DE257440C - - Google Patents

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DE257440C
DE257440C DE1909257440D DE257440DD DE257440C DE 257440 C DE257440 C DE 257440C DE 1909257440 D DE1909257440 D DE 1909257440D DE 257440D D DE257440D D DE 257440DD DE 257440 C DE257440 C DE 257440C
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clutch
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DE1909257440D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 257440'-KLASSE 63 c. GRUPPE 4Sf
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher in bekannter Weise mittels eines zwischen dem Explosionsmotor und der Antriebswelle eingeschalteten Differentialgetriebes ein Kompressor angetrieben wird und ein Druckluftmotor zur Einwirkung auf die getriebene Welle bestimmt ist. Die Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Welle des Druckluftmotors
ίο mit der getriebenen Welle durch ein Getriebe mit Freilaufkupplung, verbunden ist, welche für die Rückwärtsfahrt durch Einrücken einer entsprechenden Kupplung ausgeschaltet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι und 2 veranschaulicht.
An das Gehäuse α der Explosionsmotoren b schließt sich ein Gehäuse c an, in welchem sich der Kompressor d und der Luftmotor e befinden. Die Antriebswelle f besitzt an der
so Stelle, wo sie in das Gehäuse c eintritt, ein Zahnrad g, welches mit Planetenrädern h in Eingriff steht, die von der Platte i unterstützt werden. Letztere sitzt an dem äußeren Ende des anderen Teiles f1 der Antriebswelle.
Die Planetenräder kämmen ihrerseits mit der Innenzahnung eines Gehäuses /, welches auf den beiden Teilen f, f1 der Antriebswelle lose aufsitzt. Die Außenzahnung j1 des Gehäuses steht mit einem Zahnrad j2 in Eingriff, welches auf der Welle des Kompressors d sitzt. An dem hinteren Ende besitzt die Welle f1 ein Zahnrad k, welches mit einem Zahnrad I in Eingriff steht, das lose auf der Welle des Luftmotors β sitzt und mit dieser Welle durch eine Kupplung m verbunden ist. Ein Hebel n, welcher von einer horizontalen Welle ο mit einem Handhebel ολ beeinflußt wird, gestattet eine Verschiebung der Steuerwelle p des Luftmotors e behufs Veränderung der Luftmenge und demzufolge des Kompressordruckes, woraus eine Veränderung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges resultiert. Der Hebel η beeinflußt eine Kupplung q, welche dem Luftmotor ermöglicht, direkt auf die Motorwelle f1 einzuwirken, zum Zwecke, das Fahrzeug rückwärts fahren zu lassen.
Die Druckleitung d1 des Kompressors d steht mittels eines Hahnes r mit einer Leitung s in Verbindung, welche an ein Abschlußorgan t grenzt. Letzteres kommuniziert mit einem Vorwärmer u, in welchem die Auspuffgase der Explosionsmotoren zirkulieren. Von genanntem Vorwärmer geht eine Leitung s1 nach den Einlaß rohren β1 des Luftmotors e. Ein Ventil v, welches mittels des Trethebels v1 eingestellt wird, hält die genannte Leitung offen oder geschlossen. An dem Hahn r der Leitung d1 schließt sich eine Leitung w an, welche bis zu dem Luftbehälter χ reicht. Bei der Darstellung ist noch eine pneumatische Bremse y vorgesehen, welche durch einen kleinen Zylinder y1 betätigt wird, der seinerseits durch einen Hahn ζ beeinflußt \vird..
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zum Ingangsetzen des Fahrzeuges wird durch Drehung des Hahnes r eine Verbindung zwischen dem Luftbehälter χ mit dem Luft-

Claims (1)

  1. iii ti
    motor hergestellt, wobei die Kupplung q gelöst und das Ventil υ offen ist. Der Luftmotor versetzt nunmehr mittels der Räder I und k und der Kupplung m die Motorwelle f, f1 in Umdrehung, so daß hierdurch der Motor b angeworfen wird. Nachdem der Motor die nötige Tourenzahl erreicht hat, wird durch Drehung des Hahnes r der Luftbehälter χ ausgeschaltet und eine Verbindung der Leitung d1 des Kompressors mit der Leitung e1 des Motors e durch die Rohre s und s1 und dem Vorwärmer u hergestellt. Der Luftdruck des Kompressors kommt sofort zur Wirkung, so daß die Abfahrt des Wagens mit einer gewissen Geschwindigkeit erfolgt, die selbsttätig unter dem Einfluß der fortschreitenden Verzögerung in der Drehung des Zahnkranzes / zunimmt. Hat die Geschwindigkeit des Fahrzeuges eine bestimmte Grenze erreicht, so wird die Motorwelle f, f1 sowohl durch den Explosionsmotor als auch durch den Luftmotor angetrieben.
    Für den Rückwärtsgang des Fahrzeuges wird der Hebel o1 so verstellt, daß die Kupplung q eingerückt wird, so daß der Druckluftmotor, dessen Räder hierbei durch den Hebel η gelöst werden, die Antriebswelle f, fl in umgekehrter Richtung antreibt.
    Für den Leerlauf des Motors genügt ein Abheben der Kompressorventile, so daß dieser entlastet wird und leer läuft. Demzufolge läuft der Zahnkranz j des Epizykloiden-Räderwerkes leer, und eine Drehbewegung wird dem Teil fx der Motorwelle nicht übertragen.
    Pate ν τ-An Spruch:
    Antriebsvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher mittels eines zwischen dem Explosionsmotor und der getriebenen WeUe eingeschalteten Differentialgetriebes ein Kompressor angetrieben wird und ein Druckluftmotor zur Einwirkung auf die getriebene Welle bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Druckluftmotors mit der getriebenen Welle durch ein Getriebe mit Freilaufkupplung verbunden ist, welche für die Rückwärtsfahrt durch Einrücken einer entsprechenden Kupplung ausgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909257440D 1909-10-27 1909-10-27 Expired DE257440C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE257440T 1909-10-27

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DE1909257440D Expired DE257440C (de) 1909-10-27 1909-10-27

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