DE256097C - - Google Patents

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DE256097C
DE256097C DENDAT256097D DE256097DA DE256097C DE 256097 C DE256097 C DE 256097C DE NDAT256097 D DENDAT256097 D DE NDAT256097D DE 256097D A DE256097D A DE 256097DA DE 256097 C DE256097 C DE 256097C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/16Devices for collecting spilled beverages

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ΛΙ 256097 KLASSE 64 c. GRUPPE
GUSTAV BIELKE in GRÄTZ i. Posen.
Tropfenfänger für Faßhähne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auffangen der Tropfflüssigkeit von im Gebrauch befindlichen Faßhähnen, welche sich infolge Undichtheit des Hahnes oder kurz nach dem Abfüllen bildet. Die bekannten Einrichtungen dieser Art bestehen aus einem in oder auf Schienen geführten Behälter, welcher durch das zu füllende Gefäß zurückgedrückt wird und nach Entfernen desselben durch Federkraft sofort in die ursprüngliche Lage zurückkehrt und jeden nachleckenden Tropfen auffängt.
Gemäß der Erfindung besteht die Neuerung in der Anordnung von Kappen, welche die
*5 Führungsschienen verdecken und in deren vorderen, die Stirnseiten der Schienen überragenden Enden elastische Anschläge für den vorschnellenden Tropfbehälter angeordnet sind, welche nach Anheben der Kappen aus dem Bereich des Behälters gelangen, so daß dieser zwecks Entleerung o. dgl. nach vorn von den Schienen abgezogen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es veranschaulicht Fig. ι einen Längsschnitt des Tropfenfängers bei angehobenen Schutzkappen,· Fig. 2 einen Querschnitt bei geschlossenen Schutzkappen, Fig. 3 einen Längsschnitt bei zurückgeschobenem Kasten und geschlossenen Schutzkappen, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht von unten ohne Auffangkasten und Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Auffängers.
An einer Fußplatte 1 sind zwei Führungsschienen 2 befestigt, auf welchen ein Kasten 3 in Augen verschiebbar geführt ist. Die hintere Kante 4 des letzteren ist einwärts gebogen. Über den Führungsschienen sitzt, um einen Stift 5 in Lagerschrauben 6 drehbar gelagert, je eine Schutzkappe 7. Im vorderen Ende dieser Schutzkappen sind federnde oder elastische Anschläge 8 befestigt, gegen welche der Kasten 3 durch die Federn 9 gepreßt wird. Die Schutzkappen 7 stehen unter Wirkung von Federn 10.
Die Wirkungsweise ist folgende: Durch die Federn 10 werden die Schutzhülsen 7 über die Schienen 2 gedrückt, wobei sich die Führungsaugen des Kastens gegen die elastischen Anschläge 8 legen. Der Kasten 3 wird zwecks Entnahme von Flüssigkeit durch die Schankfiasche zurückgedrückt (Fig. 3) und schnellt nach Entfernen der Flasche sofort wieder vor, um jeden abfallenden Tropfen aufzufangen. Durch die Elastizität der Anschläge 8 wird der Stoß hierbei verringert. Die umgebogene Kante 4 verhindert beim Vorschnellen ein Herausspritzen der Flüssigkeit. Nach Anheben der Schutzkappen 7 kommen die Anschlage 8 aus dem Bereich des Behälters 3, welcher jetzt zwecks Entleerung o. dgl. von den Schienen abgezogen werden kann.
Der Auffänger steht, da die Befestigungsplatte ι an das Auflager des Fasses geschraubt wird, in keiner Verbindung mit dem Fasse, dasselbe kann also beliebig gekippt oder von seinem Lager entfernt werden.

Claims (1)

  1. _ !an den vorderen, die Stirnseiten der Schie-
    Patent-Anspruch: j nen überragenden Enden elastische An-
    Tropfenfänger für Faßhähne mit auf j schlage (8) für den vorschnellenden Be-
    Schienen geführten, unter Federdruck ste- ί hälter tragende Kappen (7), nach deren
    henden Tropfbehältern, gekennzeichnet [ Anheben der Behälter sich nach vorn von
    durch die Führungsschienen (2) verdeckende, j den Führungsschienen abziehen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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