DE1298570B - Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt - Google Patents

Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt

Info

Publication number
DE1298570B
DE1298570B DE1967ST026728 DEST026728A DE1298570B DE 1298570 B DE1298570 B DE 1298570B DE 1967ST026728 DE1967ST026728 DE 1967ST026728 DE ST026728 A DEST026728 A DE ST026728A DE 1298570 B DE1298570 B DE 1298570B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push
output stage
pulses
pull output
consumer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967ST026728
Other languages
English (en)
Inventor
Gassmann Gerhard-Guenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE1967ST026728 priority Critical patent/DE1298570B/de
Publication of DE1298570B publication Critical patent/DE1298570B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/21Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/217Class D power amplifiers; Switching amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Gegentaktendstufe, bestehend aus zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungspunkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines großen Kondensators und des Verbrauchers liegt.
  • Derartige Gegentaktendstufen sind bereits für die Leistungsverstärkung von Niederfrequenzsignalen, z. B. für Sprach- oder Musikwiedergabe, bekannt. Diese Gegentaktendstufen haben jedoch relativ hohe Eigenverluste, so daß die steuerbaren aktiven Elemente verhältnismäßig warm werden und daher für gute Wärmeabfuhr Sorge getragen werden muß.
  • Außerdem ist durch die deutsche Patentschrift 1030 393 ein Niederfrequenzverstärker mit einer Gegentaktendstufe hohen Wirkungsgrades bekanntgeworden, deren Elektronenröhren durch Steuerimpulse, die eine annähernd konstante Amplitude, eine gegenüber der höchsten zu verstärkenden Niederfrequenz hohe Frequenz und eine dem Momentanwert des zu verstärkenden Signals proportionale Länge haben, abwechselnd voll eingeschaltet und gesperrt werden und bei dem in der Anodenzuleitung der Endröhren zwischen Anode und Ausgangstransformator je eine Selbstinduktion vorgesehen ist, die durch einen gemeinsamen Eisenkern miteinander gekoppelt sind, und bei dem jeder Röhre eine Diode mit einer zur Stromrichtung der Röhre entgegengesetzten Durchlaßrichtung parallelgeschaltet ist. Bei diesem Niederfrequenzverstärker arbeiten die Endstufen digital, d. h., sie sind -jeweils voll leitend oder-nicht leitend. Als Ansteuersignal werden Steuerimpulse konstanter hoher Frbquenz und variabler Impuls= - dauer verwendet: Bet dieser bekannten Anordnung liegen die beiden stenefbafen aktiven Elemente- unddie ihnen parallelgeschalteten Dioden parallel an einer Spannungsquelle. Dies hat den großen Nachteil, daß ein Gegentakt-Ausgangstransformator und außerdem zwei Hochfrequenzdrosseln angewendet werden müssen.
  • Ferner ist durch die deutsche Patentschrift 1097 486 ein. Niederfsequeuzverstäiker. -.mit - einer Gegentaktendstufe hohen Wirkungsgrades bekanntgeworden, bei dem die Endröhren durch Impulse mit einer oberhalb des zu verstärkenden Frequenzbereiches liegenden Frequenz gesteuert werden, die durch die zu verstärkenden Signale derart breitenmoduliert sind, daß jede Halbwelle dieser Signale jeweils nur die eine Endröhre für die Impulslauer entsperrt, und bei dem 'die Anöden der beiden-End= röhren mit den Enden der Primärwicklung des Gegentakt-Ausgangstransformators -über je-eine-Impulsdrossel verbunden sind, -aus welcher die gespeicherte magnetische Energie mittels einer zur. Endföhre'jeweils parallelgeschalteten weiteren Röhre zurückgewonnen wird, und bei dem die Anode jeder Rückgewinnungsröhre unmittelbar mit der Anode der zugehörigen Endröhre und ihre Kathode mit dem positiven Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist. Bei diesem Niederfrequenzverstärker werden in einer Sonderausführung auch Dioden verwendet, die jedoch mit den steuerbaren aktiven Elementen in Serie geschaltet sind. Außerdem hat auch dieser Niederfrequenzverstärker den gleichen Nachteil, nämlich, daß ein Gegentakt-Ausgangstransformator und zwei Drosselspulen verwendet werden müssen. Auch dieser Niederfrequenzverstärker wird mit Impulssignalen konstanter hoher Frequenz, jedoch variabler Impulsdauer gespeist.
  • Beide Niederfrequenzverstärker haben neben den wirtschaftlichen Nachteilen den technischen Nachteil, daß sie nur für Impulssignale konstanter Frequenz optimal arbeiten, da andernfalls eine erhebliche Vormagnetisierung der Ausgangstransformatoren auftritt und außerdem der Wirkungsgrad der Stufen stark voneinander abweicht.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine Gegentaktendstufe zu schaffen, bei der kein Gegentakttransformator erforderlich ist und vorzugsweise nicht einmal ein Eintakttransformator benötigt wird und die auf Grund ihrer geringen Eigenverluste sich für die monolithische Halbleiterintegration eignet.
  • Bei einer Gegentaktendstufe, bestehend aus zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren Elementen, zwischen deren Verbindungspunkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines großen Kondensators und des Verbrauchers liegt, wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß diese Gegentaktendstufe mit einem Impulssignal angesteuert wird, dessen Frequenz oberhalb der höchsten vorkommenden Niederfrequenz liegt und dessen Amplitude so groß ist, daß die steuerbaren aktiven Elemente wechselweise geöffnet bzw. gesperrt werden, und dessen zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt und das dem Verbindungspunkt der beiden steuerbaren aktiven Elemente entnommene verstärkte Impulssignal einer aus Verbraucher und einer Spule gebildeten Serienschaltung zugeführt wird und die Spule im wesentlichen die Impulsspannung selbst vom Verbraucher fernhält, jedoch deren mit Niederfrequenz schwankenden zeitlichen Mittelwert dem Verbraucher zuführt, und daß parallel zu jedem steuerbaren aktiven Element je eine Diode liegt, von denen die Kathode der einen am positiven und die Anode der anderen Diode am negativen Pol der Spannungsquelle der steuerbaren aktiven Elemente liegen.
  • Die: erfindungsgemäße Gegentaktendstufe hat den Vorteil, daß ein Gegentakttransformator entfallen kann, den weiteren Vorteil,-` daß der Verbraucher (Lautsprecher) direkt, also ohne Anwendung eines Eintakttransformators, angesteuert werden kann und lediglich eine einzige Uochfrequenzdrosselstufe benötigt wird und bei einer eventuellen Anwendung eines Eintakttransformators eine störende Vormagnetisierung nicht auftritt, wenn als Steuersignal ein Impulssignal variabler Frequenz.zurAnwendung kommt. bbarüber hinaus liegt jedes einzelne steuerbare aktive Element an verschiedenen Teilspannungen derselben Gleichspannungsquelle- derart, daß- eine -Anpassung an das jeweilige mittlere Verhältnis der Impulszeiten auf iritt; so °däßfres möglich wird, als Ansteuersignal ein Impulssignal konstanter Impulsdauer, jedoch variabler Frequenz zu verwenden. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, daß die beiden aktiven Elemente ein p-n-p- und ein n-p-n-Transistor sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die beiden steuerbaren aktiven Elemente nicht mit einem Gegentaktimpulssignal, sondern im Gleichtakt angesteuert werden, so daß eine Anordnung zur Erzeugung der Gegentaktimpulse entfällt.
  • Ferner wird es als vorteilhaft angesehen, daß als Impulssignal die begrenzte mit Niederfrequenz frequenzmodulierte Zwischenfrequenz eines überlagerungsempfängers von z. B. 180 kHz ± 50 kHz Hub dient, deren Impulse so umgeformt sind, daß ihr zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt. Darüber hinaus wird es als vorteilhaft angesehen, daß zwecks weiterer Absenkung der Impulse parallel zum Verbraucher ein Kondensator liegt. Ferner wird es als zweckmäßig angesehen, zwecks Umformung der Zwischenfrequenzimpulse in Impulse, deren zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt, die letzten beiden Stufen des Zwischenfrequenzverstärkers des überlagerungsempfängers als monostabilen Multivibrator auszubilden.
  • Die Umformung der Zwischenfrequenzimpulse kann in vorteilhafter Weise aber auch dadurch erreicht werden, daß diese vorzugsweise über einen Widerstand der Basis eines Transistors zugeführt werden, dessen Sperrverzögerungszeit z so groß ist wie die vorbestimmte Impulsbreite der umgeformten Impulse, und die vom Kollektor abgenommenen Impulse z. B. mittels einer Widerstandsmatrix mit den ursprünglichen Impulsen addiert werden. Der Basiswiderstand kann entfallen, wenn der Innenwiderstand der Impulsquelle so groß ist, daß die vorbestimmte Verzögerungszeit z erreicht wird.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen sei die Erfindung im folgenden näher erläutert. In F i g. 1 sind 3 und 4 die beiden steuerbaren aktiven Elemente, die in Serie zwischen Masse und dem Pluspol der nicht dargestellten Spannungsquelle liegen; 5 und 6 sind die parallelliegenden Dioden; 7 ist ein Trennkondensator, der so groß ist, daß er für die niedrigste wiederzugebende Niederfrequenzspannung noch als Kurzschluß aufgefaßt werden kann; 8 ist eine Drosselspule; 9 ist ein Siebkondensator. Die Elemente 8 und 9 sind so bemessen, daß an dem parallel zum Kondensator 9 liegenden Verbraucher 10 (Lautsprecher) nur noch ein geringfügiger Teil der Impulsspannung liegt. Der Klemme 1 wird die Impulsspannung mit einer relativ kleinen zur Aussteuerung ausreichenden Amplitude zugeführt, während der Klemme 2 die Impulsspannung gegenpolig mit so großer Amplitude zugeführt wird, daß der positive Wert der Impulse gleich oder etwas größer als die Plusspannung und der negative Teilnegativer als Massepotential ist. Durch die Impuls&nsteuerung wird erreicht, daß das Potential des Verbindungs= punktes zwischen den steuerbaren aktiven Elementen jeweils nahezu gleich Massepotential oder nahezu gleich der Plusspannung ist. Wird z. B. durch den positiven Teil der Impulse der Transistor 3 geöffnet, so wird gleichzeitig durch den entsprechenden Gegentaktimpuls an der Klemme 2 der Transistor 4 gesperrt. Da der Kondensator 9 für die Impulsspannung nahezu als Kurzschluß aufgefaßt werden kann, liegt somit die Impulsspannung im wesentlichen an der Spule B. Der zeitliche Mittelwert der zugeführten Impulse schwankt mit Niederfrequenz, so daß der zeitliche Mittelwert des die Spule 8 durchfließenden Stromes ebenfalls mit Niederfrequenz schwankt und mit diesem Niederfrequenzstrom der Lautsprecher angesteuert wird. Ist z. B. der Transistor 3 leitend, so wird in der Spule 8 ein Magnetfeld aufgebaut. Nach Ablauf einer gewissen Zeit wird der Transistor 3 gesperrt und der Transistor 4 geöffnet. Infolge des Lenzschen Gesetzes versucht jedoch die Spule 8 die Stromrichtung beizubehalten, so daß das Magnetfeld durch einen Strom über die Diode 5 erst auf Null abgebaut wird, ehe der Strom durch den Transistor 4 beginnt, mit dem ein Magnetfeld umgekehrter Polarität in der Spule 8 aufgebaut wird. Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei erneuter Umschaltung, so daß erst mit einem Strom durch die Diode 6 das Magnetfeld der Spule 8 wieder abgebaut wird, ehe mit dem Strom durch den Transistor 3 das umgekehrte Magnetfeld der Spule 8 aufgebaut wird. Es ist zweckmäßig, daß die Ansteuer-Impulsspannung am Transistor 2 mit ihrem negativen Teil etwas negativer als Massepotential ist, da sonst der das Magnetfeld abbauende Strom durch die Diode 6 nicht fließen kann und an Stelle dessen der das Magnetfeld abbauende Strom nach wie vor vom Transistor 4 geliefert wird, der jedoch in seinem Zeitbereich bereits eine große Emitter-Kollektor-Spannung hat. In diesem Zeitbereich würde eine relativ große Verlustleistung in dem Transistor 4 auftreten. Ist dagegen der Transistor 4 durch eine ausreichend weit ins Negative reichende Impulsansteuerung gesperrt, so ist die Diode 6 leitend, durch die zwar ein gleich großer Strom fließt, jedoch die an ihr abfallende Spannung und damit die auftretende Verlustenergie sehr klein ist.
  • In F i g. 2 wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Der Unterschied beruht darin, daß an Stelle zweier gleichartiger Transistoren zwei Komplementärtransistoren verwendet werden. Darin ist 3 der n-p-n- und 12 der p-n-p-Transistor. Der Klemme 11 werden Impulse zugeführt, die die gleiche Polarität haben wie die der Klemme 1 zugeführten Impulse. Außerdem ist auch die Amplitude praktisch genauso groß. Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß beiden Klemmen kleine Ansteuerspannungen zugeführt werden, die nicht gegenphasig sind, sondern die gleiche Polarität aufweisen.
  • In F i g. 3 wird das begrenzte frequenzmodulierte Zwischenfrequenzsignal eines Überlagerungsempfängers von z. B. 180 kHz Mittenfrequenz gezeigt: Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird dieses Zwischenfrequenzsignal z. B. durch Anwendung eines monostabilen Multivibrators so umgeformt, daß sein zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt. Durch die Anwendung des monostabilen Multivibra-=tnrs oder einer anderen entsprechend gleich wirkenden Anordnung wird erreicht, daß die in F i g. 4 mit z angegebene Impulsdauer konstant ist, so daß bei Schwankungen der Frequenz der zeitliche Mittelwert dieser Spannungen mit Niederfrequenz schwankt. Impulsspannungen dieser Art werden der erfindungsgemäßen Gegentaktendstufe zugeführt, was zur Folge hat, daß im Rhythmus der Niederfrequenz der Lautsprecher 10 erregt wird. An Stelle des Multivibrators wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Sperrverzögerungszeit eines Transistors zur Erzeugung von Impulsen konstanter Breite zu verwenden.
  • F i g. 5 zeigt eine solche Anordnung, mit der die Zwischenfrequenzimpulse so umgeformt werden, daß ihr zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt. Darin ist 13 die Eingangsklemme, der die Zwischenfrequenzimpulse gemäß F i g. 3 zugeführt werden. 14 ist ein Basiswiderstand, mit dessen Größe die Sperrverzögerungszeit des Transistors 15 variiert werden kann. Darüber hinaus kann die Sperrverzögerungszeit dieses Transistors, wenn erforderlich, mit einer zusätzlichen Gleichspannung variiert werden, die den der Klemme 13 zugeführten Impulsen überlagert ist. 16 ist der Kollektorwiderstand des Transistors, an dem Impulse erscheinen, deren Sprung in negativer Richtung gleichzeitig mit dem Sprung in positiver Richtung der der Klemme 13 zugeführten Impulse erfolgt. Dagegen ist der Sprung in positiver Richtung der am Kollektor erscheinenden Impulse um die Zeit r verzögert, relativ zum negativen Sprung der an Klemme 13 liegenden Impulse. Die Änderung der Sperrverzögerungszeit ergibt eine Änderung des mit Niederfrequenz schwankenden Mittelwertes der Impulsspannung und somit auch eine Änderung der vom Lautsprecher abgegebenen Leistung.
  • F i g. 6 zeigt eine Spannung gemäß F i g. 3, die der Klemme 13 (F i g. 5) zugeführt wird. F i g. 7 zeigt die am Kollektor des Transistors 15 (F i g. 5) stehende Impulsspannung. Beide Spannungen werden mit der Widerstandsmatrix 17 und 18 derart addiert, daß die Summenspannung im wesentlichen eine Impulsspannung mit der Impulsdauer r ist. F i g. 8 zeigt diese Summenspannung, die der Impulsspannung F i g. 4 entspricht und lediglich eine umgekehrte Polarität aufweist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Gegentaktendstufe, bestehend aus zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen (z. B. Transistoren, Thyristoren), zwischen deren Verbindungspunkt und einem festen Bezugspotential (z. B. Masse) die Serienschaltung eines großen Kondensators und des Verbrauchers (z. B. Lautsprecher oder Ausgangstransformator mit Lautsprecher) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gegentaktendstufe mit einem Impulssignal angesteuert wird, dessen Frequenz oberhalb der höchsten vorkommenden Niederfrequenz liegt und dessen Amplitude so groß ist, daß die steuerbaren Elemente wechselweise geöffnet bzw. gesperrt werden, und dessen zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt, daß das dem Verbindungspunkt der beiden steuerbaren aktiven Elemente entnommene verstärkte Impulssignal einer aus Verbraucher und einer Spule gebildeten Serienschaltung zugeführt wird und die Spule im wesentlichen die Impulsspannung selbst vom Verbraucher fernhält, jedoch deren mit Niederfrequenz schwankenden zeitlichen Mittelwert dem Verbraucher zuführt, und daß parallel zu jedem steuerbaren aktiven Element je eine Diode liegt, von denen die Kathode der einen am positiven und die Anode der anderen Diode am negativen Pol der Spannungsquelle der steuerbaren aktiven Elemente liegen.
  2. 2. Gegentaktendstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aktiven Elemente p-n-p- und ein n-p-n-Transistor sind.
  3. 3. Gegentaktendstufe nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks weiterer Absenkung der Impulse parallel zum Verbraucher ein Kondensator liegt.
  4. 4. Gegentaktendstufe nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulssignal die begrenzte mit Niederfrequenz frequenzmodulierte Zwischenfrequenz eines überlagerungsempfängers dient, deren Impulse so umgeformt sind, daß ihr zeitlicher Mittelwert mit Niederfrequenz schwankt.
  5. 5. Gegentaktendstufe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umformung der Zwischenfrequenzimpulse die letzten beiden Stufen des Zwischenfrequenzverstärkers des überlagerungsempfängers als monostabiler Multivibrator ausgebildet sind.
  6. 6. Gegentaktendstufe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umformung der Zwischenfrequenzimpulse diese vorzugsweise über einen Widerstand der Basis eines Transistors zugeführt werden, dessen Sperrverzögerungszeit r so groß ist wie die vorbestimmte Impulsbreite der umgeformten Impulse und die vom Kollektor abgenommenen Impulse mittels einer Widerstandsmatrix mit den ursprünglichen Impulsen addiert werden.
DE1967ST026728 1967-04-11 1967-04-11 Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt Pending DE1298570B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967ST026728 DE1298570B (de) 1967-04-11 1967-04-11 Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967ST026728 DE1298570B (de) 1967-04-11 1967-04-11 Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1298570B true DE1298570B (de) 1969-07-03

Family

ID=7461101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967ST026728 Pending DE1298570B (de) 1967-04-11 1967-04-11 Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1298570B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558161A1 (de) * 1974-12-23 1976-06-24 Sony Corp Pulsbreitenmodulations-signalverstaerker

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558161A1 (de) * 1974-12-23 1976-06-24 Sony Corp Pulsbreitenmodulations-signalverstaerker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3017521C2 (de) Zweikanal-Tonleistungsverstärker
DE69127340T2 (de) Pulsbreitenmodulierter linearer Leistungsverstärker
DE2507528A1 (de) D-verstaerker
DE1463876A1 (de) Starkstrom-Zerhackerschaltung mit Festkoerper-Bauelementen
DE3227109C2 (de)
DE10126236B4 (de) Verstärker
DE2649937C3 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule
DE3108514C2 (de) "Verstärkerschaltung"
DE2715133C3 (de) Modulationsverstärker
EP0169609B1 (de) Schaltungsanordnung zum Schalten des Stromes in einer induktiven Last
DE1281542B (de) Selbstschwingender Wandler
DE2623599A1 (de) Zeilenablenk-schaltungsanordnung fuer fernsehempfaenger
DE1298570B (de) Gegentaktendstufe mit zwei in Serie an einer Spannungsquelle liegenden steuerbaren aktiven Elementen, zwischen deren Verbindungs-punkt und einem festen Bezugspotential die Serienschaltung eines grossen Kondensators und des Verbrauchers liegt
DE2647146C2 (de) Spannungsregler
DE2364777A1 (de) Elektronenstrahlablenkkreis
CH403573A (de) Anordnung für das Umsetzen einer Frequenz in eine ihr proportionale Gleichspannung
DE1114537B (de) Anordnung zur Erhoehung der Schaltgeschwindigkeit eines aus zwei parallelgeschalteten Transistoren bestehenden Kippschalters
DE2062605C3 (de) Vertikalablenkschaltung
DE2557512B2 (de) PDM-Verstärker
DE2555103A1 (de) Transistorverstaerker
DE2614299B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes
DE1076177B (de) Selbstschwingender Rechteckwellengenerator
DE1219517B (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb von periodisch betaetigten Transistorschaltern mit induktivem Lastkreis
DE1816530A1 (de) Verstaerkerschaltung hohen Wirkungsgrades
CH649877A5 (de) Vorrichtung mit einem niederfrequenzverstaerker.