DE2558900A1

DE2558900A1 - Vielfachsteckverbindung an schwachstromgeraeten, insbesondere an einer auto-telefonanlage

Info

Publication number: DE2558900A1
Application number: DE19752558900
Authority: DE
Inventors: Ludwig Emmer; Rudi Kneib
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1975-12-27
Filing date: 1975-12-27
Publication date: 1977-07-07

Description

"Vielfachsteckverbindung a Schzfachstromger.iten,
insbesondere an einer Auto-Telefonanlage" Die Erfindung betrifft einen Vielfachstecker an Schwachstromgeräten, insbesondere an einer Auto-Telefonanlage.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse einer Auto-Telefonanlage mit dem Wähischaltkasten und der Betriebsstromleitung ist bekanntlich meist als Nessersteckverbindung ausgebildet, bei der die in dem Wählschaltkasten fest angeordnete Messerleiste als die eine Kontaktleiste mit Paßteilen in die mit der Betriebsstromleitung verbundene Buchsen- oder Federleiste als Gegenkontalctleiste eingedrückt wird. Diese is-t in einem wannenförmigen, die Betriebsstromleitung fiihrenden Gehäuse gelagert. Seither ist die Buchsen- oder Federleiste starr an der Wanne befestigt, was mit erheblichen Nachteilen verbunden ist. Trotz der Paßteile lassen sich bei Maßabweichungen oder sonstigen Veränderungen durch Temperaturunterschiede oder lagerungs- bzw. einbaubedingt die beiden Steckteile nur schlecht einander anpassen, was zum Brechen einzelner oder vieler Messer bzw. Stifte oder Zungen führen kann, deren Ersatz erhebliche Aufwendungen erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Beseitigung dieser Nachteile zugrunde. Die Lösung ist in Anspruch 1 dargelegt. Bevorzugte Ausführungseinzelheiten bilden den Unteranspruch.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 schaubildlich die Messersteckverbindung an einem Wählschaltkasten einer Auto-Telefonanlage in der Ansicht schräg von vorn, und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab.
Dem Wählschaltkasten 3 wird der Betriebsstrom über eine Sammelleitung 4 zugefiihrt, die seitlich an der Wanne 5 einer Messersteckverbindung 6 befestigt ist. Die Messersteckverbindung 6 besteht aus einer Vielfachmesserleiste 7, deren Kontaktmesser 7a zwischen den Paßteilen der Buchse 8 und dem Stift 9 nach unten ragen. Vor dem Zusammenbau wird die Wanne 5 unmittelbar unterhalb der Messerleiste 7 eingerichtet. An ihrem oberen, nach außen abgesenkten Rand 5a ist in gleicher Größe wie die Messerleiste 7 eine Buchsen- oder Federleiste 10 ebenfalls mit Paßt eilen 8a, 9a angeordnet. Die Federleiste 10 ist an ihren Enden in Verlängerung ihres Paßstifts 9a und ihrer Paßbuchse 8a, die jeweils den Paßteilen 8 und 9 der Messerleiste 7 gegenüberliegen1 mittels je einer Tülle 11, 11a in einer Durchbohrung 12 des Wannenrands 5a angeschraubt.
Die Tülle li, 11a besteht aus federnd nachgiebigem, öl- und klimafe-stem Werkstoff. Dies ermöglicht eine schwimmende Schraubbefestigung der Buchsen- oder Federleiste 10, wodurch beim Aufpressen der Wanne 5 mit der Buchsenleiste 10 auf die Messerleiste 7 eine einwandfreie Verbindung ohne Messerschaden sich einpendeln läßt.
Aus diesem Grunde entspricht der Außendurchmesser der Taille 11 im Bereich ihres zylindrischen Hauptteils dem Durchmessctr der Durchbohrung 12, während der Durchmesser des Durchgangsloches 13 der Stärke des jeweils zugeordneten Abschnittes des Paßstiftes 9a bzw. dem Außendurchmesser der Paßbuchse 8a, entspricht. Ein Tüllenbund lib überragt die Durchbohrung 12 des Wannenrandes 5a in ausreichendem Maße und weist eine die schwimmende Befestigung der Buchsen-oder Feuderleiste ermöglichende Stärke auf. Der nach unten iiber die Buchsen- oder Federleiste 10 hinaus verlängerte Paßstift lib oder die Paßbuchse ist bolzenförmig ausgebildet und mittels einer }mutter 14 mit der Wanne 5 verschraubt.

Claims

Ansprüche t Vielfachsteckverbindung an Schwachstromgeräten, insbesondere an einer Auto-Telefonaniage mit einer festen Kontaktleiste am Wähischaltergehäuse und einer Kontaktleiste in der die Betriebsstromleitung führenden Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßteile der Kontaktleiste an der Wanne jeweils in einer Tiille aus federnd nachgiebigem, nicht leitendem Werkstoff schwimmend gelagert sind.
2. Vielfachsteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der-zylindrische liauptteil der Tiille (11) eine Stärke in der Weite der Durchbohrung (12) der Kontaktleiste (10) an der Wanne (5) und daß die Öffnung (13) der Tülle (ii) die Stärke des Paßstiftes bzw. der Paßbuchse (8a, 9a) bzw. ihrer Verlängerung unterhalb der Kontaktleiste (10) in der Wanne (5) aufweisen und daß ein Tüllenbund (11b) die Durchbohrung (12) im Wannenrand (5a) beträchtlich ergreift.