DE2559250B2 - Vorrichtung zum Zusammennähen von Netzen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammennähen von NetzenInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B23/00—Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/006—Hooked needles
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Description
20
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammennähen von Netzen mit einer Einrichtung zur
Bildung von Nahtknoten und mit einem antreibbaren Transportorgan zum Zuführen der zusammenzunähenden
Netze mittels am Transportorgan angeordneter « Greifer, die in die Maschen der Netze eingreifen und
deren Abstand so bemessen ist, d.iß sich in Bewegungsrichtung des Transportorgans jeweils ein Greifer vor
und ein Greifer hinter der Nahtknotenbildungsstelle befindet. M
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 18 01 865 bekannt. Die C.eifer bestehen bei dieser bekannten
Vorrichtung aus auf Leii'en angeordneten Stiften, die
von unten her in die Maschen der zu verbindenden Netze eingeführt werden, an den K loten der Nachbarmascherl
bei ihrer Vorschubbewegung angreifen und das Netz um den für die nächste Nahtknotenbildung
erforderiichen Abstand weiterbewegen. Nach der Ausbildung des Nahtknotens werden die Stifte nac'i
unten aus den Maschen entfernt, durch den Bewegungsmechanismus
der Leiste um den entsprechender· Abstand zurückbewegt und von unten her wieder in die
Maschen für den nächsten Transportschritt eingeführt.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der bauliche Aufwand für den Vorschubmechanismus sehr
groß ist. Außerdem ist eine gleichförmige Ausbildung des Nahtknotens nicht gewährleistet, da die Knoten der
Nachbarmaschen jeweils nur in der Vorschubrichtunj; durch einen Stift fixiert sind.
Für das Zuführen von Stoffen ist es bekannt, endlose
Bänder zu verwenden, die auf ihrer Oberfläche einen Haftbelag oder Häkchen aufweisen (DE-OS 23 00 859}.
Es findet also jeweils nur ein Haftkontakt im Oberflächenbereich statt. Für die Zuführung von
miteinander an einer Nahtbildungseinrichtung zu verbindenden Netzen eignen sich diese Transportmittel
nicht.
Zum Stand der Technik gehört schließlich noch der Transport von an Haken festgehaltenen Fadenlagen für
Vielnadelnähmaschinen, wobei diese Haken an glieder- w
förmigen Blättchen sitzen, die von endlosen Ketten getragen werden (DD-PS 12 154). Die Verwendung
einer solchen Transportvorrichtung eignet sich für den Transport von miteinander zu verbindenden Netzen zur
Verbindungsstelle ebenfalls nicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln ein
sicheres Zuführen der zu verbindenden Netze zu der Nahtknoienbildungsstelle und an dieser Stelle ein genau
definiertes Erfassen der Knoten der Nachbarmaschen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Transportorgan
eine Gliederkette mit zweizinkigen Gabeln zur Aufnahme der Knoten der Nachbarnlaschen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat der Vorteil, daß mit der Gliederkette ein äußerst einfaches
Transportmittel zum Einsatz gelangt, an dem die zweizinkigen Gabeln in einfacher Weise befestigt
werden können, die dann die Knoten benachbarter Maschen in Transpor'.richtung auf beiden Seiten
umfassen und an der Nahtknotenbildungsstelle dafür sorgen, daß diese Knoten während der Nahlknotenbildung
ihren Abstand beibehalten, so daß die Ausbildung eines genau definierten Nahtknotens erreicht werden
kann. Durch den Ersatz der bekannten hin- und hergehenden Transportmechanismen mit Stiften durch
die Gliederkette mit zweizinkigen Gabeln läßt sich außerdem der Verbindungsvorgang der Netze erheblich
verkürzen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. I in einer perspektivischen Ansicht schematisch eine Vorrichtung zum Zusammennähen von Netzen und
Fig.2 in einer Einzelheit eine einen Maschenknoten
eines Netzes aufnehmende, an der Gliederkette befestigte Gabel.
Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung 1 zum Zusammennähen von Netzen hat einen Schützen 2, der
auf einer kreisförmigen Führung 3 sitzt, einen Haken 4 zum Abziehen des Fadens unter Bildung einer Schleife
und eine Nadel S zum Durchziehen des Fadens durch die zusammenzunähenden Netze. Diese Bauelemente werden
von einer Hauptwelle A über entsprechende Nocken, Hebel und Zugstangen in bekannter Weise
angetrieben.
Eine in F i g. 1 durch eine Strichpunktierte Linie und in
Fig.2 im einzelnen gezeigte Gliederkette 6 mit Kettengliedern 7 läuft über drei Keltenräder 11,1 la und
Wb. Das Antriebskettenrad 11 ist über ein Paar von Kegelrädern 12 und 13 mit einem Wechselgetriebe 14
verbunden. Das Wechselgetriebe 14 hat antriebsseitig ein Malteserkreuz 15, das von der Hauptwelle A über
eine Kurbel 16 für ein schrittweises Bewegen der Gliederkette 6 angetrieben wird. Die Einstellung der
Schrittweite erfolgt am Wechselgetriebe mittels eines Hebels 17. Der Antrieb der Hauptwelle A erfolgt durch
einen Motor 19. Ein Randführer 18 für die nicht gezeigten Netze ist auf die erforderliche Größe
einstellbar.
Die Gliederkette 6 trägt an ihren Gliedern 7 zweizinkige Gabeln 8, welche in der in F i g. 2 gezeigten
Weise die Knoten 9 von Nachbarmaschen der zusammenzunähenden Netztücher 10 aufnehmen. Der
Abstand zwischen den Gabeln 8 ist so gewählt, daß beim Zusammennähen der Netze IO sich die eine Gabel in
Bewegungsrichtung der Gliederkette 6 vor der Nadel 5 und die andere Gabel hinter der Nadel 5 befindet.
Die ausgebreiteten und aufeinandergelegten Netze 10 werden auf zwei Gabeln 8 an der Gliederkette 6
aufgelegt. Durch Einschalten des Motors 19 wird die Hauptwelle A in Drehung versetzt, welche über das
Malteserkreuz 15 das Wechselgetriebe 14 und somit die Gliederkette 6 schrittweise antreibt. Die zusammengesetzten
Abschnitte der Netze 10 fallen von den
zwci/inkigen Gabeln auf dem schräg nach unten
verlaufenden Trumm der Gliederkelle ab. Die miteinander verbundenen Net/e werden insbesondere als
Fischernetze und Schleppnetze sowie als Netzsäcke verwendet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Zusammennähen von Netzen mit einer Einrichtung zur Bildung von Nahtknoten und mit einem antreibbaren Transportorgan zum Zuführen der zusammenzunähenden Netze mittels am Transportorgan angeordneter Greifer, die in die Maschen der Netze eingreifen und deren Abstand so bemessen ist, daß sich in Bewegungsrichtung des Transportorgans jeweils ein Greifer vor und ein |0 Greifer hinler der Nahtknotenbildungsstelle befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (6) eine Gliederkette mit zweizinkigen Gabeln (8) zur Aufnahme der Knoten der Nachbarmaschen isL
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