DE2513893A1 - Transistorverstaerker - Google Patents
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Description
It 3182
SONY CORPORATION
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Transistorverstärker
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Transistorverstärker
und insbesondere auf einen verbesserten Transistorverstärker, der wirksam eine Betriebsspannung ausnützt, ein
großes Eingangssignal mit zufriedenstellender Wiedergabetreue verstärkt und eine minimale Ausgangsimpedanz aufweist,
so daß die Betriebsverluste reduziert werden.
Konventionelle Feldeffekttransistoren (im folgenden kurz PET bezeichnet), die bisher benutzt wurden, sind durch
die für Pentoden typischen dynamischen Eigenschaften gekennzeichnet. Diese bekannten PET's sind für Verstärkerschaltungen
nicht gut geeignet, in denen eine minimale Cross-over-Verzerrung gefordert wird. Es wurde bereits
ein verbesserter FET vorgeschlagen, der Vertikalverbindungen umfasst, so daß er die dynamischen Eigenschaften
einer Triode ergibt. Dieser verbesserter FET besitzt eine relativ niedrige Ausgangsimpedanz und zwar in der Größen-
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Ordnung von etwa 10 Ohm, sowie eine niedrige Signalverzerrung, so daß er in den Auagangsstufen von Audio-Leisfungsverstärkern
ohne weiteres verwendbar ist. Darüber hinaus besitzt der verbesserte FET mit den
dynamischen Eigenschaften einer Triode ausgezeichnete Schalteigenschaften gegenüber bekannten I1ET1S, so daß
er vorteilhaft bei Gegentaktverstärkern mit Eintaktausgang
( SEPP ) benutzbar ist, ohne unerwünschte Begleiteigenschaften wie die Cross-over-Verzerrung mitzulief
ern.
Wenn jedoch die Gate-Source-Spannung des verbesserten
FET auf Null verringert wird, verhindert die sich ergebende Sättigung eine günstige Verstärkung eines hohen
Ausgangssignals. Demzufolge ist wegen dieser Sättigungseigensclmru
dieses verbesserten FET sein Verhalten gegenüber einem hohen Eingangssignal sogar weniger wünschenswert
als bei einem konventionellen Bipolartransistor.
Wenn jedoch Bipolartransistoren zur Verstärkung von hohen
EingangsSignalen, beispielsweise bei einer Verwendung in einem Gegentaktverstärker benützt werden, tritt
normalerweise eine Cross-over-Verzerrung auf. Diese Verzerrung ist höchst unerwünscht. Wenn somit der Bipolartransistor
leitend ist, ist sein Widerstand, beispielsweise der Kollektor-Emitter-Widerstand, der auch als
EIN-Widerstand bezeichnet wird, relativ hoch. Dieser hohe Widerstand des leitenden Bipolartransistors führt zu
einer unbrauchbaren Ausnutzung der Betriebsspannung, die daran angelegt wird. Wie an anderer Stelle festgestellt
wird, zeigt der Bipolartransistor eine niedrige Quellenspannung-Ausnutzungsrate.
Wenn daher ein hoher Ausgang
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2S13893
erfordert wird, ergeben die begleitende Cross-over-Verzerrung und die unbrauchbare Ausnutzung der Betriebsspannung
häufig, daß eine Vielzahl von PET's versuchsweise verwendet werden, um die zuvor erwähnten
geringen Sättigungseigenschaften eines einzelnen PET
zu vermeiden. Die Verwendung einer Vielzahl derartiger Einrichtungen zur Verhinderung dieser geringen Sättigungseigenschaften ist jedoch leider äußerst kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Transistorverstärker zu schaffen, der ein
hohes Eingangssignal mit Wiedergabetreue bzw. Fidelity verstärkt, welcher eine relativ niedrige Ausgangsimpedanz,
eine minimale Cross-over-Verzerrung und eine brauchbare Ausnutzung der an ihn angelegten Betriebsspannung aufweist.
Der erfindungsgemäße Transistorverstärker kann vorzugsweise aus einem PET bestehen, der dynamische Eigenschaften
wie eine Triode aufweist und zum Parallelbetrieb mit einem Bipolartransistor verbunden ist, wobei
der Bipolartransistor arbeitet, wenn der PET in seinen Sättigungsbereich gesteuert wurde.
Durch die Erfindung wird vorteilhafterweise ein Transistorverstärker
geschaffen, der ausgezeichnete Schalteigenschaften besitzt und vorteilhafterweise in einer Gegentakt
anordnung verwendet werden kann.
Der erfindungsgemäße Transistorverstärker weist vorteilhaft
erweise hohe Durchbruchspannungs-Eigenschaften auf. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ergibt sioh ein
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Transistorverstärker, der aus einem PET mit den
dynamischen Eigenschaften einer Triode und einem neuen Bipolartransistor "besteht, welcher bei einer
niedrigen Kollektor-Emitter-Spannung betreibbar ist und dadurch seinen Kollektorverlust reduziert. Der
Transistorverstärker vermag vorteilhafterweise eine verbesserte Quellenspannungs-Ausnutzungsrate haben
und aus einem FET mit dynamischen Eigenschaften einer Triode sowie einem Bipolartransistor bestehen, wobei
der Bipolartransistor eine hohe Basis-Emitter-Durchbruchspannung bei geöffnetem Kollektor besitzt. Der
erfindungsgemäße Transistorverstärker eignet sich ohne weiteres für eine Gegentaktverstärkung und kann aus
einem FET mit den dynamischen Eigenschaften einer Triode sowie einem Bipolartransistor bestehen, der zum
Parallelbetrieb mit dem FET verbunden ist, wobei der. FET nur dann leitet, wenn der Verstärkungs-Laststrom,
geringer als ein Schwellwert ist, jedoch der FET und der Bipolartransistor beide leitend sind, wenn der
Verstärkungs-Laststrom den Schwellwert überschreitet.
Bei dem aus einem FET mit den dynamischen Eigenschaften einer Triode und einem parallelgeschaltetem Bipolartransistor
bestehenden Transistorverstärker wird der Bipolartransistor leitend, sobald der FET in seinen
Sättigungszustand verbracht ist. Der erfindungsgemäße
Transistorverstärker vermag vorteilhafterweise kleine und große Eingangssignale mit Wiedergabetreue verstärken.
Der Transistorverstärker läßt sich außerdem bei einem Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang verwenden.
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Die Erfindung schafft somit einen Transistorverstärker, ■bestehend aus einem FET mit für Trioden typischen
dynamischen Eigenschaften, in Kombination mit einem Bipolartransistor zum Parallelbetrieb ait dem PET;
der Bipolartransistor ist solange nicht leitend, bis der durch den FET fließende Stroa einen vorbestimmten
Sohwellwert erreicht; die Summe der FET- und Bipolartransistorströme
wird zur Last bzw. zum Verbraucher geführt.
Bei einer Ausführungsfora der Erfindung besteht der
Transistorverstärker aus der Kombination eines PET und eines Bipolartransistors und wird als Ausgangsstufen
eines Gregentaktverstärkers verwendet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert· Se zeigen:
Pig· 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsfora eines
PET ait dynamischen Eigenschaften einer Triode, der bei einem Transistorverstärker nach der Erfindung
verwendbar ist,
Pig* 2 eine Sohnittansicht einer weiteren Ausführungsfora
eines PET mit für eine Triode typischen dynamischen
Eigenschaften zur Verwendung bei dea erfindungegeaäSen
Transistorverstärker,
Pig· 3 eine grafische Barstellung der dynamischen Kennlinien des bei der Erfindung anwendbaren PET,
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Pig-. 5 eine Sehnittansioht einer weiteren Ausführungsform
eines Bipolartransistors,
Pig. 6 eine sehematische Darstellung einer Ausführungsform
eines Transistorverstärkers nach, der Erfindung,
Pig. 7 eine grafische Darstellung der dynamischen Kennlinien des Transistorverstärkers nach der Erfindung
zur Erläuterung der Ausführungsform nach Pig. 6,
Pig. 8 eine schematisohe Darstellung einer weiteren Ausführungsform
eines Transistorverstärkers nach der Erfindung und
Pig· 9t 10 und 11 schematisohe Darstellungen zur Veransohauliohung
weiterer Ausführungsformen eines Transistorverstärkere nach der Erfindung.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform eines PET beschrieben.
Insbesondere in Pig. 1 ist eine Schnittansicht eines Beispiels eines Feldeffekttransistors (im folgenden
kurz PET.genannt) beschrieben, der für eine Triode typische dynamische Eigenschaften besitzt und in dem
erfindungsgemäßen Transistorverstärker verwendet werden kann. Der PET stellt eine vertikale Verbindungsanordnung
dar, die aus einem Ihtrinsic-Halbleiterbereich 11 mit
niedriger Störatomkonzentration und hohem Widerstand, einem P-Halbleiterbereich 12, der ringförmige Gestalt
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besitzt und auf dem oberen Abschnitt des Intrinsic-Bereichs
11 gebildet ist, und einem N-Halbleiterbereich
13 besteht, wobei letzterer Bereich 13 eine hohe Störatomkonzentration aufweist und sowohl über
dem ringförmigen P-Bereich 12 wie auch dem Intrinsic-Bereich
11 in der gezeigten Weise gebildet ist. Jeweils eine Drain (D)-, Gate (G)- und Source (S)-Elektrode
ist an der unteren Oberfläche des Intrinsic-Bereichs 11 bzw. am freigelegten Teil des ringförmigen P-Bereichs
bzw. an der oberen Oberfläche des H-Bereichs 13 vorgesehen.
Der in Pig. 1 dargestellte Sperrschicht-FET weist für eine Triode typische dynamische Eigenschaften auf. Eine
bevorzugte Ausführungsform eines derartigen PET ist in Pig. 2 veranschaulicht, wobei gleiche Bezugsziffern die
entsprechenden Elemente bezeichnen. Die in Pig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht nahezu dem in
Pig. 1 dargestellten Beispiel eines PET mit den zusätzlichen Abwandlungen, daß der ringförmige P-Bereich 12
einen maschenartigen Aufbau besitzt, wie dies in Pig. 2 gezeigt ist. Der N-Bereich 13 mit hoher Störstellenkonzentration
überdeckt somit sowohl den ringförmigen und maschenartigen P-Bereich 12 wie auch den Intrinsic-Bereich
11, wobei die Maschenform eine Grenze bzw. Grenzschicht zwischen dem Intrinsic-Bereich 11 und dem
darüberliegenden N-Bereich 13 mit hoher Störstellenkonzentration
festlegt. Weiterhin ist ein zusätzlicher. N-Halbleiter-Bereich 14 mit hoher Störstellenkonzentration
auf der unteren Oberfläche des Intrinsic-Bereichs 11 gebildet und die Drain-Elektrode D ist auf diesem Bereich
14 vorgesehen.
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Die Vorteile des vertikalen Sperrschicht-FET gemäß KLg. 2 mit den für eine Triode typischen dynamischen
Eigenschaften ergeben sich am besten aus einem Vergleich des dargestellten EET mit einem bekannten FET,
wobei letzterer im wesentlichen für eine Pentode typische dynamische Charakteristiken besitzt. Im allgemeinen
wird die Schein-Steilheit eines Sperrschicht-FET (im folgenden kurz J-FET genannt) folgendermaßen
ausgedrückt:
c m
wobei G die Wirk-Überlagerungssteilheit und R den
äquivalenten Innenwiderstand des FET zwischen den Source-und Drain-Elektroden darstellen. Der Widerstand
R ist ein zusammengesetzter Widerstand und besteht
aus dem Widerstand zwischen der Source-Elektrode und dem Kanal im FET, dem Widerstand des Kanals selbst und
dem Widerstand zwischen dem Kanal und der Drain-Elektrode,
Bei dem bekannten J-FET ist der Source-Kanal-Widerstand
hoch; der Kanalwiderstand ist wegen der engen und langen Konfiguration des Kanals hoch und der Kanal-Drain-Widerstand
ist ebenfalls hoch. Demzufolge läßt sich erkennen, daß der Widerstand R bei dem bekannten J-FET
sehr hoch ist. Infolge dieses hohen Widerstands ist - wie sich auch aus vorstehender Gleichung ergibt - die
Schein-Überlagerungssteilheit g im wesentlichen gleich dem Reziprokwert des Widerstands R . Wegen dieses Merkmals
zeigt der bekannte J-FET für eine Pentode typische dynamische Eigenschaften und - wie daraus offensichtlich
hervorgeht - wird der Drain-Strom gesättigt, wenn die Drain-Spannung zunimmt.
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Im Vergleich zu dein erläuterten bekannten J-FET wird
der in Pig. 2 dargestellte FET durch eine relativ schmale Trennung zwischen der Souree-Elektrode S und
einem Kanal, weLcher im P-Bereich 12 ausgebildet ist,
gekennzeichnet; außerdem ist die Kanallänge selbst relativ kurz. Der Widerstand R des vertikalen J-FET
gemäß Fig. 2 ist demzufolge viel kleiner als der Widerstand R des bekannten FET und die Wirk-Über lageiungssteilheit
G ist hoch. Das Produkt R,G ist im allgemeinen
kleiner als I, Wie «ich aus vorstehender Gleichung ergibt, nähert aich der Sehein-Umkehrleitwert
g^ des vertikalen J-FET gemäß Fig. 2, der erfindungsgemäß
verwendet wird, dem Wirk-Umkehrleitwert
G in Abhängigkeit von der Änderung der Dicke der Deplecion-Schicht an.
Die dynamische Kennlinie des in Fig. 2 dargestellten FET ist in Fig. 3 veranschaulicht. Diese grafische
Darstellung veranschaulicht das Verhältnis zwischen dem Drain-Strom I, in Milliampere und der Drainopannung
V^ in Volt. Jede einzelne Kurve gibt das Strom-Spannungsverhältnis für entsprechende Gate-Spannungen
V wieder, wobei die Gate-Spannung ein variabler Parameter iut. Es läßt sich erkennen, daß
die Kennlinien gemäß Fig. 3 den Kurven analog sind, welche die dynamischen Eigenschaften einer
konventionellen Triode wiedergeben. Da der FET solcher Art ist, daß er die für eine Triode typischen dynamischen
Eigenschaften zeigt, ist der Widerstand R im wesentlichen konstant,und zwar sogar in der Umgebung von
Spannungsänderungen und der FET vermag ein großes Ausgangssignal mit geringer Verzerrung zu erzeugen.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen eines Bipolartransistors erläutert.
Eine Eigenschaft, die im allgemeinen zur Berechnung eines bipolaren Transistor verwendet wird, ist der
festgelegte Emitter strom-Verstärkungsfakt or hp™.
In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführung3formen
eines Bipolartransistors, der bei der Erfindung verwendet werden kann, ist der Verstärkungsfaktor h-^-g
im Vergleich zum Verstärkungsfaktor gewöhnlicher, bekannter Bipolartransistoren sehr hoch. Auch die Basis-Emitter-Durchbruchspannung
bei geöffnetem Kollektor B ist sehr hoch. Die verschiedenen Arbeitskennlinien der
bevorzugten Ausführungsformen des Bipolartransistors sind außerdem symmetrisch, wenn der Transistor in
Durchlaßrichtung oder Sperrichtung vorgespannt wird. Die Kollektor-Basis- und Emitter-Basis-Kennlinien des
Transistors sind beispielsweise bei einer Vorspannung in Durchlaßrichtung und Sperrichtung symmetrisch. Die
bevorzugten Ausführungsformen des Bipolartransistors
zeigen außerdem wünschenswerte Sättigungskennlinien, so daß ein großes Eingangssignal wiedergabetreu angemessen
verstärkt werden kann.
Die vorerwähnten Merkmale sind bei dem erfindungsgemäß
verwendeten Bipolartransistor vorhanden, der sohematisoh in I1Ig. 4- dargestellt ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen
ist ein NPN-Tran3istor veranschaulicht;
die folgende Beschreibung läßt sich jedoch ersichtlicher weise auch auf einen PNP-Bipolartransistor beziehen.
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In einem Substrat S sind aufeinanderfolgend, nebeneinanderliegende
Schichten aus Halbleitermaterial mit entgegengesetztem Leitungstyp vorgesehen, um einen
Emitterbereich 21 eines ersten Leitungstyps - beispieleweise N-Leitung - mit hohem spezifischen Widerstand,
einen Basis-Bereich eines zweiten Leitungstyps - beispielsweise P-Leitung - mit hohem spezifischen Widerstand
und einen Kollektorbereich 23 des ersten Leitungstyps - beispielsweise N-Leitung - mit hohem
spezifischen Widerstand zu bilden. Die ersten bis dritten Bereiche, d.h. die Emitter-, Basis- und Kollektor-Bereiche
sind aneinanderliegend angeordnet. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, kann der Emitter-Bereich von dem
Basis—Bereich umgeben sein, welcher seinerseits vom Kollektorbereich umgeben wird. Die entsprechenden Bereiche
können andererseits derart aufeinander aufgeschichtet sein, daß ein Nachbarbereich den anderen Bereich
nicht umgibt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform können sich die aufeinander aufgeschichteten Bereiche
zu einer freiliegenden Oberfläche der Anordnung erstrecken, so daß geeignete Elektroden daran angeschlossen
werden können.
Ein erster PN-Übergang oder Emitter-Übergang Je wird zwischen den ersten und zweiten bzw. Emitter und Basis-Halbleiterbereichen
21 und 22 gebildet. Ein zweiter PN-Übergang oder Kollektor-Übergang Jc wird zwischen
den zweiten und dritten bzw. Basis- und Kollektor-Halbleiterbereichen 22 und 23 gebildet. Der Halbleiter-Bereich
21 weist eine in ihm befindliche Potentialbarriere 27 auf, die gegenüber dem Übergang Je angeordnet
und um einen Abstand davon entfernt ist, der
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kleiner ist als der Diffusionsweg Lp der Minoritätsträger, beispielsweise der Löcher, welche vom Bereich
22 in den Bereich 21 injiziert werden. Das Energieniveau der Potentialbarriere 27 ist größer als die
Energie der injizierten Minoritätsträger und ist zumindest genauso groß wie die Wärmeenergie, die mit
kT "bezeichnet wird, wobei k die Boltsmann-Konstante
und T die Temperatur darstellen. Die Potentialbarriere wird dadurch gebildet, daß ein Bereich 21a
mit hoher Störstellenkonzentration, jedoch mit gleichem Leitungstyp wie der Bereich 21 vorgesehen wird. Die
zusätzliche Anordnung des Bereichs 21a hoher Störstellenkonzentration bildet einen L-H-Übergang J„
im Bereich 21. Es ist zu berücksichtigen, daß die Potentialbarriere 27 über beispielsweise den Übergang
Jjj einen Übergangsbereich bildet, von welchem angenommen
werden kann, daß er eine gegebene Breite besitzt.
Aus Pig. 4 ergibt sich, daß die jeweiligen Elektroden,
d.h. die Emitter-, Basis- und Kollektor-Elektroden 25a, 25b und 25c auf dem Bereich 21a mit hoher Störstellen-,
konzentration, der sich innerhalb des Emitterbereichs 21 befindet, bzw. auf dem Basisbereich 22 bzw. dem
Kollektorbereich 23 aufgebracht werden. Diese Elektroden stehen in ohms ehern Kontakt mit den entsprechenden Bereichen
und zugeordnete Anschlüsse werden weggeleitet, damit Emitter-, Basis- und Kollektoranschlüsse A, B und
G entstehen.
Derjenige Abschnitt des Bereichs 21, der keine hohe
Störstellenkonzentration aufweist, besitzt eine relativ
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niedrige Störstellenkonzentration,und zwar in der Größenordnung von 10 ^ Atome/cm . Die Störstellenkonzentration
dss Bereichs 22 ist etwas größer und
15 17 liegt in der Größenordnung von etwa 10 J "bis 10
Atome/cm . Der Bereich 23 besitzt eine Störstellenkonzentration,
die relativ niedrig ist und der Störstellenkonzentration des Bereichs 21 ähnlich ist,
nämlich im Bereich von 10 ^ Atome/cnr liegt. Da die Störstellenkonzentration der Bereiche 21 bis 23 in
den Abschnitten nahe der Übergänge Je und Jc niedrig ist und weil die Kristalleigenschaft der entsprechenden
Bereiche ausgezeichnet ist, wird der Diffusionsweg L der in den Bereich 21 injizierten Minoritätsträger
groß.
Ein Abschnitt des Substrats S ist mit einem Bereich 23a mit niedrigem Widerstand versehen, welcher hohe Störstellenkonzentration
besitzt. Dieser Bereich 23a liegt in Abstand gegenüber dem Übergang Jc. Außerdem ist eine
Isolierschicht 25, beispielsweise Siliziumdioxyd (SiO2) auf der oberen Oberfläche des Substrats S und
über der Oberfläche des dargestellten Aufbaus ausgebildet.
Wenn der in Fig. 4 dargestellte Bipolartransistor an den entsprechenden Emitter-, Basis- und Kollektoranschlüssen
mit geeigneten Spannungen gespeist wird, so daß der Emitter-Übergang Je in Durchlaßrichtung vorgespannt
und der Kollekfcorübergang Jc in Sperrichtung vorgespannt werden, wird ein Transisfcorbetrieb erreicht und die vom
Bereich 22, d.h. dem Ba3is-Bereich, in den Bereich 21
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-H-
(Emitterbereich) injizierten Löcher haben eine lange
Lebensdauer und besitzen außerdem eine lange Diffusionslänge L . Infolgedessen kann der Emitterin
j ektions wirkungsgrad γ hoch sein. Unabhängig von
der tatsächlichen Diffusionslänge L wird die effektive Diffusionslänge L beträchtlich gekürzt,
wenn die injizierten Löcher die Substratfläche erreichen, um in dieser Fläche zu rekombinieren. Bei dem
in Pig. 4 dargestellten Aufbau reduziert jedoch die Potentialbarriere 27, die sich in einem Abstand zum
Übergang Je befindet, welcher kleiner als die Diffusionslänge ist, die Oberflächenrekombination,
so daß die effektive Diffusionslänge L als relativ groß angesehen werden kann. Außerdem wird die Stromkomponente
Jp der vom Bereich 22 in den Bereich 21 injizierten Löcher verringert. Dies bedeutet, daß
die Differenzen der Quasi-Ferminiveaus zwischen diesen Bereichen oder die bestehende Spannung, die sich
an dem L-H-Übergang Jrr aufgebaut hat, dazu dienen,
der Minoritätsträgerdiffuaion entgegenzuwirken. Wenn
die Potentialbarriere 27 ein ausreichend hohes
Energieniveau besitzt, heben sich der Diffusionsstrom aufgrund des Konzentrationsgradienten der Löcher am
L-H-Übergang J^-und der Driftstrom aufgrund der sich
aufbauenden Spannung gegenseitig auf, um dadurch den Minoritätsträgerstrom J zu verringern, der vom Basis-Bereich
durch den Emitter-Bereich mit niedriger Störstellenkonzentration injiziert wird. Die Stromkomponente,
die sich aufgrund der durch den Emitter-Übergang Je zum Kollektorbereich ergebenden Elektronenstrom
ergibt, wird deswegen erhöht, um dadurch den Emitter-Injektionswirkungsgrad y zu erhöhen, um den
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Verstärkungsfaktor hj,E zu verbessern.
Die Höhe der Potentialbarriere, d.h. die Differenz der darin liegenden .Energieniveaus muß größer als
die Energie der injizierten Löcher und zumindest so groß wie die erwähnte Wärmeenergie sein. Es ist
erwünscht, daß die Höhe der Potentialbarriere größer als 0,1 eY sein sollte. Ein anderer Paktor, der die
Höhe der Potentialschwelle festlegt, ist darin zu sehen, daß die Diffusionslänge der Löcher nicht innerhalb
des Übergangsbereichs enden muß, welcher durch
die Potentialschwelle festgelegt wird. Dies bedeutet, daß die Diffusionslänge L größer als die Breite
dieses Übergangsbereichs sein muß. Demzufolge reicht eine Potentialschwelle von 0,2 eY aus und kann durch
die richtige Wahl des Betrages an Störstellen in dem Bereich 21a hoher Störstellenkonzentration und dessen
Gradienten erzeugt werden.
Eine weitere Ausführungsform eines Bipolartransistors, der gemäß der Erfindung verwendet werden kann, ist in
Pig. 5 dargestellt; gleiche Teile sind hierbei zu den vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Aus Pig. 5 ergibt sich, daß diese Ausführungsform gegenüber der in Pig. 4 dargestellten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß der Bereich 21 zusatz·?-
lieh zu der Tatsache, daß er einen Bereich 21a hoher Störstellenkonzentration besitzt, auch mit einem P-Bereich
24 versehen ist, der - ähnlich dem Bereich 21a einen Übergang Jg bildet, welcher gegenüberliegend und
in Abstand zum Emitter-Übergang Je angeordnet ist. Der
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Übergang Jg stellt einen PN-Übergang dar und grenzt
nicht an den L-H-Übergang J^ an. Der Abstand zwischen
dem PN-Übergang Jg und dem Emitter-Übergang Je ist
kleiner als die Diffusionelänge L der Minoritätsträger,
die in den Pereich 21 in.jiziort werden. Dies ist der Trennung zwischen der Potentialschwelle 27
und dem Emitter-Übergang Je ähnlich. Löcher, die in den Bereich 21 injiziert werden, erreichen somit v/egen
der größeren Diffusionslange L den P-Bereich 24, und
werden in den P-Bereich aufgenommen. Es kann angenommen v/erden, daß der Bereich 24 elektrisch isoliert
i3t, so daß sich dessen Potential als Funktion der aufgenommenen Löcher erhöht, wodurch der PIi-Übergang
Jg in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Demzufolge werden vom Boreich 24 Löcher in den Bereich 21 zurückinjiziert.
Die Konzentration der Löcher in Bereich neben dem P-Bereich 24 wird damit erhöht. Jnfclgedessen
ist die Konzentrationnverteilung dor Löcher im Bereich 21 zwischen den Übergängen Je und J„ gleichmäßig,
um einen leichten Anstieg "bzw. Gradienten hervorzurufen, welcher den Fluß des DiffusionsStroms J vom
Bereich 22 in den Bereich 21 verringert.
Da die Bereiche 21 und 23 in etwa die gleiche niedrige
Störstellenkonzentration haben, läßt sich erkennen, daß die bevorzugten Ausführungsformen des Bipolartransistors
gegenüber dem Bereich 22 symmetrischen Auf-"bau besitzen. Aufgrund dieser Tatsache kann der dargestellte
Bipolartransistor entweder als Vorwärts—
Transistor "betrieben werden, in welchem die Bereiche 21,
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LV und ;·>
als fclmitter-, Basis- und Kollektor-Bereiche arbeiten oder als Backer !-Transistor, wobei dann die
bereich« 2:1, 22 und 2.5 ^U Kollektor-, Basis- und
I'-Jiii;-*.υr-Bereiche ;trbüit,en. Dec Ui£l>au und die
oiektriscuen Kennlinien dea fiipol .vr transistors sind
daher symmetrisch.
beti-juriebenen Ausf U.!u'ungo formen dea Bij)olar-Tran.3
iü tora können vorUiilhafterwoiso bei dec Erfindung
verwerft {it ·/erden tuid ergeben mehrere Vorteile,
bei'.)piel»wei3e dai3 der Stromverutärkungsfalctor h^,, aehr
hocii geütaltefc »-/er len kann und boiapiel3weise J>
OOü überachrei t-j fc. In falle einer Streuung innerhalb des
Tranuiofcoraufbaun </ird der V/er-t den Stromverstörkungsfakfcory
hw„ redu:ü ..-rt. Dor V/erfc h-.-,-, bleibt auch für
kleine Ströme ^c:ni, da der iiinfluß der Oberfläohonrekomb
Ina tion auf 3 in Miniiauai gebracht v/ird. Da.J
Tranaiütorrauochen wird erheblich verringert. Dia
/irbeitakonnlinien uowohl für den Vorwärts- und Rüokwärtu-Tranoistor
;)ind Bymmetriach. Die Ba3is-Emitter-Durchbruchspannung
BVn„Q bei geöffnetem Kollektor iüt
»sowohl für den Vorwärts- wie auch den Backward-Iransis
tor hoch, da die Störutellenkonzentrationen in den Umgebungen der Üb rrgänge Je und Jc niedrig sind.
Bei der Verwendung alu Leistungjtransistor wird die
Emission vom Emitter v/egen des Verteilungswiderstands
darin gleichmäi3i,5 bzw. gleichförmig, so daß iie Durchschlagfestigkeit
hoch ist. Die Sättigungseigenschaften der vorstehend erläuterten Ausführungsformen des Bipnlitrtransintors
sind zusätzlich sehr ausgezeichnet".
Im folgenden werden bestiiamte bevorzugte Ausführungsformen
von Transistorverstärkern erläutert.
509840/0847 bad origjnal
Tn I1Ig. 6 ist eine Au3führungsform eines Transistorverstärkers
gemäß der Erfindung dargesteLlt, wobei ein Bipolartransistor Q1 und ein FET Q2 zur Ausführung
eines Parallelbetriebs zu3animerigesohaltet 3ind, wobei
der FET Q2 für eine Diode typioehe dynamische Eigenschaften
aufweist. Der Bipolartransistor Q1 ist von
der Art, wie er zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben wurde und weist an seinem Emitter
zwei Pfeilspitzen auf, um den Bipolartransistor bei dieser Ausführungsform von konventionellon bekannten
Transistoren zu unterscheiden. Der FET Q2 iat von der
Art, wie er zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert wurde.
J3ei der dargestellten Aus führungs form sind der Bipolartransistor
und der FET durch zugeordnete Leiter I1, Ip
und 1- zur Ausführung eines Parallelbetriebs miteinander
verbunden. Genau genommen steht die Kollektorelektrode des Transistors Q1 direkt mit der Drain-Elektrode de3
FET Q2 über den Leiter I1 in Verbindung, welcher seinerseits
an die Betriebspotentialquelle +B angeschlossen ist. Die Emitter-Elektrode des Transistors Q1 steht über
den Leiter I2 mit der Drain-Elektrode des FET Q2 in Verbindung,
wobei diese zusammengeschalteten Elektroden außerdem an einen Ausgangsanschluß t2 angeschlossen sind.
Die Basi3-Elektrode des Transistors Q1 iat über den
Leiter 1, an die Gate-Elektrode des FET Q2 angeschlossen,
wobei dieser Leiter außerdem an dem Eingangsanschluß t1
anliegt. Gemäß Fig. 6 ist eine Last-Impedanz Z^ zwischen
den Ausgang t2 und ein Bezugspotential, beispielsweise
Masse eingeschaltet. Eine Vorspannungsschaltung ist in
nicht dargestellter Weise an den Eingang des dargestellten
509840/0847
Verstärkers angelegt, beispielsweise an den Eingang t-, "um ein geeignetes Vorspannungspotential zu erzeugen,
so daß die Verstärkerschaltung beispielsweise als B-Verstärker arbeiten kann.
Der Bipolartransistor und der Feldeffekttransistor können direkt parallel zueinander geschaltet sein,
da der Bipolartransistor die bereits erläuterten symmetrischen Eigenschaften besitzt und weil die
Emitter-Basis-Durchbruchspannung bei geöffnetem Kollektor genauso groß ist wie die Kollektor-Basis-Durchbruchspannung
bei geöffnetem Emitter. Diese
hohe Emitter-Basis-Durchbruchspannung bei geöffnetem
Aoliektor erlaubt den B-Betrieb des Verstärkers, so daß die !Transistoren nur während eines Halbzyklus
des Eingangssignals leitend sind.
Die Arbeitsweise der in Pig. 6 dargestellten Verstärkerschaltung läßt sich am besten in Verbindung mit den
Kennlinien gemäß Fig. 7 erläutern. Diese Kennlinien stellen das Verhältnis zwischen Strom und Spannung
in dem Kollektor-Emitter-Kreis des Transistors Q1
sowie in dem Drain-Souroe-Kreis des FET Q2 dar. Insbesondere
veranschaulichen die jeweiligen Kurven St , St .j, St2I .·· die jeweiligen Strom-Spannungs-Verhältnisse
der Kollektor-Emitter-Schaltung des Transistors Q^, wenn der Basisstrom I-g gleich Ig0,
^BV ^B2» ·'·· ^3^· ^e jeweiligen Kurven S~o, Sf-,
S^2, ... veranschaulichen das Verhältnis zwischen dem
Strom und der Spannung in der Drain-Source-Schaltung
des FET Q2, wenn die Gate-Source-Spannung V™ gleich
bzw. VGS1, V(J22» ···· ist· Die Lastlinie hQ stellt eine
509840/0847
sich ergebende Lastlinie für die kombinierten Transistoren Q- und Q2 mit einer Betriebsspannung
von beispielsweise V_rt dar. Die Lastlinie h ergibt
sich aus der Lastlinie h., die dem PET Q2 zugeordnet
ist, und der Lastlinie tu, welche eine äquivalente Lastlinie für den kombinierten Betrieb des bipolaren
Transistors und des Feldeffekttransistors darstellt, wie dies noch näher erläutert wird. In Pig. 7 ist
eine weitere Lastlinie Iu eingezeichnet, die dem Betrieb des Bipolartransistors Q- zugeordnet ist. Die
dargestellten Kennlinien können in einem Bereich A, der dem aktiven Bereich des PET Q2 entspricht, und
einen Bereich B unterteilt werden, wobei letzterer Bereich dem Sättigungsbereich des PET entspricht.
Der Yerstärkerbetrieb wird für den Zustand beschrieben, in welchem eine Eingangs spannung Sy gemäß Pig. 7 an
den Eingang t^ angelegt wird, wodurch sich ein Ausgangsstrom
S. ergibt, der vom Ausgang tp durch die Lastimpedanz Z-j- fließt. Der Laststrom S. enthält
eine Komponente M, welche durch den Bipolartransistor Q- fließt, sowie eine Komponente H, die durch den PET Q2
fließt, wie dies aus Pig. 7 hervorgeht.
Es wird daran erinnert, daß bei dieser Ausführungsform
die Verstärkerschaltung für einen B-Betrieb vorgespannt wird. Da demzufolge die Größe der Eingangsspannung Sy, die beispielsweise während des negativen
Halbzyklus angelegt wird, erhöht wird, wird der Drain-Strom
Ijj, welcher durch den PET Q2 fließt, entsprechend
509840/0847
entlang der Lastlinie 1I1 vom Punkt P- zum Punkt P2
erhöht. Während der anfänglichen Erhöhung der Größe der Eingangsspannung wird die Basiselektrode des Bipolartransistors
Q1 in Sperrichtung vorgespannt und dessen Kollektorstrom I„ wird praktisch gleich Mull.
Wenn nun die Eingangsspannung auf die Größe V- erhöht
wird, schneidet ersichtlicherweise die Lastlinie h-. die Kennlinie S« am Punkt Pp, an welchem der Laststrom
nunmehr gleich groß L, ist. An diesem Punkt ist nunmehr die Basis des Bipolartransistors Q- in
Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß der Transistor leitend wird und ein Kollektorstrom durch ihn hindurohfließt.
Da die Größe der Eingangsspannung weiter erhöht wird, wird der gesamte Laststrom, welcher gleich der
Summe aus dem Kollektorstrom Iq und dem Drain-Strom Lj
i3t, weiter bis zum Punkt P* entlang des sich ergebenden
bzw. zusammengesetzten Lastlinienbereichs hp erhöht. Es ist jedoch zu beachten, daß während der Erhöhung
der Eingangsspannungsgröße vom Niveau V- der PET entlang der Kennlinie Sfo arbeitet, so daß der
Drain-Strom 1^ vom Punkt P2 zum Punkt P5 abnimmt, wobei
letzterer Punkt im Ursprung 0 liegt. Zur gleichen Zeit erhöht sich der Kollektorstrom Iq entlang der
Linie h~ vom Punkt P. zum Punkt P^. Es ist zu beachten,
daß die Lastlinie h, die Abszisse am Punkt V- schneidet, da dies diejenige Spannung darstellt, an welcher der
Bipolartransistor Q1 erstmalig leitfähig wird. Da die
Abnahme des Drain-Stroms von einer ähnlichen Zunahme des Kollektorstroms begleitet wird, ist ersichtlich,
daß der sich aus Addition ergebende Laststrom, der gleich der Summe der Kollektor- und Drain-Ströme ist,
durch die sich ergebende bzw. zusammengesetzte Lastlinie hp wiedergegeben werden kann.
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Obgleich vorstehend der Betrieb des Verstärkers beschrieben wurde, dessen Ausführungsform in Fig. 6
veranschaulicht ist und wobei der Verstärker für einen B-Betrieb vorgespannt ist, vermag der Verstärker
auch gewünschtenfalls in jeder anderen Betriebsart
arbeiten. Der B-Betrieb wurde zum Zwecke der Erläuterung ausgewählt; ersichtlicherweise kann die Eingangsspannung
Sy auch von einem Maximalpunkt entlang der dargestellten
Achse zu einem minimalen Spitzenpunkt während des negativen Halbzyklus abnehmen. Dies bedeutet, daß anstelle
der vorbeschriebenen Erhöhung der Größe der Eingangsspannung alternativ auch eine Erniedrigung der
Eingangsspannungsamplitude vorliegen kann.
Obgleich der Bipolartransistor Q.. gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 aus einem verbesserten Bipolartransistor
der vorstehend und unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 erläuterten Art bestehen kann, kann die
Erfindung auch aus einem Bipolartransistor bekannter und vorher benutzter Art bestehen. Fig. 8 veranschaulicht
eine Ausführungsform eines Verstärkers gemäß der Erfindung, bei der ein derartiger bereits bekannter Bipolartransistor
Q1 verwendet wird. In Fig. 8 stellen gleiche Bezugsziffern, die entsprechenden Teile dar, die
vorher unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wurden.
Die Emit-ter-Basis-Durchbruchspannung bei geöffnetem
Kollektor des konventionellen Bipolartransistors ist im Vergleich su der Kollektor-Basis-Spannung bei geöffnetem
Emitter vergleichsweise niedrig. Demzufolge
S09840/0847
sind der FET Qp und der Bipolartransistor Q^ zum
Parallelbetrieb zusammengesehaltet, in-dem die
Emitterelektrode des Transistors Q^ über einen Halbleiter-PN-Üb
er gang, beispielsweise eine in Vorwärtsrichtung gepolte Diode, an die Source-Elektrode des
FET Qp angeschlossen ist. Obgleich ein Eingangssignal
vom Eingang t^ direkt an die Basis des Transistors Q^
angelegt wird, wird zusätzlich ein derartiges Eingangssignal über den Basis-Emitter-Kreis des Transistors
an die Gate des FET Qp angelegt.
Da die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen gleich der
vorbeschriebenen Arbeitsweise der unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläuterten Ausführungaform ist, erübrigt sich
eine weitere Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels.
Der unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen der
Fig. 6 und 8 erläuterte Verstärker kann beispielsweise bei Gegentaktverstärkern angewandt werderi, bei welchen
Ausgangssignale mit hohem Wert zu einer Lastimpedanz
geführt werden. Eine Ausführungsform eines derartigen Gegentaktverstärkers ist schematisch in Fig. 9 wiedergegeben.
Gemäß Fig. 9 besteht eine Stufe des Gegentakt-Verstärkers aus dem Bipolartransistor Q- und dem FET Q2 ,
die zur Ausführung eines Parallelbetriebs miteinander verbunden sind. Eine komplementäre Stufe des Gegentakt-Verstärkers
besteht aus einem Bipolartransistor Q., und
dem FET Qp-u» die ebenso zur Ausführung eines Parallelbetriebs
miteinander verbunden sind. Die jeweiligen Bipolartransistoren können von der Art sein, wie sie zuvor unter
509840/0847
-2A-
Bezugnahme auf die Pig. 4 und 5 beschrieben wurden. Der
Bipolartransistor (L kann ein NPN-Transistor und der
FET Qp ein N-Kanal-FET sein; die Verbindungen zwischen
dem Bipolartransistor und dem Feldeffekttransistor sind im wesentlichen die gleichen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6. Die komplementäre Stufe besteht aus
einem PNP-Bipolartransistor und einem P-Kanal~FET, die
in analoger Weise wie die Ausführungsform nach Fig. 6
miteinander verbunden sind. Eine Quelle zur Lieferung eines positiven Arbeitspotentials +B2 ist an die zusammengeschalteten
Kollektor- und Source-Slektroden des Bipolartransistors Q1 und des FET Q0 angeschlossen.
ι a c. β.
Eine Quelle zur Lieferung eines negativen Betriebspotentials -Bp ist dagegen an die zusammengeschalteten
Kollektor- und Source-Elektroden des Bipolartransistors Q1-, und FET Qp, angeschlossen. Die Emitter und Drain-Elektroden
jeder Stufe des Gegentaktverstärker sind mit dem Ausganganschluß t? zusammengeschaltet, welcher
seinerseits an die Last-Impedanz Z-^ angeschlossen ist.
Jede Stufe des Gegentaktverstärker kann mit geeigneten'
Vorspannungspotentialen gesx^eist werden und ein Eingangssignal
empfangen. Zu diesem Zweck ist eine Spannungsquelle zur Lieferung einer Vorspannung B~ vorgesehen,
deren positiver Anschluß über einen ersten Eingang t.^
an die Basis- und Gate-Elektroden des Transistors Q^
und des FET Qp. angeschlossen ist. Der negative Anschluß
der Spannungsquelle zur Lieferung der Vorspannung B,
steht über einen zweiten Eingang t1 mit den Basis- und
I el
Gate-Elektroden des Transistors Q^ und des FET Qo in
Verbindung. Außerdem ist ein Eingangssteuertransistor Q, vorgesehen, dessen Kollektor-Emitter-Sohaltung als Serien-
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Schaltung zwischen den negativen Anschluß der Spannungsquelle Β-? und eine negative Spannungsquelle -B. eingeschaltet
L3t. Die Basis des Steuertransistors Q, steht mit dem Eingangsanochiuß t^ in Verbindung. Um die
Eingangsschaltung zu vervollständigen ist der Kollektorkreis
des Transistors Q^, zusätzlich über die Vorspannungsquelle B^. an den Lastwiderstand R. und danach an eine
Quelle zur Lieferung eines positiven Betriebspotentials
+B1 angeschlossen. Der Steuer- oder Treibertransistor Q,
liefert somit ein Eingangssignal zu den jeweiligen Eingangsanschlüasen
t.. und t.jb, welches über die Vorspannungs
quelle an den Eingangs ans chluß t-, angelegt
wird.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
wird der Gegentaktverstärker für einen B-Betrieb vorgespannt, so daß die positiven und negativen Halbzyklen
eines Eingangssignals durch den Treibertransistor
Q-r an die Eingangsanschlüsse t. bzw. t.., angelegt
werden. Somit stellt diese Ausführungsform einen Gegentakt-Verstärker
mit Eintaktausgang dar. Das Arbeitspotential B. ist bei diesem Verstärker größer als das
Arbeitijpotential Έ>2· -^β Emitter-Basis-Durchbruchsspannung.!.ι
der jeweiligen Bipolartransistoren Q1 und
Q1, bei f.vioffnetem Kollektor können ebenfalls mehr als
das Doppelte der Pinch-off-Spannungen V der FET's Qp
und Qp^ betragen.
Da der Bipolartransiatoi* über einen Bereich niedriger
Kollektor-Kmitter-Spannung hinv/eg betrieben wird, wie
dies durch die Kennlinien nach B1Ig. 7 veranschaulicht
ist, wird ersichtlicherweise der Kollektorverlust des Transistors auf ein Minimum reduziert, so daß hierbei
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ein kleiner Kühlkörper verwendet werden .kann. Obgleich
die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform
für die entsprechenden Gegentaktverstärkerstufen verwendet
werden kann, wird vorzugsweise der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschriebene Bipolartransistor
benützt, so daß keine Diode verwend.et werden braucht und der Aufbau der Verstärkerschaltung
vereinfacht werden kann. Der Gegentaktverstärker der dargestellten Au3fuhrung3form zeigt die notwendigen
Schalteigenschaften zur Verwendung in einer Gegentaktanordnung, besitzt zufriedenstellende Sättigungseigenschaften,
um eine große Signalver3tärkung zu ermöglichen; bei diesem Verstärker tritt ferner ein niedriges
Geräusch auf und er besitzt eine hohe Basis-Emitter-
geöffnetem Kollektor sowie eine sehr effektive Spannungsquellen-Nutzungsrate.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
im Hinblick auf einen Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang erläutert. Wie sich aus Fig. 10 ergibt,
besteht eine Stufe deo Gegentaktverstärker aus einem
PNP-Bipolartransistor Q1& und einem P-Kanal-FET Q2&,
wobei dieser FET für eine Triode typische dynamische Kennlinien besitzt. Die andere Stufe des Gegentaktverstärker
ist komplementär sur ersten Stufe ausgebildet und besteht aus einem NPN-Transiator Q^ und
einem N-Kanal-FET Q2b, wobei dieser FET ebenfalls für
eine Triode typische dynamische Kennlinien aufweist.
Der Transistor CL ist mit dem FET Q2a zur Ausführung
eines Parallelbetriebs verbunden. Insbesondere wird der Transistor Q1 solange nichtleitend gehalten, bis
I 3*
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der durch den PET Qp fließende Strom einen vorbestimmten
Schwellwert überschreitet. Zu diesem Zweck
ist eine Detektor- oder Meßschaltung vorgesehen, um den Wert des durch dm PET fließenden Stroms festzustellen,
um den Transistor in dessen Leitzustand zu aktivieren, wenn der erfasste Stromwert den vorbestimmten
Schwellwert überschreitet. Bei einer Ausführungsform einer geeigneten Meßschaltung ist ein
Widerstand R0 mit der Source-Elektrode des PET verbunden.
Die durch den Widerstand R2a ^21^ ^ie Source-Elektrode
festgelegte Verbindung steht über einen Widerstand R1 mit der Basis des Transistors CL in
Verbindung. Perner ist gemäß Pig. 9 der Widerstand R2
mit dem Emitter des Transistors CL sowie der Arbeits-
I S·
potentialquelle +B.. verbunden.
Eine ähnliche Moßschaltung ist vorgesehen, um den Stromwert des durch den PET Q2 fließenden Stroms festzustellen
und den Transistor Q-^ in dessen Leitzustand
zu aktivieren, wenn der PET-Strom einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
Die Kollektor- und Drain-Elektroden des Transistors Q1
und des PET Q2 sowie des Transistors Q1, und des
PET Q2b sind direkt miteinander verbunden sowie an den
Ausgangsanschluß t2 angeschlossen. Somit fließt ein
Strom von den zugeordneten Gegentaktstufen vom Ausgangsanschluß durch die Last-Impedanz Zj. Es wird betont,
daß die jeweiligen Meßschaltungen, die oben beschrieben
wurden, nicht nur dazu dienen, den durch den PET
fließenden Strom festzustellen, sondern auch denjenigen
Strom zu erfassen, welcher durch den PET und somit über
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den Ausgangsanschluß t? zur Last fließt. Geeignete
Vorspannungspotentiale und Eingangssignale, die verstärkt werden sollen, werden an die entsprechenden
Gate-Elektroden der FET's Qp und Q213 des zweistufigen
Α-Verstärkers angelegt. Bei einer Betriebsart des Verstärkers werden die GegentaktYerstärkerstufen zur Ausführung
einer B-Verstärkung vorgespannt. Die erste Stufe des A-Verstärkers enthält die komplementären
Bipolartransistoren Q~ und Q-z-k· Die Basis-Elektroden
dieser Transistoren sind jeweils mit den Eingangsanschlüssen t- bzw. t..-, verbunden, um die zu verstärkenden
Eingangssignale zu empfangen. Der Emitter des Transistors Q-, steht über einen Emitter-Widerstand R^
mit der Arbeitspotentialquelle +B1 in Verbindung; der
Kollektor dieses Transistors liefert das empfangene Eingangssignal über einen Widerstand R. und über einen
noch zu erläuternden Transistor Q. an die Gate des I1ET Q2a· Der Eingangstransistor Q,^ ist symmetrisch geschaltet,
um das am Eingangsanschluß t-->
empfangene Eingangssignal über den Widerstand R.. und einen noch
zu erläuternden Transistor Q., an die Gate des I1ET Q2-U
anzulegen. Die Transistoren Q^n und Q~, der ersten Stufe
Jo. jV)
sind komplementär, so daß - falls der Transistor Q- ein
JO.
PNP-Transistor ist- der Transistor Q,-, dann ein NPN-Transistor
ist.
Die zweite Stufe des Α-Verstärkers besteht aus komplementären Transistoren Q. und Q/^» welche die zugeordneten Vorspannungspotentiale
an die FET 's Q2 und Qp-, anlegen
können. Wenn der Transistor Q. durch einen NPN-Transistor gebildet wird, ist der Transistor Q.^ ein
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PNP-Transistor. Eine konstante Spannungsspeisung,
die aus einer Vielzahl von in Serie geschalteten Dioden D. bis D. besteht, ist beispielsweise über
Widerstände R. und R., an die jeweilige Basis der
Transistoren Q, und Q., angeschlossen. Gemäß Fig.
ist weiterhin ein Kondensator C. parallel zu der Serienschaltung aus den Dioden D1 bis D- geschaltet.
Die Dioden liegen außerdem an den jeweiligen Kollektoren der komplementären Transistoren Q- und Q-, der ersten
Stufe an, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. Ein variabler Widerstand R,-, der ein Potentiometer, ein Rheostat od.
dgl. sein kann, liegt direkt an den entsprechenden Basis-Elektroden der aus komplementären Transistoren
bestehenden zweiten Stufe und vermag aufgrund einer Betätigung die durch diese komplementären Transistoren
zu den Gate-Elektroden der FET's geführten Vorspannungen einzustellen.
Die Kollektorkreise der komplementären Transistoren Q, und Q,^ sind an Betriebspotentialspeisungen entgegengesetzter
Polarität +B2 und -Bp über Widerstände Rg bzw.
Rgb angeschlossen. Die jeweiligen Emitter-Elektroden
dieser komplementären Transistoren sind durch den Emitter-Widerstand R~a bzw. Rj-^ an den Ausgang t2 angelegt.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist das Arbeitspotential Bp größer als das Arbeitspotential B1.
Während des Betriebs werden die an die Eingänge t.. und
t1b angelegten Eingangssignale durch die Treibertransistoren
Q, und Q^-J3 über die Vorspannungstransistoren
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Q- und Q.-jj in abwechselnden Halbzyklen an die Gegentaktverstärkerstufen
angelegt. Die auf diese Weise zu den Gate-Elektroden der I1ET's geführten Eingangs-
' signale werden den Vorspannungen überlagert, welche
durch, die Vorspannungstransistoren Q. und Q-. erzeugt
werden. Da die Spannung an den jeweiligen Basis-Elektroden dieser Transistoren wegen der durch die in Serie
- geschalteten Dioden erzeugte konstante Spannungsspeisung
eine konstante Spannung darstellt, werden die Kollektorströme der Transistoren Q. und Q.^ konstant gehalten,
so daß die FET-Gate-Elektroden mit vorbestimmten Vorspannungspotentialen
gespeist werden»
Wenn die Eingangssignale niedrige Amplitude besitzen,
sind nur die PET's Q„ und Q313 leitend, während die
Transistoren Q1 und Q1^ gesperrt sind. Da sich der
Wert des Eingangssignals erhöht, erhöhen sich die durch
die FET's fließenden Ströme in entsprechender Weise;
ebenso erhöht sich der Laststrom. Da die'FET-Ströme
ansteigen, erhöhen sich auch die durch die Detektor-Widerstände Rp und Rp^ fließenden Ströme entsprechend,
wodurch sich diejenigen Spannungen ändern, die an die Basen der Transistoren Q1 und Q--. angelegt werden. Wenn
somit die FET-Ströme (oder der Laststrom) einen Schwellwert überschreiten, der durch die Widerstandswerte der
Widerstände R-|af Ro» 1^ R1b' R2b bestimmt wird, werden
die Transistoren Q1 und Q1^ leitend. Zu diesem Zeitpunkt
wirken die Transistoren und die PET's, die in den jeweiligen Gegentaktstufen vorgesehen sind, zusammen und
die Summe der Ströme, die hierdurch fließen, wird zur Last-Impedanz geführt.
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Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform speisen
die PET's die Last-Impedanz mit einem verstärkten
Strom in einer Drain-Folger-Konfiguration. Eine abgewandelte Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 11 erläutert, in welcher eine Source-Folger-Anordnung
gezeigt ist. In Pig. 11 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gegenüber den vorhergehenden
Figuren jeweils gleiche Teile. Jede Gegentaktstufe besteht aus einem Bipolartransistor, der mit einem FET
zur Ausführung eines Parallelbetriebs mit letzterem verbunden ist, wobei der FET für eine Triode typische
dynamische Kennlinien aufweist. Eine Detektor- bzw. MeßtuLaltung
ist in jeder Gegentaktstufe zur Erfassung eines Überschreitens eines Schwellweftes durch den FET-
oder Last-Strom vorgesehen, um dann den Bipolartransistor in seinen Leitzustand zu aktivieren. Die
FET Q2 und Q213 gemäß Fig. 11 unterscheiden sich von
den entsprechenden FET's gemäß Fig. 10 dadurch, daß die in Fig. 11 enthaltenen FET's in einer Source-Folger-Anordnung
vorgesehen sind. Entsprechend ist ein N-Kanal-FET an einen PNP-Transistor und ein P-Kanal-FET an
einen NPN-Transistor angeschlossen. Die Source-Elektrode
des FET Q2 steht mit dem Kollektor des Transistors Q1
in Verbindung und ist außerdem an den Ausgangsanschluß tp
angeschlossen, an welchem die Last-Impedanz Z-, anliegt. In ähnlicher Weise steht die Source des PET Q2-, direkt
mit dem Kollektor des Transistors Q.., "und zusätzlich mit
dem Ausgangsanschluß t2 in Verbindung.
Der Gegentaktverstärker wird durch eine A-Eingangsstufe
angesteuert, die beide Eingangssignale und geeignete
Vorspannungspotentiale an die Gegentaktstufen anlegt. Bei
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einem Beispiel der dargestellten Ausführungsform
wird der Gegentaktverstärker mit Vorspannungspotentialen gespeist, so daß er al3 B-Verstärker
arbeitet. Die Eingangs-Treiberstufe enthält einen Treiber-Transistor Qg, dessen Basis an den Eingang tangeschlossen
ist, um ein Eingangssignal zu empfangen, welches verstärkt werden kann. Ein Emitter-Widerstand
R11 ist zwischen den Emitter dieses Transistors und
eine negative Arbeitspotentialspeisung -B2 eingeschaltet.
Ein Basis-Widerstand R-^ verbindet die Basis
des Transistors Qg mit dieser Betriebspotentialquelle.
An den Kollektor des Transistors Qg ist eine Vorspannungsschaltung
angeschlossen, um das Eingangssignal zu den zugeordneten Gate-Elektroden der FET's Q2 und
Qp-, zu führen.
Das Vorspannungsnetzwerk besteht aus einer Konstantstromquelle, die einen Transistor Qc enthält, dessen
Basis an einer konstanten Spannung anliegt. Die konstante Spannung wird durch eine Serienschaltung von Dioden,
beispielsweise der Dioden Df- bis Dr, festgelegt, wobei
sich diese Serienschaltung zwischen der positiven ArbeitspotentiaLspannungsquelle +Bp und der Basis des
Transistors Qr- befindet. Ein Widerstand R1 ? liegt
zwischen der jeweiligen Basis der Transistoren Qc und Qg,
um eine aus Dioden, dem Widerstand R- ρ und. dem Widerstand
R-, bestehende Serienschaltung zu bilden, die
zwischen der positiven und negativen Arbeitspotentialspeisequelle Bp liegt, wie dies aus Fig. 11 hervorgeht.
Zur Vervollständigung der Konstantstromquelle ist der
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Kollektor des Transistors Qc über den Kollektorwiderstand
ILq an die positive Betriebspotentialquelle
+Bp und der Emitter dieses Transistors über
den variablen Widerstand R1- an den Kolektor des
Treiber-Transistors Qg angeschlossen. Ein Kondensator
Cp liegt parallel zum variablen Widerstand R,-. Wie aus
Fig. 11 ferner hervorgeht, steht der Kollektor des Transistors Qg direkt mit der Gate des FET Q2a in Verbindung
und ist über den variablen Widerstand R<- an
die Gate des I1ET Qp^ angeschlossen·
Die an die Basis des Transistors Q1- angelegte konstante
Spannung ergibt einen konstanten Strom durch dessen
Kollektor-Emitter-Kreis. Durch Einstellung des.Widerstandswerts
des Widerstands Rc können die hierbei anti
liegenden Spannungen entsprechend eingestellt werden, so daß einstellbare Vorspannungspotentiale an die PET1s
angelegt -werden. Wenn infolgedessen ein Eingangssignal
an den Eingang t^ angelegt wird, überlagert der Treiber-Transistor
Qg dieses Eingangssignal den Vorspannungspotentialen,
die an den Gate-Elektroden der zugehörigen PET's erzeugt werden. Die Verstärkerschaltung der Ausführungsform
nach Pig. 11 arbeitet im wesentlichen in gleicher Weise wie die zuvor unter Bezugnahme auf Pig.
beschriebene Verstärkerschaltung.
Die Verstärkerschaltung gemäß der Erfindung, wie sie
vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen erläutert wurde, kann ersichtlicherweise mit geeigneten
Vorspannungspotentialen gespeist werden, so daß
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sie als A-, AB-, B- oder C-Verstärker arbeiten kann. Die spezielle Betriebsweise des Verstärkers ist für
die Erfindung nicht kritisch. Die Meß- oder Detektor-Schaltungen nach den Pig. 10 und 11 dienen zur Betätigung
der bipolaren Transistoren bei Erfassung des FET-Stroms; die Bipolartransistoren können in den Leitzustand
verbracht werden, wenn der Drain-Strom, der Source-Strom oder die Gate-Spannung des 51ET einen vorbestimmten
Schwellwert überschreiten. Auf diese Weise kann die Leitfähigkeit des Bipolartransistors durch
Erfassung eines der vorgenannten Parameter des FET wie auch durch Feststellung, wann der Sättigungsbereich
dieses FET erreicht wurde, gesteuert werden. Das Verhältnis zwischen den Leistungsverlusten des FET und des
Bipolartransistors kann in genauer Weise gewählt werden, 30 daß mit niedrigeren FET-Verlusten das gleiche Ausgangssignal
erhalten werden kann.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf Gegentaktverstärker näher erläutert. Die Erfindung läßt sich jedoch,
auch bei anderen Verstärker-Anordnungen gebrauchen, bei welchen gute Sättigungseigenschaften, minimale
Cross-over-Verzerrung, hohe Durchbruchspannungseigenschaften,
niedrige Kollektorverluste und gute Schalteigenschaften erwünscht sind.
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Claims (1)
- It 3182PatentansprücheTransistorverstärker mit einem die dynamischen Eigenschaften einer Triode aufweisenden Feldeffekttransistor bzw. FET in Kombination mit einem Bipolartransistor zur Ausführung eines Parallelbetriebs mit dem Bipolartransistor, wobei der FET Drain-, Gate- und Source-Elektroden sowie einen Stromfluß aufweist, welcher die Funktion eines Eingangssignals darstellt ι wobei der Bipolartransistor Kollektor-, Basis- und Emitter-Elektroden aufweist und wenigstens eine der Kollektor- und Emitter-Elektroden direkt mit wenigstens einer der Drain- und Source-Elektroden verbunden ist, mit einer an die FET-Bipolartransistor-Kombination angeschlossenen Einrichtung, um wenigstens einen Teil der durch den FET und den Bipolartransistor fließenden Ströme zu einer Last zu führen, mit an die FET-Bipolartransistor-Kombination angeschlossenen Source-Elektroden zur Zuführung wenigstens eines Teils der FET- und Bipolartransistor-Ströme zu einer Last und mit einer Einrichtung zur Zuführung des Eingangssignals zur FET-Bipolartransistor-Kombination, d a d u r ο h gekennzeichnet, daß der Bipolartransistor im wesentlichen gesperrt ist, bis der Feldeffekttransistorstrom einen Schwellwert erreicht und daß509840/0847bei Erreichen des Sehwellwertes durch den PET im
Bipolartransistor ein Stromfluß auftritt, der eine Funktion des Eingangssignals darstellt.2. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Halbleiter mit einem PN-Übergang zur Verbindung der Emitterelektrode mit
der Sourceelektrode vorgesehen ist.5. Transistorverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gateelektrode direkt an die Emitterelektrode angeschlossen ist.4. Transistorverstärker nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Last direkt mit der Sourceelektrode in Verbindung steht.5· Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bipolartransistor einen ersten
Halbleiterbereioh eines ersten Leitungstyps, einen zweiten Halbleiterbereich eines zweiten Leitungstyps, der neben dem ersten Halbleiterbereich angeordnet ist, einen dritten Halbleiterbereich des
ersten Leitungstyps, welcher neben dem zweiten Halbleiterbereich angeordnet ist und eine im ersten Halb leiterbereich befindliche Potentialbarriere in Abstand zu demjenigen Übergang und gegenüberliegend diesem Übergang vorgesehen ist, welcher von den
ersten und zweiten Halbleiterbereiohen festgelegt ist, daß die Potentialbarriere ein Energieniveau auf509840/0847weist, welches höher als das der in den ersten Halbleiterbereich injizierten Minoritätsträger ist, wobei diese Potentialbarriere von dem genannten Übergang um einen Abstand entfernt ist, welcher kleiner ist als die Diffusionslänge der Minoritätsträger.6. Transistorverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-, Gate- und Sourceelektroden direkt mit der Kollektor- bzw. Basisbzw. Emitterelektrode verbunden sind, daß die Last mit zusammengeschalteten Source- und Emitterelektroden verbunden ist und daß das Eingangssignal zu den zusammengeschalteten Gate-und Basiselektroden geführt wird.7. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den PET eine Detektor- bzw. Meßeinrichtung angeschlossen ist, welche feststellt, wann der.FET-Strom den Schwellwert erreicht, um den Bipolartransistor in seinen Leitzustand zu verbringen,8. Transistorverstärker nach Anspruch 7ι dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung des PET-Stroms die Basiselektrode mit den Drain- und Sourceelektroden verbindet.9. Transistorverstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung des PET-Stroms einen ersten Widerstand zur Verbindung der Basiselektrode mit einer der Drain- und Source-50 9 840/0847elektroden sowie einen zweiten Widerstand aufweist, der in Serie zum FET geschaltet ist und durch den der FET-Strom fließt, und daß eine der Kollektor- und Emitterelektroden direkt an die andere der Drain- und Sourceelektroden sowie an die Last angeschlossen ist.10. Transistorverstärker nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Widerstand zwischen die Sourceelektrode und die Einrichtung zur Zuführung eines Arbeitspotentials, eingeschaltet ist und daß der PET und der Bipolartransistor gleichen leitungstyps sind.11. Transistorverstärker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Widerstand zwischen die Drainelektrode und die Einrichtung zur Lieferung des Betriebspotentials eingeschaltet ist und daß der Feldeffekttransistor und der Bipolartransistor von entgegengesetztem Leitungstyp sind.12..Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter FET mit für eine Triode typischen dynamischen Eigenschaften in Verbindung mit einem zweiten Bipolartransistor zum Parallelbetrieb mit letzterem vorgesehen ist, daß der zweite FET Drain-, Gate- und Sourceelektroden sowie einen Stromfluß aufweist, der eine Funktion des Eingangssignals darstellt, daß der zweite Bipolartransistor Kollektor-, Basis- und Emitterelektroden aufweist im& daß wenigstens eine der Kollektor- und Emitterelektroden509840/0847direkt an wenigstens eine der Drain- und Sourceelektroden des zweiten FET angeschlossen ist, daß der zweite Bipolartransistor im wesentlichen nichtleitend ist, bis der Strom des zweiten PET einen Schwellwert erreicht und daß dann ein Stromschluß als Funktion des Eingangssignals in dem zweiten Bipolartransistor vorliegt, sobald der Strom des zweiten Feldeffekttransistors den Schwellwert erreicht, und daß die erste und zweite Kombination aus Bipolartransistor und FET miteinander verbunden sind, um einen Strom zur Last in Form einer Gegentakt-Anordnung zuzuführen.13· Transistorverstärker mit ersten und zweiten Verstärkungsschaltungen, die jeweils einen für Trioden typische Eigenschaften aufweisenden FET, welcher mit einem Bipolartransistor zur Ausführung eines Parallelbetriebs mit letzterem verbunden ist, aufweisen, mit einer an die ersten und zweiten Verstärkerschaltungen angeschlossenen Einrichtung zur Lieferung des dabei erzeugten Stroms zu einer Last im Gegentaktverhältnis, und mit einer Einrichtung zur Lieferung des Eingangssignals an die ersten und zweiten Verstärkerschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bipolartransistor im wesentlichen nichtleitend ist, bis der Sättigungszustand des FET erreicht ist, daß jeweils die erste und zweite Verstärkungsschaltung Ausgangsströme erzeugen, die der Summe der Ströme proportional sind, welche durch den FET und den Bipolartransistor fließen.14. Transistorverstärker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bipolartransistor jeder Verstärker-509840/0847schaltung symmetrische Arteitseigenschaften gegenüber den Kollektor-Basis- und Emitter-Basis-Übergängen derselben aufweist und daß die Basis-Emitter-Durchbruchspannung bei geöffnetem Kollektor vergleichsweise hoch und gleich der Basis-Kollektor-Durchbruchspannung bei geöffnetem Emitter ist.15. Transistorverstärker nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bipolartransistor einen ersten Halbleiterbereich eines ersten Leitungstyps, einen zweiten Halbleiterbereich eines zweiten Halbleitertyps, welcher neben dem ersten Halbleiterbereich angeordnet ist, einen dritten Halbleiterbereich des ersten Leitungstyps, welcher neben dem zweiten Halbleiterbereich angeordnet ist und eine Potentialbarriere aufweist, daß im ersten Halbleiterbereich eine Potentialbarriere angeordnet ist, die in Abstand zu demjenigen Übergang und diesem Übergang gegenüberliegend angeordnet ist, welcher durch den ersten und zweiten Halbleiterbereich 'gebildet wird, daß die Potentialbarriere ein Energieniveau aufweist, welches größer als das derjenigen Minoritätsträger ist, welche in den ersten Halbleiterbereich injiziert werden, wobei diese Potentialbarriere in einem Abstand zu dem genannten Übergang liegt, welcher kleiner als die Diffusionslänge der Minoritätsträger ist.16. Transistorverstärker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Brain-, Gate- und Sourceelektroden des PET jeder Verstärkerschaltung direkt an die Kollektor- bzw. Basis- bzw. Emitterelektrode des darin vorgesehenen Bipolartransistors angeschlossen5G9840/0847sind und daß die Last mit den zusammengeschalteten Source- und Emitterelektroden jeder Verstärkerschaltung verbunden ist.17. Transistorverstärker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Speisung "bzw. Übertragung des Eingangssignals eine Vorspannungseinrichtung enthält, die an die erste und zweite Verstärkerschaltung zur Zuführung entsprechender Vorspannungspotentiale an letztere angeschlossen ist und daß an die Vorspannungseinrichtung zum Empfang des Eingangssignals eine Treibereinrichtung angeschlossen ist, um das Eingangssignal über die Vorspannungseinrichtung an die erste und zweite Verstärkerschaltung anzulegen.18. Transistorverstärker mit ersten und zweiten Verstärkerschaltungen, die in Gegentaktanordnung zur Lieferung eines Stroms zu einer Last angeordnet sind, mit einer Einrichtung zur Zuführung eines Eingangssignals zu den ersten und zweiten Verstärkerschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkerschaltung einen PET mit den dynamischen Eigenschaften einer Triode, einen mit dem FET zur Ausführung eines Parallelbetriebs verbundenen Bipolartransistor und eine an den PET angeschlossene Schaltung aufweist, welche feststellt, wenn der durch den FET an die Last angelegte Strom einen vorbestimmten Wert überschreitet, um den Bipolartransistor in seinen Leitzustand zu verbringen.509840/084719. Transistorverstärker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung eines Eingangssignals eine an die FET1S angeschlossene Vorspaimungseinrichtung aufweist, wobei diese FET's in der ersten und zweiten Verstärkerschaltung zur Zuführung der jeweiligen Vorspannungspotentiale an letztere vorgesehen sind und daß eine Treibereinrichtung an die Vorspannungseinrichtung zum Empfang des Eingangssignals und zum Anlegen desselben über die Vorspannungseinrichtung an die zugeordneten FET1S vorgesehen ist.20. Transistorverstärker nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsρannungseinrichtung eine an einen Widerstand angeschlossene Konstantstromquelle zur Erzeugung der zugeordneten Vorspannungspotentiale an dem Widerstand aufweist.21. Transistorverstärker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiber- bzw. Steuereinrichtung einen Treibertransistor aufweist, dessen Kollektor-Emitter-Kreis in Serie zur Konstantstromquelle und dem Widerstand geschaltet ist und daß der Ausgang des Treibertransistors mit den zugeordneten FET's verbunden ist.22. Transistorverstärker nach Anspruch. 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung einen ersten und zweiten Vcr3pannungstransistor aufweist, deren jeweilige Kollektorelektroden mit der Arbeits-50SB40/0847spannungsspeisequelle verbunden sind, daß die jeweiligen Kollektorelektroden mit den zugeordneten PET's verbunden sind, die in den ersten und zweiten Verstärkungstransistoren angeordnet sind und daß eine Einrichtung zum Anlegen entsprechender Vorspannungen an die Basiselektroden der ersten und zweiten Vorspannungstransistoren vorgesehen sind.23. Transistorverstärker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen zugeordneter Vorspannungen eine Konstantstromquelle aufweist, die an die Basiselektroden der ersten und zweiten Vorspannungstransistoren angeschlossen ist und daß ein variabler Widerstand an die Basiselektroden der ersten und zweiten Vorspannungstransistoren angeschaltet ist.24. Verstärkertransistor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibereinrichtung erste und 'zweite Treibertransistoren zum Empfang des Eingangssignals enthält und daß die Kollektorelektroden der ersten und zweiten Treibertransistoren an die Basiselektroden des ersten bzw. zweiten Vorspannungstransistors angeschlossen sind.509840/0847Leerseite
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