DE2558292A1 - Warnanlage fuer fahrzeuge - Google Patents

Warnanlage fuer fahrzeuge

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DE2558292A1
DE2558292A1 DE19752558292 DE2558292A DE2558292A1 DE 2558292 A1 DE2558292 A1 DE 2558292A1 DE 19752558292 DE19752558292 DE 19752558292 DE 2558292 A DE2558292 A DE 2558292A DE 2558292 A1 DE2558292 A1 DE 2558292A1
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DE19752558292
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Norimitsu Kurihara
Takaya Senzaki
Michio Yashima
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Honda Motor Co Ltd
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0816Indicating performance data, e.g. occurrence of a malfunction

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Description

HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKl KAiSHA
Tokyo/Japan
Warnanlage für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Warnanlage für Fahrzeuge, insbesondere eine in Automobilen und anderen ähnlichen Fahrzeugen verwendbare Warnanlage, die den Fahrer oder eine Bedienungsperson bei einer in gewissen Teilen des Fahrzeuges auftretenden Abnormität warnen soll.
Wie bekannt sind Automobile und andere Fahrzeuge aus verschiedenartigen Komponenten mit unterschiedlichen Funktionen und Wirkungen aufgebaut, und es gab bisher noch keine Möglichkeit, zu verhindern, daß diese unterschiedlichen Komponenten abnorme Situationen in Abhängigkeit von verschiedenen Umgebungsumständen herbeiführen . Es wurde deshalb versucht und als wünschenswert erachtet, die Ursachen
.605 82 7/0741
für das Auftreten solcher abnormer Situationen auf das mögliche Mindestmaß durch tägliches Prüfen, sofortiges Reparieren und andere Wartungsaktivitäten herabzusetzen.
Trotz solcher ständigen Wachsamkeit und umfassender Anstrengungen zur Verhinderung von als Folge der abnormen Situationen auftretenden Schwierigkeiten ist es gewähnlich sehr schwierig, perfekte Sicherheitsmaßnahmen zu verwirklichen, weil das Auftreten der Abnormität aufgrund von Fremdursachen wie Ermüdungs-, Verschleiß- .oder Bruchmöglichkeit jedes Fahrzeugteils Straßenzustand und Wetter sowie Unachtsamkeit des Fahrers, der die Prüfung und Wartung zu veranlassen hat, schwierig herauszufinden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnanlage der beschriebenen Art zu schaffen, welche die Sicherheit im Fahrbetrieb erhöht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Warnanlage für Fahrzeuge gemäß der Erfindung mehrere an verschiedenen inspektionsbedürftigen Teilen des Fahrzeuges angeordnete Abnormitäten-Geber, mehrere Abnormitäten-Anzeigevorrichtungen,, die durch die Gebersignale der Abnormitäten-Geber betätigbar sind, und eine Vielzahl von Aktions-Anzeigevorrichtungen vorgesehen, welche dem Fahrer die Art der von ihm auszuführenden Aktion in Abhängigkeit von der Größe der durch die abnorme Situation erzeugten Gefahr oder Notlage anzeigt.
Die Abnormitäten-Geber oder-Detektoren sind zweckmäßig an den wichtigsten bzw. gefahrenträchtigsten Teilen des Fahrzeuges angeordnet, wobei jeder Geber mit einer
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Gruppe von Abnormitäten-Anzeigevorrichtungen, wie Lampen, verbunden sein kann, die beim Auftreten einer Abnormität an dem speziellen Teil des Fahrzeuges die Art der Abnormität anzeigen, sowie mit einer Gruppe von Aktions-Anzeigevorrichtungen, wie Anzeigelampen, die dem Fahrer oder der Bedienungsperson anzeigen^, welche Maßnahmen zur Abhilfe der abnormen Situation getroffen werden sollten.
Bei Betätigung der Anzeigelampen können Sicherheitsmaßnahmen im voraus vor dem Auftreten einer ernsten Schwierigkeit beim Fahrbetrieb ergriffen werden.
Wenn z.B. die Feststellbremse bei offenstehender Tür oder bei nicht angelegten Sicherheitsgurten gelöst ist oder wenn der Reifenluftdruck verringert ist oder wenn andere Ursachen für Schwierigkeiten vorliegen, können solche Situationen unmittelbar durch die entsprechenden Anzeigelampen angezeigt werden, um dem Fahrer die Art der Abnormität anzuzeigen. Ferner können dem Fahrer die zu ergreifenden Maßnahmen wie"Anhalten", "Verringern der Geschwindigkeit" usw. durch die Aktions-Anzeigelampen signalisiert werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Präferenzschaltung in der die Abnormitäten-Geber mit den Aktions-Anzeigevorrichtungen verbindenden Schaltung vorgesehen, um ein Gebersignal mit höchster Dringlichkeitsstufejaus einer Vielzahl von Gebersignaien auszuwählen und in die zugehörige Aktions-Anzeigevorrichtung einzuspeisen .
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Vorteilhaft ist eine Warngeräusch-Erzeugerschaltung mit Oszillator und einer Alarmvorrichtung mit der Schaltung der Aktions-Anzeigevorrichtungen zusammengeschaltet, so daß ein akustisches Signal gleichzeitig mit der Betätigung der Aktions-Anzeigevorrichtung erzeugbar ist. Dabei kann die Warnigeräusch-Erzeugerschaltung vorteilhaft mehrere Oszillatoren aufweisen, die unterschiedliche Frequenz haben, so daß akustische Alarmsignale unterschiedlicher Frequenz je nach der Größe der in dem Abnormitätszustand bestehenden Gefahr oder Notlage erzeugbar sind.
Um das akustische Alarmsignal nach Wunsch abstellen zu können, ist ferner zweckmäßig eine Annullierschaltung zum Annullieren eines in der Alarmvorrichtung ausgelösten Signals mit der Alormgeräusch-Erzeugerschaltung verbunden.
Bei einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abnormitäten-Anzeigevorrichtungen und die Aktions-Anzeigevorrichtungen mit den Abnormitäten-Gebern über ODER-Gatter verbunden sind und daß eine Prüfschaltung mit je einem Eingang jedes ODER-Gatters verbunden ist, um die Funktionsfähigkeit der Anzeigevorrichtungen vor Start des Fahrzeuges überprüfen zu können. Dabeikann die Prüfschaltung einen Schalter umfassen, der durch Einstecken des Zündschlüssels aktivierbar ist, sowie einen Zeitgeber.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine im Fahrzeug schon vorgesehene Warnlampenschaltung, wie eine Warnblinkanlage, mit der Aktions-Anzeigevor-
— ο —
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richtung verbunden, um anderen Verkehrsteilnehmern, wie Fußgängern, Fahrern anderer Fahrzeuge und so weiter das Vorhandensein einer abnormen Situation im Fahrzeug zu signalisieren.
Zweckmäßig sind bei einer Warnanlage gemäß der Erfindung mindestens die Aktions-Anzeigevorrichtungen in der Nähe des Geschwindigkeitsmessers am Armaturenbrett im Vorderteil der Fahrgastzelle angeordnet, so daß sie im unmittelbaren Sichtfeld des Fahrers liegen und sich ihm bei Wirksamwerden sofort bemerkbar machen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einem Schaltschema der Warnanlage nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schaltung einer Warnanlage gemäß der Erfindung im einzelnen und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Armaturenbrett eines Fahrzeuges, in der Gruppen von Anzeigelampen einer Warnanlage gemäß der Erfindung zusammengefaßt sind.
Die Warnanlage nach dem Schema gemäß Fig. 1 umfaßt im wesentlichen drei Hauptteile 1,11,!1I. Der erste Hauptteil 1 ist zum Feststellen einer im Fahrzeug auftretenden Abnormität bestimmt und umfaßt eine Gruppe von Abnormitäten-Gebern SW. Der zweite Hauptteil Il dient zum Steuern der gesamten Warnanlage und umfaßt eine logische
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Schaltung 1 zum logischen Verarbeiten eines von den Abnormitäten-Gebern SW herkommenden Signals, eine Präferenzschaltung 2, eine Oszillatorschaltung 3 und eine Verstärkerschaltung 4. Der dritte Haupfteil III dient zum Anzeigen einer festgestellten Abnormität und umfaßt eine Gruppe von Abnormitäten-Anzeigelampen D zum Anzeigen des Teiles bzw. des Ortes, an dem die Abnormität aufgetreten ist, eine Gruppe von Aktions-Anzeigelampen L, um dem Fjhrer zu signalisieren, welche Aktion er gegen die festgestellte abnorme Situation unternehmen sof^sowie eine Alarmvorrichtung B.
Die ausgeführte Warnanlage gemäß Fig. 2 umfaßt Abnormitäten-Geber SW. bis die an verschiedenen wartungs- bzw. inspektionsbedürftigen Teilen des Fahrzeuges angeordnet sind. Zusammengenommen bilden sie die Gruppe der Abnormitäten-Geber SW in Fig. 1 und können von üblicher, für die betreffende Geberaufgabe bzw. den Anbringungsort geeigneter Bauart sein, z.B.mechanische Schalter, Halbleiterelemente und dgl. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind als Abnormitäten-Geber mechanische Schalter eingesetzt.
Mit den Abnormitäten-Gebern sind ODER-Gatter OG. bis OG1,- und UND-Gatter AG1 bis AG Q verbunden , weiche in ihrer Gesamfheif die logische Schaltung 1 bilden. Die ODER-Gafter OG1, bis OG10 und die UND-Gatter AG. und AG4.
16 19 4 5
dienen zum logischen Verarbeiten des Ausganges der Präferenzschaltung 2. Ein ODER-Gatter OG~_ dient zum logischen Verarbeiten der Ausgänge von Oszillatoren
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OSC, bis 0SC0. Ein UND-Gatter AG, dient zum logischen Verarbeiten des Aus-Io 6
ganges des ODER-Gatters OGO« und eines Ausganges aus einer Flip-Flop-Schaltung FF. Mit den Bezugszeichen NAG1 bis NAG0 sind NAND-Gatter bezeichnet,und diePräferenzschaltung 2 ist so gestaltet, daß ein Ausganges igna I des NAND-Gatters NAG. zu den Eingängen der NAND-Gatter NAG0 und NAG0 sowie ein Ausgangssignal des NAND-Gatters NAG2 zu dem Eingang des NAND-Gatters NAG3 zurückgeführt
ist. A1 bis A bezeichnen Verstärker.
1 3
Die Oszillatoren OSC1 bis OSC0 sind in den Ausgangspfaden der Verstärker A1 bis
I ο I
A0 angeordnet, und die Oszillations-Frequenzen betragen 120 Hz, 80Hz und 40 Hz, ο
so daß ein Warngeräusch oder Alarm der Alarmvorrichtung je nach der Gefahrenstufe der aufgetretenen abnormen Situation differiert.
Die Bezugszeichen D, bis D0^ bezeichnen eine Gruppe von Abnormitäten-Anzeigelampen, die unterschiedliche Lichtstärke je nach der Gefahren- oder Notstandsstufe der angezeigten abnormen Situation haben. Sie sind in Gruppen A bis I gemäß der nachfolgenden Tafel für ein Warnanzeigemuster unterteilt. Die Anzeigelampen jeder Gruppe, z.B. die Anzeigelampen D. und D0 der Gruppe A haben gleiche elektrische Wirkungsweise, so daß nur die ersten Anzeigelampen jeder Gruppe, z.B. D, für die Gruppe A, D~ für die Gruppe. B, D,- für die Gruppe C, D7 für die Gruppe D, Dfi für die Gruppe E, D-. für die Gruppe F, D.. für die Gruppe G, D0. für die Gruppe H und D55 für die Gruppe I als repräsentativ dargestellt sind. Die Anzeige-
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lampen D. bis D^ sind mit den Ausgangspfaden der ODER-Gatter OG. bis OG0 verbunden, die ihrerseits mit den Abnormitäten-Gebern verbunden sind, und die Anzeigelampe D„,- ist unmittelbar mit dem Abnormitäten-Geber SW113 verbunden.
Die Anzeigelampen L. bis L, sind in den Ausgängen der ODER-Gatter OG17 bis OG130 angeordnet und zeigen dem Fahrer durch Farbe, Buchstabe, Symbol oder dgl. in Abhängigkeit von der Gefahren- oder Dringlichkeitsstufe an, welche Aktion er vornehmen sollte. Bei dem gezeigten Beispiel zeigt die Lampe L. "Anhalten", die Lampe L« "Verringern der Geschwindigkeit", die Lampe L„"Langsamfahren" und die Lampe L-"Wartung"an. Ein mit gestrichelten Linien umschlossener Schaltungsteil 5 stellt eine Steuerschaltung für die Alarmvorrichtung B bestehend aus einem ODER-Gatter OG«,, einem Flip-Flop FF usw. dar, dessen Eingangsanschlüsse Y1
bis Y0 mit den Ausgangsanschlüssen Y1 bis Y0 der ODER-Gatter OG1 bis OG0 ο > Io Io
des Schaltungsteiles 1 verbunden sind.
Die logische Schaltung 1 läßt die Abnormitäten-Anzeigelampen D1 ,D0,Dc,D^,D0, D117D1^D-, und D^c auf Betätigung der Abnormitäten-Geber SW, bis SW19 aufleuchten und verarbeitet die Ausgangssignale der Abnormitäten-Geber ferner zum Betätigen der Aktions-Anzeigelampen L. bis L. gleichzeitig mit dem Steuern des Betriebs der Alarmvorrichtung B.
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Tafel
(Beispiel für Warnanzeigemuster)
G
R
Warnbedingung Abnormitäten Abnormitäten Farbe Aktionsan Summton
U
η
ort anzeigelampe rot zeigelampe
P
ρ
Nr. Il
Γ
E
Feststellbremse gelöst 1 Tür D1 L1 120 Hz
A II Il Il 1 Sicherheitsgurt D2 Il II1 Il
Fahrzeuggeschwindigkeit
B unter 60 km/h „ Reifen Il L &L Il
Luftdruck unter 1,0 kg/cm I 4
2
Druck unter 0.3 kg/cm
Motoröldruck D4 orange Il Il
Fahrzeuggeschwindigkeit Il
C über 100 km/h Geschwindigkeit D5 L2 80 Hz
Fahrzeugsei tenbesch I eunigunc Rutschen in Sei Il Il Il
über 0,25 g tenrichtung O
Fchrzeuggeschwindigkeit . Reifen D7 4 &L4 Il
D über 60 km/h . 2 / gelb Z 4
Luftdruck unter l;2kg/cm Il
Starter geschlossen, Wasser erhitzte Bremse D8 Il L3 Il
E temperatur unter 60 C, Starter D9 Il
Fahrzeuggeschwindigkeit Dio Il H
über 10 km/h, Feststell IU II
bremse betätigt Il
Wassertemperatur über
120°C
Überhitzung D Il 4&L4 Il
F Lenkhilfe-ÖIdruqk
unter 0,5 kg/cm
Lenkhi Ifeöldruck D12 Il Il
Öldruckdifferenz zwischen Bremsöldruck D. Il Il
den beiden Systemen IO
über 0,5 kg/cm
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Fortsetzung
G Batterieladewirkung NG
Lademenge unzureichend
Ladung D14 gelb L4 40 Hz
verschiedene Lampen nicht
oder mit schlechtem Kon
takt angeschlossen
Beleuchtung D,5 Il Il Il
vorhandene Reststärke der
Bremsbeläge unter 2 mm
Bremskissen abge
nützt
D16 Il Il Il .
restlicher Treibstoff weniger
als 5 I
Treibstoff D17 Il II M
restliche Motorölmenge
kleiner als 2 I
Motoröl D18 Il Il Il
restliche Bremsölmenge
kleiner als 2/3
Bremsflüssigkeit D19 Il Il II
Restliche Kühlwasserreserve
kleiner als 0,3 I
Kühler D20 Il Il Il
Batterieflüssigkeitsstand zu
niedrig
Batterieflüssigkeit D21 ■ 1 Il Il
restliche Waschflüssigkeits-
menge kleiner als 0,3 I
Waschflüssigkeit D22 Il Il Il
mindestens ein Zündkabel ge
brachen oder schlechter
Kontakt
■Zündlage D23 Il Il Il
H Schlüssel im Fahrzeug,
Lichtschalter eingeschaltet
bei Türöffnen
Licht eingeschaltet D24 Il Il Il
I Umgebungstemperatur
unter 2°C
Gefrieren von
Wasser usw.
D25 Il Il Il
Feststellbremse angelegt Tür D26 rot - -
■1 Ii Il Sicherheitsgurt D27 Il - -
Anzeige Blinker D28 grün - -
Il Fernlicht D29 blau - -
Il Feststellbremse D30 rot - -
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Im folgenden wird das Warnanzeigemuster gemäß der Tafelanhand der Fig. 2 näher erläutert.
A) Die Feststellbremse ist bei offener Tür gelöst. In diesem Fall werden die Abnormitäten-Geber SW, und SW« in die (+)-l_age geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampe D1 vermittels der Schaltung SW^-OG.-D, aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer vor dem Offenlassen der Tür gewarnt wird. Gleichzeitig wird über die Schaltung SW,-DG
Q5C1-OG
1-OG2UJ-5 1
-AG,-4-B, ο
die Aktionsanzeigelampe L, aktiviert, um dem Fahrer die Anzeige "Anhalten" zu signalisieren. Ebenfalls gleichzeitig wird ein Alarmton mit einer Frequenz von 120 Hz von der Alarmvorrichtung B erzeugt.
B) Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt 60 km/h und darunter und der Reifenluft-
druck beträgt 1,0 kg/cm und darunter. In diesem Fall werden die Abnormitäten-Geber SW„ und SW, in die (+)-Lage geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampen D„ über die Schaltung SW.-OG«-D- aufleuchten zu lassen und dem Fahrer anzuzeigen, daß der Reifenluftdruck abgesunken ist. Gleichzeitig wird über die Schaltung
(OG1.-L1
OG1n-NAG -A - 16 1 1D- X MoSCOG
1 2Of —. 3J
AG,-4-B, 6
ein Warnton gleicher Frequenz wie bei A) und die Anzeige "Wartung"mit der Aktions-Anzeigelampe L. signalisiert.
- 12 -
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C) Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist höher als 100 km/h. In diesem Fall wird der Abnormitäten-Geber SW,- in die (+)-Lage geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampen DK über die Schaltung SW^-OG^-D,- aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer vor Übergeschwindigkeit des Fahrzeuges gewarnt wird. Gleichzeitig wird über die Schaltung
OG
-05C -OG.
20;
5!
-AG,-4-B b
12
die Aktions-Anzeigelampe L^ eingeschaltet, um dem Fahrer die Aktions-Anzeige "Verringern der Geschwindigkeit" anzuzeigen, und zwar in Verbindung mit der Erzeugung eines Warntones mit einer Frequenz von 80 Hz durch die Alarmvorrichtung B.
D) Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als 60 km/h und. der Luftdruck in den
2 oder weniger
Reifen beträgt 1,2 kg/cm / In diesem Fall werden die Abnormitäten-Geber SW, und SW_ in die (+)-Lage geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampen D7 über die Schaltung SW7-OG .-D7 aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer von dem verringerten Reifenluftdruck unterrichtet wird. Gleichzeitig werden über die Schaltung
65.-AG3
SW.
OG12-OG15-NAG2-A2
0G12 « „ , die Aktions-Anzeigelampen L- und L. zum Aufleuchten gebracht, um dem Fahrer die Anzeige "Verringern der Geschwindigkeit" und "Wartung"zu vermitteln, wobei gleichzeitig ein Alarmton mit einer Frequenz von 80 Hz von der Alarmvorrichtung B erzeugt wi rd.
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E) Die Bremsen sind überhitzt. In diesem Fall wird der Abnormitäten-Geber SWß in die (+)-Lage geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampen DR über die
Schaltung SW0-OGc-D0 aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer von dem Übero Oo
hitzen der Bremse unterrichtet wird. Gleichzeitig wird über die Schaltung
OSC- ÜG
OG
13
20;
5:
-ÄG.-4-B
6
die Aktions-Anzeigelampe L_zum Aufleuchten gebracht, um dem Fahrer die Aktions-Anzeige "Langsamfahren" zu vermittein, wobei gleichzeitig ein Alarmton mit einer Frequenz wie bei D) erzeugt wird.
F) Die Kühlwassertemperatur ist höher als 120 C. In diesem Fall wird der Abnormitäten-Geber SWq in die (+)-Lage geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampe D11 über die Schaltung SWn-OG^-D11 aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer von der
y ο 11
Überhitzung des Wassers unterrichtet wird. Gleichzeitig werden über die Schaltung OG13-OG15-NAG2-
OG
13
OG14~DG19-L4
die Aktions-Anzeigelampen L_ und L, eingeschaltet, um dem Fahrer die Anzeige "Langsamfahren" und "Wartung"zugleich mit einem Warnton einer Frequenz von 80 Hz zu vermitteln.
G) Die Batterieladewirkung und die Lademenge sind unzureichend. In diesem Fall wird der Abnormitäten-Geber SW,« in die (+)-Lage umgeschaltet, um die Abnormitä-
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ten-Anzeigelampe D. . über die Schaltung SW1n-OG7-D1 , aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer von der Notwendigkeit der Batterieaufladung unterrichtet wird. Gleichzeitig wird über die Schaltung
NAG3-A3-OSC3-GG20
-AG^-4-B ο
die Aktionsanzeigelampe L- eingeschaltet, um dem Fahrer die Anzeige"Wartung" zu vermitteln, wobei gleichzeitig ein Alarmton mit einer Frequenz von 40 Hz durch die Alarmvorrichtung B ausgelöst wird.
H) Es ist vergessen worden, das Licht auszuschalten oder die Tür ist bei im Fahrzeug steckengebliebenen Zündschlüssel geöffnet . In diesem Fall wird der Abnormitäten-Geber SW.. in die (+)-Lage geschaltet, um die AbnormitätenAnzeigeiampe D,-, über die Schaltung SW11-OG1^-D9. aufleuchten zu lassen, wodurch der Fahrer an seine Vergeßlichkeit hinsichtlich des LichtausIöschens bzw. des Zündschlüssels erinnert wird. Gleichzeitig wird über die Schaltung
SW -05C-OG )
11 3 2O5-AG,-4-B,
5} 6
ein Alarmton der Frequenz von 40 Hz durch die Alarmvorrichtung B ausgelöst.
I) Die Außentemperatur beträgt 2 C oder weniger. In diesem Fall wird der Abnormitäten-Geber SW10 in die (+)-Lage geschaltet, um die Abnormitäten-Anzeigelampe D^1. über
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die Schaltung SW10-D0C aufleuchten zulassen, wodurch der Fahrer vor einem Gefrieren von Wasser gewarnt wird.
Wenngleich die logische Schaltung 1 der beschriebenen Warnanlage nur eine beliebige der in der Klasse A) bis 1) des oben erläuterten Wamanzeige-Musters aufgelisteten Abnormtität messen und anzeigen kann, können auch alle in der Tafel angegebenen Warnzustände und andere Abnormitäten durch Ausbauen der logischen Schaltung mit einer vergrößerten Anzahl von Abnormitäten-Gebern und durch verschiedene logische Gatter erfaßt und angezeigtwerden.
Bei dem beschriebenen Beispiel leuchten die AbnormitätenAnzeigelampen und die Aktions-Anzeigelampen solange bis die Abnormität abgestellt ist.
Wenn die abnormen Zustände A) und B) gemäß der Tafel gleichzeitig auftreten, werden die entsprechenden abnormen Situationen durch die Abnormitäten-Anzeigelampen D, und D„ angezeigt, während dem Fahrer nur eine Information entsprechend der Abnormität höchster Gefahrenstufe bezüglich der zu ergreifenden Aktion vermittelt wird, d.h. durch die Anzeigelampe L1 die Information "Anhalten" in Verbindung mit einem Alarmton einer Frequenz von 120 Hz. Mit anderen Worten arbeiten die Aktions- Anzeigelampe L0 und der Oszillator OSC0 nicht, weil die Präferenzschaltung 2 logisch das NAND-Gatter NAG0 mit einem Ausgang von dem NAND-Gatter NAG, negiert, so daß keine Aktions-Information zum Abstellen der abnormen Situation der Gruppe B) bereitgestellt wird und dem Fahrer nur die zum Abstellen der abnormen Situation
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höherer Gefahrenstufe erforderlichen Maßnahmen signalisiert werden, so daß er vorbeugende Maßnahmen gegen einen möglichen Unfall unverzüglich ergreifen kann.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß der Warnton oder Alarm bei kontinuierlicher Erzeugung für eine lange Zeitdauer ein belästigendes Geräusch darstellt, ist es erwünscht, den Warnton nach Wunsch abzustellen, sobald der Fahrer die aufgetretene Abnormität bemerkt hat. Zu diesem Zweck ist ein handbetätigbarer Annullierschalter in die Steuerleitung des Flip-Flop's FF in dem Schaltungsteil 5 angeordnet (benachbart dem Fahrersitz). Durch Schließen des Annullierschalters 6 nach Wunsch kann
die Alarmvorrichtung B dadurch abgestellt werden, daß das Flip-Flop FF umgeschaltet wird und das UND-Gatter AG. in den Zustand logischer Unwirksamkeit gebracht wird.
Es ist ferner möglich, daß das Flip-Flop FF durch einen Zeitgeber ersetzt wird, um die Alamrvorrichtung B lediglich für eine bestimmte Zeitdauer betätigt zu halten. In diesem fall ist ein Annullierschalter 6 entbehrlich.
Wann immer eine der Abnormitäten-Anzeigelampen D1 ,D,,,D^7D77Dp.,D.. ,D.^/D^., D^1. und die Aktians-Anzeigelampen L. bis L, unterbrochen sind, wird eine genaue Anzeige der Abnormität unmöglich . Um einen solchen Mangel zu beheben, sollte eine Gesamtüberprüfung der Anzeigelampen vorzugsweise beim Start des Motors erfolgen. Zum Ausführen einer solchen Überprüfung ist bei dem gezeigten Beispiel eine Prüfschaltung mit einem Schalter 7, der durch Einstecken des Zündschlüssels geschlossen wird, und einem Zeitgeber 8 vorgesehen, und die Ausgangsanschlüsse X. bis X1<?
des Zeitgebers sind mit den Eingangsanschlüssen X. bis X.- der ODER-Gatter OG1
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bis OGp und OG., bis OG.O verbunden, um alle Anzeigelampen D. ,D0^D,.,D^, D^D.j/D.χ/D«., DO(- und L. bis L. für eine durch den Zeitgeber 8 bestimmte Zeitdauer aufleuchten zu lassen, z.B. für 5 bis 8 Sekunden. Als Zeitgeber 8 kann eine Schmidt-Schaltung mit einem RC-Zeirkonstanten-GIied auf der Eingangsseite verwendet werden, bei der Aufladen eines Kondensators durch Einstecken des Zündschlüssels begonnen wird und die zum Erreichen der für die Ladespannung erforderliche Zeit die Betriebszeit des Zeitgebers ist. Nachdem die Ladespannung das vorbestimmte Niveau erreicht hat und der Zündschlüssel herausgezogen ist, bleibt der Zeitgeber durch die kondensatorgespeicherte Spannung in unwirksamem Zustand. Weil der Ausgang des Zeitgebers mit dem Eingang des Steueranschlusses des Flip-Flops FF verbunden ist, wird in diesem Fall über das ODER-Gatfer OG00 das UND-Gatter AG, logisch unwirksam,
zz ο
so daß nach Anliegen eines Signals am anderen Eingang des UND-Gatters aus irgendeinem Grunde die Alarmvorrichtung B während der Gesamtüberprüfung der Anzeigelampen nicht wirksam wird.
Wenn eine abnorme Situation hoher Gefahrenstufe sich einstellt, ist es im Hinblick auf die Vermeidung eines Unfalles sehr wünschenswert, daß nicht nur der Fahrer über die Abnormitäts-Anzeige lampe gewarnt wird, sondern daß Dritte, die durch diese abnorme Situation möglicherweise berührt werden können, z.B. Fußgänger, Fahrer anderer Fahrzeuge usw. von der abnormen Situation unterrichtet werden. Zu diesem Zweck wird im Falle einer besonders hohen Gefahrenstufe, die durch die Aktions-Anzeigelampe L, signalisiert wird, ein im Fahrzeug installiertes Gefahrenrelais 9 eingeschaltet, welches seinerseits eine Gefahrenlampe 10, wie eine Warn-
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blinkanlage, einschaltet. Hierzu kann die Schaltung auch so gestaltet sein, daß, wie durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, ein unabhängiges Signal von jedem Abnormitäts-Geber abgegeben und dieses Signal als Eingangssignal des Gefahrenrelais 9 über ein ODER-Gatter OG.,, eingespeist wird.
Es ist v/ünschenswert, daß die Aktions-Anzeigelampen L. bis L. schnell und genau dem Fahrer Informationen bezüglich des Sinngehaltes der von ihm auszuführenden Aktion vermitteln. Um dies zu erreichen, sind gemäß Fig. 3 die Aktions-Anzeigelampen benachbart dem Geschwindigkeitsmesser 12 am Armaturenbrett 11 im Vorderteil des Fahrzeuges angeordnet, wo sie am einfachsten beobachtet werden können, wodurch der angestrebte Zweck zur Genüge erreicht wird. Der Platz, an dem die Abnormitäten-Anzeigelampen D. bis D,,-. angeordnet werden, kann an einer beliebigen Stelle im Fahrzeug liegen, z.B. an der Decke, an der Innenseite einer Tür und anderswo·. Bei dem gezeigten Beispiel sind die Abnormitäten-Anzeigelampen in einer taschenartigen Vertiefung 13 des Armaturenbrettes angeordnet.
Die Warnanlage für Fahrzeuge gemäß der Erfindung ist, wie oben dargestellt, so ausgestaltet, daß durch die Abnormitäten-Anzeigelampen und die Aktions-Anzeigelampen der Fahrer von einer aufgetretenen Abnormität an einer bestimmten Stelle des Fahrzeugs gleichzeitig von der am zweckmäßigsten von ihm zu ergreifenden Aktion gegen diese abnorme Situation informiert wird, so daß der Fahrer sofort und angemessen auf die besondere Situation reagieren kann. Da die Wahl der vorzunehmenden Aktion dem Fahrer auch durch die Frequenz bzw. Tonhöhe des Alarmtones nahegelegt wird, indem
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der Alarmton für unterschiedliche Gefahrenstufen eine unterschiedliche Frequenz hat, kann die aufgetretene abnormale Situation leicht fehlerfrei erkannt werden.
Patentansprüche
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Warnanlage für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch mehrere an verschiedenen inspektionsbedürftigen Teilen des Fahrzeugs angeordnete Abnormitäten-Geber (SW), mehrere Abnormitäten-Anzeigevorrichtungen (D), die durch die Gebersignale der Abnormitäten-Geber betätigbarsind, und eine Vielzahl von Aktions-Anzeigevorrichtungen (L), welche dem Fahrer die Art der von ihm auszuführenden Aktion in Abhängigkeit von der Größe der durch die abnorme Situation erzeugten Gefahr oder Notlage anzeigt.
2. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Präferenzschaltung (2) in der die Abnormitäten-Geber (SW) mit den Aktions-Anzeigevorrichtungen (L) verbindenden Schaltung vorgesehen ist, um ein Gebersignal mit höchster Dringlichkeitsstufe aus einer Vielzahl von Gebersignalen auszuwählen und in die zugehörige Aktions-Anzeigevorrichtung (L) einzuspeisen.
3. Warnanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Warngeräusch-Erzeugerschaltung mit Oszillator (OSZ) und einer Alarmvorrichtung (B) mit der Schaltung der Aktions-Anzeigevorrichtungen (L) zusammengeschaltet ist, so daß ein akustisches Alarmsignal gleichzeitig mit der Betätigung der Aktions-Anzeigevorrichtungen erzeugbar ist.
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4. Warnanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Alarmgeräusch-Erzeugerschaltung mehrere Oszillatoren (OSZ) aufweist, die unterschiedliche Frequenz haben, so daß akustische Alarmsignale unterschiedlicher Frequenz je nach der Größe der in dem Abnormitätszustand bestehenden Gefahr oder Notlage erzeugbar sind.
5„ Warnanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Annullierschaltung (6) zum Annullieren eines in der Alarmvorrichtung (B) ausgelösten Signals mit der Alarmgeräusch-Erzeugerschaltung (5) verbunden ist, derart, daß das akustische Alarmsignal nach Wunsch abgestellt werden kann.
6. Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnormitäten-Anzeigevorrichtungen (D) und die Aktions-Anzeigevorrichtungen (L) mit den Abnormitäten-Gebern (SW) über ODER-Gatter (OG) verbunden sind und daß eine Prüfschaltung (7,8) mit je einem Eingang jedes ODER-Gatters (OG) verbunden ist, um die Funktionsfähigkeit der Anzeigevorrichtungen (D,L) vor Start des Fahrzeuges überprüfen zu können.
7. Warnanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prüfschaltung einen Schalter (7) umfaßt, der durch Einstecken des Zündschlüssels .aktivierbar ist, sowie einen Zeitgeber (8).
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8. Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Fahrzeug schon vorgesehene Wamiampenschaltung (9,10) mit den Aktions-Anzeigevorrichtungen (L) verbunden ist, um anderen Verkehrsteilnehmern das Vorhandensein einer abnormen Situation im Fahrzeug zu signalisieren.
9. Warnanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Aktions-Anzeigevorrichtungen (L) in der Nähe des Geschwindigkeitsmessers (12) am Armaturenbrett (11) im Vorderteil der Fahrgastzelle angeordnet sind.
10. Warnanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4 bis 9, dadurch g ekennze i chn et, daß sie in folgende Hauptteile untergliedert ist:
a)- einen Geberteil (I), welcher die Abnormitäten-Geber (SW) aufweist;
b) einen Steuerteil (II), welcher die gesamte Warnanlage steuert und die logische Schaltung (1), die Präferenzschaltung (2), die Oszillatorschaltung (3) und eine Verstärkerschaltung (4) umfaßt und
c) einen Anzeigeteil (III), der die Anzeigevorrichtungen (D,L) umfaßt.
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