eine Verbundmaschine anwendbar und tritt dann in gleicher Weise wie bei der Haupterfindung an die Stelle des zweiten Hochdruckzylinders der Niederdruckz@-linder. Zwischen beide ist in bekannter Weise ein Aufnehmer angeordnet, nach welchem der erste Arbeitszylinder, also der Hochdruckzylinder, seinen Austrittsdampf abgibt und aus dein der Niederdruckzylinder seinen Zudanipf erhält.

Claims (1)

  1. PATEI\TT-AI\TsPRucH Dampfsteuerung für versetzt arbeitende, direkt wirkende Zwillings- und Verbunddampfmaschinen nach Patent 378807, gekennzeichnet dadurch, daß die vom ersten Arbeitszylinder (i) nach den beiden Steuerzylindern des Steuerungsorgans vom zweiten Arbeitszylinder (2) führenden Steuerungskanäle (icg und 20) in den 'Mantel des ersten Arbeitszylinders (i) münden, und daß deren Mündungen (15 und 16) derart zwischen den beiden Totpunktlagen des ersten Arbeitskolbens (d.) liegen, daß dieser auf seiner Hubmitte die eine Eininündungsstelle gerade überfahren hat. während die andere noch geöffnet ist.
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