DE256866C - - Google Patents

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DE256866C
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arm
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256866 KLASSE 28 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1912 ab.
Es sind bereits Stanzen bekannt, die auch auf der Rückseite offen sind, so daß man große Werkstücke, wie beispielsweise ganze Felle, nach hinten hindurchschieben kann. Bei diesen bekannten Stanzen ist ein sich über die ganze Breite des Werktisches erstreckender verhältnismäßig schmaler Oberteil vorgesehen, für dessen Auf- und Abwärtsbewegung zwei Exzenter erforderlich sind. Ein
ίο Mangel der bekannten Pressen vorstehend genannter Art ist darin zu erblicken, daß infolge der betreffenden Bauart Verletzungen des Arbeiters vorkommen können. Man hat bei anderen Pressen Unglücksfälle zu vermeiden gesucht und bei diesen Pressen das Stanzmesser unter die Wirkung eines in senkrechter Richtung bewegbaren und in wagerechter Ebene schwenkbaren Armes oder Oberteiles gestellt. Diese bekannten Pressen mit schwenkbarem Arm lassen aber ein Hindurchschieben des Werkstückes nach rückwärts nicht zu, da bei ihnen der schwenkbare Arm an einer feststehenden Säule angeordnet ist, die sich hinter der Mitte des Arbeitstisches befindet. Diese bekannte Bauart hat außer dem erwähnten Nachteil, daß das Werkstück nicht nach rückwärts durch die Stange geschoben werden kann, noch den weiteren Mangel, daß ein größerer Teil des Armes nicht zur Arbeit herangezogen werden kann, der Arm selbst also unnütz lang ausgeführt werden muß und daß sich die Presse oder Stanze nur einseitig !benutzen läßt. Endlich muß es noch als Nachteil der vorstehend erwähnten bekannten Pressen mit schwenkbarem Oberteil angesprachen werden, daß diejenigen Mittel, die zum Verstellen des schwenkbaren Oberteiles in der Höhenlage dienen, im Innern der hohlen Tragsäule untergebracht, also selbst nicht leicht zugänglich sind, so daß es für die Beeinflussung der Verstellglieder erst einer mehr oder weniger verwickelten Verbindung oder Hebelanordnung bedarf.
Der Gegenstand der Erfindung beseitigt die vorstehend hinsichtlich der bekannten Stanzen erwähnten Mängel, indem er einerseits die Möglichkeit schafft, das Werkstück nach der Rückseite der Stanze hindurchschieben zu können, weiterhin aber auch noch den Vorzug bietet, daß die Stanze von zwei Seiten benutzbar gemacht wird und die bislang erforderlichen Hebelanordnungen zur Verstellung des schwenkbaren Oberteiles in Fortfall gebracht werden. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der schwenkbare Oberteil an einem Führungsstück aufgehängt ist, das in dem die beiden Seitenständer der Maschine verbindenden Balken geführt und an dem Bügel eines Exzenters angelenkt ist, das sich auf der Antriebswelle befindet, wobei das zur Aufhängung des schwenkbaren Oberteiles oder Armes dienende Verbindungsstück zwischen dem Arm und dem Exzenter gleichzeitig zur Verstellung des schwenkbaren Armes in der Höhenrichtung dient und mit einem Handrade versehen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Fig. ι ist eine Stirnansicht,
Fig. 2 dagegen eine Vorderansicht der neuen Stanze.
Fig: 3 endlich stellt die besondere Aufhängung des Auslegearmes im Schnitt dar.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind ι und 2 die beiden seitlichen Ständer der Stanze, die durch den Querbalken 3 miteinander verbunden sind. Der auf dem auf und ab bewegbaren Werktisch 5 befindliche Stanzklotz 4 dient zur Aufnahme des Werkstückes. Oberhalb des Stanzklotzes 4 befindet sich der an sich bekannte, in der Höhenrichtung verstellbare und in wagerechter Ebene schwenkbare Stanzenoberteil oder Arm6. Dieser Arm 6 ist an einem Block 7 aufgehängt, der von dem Bügel 8 eines Exzenters 9 getragen wird. Das Exzenter 9 ist auf einer Welle 10 aufgekeilt, die oberhalb des Querbalkens 3 in den beiden Seitenständern 1 und 2 und außerdem in einem besonderen Bock 11 gelagert ist, der sich auf den Querbalken 3 stützt. Die Welle 10 erhält ihren Antrieb von Riemenscheiben 12. Der zur Aufhängung des schwenkbaren Armes 6 dienende Block 7, der in dem Querbalken 3 geführt ist, besitzt Muttergewinde zur Aufnahme des oberen Teiles 20, eines Verbindungsbolzens 21, dessen unterer Teil 22 mit einem dem Gewinde des Teiles 20 entgegengesetzten Gewinde versehen ist, zwischen diesen beiden Gewindeteilen 20 und 22 aber noch ein Handrad 23 besitzt. Der Auslegearm 6 weist das Muttergewinde für den Teil 22 des Aufhänge- oder Verbindungsbolzens 21 auf, d. h. dieses Muttergewinde ist in einer Buchse 24 vorgesehen, die in eine entsprechende Bohrung des Armes 6 eingesetzt ist. Diese Buchse wird durch einen Deckel 25 gehalten, der auf die Nabe des Armes 6 mit Gewinde aufgeschraubt ist und gegebenenfalls noch durch besondere Schraubenbolzen befestigt sein kann.
Wie ersichtlich ist, bietet der Gegenstand der Erfindung gegenüber den Stanzen mit schwenkbarem Oberteil den Vorteil, daß man das Werkstück vollständig nach der rückwärtigen Seite hindurchschieben kann. Tm übrigen hat die den vorstehend erwähnten Vorteil herbeiführende Aufhängung des schwenkbaren Oberteiles 6 bei dem Erfindungsgegenstande noch den Vorzug, daß die zur Aufhängung dienenden Mittel gleichzeitig zum Verstellen des schwenkbaren Armes 6 in der Höhenrichtung benutzbar sind, da man zu der vorerwähnten Verstellung nur das Rad 21 zu drehen hat. Für die Verstellung des Armes 6 in der Höhenrichtung wird also das Verstellglied unmittelbar becJiflußt, wohingegen bei den bekannten Stanzen eine derartige unmittelbare Beeinflussung der Verstellglieder nicht vorhanden ist.
Erwähnt sei noch, daß durch Teilung des Lagers 11 nach Lösen der Schrauben 11 a und Seitwärtsverschieben dieses Lagerteiles die die eigentliche Erfindung bildenden Mittel ohne weiteres zugänglich sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stanze für Leder und ähnliche weiche Stoffe mit in der Höhenrichtung verstellbarem und in wagerechter Ebene schwenkbarem Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Bolzen (21) verstellbare Arm (6) unter Vermittlung eines in dem Gestell der Stanze geführten Blocks (7) an dem Bügel (8) eines auf der Antriebswelle (10) sitzenden Exzenters (9) aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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