DE293724C - - Google Patents

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DE293724C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/20Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen
    • D06L4/22Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents
    • D06L4/24Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which contain halogen using inorganic agents using chlorites or chlorine dioxide

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bereits Chlorwasser zum Bleichen von Faserstoffen benutzt (vgl. Kind, das Bleichen der Pflanzenfasern, 1913, S. 124).
Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zur möglichst bequemen Herstellung von Chlorwasser.
Die neue Vorrichtung besteht aus dem Misch-■ gehäuse a; im Innern desselben befindet sich als Regel eine von außen drehbare, feste Schaufeln tragende Trommel b. Im oberen Teile des Gehäuses α sind in Scharnieren hängende Platten c angebracht; das Gehäuse a hat Stutzen d und e zum Einlassen des Wassers und Chlors, Ablaßstutzen f und Stutzen g für ein Manometer.
Stutzen d wird an die mit Chlorgas gefüllte Stahlflasche und Stutzen e wird an die Wasserleitung angeschlossen; die Zuleitungen sind mit Ventilen und Druckmesser versehen. Nachdem die Mischtrommel in Drehung versetzt ist, läßt man Gas und Wasser gleichzeitig eintreten.
Das Einstellen des Wasser- und Gaszulaufs im richtigen Verhältnis zueinander, verbunden mit der mäßig schnellen Umdrehung der Mischtrommel, bewirkt, daß bei f gesättigtes Chlorwasser ununterbrochen abgezogen werden kann.
Das Gas bildet beim Eintreten in Wasser zunächst ziemlich große Blasen; diese Blasen haben das Bestreben, immer nach oben zu steigen. Deshalb ist die Anbringung der oben im Behälter befindlichen schwingenden Platten von wesentlicher Bedeutung, um blasenfreies,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    gut gesättigtes Bleichwasser zu erhalten und Gasverluste zu vermeiden. Während des Mischens von Gas und Wasser in dieser neuen Weise, wobei die Trommelschaufeln die schwingenden Platten entsprechend in Bewegung setzen, und letztere durch ihr Eigengewicht stets sofort zurückfallen, werden die Blasen, sobald sie oben zwischen die Platten c kommen, sofort zerdrückt.
    Es ist ersichtlich, daß so in einfachster Art ununterbrochen und mit kleiner, einfacher Anlage große Mengen Bleichwasser gewonnen werden können, wobei das Vermeiden von Gasverlust an und für sich schon von großem Wert ist. Ebenso ergibt sich, daß andere Gase in dieser Weise mit Flüssigkeiten gemischt werden können.
    Gefäße mit innerem Flügelrad und ähnlichen Aufrührvorrichtungen sind bekannt und werden auch zum Mischen von Gasen mit Wasser verwendet; das Arbeiten mit denselben ist aber namentlich insofern unvollkommen, als blasenfreie Gemische nicht erzielt werden können; sobald aber ein Gemisch mit Blasen aus dem Druckbehälter kommt, entweichen die Gasblasen als Verlust.
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