DE2557693A1 - Stabilisator fuer die peroxidbleiche von cellulose - Google Patents

Stabilisator fuer die peroxidbleiche von cellulose

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DE2557693A1 DE19752557693 DE2557693A DE2557693A1 DE 2557693 A1 DE2557693 A1 DE 2557693A1 DE 19752557693 DE19752557693 DE 19752557693 DE 2557693 A DE2557693 A DE 2557693A DE 2557693 A1 DE2557693 A1 DE 2557693A1
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    • C01B15/01Hydrogen peroxide
    • C01B15/037Stabilisation by additives
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
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Description

r 25 57 693.6 BASF Alcti2:1^-3allochaft 2557693
/ Unser Zeichen: G.Z..31 755 BR/ΏΚ
07OO Ludwigshafen, 19.12.1973/ 7. 4. 1976
Stabilisator für die reroxidblexche von Cellulose
Die Erfindung betrifft die pumpbare Form einer Peroxid-Stabilisator-Kombination mit synergistischem Effekt.
Alkalische Peroxidbleichen in langer Flotte werden üblicherweise diskontinuierlich durchgeführt, beispielsweise in der Haspelkufe oder im Jigger- Dieses Verfahren ist bekanntlich personalintensiv und teuer. Der Zwang zu Personaleinsparungen sowie zu höheren Produktionskapazitäten führt zunehmend zur Einführung von kontinuierlichen Verfahren=, Bisher gab es in der Praxis kein Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen in langer Flotte«, Die vorauszusehenden Vorteile eines solchen Verfahrens sind eine (gegenüber dem Bleichen in kurzer Flotte) weitgehende Faserschonung sowie (gegenüber dem diskontinuierlichen Verfahren) ein hoher Warendurchsatz bei relativ geringem personellem und maschinellem Aufwand. Bisher (beim diskontinuierlichen Arbeiten in langer Flotte) wurden die Flotten nach dem Bleichen verworfen, während beim kontinuierlichen Arbeiten die Flotten sehr lange im Einsatz bleiben (Tage gegenüber früher Stunden)« Ein solches Verfahren kann nur wirtschaftlich sein, wenn es gelingt, die Eigenzersetzung des Peroxides durch einen geeigneten Stabilisator weitgehend zu unterdrücken, ohne die Bleichwirkung zu beeinträchtigen= Die bisherigen Stabilisatoren, z.B, auf der Basis von Aminopolycarbonsäuren, Phosphatiden, insbesondere Lecithin-Extrakten, Hydroxycarbonsäuren sowie Magnesiumsilikat sind dazu nicht geeignet, da entweder ihre Stabilisierwirkung nicht ausreicht oder sie (im Falle des Magnesiumsilikates) zu störenden Ausfällüngen führen. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Stabilisator zu entwickeln, der entweder eine dem Magnesiumsilikat vergleichbare öder bessere Stabilisierwirkung gegen den Zerfall des Peroxides besitzt oder aber bei Mitverwendung von Magnesiumsilikat als Stabilisator dessen Lösung stabilisiert, so daß es nicht mehr zu den gefürchteten Silikatabscheidungen kommt, wobei dessen Stabilisierwirkung bezüglich des Peroxidzerfalles nicht beeinträchtigt oder möglichst sogar noch unterstützt werden sollte, so daß die 80 bis 1000C heißen Bleichflotten über Tage hinaus homogen und bleichaktiv zu halten wären,
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Die Erfindung betrifft die pumpbare Form einer Peroxid-Stabilisator-Kombination mit synergistischem Effekt.
Alkalische Peroxidbleichen in langer Flotte werden üblicherweise diskontinuierlich durchgeführt, beispielsweise in der Haspelkufe oder im Jigger. Dieses Verfahren ist bekanntlich personalintensiv und teuer. Der Zwang zu Personaleinsparungen sowie zu höheren Produktionskapazitäten führt zunehmend zur Einführung von kontinuierlichen Verfahren. Bisher gab es in der Praxis kein Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen in langer Flotte» Die vorauszusehenden Vorteile eines solchen Verfahrens sind eine (gegenüber dem Bleichen in kurzer Flotte) weitgehende Faserschonung sowie (gegenüber dem diskontinuierlichen Verfahren) ein hoher Warendurchsatz bei relativ geringem personellem und maschinellem Aufwand»
Bisher (beim diskontinuierlichen Arbeiten in langer Flotte) wurden die Flotten nach dem Bleichen verworfen, während beim kontinuierlichen Arbeiten die Flotten sehr lange im Einsatz bleiben (Tage gegenüber früher Stunden)» Ein solches Verfahren kann nur wirtschaftlich sein, wenn es gelingt, die Eigenzersetzung des Peroxides durch einen geeigneten Stabilisator weitgehend zu unterdrücken, ohne die Bleichwirkung zu beeinträchtigen. Die bisherigen Stabilisatoren, z.B. auf der Basis von Aminopolycarbonsäuren, Phosphatiden, insbesondere Lecithin-Extrakten, Hydroxycarbonsäuren sowie Magnesiumsilikat sind dazu nicht geeignet, da entweder ihre Stabilisierwirkung nicht ausreicht oder sie (im Falle des Magnesiumsilikates) zu störenden Ausfällungen führen«
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Stabilisator zu entwickeln, der entweder eine dem Magnesiumsilikat vergleichbare oder bessere Stabilisierwirkung gegen den Zerfall des Peroxides besitzt oder aber bei Mitverwendung von Magnesiumsilikat als Stabilisator dessen Lösung stabilisiert, so daß es nicht mehr zu den gefürchteten Silikatabscheidungen kommt, wobei dessen Stabilisierwirkung bezüglich des Peroxidzerfalles nicht beeinträchtigt oder möglichst sogar noch unterstützt werden sollte, so daß die 80 bis 1000C heißen Bleichflotten über Tage hinaus homogen und bleichaktiv zu halten wären.
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O.Z. 31 755
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun gefunden in einer wäßrigen Stabilisatorlösung für alkalische, silikathaltige Peroxidbleichbäder für Cellulosematerial, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an
a) 10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.# einer als Magnesiumsalz wasserlöslichen stickstofffreien polymeren Carbonsäure,
b) 10 bis 20, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.? eines quaternären
Ammoniumsalzes der Formel
1
R-N-R
in der R1 einen ß-Hydroxyäthylrest bedeutet, R2, R-5 und R gleich oder verschieden sind und für Methylgruppen oder
ß-Hydroxyäthylgruppen stehen, und X ein einwertiges Anion ein Äquivalent eines mehrwertigen Anions bedeutet,
c) 3 bis 7j vorzugsweise 4 bis 6 Gew.? wasserfreien Magnesiumchlorids oder einer entsprechenden Menge eines anderen wasserlöslichen Magnesiumsalzes und
d) 77 bis 33 Gew.? Wasser.
Diese Stabilisatorlösung, die eine homogene Flüssigkeit darstellt und daher leicht dosierbar ist, bewirkt als Zusatz zu alkalischen, silikathaltigen Peroxidbleichbädern, daß sich aus diesen selbst bei tagelangem Einsatz kaum oder keine Niederschläge ausscheiden. Außerdem ist die Peroxidstabilität noch höher als mit Magnesiumsilikat allein, so daß derartige Bleichbäder vorzüglich zum kontinuierlichen Einsatz in langer Flotte, insbesondere für das sogenannte PKS-(Peroxid-Kontinue-Schnell-)Verfahren geeignet sind. Dieses Verfahren gestattet einen hohen Warendurchsatz bei geringem personellem und maschinellen^,Aufwand, gutem Bleicheffekt sowie hoher Reißfestigkeit und guten Schrumpfwerten der gebleichten Ware.
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Eine weitere Verbesserung der Stabilität der Bleichbäder läßt sich durch einen Zusatz von 0,5 bis 3, vorzugsweise 1 bis 1,5 Gew.%, bezogen auf die Mischung der Komponenten a) bis d), einer Aminoalkylenphosphonsäure und/oder l-Hydroxyalkyl-l,l-diphosphonsäure erzielen. Hierdurch wird die Sicherheit gegen Silikatausfällungen noch erhöht, weshalb ein solcher Zusatz besonders bevorzugt wird. Die Ware kommt in aller Regel von der Vorbehandlung her naß zum Bleichen. Bei der in der kontinuierlichen Naß-in-Naß-Arbeitsweise notwendigen verstärkten Nachsatzflotte werden an die Stabilität der Flotte gegen Peroxidzerfall und Ausfällungen besonders hohe Anforderungen gestellt. Hierbei bewähren sich die erfindungsgemäßen Mischungen hervorragend, und zwar sowohl hinsichtlich der Badstabilität (Vermeidung von Ausfällungen) wie auch der Peroxidstabilität. Letztere ist bei Einsatz der erfindungsgemäßen Kombination deutlich höher als beim Einsatz einer der Kombination der drei Wirkstoffkomponenten a) bis c) und des Magnesiumsilikates entsprechenden Menge jeweils einer Einzelkomponente. Es liegt also ein synergistischer Effekt vor.
Als Magnesiumsalze (c) kommen alle wasserlöslichen in Betracht, sofern ihr Anion unter den Bleichbedingungen, insbesondere gegenüber dem Peroxid, inert ist. Aus wirtschaftlichen Gründen wird man das Chlorid oder Sulfat bevorzugen« Die Magnesiumsalzmenge wird zweckmäßig so auf die Menge der zugesetzten polymeren Carbonsäure abgestimmt, daß etwa 30 bis 100 % der Carboxylgruppen als Magnesiumsalz vorliegen, also auf 1 Mol Magnesiumionen 6,7 bis 2,OMoI Carboxylgruppen kommen. Selbstverständlich kann anstelle des separaten Zusatzes von Magnesiumsalz auch die polymere Carbonsäure von vornherein als (vollständiges oder partielles) Magnesiumsalz eingesetzt werden. Auch die Calciumsalze sind anstelle der Magnesiumsalze brauchbar.
Für die Zwecke der Erfindung werden polymere Carbonsäuren eingesetzt, die durch Homopolymerisation von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 12 C-Atomen oder Copolymerisation derselben mit Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einer copolymerisierbaren C=C-Doppelbindung und 2 bis 12, vorzugsweise 2-8
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C-Atomen hergestellt werden können» Beispiele solcher äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren sind Acrylsäure, Crotonsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und Undecylensäure» Die ungesättigten Carbonsäuren sollten mindestens 30, vorzugsweise mindestens Molprozent der Ausgangsmonomeren stellen» Zur Herstellung der polymeren Carbonsäuren durch Copolymerisation mit ungesättigten Carbonsäuren geeignete Kohlenwasserstoffe mit wenigstens einer copolymerisierbaren C=C-Doppelbindung sind die niederen Olefine wie zum Beispiel Äthylen, Propylen, Butylene, Vinylverbindungen wie zum Beispiel Vinylchlorid, Styrol, Vinylester' oder Acrylate von Alkoholen mit 1 bis 8, vorzugsweise 1 - 3j C-Atomen« Auch Diolefine können an der Copolymerisation zur Herstellung solcher polymeren Carbonsäuren teilhaben» Wesentlich ist allein, daß die daraus durch Umsetzung mit Magnesiumionen gebildeten Salze in den Mengen, in denen sie in der Stabilisatorlösung eingesetzt werden, noch wasserlöslich, beziehungsweise wenigstens kolloidal löslich sind, so daß die Homogenität der Lösung gewahrt bleibt» Als besonders geeignet haben sich Acrylsäure-Acrylnitril- und Maleinsäure-Styrol-Copolymerisate|und insbesondere Polyacrylsäuren erwiesen.
Ammoniumsalze der angegebenen Formel umfassen Methyltriäthanolammonium-, Dimethyl-diäthanolammonium-, Trimethyläthanolammonium- und Tetraäthanolammoniumsalze oder deren Gemische, wobei ausgehend von der Trimethylverbindung über die Di- und Monomethylverbindung die Wirksamkeit steigt und mit der Verwendung des Tetraäthanolammoniumsalzes die maximale Wirkung erreicht wird, weswegen bevorzugt Methyltriäthanolammonium- und/oder Tetraäthanolammoniumsalz eingesetzt wird» Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die überraschende Tatsache, daß die Auswahl der jeweiligen Substituenten am quaternären Stickstoffatom stark begrenzt ist; schon der Ersatz einer Methylgruppe durch Äthyl oder einer ß-Hydroxyäthylgruppe durch eine ß- oder Jf^Hydroxypropylgruppe bedingt einen erheblichen Wirkungsverlust.
Als Gegenionen X können wie bei den Anionen des Magnesiumsalzes grundsätzlich alle möglichen Ionen in Betracht gezogen werden, so-
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O.Z. 31755
fern sie keine Wasserunlöslichkeit bewirken und unter den Bleichbedingungen mit den Perverbindungen keine Redoxreaktionen eingehen können.
Als Ionen kommen beispielsweise Chlorid, Sulfat, Phosphat, Nitrat, Acetat, Propionat, Methosulfat, Äthosulfat, Benzolsulfonat, p-Toluolsulfonat (Tosylat), vorzugsweise Chlorid, Methosulfat oder Tosylat in Betracht, da bekanntlich Methylchlorid, Dimethylchlorid, Dimethylsulfat und p-Toluolsulfonsäuremethylester zu den am leichtesten zu beschaffenden Methylierungsmitteln gehören, und eine weitere (doppelte) Umsetzung zu den anderen Salzen nicht nötig ist.
Als Aminoalkylenphosphonsäuren kommen Verbindungen in Betracht, die sich von C1- bis C^-Kohlenwasserstoffen, insbesondere vom Methan ableiten. Als Beispiele seien genannt: Aminomethanmonophosphonsäure, Aminomethandiphosphonsäure, Aminotrismethylenphosphonsäure, Äthylendiamintetramethylenphosphonsäure, Diäthylentriaminpentamethylenphosphonsäure, Propylendiamintetramethylenphosphonsäure, Dipropylentriaminpentamethylenphosphonsäure» Als Hydroxyalkanphosphonsäuren kommen Verbindungen mit 1 bis 3 Kohlenwasserstoffen in Betracht, insbesondere l-Hydroxyäthan-ljl-diphosphonsäure.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombination kommen besonders beim Einsatz zur kontinuierlichen Bleiche in langer Flotte, also bei Flottenverhältnissen von etwa 1:10 bis 1:40, zum Tragen. Eine lange Peroxidbleichflotte enthält im allgemeinen 10 bis 30 g/l 35$iges Wasserstoffperoxid oder eine äquivalente Menge einer anderen organischen Perverbindung, 3 bis 10 g/l Natriumsilikatlösung (Wasserglas) von 380Be, 1 bis 10 g/l Natriumhydroxid, 1 bis 5 g/l eines oder mehrerer Peroxidstabilisatoren (100$ig) sowie gegebenenfalls 0,5 bis 2 g/l eines Tensids oder Tensidgemisches, dem noch Schaumdämpfer beigefügt sein können. Von der erfindungsgemäßen wäßrigen Stabilisatorlösung werden also je nach deren Konzentration etwa 2 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 ml pro Liter Bleichflotte eingesetzt.
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Das Natriumhydroxid kann selbstverständlich durch andere Alkalien, wie Na2CO, oder auch KOH, ganz oder teilweise ersetzt werden, doch bringt dies keine Vorteile.
Die Bleichflotten können, wie gesagt, auch Tenside oder Tensidgemische enthalten. Es sind dies anionaktive wie Alkansu.lfonate mit 8 bis 22 C-Atomen, Pettalkylsulfate, die noch mehrere Äthoxygruppen enthalten können (Ä'thersulfate), Cg- bis C^-Alkylbenzolsulfonate, nichtionische wie Oxoalkohol- und Ziegleralkoholoxäthylate, und zwar hauptsächlich solche mit 9 bis 20 C-Atomen und 3 bis 20 Oxäthylgruppen, Cg- bis C.p-Alkylphenoloxäthylate mit 7 bis 20 Oxäthylgruppen sowie deren Gemische ο Bevorzugt werden Gemische solcher anionischer und nichtionischer Tenside« Sie können geringe Mengen eines Schaumdämpfers wie Tri-n-butylphosphat u.a. enthalten.
Der Bleichflotte können auch optische Aufheller, die gegen die Peroxide unter den Bleichbedingungen stabil sind, zugesetzt werden.
Ferner kann die Bleichflotte zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Mischungen übliche Stabilisatoren wie Alkylenpolyamin-polycarbonsäuren, Polyhydroxycarbonsäuren und andere organische Säuren, und insbesondere deren Magnesiumsalze, Säureamide, Alkohole, Gelatine, Phosphatide, Lecithin-Extrakte enthalten.
Die Bleichbäder haben einen pH-Wert von 9 bis 14, vorzugsweise 11 bis 13. Mit "Peroxid" ist vor allem Wasserstoffperoxid gemeint, aber auch Salze, die in wäßriger Lösung Wasserstoffperoxid entwickeln, insbesondere Na2O2. Die Temperatur der Bleichbäder liegt bei 80 bis 100, vorzugsweise 90 bis 95°C„
Beispiele für Cellulosematerial sind Baumwolle, Leinen, Nessel, Jute, Regeneratcellulose sowie Mischungen von Cellulose mit Synthesefasern, insbesondere Baumwolle/Polyester, und Holzschliff für die Papierproduktion.
Die Bleichzeit beträgt in Abhängigkeit von der Konzentration der Bleichflotte, vom Bleichgut und vor allem von der Temperatur 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 20 min. Das Bleichgut kann anschließend
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sofort ausgewaschen öder zur Ausnutzung der auf der Ware befindlichen Chemikalien- und Peroxidmengen noch gedämpft und dann ausgewaschen werden.
Die in den Beispielen für die polymere Carbonsäure angegebenen
K-Werte wurden, soweit nicht anders angegeben, in l%iger Lösung in Wasser bei 20°C gemessen. Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
In einem 4 m -Unterflottenconveyor wird trockenes Baumwolltrikot
15 Minuten bei 95°C mit einer Warengeschwindigkeit von 40 - 70
m/min, nach folgendem Bleichrezept (Flottenverhältnis 1:25) behandelt und danach wie üblich nachgewaschen:
15 ml/1 H2O2 35£ig
9 ml/1 Wasserglas von 38 Be
4 g/l NaOH
1 g/l 10-fach oxäthyliertes Nonylphenol
7 g/l einer Stabilisatormischung folgender
Zusammensetzung:
20 % Polyacrylsäure von K-Wert 14 - 16
10 % Tris-hydroxyäthyl-methyl-ammoniummethosulfat
3 % wasserfreies Magnesiumchlorid
67 % Wasser
Es resultiert eine sehr gut saugfähige Ware mit einer Remission
von 85 % (Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T). Die hydrophobe Ausgangsware weist eine Remission von 56 % auf. Die Bleichflotte kann bei
H. Pikentscher, Cellulosechemie 13 (1932), 58-64 und 71-74
. 709826/0877
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Aufstockung des Flottenverlustes (die Ware nimmt 120 % Flotte auf) mehrere Tage lang mit gleichbleibendem Effekt verwendet werden.
Beispiel 2
In einem 7 m -Unterflottenspeicher wird entschlichteter und gewaschener Baumwolldamast naß-in-naß unter folgenden Bedingungen behandelt und anschließend nachgewaschen:
Flottenaufnahmedifferenz: 40 %
Flottenverhältnis: ca„ 1:20
Bleichtemperatur: 900C
Verweildauer: 15 min»
Warengeschwindigkeit: 50 m/min
Bleichrezept:
6 g/l Stabilisatorlösung
der unten angegebenen Zusammensetzung 20 ml/1 H2O2 35Sfig
4 g/l NaOH
5 ml/1 Wasserglas von 38° Be
1 g/l 10-fach oxäthyliertes Nonylphenol
Stabilisatorlösung:
30 % Polyacrylsäure vom K-Wert 8 bis 10
15 % Bis-Hydroxyäthyl-dimethyl-ammoniummetho-
sulfat
Ij5 % Hydroxyäthandiphosphonsäure 5 % wasserfreies Magnesiumchlorid 48,5 % Wasser
Zum Ausgleich des Flottenverlustes wird mit einem 3>5~fach verstärkten Nachsatz gearbeitet. Ansatz- und Nachsatzflotte sind auch nach 3 Tagen noch stabil. Der Peroxidverbrauch beträgt 5,5 bezogen auf das Warengewicht. Die gebleichte Ware ist schalenfrei,
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- ίο -
- yo - O.Z. 31 755
hydrophil mit einem Weißgrad von ca= 85 % Remission (Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T). Die Materialschädigung ist äußerst gering mit einem DP-Wert von 2500 gegenüber 2700 der Rohware.
Beispiel 3
In einem 300 1-Bottieh wird nichtentschlichtetes, stark schalenhaltiges Baumwollgewebe unter folgenden Bedingungen gebleicht und dann ausgewaschen:
Flottenaufnahme: 80 %
Verweildauer: 10 min.
Flottenverhältnis: 1:20 bis 1:25
Bleichtemperatur: 900C
Bleichrezeptur:
20 ml/1 H2O2 35%±& 6 g/l NaOH
5 g/l einer handelsüblichen Flüssigmarke eines
optischen Aufhellers 8 ml/1 Wasserglas von 38° Be
6 g/l der unten angegebenen Stabilisatorlösung
Die Stabilisatorlösung hat folgende Zusammensetzung:
24 % Acrylsäure-Acrylnitril-Copolymerisat im Molverhältnis 2:1 mit einem K-Wert (lSSig) in wäßriger Lösung bei pH 8) vpn -50
10 % Tris-hydroxyäthyl-methyl-ammoniummethosulfat 6 % Magnesiumchlorid wasserfrei
59 % Wasser
In einem Vergleichsversuch wird mit einem handelsüblichen Stabilisator für lange Flotten der folgenden Zusammensetzung gearbeitet:
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Bleichergebnis:
- yL -
2557633
O.Z. 31 755
IO % Magnesiumhexahydrat
20 % Äthylendiamintetraessigsäure
70 % Wasser
Beispiel 3
Vergleichsversuch
Weißgrad _, ca. 86 ρ Remission
DF=Wert 2 500
Peroxid-Gehalt 95 % (nach 10 min.)
Flottenhomogenität auch nach 6 Stunden klar
ca. 82
2 200
82 %
Ausfällung nach 30 Min.
Beispiel 4
Im Labor-Ahiba-Äpparat mit Kühlaufsatz wird Rohleinen (ca. 330 g/m ) bei 980C ohne Rührbewegung in 5, 10 und-15 min. nach folgendem Bleichrezept behandelt:
20 ml/1 H2O2 352ig
6 g/l Stabilisatormischung
8 ml/1 Wasserglas von 38° Be
4 g/l NaOH
1,5 g/l 10-fach oxäthyliertes Nonylphenol
Flottenverhältnis 1:25 unter Verwendung von Weichwasser. Für jeden Bleichvorgang wird eine neue Flotte angesetzt.
Zusammensetzung der Stabilisatormischung:
10 % Polyacrylsäure von K-Wert 14 -
7 % Magnesiumchlorid wasserfrei
10 % Bis-hydroxyäthyl-dimethyl-ammoniummethosulfat 73 % Wasser
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- 12 -
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Ergebnis:
Für eine einstufige Peroxidbleiche auf Rohware ohne vorherige alkalische Abkochung resultiert eine hervorragend gebleichte und ausreichend hydrophile Ware.
Remission \% (Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T)
Rohmaterial 16,9
5 min. Bleiche 51,3
10 min. Bleiche 57,8
15 min. Bleiche 61,4
Beispiel 5
Unter den bei Beispiel 4 beschriebenen Bedingungen wird Halbleinen (ca. 310 g/m ) gebleicht.
Ergebnis:
Die Ware besitzt eine ausreichende Saugfähigkeit und ein dem Verfahren entsprechendes Weißgradniveau <>
Remission \% (Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T)
Rohmaterial 36,7
5 min. Bleiche 63,9
10 min. Bleiche 69,1
15 min. Bleiche 71,0
Beispiel 6
Eine gut homogenisierte 4#ige Holzschliffaufschlämmung (Pulpe) wird unter gelegentlichem Umrühren bei 60°C nach folgendem Rezept gebleicht:
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O.Z. 31 755
20 ml/1 H2O2 35#ig
5 ml/1 Wasserglas von 38° Be 5 g/l NaOH
3 g/l Stabilisatormischung gemäß Beispiel 1
Reaktionszeit: 60 min.
Ergebnis:
Die in der Praxis geforderte Aufhellung um 10 bis 12 %„ bezogen auf das Grundweiß, wird mit einem Viertel der sonst üblichen und beim Ausflocken störenden Silikatmenge von ca« 20 ml/1 erreicht.
Remission % (Zeiss-Elrepho, Filter R i|6 T)
Rohmaterial 56,0
60 min. Bleiche 68,6
Vergleichsversuche
Zum Nachweis des synergistischen Effektes der erfindungsgemäßen Stabilisatormischung werden im Labor-Ahiba-Apparat mit Kühlaufsatz die Einzelkomponenten allein und jeweils zwei in Mischung miteinander geprüft. Als Kriterium wird der Restperoxidgehalt sowie die Homogenität der Lösung nach 30 Min,, Bleich zeit herangezogen.
Die Einzelkomponenten bzw. Mischungen werden in jeweils insgesamt gleicher Gewichtsmenge eingesetzt» Die Polyacrylsäure hat den K-Wert 15.
Einzelkomponenten:
a) Magnesiumchlorid
b) Tris-hydroxyäthyl-methyl-ammoniummethosulfat
c) Polyacrylsäure
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-K- O.Z. 31
Zweikomponentenmischung:
d) 20 % Magnesiumchlorid wasserfrei
80 % Tris-hydroxyäthyl-methyl-ammoniummethosulfat
e) 15 % Magnesiumchlorid wasserfrei 85 % Polyacrylsäure
f) J>5% Tris-hydroxyäthyl-methyl-ammoniummethosulfat 65 % Polyacrylsäure
Rezept:
20 ml/1 H2O2 35$ig
3 g/l Stabilisatormischung oder Einzelkomponente
(100!Ug) 8 ml/1 Wasserglas von 38° Be
4 g/l NaOH
1,5 g/l 10-fach oxäthyliertes Nony!phenol
Flottenverhältnis 1:25 (Weichwasser) Temperatur 980C
Material Baumwoll-Trikot, Standard, roh
Das Material wird während der Bleiche nicht bewegt.
Ergebnis: nach 30 min. Bleichzeit Aussehen der
Bleichflotte
Restoxidgehalt klar
Komponente bzw.
Mischungen
85 % trüb (Bodensatz)
erfindungsgemäße Mischung
aus a, b und c
75 % trüb
a 0 % klar
b 0 % klar
C 79 % klar
d 74 % klar
e 0 %
f
BASF Aktiengesellschaft
709826/0877

Claims (3)

  1. raten-cansprucne
    (T) Wäßrige Stabilisatorlösung fiir alkalische, silikathaltige Peroxidbleichbäder für Cellulosematerial, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    a) 10 bis i|0 Gew„g einer als Magnesiumsalz wasserlöslichen, stickstofffreien polymeren Carbonsäure,
    b) 10 bis 20 GeWo# eines quaternären Ammoniumsalzes der Formel
    " R2
    -ι ι
    R-N -
    in der R einen ß-HydroxyäthyIrest bedeutet, R2, R5 und R gleich oder verschieden sind und für Methylgruppen oder ß-Hydroxyäthylgruppen stehen, und X ein einwertiges Anion oder ein Äquivalent eines mehrwertigen Anions bedeutet,
    c) 3 bis 7 Gew„£ wasserfreien Magnesiumchlorids oder einer entsprechenden Menge eines anderen wasserlöslichen Magnesiumsalzes und
    d) 77 bis 33 Gew.g Wasser.
  2. 2. Stabilisatorlösung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an 0,5 bis 3 Gew.fc, bezogen auf die gesamte Lösung, einer Aminoalkylenphosphonsäure und/oder !-Hydroxyalkyl- 1,1-diphosphonsäure.
  3. 3. Stabilisatorlösung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Carbonsäure eine Polyacrylsäure ist.
    PASF Aktiengesellschaft
    709826/0877
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