DE2558793A1 - Maschine zum verschliessen von beuteln u.dgl. mittels einer drahtklammer - Google Patents

Maschine zum verschliessen von beuteln u.dgl. mittels einer drahtklammer

Info

Publication number
DE2558793A1
DE2558793A1 DE19752558793 DE2558793A DE2558793A1 DE 2558793 A1 DE2558793 A1 DE 2558793A1 DE 19752558793 DE19752558793 DE 19752558793 DE 2558793 A DE2558793 A DE 2558793A DE 2558793 A1 DE2558793 A1 DE 2558793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
bag
die
machine according
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752558793
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558793C2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technopack Ewald Hagedorn GmbH and Co KG
Original Assignee
Technopack Ewald Hagedorn GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technopack Ewald Hagedorn GmbH and Co KG filed Critical Technopack Ewald Hagedorn GmbH and Co KG
Priority to DE19752558793 priority Critical patent/DE2558793C2/de
Publication of DE2558793A1 publication Critical patent/DE2558793A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558793C2 publication Critical patent/DE2558793C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Maschine zum Verschließen von Beuteln u. dgl. mittels einer
  • Drahtklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verschließen von Beuteln u.dgl. mittels einer Drahtklammer mit einer Einrichtung zum Ratten des zu verschließenden Beutelteils, einem Stempel, einer Stempeiftihrung und einer Matrize.
  • Bekannte Maschinen dieser Art bilden eine einerseits von der Matrize und andererseits von dem bewegbaren Stempel gebildete Öffnung, in welche das zu verschließende Beutelende im gerafften Zustand eingeführt werden muß. Dabei sind auch automatisch betätigte Raffer bekannt, die das Beutelende, sofern es eine begrenzte Breitenausdehnung hat, in die besagte oeffnung hineinraffen. Wenn sas zu verschließende Beutelende jedoch betnlchtliche Breite hat, wie es bei beuteln zur Aufnahne von Zellstoffwindeln , Kartoffeln oder dgl. der Fall ist, hat ein solcher Raffer beträchtliche Ausdehnung und eine große bewegte Masse und ist deshalb unzweckmäßig. Ferner haben die bekannten Maschinen den Nachteil, daß der teilweise von der Matrize und dem Stempel gebildete Bereich, in welchem der Verschließvorgang stattfindet, nur einseitig offen ist, so daß der zu verschließende Gegenstand abweichend von einer gewünschten Förderrichtung quer zur Längsrichtung des zu verschließenden Beutelendes in diesen Bereich hineinbewegt werden muß. Die bekannten Maschinen sind daher für automatische VerschliePwanlagen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die für automatische Verschließanlagen geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Einrichtung zum Raffen des zu verschließenden beutelteils von zwei relativ zueinander bewegbaren Schienen besteht, die in einer von'einander entfernten Stellung einen Durchlaß und in einer geschlossenen Stellung eines Filhrungsspalt für den zu raffenden Beutelteil bilden, in welchen die Matrize und der Stempel mit der Klammer relativ zueinander beweglich geführt sind.
  • Im Ruhezustand sind die Schienen in der einen Richtung und Stempel und Matrize in der anderen Richtung soweit vonkinander entfernt, daß ein Durchlaß ausreichender Größe für den zu verschließenden Beutel gebildet wird. Das Raffen des zu verschließenden Beutelteils geschieht in einer Richtung durch die bis auf einen gewissen Restspait zusammenfahrenden Schienen und in der anderen Richtung durch die an den Schienen im Spaltbereich und in Richtung des Spalts zusammen fahrenden Matrize und Stempel mit Klammer. Diese Anordnung führt zu einem sehr einfachen Bewegungsablauf, leicht zu überschauenden Antriebs- und Führungsverhältnissen und dait zu einer robusten und leicht zu wartenden Maschine.
  • Auch große Beutelunfänge ergeben keine Raffungsprobleme, weil in der ersten Raffungsphase die Schienen den zu verschließenden Beutelteil über seine gesamte Breite erfassen und anschließend der im Spalt zwischen den Schienen befindliche Beutelteil gleichmäßig von beiden Seiten her zusammengedrückt wird. Die Breite des Restspalts zwischen den Schienen wird so bemessen, daß sich der zu verschließende Beutelteil dazwischen noch mit hinreichender Leichtigkeit zusammenfahren läßt.
  • Zweckmäßigerweise sind beide Schienen gegensinnig bewegbar ausgebildet, damit man über einer stufenlos durchgehenden Förder-oder Auflagefläche eine Verschließlage erreichen kann, die etwa im Bereich der Mittelachse der zu verpackenden Gegenstände liegt. Ebenso fährt man zweckmäßigerweise Matrize und Stempel bis etwa zur Schienenmitte zusammen, damit sich ein zentrischer Verschluß ergibt. Wenn ein zentrischer Verschluß nicht erforderlich ist, kann eine der Schienen auch in der Höhe der Auflage fläche liegen und dort stationär angeordnet sein, während nur die andere beweglich ist.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Matrizenblock, der Stempel und die Klammern lediglich in einer der beiden Schienen geführt sind, nämlich vorzugsweise in der unteren, wobei sie mit einem Teil ihrer wirksamen Querausdehnung über diese Schiene hinausragen. Zweckmäßiger ist jedoch in den meisten Fällen eine von beiden Schienen gemeinsam gebildete Führung, die vorzugsweise von zwei einander zugewendeten Nuten gebildet ist.
  • Wenn eine der Schienen stationär angeordnet ist, beispielsweise in der Auflagefläche, wenn exzentrischer Verschluß gestattet ist, oder in einer Stufe der Auflagefläche, deren Höhe der halben Höhe des Verpackungsguts entspricht, können der Matrizenblock und der Stempel auch im Ruhezustand in der Führungsnut dieser Schiene verbleiben. Wenn beide Schienen beweglich angeordnet sind, ist die bleibende Anordnung dieser Teile an einer Schiene erschwert, weil sich dann der Matrizenblock und der Stempel ggf. mit deren Antriebseinrichtungen gemeinsam mit der Schiene bewegen müßten.Bevorzugt wird deshalb bei zwei beweglichen Schienen eine Anordnung, bei der MatrizenbZoCk und- Stempel in der Ruhe lage fluchtend mit derjenigen Stellung gehalten werden, die sie beim Verschlußvorgang einnehmen. Dies ist im allgemeinen die Mittellage zwischen den Ruhepositionen der beiden Schienen. In einem solchen Fall müssen sich der Matrizenblock und der Stempel sowie die vom Stempel vorgeschobene Klammer bei jedem Verschlußvorgang neu in die Führungsorgane der Schienen einschieben. Um dies zu erleichtern, sieht man zweckmäßigerweise neben den Schienenenden Führungseinrichtungen für den Stempel bzw. für die Matrize vor, in denen diese im Ruhezustand gehalten sind und die mit den Führungseinrichtungen der geschlossenen Schienen fluchten. Die exakt fluchtende Lage kann durch zusammenwirkende Anschläge an diesen Führungseinrichtungen und den Schienen gewährleistet sein.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Schienen an Schwenkführungen mit zur Schienenrichtung paralleler Schwenkachse angeordnet sind, da eine solche Flihrung in Kombination mit den erwähnten Anschlägen auf einfachste Weise Gewähr für die korrekte Schienenlage gibt.
  • Die Schienen sollen geschlossen sein, bevor der Stempel und die Matrize in die Schienenführungen einfahren. Dies kann durch geeignete Steuerungseinrichtungen geschehen. Eine exakte Führung von Matrize und Stempel ist während deren RLEckwegs in die Ruhelage nicht unbedingt erforderlich aber ebenfalls vorteilhaft. Die Steuerungsvorrichtung sollte daher so ausgelegt sein, daß die Schienen erst geöffnet werden, wenn Stempel und Matrize die Ruhelage erreicht haben.
  • Der Stempel hat im Querschnitt rechteckige oder wenigstens längliche Form und wird daher im Norntalfall neben den Schienen eine positive Führung vorfinden. Eine solche Führung kann zwar mittels einer entsprechend profilierten Haltestange auch für den Matrizenblock vorgesehen sein, ist jedoch bei diesem nicht unbedingt erforderlich, da er unmittelbar mit der Kolbenstange einer pneumatischen oder hydraulischen Betätigungseinrichtung verbunden sein kann, die jedoch frei drehbar ist. Um in allen Fällen sicherzustellen, daß der Matrizenblock sich vor dem Beginn eines Verschlußvorgangs in korrekter, mit den Schienenführungen fluchtender Position befindet, ist die für den Matrizenblock neben den Schienen vorgesehene Führungseinrichtung zweckmäßigerweise mit Kurvenflächen aufgerüstet, die den Matrizenblock ausrichten, wenn er ausnahmsweise schief in die Ruhelage zurückkehren sollte. Dies könnte beispielsweise dann auftreten, wenn die Schienen geöffnet werden, bevor der Matrizenblock in die Ruhe lage zurückgekehrt ist oder wenn Betriebsstörungen auftreten. Selbstverständlich könnte auch der Matrizenblock selbst mit solchen Kurvenflächen statt det an der Führungseinrichtung vorgesehenen Führungsflächen oder zusätzlich zu diesen versehen werden.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung die Möglichkeit gibt, die Verschlußeinrichtung in ihrer Ruhe lage rings um eine Förderbahn für die zu verschließenden Gegenstände anzuordnen, nämlich beispielsweise die Schienen ober- und unterhalb der Förderbahn und Matrize und Stempel seitlich davon. Der Querschnitt der Förderbahn ist dabei praktisch unbegrenzt, da die Schienen, Stempel und Matrize ohne weiteres bei jedem Verschlußvorgang einen Weg zurücklegen können, der den jeweils halben Querabmessungen entspricht. Die.zl verschließenden Verpackungen können daher in einer gleichbleibenden Richtung bewegt werden, wobei sie lediglich in der Verschlußposition kurzzeitig angehalten werden nissen, falls die Verschlußeinrichtung nicht fliegend angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind in der Förderbahn zweckmäßigerweise Einrichtungen zum Anhalten bzw. Freigeben der zu verschliependen Beutel in der Verschließstation vorgesehen. Diese Einrichtungen sind selbstverständlich so angeordnet (und ggf. zur Anpassung an verschiedene Verpackungsgüter verstellbar), daß sich das zu verschließende Beutelende jeweils im Verschlußbereich befindet. Ferner kann eine Einrichtung zum Anhalten bzw. Freigeben eines zu verschließenden Beutels in einer Wartestation vor der Verschließstation vorgesehen sein, die mittels einer Steuereinrichtung steuerbar ist, die die Anwesenheit eines Beutels in der Verschließstation feststellt. Solange sich ein Beutel in der VerschlieEvv station befindet, wird der Ausgang aus der Wartestation gesperrt. Stellt die Steuereinrichtung fest, daß die Verschließstation leer ist, kann ein in der Wartestation befindlicher Beutel weitergeführt werden. Schließlich kann die Steuereinrichtung auch mit Fühlern versehen sein, die die Anwesenheit eines Beutels in der auf die Verschließstation folgenden Station feststellt. Die Einrichtungen zum Anhalten eines Beutels in der Verschließstation werden in einem solchen Falle erst dann gelöst, wenn festgestellt wurde, daß im Anschluß an die Verschließstation Platz fUr zumindest einen Beutel vorhanden ist, Es ist ohne weiteres einzusehen, daß eine solche Anlage leicht zu automatischem Betrieb eingerichtet werden kann. Die Steuereinrichtung wird dann zur automatischen Betätigung des Verschließmechanismus ausgebildet. Das bedeutet, daß jeweils dann der Verschließmechanismus betätigt wird, wenn die Steuereinrichtung feststellt, daß ein neuer Beutel in die VerschlieP-station eingelaufen ist.
  • Bei einer sehr einfachen und daher vielseitig verwendbaren Anlage wird die Förderbahn von einer schiefen Ebene gebildet, die im oberen Bereich zumindest eine Wartestation bildet, auf die im mittleren Bahnbereich die Verschließstation folgt, während im unteren Bereich Platz ist für zumindest einen verschlossenen Beutel Eine solche Anlage kann von Hand beschickt werden und erreicht dabei hohe Verschlußleistungen, kann aber auch an eine unabhängig von manueller Zufuhr arbeitende Fördereinrichtung, beispielsweise an den Ausgang einer FUllmlaschine, angeschlossen werden, die die gefüllten Beutel in regelmäßiger oder unregelmäßiger Abfolge am oberen Ende der schiefen Ebene abwirft. Selbstverständlich könnte die schiefe Ebene auch von einem kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitenden Förderer ersetzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der am Schließvorgang beteiligten Teile mit geöffneten Schienen, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht mit geschlossenen Schienen, Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Anordnung, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Mittelebene zwischen den beiden Schienen in deren geschlossenem Zustand, Fig. 5 die schematische Seitenansicht einer Maschine und Fig. 6 eine Draufsicht.
  • Auf einer strichpunktiert in Fig. 1 angedeuteten Unterstützungsfläche 1 liegt ein im Querschnitt erscheinender, gefüllter Verpackungsbeutel 2, der sich in der Verschließstellung befinden soll. Unterhalb oder in der Unterstützungsfläche 1 befindet sich die untere Schiene 3, während die obere Schiene Lt sich oberhalb des Raums befindet, der zur Förderung der Beutel benötigt wird. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sitzen die Schienen jeweils an Paaren von Stangen 5, die an den Enden bei 6 gestllfest angelenkt sind. Dadurch ergibt sich eine sehr genaue Führung der Schienen 3 und 4 bei ihrer Bewegung in Richtung der in Fig. 1 angegebenen Pfeile. Die Schienen sind mittels pneumatischer Zylinder 7 (Fig. 5) antreibbar.
  • In Fig. 1 bis 3 sind lediglich die Verbindungen der Schienen mit den Kolbenstangen 8 erkennbar.
  • Etwa in der Mitte zwischen den in der öffnungsstellung befindlichen Schienen 3 befindet sich auf der einen Seite (rechts) eine feststehende Führung 9 für den Stempel lo, dessen pneumatischer Antrieb schematisch in Fig. 6 bei 11 dargestellt ist. Fluchtend dieser Führung gegenüber befindet sich eine Führung 12 für den Matrizenblock 13, der an der Kolbenstange 14 des pneumatischen Zylinders 15 fest angebracht ist.
  • Die Führungen 9,12 dienen als Anschläge für die Positionierung der Schienen im geschlossenen Zustand (Fig. 2). Die Schienen weisen nämlich seitliche Ansätze 16 auf, die gegenüber den einander zugewendeten Flächen 17 der Schienen zurückgesetzt sind und Anschlagflächen 18 bilden, die im geschlossenen Zustand der Schienen (Fig. 2 ) mit entsprechenden Anschlagflächen 19 der Führungen 9,12 zusammenwirken. Die Abmessungen sind so gewählt, daß sich dabei zwischen den Flächen 17 der Schienen ein Spalt 20 einstellt, dessen Breite einerseits so groß ist, daß der dazwischen geraffte, zu verschließende Beutelteil 21, der in Fig. 2 durch Wellenlinien links angedeutet ist, ausreichend Platz hat, und andererseits so gering ist, daß die Schenkel einer Klammer 22 an ihrem offenen Ende einen größeren oder einen mindestens ebenso großen Abstand haben. Die Lage der Schienen im geschlossenen Zustand iSt dadurch im Zusammenhang mit der Schwenkführung eindeutig festgelegt.
  • Die Schienen enthalten in der einen Hälfte (links) einander zugewendete FUhrungsnuten 23 zur Führung des Matrizenblocks 13. Auf der anderen Seite ist eine entsprechend kleinere Nut 24 zur Führung des Stempels 1o und der Klammer 22 vorgesehen.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß im geschlossenen Zustand die Führungen 25,24 fluchten mit den Führungen 9 bzw. 12.
  • An den Enden mögen sie abgeschrägt oder abgerundet sein, damit der Matrizenblock bzw. die Klammer und der Stempel stoßfrei in die Führungsnuten eintreten können.
  • Wenn der Matrizenblock bzw. der Stempel in Richtung der Pfeile in Fig. 2 zueinander hin angetrieben werden, bündeln sie den zu verschließenden Teil des Beutels zwischen sich bei 25 zusammen, so daF er bei der SchluP-bewegung von Patrize und Stempel von der Klammer 22 ohne weiteres urschlungen werden kann. Danach fahren Matrizenblock 13 und Stempel lp wieder auseinander. Nachdem sie ihre Ruhestellungen erreicht halben, entfernen sich auch die Schienen wieder voneinander und geben dadurch den Förderweg zur Entfernung des behandelten Beutels und zur Aufnahme eines neuen, zu verschließenden Beutels frei.
  • Die Klammern 22 kommen in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage auf irgendeine bekannte Weise. In Fig. 4 ist veranschaulicht, daß in die Führung 9 vor der Front des in Ruhelage befindlichen Stempels lo ein Querkanal 26 einmündet, der einen Stapel von Xlammern enthält, deren vorderste Klammer 22 durch in Richtung des Pfeils wirkende Federkraft oder Schwerkraft in den Führungskanal vor den Stempel 1o gedrängt ist.
  • Der Matrizenblock 23 ist mit der Kolbenstange 14 drehbar.
  • Um Sicherheit dafür zu geben, daß er auch dann in die korrekte Ruhelage in der Führung 12 zurückkehrt, wenn er sich vor dieser Rückkehr ein wenig verdreht haben sollte, sind die Führungsflächen undioder die damit zusammenwirkenden Flächen des Matrizenblocks 13 bei 27 bzw. 28 derart abgeschrägt, daß der Matrizenblock aus jeder denkbaren Schräglage in die gewünsche Lage zurückgeschwenkt wird, in der er mit den Nuten 23 fluchtet.
  • Die Maschine gemäß Fig.5 und 6 weist auf einem schematisch angedeuteten Gestell eine geneigte Förderbahn auf, die von einer Vielzahl von Rollen 29 gebildet ist. Ein oberer Abschnitt 30 wird am unteren Ende durch eine Sperre 31 begrenzt, die mittels eines nicht gezeigten Antriebs und einer nicht gezeigten Steuerungseinrichtung in die gezeigte, sperrende Lage versetzt werden kann, in der sie über die Oberfläche der Rollenbahn hinausragt, und unter die Rollenbahn zurückgezogen werden kann. Dies ist die Wartestation.
  • In der Mitte folgt die Verschließstation 32, die an ihrem unteren Ende durch eine Sperre 33 begrenzt ist, die der Sperre 31 entspricht. Schließlich befindet sich am unteren Ende der Bahn eine Station 34 zur Aufnahme der verschlossenen Beutel.
  • In der Verschließstation 32 befindet sich ein Fühler 35, der in der Lage ist, die Anwesenheit eines Verpackungsbeutels in der Verschließstation festzustellen und der Steuerungseinrichtung zu melden. Ein entsprechender Fühler 36 befindet sich in der unteren Station 34.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Wenn der Fühler 35 die Anwesenheit eines Verpackungsbeutels nicht feststellt, ist die Sperre 31 geöffnet, während die Sperre 33 geschlossen ist. Ein auf die Rollenbahn oben aufgeworfener Verpackungsbeutel wird daher - mit dem Boden voran, damit der offene Teil sich nicht an Maschinenteilen verhaken kann - in die Verschließstation 32 gefördert. Sobald er die Verschließstellung erreicht hat, wird die Sperre 31 geschlossen und wird der Verschliegmechanismus automatisch in Gang gesetzt. Das offene Beutelende wird verschlossen. Stellt danach der Fühler 36 nicht die Anwesenheit eines Beutels in der Station 34 fest, so wird die Sperre 33 geöffnet und der verschlossene Beutel kann in die Station 34 weitergefördert werden. Stellt der Fühler 36 jedoch die Anwesenheit eines Beutels fest, so bleibt die Sperre 33 geschlossen. Da auch der Fühler 35 von dem in der Verschließstation verbleibenden Beutel noch aktiviert wird, bleibt auch die Sperre 31 geschlossen, die einen inzwischen in der Wartestation eingelaufenen Beutel festhält. Wird der Beutel aus der unteren Station 34 entfernt und gibt der Fühler 36 somit Leersignal, so wird die Sperre 33 geöffnet; der verschlossene Beutel verläßt die VerschlieP.station. Sperre 33 wird wieder geschlossen, während Sperre 31 geöffnet wird, um den nächsten, zu verschließerden Beutel in die Verschließstation zu lassen. Damit wiederholt sich das Spiel.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Verschließen von Beuteln u.dgl. mittels einer /Drahtklammer mit einer Einrichtung zum Raffen des zu verschließenden Beutelteils, einem Stempel, einer Stempel führung und einer Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Raffen des zu verschließenden Beutel teils 21) aus zwei relativ zueinander bewegbaren Schienen (3,4) besteht, die in einer voneinander entfernten Stellung einen Durchlaß und in einer geschlossenen Stellung einen Führungsspalt (20) für den zu raffenden Beutelteil (21) bilden, in welchem die Matrize (13) und der Stempel (io) mit der Klammer (22) relativ zueinander beweglich geführt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schienen (3,4) bewegbar angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daF beide Schienen (3,4) FUhrungsnuten (23,24) aufweisen.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Schienenenden Führungseinrichtungen (9,12) für den Stempel (lo) bzw. für die Matrize (13) vorgesehen sind, die mit denen (23,24) er geschlossenen Schienen (3,4) fluchten.
  5. 5. Maschine nach einen. der Ansprüche 1 bis 4, dadurch Eekennzeichnet, daß die Schienen (3,4) an Schwenkführungen (5,6) mit zur Schienenrichtung paralleler Schwenkachse angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprtiche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Schienen (3,4) vor den Zusammenfahren von Stempel (lo) und lv1atrize (13) schließende Steuerun-seinrichtung.
  7. 7. Maschine nach einen der Ansprtiche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine die Schienen (3,4) nach den: Auseinanderfahren von Stengel (io) und Matrize (13) öffnende SteuerunFseinrichtung.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch geRennzeichnet, daß die neben den Schienen (3,4) filr die Matrize (13) vorgesehene Führungseinrichtung (12) mit Kurven flächen (27,28) zu Ausrichten des schiff zur Ruhelage zurUckkehrenden Matrizenblocks (13) versehen ist.
  9. 9. Maschine nach einen: der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3,4) quer zu einer Förderbahn (29) angeordnet sind, die mit einer Einrichtung (33) zum Anhalten und Freigeben der zu verschließenden Beutel in der Verschließstation (32) versehen ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbasis (29) mit einer Einrichtung (31) zum Anhalten eines zu verschließenden Beutels in einer hartestation (30) vor der Verschließstation (32) versehen ist, die mittels einer die Anwesenheit eines Leutels in der Verschliepstation (32) feststellenden Steuereinrichtung steuerbar ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch lo da durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung auch zum Feststellen eines beutels in der auf die Verschliestation (32) folgenden Station (34) eingerichtet ist.
  12. 12. Maschine nach einerr der Ansprfiche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (29) eine schiefe Ebene ist.
  13. 13. Maschine nach einen der Ansprilche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß. die Steuereinrichtung zur automatischen Betätigung des Verschlieechanismus ausgebildet ist.
DE19752558793 1975-12-24 1975-12-24 Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. mittels Drahtklammer Expired DE2558793C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558793 DE2558793C2 (de) 1975-12-24 1975-12-24 Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. mittels Drahtklammer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752558793 DE2558793C2 (de) 1975-12-24 1975-12-24 Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. mittels Drahtklammer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2558793A1 true DE2558793A1 (de) 1977-07-07
DE2558793C2 DE2558793C2 (de) 1985-10-24

Family

ID=5965712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752558793 Expired DE2558793C2 (de) 1975-12-24 1975-12-24 Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. mittels Drahtklammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2558793C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331504A1 (de) * 1983-06-04 1984-12-06 Georg Hartmann Maschinenbau GmbH, 4795 Delbrück Beutel-verschliessvorrichtung
US5042234A (en) * 1989-05-17 1991-08-27 Delaware Capital Formation Inc. Collagen film and netting packaging system and method

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123588B (de) * 1955-11-24 1962-02-08 Wilhelm Hauser Einrichtung zum Abbinden von wurstfoermigen Gebilden mit Draht
DE1925750U (de) * 1965-07-14 1965-10-21 Everhard Bauer Vollautomatische beutelfuell- und verschliessmaschine.
DE1511695A1 (de) * 1966-04-21 1969-08-28 Thuerlings Maschf Fritz Anordnung zur Herstellung von Zierfahnen an Beuteln mit Clip oder aehnlichen Verschluessen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123588B (de) * 1955-11-24 1962-02-08 Wilhelm Hauser Einrichtung zum Abbinden von wurstfoermigen Gebilden mit Draht
DE1925750U (de) * 1965-07-14 1965-10-21 Everhard Bauer Vollautomatische beutelfuell- und verschliessmaschine.
DE1511695A1 (de) * 1966-04-21 1969-08-28 Thuerlings Maschf Fritz Anordnung zur Herstellung von Zierfahnen an Beuteln mit Clip oder aehnlichen Verschluessen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331504A1 (de) * 1983-06-04 1984-12-06 Georg Hartmann Maschinenbau GmbH, 4795 Delbrück Beutel-verschliessvorrichtung
US5042234A (en) * 1989-05-17 1991-08-27 Delaware Capital Formation Inc. Collagen film and netting packaging system and method

Also Published As

Publication number Publication date
DE2558793C2 (de) 1985-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1610467C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen des Schiebers und der oberen Endglieder auf vorkonfektionierte gekuppelte Reißverschlüsse
DE1561966A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren
DE2456840A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport nichtstabiler stapel von blattaehnlichem material
WO1993013988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen umschnüren von ballen mit mindestens einem kunststoffband
DE3715570C2 (de)
EP0362740B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten
DE2553499C3 (de) Vorrichtung zum Verdichten und Umbinden von ringförmigen Gegenständen
DE3008030A1 (de) Vorrichtung zum abschneiden und kuppeln von reissverschlussbaendern
CH620883A5 (en) Device for stacking drums provided with stacking grooves
DE2558793A1 (de) Maschine zum verschliessen von beuteln u.dgl. mittels einer drahtklammer
DE3633428C2 (de) Vorrichtung zum Durchtrennen eines Faserbandes bei einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere einer Strecke
EP0344363B1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Öffnen flachliegender Kunststoffsäcke
DE2351069C3 (de) Maschine zum Aufteilen von Folien, Platten, Tabletts oder anderen Gegenständen in Quer- und Längsrichtung
DE2904554A1 (de) Verfahren zum einlegen von flossenpackungen in einen behaelter und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2457087A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum pressen und einbinden von ballen
DE1760469B2 (de) Vorrichtung zum Austauschen von Hülsen bei Garnwickeln
DE102004022716A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von gefüllten, verschlossenen Schlauchbeutelpackungen
EP0741099B1 (de) Waagerechter Heftlagenstapler mit Deckelanleger
DE4326599A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Juteumhüllung von einem Tabakballen
DE1925159C3 (de) Greifervorrichtung
DE3049606A1 (de) Beschickungsvorrichtung
DE1908053B2 (de) Verpackungsmaschine für flache, (compressible Gegenstände aus Papier o.dgl
DE60100818T2 (de) Maschine zum Verschliessen von Beuteln
DE2520203C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Beuteln aus einer Verpackungsmaterialbahn
DE2739791A1 (de) Vorrichtung zum automatischen verschnueren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition