DE2527092B2 - Signalverstaerkerschaltung unter verwendung eines feldeffekt-transistors mit stromungesaettigter trioden-charakteristik - Google Patents
Signalverstaerkerschaltung unter verwendung eines feldeffekt-transistors mit stromungesaettigter trioden-charakteristikInfo
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Description
,unter Verwendung eines Feldeffekt-Transistors mit
, "itromungesättigter Trioden-Charakterisiik, wobei die
, fekt-Transistors an einen Eingang bzw. an eine
. 1st
. Aus der US-PS 38 28 230 ist ein Feldeffekt-Transistor
' u'i, mit s tromungecättigter Trioden-Charakteristik bekannt
/ Bei diesem Feldeffekt-Transistor ist der Abstand zwischen dem Source-Bereich und dem Kanal extrem
kurz ausgebildet und weiter kann sich die Gate-Sperrschicht in einer plättenährilichen Gestalt andern, kann
also beispielsweise relativ zur Richtung des Stromes, der
vom Source-Bereich zum Drain-Bereich fließt, keilförmige Gestalt haben. Die Gate-Elektrode mit der
plattenförmigen Gestalt usw. ist an einer Stelle angeordnet, an welcher die effektive Kanaüänge kurz
60
wird, Durch diese Konstruktion wird der Reihenwiderstand zwischen Source-Bereicb und Gate-Drain-Bereich merklich kleiner als vergleichsweise bei einem
herkömmlichen Feldeffekttransistor, so daß dieser stromungesHttigte Feldeffekt-Transistor für hohe Leistungen eingesetzt werden kann, Darüber hinaus wird
durch den kleinen Reihenwiderstand der Umformung». Leitwert sehr viel größer als bei den herkömmlichen
Feldeffekt-Transistoren,
Gegenüber dem stromungesättigten Feldeffekt-Transistor besitzt also ein herkömmlicher Feldeffekt-Transistor einen großen Reihenwiderstand zwischen Source-Bereich und Gate-Bereich, Wenn die Drain-Source-Spannung erhöht wird, und zwar unter Konstanthaltung
der Gate-Source-Spannung, so wird der durch den Kanal fließende Strom so lange erhöht, bis die
Pinch-Off-Spannung erreicht ist. Wenn jedoch die Drain-Source-Spannung die Pinch-Off-Spannung überschreitet, wird der Reihenwiderstand größer, und zwar
aufgrund der Expansion der Sperrschicht. Beim Herkömmlichen Feldeffekt-Transistor wird der Effekt
der Stromverminderung aufgrund des erhöhten Reihenwiderstandes, d.h. also der Gegenkopplungseffekt
durch den Effekt der Stromerhöhung bei erhöhter Spannung zur Stromsättigung bei einem bestimmten
Wert ausgeglichen, was also den stromgesättigten Kennlinien eines sogenannten »Pentodentyps« entspricht.
Der genannte stiomungesättigte Feldeffekt-Transistor besitzt also einen extrem kleinen Reihenwiderstand, wodurch dieser Feldeffekt-Transistor von dp··
Erscheinung der Stromsättigung frei wird, die durch Gegenkopplung bei einem herkömmlichen Feldeffekt-Transistor auftritt.
Aus der Zeitschrift »British Communications and Electronics«, Oktober 1964, Seiten 702-704, sind
Kaskodenschaltungen bzw. Kaskodenverstärker in verschiedener Schaltungsausführung bekannt Gemäß
einer dieser Ausführungen einer Kaskodenschaltung ist der Driin-Anschluß eines herkömmlichen Feldeffekt-Transistors direkt mit dem Emitter eines bipolaren
Transistors verbunden, und die Ausgangsgröße wird vom Kollektor des bipolaren Transistors abgegriffen.
Gemäß einer anderen Schaltungsanordnung ist die Emittsr-Kollektorstrecke eines bipolaren Transistors
über einen Widerstand geführt, der in der Drain-Source-Strecke eines Feldeffekt-Transistors gelegen ist Diese
Schaltungsanordnung ist ferner mit einer Gegenkopplung belastet, wodurch Betriebsbedingungen und die
Verstärkung stabilisiert werden, gleichzeitig aber auch die Ausgangsimpedanz reduziert wird und die Eingangsimpedanz erhöht wird.
Die Tatsache, daß ein Verstärkerelement Trioden-Vakuumröhren-Eigenschaften besitzt, bedeutet, daß
sich der Betriebsstrom des Verstärkerelements nicht nur in Abhängigkeit von einer Eingangssignalspannung,
sondern auch von einer Variation der Speisegleichspannung ändert Bei einer Signalverstärkerschaltung unter
Verwendung eines Verstärkerelements mit Trioden-Chsrakteristik wird daher eine variierende Komponente der Speisespannung, & B. eine Brummkomponenie
einer Augqrongssignalspannung, überlagert Wenn zudem eine direkt gekoppelte Signalverstärkerschaltung
einen Feldeffekt-Transistor mit TTrioden-Charakteristik
aufweist, treten im Drain-Strom des Feldeffekt-Transistors Änderungen aus dem Grund auf, weil ein
Wechselstromsignal einer Speisegleichspannung übetlagen wird, so daß die gewünschte Spannungsyersiar-
Hung nicht gewährleistet werden kann, Die der
Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Signalverstärkerschaltung unter Verwendung eines
Feldeffekt-Transistors mit stromungesättigter Trioden· Charakteristik der eingangs definierten Art zu schaffen,
bei welcher sich der Arbeitsstrom des Fcldeffckt-Tran'
sistors nicht in Abhängigkeit von Änderungen der Speisespannung oder aufgrund eines der Spcisegleich'
spannung überlagerten Weehsclstromsignals ändert, sondern nur in Abhängigkeit von einer an die
Gate-Elektrode des Feldeffekt-Transistors angelegten Eingangssignalspannung variiert,
Ausgehend von der Signalysrstärkerspannung der
eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Drain-Elektrode und die Source-Elektrode des Feldeffekt-Transistors über einen
ersten und einen zweiten ohmschen Widerstand an eine
Stromversorgungsquelle angeschlossen sind, und daß der eine Anschluß der Stromversorgungsquelle über
eine Kopplungseinrichtung mit der Source-Elektrode des Feldeffekt-Transistors verbunden ist.
Bei der erfindungsgemäßen Signalverstärkerschaltung sind also zwei Elektroden eines Feldeffekt-Transi-
'■' stors mit stromungesättigter Trioden-Charakteristik
über zwei zugeordnete Widerstandselemente an zwei verschiedene Potentialpunkte angeschlossen, während
der erste Potentialpunkt über eine Kopplungseinrichtung, die beispielsweise aus einem dritten ohmschen
Widerstand bestehen kann, mit der zweiten Elektrode des Feldeffekt-Transistors verbunden ist
Wenn der zwischen die zweite Elektrode des Feldeffekt-Transistors und den ersten Potentialpunkt
eingeschaltete ohmsche Widerstand einen Wert besitzt, der praktisch dem Widerstandswert des zweiten
ohmschen Widerstandes, multipliziert mit dem Verstärkungsfaktor des Feldeffekt-Transistors, entspricht, so
wird dessen Drain-Strom praktisch unempfindlich "gegenüber Schwankungen der Spannung an den beiden
Potentialpunkten.
Bei einer Signalverstärkerschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht die
Kopplungseinrichtung aus einem Bipolar-Transistor, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen dem ersten
Potentialpunkt und die zweite Elektrode des Feldeffekt-Transistors eingeschaltet i3L Die Basis des Bipolar-Transistors
ist an eine Verzweigung eines ersten und eines zweiten ohmschen Widerstands angeschlossen, die
zwischen dem ersten und dem zweiten Potentialpunkt in Reihe geschaltet sind.
Wenn bei dieser zweiten Ausfuhrungsform der Widerstandswert des ersten ohmschen Widerstandes
gleich dem Widerstandswert des zweiten ohmschen Widerstandes, multipliziert mit dem Spannungsverstärkungsfaktor
des Feldeffekt-Trarsistors, gewählt wird, so
bleibt dessen Drain-Strom prakiisch durch Änderung cjer Spannung über den beiden unterschiedlichen
' Potentialpunkten unbeeinflußbar.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Signalverstärkerschaltung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig.3 ein Schaltbild einer direktgekoppelten Signalverstärkerschaltung
gemäß einer dritten Ausföhrungsform der Erfindung, .
F i g. 4 ein Schaltbild einer direktgekoppelten Signalverstärkerschaltung
gemäß einer vierten Ausführungform
der Erfindung und
F i g, 5 ein Schaltbild einer direktgekoppelten Signal
verstärkerschaltung gemäU einer fünften Ausführungsform
der Erfindung.
Bei der in Fig, I dargestellten ersten Ausführungsform
der Erfindung ist die Drain-Elektrode eines stromungesättigten n-KiinaiFeldeffekttransiMors Q\
über einen ersten bzw. Drain·Widerstand Rp an einen
ίο ersten Potcntialpunkt bzw. eine Stromspeiscklemme 7Ί
(+ Vp) angeschlossen. Die Source-Elektrode des Transistors Q\ ist über einen zweiten bzw, Source-Widerstand
Rs on einen zweiten Potentialpunkt bzw, eine «weite
Stromspeiseklemme Ti (Masse) angeschlossen, Die
erste Klemme 71 ist dabei Über einen dritten Widerstand
Rn mit der Source-Elektrode des Transistors Q\ verbunden, dessen Gate-Elektrode mit einer Eingangsklemme
% verbunden ist, die ihrerseits an eine Signalquelle bzw, den Ausgang eines Vorstufcn-Signal-
Verstärkers angeschlossen ist, Die Drain-Elektrode des Transistors Q\ liegt an einer Ausgangsklemme Ta, von
welcher ein über den Drain-Widerstand Rp erzeugtes Ausgangssigna! abnehmbar ist. Die Ausgangsklemme T\
kann an einen Ausgang eines Verstärkers einer nachgeschalteten Stufe angeschlossen sein.
Der Arbeits- oder Drain-Strom Ip eines Feldeffekttransistors
mit stromungesättigter Trioden-Vakuumröhren-Charakteristik läßt sich etwa durch folgende
Gleichung ausdrücken:
Da /ι — gm ■ rp und gm
chung wie folgt umschreiben:
chung wie folgt umschreiben:
und gm —, läßt sich obige Glei-
in welcher
// den SpaJinungsverslärkungsfaktor des Feldeffekttransistors,
gm die Steilheit des Feldeffekttransistors, rp den Eigenwiderstand des Feldeffekttransistors,
VGS die Gate/Source-Spannung des Feldeffekttransistors
und
VDS die Drain/Source-Spannung des Feldeffekttransistors
bedeuten.
Ersichtlicherweise variiert dsr Drain-Strom Ip des
erwähnten Feldeffekttransistors in Abhängigkeit von seiner Drain/Source-Spanrung Vos in einem weiten
Bereich.
Wenn gemäß Fig.! der fiber den Drain-Widerstand
■60 Rdfließende Strom mit Found der über den Widerstand
Rb fließende Strom mit Ib bezeichnet wird, läßt sich die Gate/Source-Spannung Vas des Transistors Qt durch
folgende Gleichung ausdrücken:
Vas=VG-R5[I0+IB), (3)
in welcher Vo die zwischen den Klemmen T2, Ti
zugeführte Eingangssparinung bedeutet.
Durch Einsetzen der vorstehenden Gleichungen (3), (4) und (5) in die oben angegebene Gleichung (2) erhält
man die folgende Gleichung:
BZ
/„ =
(RB -,iRs)
RB+Rs
rBL·'
(9)
Bi
Ml 2
(6)
r„+ R0+
Rb+
Die obige Gleichung (6) zeigt, daß dann, wenn Re=IiRs innerhalb des Bereichs liegt in welchem die
genannten Gleichungen (2), (3) und (4) festgelegt sind, der Arbeits- oder Drain-Strom Id des genannten
Feldeffekttransistors praktisch unabhängig von der Speisespannung Vb werden kann, d. h, daß der
Drain-Strom Id im wesentlichen unempfindlich gegenüber Änderungen der Speisespannung Vp ist Dies
bedeutet, daß der Transistor Pi bei der direktgekoppelten Signalverstärkerschaltung nur in Abhängigkeit von
einem an seine Gate-Elektrode angelegten Eingangssignal betätigt wird, auch wenn der Gleichspannung an
der Klemme 71 eine Wechselstrom-Signalspannung überlagert ist und er somit seine spezifische Verstärkung beibehalten kann, obgleich der Verstärkungsgrad
um einen Rückkopplungsbetrag abfällt der durch die resultierende Parallelimpedanz der Widerstände Äeund
Äs bestimmt wird. Aus diesem Grund bietet die erfindungsgemäße Signalverstärkerschaltung große
Vorteile bezüglich der Ankopplung an eine andere Signaiverstärkerschaitung.
Die Beziehung Rb=μRs braucht nicht starr festgelegt
zu sein. Infolge des Vorhandenseins des Widerstands Rb wird die zur Drain-Elektrode des genannten Transistors
Pi zur Erhöhung seines Drain-Stroms übertragene Spannungsänderung auch seiner Source-Elektrode
aufgeprägt um den Drain-Strom zu verringern, und umgekehrt. Im Fall von Rb=ßRssina von der Änderung
der Speisespannung herrührende Anstiege und Abfälle des Drain-Stroms ausgeglichen. Die bei der erfindungsgemäßen Signaiverstärkerschaitung verwendeten
Widerstände brauchen nicht unbedingt Widerstandselemente zu sein, sondern können durch andere aktive oder
passive Elemente ersetzt werden, die einen elektrischen Widerstand besitzen.
Fig.2 zeigt eine Signaiverstärkerschaitung gemäß
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Rückkopplungswiderstand Rb von
F i g. 1 durch einen Bipolartransistor ersetzt ist Gemäß F i g. 2 ist der Kollektor eines npn-Transistors TR an die
erste Stromversorgungsklemme 71 angeschlossen, während sein Emitter mit der Source-Elektrode des
Feldeffekttransistors Pi verbunden ist Widerstände Rm und Rm sind in Reihe zwischen die Klemmen 71 und T2
eingeschaltet, und die Verzweigung zwischen den Widerständen Rd\ und Rm ist an die Basis des
Transistors 77? angeschlossen.
in welcher Vesdie Basis-Emitter-Spannung des Bipolartransistors TR bedeutet.
Wenn Gleichungen (7) bis (9) in Gleichung (2) eingesetzt werden, kann der Drain-Strom h des
Feldeffekttransistors Pi wie folgt ausgedrückt v/erden:
g2
(10)
r„+RD
jo Die obige Gleichung (10) zeigt, daß im Fall von
Rbz
1
oder
Rbz 1 + /<
^Bi = /'Rbz
/gDie^Prain/Source-Spanhungi^*Iäßt^sichiwietffolgt η * GemiäßjFig.2,läßt sjc|iaje^Gafe^SoureerS^nuni^^
!!ausdrücken: ' '....'■.>■>*''/' r,v - ' ;V^ des#ej^fjeptr^
';'" "-. , I . ■■:.
■■ i ■ ι
' chung ausdrücken: i0h-. ψ: Ύ<
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•vDS=^^i:D^RD-:{iD+^ims, (4) i ": ■>>..,*:·. ·- ;* <*. T*-&$m
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P&rVD*= h^i/RB'+Rs\Id+^Bt g^t, ergibtisjch die · ·,. . -, ■ + -■';;. ■?;'. ^. % "·. ■ ■ ^φ ...gtäm
ifpigende-Gleichung:^ '· ; ' ::i^■,.
-. ^pie^praiii/S^urce!^^
• =; . --
"■ , ^äßts'ich"dürcri:folgen|le"pieichu^
■".,ιό, λ
^Ds^^D^'I^-iRty-'n- , : llft^
Die Source-Spannung Vs des Transistors Pi genügt "^M
folgender Gleichung: -*§ß
der Arbeits- oder Drain-Strom Id des Feldeffekttransistors pi durch die Speisespannung Vd nicht beeinflußt
wird. Die zweite Ausführungsform gemäß Fig.2
vermag einen größeren Verstärkungsgrad zu gewährleisten als die Ausführüngsföfm gemäß Fig.i, weil der
Drain-Strom Id des Feldeffekttransistors Pi überhaupt
nicht vom Source-Widerstand Äs abhängig ist.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.3 stellt eine direktgekoppelte Zweistufen-Signalverstärkerschaltung dar. Dabei sind die vorgeschaltete
unr1 die nachgeschaltete Stufe parallel zueinander an die
Stromversorgung angeschlossen. Die erste Verstärker
stufe ist von derselben Art wie in Fig. 1. Die zweite
Verstärkerstufe weist einen dem Transistor Pi komplementären, stromungesättigten p-Kanal-Feldeffekttransistor Qz auf, dessen Source-Elektrode über einen
zweiten Source-Widerstand Rs1 an die erste Stromver
sorgungsklemme 71 angeschlossen ist, während seine
Drain-Elektrode über einen zweiten Drain-Widerstand Rd' mit der zweiten Stromversorgungsklemme T2
verbunden ist Zwischen die zweite Klemme T2 und die
Source-Elektrode des Transistors Qi ist ein Rückkopp·
lungswiderstand Rb eingeschaltet Die Gate-Elektrode des Transistors P2 ist unmittelbar mit der Drain-Elektrode des Transistors pi gekoppelt
Infolge des Vorhandenseins des Widerstands Rb' wird der Drain-Strom des nachgeschalteten Transistors Qi
durch die Schwankungen der Speisespannung nicht beeinflußt Infolgedessen ermöglichen es die direktgekoppeltcn Transistoren Pi und Qi, daß ein an die
Eingangskiemme T3 angelegtes Eingangssignal in aus-
>'V reichendem Maß verstärkt wird, ohne durch die
"Schwankungen oder Änderungen der Speisespannung ^beeinflußt zu werden.
r verstärkerschaltung gemäß einer vierten Ausführungs-
;;',· form der Erfindung, bei weicher die erste und die zweite
'-'"Stufe den Stufen gemäß F i g. 2 bzw. F i g. 1 entsprechen.
-' Die direktgekoppelte Signalverstärkerschaltung gemäß
dieser Ausführungsform vermag einen größeren Ver-
;; Stärkungsgrad zu gewährleisten als die Schaltung von
, :-'v ig. 3.
/' In F i g. 5 ist eine direktgekoppelte Signalverstärker-
' - schaltung .gemäß einer fünften Äusführungsform der
,Erfindung'dargestellt, wobei zwei Signalverstärker in
iReihe über die Stromversorgung geschaltet sind.,Eine
^S'.'erste Stufe mit demselben Aufbau wie in Fig. 1 'ist
,; zwischen die Ausgangsklemme T4 und die zweite
'«'' .Stromversorgungsklemme Ti geschaltet Eine zweite
sistor Qo vom gleichen Kanal-Typ wie der Feldeffekttransistor Qt auf. Die Gate-Elektrode des zweiten
Transistors Qb ist dabei an die Drain-Elektrode des ersten Transistors Qi angeschlossen. Drain- und
Source-Elektrode des Transistors Qo sind mit der ersten Stromversorgungsklemme 71 bzw. der Ausgangsklem-,me Ta verbunden. Bei dieser Ausführungsform tritt
'zwischen den Klemmen Ά und Tz ein Ausgangssignal
auf, das, ebenso wie bei den anderen Ausführungsforic 'inen, an eine nachgeschaltete Verstärkerstufe angekoppelt werden kann. Die Ausgangsspahnung des Transi-
-'' stors Qb wird als' Speisespahnung an den Transistor Qi
_! ^angelegt Der Transistor Qi, dessen Drain-Strom — wie
-„ ^erwähnt — ausschließlich von einem an seine Gateis Elektrode angelegten Eingangssignal abhängt, zeigt
r i dabei jedoch keine instabile Arbeitsweise. Ersichtlicher-
-' weise kann der Widerstand Äs bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 5 durch den Bipolartransistor gemäß F i g. 2 ersetzt werden.
Claims (5)
1. Signalverstärkerschaltung unter Verwendung
eines Feldeffekttransistors mit stromungesättigter Trioden-Charakteristik, wobei die Gate-Elektrode
und die Drain-Elektrode dieses Feldeffekttransistors an einen Eingang bzw. an eine Ausgangslast oder
Ausgangsschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-Elektrode und
die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors (Q1)
über einen ersten und einen zweiten ohmschen Widerstand (Rd, Rs) an eine Stromversorgungsquelle (Ti, T2) angeschlossen sind, und daß der eine
Anschluß (+ Vd) der Stromversorgungsquelle über eine Kopplungseinrichtung (Rn, TR) mit der
Source-Elektrode des Feldeffekttransistors (Q\) verbunden ist
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung einen
!!dritten ohmschen Widerstand (Rb) aufweist. '
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung einen
dritten ohmschen Widerstand (Rb) aufweist, dessen Widerstandswert praktisch dem Widerstandswert «5
des zweiten Widerstandes (Rs), multipliziert mit dem Spannungsverstärkungsfaktor des Feldeffekttransistors (Qi), entspricht.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung einen
dritten und einen vierten ohmschen Widerstand (Rb\, Rm), die in Reihe zwischen die Anschlüsse (Tu T2)
der Stromversorgungsqueile eingeschaltet sind, sowie einen Transistor (TR) aufweist, dessen
Kollektor-Emitter-Strecke zwischen den einen An-Schluß (Ti) und die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors (Qi) geschaltet und dessen Basis an eine
Verzweigung zwischen dem dritten und dem vierten ohmschen Widerstand (Rm, Rm) angeschlossen ist
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte ohmsche Widerstand (Rm)
einen Widerstandswert besitzt, welcher praktisch dem Widerstandswert des vierten ohmschen Widerstandes (Rm), multipliziert mit dem Spannungsverstärkungsfaktor des Feldeffekttransistors (Q$, ent-
spricht
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |