DE2522490A1 - Transistorverstaerker - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Transistorverstärker
und insbesondere auf einen Transistorverstärker, der aus einem Feldeffekttransistor der Triodenart mit dynamischen
Kennlinien besteht, worin der durchfliessende Gleichstromvormagnetisierungsstrom
ungeachtet von SpannungsSchwankungen im Netzgerät stabilisiert wird.
Die Verwendung eines Feldeffekttransistors der Triodenart mit dynamischen Kennlinien bietet viele Vorteile, die bei
den herkömmlichen Feldeffekttransistoren nicht erhalten werden können, welche dynamische Kennlinien der Pentodenart
aufweisen. So z.B. werden bei den ersteren der Klirrfaktor herabgesetzt und die Schaltkennwerte verbessert. Der Feldeffekttransistor
der Triodenart mit dynamischen Kennlinien
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hat auch eine wesentlich verbesserte Linearitätsfunktion.
Infolgedessen findet der Feldeffekttransistor dieser Art gerne Verwendung bei Hi-Fi-Tongeräten, insbesondere als
Tonfrequenzausgangsverstärker.
Ein Problem eines derartigen Feldeffekttransistors der Triodenart mit dynamischen Kennlinien besteht darin, daß
der durch die Abfluß-Quelle-Schaltung fliessende Vormagnetisierungsgleichstrom
Veränderungen unterworfen wird, falls das Arbeitspotential, das durch die Speisespannung an den
Feldeffekttransistor angelegt ist, Schwankungen aufweist. Solche Veränderungen der Vorspannung bzw. des Vormagnetisierungsstromes
können zu einer unerwünschten Verzerrung bei dem verstärkten Ausgang des Feldeffekttransistors führen.
Eine Lösung dieses Problems ist in der U.S.-Patentanmeldung
Az. No. 508 8 36 vorgeschlagen worden, welche am 24.9.1974 eingereicht und auf denselben Rechtsnachfolger, wie es sich
bei der vorliegenden Erfindung handelt, übertragen worden ist. Nach dem früheren Vorschlag wird eine Vorspannungsschaltung
mit der Torelektrode des Feldeffekttransistors verbunden, um eine geeignete Vorspannung daran anzulegen.
Diese Vorspannungsschaltung enthält eine Gleichstromentzerrbzw. Ausgleichsschaltung, welche zum Verändern der Torvorspannung
des Feldeffekttransistors in Abhängigkeit von Schwankungen bei dem Arbeitspotential, das von einer Stromspeisung
geliefert wird, dient. Insbesondere soll die Veränderung der Torvorspannung zur Veränderung des Arbeitspotentials direkt
proportional sein, mit einem Proportionalitätsfaktor bzw.
einer Verhältniszahl, die auf die Verstärkungskonstante des Feldeffekttransistors bezogen ist.
Obwohl diese Anordnung in den meisten Fällen zufriedenstellende Ergebnisse bietet, ist erwünscht, die erforderliche Schal-
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tungsanordnung zu vereinfachen. Es ist auch bevorzugt, daß
die Änderung der Torvorspannung auf die Schwankungen der Stromspeisung des Feldeffekttransistors näher bezogen ist.
Daher ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Transistorverstärker mit einem Feldeffekttransistors
der Triodenart mit dynamischen Kennlinien zu schaffen, worin der durch den Feldeffekttransistor fliessende Vormagnetisierungsgleichstrom
ungeachtet der SpannungsSchwankungen in der Stromspeisung des Feldeffekttransistors stabilisiert
wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Transistorverstärkers einer einfachen Konstruktion
mit einem Feldeffekttransistor der Triodenart mit stabilisierter Vormagnetisierung bzw. Vorspannung.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verstärkers mit einem Feldeffekttransistor
der Triodenart in einer Abflußfolgeanordnung mit stabilisiertem Vormagnetisierungsgleichstrom.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verstärkers mit einem Feldeffekttransistor
der Triodenart mit einer einfachen Ausgleichschaltung zur Vermeidung einer Ausgangsverzerrung des Verstärkers,
welche durch Schwankungen des Arbeitspotentials verursacht werden, das an den Feldeffekttransistor angelegt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Transistorverstärkers einer verhältnismässig einfachen
Schaltungsanordnung, der zur Verwendung als Tonfrequenzleistungsverstärker hoher Güte sehr geeignet ist.
\ö?schiedene andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfin-
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dung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, wobei die neuartigen Merkmale insbesondere in den beigefügten
Patentansprüchen herausgestellt sind.
Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Transistorverstärker
vorgesehen, der einen Transistor aufweist, welcher eine Eingangselektrode und ein paar Ausgangselektroden sowie
einen Feldeffekttransistor mit Eigenschaften der Triodenart aufweist, wobei die Torelektrode des Feldeffekttransistors
mit einer der Ausgangselektroden des Transistors verbunden
ist; die Abfluß-Quelle-Schalltung des Feldeffekttransistors
ist mit einer Quelle eines Arbeitspotentials verbunden; ein Teil von Schwankungen des Arbeitspotentials
wird in die andere Ausgangselektrode des Transistors eingelegt, um somit die Torspannung zu verändern, die an den
Feldeffekttransistor angelegt ist, und zwar durch den Transistor, in einer Richtung, um den Vormagnetisierungsgleichstrom
zu stabilisieren, der durch dieQuelle-Abfluß-Schaltung des Feldeffekttransistors in Anwesenheit solcher Schwankungen
des Arbeitspotentials fließt.
Die nachfolgende nähere Beschreibung wird am besten in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden; darin
zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines
Feldeffekttransistors mit Eigenschaften der Triodenart zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansieht einer anderen Ausführungsform
eines Feldeffekttransistors zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 3 eine graphische Darstellung der typischen dynamischen Eigenschaften eines Feldeffekttransistors mit Eigenschaften
der Triodenart;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Charakteristiken
bzw. Eigenschaften oder Kennlinien eines Feldeffekttransistors als Hilfe zum Verständnis der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine andere graphische Darstellung der Eigenschaften des Feldeffekttransistors als Hilfe zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines
Transistorverstärkers nach den Lehren der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform eines Transistorverstärkers nach den Lehren der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausfuhrungsform
eines Transistorverstärkers nach den Lehren der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9 ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform eines Transistorverstärkers nach den Lehren der
vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1, zeigt diese eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Feldeffekttransistors der Triodenart dynamischen Charakteristiken oder Kennlinien zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen
Transistorverstärker. Der Feldeffekttran-
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sistor ist eine Vertikalübergangskonstruktion, welche aus einem Eigenleithalbleiterbereich 1 mit niedriger Störstoffkonzentration
und hohem Widerstand, einem Halbleiterbereich 2 vom P-Typ mit einer Ringkonfiguration, der auf dem oberen
Teil des Eigenleitbereiches 6 gebildet ist, und aus einem Halbleiterbereich 3 vom N-Typ mit hoher Störstoffkonzentration
besteht, der sowohl auf dem kreisringförmigen Bereich 2 vom P-Typ als auch dem Eigenleitbereich 1, wie gezeigt,
gebildet ist. Der Bereich 2 vom P-Typ kann durch herkömmliche Selektivdiffusionsmethoden und der Bereich 3 vom N-Typ durch
herkömmliche Aufwachsverfahren gebildet werden. Auch andere Verfahrenkönnen selbstverständlich zum Bilden dieser Bereiche
nach Wunsch verwendet werden. Entsprechende Abfluß-, Tor- und Quelle-Elektroden D bzw. G bzw. S sind an der unteren Oberfläche
des Eigenleitbereiches 1, an einem freigelegten Abschnitt des kreisringförmigen Bereiches 2 vom P-Typ bzw.
an der oberen Oberfläche des Bereiches 3 vom N-Typ vorgesehen.
Der in Fig. 1 gezeigte Feldeffekttransistor mit Vertikalübergang zeigt dynamische Kennlinien der Triodenart. Eine
bevorzugte Ausführungsform eines derartigen Feldeffekttransistors
ist in Fig. 2 gezeigt, worin gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen. Die Ausführungsform nach
Fig. 2 kann als durch eine Kombination mehrerer Feldeffekttransistoren der in Fig. 1 gezeigten Art gedacht werden, wobei
sie der in Fig. 1 oben beschriebenen Ausführungsfown
des Feldeffekttransistors sehr ähnlich ist, nur mit den zusätzlichen Abwandlungen, daß der kreisringförmige Bereich
vom P-Typ mit einer maschenartigen Konstruktion darin, wie gezeigt, ausgebildet ist. Wie gezeigt, liegt demgemäß der
Bereich 3 vom N-Typ mit hoher Störstoffkonzentration sowohl über dem kreisringförmigen und maschenartigeη Bereich 2 vom
P-Typ als auch auf dem Eigenleitbereich 1, wobei die Maschenform eine Grenze zwischen dem Eigenleitbereich und dem darüberliegenden
Bereich vom N-Typ mit hoher Störstoffkonzentration
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bildet. Ferner ist ein zusätzlicher Halbleiterbereich 4
vom N-Typ mit hoher Störstoffkonzentration auf der unteren Oberfläche des Eigenleithalbleiterbereiches 1 gebildet,
wobei die Abfluß- oder Saugelektrode D darüber gebildet ist. Der zusätzliche Bereich vom N-Typ dient zur Vergrösserung
der Durchbruchsspannung zwischen der Abfluß- oder Saugelektrode
und der Quellen-Elektrode.
Der äquivalente Innenwiderstand zwischen der Quellen- und Abflußelektrode ist ein zusammengesetzter Widerstand, der
aus dem Widerstand zwischen der Quellenelektrode und dem Kanal innerhalb des Feldeffekt-Transistors, dem Widerstand
des Kanals selbst und dem Widerstand zwischen dem Kanal und der Abfluß- oder Saugelektrode zusammengesetzt ist.
Bei dem Feldeffekt-Transistor mit dem Obergang nach dem Stand der Technik ist der Kanal ein Seitenkanal mit hohem Widerstand
infolge seiner schmalen und langen Form. Der Quelle-Kanal-Widerstand und der Kanal-Abfluß-Widerstand ist auch hoch.
Infolgedessen ist der Widerstand des Feldeffekttransistors mit dem übergang nach dem Stand der Technik sehr hoch. Als
Ergebnis dieses hohen Widerstandes zeigt der Feldeffekttransistor mit dem Obergang nach dem Stand der Technik dynamische
Kennlinien der Pentodenart, und wie daraus ersichtlich, der Abflußstrom wird gesättigt, wenn die Abflußspannung erhöht
wird.
Im Vergleich zum oben beschriebenen Feldeffekt-Transistor mit dem Obergang nach dem Stand der Technik ist der in den
Fig. 1 und 2 gezeigte Feldeffekt-Transistor durch eine verhältnismässig
kleine Trennung zwischen der Quellenelektrode S und dem senkrechten Kanal gekennzeichnet, wobei zusätzlich
die Kanallänge selbst verhältnismässig klein ist, so daß das Verhältnis der Kanalweite zur Länge größer als jenes des
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Feldeffekt-Transistors mit Seitenkanal nach dem Stand der Technik ist. Infolgedessen ist der Ausgangswiderstand des
in den Fig. 1 und 2 gezeigten Feldeffekt-Transistors mit senkrechtem Obergang viel kleiner als der Widerstand des
Feldeffekt-Transistors nach dem Stand der Technik und liegt beispielsweise in der Größenordnung von etwa 10 Ohm. Demgemäß
wird der Abflußstrom des gezeigten Feldeffekttransistors nicht gesättigt, wenn die Abflußspannung höher wird.
Somit weisen die Spannung-Stromkennlinien in Bezug auf die Abflußelektrode eine überlegene Linearität gegenüber jenen
nach dem Stand der Technik, auf, wodurch eine wirksame Verwendung des Feldeffekt-Transistors bei einem Verstärker
mit hoher Signalwidergabetreue ermöglicht wird.
Eine Veranschaulichung der durch den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Feldeffekt-Transistor gezeigten dynamischen Kennlinien
ist in Fig. 3 graphisch dargestellt. Diese graphische Darstellung zeigt das Verhältnis zwischen dem Abflußstrom Id,
in Milliampere, und die AbflußspannungV , in Volt. Jede einzelne
Kurve stellt das Verhältnis Strom-Spannung für entsprechende Torspannungen V dar, worin die Torspannung der
veränderliche Parameter von beispielsweise OV bis -21+ V ist. Es ist ersichtlich, daß die in Fig. 3 gezeigten Kennlinien
den Kennlinien analog sind, welche die dynamischen Kennlinien einer herkömmlichen Triode darstellen. Da der Feldeffekt-Transistor
der Art zugehört, nach welcher er dynamische. Kennlinien der Triodenart zeigt, ist daher der Ausgangswiderstand
im wesentlichen konstant, wobei der Feldeffekttransistor ein großes Ausgangssignal mit kleiner Verzerrung erzeugen
kann.
Unter den Vorteilen,die durch die Verwendung des dargestellten
Feldeffekttransistors mit dynamischen Kennlinien der Triodenart erzielt sind, ist jener hervorzuheben, der darin besteht,
daß das grössere Verhältnis zischen Vertikalkanalbreite oder
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-Weite und Kanallänge zwischen dem Abfluß- und Quellenbereich das Fliessen eines höheren Abflußstromes ermöglicht. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kennlinien, welche das Verhältnis zwischen dem Abflußstrom und der Torspannung
zeigen, linear sind, so daß eine Verzerrung durch ungeradzahlige Harmonische herabgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil
besteht aber in der Herabsetzung der Sehaltverzerrung, was
auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß der Feldeffekttransistor nicht die Speicherträger aufweist, die in Bipolartransistoren
enthalten sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der hohen Eingangsimpedanz des Feldeffekttransistors.
Als Ergebnis einer solchen Eingangsimpedanz verursacht die Belastung oder Last, die durch eine Eingangsquelle vorgegeben
wird, keine nichtlineare Verzerrung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge seines niedrigen Ausgangswiderstandes
der dargestellte Feldeffekttransistor einen Verbraucher ohne weiteres aussteuern kann, der einen verhältnismässig
hohen Dämpfungsfaktor erfordert. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß, falls der dargestellte Feldeffekttransistor
bei einem Gegentaktverstärker verwendet wird, eine komplementäre Gegentaktschaltung einer einfachen Schaltungskonstruktion gebildet werden kann.
Der herkömmliche Feldeffekttransistor mit Seitenübergang kann die obigen Vorteile nicht erzielen, in erster Linie weil
er dynamischen Kennlinien der Pentodenart aufweist und somit einen sehr hohen Ausgangswiderstand in der großen Ordnung
von beispielsweise mehreren Megohm hat. Somit wird bei dem herkömmlichen Feldeffekttransistor bei Zunahme der Abflußspannung
der Abflußstrom bei einem verhältnismässig niedrigen Wert der Abflußspannung in Sättigung ausgesteuert.
Nun wird die Wirkung der Spannungen in den Arbeitspotentialen, die an den Feldeffekttransistor angelegt sind, unter
Bezugnahme auf Fig. 4 geschrieben. Die graphische Darstellung
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der Fig. 4 zeigt die dynamischen Kennlinien der Triodenart
des Feldeffekttransistors. Zusätzlich ist eine Lastlinie auf diesen Kennlinien gezeichnet, wobei die Lastlinie
eine Schräge oder Neigung hat, die l/R gleich ist, worin R die Belastungsimpedanz bzw. den Verbraucherwiderstand
darstellt. Angenommen, daß die an den Feldeffekttransistor angelegte Arbeitsspannung bzw. das angelegte
Arbeitspotential gleich V_D ist, so wird die von diesem
Punkt aus gezeichnete Lastlinie gesehen, daß'sie die
Strom-Spannungskurve am Punkt 0 für den Fall überschneidet, in welchem die Torspannung des Feldeffekttransistors gleich
Vo~ ist. Dieser Punkt 0 kann als ein statischer oder
ruhender Arbeitspunkt betrachtet werden, der zu einem Vormagnetisierungsgleichstrom
führt, der IQ an der Abfluß-Saugelektrode gleich ist.
Wird nun das an den Feldeffekttransistor angelegte Arbeitspotential einer Schwankung unterworfen, um somit auf den
Wert V'~~ herabgesetzt zu werden, so wird sich die Lastlinie
entsprechend verschieben, um die Abszisse an diesem unteren Punkt zu überschneiden. Auf ähnliche Weise wird sich die
Lastlinie dann, wenn das an die Abflußelektrode angelegte Arbeitspotential auf den höheren Wert V'· ^ erhöht wird,
wie gezeigt, entsprechend verschieben. In dieser Hinsicht ist ersichtlich, daß eine negative Änderung des Arbeitspotentials bewirkt, daß die Lastlinie die Strom-Spannungs-Kennlinie
für eine Torspannung überschneidet, die V„Q am
Punkt A gleich ist. Dies hat die Wirkung einer Herabsetzung des Abflußvormagnetisierungsstromes von seinem stoischen
Wert Iq auf einen niedrigeren Wert I.. In Abhängigkeit von
einer positiven Änderung des an die Abflußelektrode des Feldeffekttransistors angelegten Arbeitspotentials erscheint
auf ähnliche Weise die Überschneidung der Lastlinie mit der Strom-Spannungskurve Vp0 am Punkt B, was zu einem erhöhten
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Abflußvormagnetisierungsstrom Ir, führt.
Diese Veränderung des Abflußvormagnetisierungsstromes,
die durch Schwankungen des Arbeitspotentials verursacht ist, das an die Abflußelektrode des Feldeffekttransistors
angelegt ist, hat die schädliche Wirkung der Erzeugung von Verzerrungen am Ausgang des TonfrequenzVerstärkers. Dieser
Nachteil wird für die Verstärkeranordnung akzentuiert, worin der N-Kanal und der P-Kanal des Feldeffekttransistors
mit dynamischen Kennlinien der Triodenart als komplementärer Gegentakttonfrequenzverstärker oder ein Verstärker
der Klasse AB verwendet werden. Dies kann ohne weiteres berücksichtigt werden, wenn erkannt wird, daß bei einer
derartigen Verstärkerkonfiguration oder -Anordnung der N-Kanal
und der P-Kanals des Feldeffekttransistors ausgewählt sind, um Strom-Spannungskennlinien in Bezug auf die Abflußelektrode
zu haben, welche angepaßte Sperreigenschaften aufweisen.
Die von angepaßten komplementären Feldeffekt-Transistoren
mit dynamischen Kennlinien der Triodenart abgeleitete Arbeitsweise ist in Fig. 5 graphisch dargestellt. In dieser
graphischen Darstellung stellt die ganze Linie in der oberen Hälfte der graphischen Darstellung das Verhältnis zwischen
dem Abflußstrom und der Torspannung des Feldeffekttransistors mit N-Kanal dar. Die ganze Linie in der unteren
Hälfte der graphischen Darstellung stellt das Verhältnis zwischen dem Abflußstrom und der Torspannung des Feldeffekttransistors
mit P-Kanal dar. Falls die an die entsprechenden Feldeffekttransistoren angelegten Torspannungen gleich -Vpn
und + Vp0 sind, so wird eine zusammengesetzte Kennlinie
für die komplementären Feldeffekttransistoren effektiv so sein, wie durch die gestrichelte Linie SQ gezeigt. Sind jedoch
die Abflußvormagnetisierungss-röme dieser Feldeffekttransistoren
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von Iq auf I. herabgesetzt und zwar als Ergebnis der Schwankungen
des Arbeitspotentials, so wird eine Stufe oder ein Schritt in der zusammengesetzten Kennlinie S_ bei Abflußstrom
von Null gebildet. Diese Stufe führt zur Einführung einer Überkreuzungsverzerrung in den Ausgang des GegentaktVerstärkers.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem der Veränderung des
Abflußvormagnetisierungsstromes des Feldeffekttransistors sowie das Problem der Überkreuzungsverzerrung in einem Gegentaktverstärker
der Klasse AB vermieden, indem die Vormagnetisierungsgleichstromspannung, die an die Torelektrode des
Feldeffekttransistors angelegt ist, verändert wird, um solche Schwankungen des Arbeitspotentials auszugleichen. Insbesondere
wird die Vormagnetisierungsspannung bzw. die Vorspannung der
Torelektrode durch einen Aussteuerungstransistor, wie z.B.
einen Bipolartransistor als Funktion der Schwankungen des Arbeitspotentials angelegt. In Bezug auf die graphische Darstellung
der Fig. 4 wird beispielsweise dann, wenn das Arbeitspotential einer negativen Veränderung unterzogen wird, um
somit auf den Wert V1^n herabgesetzt zu werden und um den
Abflußstrom von IQ auf I. herabzusetzen, die Torspannung von
Vq0 auf Vg. geändert. Es ist ersichtlich, daß diese Änderung
derTorspannung zur Strom-Spannungs-Kennlinie führt, die zugeordnet
ist, um die verschobene Lastlinie am Punkt 0f zu überschneiden. An diesem Arbeitspunkt ist ersichtlich,daß
der Abflußstrom dem statischen Pegel IQ gleich ist. Umgekehrt,
falls das Arbeitspotential einer positiven Veränderung unterworfen wird, um somit auf den Wert V" _ erhöht.zu werden,
so wird die Torspannung auf den Wert Vn- erhöht. Es ist erbt)
sichtlich, daß die dieser erhöhten Torspannung zugeordnete
Strom-Spannungs-Kennlinie die verschobene Lastlinie am Punkt 0" überschneidet. An diesem Arbeitspunkt ist der Abflußvormagnetisierungs
strom I0 gleich.
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Es ist daher ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auf dem Grundsatz einer Veränderung der Torspannung des Feldeffekttransistors
als Funktion von Schwankungen des Arbeitspotentials des Feldeffekttransistors beruht, um somit den
statischen Abflußvormagnetisierungsstrom ungeachtet derartiger
Spannungen aufrecht zu erhalten. Daher wird der Vormagnetisierungsstrom
des Feldeffekttransistors stabilisiert.
Eine Ausführungsform eines Transistorverstärkers zur Durchführung
der Grundsätze der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform des
Verstärkers besteht aus einem Feldeffekttransistor 5 mit dynamischen Kennlinien der Triodenart und einem Transistor,
wie z.B. einem Bipolartransistor 7. Wie gezeigt, sind die Quellen- und Abflußelektroden des Feldeffekttransistors 5 durch
eine Lastimpedanz oder einen Verbraucherwiderstand 6 über eine Quelle eines Arbeitspotentials + VCCn verbunden. Bei
der dargestellten Schaltung wird angenommen, daß eine Anschlußklemme der Quelle des Arbeitspotentials mit einem Bezugspotential,
wie z.B. Erde, verbunden ist.
Die Torelektrode des Feldeffekttransistors 5 ist mit einer der Ausgangselektroden, beispielsweise der Kollektorelektrode
des Transistors 7 verbunden. Die andere Ausgangselektrode des Transistors kann einen Teil der Schwankungen der Quelle
abs Arbeitspotentials +VpC2 empfangen. Wie gezeigt, ist dementsprechend
eine Spannungsteilerschaltung, die von den in Reihe geschalteten Widerständen 11 und 9 gebildet ist,
über die Quelle des Arbeitspotentials + VCC2 verbunden, wobei
der Ausgang dieser Spannungsteilerschaltung, die durch den
- Übergang der Widerstände gebildet, mit der Emitterelektrode des Transistors 7 verbunden ist. Die Kollektorelektrode des
Transistors ist durch einen Kollektorverbraucherwiderstand 8 mit einer anderen Quelle von Arbeitspotential + Vp^1 ver-
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bunden. Die Basiselektrode des Transistors fungiert als eine Eingangs- oder Steuerelektrode und ist mit einer Eingangsklemme 10 verbunden, um ein Eingangssignal, das verstärkt
werden soll, zu empfangen. In einem Beispiel der dargestellten Ausführungsform ist die Quelle desArbeitspotentials + V_C1
so ausgewählt, um ein höheres Potential als die Quelle des Arbeitspotentials + Vrc„ zu erzeugen. Dementsprechend ist die
Tor-Quellenspannung des Feldeffekttransistors 5 positiver Polarität.
Im Arbeitszustand kann der Verstärkungsgrad desTransistors
durch das Verhältnis zwischen dem Kollektorwiderstand 8 und dem Emitterwiderstand 9 angenähert werden. Ein Eingangssignal,
das an die Eingangsklemme 10 angelegt ist, wird durch den Transistor 7 mit einem Verstärkungs verhältnis bzw. einer
Verstärkungsgeschwxndigkeit verstärkt, die dem obengenannten Verstärkungsgrad des Transistors gleich ist. Dieses verstärkte
Ausgangssignal wird der Torelektrode des Feldeffekttransistors
zugeführt und durch die Verstärkungskonstante des Feldeffekttransistors weiter verstärkt, um die Belastung bzw,
den Verbraucher 6 auszusteuern.
Die Wirkung der SpannungsSchwankungen des Arbeitspotentials,
das durch die Quelle des Arbeitspotentials + V CC7 dem Feldeffekttransistor
zugeführt ist, wurde oben in Bezug auf Fig. 4· beschrieben und dargestellt. Für den Verwendungszweck, bei
welchem der Feldeffekttransistor als die Ausgangsstufe bei einem Tonfrequenzverstärker zum Aussteuern eines Lautsprechersystems
verwendet wird, ist für die Spannungsschwankungen der Quelle + Vp„„ typisch, größer als die Spannungen der
Quelle + Vp-.. zu sein. Angenommen, daß die Spannung, die
von der Quelle des Arbeitspotentials + V_C2 erzeugt ist, um
einen Betrag A?cc erhöht ist, so ist ersichtlich, daß der
Abflußstrom, der durch den Feldeffekttransistor 5 fließt, sich um einen Betrag ^Id entsprechend erhöht. Dieses Ver-
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hältnis zwischen der Veränderung der Spannungsquelle und
der resultierenden Veränderung des Abflußvormagnetisierungsstromes wurde unter Bezugnahme auf Fig. 4 oben beschrieben. Umgekehrt, eine Herabsetzung der Spannung, die von der Quelle des Arbeitspotentials + VCC2 erzeugt ist, erzeugt eine entsprechende Herabsetzung des Abflußvormagnetisierungsstromes des Feldeffekttransistors 5 Es ist ersichtlich, daß diese
Schwankung des Abflußvormagnetisierungsstromes eine unerwünschte Verzerrung des Ausgangssignals erzeugt, das durch den Feldeffekttransistor dem Verbraucher 6 zugeführt ist.
der resultierenden Veränderung des Abflußvormagnetisierungsstromes wurde unter Bezugnahme auf Fig. 4 oben beschrieben. Umgekehrt, eine Herabsetzung der Spannung, die von der Quelle des Arbeitspotentials + VCC2 erzeugt ist, erzeugt eine entsprechende Herabsetzung des Abflußvormagnetisierungsstromes des Feldeffekttransistors 5 Es ist ersichtlich, daß diese
Schwankung des Abflußvormagnetisierungsstromes eine unerwünschte Verzerrung des Ausgangssignals erzeugt, das durch den Feldeffekttransistor dem Verbraucher 6 zugeführt ist.
Erfindungsgemäß wird eine Veränderung der Torspannung AV-,
an die Torelektrode des Feldeffekttransistors in Abhängigkeit einer Veränderung Δ VpC in der Quelle des Arbeitspotentials + Vpp„ angelegt, um somit den Abflußvormagnetisierungsstrom des Feldeffekttransistors auf die Art und Weise zu stabilisieren, die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. U beschrieben wurde. Diese Veränderung der Torspannung wird abgeleitet, indem die Schwankung fa Vpr der Spannungsquelle in eine Emitterelektrode des Transistors 7 eingelegt wird. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn ΔVrn positiv ist, das Basis-Emitter-Potential, das
an den Transistor 7 angelegt ist, herabgesetzt wird. Diese effektive Herabsetzung des Eingangssignals, das an die Klemme angelegt ist, wird durch den Transistor verstärkt, wobei der Verstärkungsgrad durch das Verhältnis der Widerstandswerte
der Widerstände 8 und 9 bestimmt ist. Es ist ersichtlich, daß die resultierende Verstärkung die Torspannung erhöht, die
an den Feldeffekttransistor durch die Kollektorelektrode des Transistors 7 angelegt ist, und zwar um einen Betrag von + ^ V„. Zurückkommend auf Fig. 4, ist ersichtlich, daß die Erhöhung der Torspannung die Wiederherstellung des Abflußvormagnetisierungs stromes auf seinen gewünschten Wert I0 anstrebt.
an die Torelektrode des Feldeffekttransistors in Abhängigkeit einer Veränderung Δ VpC in der Quelle des Arbeitspotentials + Vpp„ angelegt, um somit den Abflußvormagnetisierungsstrom des Feldeffekttransistors auf die Art und Weise zu stabilisieren, die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. U beschrieben wurde. Diese Veränderung der Torspannung wird abgeleitet, indem die Schwankung fa Vpr der Spannungsquelle in eine Emitterelektrode des Transistors 7 eingelegt wird. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn ΔVrn positiv ist, das Basis-Emitter-Potential, das
an den Transistor 7 angelegt ist, herabgesetzt wird. Diese effektive Herabsetzung des Eingangssignals, das an die Klemme angelegt ist, wird durch den Transistor verstärkt, wobei der Verstärkungsgrad durch das Verhältnis der Widerstandswerte
der Widerstände 8 und 9 bestimmt ist. Es ist ersichtlich, daß die resultierende Verstärkung die Torspannung erhöht, die
an den Feldeffekttransistor durch die Kollektorelektrode des Transistors 7 angelegt ist, und zwar um einen Betrag von + ^ V„. Zurückkommend auf Fig. 4, ist ersichtlich, daß die Erhöhung der Torspannung die Wiederherstellung des Abflußvormagnetisierungs stromes auf seinen gewünschten Wert I0 anstrebt.
Eine mathematische Analyse der obigen Beschreibung wird nun stattfinden. Falls die Widerstandswerte der Widerstände 8
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9 und 11 als rg, rg und r,, dargestellt sind, durch Spannungsteilung, so ist ersichtlich, daß eine Veränderung der Spannungsquelle ^V in der Quelle des Arbeitspotentials + VCC2 an die
Emitterelektrode des Transistors 7 als rq ^Vpp/Cr-,-,+rg) angelegt
ist. Dies verursacht eine Veränderung des Eingangssignalpegels, das an den Transistor 7 angelegt ist, wie durch
den Faktor rg/rg verstärkt, um somit eine Veränderung der
Torspannung des Feldeffekttransistors zu erzeugen, die wie
folgt ausgedrückt werden kann:
Torspannung des Feldeffekttransistors zu erzeugen, die wie
folgt ausgedrückt werden kann:
rg rg CC
(1)
Im allgemeinen ist der Widerstand des Widerstandes 11 so ausgewählt,
daß er viel grosser als der Widerstand des Widerstandes 9 ist, so daß die Gleichung (1) reduziert werden kann, um praktisch
wie folgt dargestellt zu werden:
AVp r
*VCC * r"
worin das Zeichen '= als "im wesentlichen ... gleich" oder
"... sehr annähernd" zu betrachten ist, worin der Unterschied zwischen den Ausdrücken in jeder Seite dieses Zeichens unbeachtlich ist.
"... sehr annähernd" zu betrachten ist, worin der Unterschied zwischen den Ausdrücken in jeder Seite dieses Zeichens unbeachtlich ist.
Der Feldeffekttransistor 5 hat eine Verstärkungskonstante yU .
welches das Verhältnis zwischen der Tor- und Quellenspannung des Feldeffekttransistors bestimmt. Insbesondere kann für die
in Fig. 6 dargestellte Ausfuhrungsform, worin der Feldeffekttransistor
5 sich in geerdeter Quellenkonfiguration befindet, das Verhältnis zwischen einer Veränderung der Torspannung
AVp und einer Veränderung der Quellenspannung ^\VQ, wobei die
AVp und einer Veränderung der Quellenspannung ^\VQ, wobei die
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letztere der Schwankung Δ VqC ^n der Quelle des Arbeitspotentials
+ VCC2 gleich ist, wie folgt ausgedrückt werden:
=1+1 (3)
Werden die Gleichungen (2) und (3) kombiniert, so ergibt sich der folgende Ausdruck:
rn
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Widerstandswerte r8 und
r,, so ausgewählt sind, um dem Verhältnis zu genügen, welches durch die Gleichung (4) bestimmt ist, der Abflußvormagnetisierungsstrom
des Feldeffekttransistors 5 an seinen im wesentlichen konstanten Arbeitspegel, beispielsweise In, ungeachtet
von Schwankungen in der Quelle des Arbeitspotentials +. VCC2 stabilisiert
wird. D.h., durch eine derartige Bemessung der Widerstände Vq und r,,, eine Schwankung in der Quelle des Arbeitspotentials in eine entsprechende Änderung der Torspannung resultiert,
welche an den Feldeffekttransistor durch den Transistor 7 angelegt ist, was wiederum bewirkt, daß der Abflußva?-
magnetisierungsstrom des Feldeffekttransistors in einer Richtung
und um einen Betrag zweckmässigerweise verändert wird,
der die erwartete Änderung des Vormagnetisierungsstroms infolge der SpannungsSchwankung ausgleicht.
Bezugnehmend nun auf Fig. 7 zeigt diese einen Gegentaktverstärker der Klasse - B oder - AB mit den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie unter Bezugnahme auf Fig. 6
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vorhin beschrieben. Der Gegentaktverstärker wird durch eine Verstärkerstufe 12 der Klasse -A ausgesteuert, mit einer
Eingangsklemme 13, die mit einem Eingangssignal, das verstärkt werden soll, gespeist wird. Der Verstärker der Klasse
-A enthält einen ersten Differentialverstärker, der durch
die auf Differentialweise verbundenen Transistoren Qg und Q5
gebildet wird, wobei ihre entsprechenden Kollektorelektroden durch die Widerstände L., R^6 mit einer Klemme einer Spannungsquelle + Vp-,, verbunden sind. Wie gezeigt, sind die Emitterelektroden
dieser Transistoren zusammen und durch einen Widerstand R-, Q mit einer Klemme einer Spannungs quelle ~VP(-,, verbunden.
Es ist ersichtlich, daß die Spannungsquellenklemmen positive und negative Klemmen der Gleichstromspeisung sein
können.
Der Eingang zum Differentialverstärker mit den Transistoren Q6 und Q5 wird von der Eingangsklemme 13 durch einen Kupplungskondensator
C2 der Basiselektrode des Transistors Q6 zugeführt;
wie bald beschrieben werden wird, kann die Basiselektrode des Transistors Q5 eine negative Rückkupplungsspannung von dem
Gegentaktverstärkerausgang empfangen.
Die Verstärkerstufe 12 besteht ferner aus einem anderen Differentialverstärker
der durch die differentialverbundenen Transistoren Qq und Qn gebildet ist, deren entsprechende Kollektorelektroden
durch die Widerstände R,„ und R ml der Spannungsquellenklemme
-Vpp-, verbunden sind. Die Emitterelektroden dieser
Transistoren sind zusammen durch einen Widerstand 15 mit der Klemme der Spannungsquelle +Vpp, verbunden. Wie dargestellt,
ist die Basiselektrode des Transistors Qg zusammen mit der Basiselektrode des Transistors Q6 verbunden, um somit
das Eingangssignal, das an die Klemme 13 angelegt ist, zu empfangen. Auch die Basiselektrode des Transistors Q8 ist zusammen
mit der Basiselektrode des Transistors Q1- verbunden, um somit
die negative Rückkopplung von dem Gegentaktverstärkerausgang zu empfangen.
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Eine Eingangsvorspannungsschaltung mit veränderlicher Eingangsimpedanz
bzw. veränderlichem Eingangswiderstand ist mit den gemeinsam verbundenen Basiselektroden der Transistoren
Q6 und Q9 verbunden. Diese Vorspannungsschaltung
enthält einen Widerstand R-, 3, der mit einem Kondensator Cg
in Reihe geschaltet ist und erstreckt sich von den Basiselektroden des Transistors zu einem Bezugspotential, wie
z.B. Erde. Der Übergang, der durch den Widerstand R,^ und
den Kondensator C3 gebildet ist, ist mit dem verstellbaren
Kontakt oder Abgriff eines veränderlichen Widerstandes VR1,
der ein Potentiometer sein kann, verbunden. Eine geeignete Gleichetromapannung ist an die Klemmen 14·und 15 über den
veränderlichen Widerstand VR, angelegt, um somit eine veränderliche Vorspannungsquelle für die Differentialverstärker
zu bilden.
Der Ausgang des Differentialverstärkers, der aus den Transistoren
Qg und Q6 gebildet ist, ist von der Kollektorelektrode
des letzteren Transistors abgeleitet und durch einen verstärkenden Transistor Q7 dem Gegentaktausgangsverstärker zugeführt.
Der Transistor Q7 ist gegenüber den differentialverbundenen
Transistoren Q1. und Q6 komplementär und hat seine
Emitterelektrode durch einen Widerstand R_o mit der Klemme
der Spannungsquelle + V„C1 verbunden. Auf ähnliche Weise ist
der Ausgang des DifferentialVerstärkers, der aus den Transistoren
Q8 und Q9 gebildet ist, von der Kollektorelektrode
des letzteren Transistors abgeleitet und durch einen verstärkenden Transistor Q10 mit dem Gegentaktausgangsverstärker
gekoppelt. Der Transistor Q10 gehört einem Leitfähigkeitstyp,
der den differentialverbundenen Transistoren komplementär
ist, wobei seine Emitterelektrode durch einen Widerstand R^1 mit der Klemme der Spannungsquelle - VCfl, verbunden
ist, an.
Ein Strang von in Reihe geschalteten Dioden D, verbindet die
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Kollektorelektroden der Transistoren O7 und Q-n miteinander
und kann eine Bezugsspannung V3 daran erzeugen. Diese Dioden
sind so gepolt, daß sie leitend sind, wenn die Kollektorspannung des Transistors Q7 die Kollektorspannung des Transistors
Qq überschreitet. Ein Kondensator C, ist mit den
Dioden D-, parallelgeschaltet, um einen Nebenweg AC zwischen
den Transistoren Q7 und Q10 zu bilden.
Ein Widerstand R3 dient zum Koppeln der Kollektorelektrode
des Transistors Q7 mit der Basiselektrode eines Transistors
Q3, wobei der letztere Transistor als Eingangsstufe für
denGegentaktausgangsverstärker dient. Auf ähnliche Weise dient ein Widerstand R1, zum Koppeln der Kollektorelektrode
des Transistors Q,„ mit der Basiselektrode des Transistors Q1,, wobei der letztere Transistor gegenüber dem Transistor
Q3 komplementär ist und als eine komplementäre Eingangsstufe
zum Gegentaktausgangsverstärker dient. Ein veränderlicher Widerstand VR2, wie z.B. ein Potentiometer, Rheostat oder
dgl., verbindet die entsprechenden Basiselektroden der Transistoren Q3 und Q1^ miteinander, und wie bald beschrieben wird,
ermöglicht eine Verstellung der EingangsVorspannungspotentiale,
die dem Gegentaktverstärker zugeführt werden.
Der Gegentaktausgangsverstärker, wie dargestellt, ist ein Strom- oder Energieverstärker mit komplementären Stufen, die
in einer Gegentaktanordnung angeordnet sind. Jede dieser Stufen
ist der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transistorverstärkers
ähnlich, der unter Bezugnahme auf Fig. 6 zuvor beschrieben wurde. Somit besteht der Ausgang einer komplementären
Stufe aus dem Feldeffekttransistor Q, mit dynamischen Kennlinien der Triodenart und ist mit einer Ausgangsklemme
in einer gemeinsamen Quellenkonfiguration verbunden. Der Ausgang der anderen komplementären Stufe besteht aus dem
Feldverstärker Q2 mit dynamischen Kennlinien der Triodenart
und ist mit der Ausgangsklemme 6 in gemeinsamer Quellenkonfi-
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guration verbunden. Es ist ersichtlich, daß die Feldeffekttransistoren
Q., und Q„ komplementär sind. Wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 6, gehört der Feldeffekttransistor Q1 beispielsweise dem P-Kanaltyp an, wobei seine Quellenelektrode
mit der Quelle des Arbeitspotentials + Vcc2 verbunden
ist. Die Torelektrode dieses Feldeffekttransistors ist mit der Kollektorelektrode des Transistors Q3 verbunden, der einem
komplementären Leitfähigkeitstyp angehört. Die Kollektorelektrode des Transistors Q~ ist durch einen Widerstand R, ferner
mit der Klemme der Spannungsquelle + Vp,,, verbunden, während
die Emitterelektrode des Transistors durch einen Widerstand Rr mit der Ausgangsklemme 16 verbunden ist. Schwankungen in
der Quelle des Arbeitspotentials + Vcc„ werden in die Emitterelektrode
des Transistors Qo durch einen Widerstand R7 eingelegt.
ELe komplementäre Stufe des GegentaktVerstärkers ist auf ähnliche
Weise verbunden, wobei die Kollektorelektrode des Transistors Q4 mit der Torelektrode des Feldeffekttransistors Q„ und
ferner durch den Widerstand R2 mit der Klemme der Spannungs quelle
- Vp„, verbunden ist. Wie gezeigt, ist die Emitterelektrode
des Transistors Q1, durch einen Widerstand Rc mit einer
Ausgangsklemme 16 verbunden und kann Schwankungen in der Quelle das Arbeitspotentials - Vcc„ empfangen, die durch einen Widerstand
Rq darin eingelegt sind.
Obwohl nicht gezeigt, muß es voll ersichtlich sein, daß eine Belastungsimpedanz oder ein Verbraucherwiderstand mit der
Ausgangsklemme 16 verbunden werden kann, um durch den dargestellten
Verstärker ausgesteuert zu werden. Typisch für den Verwendungszweck, bei welchem der Verstärker als Tonfrequenzverstärker
hoher Güte verwendet wird, kann ein Lautsprechersystem mit der Ausjangsklemme verbunden werden.
Die Ausgangsspannung, welche der Ausgangsklemme 16 durch den
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Gegentaktverstärker zugeführt wird, wird der Verstärkerstufe 12 durch eine negative Rückkopplungsschaltung rückgekoppelt,
die aus den in Reihe geschalteten Widerständen R,, und R12 gebildet ist. Diese Widerstände sind in einer
Spannungsteileranordnung angeordnet, deren Ausgangsklemme
durch den dazwischen gebildeten Übergang gebildet ist. Wie dargestellt, ist der Ausgang dieser Spannungsteilerschaltung
gemeinsam den Transistoren Q1- und Qn der zuvor beschriebenen
Differentxalverstärker zugeführt..
Bei dem dargestellten Verstärker ist ersichtlich, daß Schwankungen
in der Spannungsquelle + Vp„, und/oder - Vpp, die
entsprechenden Torschaltungen beeinflussen, die an die
Feldeffekttransistoren Q1 und Q? durch die Transistoren Q3
bzw. Qu angelegt sind. Obwohl derartige Schwankungen auf ein
Minimum herabgesetzt und wirksam vermieden werden, indem diese Spannungsquellen als konstant regulierte Quellen hoher Präzision
konstruiert werden, sind derartige Spannungsquellen sehr kostspielig und kompliziert. Um die Kosten solcher Spannungsquellen
auf ein Minimum herabzusetzen, werden dementsprechend die erwarteten Schwankungen derselben berücksichtigt
und ihre Wirkungen ausgeglichen, indem die Widerstände Rg und
R-. , welche zum Einlegen der Schwankungen in die Spannungsquelle - Vp^1 in die Emitterdektrode des Transistors Q- und
zur Einlegung der Schwankungen in der Spannungsquelle + Vpp, in
die Emitterelektrode des Transistors Q4 vorgesehen sind.
Nun wird die Arbeitsweise des dargestellten Verstärkers beschrieben,
wobei zunächst angenommen wird, daß kein Eingangssignal der Eingangsklemme 13 zugeführt wird. Angenommen ferner,
daß die Eingangsvorspannung, die an den Gegentaktverstärker durch die Transistoren Q7 und Q10 der Verstärkerstufe
12 zugeführt ist, zu einer Spannung V3 an der Diode D-, führt,
welche der Summe der Diodenspannung im wesentlichen gleich ist, abfällt. Die Widerstände R3, VR2 und R1+ bilden eine
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Spannungsteilerschaltung, die über die Dioden D1 verbunden
ist, wodurch sich eine geteilte Spannung ergibt, die V1, gleich
ist, und zwar am veränderlichen Widerstand VI^.Diese Spannung
V^ reicht aus, um die Transistoren Q3 und Q1+ in Leitungsfähigkeit
vorzuspannen, so daß im wesentlichen gleiche Ströme dadurch fliessen und die Transistoren einen Basis-Emitterspannungsabfall
zeigen, der VßE gleich ist. Angenommen, daß der Basisstrom
geringfügig ist, ist ersichtlich, daß die Kollektorströme dieser entsprechenden Transistoren den Emitterströmen desselben
gleich sind, was wie folgt ausgedrückt werden kann:
- 2VBE
R5 + R6
Da die Vorspannung V1^ ein geteilter Bruchteil der Spannung V-ist,
ist ersichtlich, daß V1^ und somit die Kollektorströme der
Transistoren Q3 und Q4 lediglich durch Verstellung des veränderlichen
Widerstandes VR« leicht verstellt werden können.
Da die entsprechenden Torspannungen, die an Q. und Q2 des
Feldeffekttransistors angelegt sind, den Kollektorspannungen der Transistoren Q3 und Q1+ gleich sind, ist daher ersichtlich,
daß die Arbeitspunkte des Feldeffekttransistors für die Arbeitsweise der Klasse -B oder Klasse -AB festgestellt werden können,
indem die Transistor-Kollektorströme auf die oben beschriebene Weise entsprechend verstellt werden.
Die Verzerrung, die sonst in das verstärkte Ausgangssignal eingeführt
wird, das an der Ausgangsklemme 16 erzeugt ist, und zwar nach der Verstärkung eines Ausgangssignals, das an die Eingangsklemme 13 angelegt ist, nämlich infolge der Schwankungen in den
Quellen des Arbeitspotentials + VpP2 und - VpP2, wird vermieden
und zwar auf die Art und Weise, die nun beschrieben wird. Zum Zwecke dieser Erörterung, sei angenommen, daß die Spannungsquellen
+ Vppi und - Vppi im wesentlichen konstant gehalten und
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keinen Schwankungen unterworfen werden. In diesem Falle ist
ersichtlich, daß der Abfallvormagnetisierun-gsstrom der Feldeffekttransistoren
Q, und Q2 entsprechend der Anordnung stabilisiert werden,die unter Bezugnahme auf Fig. 6 hier zuvor
beschrieben und dargestellt wurden. Insbesondere, falls die Widerstände R,, R-, R- und Rg die Widerstandswerte r,, r2,
Vn und ro entsprechend haben, und falls die Verstärkungskonstanten
der Feldeffekttransistoren Q, und Q2 \\ bzw. [^l
gleich sind, so wird die Stabilisierung des Abflußvormagnetisierungsstromes
ungeachtet von Schwankungen in den Quellen des Arbeitspotentials + Vpp„ und - V„p„ erzielt, falls
den folgenden Gleichungen genügt wird:
V | 1 |
r | 7 |
r | 2 |
r | 8 |
t5)
= . 1 + —j7
(6)
Γ2
Angenommen, daß die Spannungsquellen + VCC1 und - VCC1 Schwankungen
unterworfen werden. Angenommen ferner, daß die positiven und negativen Spannungsquellen Schwankungen in derselben Polarität
und in derselben Größe erfahren. In Bezug auf die Kollektorspannung des Transistors Q3 (die selbstverständlich die
Torspannung ist, die an den Feldeffekttransistor Q-, angele^:
ist), wird dementsprechend eine Änderung Δ VCC1 in der Spannungsquelle
+ Vcc an die Kollektorelektrode des Transistors
angelegt und eine gleiche Änderung AV_C1 in der Spannungsquelle
- Vpp, spannungsmässig durch die Widerstände Rg und R,- geteilt
und an die Transistoremitterelektrode angelegt, um somit die Basis-Emitterspannung herabzusetzen, wobei diese Herabsetzung
der Spannung durch den Transistor verstärkt und an der Kollektorelektrode entsprechend dem Transistorverstärkungs-
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grad erzeugt, welcher durch das Verhältnis zwischen den
Kollektor- und Emitterwiderständen bestimmt ist. Die Veränderung der Kollektorspannung des Transistors Q3 ist
somit der Veränderung der Torspannung gleich, die an den Feldeffekttransistor Q, angelegt ist, wobei sie wie folgt
ausgedrückt werden kann:
jA- ... (7)
Es ist ersichtlich, daß der erste Ausdruck in der Gleichung (7) auf die Schwankung in der Spannungsquelle + V_cl und
der zweite Ausdruck auf die Schwankung in der Spannungsquelle
- Vpp, zurückgeführt wird. Falls der Widerstandswert
Vq viel größer als der Widerstandswert R5 ist, kann
die Gleichung (7) wie folgt reduziert werden:
= +AVCC1 - AVCC1 . -j!- (8)
Nach der Gleichung (8) kann die Änderung der Torspannung des Feldeffekttransistors Q^ infolge der SpannungsSchwankungen
in den Spannungsquellen + „ - Vccl vermieden werden,
falls die Widerstandswerte
r-, und rg so ausgewählt sind, daß sie im wesentlichen gleich
Die Gleichungen (7) und (8) sind auf gleiche Weise anwendbar, um die Veränderung der Torspannung zu bestimmen, die
an den Feldeffekttransistor Q2 angelegt ist, wie durch die
Schwankungen der Spannungsquellen + Vcc-, und - V_ri verursacht.
Es folgt somit, daß solche SpannungsSchwankungen im
wesentlichen keine Wirkung auf den Abflußvormagnetisierungsstrom
des Feldeffekttransistors Q2 haben, falls die Wider-
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- 26 - 252249Q
standswerte r„ und r-, „ so ausgewählt sind, daß sie im wesentlichen
gleich sind.
Wird nun ein zu verstärkendes Eingangssignal an die Eingangsklemme
13 angelegt, so wird dieses Signal durch die Verstärkerstufe 12 verstärkt und dann durch die Transistoren
0-7 und 0,q der Gegentaktausgangsverstärkerstufe
zugeführt. Weitere Verstärkung wird durch die Transistoren Q3 und Q4 bewirkt, welche die Q, und Q2 des Feldeffektverstärkers
aussteuern. Es ist ersichtlich, daß die Feldeffektverstärker nun eine geeignete Last aussteuern
können, welche mit der Klemme 16 verbunden ist, und zwar mit minimaler Verzerrung, ungeachtet der Schwankungen in den
Spannungsquellen + VC(,, und - V-,-,. oder Schwankungen in der
Quelle des Arbeitspotentials + VCC2 und -
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ersichtlich, daß
jede der Spannungsquellen und der Quellen des Arbeitspotentials
aus einzelnen Erregerquellen bestehen können. Wechselweise
können eine einzige Spannungsquelle mit positiven und negativen Ausgangsklemmen und ein Mittelabgriff, mit Erde
verbunden, verwendet werden, um die Spannungen + V^p, und
- Vpp, zu liefern; und auf ähnliche Weise kann eine einzige
Quelle eines Arbeitspotentials mit positiven und negativen Ausgangsklemmen und einem Mittelabgriff, mit Erde verbunden,
verwendet werden, um die Arbeitspotentiale + VpC2 und - V„C2
zu liefern. Es ist ersichtlich, daß die bestimmte Anordnung einer solchen Spannungsquelle und einer Quelle des Arbeitspotentials nach Wunsch ausgewählt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform eines Transistorverstärkers zur
Durchführung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform ist
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der in Fig. 6 dargestellten und vorher beschriebenen Ausführungsform
ähnlich, so daß gleiche Bestandteile mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet sind, die eine zusätzliche
Prime haben. Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach Fig. 6 darin,
daß die Kollektorelektrode des Transistors 7' mit der Torelektrode
des Feldeffekttransistors 5' durch einen Emitterfolger 17 verbunden ist. Wie gezeigt, ist somit die Emitterelektrode
des Emitterfolgertransistors 17 durch einen Widerstand 18 mit der Spannungsquellenklemme + V' „ und die
Kollektorelektrode dieses Transistors mit Erde verbunden. Der Kollektorausgang des Transistors 7' ist mit der Basiselektrode
des Emitterfolgertransistors 17 verbunden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 8 schematisch dargestellten Ausführungsform ist der Arbeitsweise des Transistorverstärkers,
der unter Bezugnahme auf Fig. 6 zuvor beschrieben wurde, im wesentlichen ähnlich. Somit wird der Feldeffekttransistor
5' mit dynamischen Kennlinien der Triodenart durch
den Emitterfolgertransistor 17 ausgesteuert, wodurch der Transistorverstärker noch mehr verbesserte Frequenzansprecheigenschaften
erhält. Die höheren Frequenzen des verstärkten Ausgangssignals werden somit nicht verschlechtert, sogar
in Anwesenheit der eigenen Eingangskapazität des Feldeffekttransistors 51. Der Zusatz des Emitterfolger ist für jene
Ausführungsformen vorteilhaft, bei welchen der Feldeffekttransistor
mit dynamischen Kennlinien der Triodenart eine verhältnismässig große Kapazität zwischen seinen Tor- und
Quellenelektroden aufweist. Eine solche Kapazität kann in der Größenordnung von mehreren hundert Picofarad liegen. Es
ist ersichtlich, daß bei dieser Größe der Kapazität die niedrige Ausgangsimpedanz des Emitterfolgertransistors bedeutsame
Frequenzansprechverschlechterung des verstärkten Signals, der Tor-Quellenkapazität des Feldeffekttransistors zugeschrieben,
vermeidet.
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Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 8 sind der Transistor 7'
und der Emitterfolgertransistor 17 komplementär. Diese komplementären Transistoren sind jedoch nicht unbedingt notwendig,
wie aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform ersichtlich, die in Fig. 9 schematisch dargestellt ist.
Der Verstärker nach Fig. 9 ist dem in Fig. 7 gezeigten und vorhin beschriebenen Verstärker im wesentlichen gleich, wobei
entsprechende Bestandteile durch die zuvor ausgewählten Bezugszeichen mit der Zi^sbe einer Prime bezeichnet sind. Die
Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach Fig. 7 dadurch, daß der in Fig. 8 gezeigte Transistorverstärker als Gegentaktausgangsverstärker verwendet
wird. Während die Feldeffekttransistoren nach der Ausführungsform gemäß Fig. 7 in einer gemeinsamen Quellenanordnung
gezeigt sind, verwendet die Ausführungsform nach
Fig. 9 Feldeffekttransistoren Q,, und Q12 in einer Quellenfolgeranordnung
.
Die Kollektorelektrode des Transistors Qf- ist mit der Torelektrode
des Feldeffekttransistors Q12 durch einen Emitterfolgertransistor
19 verbunden. Es ist ersichtlich, daß der Transistor Qf~ und der Feldeffekttransistor Q12 der komplementären
Leitfähigkeitsart zugehören, wogegen der Transistor Qr 3 und
der Emxtterfolgertransistor 19 ähnlichem LeitfähigteLtstyp
zugehören. In der anderen Gegentaktstufe ist die Kollektorelektrode des Transistors Q' mit der Torelektrode des
Feldeffekttransistors Q,, durch einen Emitterfolgertransistor 20 verbunden. Der Transistor Q1^ und der Feldeffekttransistor
Q,, gehören dem komplementären Leitfähigkeitstyp an, wogegen der Transistor Q1^ und der Emxtterfolgertransistor
20 demselben Leitfähigkeitstyp angehören.
Der Emxtterfolgertransistor 19 ist über die Spannungsquellen ~ ^'CCl verbunden, wobei seine Emitterelektrode
5098A9/07AO
durch einen Widerstand 2 3 mit der Spannungsquelle - V'ccl
und seine Kollektorelektrode durch einen Widerstand 22 mit der Quelle + V'C1 verbunden ist. Der Emitterfolgertransistor
20 ist an diesen Spannungsquellen durch seinen Emitterwiderstand 24 und seinen Kollektorwiderstand 21 angeschlossen.
Die Arbeitsweise der in Fig. 9 schematisch dargestellten Ausführungsform ist der Arbeitsweise im wesentlichen gleich,
die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurde, wobei sie zusätzlich die verbesserten höheren Frequenzansprecheigenschaften
zeigt, die unter Bezugnahme auf den Transistorverstärker nach Fig. 8 beschrieben wurde. Zum Zwecke
der Kürze wird dementsprechend eine weitere Beschreibung derselben nicht erfolgen. Es ist jedoch zu beachten, daß, da
die Feldeffekttransistoren Q,, und Q-,« in einer Quellen-Folgeranordnung
angeordnet sind, deren Ausgangsimpedanz verhältnismässig
niedrig ist, um somit einen höheren Dämpfungsfaktor für die Belastungsimpedanz zu erzielen, die mit der
Ausgangsklemme 16* verbunden ist, als jene, die durch die gemeinsame Quellenkonfiguration gemäß Fig. 7 erzielt ist.
Nichtsdestoweniger ist ersichtlich, daß die Vormagnetisierungsströme
der Feldeffekttransistoren sogar in der Anwesenheit von Schwankungen in den Spannungsquellen + V1^p, und
und/oder Spannungen in den Quellen des Arbeitspotentials + V'CC2 und - V'CC2 stabilisiert sind.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine Vielzahl von bevorzugten Ausführungsformen
derselben beschrieben und dargestellt wurde, ist zu verstehen, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen in
Bezug auf Form und Einzelheiten möglich sind. So z.B. können die Leitfähigkeitstypen der entsprechenden Transistoren,
509849/0740
Claims (18)
- sowie die Feldeffekttransistoren nach Belieben zweckmässig verändert werden. Die Feldeffekttransistoren können auch in anderen herkömmlichen Klassen der Arbeitsweise arbeiten und müssen nicht nur auf die Arbeitsweisen der Klasse - AB oder -B beschränkt werden. Falls in Gegentaktanordnung verwendet, ist ferner ersichtlich, daß die Verstärkerstufe 12, welche die Gegentaktstufe aussteuert, eine andere Konstruktion haben kann und nicht lediglich auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt werden muß. Es ist auch ersichtlich, daß die bestimmten Anwendungen für die Lehren der vorliegenden Erfindung einen weiten Verwendungsbereich haben können und müssen nicht lediglich auf Tonfrequenzverstärker beschränkt sein.Deswegen sollen die beigefügten Patentansprüche als sämtliche derartige Veränderungen und Abwandlungen in Bezug auf Form und Einzelheiten enthaltend ausgelegt werden, die innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung gemacht werden können.Patentansprüche;609849/0740Patentansprücheι Transistorverstärker mit einem Feldeffekttransistor, der mit einer Belastungsimpedanz bzw. einem Verbraucherwiderstand verbunden ist, wobei der Feldeffekttransistor dynamische Kennlinien der Triodenart und einen stabilisierten Vormagnetisierungsgleichstrom hat, der durch diesen ungeachtet der Spannungsschwankungen einer mit ihm verbundenen Arbeitsspannungsquelle fließt, gekennzeichnet durch einen Transistor (7; Q5, Q4; 7'j Q'5, Q1^) mit einer Eingangselektrode zum Empfang eines Signals und einem Paar Ausgangselektroden, einer Einrichtung (17; 19, 20) zum Verbinden einer der Ausgangselektroden mit der Torelektrode des Feldeffekttransistors, um eine Spannung daran anzulegen, eine Einrichtung (11; R^, Ii8, Rg, R10; 11»; Ε1«, R1Q, R'q, R'-iq) zvm I^-dczie^011 eines Teils der Spannungsschwankungen in die andere Ausgangselektrode des Transistors, um somit die Spannung zu verändern, die an die Torelektrode des Feldeffekttransistors durch die Ausgangselektrode des Transistors angelegt ist, und durch eine Einrichtung zum Zuführen einer zweiten Arbeitsspannung (+Vqci» ~ VCC1' V! v'^ an d ^it
- 2. Transistorverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor ein Bipolartransistor (7> Q^, Q4; 7'; Q! 5, Q1^) ist, wobei die Emitterelektrode desselben509849/0740in den besagten Teil der Schwankungen eingelegt und die Kollektorelektrode desselben mit der Torelektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist.
- 3. Transistorverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bipolartransistor und der Feldeffekttransistor den komplementären Typen (NPN, P-Kanal; PNP, N-Kanal) angehört.
- Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Arbeitsspannung (+ Vpp,, - Vpp,) an den Transistor durch eine erste Impedanz (8;, R1, R2; 8'; R^, R'2^ angelegt ist, die mit der Kollektorelektrode verbunden ist und daß die Einrichtung zum Einlegen eines Teils der Schwankungen der ersten Arbeitsspannung in die Emitterelektrode eine zweite Impedanz (11; R7, R3; 11'; R'y, R1J aufweist.
- 5. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Impedanz (9; R5, R6; 9'; R'g, R'g) die Transistor-Emitterelektrode mit einem Bezugspotential koppelt.
- 6. Transistorverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Impedanz als erster bzw. zweiter und dritter Widerstand gekennzeichnet ist, welche Widerstandswerte haben, die r. bzw. r2 bzw. r_509849/0740gleich sind und entsprechend=1+1r2 + r3 r3bezogen sind, worin ^ die Verstärkungskonstante des Feldeffekttransistors ist.
- 7. Transistorverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Impedanz als Widerstände mit
entsprechenden Widerstandswerten in einem Verhältnis gekennzeichnet sind, daß im wesentlichen 1 + 1/^t gleich
ist, worin A die Verstärkungskonstante des Feldeffekttransistors ist. - 8. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor mit- der Belastungsimpedanz bzw. den Verbraucherwiderstand in geerdeter Quellenanordnung (Fig. 6, 7, 8) verbunden ist.
- 9. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor mit der Belastungsimpedanz bzw. dem Verbraucherwiderstand in Quelle-Folgeranordnung (Fig. 9) verbunden ist.
- 10. Transistorverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Koppeln einer der Ausgangselektroden des Transistors mit der Torelektrode des Feldeffekttransistors durch einen509849/0740Emitter-Folgertransistor (17; 19, 20) dargestellt
ist. - 11. Transistorverstärker nach einem der vorhergehendenAnsprüche, worin der Feldeffekttransistor (Q,.; Q«) und
derTransistor (Q3; Q'q) in einer Stufe eines Stromverstärkers zum Aussteuern der Belastungsimpedanz enthalten sind, wobei der Stromverstärker eine zweite komplementäre Stufe aufweist, gekennzeichnet durch einen zweiten Feldeffekttransistor (Q9; O-i«) va.it dynamischen Kennlinien
der Triodenart, wobei der zweite Feldeffekttransistor
(N-Kanal; P-Kanal) gegenüber dem ersten Feldeffekttransistor (P-Kanal; N-Kanal) komplementär ist und
seine Quelle-Abflußschaltung mit einer weiteren Arbeitsspannung (-Vqqo) gespeist wird, einen zweiten Transistor (Qu j Q'h.)» der gegenüber dem ersten Transistor komplementär ist und eine Eingangselektrode zum Empfang eines
Signals sowie ein Paar Ausgangselektroden aufwdst, eine
Einrichtung (20) zum Koppeln einer der Ausgangselektroden des zweiten Transistors mit der Torelektrode des zweiten Feldeffekttransistors, um eine Spannung daran anzulegen, eine Einrichtung (Rgj R'8) zum Einlegen eines Teiles der Schwankungen der weiteren Arbeitsspannung in die anderen Ausgangselektroden des besagten zweiten Transistors (Q1,; QΙ,) um somit die Spannung zu verändern, die an die Torelektrode des zweiten Feldeffekttransistors durch die besagte Ausgangselektrode des zweiten Transistors angelegt ist, und durch eine Einrichtung zum Zuführen einer zweiten weiteren Arbeitsspannung (-V««·,) dem zweiten Transistor. - 12. Transistorverstärker nach Anspruch 11, gekennzeichnet5098 4 9/0740durch eine zusätzliche Einrichtung (R10* Rg» R'io* R*9^ zum Einlegen von Schwankungen der zweiten Arbeitsspannung (+V„V1 und der zweiten weiteren Arbeitsspannung (- Vp-,, ) in die anderen Ausgangselektroden des zweiten Transistors (Qu» Q'ii) und in die anderen Ausgangselektroden des ersten Transistors (Qoj Q'o)» um somit die Spannungen zu verändern, die an die Torelektroden der entsprechenden Feldeffekttransistoren angelegt sind, wodurch die Vormagnetisierungsgleichströme, welche durch die entsprechenden Feldeffekttransistoren fliessen, im wesentlichen konstant aufrechterhalten werden, ungeachtet der Schwankungen in der zweiten Arbeitsspannung und in der zweiten weiteren Arbeitsspannung.
- 13. Transistorverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einrichtung entsprechende Widerstände (R-iq» Rq » R'in» R'g^ zum Einlegen von Schwankungen der zweiten Arbeitsspannung in die Emitterelektrode des zweiten Transistors und zum Einlegen von Spannungen der zweiten weiteren Arbeitsspannung in die Emitterelektrode des ersten Transistors aufweist.
- 14. Transistorverstärker nach Anspruch 13, wobei die Kollektorelektrode des ersten Transistors (Q3, Q' ) mit einem ersten Widerstand (R-, , R1,) mit einem Widerstandswertr-^ verbunden ist, die Kollektorelektrode des zweiten Transistors (O1+, Q1J.) mit einem zweiten Widerstand (R2* R'2) mit einem Widerstandswert von r^ verbunden ist, die Emitterelektrode des ersten Transistors (Q~» Q'o) mit einem dritten Widerstand (R5, R'5) mit einem Widerstandswert r5 verbunden ist, die Emitterelektrode des zweiten Tran-509849/0740sistors (Q4, Q'h) mit einem vierten Widerstand (Rg* Rlc^ mit einem Widerstandswert von rfi verbunden ist, Schwankungen der Quelle der Arbeitsspannung (+V/-.^) in die Emitterelektrode des ersten Transistors (Q3, Q%^ durch einen fünften Widerstand (R7, R'7) mit einem Widerstandswert von r7 eingelegt werden, Schwankungen der weiteren Arbeitsspannung in die Emitterelektrode des zweiten Transistors (Q1+, Q\) durch einen sechsten Widerstand (Rg, R1 mit einem Widerstandswert von r„ eingelegt werden und die Verstärkungskonstanten des ersten und zweiten Feldeffekttransistors (Q1, Q11; Q2, Q12) gleichet, j. und 9^2 s^nd» dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte das folgende Verhältnis aufweisen:
r5 ri - 1 + 1 r5 + r7 r5 fr r6 r2 = 1 + 1 r6 + r8 Γ6 IX2 - 15. Transistorverstärker nach Anspruch 14, wobei der Widerstandswert r7 viel grosser als der Widerstandswert r5 und der Widerstandswert r« viel grosser als der Widerstandswert rg ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte das folgende Verhältnis aufweisen:509849/0740rl '=. 1 +r71 +
- 16. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 14 und 15, wobei Schwankungen der zweiten weiteren Arbeitsspannung C-Vp-,,) in die Emitterelektrode des ersten Transistors (Q3* Q'o) durch einen siebten Widerstand (Rq, R'g) mit einem Widerstandswert r„ eingelegt werden und Schwankungen der zweiten Arbeitsspannung (+ Vp„,) in die Emitterelektrode des zweiten Transistors (Q1,, Q 1^) durch einen achten Widerstand (R-I0, R'-in) eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte das folgende Verhältnis aufweisen:
r5 rl r5 r6 r5 r6 + rio r6 1. - 17. Transistorverstärker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß r1 ._ rg; und Y^ ._ t\q·
- 18. Transistorverstärker nach einem der Ansprüche 10 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Emitterfolger (Qlg) den ersten Transistor (Q'3) mit dem ersten Feldeffekt-509849/Ö7&0transistor (Q1O^ koppelt, wobei der Emitterfolger einen Emitterwiderstand (R- „) mit einem Widerstandswert von r?c. hat und daß ein zweiter Emitterfolger (Qoq) den zweiten Transistor (Q1^) mit dem zweiten Feldeffekttransistor (Q,,) koppelt, wobei der Emitterfolger einen Emitterwiderstand (R2I,) mit einem Widerstandswert von r„^ hat.Der\ Patentanwalt50984 9/0740Leerseite
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