DE2510040C3 - Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang - Google Patents
Gegentaktverstärker mit EintaktausgangInfo
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- H03F3/3001—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor with field-effect transistors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gegentaktverstärker entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Gegentaktverstärker werden zur Hochleistungsverstärkung mit minimaler Verzerrung verwendet. Der Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang ist
eine Form eines Gegentaktverstärkers, durch den der Leistungswirkungsgrad erheblich erhöht werden kann.
Gegentaktverstärker in Röhrenschaltung bekannt, der
Trioden aufweist, die im Gegentakt geschaltet sind und denen von einem Differentialverstärker Emgangssigna-Ie zugeführt werden, der ebenfalls aus Trioden gebildet
ist Dieser Gegentaktverstärker hat die üblichen Nachteile, die bei der Verwendung von Vakuumröhren
auftreten, nämlich, daß durch Änderung des Arbeitspunktes Verzerrungen auftreten. Auch bei Ausbildung
dieses Gegentaktverstärkers mit Halbleiterelementen bleibt die Änderung des Arbeitspunktes ein unerwünschter Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegentaktverstärker der eingangs genannten Gattung
so auszubilden, daß Verzerrungen durch Änderung des Arbeitspunktes des Verstärkers möglichst gering sind.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch Verwendung von FETs mit Triodenarbeitskennlinie in der Endstufe wird eine niedrige Ausgangsimpedanz, eine hohe Mischsteilheit und eine hohe
Leistung ermöglicht Das Problem der Änderung des Arbeitspunktes bzw. der Ruhestromänderung der FETs
wird durch die Verwendung der Stromsteuerstufe beseitigt, die als veränderbare Stromquelle wirkt und
den Strom steuert, der durch den Differentialverstärker der Eingangsstufe fließt Die Steuerung des Differentialverstärkers erfolgt in Abhängigkeit von der Betriebsspannung des Gegentaktverstärkers. Auf diese Weise
können Gleichspannungsschwankungen der Betriebsspannungsquelle, die durch die Umgebungswärme,
Alterung und andere äußere Einflüsse hervorgerufen werden und sich als Änderung der Ruheströme der
FETs der Endstufe auswirken, beseitigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 10 beispielsweise erläutert. Es ζεις».
F i g. 1 einen Querschnitt eines Beispiels eines FETs, der in der Verstärkerschaltung der Erfindung verwendet werden kann,
Fig.2 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise
des FETs der F i g. 1,
Fig.3, 4 und 5 Schaltbilder typischer bekannter Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang,
Fig.6 und 7 graphische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gegentaktverstärkers der
Erfindung, und
F i g. 8,9 und 10 verschiedene Ausführungsformen der
Erfindung, bei denen in einem Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang eine Verzerrung durch Änderung des
Arbeitspunktes verhindert wird.
Wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, weist der erfindungsgemäße Gegentaktverstärker mit
Eintaktausgang Feldeffekttransistoren auf. Der FET ist von der Art, die Triodenarbeitskennlinien hat, und ein
solcher FET ist in »Solid-state Electronics«, Band 10, Seite 299 (1967) beschrieben. Diese Art FET hat eine
niedrige Ausgangsimpedanz und eine hohe Mischsteilheit und ist insbesondere in der Lage, auf hohen
Leistungspegeln zu arbeiten. Eine Querschnittsdarstellung eines FET mit vertikaler Übergangszone, der
Triodenarbeitskennlinien und die zuvor erwähnten Eigenschaften hat, ist in F i g. 1 gezeigt. Wie gezeigt ist,
ist eine Eigenhalbleiterzone I mit niedriger Verunreinigungskonzentration mit 1 bezeichnet. Eine ringförmige
P-Ieitende Halbleiterzone 2 ist auf der Eigenhalbleiterzone 1 gebildet. Eine N+-leitende Halbleiterzone 3 mit
einer hohen Verunreinigungskonzentration ist über der P-Ieitenden Halbleiterzone und über der Eigenhalbleiterzone
gebildet, um so die ringförmige P-leitende Halbleiterzone 2 zu überbrücken. Eine Drainelektrode
D ist unter der Eigenhalbleiterzone 1 und eine Gateelektrode G ist über der P-Ieitenden Halbleiterzone
2 gebildet Eine Sourneelektrode S ist über der N+-leitenden Halbleiterzone 3 gebildet. Zusätzlich zu
der Ringform ist die P-leitende Halbleiterzone 2 als ein Gitter (wie gezeigt ist) derart ausgebildet, daß das
P-leitende Material innerhalb des Ringes vorgesehen ist,
um die Eigenhalbleiterzone 1 und die N+-leitende Zone 3 zu trennen. Schließlich ist eine N+-leitende Halbleiterzone
4 zwischen der Eigenhalbleiterzone 1 und der Drainelektrode D gebildet wie gezeigt ist
Dieser FET mit vertikaler Sperrschicht ist mit einer geringen Trennung zwischen der Sourceelektrode Sund
einem Kanal versehen, der um den Umfang der P-Ieitenden Halbleiterzone 2 gebildet ist Dieser Kanal
hat eins relativ geringe Abmessung.
Die Betriebsparameter des dargestellten FET sind derart, daß der Serienwiderstand Rc sehr gering und
seine Mischsteilheit gm hoch ist Das Produkt dieses Serienwiderstandes und der Mischsteilheit ist geringer
als Eins(7?c · gm < \\
Die Drainspannungs-Stromkennlinien (Vd-Id) dieses
FET mit vertikaler Sperrschicht sind in F i g. 2 graphisch dargestellt in der die Ordinate den Drainstrom
/flin Ampere und die Abszisse die Drainspannung Vd in Volt darstellt Jede Kurve stellt die Spannungs-Stromkennlinie
für eine bestimmte Gatespannung Vc dar, die als selektiver Parameter gewählt wird. Zur
Vereinfachung sind nur diejenigen Kennlinien für eine Gatespannung von Null, —2, —4, —6, —8 und —10
dargestellt Wie ersichtlich ist, sind die Kennlinienkurven, die für den FET mit vertikaler Sperrschicht der
F i g. 1 in F i g. 2 graphisch gezeigt sind, den entsprechenden Arbeitskennlinien einer üblichen Vakuumtriode
ähnlich. Vorteilhafterweise wird der Serienwiderstand Rc des FET trotz Spannungsänderungen im
wesentlichen konstant gehalten, und die Mischsteilheit nähert sich dicht der idealen Mischsteilheit gm infolge
der Breitenänderung der Verarmungszone des FET.
Dieser FET, der Triodenarbeitskennlinien hat, kann in der Gegentaktstufe eines Gegentaktverstärker mit
Eintaktausgang wie des schematisch in F i g. 3 gezeigten Verstärkers verwendet werden. Dieser Gegentaktverstärker
mit Eintaktausgang besteht aus einem Ausgangsverstärkerkreis Ai mit FETs Qi und Qa, die im
Gegentakt geschaltet sind, und einer Vorverstärkerstufe A\, dip ai's einem Differentialverstärker-Treiberkreis
besteht. Die FETs Qj und Qa des Ausgangsverstärkerkreises
/I2 sind z. B. vom N-Kanaltyp. Diese FETs haben
die oben anhand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Triodenarbeitskennlinien.
Die Drainelektrode des FET Qi ist mit dem positiven
Anschluß einer Gleichspannungsquelle £«-i und die
Sourceelektrode dieses FET ist über eine Last ZL mit
dem negativen Anschluß der Gleichspannungsquelle Ecc ι verbunden. Die Last Zi. wird von dem Ausgangsverstärkerkreis
Ai betrieben und kann z. B. einen Lautsprecher
oder eine andere Impedanzlast umfassen, die zu betreiben ist Die · Sourceelektrode des FET Q3 ist
zusätzlich mit der Drainelektrode des FET Qa verbunden. Die Sourceelektrode des FET Qa ist mit dem
negativen Anschluß ein^- Spannungsquelle E^1 verbunden.
Wie gezeigt ist ist der positive Anschluß der Spannungsquelle E^2 mit dem negativen Anschluß der
Spannungsquelle Ecc ι verbunden und der dadurch
gebildete Verbindungspunkt ist mit der Last Z<_ verbunden. Daher bilden diese Gleichspannungsquellen
eine Quelle für die Zufuhr einer Betriebsspannung, und wenn die Ausgangsspannungen Va-1 und V1^2 dieser
Spannungsquellen gleich sind, werden gleiche Betriebsspannungen über die Last Zl an die Drain- und
Sourceelektroden eines jeden FET Qt und Qa angelegt
Wie gezeigt ist ist eine zusätzliche Gleichspannungs-
Wie gezeigt ist ist eine zusätzliche Gleichspannungs-
I» quelle Eb mit der Betriebsspannungsquelle verbunden,
d. h. der positive Anschluß der zusätzlichen Spannungsquelle Eb ist mit dem negativen Anschluß der
Spannungsquelle E^2 und der negative Anschluß der
Spannungsquelle Eb ist mit einem weiteren, noch zu
beschreibenden Kreis verbunden. Wie sich noch ergeben wird, kann dieser negative Anschluß der
Spannungsquelle fTß eine Bezugsspannung darstellen.
Der Differentialverstärker, der die Vorverstärkerstufe A\ umtäßt ist aus in Differentialsrbaltung angeordneten
Transistoren Q, und Q2 gebcdet, die jeweilige
Steuerelektroden, über denen ein Eingangssignal angelegt wird, und jeweilige Ausgangselektroden
haben. Die Transistoren Q\ und Q2 können übliche
Transistoren wie bipolare Transistoren sein und für den Zweck der vorliegenden Erfindung können sie übliche
FETs wie der in F i g. 1 gezeigte FET, ein üblicher Sperrschicht-FET, der Pentoden-Arbeitskennlinien hat,
oder ein bipolarer FET sein. Daher wird ein Eingangssignal in Form des Signals einer Signalquelle e
in Differentialschaltung an die Gateelektroden der Transistoren Q\ und Qi angelegt Eine weitere Gleich.-spannungsquelle
£ ist mit den jeweiligen Gateelektroden der Transistoren Q\ und Qi verbunden, wie gezeigt
ist, um an diese z. B. positive Vorspannungen anzulegen.
Daher ist der negative Anschluß der Spannungsquelle E1
mit der zuvor erwähnten Bezugsspannungsquelle verbunden.
Die Drainelektrode des Transistors Q\ ist direkt mit der Drainelektrode des FET Qi und zusätzlich über
■ίο eben Gatewiderstand Rc ι mit der Sourceelektrode des
FET Qi verbunden. In gleicher Weise ist die Drainelektrode
des Transistors Qi direkt mit der Giteelektrode
des FET Qa und zusätzlich über einen Gate widerstand
Rai mit der Sourceelektrode des FET Qa veibunden.
■* > Damit dienen, wie gezeigt ist die jeweiligen Gatewiderstände
zur Verbindung der Gate- und Sourceelektroden der jeweiligen FETs Qj und Qa-
Die Sourceelektroden der Transistoren Q\ und Qi
sind gemeinsam mit einem Konstantstromkreis K verbunden. Dieser Konstantstromkreis dient dazu, die
gemeinsam verbundenen Sourceelektroden mit der zuvor erwähnten Bezugsspannungsquelle zu verbinden.
Wie gezeigt ist, kann der Konstantstromkreis K einen Widerstand Ä^aufweisen.
Die verschiedenen Betriebseigenschaften des in F i g. 3 gezeigten Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang
sind am besten anhand deren folgender Beschreibung in Verbindung mit F i g. 6 erkennbar, die graphisch
die statischen Kennlinien des FET darstellt, die jeder der FETs Qi und Qa hat Die graphische Darstellung gibt die
Strom-Spannungskennlinien unter Bezug auf die Drainelektrode des FET wieder. Damit stellt die Ordinate den
Drainstrom ID und die Abszisse die Spannung VDS über
der Drain- und Soiirceelektrode dar. Jede der Kurven
So, S\,..., Se gibt die Spannungs-Stromkennlinie für eine
gewählte Spannung Vcs über der Gate- und Drainelektrode wieder. Die Gate-Source-Spannungsparameter
sind zu Vaso( = 0\ VGs ι ■ · · Vcsi gewählt
Der Ausgangsverstärkerkreis Ai des Gegentaktverstärker kann zum Betrieb als Λ-Verstärker, als
A B-Verstärker oder als B-Verstärker vorgespannt sein,
jedoch ist der Verstarker A2 vorzugsweise zum Betrieb
als ß-Verstärker vorgespannt Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Voraussetzung dieser ß-Verstärkervorspannung. Wenn die Verstärkerlast als
Lastwiderstand mit dem Wert R angenommen wird, dann kann eine Lastlinie Sr gezogen werden, wie gezeigt
ist, und ein Ruhearbeitspunkt O'wird gebildet, wenn die
Gate-Source-Spannung des FET gleich Vf7*? entsprechend
der Kurve Ss ist. In diesem Arbeitspunkt ist die
Drain-Source-Spannung V/« gleich V0 und der Drainstrom
//) ist gleich /o. Ohne ein Ausgangssignal und in
diesem Ruhezustand ist der Drainstrom, der gleich A> ist, der sogenannte Ruhestrom.
Wenn die Spannung über der Drain- und der Sourceelektrode jedes der Transistoren Q\ und Q2 mit
mit V, und die Gate-Source-Spannung des FET Qt mit
V"c,s bezeichnet wird, dann hat die Spannung K/* die
von der Spannungsquelle Ebgeliefert wird, den Wert:
Gleichspannungsquelle E, und/oder den Widerstand Rs
gewählten Werten bestimmt
Es wurde angenommen, daß der Strom, der durch den Widerstand Rs des Konstantstromkreises Ai fließt,
*> unabhängig von den Änderungen des Eingangswechselspannungssignals konstant ist Somit können die
Gate-Source-Wechselspannungen e'ns und e'Os der FETs Qi und Qt wie folgt ausgedrückt werden:
τ e, · gm
V6's =
in denen c, das Eingangswechselspannungssignal dar
stellt, das von der Signalquelle e geliefert wird und gn die Steilheit zwischen den FETs Q1 und Q2.
ι tuS uCii vJiCiCiiljMgCM yrf üiiu y-t/ iSi CPSiCn ttiCll, UOL/
_>n wenn die FETs Qi und Qt so gewählt werden, daß sie
gleiche Kennlinien haben, und wenn die Gate-Wider stände Rat und Ra2 gleich gewählt werden, dann die
Gate-Source-Wechselspannungen an den jeweiligen K;'s + K + K.i. U) FETs Qiund Qt gleiche Amplitude und entgegengesetz
te Phase haben. Daher ist das Ausgangssignal, das von dem Verstärkerkreis A2 geliefert wird, linear, um die
Lastimpedanz Z/ linear zu betreiben. Diese lineare Beziehung ist graphisch durch die zusammengesetzte
Kurve 5"in F i g. 7 wiedergegeben.
Wenn die jeweiligen FETs Qi und Qt keine gleiche
Verstärkung haben, dann kann diese lineare Beziehung durch die Wahl der Gate-Widerslände Rat und Rai
erreicht werden, um diese Differenz in der Verstärkung zu kompensieren. Wenn z. B. die Spannungsverstärkung
des FET Qt zweimal so groß wie die Spannungsverstärkung des FET Q] ist, so daß die Abschnürspannung des
FET Qi halb so groß wie die Abschnürspannung des FET Qi ist, dann wird der Gatewiderstand Ra t des FET
Qi so gewählt, daß er halb so groß wie der Widerstandswert des Gate-Widerstans Ra2 des FET Qt
ist. Daraus ist ersichtlich, daß die Beziehung zwischen der Spannunesverstärkune und der Abschnürsnanniinp
des FET der allgemeinen Beziehung folgt daß die Abschnürspannung niedrig ist, wenn die Spannungsverstärkung
hoch ist.
Aus den Gleichungen (2) und (3) ist ersichtlich, daß durch Änderung der Spannung der Gleichspannungsquelle E1 oder durch Änderung des Widerstandswertes
des Widerstandes Rs in dem Konstantstromkreis K die Vorspannung, die an die FETs Qi und Qt angelegt wird,
entsprechend geändert wird. Auf diese Weise kann der gewünschte Betrieb des Gleichspannungsverstärkers
mit Eintaktausgang erhalten werden.
Es werden nun anhand der F i g. 4 und 5 verschiedene Abwandlungen dieses Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang beschrieben. Bei diesen abgewandelten Ausführungsformen sind gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung der gleichen Bauelemente verwendet die zuvor anhand der Fig.3 beschrieben wurden. Wie F i g. 4 zeigt hat der Gegentaktverstärker mit Gleichtaktausgang im wesentlichen die gleiche elektrische Schaltung mit Ausnahme der besonderen Schaltung der Gate-Widerstände RC\ und Rci- Insbesondere verbindet der Gate-Widerstand Rc \ die Drainelektrode des FET Qi mit dessen Gateelektrode. Damit ist wie gezeigt ist die Drainelektrode des Transistors φ noch direkt mit der Gateelektrode des FET Qi verbunden, ist jedoch jetzt über die den Gate-Widerstand Rat umfassende
Es werden nun anhand der F i g. 4 und 5 verschiedene Abwandlungen dieses Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang beschrieben. Bei diesen abgewandelten Ausführungsformen sind gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung der gleichen Bauelemente verwendet die zuvor anhand der Fig.3 beschrieben wurden. Wie F i g. 4 zeigt hat der Gegentaktverstärker mit Gleichtaktausgang im wesentlichen die gleiche elektrische Schaltung mit Ausnahme der besonderen Schaltung der Gate-Widerstände RC\ und Rci- Insbesondere verbindet der Gate-Widerstand Rc \ die Drainelektrode des FET Qi mit dessen Gateelektrode. Damit ist wie gezeigt ist die Drainelektrode des Transistors φ noch direkt mit der Gateelektrode des FET Qi verbunden, ist jedoch jetzt über die den Gate-Widerstand Rat umfassende
Es wird daran erinnert, daß für den Arbeitspunkt, der in Fig.6 gezeigt ist, die Gate-Source-Spannung
£V;s = V(,s^ Da der Ausgangsverstärker A2 für den
ß-Betrieb vorgespannt ist. wird die zusammengesetzte Kennlinie, die sich auf den Drainstrom In in Abhängigkeit
von der Gate-Source-Spannung Vas für die FETs Qi und Qt bezieht, durch die in F i g. 7 graphisch
dargestellte Kurve S" wiedergegeben. Es ist ersichtlich, daß diese zusammengesetzte Kurve S" aus der
Kennlinie 5, die die Drainstrom- und Gate-Source-Spannungsbeziehung
des FET Qs darstellt, und der Kennlinie 5' gebildet ist, die die Drainstrom- und
Gate-Source-Spannungsbeziehungdes FET ζϊ« darstellt.
Damit ist ersichtlich, daß die Gate-Source-Spannungen. die an die jeweiligen FETs Qi und Qa angelegt wird,
gleiche Amplitude und entgegengesetzte Phase haben und bezüglich der VorsDannune En*symmetrisch sind.
Wenn die Gate-Source-Spannungen der Transistoren Qi und Qi gleich sind und mit V"c,s bezeichnet werden,
und wenn vorausgesetzt wird, daß im wesentlichen der gesamte Drainstrom ip, der durch den Transistor Q\
fließt, durch den Gate-Widerstand Rc 1 fließt, und im
wesentlichen der gesamte Drainstrom, der durch den Transistor Q2 fließt, durch den Gate-Widerstand Ra2
fließt, und wenn der Strom durch den Konstantstromkreis K im wesentlichen gleich der Summe dieser
Drainströme ist, dann können die jeweiligen Gate-Source-Spannungen V'cs und V'cs der FETs Qi und Q* wie
folgt ausgedrückt werden:
2 Rs
W+ KYs)
2Rs
Daher kann die Gate-Source-Vorspannung eines jeden FET Qj und Q4 durch geeignete Wahl der
Parameter der Gleichungen (2) und (3) bestimmt werden. Wenn die jeweiligen Gate-Widerstände konstant
sind, dann werden die Gate-Source-Vorspannungen
der FETs Qi und Q* entsprechend den für die
Lastimpedanz mit der Drainelektrode des FET <?j
verbunden. In gleicher Weise verbindet der Gatewider stand
Rc
2 die Drainelektrode des FET Q* mit dessen
Gateelektrode. Damit ist die Drainelektrode des Transistors Qi noch direkt mit der Gateelektrode des
FET Qt verbunden, ist jedoch nun über die den
Gate-W^erstand Rc2 umfassende Lastimpedanz mit
der Drainslektrode des FET Qt verbunden.
Damit entspricht der Betrieb des in F i g. 4 gezeigten Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang in etwa dem
Betrieb eines Source-Folgers. Die Gateelektroden der FETs Q) und Qt werden meist positiv angesteuert, so
daß die Sättigungsspannung über den Drain- und Sourceelektroden der FETs niedriger ist. Damit wird
das maximale Ausgangssignal der FETs Q\ und Qt
erhöht. Obwohl die FETs der Ausführungsform der F i g. 4 in der Lage sind, eine größere angelegte
Spannung aiiszuhaltcn, um die Ausgangsspannung zu erhöhen, ist jedoch die Spannungsverstärkung des
Ausgangsverstärkerkreises /42 niedriger als die Spannungsverstärkung
der Ausführungsform in F i g. 3.
Diese unerwünschte Eigenschaft der verringerten Spannungsverstärkung in dem Gegentaktverstärker
wird durch die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform verbessert. Die Ausführungsform der Fig. 5 ist im
wesentliche gleich der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Fig. 4, bei der der Gatewiderstand R<.\
als aus in Reihe geschalteten Widerständen Rc, \\ und R(,\2 bestehend gezeigt ist. In gleicher Weise ist der
GatewMerstand Rc 1 als aus in Reihe geschalteten Widerständen Rc2\ und Rc22 bestehend gezeigt. Auch
ist bei der Ausführungsform der Fig. 5 der Verbindungspunkt,
der durch die in Reihe geschalteten Gate-Widerstände Ren und R<,\2 bestimmt wird, mit
der Soureeelektrode des FET Qi durch einen Kondensator
C\ verbunden. In gleicher Weise ist der durch die in Reihe geschalteten Gate-Widerstände Rc?.\ und Ran
bestimmte Verbindungspunkt mit der Soureeelektrode des FET Qi durch einen Kondensator C>
verbunden. Der Wechselspannungsbetrieb des in Fig. 5 gezeigten Gegentaktverstärker entspricht etwa dem Betrieb
eines buui Lcgcci ucien Verstärkers.
Es wurde festgestellt, daß. wenn die Gleichspannungen, die von den verschiedenen Spannungsquellen bei
den Gegentaktverstärkern der Ausführungsformen der F i g. 3 bis 4 infolge der Umgebungswärme, des Alters
und anderer äußerer Einflüsse schwanken, die Ruheströme der FETs Qi und Qt von dem gewünschten, zuvor
anhand der Fig. 6 beschriebenen Zustand abweichen. Diese Änderung der Ruheströme bewirkt die sogenannte
»Übernahme«-Verzerrung. Wenn z. B. unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Fig.3 und die
graphische Darstellung der Arbeitkennlinien in Fig.6
die Spannungen, die von den Spannungsquellen E1x-1 und
Ecc2 erzeugt werden, normalerweise gleich V1x sind,
führt einer Änderung dieser Gleichspannung in die Spannung V1x zu einer entsprechenden Änderung des
Arbeitspunktes der FETs von dem Punkt O' in den
Punkt A. Dies bewirkt, daß der Ruhestrom von dem
normalen Ruhestrom h in den Strom Ia geändert wird.
In gleicher Weise führt eine Änderung der von den Spannungsquellen E1x 1 und £^2 erzeugten Spannungen
von V1x. nach K"^ zu einer Änderung des Arbeitspunktes
vom Punkt O'zu dem Punkt ßmit einer entsprechenden
Änderung des Ruhestroms von I0 nach Ib-
Dieses Problem der Änderung der Ruheströme durch die FETs, das zu der Verzerrung durch Änderung des
Arbeitspunktes führt, wird durch die Erfindung gelöst Durch die Erfindung werden bei einem Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang, der als Ausgangsverstärkerkreis FETs mit Triodenarbeitskennlinien und eine
Vorverstärkerstufe mit einem Differentialverstärker > hat, die Ruheströme der FETs konstant gehalten, um so
das Auftreten der Verzerrung durch Änderung des Arbeitspunktes zu verhindern.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.8 gezeigt. Der in Fig.8 gezeigte Gegentaktverstärker
in mit Eintaktausgang hat einen Steuerstromkreis, der mit
dem Gegentaktverstärker verbunden ist, der von der zuvor beschriebenen und in Fig. 3 gezeigten Art ist.
Daher sind die Elemente des Gegentaktverstärkers, die den zuvor anhand der F i g. 3 beschriebenen gleich sind,
■> durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, und der Kürze
halber unterbleibt eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente und ihrer Zusammenwirkung. Es ist jedoch zu
beachten, daß die jeweiligen FETs Oi und Ot
Triodenarbeitskennlinien haben. Jeder FET kann
><> tatsächlich ein einzelner Feldeffekttransistor sein oder
aus in Darlington-Schaltung verbundenen FETs bestehen. Auch können die jeweiligen Gate-Widerstände aus
einem einzigen Impedanzelement oder anderen Lastimpedanzen bestehen, die mit der besonderen Schaltung
_>> der jeweiligen FETs kompatibel sind. In gleicher Weise
kann der Differentialverstärker, der als die Vorverstärkerstufe A\ verwendet wird, aus zwei in Differentialschaltung
verbundenen Transistoren oder aus in Differentialschaltung verbundenen Transistorvorrich-
tii tungen bestehen. Solche Transistorvorrichtungen können
in Darlingtonschaltung angeordnete Transistoren, FETs oder dergleichen umfassen.
Auf jeden Fall sind der Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang und seine verschiedenen Abwandlun-
Γ) gen mit dem Steuerstromkreis verbunden, der aus einer
steuerbaren Stromquelle in der Stromquelle K, verbunden mit einem Spannungsdetektorkreis H, besteht. Die
steuerbare Stromquelle besteht aus einem Transistor Qi, dessen Steuerelektrode mit dem Spannungsdetektorkreis
H verbunden ist und dessen Ausgangselektroden zwischen die verbundenen Sourceelektroden der
Transistoren Vi und t/>
und. uDer einen widerstand K1. die zuvor beschriebene Bezugsspannungsquelle geschaltet
ist. Der Transistor Q=, kann ein Sperrschichttransistor sein, dessen Basis mit dem Spannungsdetektorkreis,
dessen Kollektor mit den Sourceelektroden der Transistoren Q\ und (?>
und dessen Emitter mit dem Widerstand Ri verbunden ist. Selbstverständlich können
auch andere Arten von Transistoren verwendet werden.
ίο Der Widerstand Ri kann aus einem Potentiometer
bestehen und sein Zweck wird später ersichtlich.
Die Kombination des Transistors Qi und des
Widerstandes Rj wirkt als veränderbare Stromquelle
zur Steuerung des Stroms, der durch den aus der Vorverstärkerstufe A\ bestehenden Differentialverstärker
fließt. Diese Steuerung des Differentialverstärkerstroms ist eine Funktion der Änderung der von den
Spannungsquellen £„■ 1 und En. 2 gelieferten Betriebsspannung.
μ Der Spannungsdetektorkreis H besteht aus einem
Spannungsteiler aus Widerständen R\ und R2, die mit
den Spannungsquellen Επί und £«-2 verbunden sind, wie
gezeigt ist. Die gesamte Spannung, die von den Quellen Eccu Ecc2 und Eb erzeugt wird, tritt über den
Spannungstcüerwiderständen auf und eine Spannung
proportional dieser gesamten Gleichspannung wird an dem Verbindungspunkt der Widerstände R\ und R2
abgegriffen. Wie gezeigt ist, wird diese abgegriffene
Spannung auf die Steuerelektrode des Transistors φ
gegeben.
Um die Arbeitsweise des verbesserten Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang, der in F i g. 8 gezeigt ist, zu
verstehen, sei angenommen, daß die Gleichspannung, die von den jeweiligen Spannungsquellen £Vri und En-2
erzeugt wird, um eine Größe Δ Vn- et höht wird, so daß
sie sich von VC1 nach Vn- ändert, wie F i g. 6 zeigt. Es
wird daran erinnert, daß diese Änderung der Gleichspannung zu einer entsprechenden Änderung des
Ruhestroms der FETs Qi und Qt führt, wodurch diese
Ruheströme von I0 auf IB erhöht werden. Um diese
Erhöhung der Ruheströme zu verhindern, muß die Basisspannung über den Gate- und Sourceelektroden
der jeweiligen FETs erhöht werden. Diese Erhöhung der Gate-Source-Vorspanming, die notwendig ist, um
die Erhöhung der Ruheströme zu verhindern, ist gleich Δ Vasrund kann wie folgt ausgedrückt werden:
K.s -
I K.
I K'.s =
R3
R,
R1 +
I K, ■
In gleicher Weise wird die Gate-Source-Spannung des FET Qt um eine Größe V"(,s erhöht, die wie folgt
ausgedrückt werden kann:
I V,Ys =
R3 Ri + R2
I K,
Aus den Gleichungen (6), (7) und (8) kann die folgende Gleichung abgeleitet werden:
R3 R1 + R2
R3 R1 + R2
Es ist somit ersichtlich, daß die notwendige Erhöhung dVcs der Gate-Source-Spannung der FETs, um den
Wirkungen entgegen zu arbeiten, die durch die erhöhte Spannung 4Vn- hervorgerufen werden, durch die
richtige Wahl der Widerstände R\, R2 und R, bestimmt
wird.
Als Folge der Erhöhung der Gleichspannung Δ Vcc
wird die Spannung, die auf die Steuerelektrode des Transistors Qs gegeben wird, entsprechend erhöht, um
In der Gleichung (6) ist μ der Spannungsverstärkungsfaktor
der jeweiligen FETs Qi und Qt.
Die Gate-Source-Vorspannung der jeweiligen FETs hängt in starkem Maß von dem Strom ab, der durch die
jeweiligen Gate-Widerstände fließt. Dieser Gate-Widerstandsstrom fließt auch durch den Differentialverstärker
und durch den Transistor Qi und den Widerstand /?j. Es ist ersichtlich, daß der Differentialverstärkerstromfluß
damit von der von der Spannungsquelle E1 erzeugten Gleichspannung und dem Widerstandswert
des Widerstands R} abhängt. Wenn nun die Spannungen, die von den Quellen En-\ und Elx-2 erzeugt
werden, um Δ Vn- erhöht werden, wird eine proportionale
Spannungszunahme an dem Verbindungspunkt der Widerstände R\ und /?2 hervorgerufen und wirkt auf den
Widerstand Q% was zu einer Erhöhung der Gate-Source-Spannung
des FET Qi um eine Größe Δ Vas führt, die
wie folgt ausgedrückt werden kann:
dadurch den effektiven Widerstand zwischen den Transistorausgangselektroden zu verringern. Folglich
wird der durch den Stromkreis K fließende Strom erhöht. Dies bewirkt, daß der Strom, der durch den
Differentialverstärker fließt, in gleicher Weise erhöht wird, und dies führt zu einer Erhöhung des Spannungsabfalles über den jeweiligen Gate-Widerständen RC\
und /?C2. Daher werden die Gate-Source-Vorspannun
gen der jeweiligen FETs Qi und Qa erhöht, um dadurch
eine Erhöhung der jeweiligen Ruheströme zu verhindern. Die Ruheströme dieser FETs werden damit troi/
der zuvor erwähnten Änderung der Betriebsspannung, die von den Gleichspannungsquellen E11 ι und £'lV.>
geliefert wird, im wesentlichen konstant gehalten.
Obwohl vorstehend beschrieben wurde, wie der Stromsteuerkreis, der mit dem Gegentaktverstärkei
verbunden ist, die Ruheströme der FETs Qi und Qi
konstant hält, selbst wenn die Gleichspannungen mit einer Spannungserhohung erzeugt werden, ist leicht
ersichtlich, daß solche Ruheströme auch im Falle einer Spannungsverringerung der Gleich.spanniingsquellen
aufrecht erhalten werden kann.
Der zuvor beschriebene Stromsteuerkreis kann mit
dem zuvor anhand der Ausführungsform der Fig. 4 beschriebenen Gegentaktverstärker verbunden werden,
um dadurch die Verzerrung durch Änderung des Arbeitspunktes zu verhindern, wie nun beschrieben
wird. Wie F i g. 9 zeigt, ist der Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang in der in Fig. 4 gezeigten Weise
aufgebaut und der Stromkreis K ist aus der Reihenschaltung des Transistors Q=, und des Widerstands R} gebildet.
Dieser Stromkreis ist in Abhängigkeit von detektierten Änderungen der Betriebsspannung steuerbar, die von
den Gleichspannungsquellen En-, und £"„-2 geliefert und
durch den Spannungsdetektorkreis H abgegriffen wird. Wie ersichtlich ist, sind der steuerbare Stromkreis und
der Spannungsdetektorkreis im wesentlichen gleich der zuvor anhand der Fig. 8 beschriebenen Ausführungsform.
Wenn die von den Gleichspannungsquellen £tvi und
E«.2 erzeugten Spannungen jeweils gleici. Vn- sind,
c \
3{/aiinuiigJLi iiuiiuilgun
Δ Vas und Δ V'as der FETs Qi und Q,, die notwendig
sind, um eine Änderung der FET-Ruheströme zu > verhindern, wie folgt ausgedrückt werden:
R1 + R2 K
IK))
IK.-J =
R3 R1 + R
„ V„. (11)
Es wird daran erinnert, daß die Arbeitsweise des
Verstärkerausgangskreises A2 der in F i g. 9 gezeigten
(und zuvor anhand der Fig.4 beschriebenen) Art etwa gleich der Arbeitsweise eines Sourcefolger-Verstärkers
ist Wenn daher eine daran angelegte Eingangsspannung mit e,und die Ausgangsspannung mit eo bezeichnet
wird, dann kann die Spannungsverstärkung A wie folgt
ausgedrückt werden:
e,
1 +
(12)
Es ist ersichtlich, daß dieser Ausdruck der Spannungsverstärkung die Beziehung zwischen der Gate-Source-
Spannung und der Betriebsspannung der Ausgangsverstärkerstute darstellt. Daher können die Gleichungen
(10), (Π) und (12) kombiniert werden, so daß:
R<i I «2
R3 "R~r+~RT
«02_
«3
R2
R, + «2
(13)
Es ist ersichtlich, daß die Ruheströme der FETs Q3
und Qa bei der Ausfiihrungsform der l· i g. 9 konstant
gehalten werden, um die Verzerrung durch Änderung des Arbeitspunktes mittels geeigneter Wahl der
Widerstände /?i, /?> und R, entsprechend der Gleichung
(13) zu verhindern.
Eine weitere Ausführungsform des verbesserten Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang gemäß der
Erfindung ist in F i g. 10 gezeigt. Diese Ausführung3form
hat din Stromsteuerkreis und den Spannungsdetektorkreis, die mit dem Gegentaktverstärker der zuvor
anhand der F i g. 5 gezeigten und beschriebenen Art verbunden sind. Die Gleichungen (10) bis (13) sind auf
die Ausfiihrungsform der Fig. 10 anwendbar und der Kürze halber wird die Ausführungsform der Fig. 10
nicht untersucht. Es ist ersichtlich, daß die Ruheströme der FFTs Q\ und Qt in dem Gegentaktverstärker der
Fig. 10 konstant gehalten werden, um die Verzerrung
durch Änderung des Arbeitspunktes mittels geeigneter Wahl der Widerstände R\, R2 und Rt zu verhindern, so
daß die Gleichung (13) erfüllt wird.
4 I)IiItI /
Claims (9)
1. Gegentaktverstärker mit ELn takt ausgang, dessen Eingangsstufe als Differentialverstärker ausge- s
bildet und dessen Endstufe mit Feldeffekttransistoren bestückt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die FETs (Q 3, <?4) der Endstufe eine Triodenarbeitskennlinie haben, und daß eine Stromsteuerstufe mit einem Transistor (QS) vorgesehen
ist, dessen Kollektor mit den verbundenen Emitterbzw. Sourceelektroden des aus Transistoren aufgebauten Differentialverstärkers (A 1) gekoppelt ist,
dessen Emitter über einen Widerstand (R 3) mit einem Bezugsspannungspunkt und dessen Basis an
einen Spannungsdetektor (H) angeschlossen ist, der mit der Betriebsspannungsquelle (Ecci, Ecc2) des
Gegentaktverstärkers verbunden ist und eine zur Betriebsspannung proportionale Spannung liefert.
Z Gegeßfaktverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstand (R 3) einstellbar ist
3. Gegentaktverstärker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsdetektor (H)aus einem Spannungsteiler (R 1, R 2) besteht
4. Gegentaktverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstärker (A 1)
mit FETs (Q 1, Q 2) bestückt ist
5. Gegentaktverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
DrainelektroJen der beiden FETs (Q 3, Q 4) der Endstufe über einen Widerst;ud (RCi, RGT) mit
deren Gate-Elektroden verbunden sind (F i g. 8).
6. Gegentaktverstärker nach tinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die r>
Sourceelektroden der beiden FETs (Q 3, Q 4) der Endstufe über einen Widerstand (RGi, RG 2) mit
deren Gate-Elektroden verbunden sind (F i g. 10).
7. Gegentaktverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drainelektroden der FETs (Q 3, Q 4) der Endstufe über die Reihenschaltung zweier Widerstände
(RG i 1, RG 12; RG 21, RG 22) mit deren Gate-Elektroden verbunden sind, deren Verbindungspunkt
über einen Kondensator (Ci, C2) mit deren 4i
Sourceelektroden verbunden ist (F i g. 10).
8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bezugsspannungspunkt und die Betriebsspannungsquelle
(Ecc 1, Ecc 2) eine Vorspannungsquelle (EB) geschd\- ,n
tet ist.
9. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungsquelle (Ei) zwischen den Eingang des Differentialverstärkers (A 1) und den Bezugypannungspunkt -,-,
geschaltet ist.
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DE2510040B2 DE2510040B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2510040C3 true DE2510040C3 (de) | 1980-07-17 |
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Family Applications (1)
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