DE257254C - - Google Patents

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DE257254C
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pump
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valve spindle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Handpumpen, insbesondere an solchen zum Aufblasen der Luftreifen von Fahrrädern. Sie bezweckt, eine gute und dichte Verbindung zwischen Pumpenmundstück und Ventil zu schaffen, welche es ermöglicht, die Pumpe schräg gegen die Ebene des Rades und gegen die Längsrichtung des Ventils zu halten und dabei doch so gegen das Ventil
ίο anzudrücken, daß sie beim Druckhub in dem Reifen ein gutes Widerlager findet.
Bei den früher bekannten Pumpen war an dem Pumpenmundstück ein aus elastischem Material, z. B. Gummi, bestehender Ring vorgesehen, der beim Aufpumpen auf das Reifenventil aufgesteckt wurde. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Ring sich durch das Aufstecken auf die Ventilspindel stark abnutzte, besonders deshalb, weil die Ventilspindel immer mit Gewinde versehen ist. Außerdem gestattete diese Einrichtung im allgemeinen nicht, die Pumpe unter beliebigem veränderlichem Winkel gegen das Ventil schrägzustellen.
Um eine solche Schrägstellung zu ermög-. liehen, hat man andererseits elastische Zwischenstücke verwendet, die zwischen Pumpenmundstück und Ventilspindel eingesetzt wurden. Dabei konnte man aber dann die Pumpe beim Druckhub nicht gegen den Radreifen stützen und andererseits konnte leicht bei stärkerem Druck ein Abblasen der Zwischenstücke eintreten.
Nach der Erfindung ist nun die Einrichtung so getroffen, daß das elastische Dichtungsglied dauernd auf der Ventilspindel angeordnet ist, während das Pumpenmundstück starr ausgebildet und hohlkegelig geformt ist, so daß es gegen den Ring unter verschiedenem Winkel geneigt werden kann. Dabei ergibt.sich die Möglichkeit, die Pumpe gut gegen den Ring, der sich auf eine auf der Ventilspindel sitzende Mutter stützt, anzudrücken, wodurch die Dichtung verbessert wird. Der Gummiring wird fast gar nicht abgenutzt, da er dauernd auf der Ventilspindel sitzen bleibt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht einer Pumpe mit dem Mundstück nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht dieser Pumpe von unten, Fig. 3 ein Längsschnitt und Fig. 4 ein Querschnitt durch dieselbe. Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Form des Pumpen mundstücks. Fig. 7 zeigt die Pumpe im Gebrauch. Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Pumpe. Fig. 10 ist eine Darstellung des Ventils.
In der Zeichnung ist α das Pumpenrohr, in dem ein Kolben b und die Kolbenstange c angeordnet sind; die Bauart dieser Pumpe kann eine beliebige sein. Die Endkappe d der Pumpe besitzt eine Öffnung, mit der sie über die Ventilspindel e geschoben werden kann, und eine kegelförmig ausgebildete Sitzfläche g, welche sich, wie in Fig. 7 dargestellt,
gegen den Dichtungsring auf der Ventilspindel legt.
Das Mundstück der Pumpe ist in Fig. ι bis 4 als Preßstück ausgebildet und ragt in das Pumpenrohr hinein; die Endkappe mit dem Mundstück ist in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Rohr verbunden, beispielsweise aufgelötet. Der Dichtungsring h ist auf die Ventilspindel e aufgeschraubt und liegt auf der Mutter i an. Fig. 7 zeigt, wie sich die Fläche g gegen den Ring, der zweckmäßig nach oben etwas verjüngt ist, legt und eine Schrägstellung der Pumpe gegen das Ventil ermöglicht.
In den Fig. 5 und 6 liegt der Sitz g außerhalb des Pumpenrohres, ist aber sonst ebenso wie in Fig. 1 bis 4 ausgebildet.
Fig. 8 zeigt die Bauart der Pumpe, wenn sie aus Celluloid, Hartgummi o. dgl. hergestellt wird. In diesem Fall wird das Pumpenmundstück mit einem Pflock ä! versehen, welcher die Bohrung und die schräge Sitzfläche g erhält und ebenfalls einen starren Sitz bildet.
Das Pumpenmundstück kann natürlich auch noch in anderer Weise ausgebildet sein, könnte beispielsweise aus dem Material des Pumpenrohres α gepreßt sein. In jedem Fall ergibt sich eine sehr einfache und dauerhafte Einrichtung, welche eine gute Dichtung auch bei schräger Stellung der Pumpe gegen die Radebene ergibt und beim Pumpen ein gutes Anpressen des Pumpenrohres gegen das Ventil ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einerii starren und einem elastischen Gliede bestehende Verbindung zwischen Handpumpenmundstück und Reifenventil, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied aus einem dauernd auf der Ventilspindel sitzenden Ring (h) aus Gummi o. dgl. besteht, welcher in die aus starrem Material bestehende, hohlkegelig, hohlkugelig oder ähnlich gestaltete Pumpenmündung (g) paßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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