DE255810C - - Google Patents
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- DE255810C DE255810C DENDAT255810D DE255810DA DE255810C DE 255810 C DE255810 C DE 255810C DE NDAT255810 D DENDAT255810 D DE NDAT255810D DE 255810D A DE255810D A DE 255810DA DE 255810 C DE255810 C DE 255810C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
- C10J1/02—Carburetting air
- C10J1/18—Carburetting air in rotary carburettors
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 255810-KLASSE
26 c. GRUPPE
GEORG TEITGE in HANNOVER.
Vorrichtung zur Herstellung von Luftgas.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1908 ab.
Bei der neuen Vorrichtung ist die von dem zu karburierenden Luftstrom in Bewegung gesetzte
Karburiervorrichtung mit der Zuführungsvörrichtung für das Karburiermittel in bekannter Weise zwangläufig verbunden. Die
Erfindung besteht darin, daß als Karburier-
(ι vorrichtung eine Gasuhr der allgemein üblichen
ί \ Art und nicht eine mit dem Karburiermittel
gefüllte Gasuhr zur Anwendung kommt; hierin
ίο besteht ein wesentlicher Unterschied gegenüber
bekannten Einrichtungen (z. B. nach den Patentschriften 138906 und 166564). Beim
Gegenstand der Erfindung wird zu einer ganz bestimmten Menge Luft eine ganz bestimmte
Menge Brennstoff (Karburierfiüssigkeit) gefördert, während bei den bekannten Einrichtungen
zu einer bestimmten Menge Luft eine unbestimmte Menge Brennstoff gefördert wird.
Das. hat bei den bekannten Apparaten den Nachteil, daß die Luft in der Lage ist, entsprechend
ihrer Temperatur und entsprechend der mehr und mehr verringerten Güte des Brennstoffes schwankende Mengen Karburiermittel
in sich aufzunehmen. Das Schöpfwerk muß aber unter allen Umständen so eingerichtet
sein, daß auch bei der höchsten Brennstoff entnahme noch genügend Karburierfiüssigkeit
nachgefüllt wird. Beim Erfindungsgegenstand ist die Gasuhr nicht mit Karbu-
rierflüssigkeit gefüllt, die zu karburierende Menge wird also nicht aus dem Vorrat, in
welchem die rotierende Trommel schwimmt, genommen; vielmehr' wird eine ganz bestimmte
Menge Karburierfiüssigkeit, welche sich durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Becher vergrößern oder verkleinern läßt,
zu der ganz bestimmten Menge Luft züge- \]
führt. Es soll nämlich nicht der Flüssigkeitsspiegel in der Gasuhr durch zugeführte Brennstoffmengen
auf gleichmäßiger Höhe erhalten werden, vielmehr sollen die Brennstoffmengen
sofort von der Luft verdampft und als Gas abgeführt werden. Als Vorteil des Apparates j
ist besonders die große Einfachheit, exakte i Wirkung und Gefahrlosigkeit hervorzuheben.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten
Schnitt dar.
Der Behälter 1, welcher durch Füße 2 abgestützt ist, ist durch eine Querwand in zwei
Räume geteilt, von denen der obere auf einer wagerechten Ringwand 4 eine senkrechte oben
und unten offene Ringwand 5 enthält, wobei der zwischen den Wänden 4, 5 und der Gehäusewandung
ι befindliche Raum 6 Wasser enthält und die Glocke f aufnimmt. Am
Deckel der Glocke ist eine Öse 7 aufgehängt, welche an dem Hebel i des Dreiweghahnes b
angreift, zu dem die Leitungen a, e und 8 führen, von denen die-letztere innerhalb des
Ringes 5 mit einem Rückschlagventil c endigt. Der unterhalb der Querwand 3 befindliche
Raum enthält ein Becherwerk 0, das in eine am Boden des genannten Raumes befindliche
Mulde 9 eintaucht, und dessen oberes Rad die Schöpfer über einen Trichter q führt, an den
sich eine Leitung r anschließt, die zu der Gasuhr k führt. Das an der Gasuhr angebrachte
Triebrad m ist durch eine Kette mit dem Triebrade η für das Becherwerk 0 verbunden.
Der Raum der Glocke f ist mit der Gasuhr k durch die Leitung h verbunden.
Ferner befindet sich auf der Gasuhr noch die Ableitung I.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Die Druckluft wird durch , die Leitung
α zugeführt und gelangt durch den Hahn δ und das Ventil c unter die Glocke f,
diese' anhebend. Die Zufuhr der Druckluft erfolgt so lange, bis die Schleife 7 mittels des
Armes d den Hahn b umstellt, so daß die Luft durch die Leitung e abbläst. Die Druckluft tritt
durch die Leitung h in die Gasuhr k, dreht das Triebrad m, das Rad η und dadurch das
Becherwerk 0, welches aus dem Behälter 9 Gasolin entnimmt und durch die Leitung q, r
in die Gasuhr k befördert, wo es durch Berührung mit der Luft verdampft und das fertige
Gasgemisch liefert; dieses wird durch die Leitung / den Flammen oder der sonstigen
Verwendungsstelle zugeführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Herstellung von Luftgas, bei der die von dem zu karburierenden Luftstrom in Bewegung gesetzte Karburiervorrichtung mit der Zuführungsvorrichtung für das Karburiermittel zwangläufig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Karburiervorrichtung eine nicht mit dem Karburiermittel gefüllte Gasuhr dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255810C true DE255810C (de) |
Family
ID=513881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255810D Active DE255810C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255810C (de) |
-
0
- DE DENDAT255810D patent/DE255810C/de active Active
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