DE2558161A1 - Pulsbreitenmodulations-signalverstaerker - Google Patents
Pulsbreitenmodulations-signalverstaerkerInfo
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Description
It 3502
S C' N if CO!*P0 .*A7 J ON
Tckyo / Japan
P jlsbr'iite nmodulat Lons--Signalverst irker
Die: Erfindung set :ifί t allgeiteLn einen PuLsbreitenmodulations-Signalverstärker
und i isbesDndere einen PuIsbre
itenmcdulations-S.-gnclverKt irker unter Verwendung
zweier iir Gegentakt geschalteter Feldeffekttransistoren
als Schalter.
Es ist be-kannt, kei sinem Pulsbreitenmodulations-Signalverstärkt:r
( PDM-S ign alve:r stärk er) zwei im Gegentakt geschaltete
bipclare Tram.isitoren zu verwenden. Jedoch
hat ein bipolarer T:ansistör als Schalter den Nachteil
der größeren i chalf/arzi^riungseicjer schaftei' aufgrund
seiner TrägernpeLch^rwirkung.
Auen ist ein reläeffskttransistor c.ls ausgezeichneter
Schalter bekannt, c.e.r aufgrüne seirer unipolaren Ausbildung
ceine Trägcr:;pe..cherwj r<unc hat. Jedoch sind
die meisten Fsldef :e):ttransistoren hinsichtlich ihrer
geringen Drainstro:nkapa:;ität begrenzt.
Auc.i wuräe ein leläeife}:ttransistor m:.t Triodencharakteristik,
wie später näher beschrieben wird, entwickelt,
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der eine größere Drainstromkapazität als der frühere Feldeffekttransistor
hat. Außer der großen Drainstromkapazität hat solch ein Feldeffekttransistor mit Triodencharakteristik
ausgezeichnete Schalteigenschaften und lineare Übertragungskennlinien,
so daß er neuerdings in einem Gegentakt-B-Signalverstärker verwendet wird.
Es ist damit zu erwarten, daß ein PDM—Signalverstärker
unter Verwendung eines Verstärkers mit Feldeffekttransistoren mit Triodencharakteristik geschaffen werden kann.
Für einen bekannten PDM-Signalverstärker werden allgemein
zwei im Gegentakt geschaltete bipolare Transistoren verwendet, deren Verbindungspunkt über eine Last mit einer
Drosselspule als Tiefpaßfilter verbunden ist. Dabei muß ein Sperrstrom entsprechend der Sperrspannung der Drosselspule
über zwei Dioden abgeleitet werden, von denen je eine zwischen den Kollektor und den Emitter der bipolaren
Transistoren geschaltet ist. Es ist daher notwendig, zwei Dioden zu verwenden, die in einem höheren
Frequenzbereich verwendbar sind, so daß ihre Konstruktionskosten erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen PDM-Signalverstärker
zu schaffen, der von den obigen Nachteilen des Standes der Technik frei ist, der einen Feldeffekttransistor
mit Triodencharakteristik als Schaltelement verwendet und bei dem Feldeffekttransistoren mit
Triodenkennlinie als komplementärer Drain-Folger geschaltet und als Durchlaß- bzw. Sperr-Feldeffekttransistoren
betrieben werden.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein PDM-Signalverstärker geschaffen werden, bei dem ein Feldeffekttransistor
als Schaltelement verwendet wird und bei dem verhindert wird, daß die Strecke zwischen der Gate- und der
Source-Elektrode über einen bestimmten Wert in Durchlaßrichtung durch eine Klemmdiode vorgespannt wird, um
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-.3- 255816]
die Schaltgeschwindigkeit des Feldeffekttransistors zu verbessern.
Durch die Erfindung wird somit ein PDM-Signalverstärker
geschaffen, der eine Gleichspannungsquelle, zwei Feldeffekttransistoren
mit Triodenkennlinien, deren Gateelektroden ein impulsbreitenmoduliertes Signal zur Verstärkung
zugeführt wird, wobei die Drain- und Sourceelektrode eines jeden der beiden Feldeffekttransistoren,
die als Drainfolger geschaltet sind, zwischen die Anschlüsse der Gleichspannungsquelle geschaltet sind, ein
Tiefpaßfilter, das an seinem einen Ende mit dem Verbindungspunkt der beiden Feldeffekttransistoren verbunden
ist, und eine Last aufweist, die mit dem anderen Ende des Tiefpaßfilters verbunden ist, so daß sie ein demoduliertes
Signal des impulsbreitenmodulierten Signals erhält.
Als Tiefpaßfilter kann eine Drosselspule verwendet werden,
deren Sperrstrom infolge ihrer Sperrspannung über die
Drain- und Source-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren in Abhängigkeit von dem impulsbreitenmodulierten
Signal abgeleitet wird, das an deren Gateelektroden angelegt wird.
Zwischen die entsprechenden Gate- und Source-Elektroden der beiden Feldeffekttransistoren können zwei Klemmdioden
geschaltet sein, um die beiden Feldeffekttransistoren nicht in die in Durchlaßrichtung vorgespannten Bereiche
zu steuern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels der PDM-Schaltung, die bei der Erfindung verwendet
wird,
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255Π161
Figur 2 ein Schaltbild, aus dem ein Beispiel eines bekannten
PDM-Signalverstärkers hervorgeht,
Figur 3A bis 3G den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Verstärkers der Fig. 2,
Figur 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines PDM-Signalverstärkers
gemäß der Erfindung,
Figur 5A bis 5E den Verlauf von Diagrammen zur Erläuterung der Arbeitsweise des PDM- Signalverstärkers
in Fig. 4,
Figur 6 ein Diagramm, aus dem die I -V -Kennlinien des PDM-Signalverstärkers der Fig. 4 hervorgehen,
Figur 7 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Figur 8 und 9 Querschnitte von Beispielen von Feldeffekttransistoren
mit Triodencharakteristik, die bei der Erfindung verwendet werden, und
Figur 10 ein Diagramm, aus dem die I -V -Kennlinien der Feldeffekttransistoren in den Fig. 8 und
9 hervorgehen.
Vor der Beschreibung des PDM-verstärkers gemäß der Erfindung
wird zunächst anhand der Fig. 1 ein Beispiel der Modulationsschaltung beschrieben, die ein PDM-Signal erzeugen
kann und bei der Erfindung verwendet wird.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Impulsgenerator, der einen
Impuls wie einen Rechteckimpuls erzeugen kann. Der Impuls
des Impulsgenerators 1 wird einem Sägezahnsignalgenerator 2 zugeführt. 3 bezeichnet eine Modulationssignalquelle
wie eine Tonsignalquelle. Die Ausgangssignale des Sägezahngenerators 2 und der Modulationssignalquelle 3 werden
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- 5 - ■ 2 b 5 . ■ ι b 1
dem Ab;asthaltekrei£; 4 ::ugefüirt, von dem ein PDM-Signal
erhaltet wird, das dann einem Ausgangsanschluß 5 zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt cen bekannten PDM-Signalverstärker vom Typ
eines »-Verstärkers, den das IDM-Signal von der in Fig. 1 gezeig-en Schaltung zugeführt wird, der dieses verstärkt
und das ursprüngliche Modulat.-.onssignal wie das ursprüngliche "onsignal erzeugt, das dann einer Last zugeführt
wird. Solch ein Verstärker hat einen hoh<m Wirkungsgrad, was für den D-Verstärker eigentümlich is*:. Seine Transistoren
haben keine Nichtlinearität und er arbeitet richtig, selbst wenn die statischen Eicrenschaften seiner Transistoren
streuen, so daß dieser Verstärker in weitem Umfang verwendet wurie.
Der bekannte PDM- signalverstärker in Fig. 2 wird nun im
einzelier: anhand seines Aufbaus und seiner Arbeitsweise
unter Bezugnahme auf dies Fig. 3A bis 3G baschrieben. In
Fig. 2 zeigen Q.. und Q2 einen ersten und zweiten bipolaren
Transistoren. Einei: der bipolaren Transistoren bzw. Q..
bei diesem Beispiel ist ein NPN-Transisto::, während der andere bipolare Transistor Q2 ein PNP-Transistor ist.
Diese Transistoren sind in socrenannter komplementärer
Gegentaktschaltung geschaltet. Die Basen cer Transistoren
und Q2 sind zusammen mit einem Eingangsanschluß 7 ver
bunden, dem ein PEM-Signal zugeführt wird, das von der
Modulationsschaltung in Fig. 1 erzeugt wird. Die Kollektoren der Transistoren 0* und Q_ sind zusatimen mit einem
Ausgangsanschluß 8 verbanden, der über ein Trägerunterdrückungsfilter bzw. ein Tiefpaßfilter wie eine Drosselspule
5 mit einem Ende einer Last 10 wie eLnem Lautsprecher
verbunden ist, dessen anderes End»» geerdet ist. Die Kollektoren der Transistoren Q1 und Q_ sind mit
Gleich.3pannungsquellen +B1 und -B1 verbunden, die verschiedene
Polarität haben. Dioden D11 und D12 für Sperrströme
sind zwischen die Kollektoren und Emitter der Transistoren Q1 und Q2 geschaltet. Die Anoc.e der Diode
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ORIGINAL INSPECTED
D11 ist mit dem Emitter des Transistors ^Q1 und deren
Kathode ist mit dessen Kollektor verbunden, während die Anode der Diode D1., mit dem Kollektor des Transistors Q2
und deren Kathode nit dessen Emitter verbunden ist. Auf diese Weise wird der PDM-Signalver stärker 6 gebildet.
Die Arbeitsweise des PDM-Signalverstärkers 6 in Fig. 2
tfird nun anhand der Fig. 3A bis 3G beschrieben.
Ohne Modulation wird eine PDM-Signalspannung Vi, die in
Fig. 3A gezeigt ist (deren Tastverhältnis 50 % beträgt) tem Eingangsanschluß 7 zugeführt. Am Ausgangsanschluß 8
wird eine Ausgangsspannung V erhalten, deren Verlauf näherungsweise der gleiche wie der der Eingangsspannung
Vi ist, wie Fig. 3B zeigt. Über den Transistor Q1, die
Diode D11, den Transistor Q- und die Diode D12 fließen
Szröme I., I3, I3 und I4, die in den Fig. 3C bis 3F
gozeigt und deren Richtungen in Fig. 2 gezeigt sind. Daher fließt über das Trägerunterdrückungsfilter 9 ein
Strom IQ, der in Fig. 3G und dessen Richtung in Fig. 2 gezeigt ist.
Da bei dem bekannten PDM-Signalverstärker 6 in Fig. 2
dia Ströme I2 und I. infolge der Energie, die in dem
Induktivitätselement bzw. der Spule 9 des Trägerunterdrückungsfilters
gespeichert wird, fließen müssen, werden die; Dioden D11 und D12 für den Sperrstrom verwendet. Da
jedoch die Frequenz des PDM- Signals, das an den PDM-Sicnalverstärker
6 angelegt wird, ziemlich hoch ist, sird Spezialdioden für hohe Geschwindigkeiten als Dioden
D11 und D12 notwendig.
Es wird nun eine Ausführungsform des PDM-Signalverstärkers
6 gemäß der Erfindung anhand der Fig. 4 beschrieben.
Bei der Ausführungsform der Erfindung in Fig. 4 wird ein
erster und zweiter Feldeffekttransistor (im folgen mit FET bezeichnet) Q1 und Q2 verwendet, deren Drainelektroden
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2 5 B °· 1 6
zusammen mit einem Ausgangsanschluß 8 verbunden sind.
Die Sourceelektroden der FETs Q1 und Q2 sind jeweils mit
einer ersten und zweiten Gleichspannungsquelle +B. und -B..
verbunden, die verschiedene Polarität haben. Die Gateelektroden der FETs Q. und Q2 sind über eine Reihenschaltung
einer PDM-Signalquelle e und eines Widerstandes R1 und eine Reihenschaltung einer PDM-signalquelle e und
eines Widerstandes R„ mit einer dritten und vierten Gleichspannungsquelle
+B_ und -B„ verbunden, die verschiedene Polarität haben. Sperrdioden D71 und D~2 sind zwischen
die Source- und Gateelektrode der FETs Q1 und Q2 geschaltet,
um zu vermeiden, daß die Gateelektroden in ihrer Durchlaßrichtung unter Überschreitung ihrer Durchlaßspannung
betrieben werden. Hierbei ist die Anode der Diode D?1 mit der Sourceelektrode des FETs Q1 und der
Kathode mit dessen Gateelektrode verbunden, während die Anode der Diode D22 mit der Gateelektrode des FETs Q2
und deren Kathode mit dessen Sourceelektrode verbunden ist.
Die Arbeitsweise des PDM- Signalverstärkers 6 der Erfindung, der in Fig. 4 gezeigt ist, wird nun anhand der Fig. 5A
bis 5E beschrieben. Die Arbeitsweise des PDM-Signalverstärkers 6 der Erfindung ist grundsätzlich gleich derjenigen
des PDM-Signalverstärkers 6 in Fig. 2, so daß deren Beschreibung, soweit sie übereinstimmt, der Kürze
halber unterbleibt. Fig. 5A zeigt den Verlauf der Spannung Vi des PDM-Signals, während Fig. 5B den Verlauf des
Ausgangssignals V zeigt, das an dem Ausgangsanschluß erhalten wird·. Fig. 5C und 5D zeigen den Verlauf der
Ströme I1 und I3, die durch die Source-Drain-Strecken der
FETs Q1 und Q2 fließen. Die Ströme I1 und I3, die in
Fig. 5C und 5D gezeigt sind, sind im wesentlichen gleich der Summe der Ströme I1 und I3 in den Fig. 3C und 3D,
die durch den Transistor Q1 und die Diode D11 in Fig.
fließen, und der Ströme I3 und I4 in Fig. 3E und 3F, die
durch den Transistor Q2 und die Diode D12 fließen. Fig. 5E
6 0 9 8 ? β; η fi 2 0 oR|G|NAL |NSPECTED
zeigt den Verlauf eines Stroms I , der durch das Trägerun terdrückurgsfilter 9 in Fig. 4 fließt.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die V „-!--Kennlinien der FETs Q1 und Q- zeigt, bei dem V auf der Abszisse die
Drain-Source-Spannung der FETs Q1 und Q„ wiedergibt,
während I auf der Ordinate deren Drainstrom wiedergibt. Aus dem Diagramm der Fig. 6 ist ersichtlich, daß es möglich
ist, daß der Neigungswinkel bzw. der Gradient der V -I -Kennlinie in den positiven und negativen Bereichen
der V etwas verschieden ist, daß jedoch die FETs Q. und
Q2 als Durchlaß- bzw. Sperr-FETs betrieben werden. Hierbei
sind ihre Durchlaß- und Sperrspannung verschieden, so daß die FETs Q. and Q2 in Drainfolgerschaltung geschaltet sind,
wie Fig. 4 zeigt, um die FETs Q1 und Q2 als Durchlaß-FETs
in dem Bereich betrieben werden, in dem die Stehspannung notwendig ist:, um die FETs Q1 und Q2 jedoch als Sperr-FETs
im SperrStrombereich zu verwenden (sie werden wie in
Emitterfolgerschaltung verwendet), damit durch sie der Sperrstrom mit im wesentlichen dem gleichen Ausgangswiderstand
wie im Falle des Durchlaß-FETs fließt. Hierbei ist die Sperrspannung, die durch den Strom I hervorgerufen
wird, der durch die Drosselspule 9 fließt, wesentlich kleiner als die Betriebsspannung +B1 (z.B. ist
B1 = 200 V, B2 = 50 V), so daß, selbst wenn die FETs Q1
und Q2 eine niedrige Stehspannung haben, wenn sie als
Sperrtransistoren verwendet werden, sie nicht beschädigt werden. Außerdem klemmen in dem Bereich, wo die Schaltgeschwindigkeit
hoch ist, die Sperrdioden D?1 und D75,
die zwischen die Gate- und Sourceelektroden der FETs Q1
und Q2 geschaltet sind, ihre Gatespannungen, so daß ihre
Schalteigenschaften verbessert werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Bezugsziffern und -buchstaben entsprechend Fig. 4 entsprechende Elemente bezeichnen, weshalb ihre Beschreibung unterbleibt. In Fig. 7 sind die PDM-Signal-
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quellen e nit dem ersten und zweiten FET Q1 und Q2 über
bipolare Transistoren Q1 un3 Q0 verbunden, deren KoI-
I α £3.
lektor geerdet ist. Hierbei sind c" ie Widerstände der i.ollektoren
der bipol iren Transistoren Q1 und C0 und d:.e
la <i a
der Betriebsspannu.igsquellen +_B2 (B2V* B1^ gleich gemacht,
Wenn bei der Aus führung s form der I ig. 7 die FiITs Q- und
Q0 angasteuert werfen, können die Spannrngen zwischer
ihren Gate- und Soirceelektroden i.ahezu auf O V gebrf cht
werden. Da die Gat·?- und Sourceele ktroden der FETs Q und
Q„ nicht in Durchlaßrichtung vorgespannt sind, könne ι
die Sperrdioden D_ ^ und D»^ bei derr Ausf ührun^sform 5er
Fig. 4 weggelassen v/erden.
Bei den obigen Auscührungsfcrmen ler Erfindung kann als
erster und zweiter FET Q1 urd Q- Bin VeJtikalsperrschicht-FET
verwendet werder , wie er in letzter Zeit entwickelt wurde, ier eine Ί riode icharal.teris tik ha-*.
und der so betrieben werden kann, daß n..cht ai sein«!r
Gesamtkanallänge ein Durchgj if f aaftriti:. Ein solcher
Vertikalsperrschicit-FET wird nun beschrieben. Der bekannte
Sperrschicht-FET hat eine Pentodnncharakteristik,
jedoch hat der Ver tikalsper.'schic it-FET eine Triodencharakteristik,
eile niedriqe Ausjangsinpedanz und kann
mit einer großen Leistung b-?trieb2n werden. Solch ein
Vertikalsperrschicit-FET is: sehr geeignet, *enn er als
Verstärkerelement z.B. in einem Ausgangsverstärker einer Audioschaltung verwendet wird.
Hine Ausführungsfcrm des Vertikalsperrschicht-FETs wird
:iun anhand der Fig. 8 beschrieben. In FLg. 8 Gezeichnet
1 eine Eigenhalbleiterzone I, die eine gerinne Verunreinigungskonzentration
und einer, hohen Widerstand hat. L'ine P-HaIbleiterzone 12 ist auf der Ei^enhalbleitcrzone
11 als Ring und eine N-HaIbleiter zone 13, die eine hohe
\erunreinigungskorzentraticn hat, ist üoer der Eigonhalbleiterzone
11 und der F-Halb3eiterz:>ne 12 gebildet.
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ORIGINAL INSPECTED
Eine Drainelektrode D ; st auf der Unterseite der Eigenhal.bleiterzone
11, eine Gateelektrode G auf der Oberseite der P-Halbleiterzone 11 und eine Sourceelektrode S ist
aui der Oberseite der I -Halbleiterzone 13 gebildet.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des Vertikalsperrschicht-FETs,
der in der Praxis verwendet wird und eine Anzahl von Vertikalsperrschicht-FEIs der Fig. 9 umfaßt, so daß die
Bez lgsziffern der Fig. 9, die denjenigen der Fig. 8 entsprochen,
entsprechende Elemente bezeichnen. Bei der Aus*ührungsform der Fig. 9 ist die P-Halbleiterzone 12
als Gitter ausgebildet and eine N-Halbleiterzone 14 hoher Verunreinigungskcazentration ist auf der Unterseite
der Eigenhalbleiterzone 11 bzw. zwischen deren Unterseite und der Drainelektrode D gebildet.
Bei 3em obigen Vertikalsperrschicht-FET ist die Strecke
von der Sourceelektrode S zu dem Kanal, der am Umfang
der I'-Halbleiterzone 12 gebildet ist, kurz und auch die
Kanai länge selbst ist k irz .
Da bei dem bekannten Sperrschicht-FET dessen Kanal schmal
und lang ist und damit >las Verhältnis zwischen Kanallänge und Kanalbreite groß is :, hat dieser Sperrschicht-FET
Pentoiencharakteristik und die Drainspannung-Drainstrom-KennlLnie
ist derart, daß, wenn die Drainspannung zunimmt,
der Drainstrom in den Sättigungsbereich gelangt.
Bei deun obigen Vertikalsperrschicht-FET ist das Verhältnis
von Kenallänge zu Kanalhreite im Vergleich zu dem bekannten
Sperrschicht-FET derart, daß der Vertikalsperrschicht-FET
einen kleinen Ausgargswiderstand und solch eine Charakteristik hat, daß, obwohl die Spannung zwischen seiner
Drain- und Sourceelektrode zunimmt, dessen Drainstrom nicht vie bei der bekannten Triode in den Sättigungsbereich
jelangt.
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 10 zeigt ein Diagramm, aus dem die Drainspannung-Drainstrom-Kennlinien
V-I des Vertikalsperrschicht-FETs hervorgehen, in dem die Abszisse die Drainspannung V in
Volt, die Ordinate den Drainstrom I in Milliampere wiedergeben und die Gatespannung V-, als Parameter 0, -2, - 4, -6,
-8 und -10 V auftritt. Die in Fig. 10 gezeigten Kennlinien sind einer sogenannten Triodencharakteristik ähnlich.
Aus den V -I -Kennlinien in Fig. 10 ist ersichtlich, daß der Vertikalsperrschicht-FET ein Ausgangssignal erzeugen
kann, das, ähnlich einer Triode, groß ist und eine geringe Verzerrung hat. Da der Vertikalsperrschicht-FET eine unipolare
Verrichtung ist, hat er keine TrägerSpeicherwirkung,
wie ein bipolarer FET. Daher hat der Vertikalsperrschicht-FET ausgezeichnete Schalteigenschaften und ist zur Verwendung
in einem B- oder D-Audioverstärker geeignet.
Bei der eben beschriebenen Erfindung werden der erste
und zweite FET mit dem PDM-Signal an ihren Gateelektroden
versorgt. Eine ihrer Ausgangselektroden ist mit dem Ausgangsanschluß verbunden, der über das Trägerunterdrückungsfilter
mit dem Induktivitätselement mit der Last verbunden ist. Die anderen Ausgangselektroden des ersten und zweiten
FETs sind mit der ersten und zweiten Betriebsgleichspannungsquelle
verbunden, die verschiedene Polarität haben, um den PDM-Signalverstärker zu bilden. Bei der Erfindung
werden keine genauen Sperrstromdioden für hohe Geschwindigkeit verwendet und die bei der Erfindung verwendeten
FETs haben keine Trägerspeicherwirkung. Daher hat der PDM-signalverstärker gemäß der Erfindung eine hohe Ansprechgeschwifcdigkeit
und erzeugt ein Ausgangssignal, das eine geringe Schaltverzerrung hat.
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Claims (13)
- Ansprüche, 1.) PDM-signalverstärker, bestehend aus einer Gleichspannungsquelle mit zwei Anschlüssen, einer PDM-Signalquelle und einem ersten und zweiten FET mit Triodencharakteristik und Gate-, Source- und Drainelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain- und Sourceelektroden des ersten und zweiten FETsmit den Anschlüssen der Gleichspannungsquelle in Drain-Folger-Schaltung verbunden sind, daß die PDM-Sxgnalquelle mit der Gateelektrode der FETsverbunden ist, die ;jn Gegentakt geschaltet sind, daß ein Tiefpaßfilter mit dem Verbindungspunkt der Drainelektroden des ersten und zweiten FETs verbunden ist, um ein Trägersignal in dem verstärkten PDM-Signal zu unterdrücken, und daß eine Last zwischen den Ausgangsanschluß des Tiefpaßfilters und einen Bezugspunkt geschaltet ist.
- 2. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar erste FET einen P-Kanal und der zweite FET einen N-Kanal aufweist.
- 3. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter aus einer Drosselspule besteht.
- 4. PDM- Signalverstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Gleichspannungsquelle mit zwei Anschlüssen, und dadurch, daß die PDM-Signalquelle zwischendLe Gateelektrode des ersten und zweiten FET und den entsprechenden Anschluß der zweiten Gleichspannungsquelle geschaltet ist, um die FETs im Gegentakt zu betreiben.
- 5. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Spannung der zweiten Gleichspannungsquelle größer als die der ersten Gleichspannungsquelle ist.609826/08202553161
- 6. PDM-eignalverstärker nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste und zweite Spannungsbegrenzungseinrichtung zwischen der Gate- und Sourceelektrode des ersten und zweiten FETs, so daß diese in den Durchlaßbereich gesteuert werden.
- 7. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Spannungsbegrenzungseinrichtung eine Diode ist, und daß die Diode zwischen die entsprechende Gate- und Sourceelektrode des ersten und zweiten FETs mit der gleichen Polarität wie der entsprechende Gate-Source-Übergang dieses Transistors geschaltet ist.
- 8. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Gleichspannungsquelle mit zwei Anschlüssen, einen ersten und zweiten bipolaren Transistor mit Basis, Emitter und Kollektor, einen ersten und zweiten Widerstand und dadurch, daß der erste Widerstand und die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten bipolaren Transistors zwischen den einen Anschluß der ersten und zweiten Gleichspannungsquelle geschaltet sind, und daß der zweite Widerstand und die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten bipolaren Transistors zwischen den anderen Anschluß der ersten und zweiten Gleichspannungsquelle geschaltet sind, wobei das Ausgangssignal der PDM-Signalquelle auf die Basis des ersten und zweiten bipolaren Transistors gegeben wird, um diese im Gegentakt zu betreiben.
- 9. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste FET einen P-Kanal und der zweite FET einen N-Kanal aufweist.
- 10. PDM-Signalverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bipolare Transistor ein NPN- und der zweite bipolare Transistor ein PNP-Transistor ist.809826/0820-Vt-2558Ί61
- 11. PDM-^ Signalverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite bipolare Transistor den ersten und zweiten FET im Gegentakt betreiben.
- 12. PDM- Signalverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter eine Drosselspule ist.
- 13. PDM- Signalverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte des ersten und zweiten Transistors gleich sind.609828/0820Leerseite
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