DE255C - Eisenbahnoberbau - Google Patents

Eisenbahnoberbau

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DE255C
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railway
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/22Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

1877.
— JV2 255 — ' Klasse 19. Q, /I I !
A. HAARMANN in OSNABRÜCK.
Eisenbahnoberbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. August 1877 ab.
Die Construction des eisernen Oberbaues für eine Hauptbahn ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Eine eigenthümlich geformte, breitbasige, in Walzwerken leicht herzustellende Langschwelle bildet die Unterlage für eine Vignolschiene, deren Stofs auf die Mitte der Langschwelle fällt.
Mit den schrägen Füfsen legt sich die Schwelle sicher in das Bettungsmaterial, welches letztere überdies in den kastenförmigen Hohlraum gestopft wird.
Die Verbindung zweier gegenüberliegender Schwellen geschieht sowohl an dem Stofse der Schwellen, als auch an dem Stofse der Schienen durch je eine Querschwelle, welche in der aus der Zeichnung Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise mit den Langschwellen durch Schrauben verbunden wird. Hierbei gestattet die breite, durch Ausklinkung der schrägen Füfse flach hergestellte Basis der Schwellen eine bequeme und sehr feste Verbindung, welche aufserdem geeignet ist, , die Verschiebung des Geleises in der Längsrichtung zu verhindern.
Die Schienen, welche zweckmäfsig aus Bessemerstahl so leicht als möglich zu construiren sind, werden in der Längsrichtung durch Laschen, in der Querrichtung, durch Verbindungsstangen mit einander verbunden.
Die Verbindung der Schienen mit den Langschwellen geschieht in eigenthümlicher Weise durch Klammern«« Fig. 1 und 2 der Zeichnung.
Die Klammern, welche ebenfalls in Walzwerken hergestellt werden können, stehen je zwei einander gegenüber und werden durch Schraubenbolzen fest zusammengezogen. Die Schraubenbolzen gehen in Höhe der neutralen Faser quer durch die Langschwelle.
Die Muttern dieser Schraubenbolzen werden gegen das Loslösen durch eine der bekannten Vorrichtungen gesichert.
Durch das Anziehen schieben sich die Keilflächen der Klammern auf die schiefe Ebene des Schienenfufses und bewirken dadurch ein festes Aufpressen der Schiene auf die Langschwelle. Diese Befestigung verhütet bei den im Betriebe unvermeidlichen Variationen das Loslösen der Befestigungstheile in geeigneterer Weise, als dies bei den bisherigen Befestigungsmethoden der Fall ist.
Die Klammern dienen ferner dazu, in Verbindung mit den winkelförmigen Laschen das Verschieben der Schienen in der Längsrichtung zu verhüten.
Im Uebrigen haben die Laschen nur noch den Zweck, das genaue Aufeinandertreffen der zusammenstofsenden Fahrschienen zu sichern.
Für Curven werden sowohl die Schienen, als auch die Schwellen (auf besonders construirten, bereits bewährten Biegeapparaten) nach Vorschrift gebogen.
Die Biegungen und Lochungen können in der Fabrik hergestellt, überhaupt die fertigen Oberbau-Materialien mit Umgehung der Eisenbahn-Maschinen-Werkstätte sofort nach der Strecke versandt und verlegt werden.
Die Tragfähigkeit dieses Oberbau-Systems ist ebenso grofs, als die der bis jetzt gebräuchlichen Eisenbahn-Oberbau-Systeme; dagegen, zeichnet es sich durch Einfachheit, Solidität und Billigkeit aus. " .
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE255DA 1877-08-08 1877-08-08 Eisenbahnoberbau Expired - Lifetime DE255C (de)

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