DE2557335A1 - Pyrrolidone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Pyrrolidone und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT . ,..,™ . jut? '335
Aktenzeichen; HOE 75/F 334
Datum: 18. Dezember I975 Dr.La/Rp
Die natürlichen Prostaglandine besitzen ein Kohlenstoffgerüst von im allgemeinen 20 C-Atomen. Sie unterscheiden sich durch die
Zahl der Hydroxylgruppen und Doppelbindungen. Da sie gleichzeitig eine Vielzahl physiologischer Wirkungen entfalten und nur
eine kurze Halbwertszeit im Organismus besitzen, sind ihrer Verwendung als Therapeutika Grenzen gesetzt.
Die Suche nach Prostaglandinen mit größerer Halbwertszeit und spezifischer Wirkung gewinnt daher zunehmend an Bedeutung.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue prostaglandinanaloge
Pyrrolidone der Formel
worin bedeuten
A -CH2-CH2-, -CH=CH- (eis), -C=C-,
B -CH=CH- (trans) oder, wenn A = -CH2-CH2- ist, auch
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R Wasserstoff, eine Hydroxymethylgruppe, einen Phenylrest, der seinerseits ein- bis dreimal, vorzugsweise ein- oder zweimal
substituiert sein kann durch geradkettige oder verzweigte (C1-C4 )-Alkylgruppen, durch Halogenatome, durch S- oder 0-(C1-C4
)-Alkylreste, durch eine Fhenoxygruppe, die ihrerseits ein- bis dreimal, vorzugsweise ein- oder zweimal durch
gegebenenfalls halogensubstituierte (C1-C4 )-Alkylgruppen oder
durch Halogenatome substituiert sein kann,
R2 Wasserstoff, einen niedermolekularen Kohlenwasser stoff rest
oder einen Cycloalkyl- oder Phenalkyl-Rest mit 3 - S C-Atomen,
R5 einen geradkettigen oder verzv/eigten Alkylrest mit 1-10
C-Atomen, der seinerseits substituiert sein kann durch einen 0- oder S-Alkylrest mit 1-5 C-Atomen, durch einen Phenoxyrest,
der durch ein oder mehrere gegebenenfalls halogensubstituierte Alkylgruppen mit 1-3 C-Atomen oder durch Halogenatonie
substituiert sein kann, durch einen O-Benzylrest, der seinerseits
Alkylgruppen mit 1-3 C-Atomen als Sübstituenten tragen
kann, einen Cycloalkylrest mit 3-7 Ringgliedern oder einen Phenylrest, der seinerseits durch eine oder mehrere Alkylgruppen
mit 1-3 C-Atomen substituiert sein kann und worin die Seitenketten in 3- und 4-Stellung des Pyrrolidonringes
in trans-Stellung zueinander stehen,
sowie die physiologisch verträglichen Metall- und Aminsalze der freien Säuren.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung
von Pyrrolidonen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Pyrrolidon der Formel
II
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-Jr-
worin R1 Wasserstoff» einen Phenylrest, der seinerseits
substituiert sein kann durch geradkettlge oder verzweigte
(C1-C4 )—AUsylgruppen» durch Halogenatoine, durch S- oder
0-(C1-C4}-Alkylrestef durch eine Phenoxygruppe, die ihrerseits
durch eine oder mehrere gegebenenfalls kalogensubstituierte llkylgruppen oder durch Balogenatome substituiert
sein kamt, und R4 (C1-C4 )-Alkyl bedeutet,
zu einem Pyrrolidon der Formel
e^-ir J .in
^CHg -OH
reduziert,
to) das Pyrrolidon der Formel III» worin R1 eine zur Formel II
genannte Bedeutung hat, in ein Pyrrolidon der Formel
I¥
überführt, worin 38s eiaae im sauren Medium leicht abspalt-■foare
Schutzgruppe darstellt,
c) das Pyrrolidon der Formel IF» worin R1 eine zur Formel II
geiaanaate SedeMtung iaaifc und Rs eine im sauren Medium leicht
atepaltbar© Seloitzgnappe darstellt, in G-egenvart einei·
«äsr itoffsoel
in der Se eisi AUkalisaetaHatom darstellt und B für Wasserstoff»
eioeia (,C1-C4 )—Alkylrest, einen geradkettigen oder
(C1-C^J-Älkoxyrest CNder eine Gruppe ^^
SF gleich oder verschieden ~ "N
sl33id vmU CC21-C4 3-JULkJ-I ©der (Cg-C0 3-Cycloalkyl bedeuten.
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mit einem Hexin-dihalogenid der Formel
VI
in der entweder Hal1 Brom und Hal2 Chlor oder Hal1 Jod und
Hai2 Brom oder Chlor bedeuten,
zu einer Verbindung der Formel
zu einer Verbindung der Formel
R1-
HaI2
VII
-CH2-OR5
umsetzt,
die erhaltene Verbindung der Formel VII mit einem Alkalimetallcyanid
umsetzt, wobei ein Cyanalkin der Formel
R1-N
VIII
'CHo-OR5
worin R1 eine zur Formel II genannte Bedeutung hat und R5
eine im sauren Medium leicht abspaltbare Schutzgruppe darstellt, entsteht,
das erhaltene Kitril der Formel VIII im sauren Medium in
einen Ester überführt unter gleichzeitiger Abspaltung der Schutzgruppe R5, wobei ein Alkohol der Formel
R1-N
CO5R2
IX
^CH2-OH
entsteht, worin R1 einen zur Formel II genannten Rest und
R2 einen niedermolekularen Alkylrest, einen Cycloalkylrest
mit 3 - 8 C-Atomen oder einen Phenalkylrest mit 7 oder S C-Atomen bedeutet, und gegebenenfalls
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e1) im Alkohol der Formel IX die Dreifachbindung partiell zur
cis-DoppelMndung oder vollständig hydriert, v/obei ein
Alkohol der Formel
entsteht, worin R1 eine zur Formel II genannte Bedeutung
hat und A1 -CH=CH- (eis) oder -CH2-CH2- bedeutet,
f) den erhaltenen Alkohol der Formel IX oder X oxydiert, wobei
ein Aldehyd der Formel
COpR2
worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und A
eine zur Formel I genannte Bedeutung haben, resultiert,
g) den erhaltenen Aldehyd der Formel XI mit einem Phosphonat der Formel 0
(R8 0 )2 P-CH2 -C-R3 XII
II
worin R3 eine zur Formel I angegebene Bedeutung hat und
R8 einen unverzweigten (C1-C4)-Alkylrest bedeutet,
zu einer Verbindung der Formel
CO2R2
-B-C-R3
umsetzt, worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX
und A eine zur Formel I genannte Bedeutung haben und B -CH=CH- (trans) bedeutet, und gegebenenfalls
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g1) wenn A eine Dreifach-Bindung ist, diese partiell zu einer
Doppelbindung hydriert, wobei eine Verbindung der Formel
C02R2 XIV1
worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und R5
eine zur Formel I genannte Bedeutung haben und A1 = -CH=CH-(cis)
und B = -CH=CH- (trans) ist, entsteht oder
g") in der erhaltenen Verbindung XIII die ungesättigten C-C-Bindungen
vollständig hydriert, wobei eine Verbindung der Formel
XIV"
worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und R.5
eine zur Formel I genannte Bedeutung haben und A" und B1
-CH2-CH2-darstellen, entsteht,
h) in der erhaltenen Verbindung der Formel XIII oder der Formeln XIV bzw. XIV" die Ketocarbonylgruppe reduziert,
wobei eine Verbindung der Formel
worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX, R3 ,
A und B eine zur Formel I genannte Bedeutung haben, entsteht und diese gegebenenfalls in an sich üblicher Weise
in die freie Säure oder deren physiologisch verträgliche Metall- oder Aminsalze überführt oder
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h1) eine nach (h) erhaltene Verbindung der Formel
nn D2
worin R1 für Wasserstoff steht und R2, R3, A und B eine
zur Formel I1 genannte Bedeutung haben, mit Formaldehyd
zu einer Verbindung der Formel I umsetzt, worin R für -CH2-OH steht und R2, R3, A und B eine zur Formel I» genannte
Bedeutung haben, und diese gegebenenfalls in die freie Säure oder deren physiologisch verträgliche Metalloder
Aminsalze überführt.
Bevorzugt sind folgende Substituenten:
Ton den für R genannten Bedeutungen: Wasserstoff, der Hydroxysethylrest,
der Phenylrest, der loluylrest, der Aethylphenylrest,
der Chlorphenylrest, der Dichlorphenylrest, der I-Iethoxyphenylrest,
der Aethoxyphenylrest oder der Phenoxyphenylrest,
wobei die Phenoxygruppe wieder durch ein oder zwei Halogenatome
substituiert sein kann, insbesondere aber der 4-(2!f$-
Dichlorphenoxy)-phenylrest.
Von den für R2 genannten Bedeutungen: gesättigte (C1-C4)-Alkylreste,
vorzugsweise der Methylrest, ferner Cycloalkylreste mit;
5-7 C-Atomen und Aralkylreste mit 7 - 8 C-Atomen, insbesondere der Benzylrest, von den für R55 genannten Bedeutungen Alkylreste
mit 3-8 C-Atomen, Cycloalkylreste mit 5-7 C-Atomen sowie der
Fhenylrestp^eiter bevorzugt sind für R3 Reste der Formel
-C(RO2-CH2-O-R", in welcher R' einen (C1-C3 )-Alkylrest darstellt
mit der Maßgabe, daß die beiden Rf verschieden sein keimen, und in welcher RM einen (C1-C5 )-Alkylrest, einen Phenylrest,
der durch 1 oder 2 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatome, durch den Trifluormethylrest oder durch ein bis drei (C1-C3)-
H-) oder ein durch ein bis drei Methylgruppen substituierter
Phenylrest
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Alkylreste substituiert sein kann, oder einen Benzylrest, der dtirch einen Ms drei (C1-C3 )-Alkylreste substituiert sein kann,
bedeutet.
Von den für R4 in Formel II genannten Bedeutungen sind "bevorzugt
(C1-C4 )-Alkylreste, vorzugsweise der Methyl- oder Aethylrest.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsverbindungen verwendeten Pyrrolidone der Formel II können nach literaturbekannten
Verfahren dargestellt werden /A. Zilkha, E.S. Rachman.
J. Rivlin, J. Org. Chem. 26, 376 (1961); K.P. Klein, H.K. Reimschuessel, J. Polym. Sei. A-I, 9, 2717 (1971); P.L. Paytash,
E. Sparrow/ I.C. Gathe, J. Am. Chem. Soc. 7£, 1415 (195OJ7-
Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt mit der Ueberführung der
4~Alkoxycarbony!pyrrolidone der Formel II in di3 4-Hydroxymethylpyrrolidone
der Formel III, die bevorzugt mit komplexen Metallhydriden durchgeführt wird. Die Reduktion wird, insbesondere
mit NaBH4 , in Aethern wie Aethylenglykoldimethyläther oder Tetrahydrofuran bei Temperaturen zwischen 20° und 900C,
vorzugsv/eise beim Siedepunkt des Lösungsmittels, unter Ausschluß von Feuchtigkeit in einer Inertgasathmosphäre durchgeführt.
Der Ablauf der Reaktion wird dünnschichtchromatographisch verfolgt
(Aethylacetat/Kieselgel).
Zur Isolierung der Hydroxymethy!verbindungen wird das überschüssige
Metallhydrid durch Zugabe von 2n Schwefelsäure zer-
lim VakuuEij
stört, das Lösungsmittel!abdestilliert und der verbleibende
stört, das Lösungsmittel!abdestilliert und der verbleibende
Rückstand mit einem geeigneten Lösungsmittel wie Methylenchlorid oder Chloroform extrahiert. Der nach dem Entfernen
des Lösungsmittels verbleibende Rest wird durch Umkristallisieren gereinigt. Die Aufarbeitung kann auch so geschehen, daß
bei der Reaktion ausfallende Borverbindungen der Hydroxymethylverbindungen abfiltriert werden und anschließend
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Alkoholen, vorzugsweise Methanol, und wasserfreien Säuren wie Schwefelsäure zersetzt werden. Nach Abdestillieren des Borsäureesters
und Neutralisation wird die alkoholische Lösung des Hydroxymethyl-pyrrolidons filtriert, eingedampft und der Rückstand
durch Umkristallisation gereinigt.
Die Einführung der Schutzgruppe R5 geschieht in an sich bekannter
Weise.
Als Schutzgruppen für die Hydroxymethylpyrrolidone kommen in erster Linie solche in Frage, die unter milden Reaktionsbedingungen,
beispielsweise durch saure Hydrolyse oder durch Hydrierung wieder abspaltbar sind. Besonders der Allyl-, Benzyl-,
tert.-Butyl- und Chlormethylrest, sowie Enoläthergruppen erfüllen diese Bedingung./E.J. Corey, J.W« Suggs, J. Org. Cheau
38, 3224 (1973); E.J. Corey, P.A. Grieco, Tetrah. Letters 107
(1972)j J.F.W. McOmie, Protective Groups in Organic Chemistry,
Plenum Press, London and New York, 1973, 95-1427·
Bevorzugt" ist die Bildung von Acetalen, die durch Umsetzung
des Alkohols der Formel III mit Enoläthern wie z.B. Dihydropyran
in einem aprotischen Lösungsmittel in Gegenwart einer katalytischen Menge einer starken Säure hergestellt werden können.
Als solche Katalysatoren können Mineralsäuren \tfie z.B. Salzsäure,
Schwefelsäure oder Phosphoroxychlorid oder organische Säuren %iie
p-Toluolsulfonsäure oder Trifluoressigsäure eingesetzt werden.
Als Lösungsmittel hierfür haben sich Halogenkohlenwasserstoffe wie z.B. Chloroform^ Methylenchlorid oder Nitrile wie Acetonitril
bewährt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei 0° bis 400C
durchgeführt. Die Reaktionszeiten können von 1 Stunde bis ca. 24 Stunden betragen. Zur Isolierung der Verbindungen der
Formel Γ7 schüttelt man das Reaktionsgemisch mit einer ausreichenden
Menge eines Säurefängers, vorzugsweise mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung, trocknet die organische Phase mit
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Natriumsulfat und reinigt das Produkt nach Entfernung des Lösungsmittels durch Hochvakuumdestillation, mittels Säulenchromatographie
oder durch Umkristallisieren.
Die geschützten 4-Hydroxymethylpyrrolidone der Formel IV werden
mit einer geeigneten Base MeB in α-Stellung zur Carboxylgruppe,
im Falle des am Stickstoff unsubstituierten Pyrrolidone sowohl in α-Stellung zur Carbonylgruppe als auch am Stickstoff, deprotoniert
und anschließend mit einem Alkinyldihalogenid VI, wie l-Jod-6-brom-hexin-(2), l-Jod-6-chlor—hexin—(2) oder vorzugsweise
l-Broia-6-chlor-hexin-(2) umgesetzt.
Die Basen der Formel V sind lite ra tür bekannt. Me bedeutet ein
Alkalimetall, bevorzugt sind Lithium, Natrium oder Kalium.
Wenn B den Rest -Nv bedeutet, so kommen für R6 und R7 gerad-
kettige oder verzvreigte (C1-C6 )-Alkylreste in Betracht, wie
z.B. Methyl, Aethyl, Propyl, Pentyl, Hexyl, vorzugsweise iso-Propyl
oder im Falle einer (Cg-C6)-Cycloalkylgruppe beispielsweise
Cyclopropyli Cyclobutyl, Cyclopentyl, insbesondere Cyclohexyl.
Besonders bevorzugt als Verbindung der Formel V sind Lithiumbutyl,
Natriumhydrid, Kalium-tert.-butylat, Lithiumdiisopropylamid
und Lithiumcyclohexylisopropylamid.
Die Umsetzung der Base V mit den Verbindungen der Formel IV wird wegen der Luft- und Feuchtigkeitsempfindllchkeix- der Basen
und der entstehenden Carbanionen unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß
durchgeführt. Als Lösungsmittel kommen insbesondere aprotische polare Flüssigkeiten in Betracht, die auch "bei tiefen
Temperaturen noch eine hinreichende Lösungskraft besitzen und unter den Reaktionsbedingungen inert sind. Gegebenenfalls verwendet
man zur Herabsetzung des Erstarrungspunktes Gemische von zwei oder mehreren Lösungsmitteln. Bevorzugt sind z.B. Ae"eher,
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wie Dimethyläther, Diäthyläther, Diisopropyläther, Tetrahydrofuran,
Glykoldimethyläther, ferner Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Tetrainethyläthylendiamin oder auch Toluol- Die Mengen
der Losungsmittel sind derart zu bemessen, daß jeweils homogene Lösungen vorliegen.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -100° und +100C, vorzugsweise
zwischen -80° und 00C, insbesondere zwischen -70° und
-100C. Die Umsetzung wird im allgemeinen derart durchgeführt,
daß man unter Rühren zu einer tiefgekühlten Lösung der Base V in einem der genannten Lösungsmittel eine Lösung des Pyrrolidons
der Formel XV derart zugibt, daß der für die Reaktion gewünschte Temperaturbereich eingehalten wird. Die Vereinigung der Komponenten
kann auch in der umgekehrten Reihenfolge stattfinden.
.Anschließend gibt man die so erhaltene tiefgekühlte Lösung zu
einer tiefgekühlten Lösung etwa äquimolarer Mengen des Alkinylhalogenids der Formel VI /Lit: A.J. Rachlin, N. ¥asyliw und
M.W. Goldberg, J. Org. Chem. 26, 2688 (196IjJ wiederum in der
Weise zu, daß der genannte Temperaturbereich der Reaktionsmisehung
durch die exotherme Reaktion nicht wesentlich überschritten wird. Als Lösungsmittel dient jeweils eines der
bereits genannten.
Die Vereinigung der Komponenten kann auch in der umgekehrten Reihenfolge stattfinden.
Hach beendeter Zugabe rührt man noch eine-halbe bis 12 Stunden
bei tiefer Temperatur nach und arbeitet auf, Die Aufarbeitung kann beispielsweise so erfolgen, daß man die Reaktionsiaischung
axt einer bestimmten Menge Wasser versetzt, die organische Phase abtrennt, trocknet und einengt. Der Rückstand kann durch
Säulenchromatographie gereinigt werden. Oft fallen die Produkte
(jedoch bereits so rein an, daß sich eine Reinigung erübrigt.
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"ίο" . 255?335
Zur Darstellung der Nitrile der Formel VIII löst man ein Alkalicyanid
in einem Lösungsmlttelgemisch wie Aethanol/Wasser, Dimethylformamid/liasser
oder vorzugsweise in reinem Dimethylsulfoxid und tropft die Kalogenverbindung der Formel VI^ gelöst
in dem gleichen Lösungsmittel, bei 60°-1200C, inbesondere
zwischen 80° und 900C zur Alkalicyanidlösung. Nach beendeter
Zugabe rührt man noch 2-8 Stunden bei 80° - 900C nach. Die
Isolierung der Nitrile der Formel VIII erfolgt beispielsweise so, daß man der Reaktionsmischung V/asser zusetzt und mit einem
organischen Lösungsmittel, das sich nicht mit Vfesser mischt, die wäßrige Phase extrahiert. Die Produkte fallen dabei häufig
so rein an, daß sie ohne weitere Reinigung für die nächsten Reaktionsschritte eingesetzt werden können. Gegebenenfalls werden
sie durch Säulenchromatographie gereinigt.
Die Ester der Formel IX erhält man direkt aus dem Nitril der
Formel VIII, wenn man dieses in einem Ueberschuß eines Alkohols löst, die Lösung bei+5° bis -200C, vorzugsweise bei 0° bis -5°C
mit trockenem Chlorwasserstoffgas sättigt und nach etwa 2 bis Stunden das Lösungsmittel und den überschüssigen Chlorwasserstoff
schonend im Vakuum entfernt, erneut in Alkohol aufnimmt, mit 33 /'oiger wäßriger Alkalihydroxidlösung auf pH = 1-4, vorzugsweise
PjT = 1-2, einstellt und anschließend 0,5-3 Stunden
auf 60° - 8O0C erwärmt. Die Isolierung der Ester der Formel IX
erfolgt beispielsweise durch Entfernung des Lösungsmittels und nachfolgende Extraktion des Rückstandes mit einem organischen
Lösungsmittel. Anschließend empfiehlt sich eine chromatographische Reinigung des Esters IX.
Die stereoselektive partielle Hydrierung der Verbindungen der Formel IX zu den Verbindungen der Formel X nit einer cis-Doppelbindung
kann nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt v/erden (H.C. Brown: Hydroboration, W.A. Benjamin Inc.,
New York 1962; Houben-V,:eyl, Methoden der organischen Chemie,
Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1970, Bd. XIII/4, S. 135-41, 206: ibid. Bd. V/l b, 1972, S. 585 ff.).
709827/1OBS
Bevorzugt ist die katalytische Hydrierung bei Raumtemperatur
mit abgeschwächten Palladiumkatalysatoren, insbesondere mit Palladium auf Calciumcarbonat (10 ?° Pd) in Gegenwart von Chinolin.
Als Lösungsmittel v/erden Methanol, Aethanol, Eisessig und Aethylacetat, vorzugsweise aber Benzol, verwendet.
Zur Isolierung wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat in üblicher Weise aufgearbeitet, z.B. durch Abdestillieren des
Lösungsmittels.
Die vollständige Hydrierung der Dreifachbindung der Verbindungen der Formel IX zu den gesättigten Verbindungen der Formel X kann
nach an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden (F. Zymalkowski,
Katalytische Hydrierungen, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1965, S. 42 ff., Houben-¥eyl: Methoden der organischen
Chemie, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1970, Bd. V/l a, 1972, S. 7 ff.)· Bevorzugt ist die katalytische Hydrierung bei Raumtemperatur
mit Platinkatalysatoren, insbesondere mit Platinmohr. Als Lösungsmittel v/erden z.B. Aethylacetat, Eisessig, vorzugsweise
aber Methanol und Aethanol, verwendet.
Zur Isolierung des Reaktionsproduktes wird der Katalysator abfiltriert
und das Filtrat in üblicher Weise aufgearbeitet, z.3. durch Abdestillieren des Lösungsmittels.
Die partielle Hydrierung der Dreifachbindung und die vollständige Hydrierung können auch auf den späteren Stufen XIII und I in
gleicher Weise vorgenommen v/erden.
Die Oxydation der Verbindungen der Formeln IX und X zu den Verbindungen
der Formel XI erfolgt mit Oxydationsmitteln, die für die Oxydation von aliphatischen Alkoholen zu Aldehyden gebräuchlich
sind. Einige dieser üblichen Methoden sind in Houbeiw/eyl,
Bd. VII/1, S. 159 beschrieben. Weitere geeignete Oxydationsmittel
sind die aus Thioäthern wie Dimethylsulfid oder Thioanisol
mit Chlor oder N-Chlorsucciniinid gebildeten Komplexe
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ίΐ
/β.J. Corey, CU. Kim, J. Am. Chem. Soc. 94, 7586 (1972); E.J.
Corey, CU. Kim, J. Org. Chem. 38, 1233 (197327· Ferner ist die
Oxydation mit Dimethylsulfoxid unter den verschiedensten Bedingungen /Τ/.ϊΓ. Epstein, F.ϊί. Sweat, Chem. Rev. 67, 247 (196727
oder die Oxydation mit Chromsäure in Dimethylsulfoxid /Y. 8. RaO,
R. Filler, J. Org. Chen. 3S), 3304 (197427 anwendbar.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren stellt die Oxydation mit dem
Chromtrioxid-Pyridinkomplex (J.C Collins, Tetrah. Letters 1968,
3363) dar. Man bereitet zunächst den Komplex in einea inerten Lösungsmittel, vorzugsweise Hethylenchlorid, und fügt dann bei
-10° bis +100C eine Lösung des Alkohols hinzu. Die Oxydation
verläuft rasch und ist gewöhnlich nach 5 bis 30 Minuten beendet.
Der Aldehyd der Formel XI kann ohne v/eitere Reinigung für den
nächsten Verfahrensschritt eingesetzt v/erden. Gegebenenfalls wird der Aldehyd durch Säulenchromatographie gereinigt.
Die Umsetzung der Phosphonate der Formel XII mit Verbindungen der Formel XI kann unter den für die Horner-Reaktion gebräuchlichen
Bedingungen durchgeführt werden, beispielsweise in Aethern bei Raumtemperatur. Als Aether kommen bevorzugt in
Betracht Diäthyläther, Tetrahydrofuran und Dirnethoxyäthan. Das
Phosphonat wird zur besseren Vervollständigung der Reaktion im Ueberschuß bis zur doppelt äquivalenten Menge eingesetzt. Die
Reaktion ist gewöhnlich nach 1-5 Stunden bei Raumtemperatur beendet. Das Reaktionsprodukt der Formel XIII wird dann durch
übliche Verfahren aus der Reaktionsmischung isoliert und durch Säulenchromatographie gereinigt.
Die Fhosphonate der Formel XII sind entweder bekannt /D.H.
Vfedsworth et al., J. Org. Chem. 30» 680 (196527 oder können
analog zu bekannten Verfahren hergestellt werden. Zur Hydrierung von XIlI gilt das zur Hydrierung von IX vorgehend
Gesagte.
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Verbindungen der Formel I v/erden durch die Behandlung der Verbindungen
der Formel XIII oder XIV mit einem Reduktionsmittel erhalten. Die Reduktion kann mit allen Reduktionsmitteln bewerkstelligt
werden, die eine selektive Reduktion einer Ketogruppe zu einer Hydroxylgruppe ermöglichen. Bevorzugte Reduktionsverfahren
sind solche, die sich des Natriuinborhydrids,
Zinkborhydrids oder des Lithiumperhydro-SJb-boraphenalkylhydrids
bedienen /H.C. Brovm, l/.C. Dickason, J. Am. Chem. Soc. 92, 709
(197027. Gewöhnlich wird die Reduktion zwischen 0° und 500C in
einem gegenüber den Hydriden inerten Lösungsmittel wie Diäthyläther, Dimethoxyäthan, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Diäthylenglykoldimethyläther
durchgeführt.
Ferner gehört die Methode nach Meerwein-Ponndorf-Verley zu den
bevorzugten Verfahren, wobei die Ester-Funktion mit dein als Reduktionsmittel verwendeten Alkohol allerdings eine Umesterung
eingehen kann /T, Bersin, "Neuere Methoden", Bd. 1, S. 137-154
(1949); A.L. Wilds, Org. Reactions 2, 178 (194427.
Die bei dieser Reduktion entstehenden Diastereomeren können mit
Hilfe der üblichen Methoden wie Dickschicht- oder Säulenchroiaatügraphie
getrennt werden.
Ihre Ueberführung In die freien Säuren geschieht durch eine der
gängigen Verselfungsmethoden.
Die Herstellung pharniakologiseh verträglicher Salze aus den
Säuren erfolgt in der üblichen V/eise. Man löst die Säure in
einem Lösungsmittel, wie V/asser, Methanol, Tetrahydrofuran, neutralisiert
mit der betreffenden anorganischen oder organischen Base und fügt dann, falls das Salz nicht ausfällt, ein Lösungsmittel
geeigneter Polarität hinzu wie Methanol, Aethanol» Dio:can,
oder man dampft zur Trockne ein.
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Von den anorganischen Basen sind bevorzugt die Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide.
Von den organischen Basen kommen primäre, sekundäre und tertiäre Amine v/ie z.B. Methyl-, Dimethyl-, Trimethyl-,
Phenyläthylamin, Aethylendiamin, Allylamin, Piperidin,
Morpholin und Pyrrolidin in Frage. Auch Amine, die noch hydrophile Gruppen enthalten wie Aethanolamin und Ephedrin kommen in
Frage. Als quartäre Basen kommen z.B. Tetramethyl- und Benzyltrimethylammoniumhydroxid
in Frage.
Die Darstellung der N-Hydroxymethy!verbindungen der Formel I
aus den unsubstituierten Pyrrolidonen (R = H, R2 Φ H) geschieht
nach bekannten Verfahren /Ä. Ginhorn, Frdl. Fortschr. Teerfarben
Fabrikat. 7, 616 (1902 - 190427· Dazu löst man die am Stickstoff unsubstituierten Verbindungen der Formel I1 oder deren Salze in
einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methanol oder Aethanol oder deren Gemische mit Wasser oder V/asser selbst, vorzugsweise aber
Methanol, und fügt Formaldehyd oder eine geeignete Formaldehydquelle
wie Paraformaldehyd, vorzugsweise aber Formalin, zu und gibt ein Alkalihydroxid oder Alkalicarbonat als Katalysator hinzu.
Die Aufarbeitung und gegebenenfalls Ueberführung in die freie Säure geschieht nach an sich bekannten Methoden.
Die Ester der Formel I, die ihnen zugrundeliegenden Säuren und die daraus leicht herstellbaren Salze zeigen prostaglandinartige
Wirkungen. Die neuen Verbindungen zeigen luteolytische, magensaftsekretionshemmende, bronchospasmolytische und/oder
antihypertensive Eigenschaften. Weiterhin sind die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen auch als Zwischenprodukte für die
Herstellung anderer Substanzen mit Prostaglandinwirkung brauchbar und wertvoll.
Die Verbindungen der Formeln VII, VIII, IX, X, XI, XIII und XIV sind neue wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung der
Verbindungen der Formel I.
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Beispiel 1;
4-Hydroxymethylpyrrolidon(2)
Zu 100 g (0,7 MoI) 4-Carbomethoxypyrrolidon(2) in 700 ml Di- ·
methoxyäthan in einem 2-ltr-Kolben gibt man unter Rühren 40 g
(1 Mol) gepulvertes Natriumboranat. Innerhalb der nächsten
Stunde hält man die Temperatur bei 30° bis 350C, gegebenenfalls
durch Kühlen. Innerhalb der zweiten Stunde erhitzt man allmählich bis zum Sieden. Dann wird der Rührer abgeschaltet und 6
Stunden am Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten gießt man das Dirnethoxyäthan vom Reaktionsprodukt ab und nimmt .letzteres in
2,5 Itr. Methanol auf. Hierbei entwickelt sich kräftig Wasserstoff,
und es ist eine gute Kühlung zu empfehlen. Nach tiem Abflauen
der Reaktion säuert man mit konz. H2SO4 an und destilliert
so lange Flüssigkeit über, bis eine Probe des Destillats nur noch mit schwach grüner Farbe brennt (Bor-Probe).
Dann wird die Lösung mit festem Kaliumcarbonat neutralisiert und filtriert. Der nach dem Einengen verbleibende Sirup wird
3mal mit'je 1 Itr. Aceton gründlich ausgekocht. Das Aceton wird
auf 200 ml eingeengt und auf 0°C abgekühlt. Es kristallisieren 76,5 g 4-Hydroxymethylpyrrolidon aus, die
abgesaugt und getrocknet werden.
Fp.: 95°- 960C (Aceton; Isopropanol)
Fp.: 95°- 960C (Aceton; Isopropanol)
HKJ
>c-"^ CH2 -OH
>c-"^ CH2 -OH
Beispiel 2:
4-Hvdroxvmethyl-l-phenvlpyrrolidon(2)
Zu 42,8 g (0,2 Mol) 4-Carbomethoxy-l-phenylpyrrolidon(2) in
200 ml Dimethoxyäthan gibt man unter Rühren in Portionen 12 g (0,3 Mol) Natriumboranat und kocht 12 Stunden. Nach dem Erkalten
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gießt man das Lösungsmittel ab, nimmt den Rückstand in Methylenchlorid
auf und versetzt mit 2n H2SO4 bis zur sauren Reaktion.
Nach Abtrennen des Methylenchlorids wird dieses mit Natriumhydrogencarbonatlösung
entsäuert und mit Natriumsulfat getrocknet. Der nach Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum verbleibende
Rückstand wird in wenig Aethanol gelöst und auf 0° bis +50C gekühlt.
Es kristallisieren 31,4 g 4-Hydroxymethyl-l-pheny!pyrrolidon
aus, die abgesaugt und mit wenig eiskaltem Aethanol gewaschen und getrocknet werden.
Fp.: 80°-83°C (Aethanol); Kp.: 180° -1820C bei 0,2 Torr
Fp.: 80°-83°C (Aethanol); Kp.: 180° -1820C bei 0,2 Torr
CH2-OH
4-Hydroxymethyl-l-/T-(2 ',4'-dichlorphenoxyj-phenylT-pyrrolidonffi
Zu 38 g (100 mMoi) 4-Carbomethoxy-l-/4-(2 · ,4'-dichlorphenoxy)-phenyi7-pyrrolidon(£)
in 200 ml Dimethoxyäthan gibt man unter Rühren 2,2 g (55 mMol) gepulvertes Natriumboranat und kocht 6
Stunden. Nach dem Erkalten säuert man mit 2n HCl an und extrahiert dreimal mit Methylenchlorid. Nach dem Entsäuern des
Methylenchlorids mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Trocknen über Natriumsulfat entfernt man das Lösungsmittel und
löst den Rückstand in wenig Aethylacetat. Beim Abkühlen kristallisieren 13 g 4-Hydroxymethyl-l-/J-(2' ,4'-dichlorphenoxy)-phenylj-pyrrolidon(2)
aus, die abfiltriert, mit wenig .Aethylacetat gewaschen und anschließend getrocknet v/erden.
Fp.: 104°-1080C (Aethylacetat/Hexan)
Cl 0
Cl-
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CH2-OH
4-(2-Tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2)
76,5 g (665 bjMoI) 4-Hydroxymethylpyrrolidon(2), 70 g (833 mMol)
Dihydropyran in 400 ml Methylenchlorid und 4 g p-Toluolsulfonsäure
kocht man 4 Stunden unter kräftigem Rühren. Hierbei geht der Alkohol allmählich in Lösung* Nach dem Erkalten gießt man
den Ansatz unter gutem Rühren in überschüssige, eiskalte Natriumhydrogencarbonatlösung.
Nach Abscheiden der Methylenchlorid-Phase, Trocknen über Natriumsulfat und Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum wird destilliert. Das 4-(2-Tetrahydropyranyloxymethyl)-pyrrolidon(2) geht bei 0,2 Torr und 150° - 16O°C über
und erstarrt allmählich.
Fp.: 23°-26°C
nD2o.· 1,4970
Rf: 0,16 (Aethylacetat)
Fp.: 23°-26°C
nD2o.· 1,4970
Rf: 0,16 (Aethylacetat)
CH5-O
l-Phenyl-4-(2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2)
Zu der Suspension von 60 g (0,31 Mol) l-Phenyl-4-hydroxymethylpyrrolidon(2)
in 100 ml Methylenchlorid und 170 g (2,0 KoI) Dihydropyran gibt man 1 Tropfen konz. Salzsäure und 1 Tropfen
Wasser. Nach 16 Stunden bei Raumtemperatur gießt man den Ansatz in überschüssige Natriumhydrogencarbonatlösung. Die Methylenehlorid-Lösung
wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Methylenchlorids
und des überschüssigen Dihydropyrans nimmt man den
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Sirup in Hexan und wenig Aethylacetat auf. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abgesaugt, mit Hexan gewaschen und getrocknet,
Fp.: 60°-640C
1-/4- (2', 4' -Dichlorphenoxy )-phenyl7~4- (2-tetrahydropyranyloxymethyl)-pyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (5) durch Einsatz von 4-Hydroxyinethyl-1-/4-(2f,
4f -dichlorphenoxy )-phenyl7-pyrrolidon( 2 )
Fp.: 105° -1060C (Aethylacetat)
Cl
ci-flVo-
Beispiel 7:
l-Phenvl-3-/rS*-carbomethoxv-2-hexin-yl(l_}7-4-hydroxymethylpyrrolidon(2)
a) Unter Rühren fügt man bei -700C zu 105 mMol Lithiumdiisopropylamid
in 50 ml Tetrahydrofuran in 20 Minuten 27,5 g (100 mMol) l-Phenyl-4-(2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2),
gelöst in 50 ml Tetrahydrofuran. Nach 45-Eiinütigem Nachrühren
wird die Lösung in einen kühlbaren Tropftrichter (-35° bis -45°C)
eingefüllt und unter Rühren 60 Minuten zu einer auf -700C gehaltenen
Lösung von 20,5 g (105 mMol) l-Brom-6-chlor-hexin(2)
in 50 ml Aether getropft. Nach 90-minütigem Nachrühren erwärmt man langsam auf Raumtemperatur, tropft 50 ml V/asser zu,
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trennt die organische Phase ab und extrahiert die wäßrige Phase dreimal mit Je 50 ml Diäthyläther. Die vereinigten Aetherphasen
v/erden dreimal mit je 30 ml kalter In Schwefelsäure, einmal
mit 30 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und einmal
mit 30 ml Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen und Eindampfen
der Aetherlösung erhält man 37 g rohes l-Phenyl-3-/£-chlor-2-hexin-yl(1)7-4-(2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon,
das ohne weitere Reinigung für die nächste Reaktionsstufe eingesetzt wird.
Rf: 0,42 (Toluol/Aethylacetat = 8:2)
Rf: 0,42 (Toluol/Aethylacetat = 8:2)
b) 3>3 g (65 mMol) Natriumcyanid werden in 45 ml Dimethylsulfoxid
vorgelegt und auf 800C erwärmt. Unter Rühren tropft man
22,0 g (56,5 mMol) rohes l-Phenyl-3-/^-chlor-2-hexin-yl(127-4-(2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2),
gelöst in 20 ml DMSO, hinzu. Anschließend wird bei 800C 3-6 Stunden nachgerührt.
Der Reaktionsverlauf wird dünnschichtchromatographisch (Aethylacetat/Toluol =2:8) verfolgt. Nach beendeter Reaktion
kühlt man auf 100C ab, fügt 100 ml Wasser hinzu und extrahiert
dreimal mit je 100 ml Diäthyläther. Die vereinigten Aetherphasen
werden dreimal mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Nach dem Einengen im Vakuum erhält man 20,2 g
rohes l-Phenyl-3-/?>-cyano-2-hexin-yl(iJJ-4-(2-tetrahydropyranyloxymethyl)-pyrrolidon(2),
das ohne weitere Reinigung für die nächste Reaktion eingesetzt werden kann. Rf: 0,39 (Toluol/Aethylacetat = 8:2)
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to
c) Man löst 20,2 g (53,2 mMol) l-Phenyl-3-/£-cyano-2-hexin-yl(l}7-4-(2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon
in 60 ml absolutem Methanol und 120 ml Diäthyläther, sättigt die Lösung bei 0° bis
-5CC mit Chlorwasserstoff gas und rührt 2-3 Stunden bei dieser
Temperatur nach. Anschließend wird im Vakuum bei 0° bis 20°C der überschüssige Chlorwasserstoff und das Lösungsmittel entfernt.
Den Rückstand nimmt man in 100 ml Methanol auf und stellt die Lösung mit 33 $iger wäßriger Natronlauge unter Eiskühlung auf
PH = 1,5-2 ein. Danach kocht man 50-60 Minuten unter Rückfluß.
Zur Aufarbeitung wird das Methanol im Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit 30 ml Wasser versetzt und der entstandene Ester
mit Methylenchlorid extrahiert." Die Reinigung erfolgt mittels Säulenchromatographie (Kieselgel/Aethylacetat). Man erhält 15 g
l-Phenyl-3-/6*-carbome thoxy-2-hexin-yl (lJ7-4-hydroxymethylpyrrolidon(2).
Rf: 0,72 (Aethylacetat)
Rf: 0,72 (Aethylacetat)
'CO2CH3
-N
OH
Beispiel 8:
1-/4-(2^, 4'-Dichlorphenoxy)-phenyl7-3-ffi-carbonethoxy-2-hexinyl(l27-pyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (7) ausgehend von 1-/4-(2',4~Dichlorphenoxy
)-phenyl^-4- (2-tetrahydropyranyl-oxymethyl )-pyrr olidon (2)
(Beispiel 6).
Pp.ι 79° - 800C (Aethylacetat)
Pp.ι 79° - 800C (Aethylacetat)
CO2 CH3
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3-/5-carbomethoxy-2-hexin-yl(127-4-hydroxynethyl-pyrrolidon(2)
a) unter Rühren fügt man bei -150C zu 67 g (0,34 Mol) 4-(2-Tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2)
in 500 ml absolutem Tetrahydrofuran und 3 ml Hexamethylphosphorsäuretrisaniid 0,68
Mol Lithiumbutyl in Hexan (2n). Nach 5-stündigem Nachrühren bei
-150C beläßt man den Ansatz über Nacht bei dieser Temperatur
und kühlt am nächsten Morgen auf -70°C. Dann werden bei dieser Temperatur in 15 Minuten 70,4 g (0,36 Mol) l-3roin-6-chlorhexin(2)
in 50 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Danach läßt man
auf 00C aufwärmen und rührt noch 40 Minuten bei dieser Temperatur
nach. Dann kühlt man auf -100C und tropft unter gutem
Rühren bei dieser Temperatur 165 ml 2n Schwefelsäure zu. Danach destilliert man das Tetrahydrofuran am Rotationsverdampfer
ab und extrahiert die wäßrige Phase dreimal mit $e 2OO ml Aether.
Nach Waschen der Aetherphasen mit Wasser und Trocknen über Natriumsulfat entfernt man den Aether im Vakuum und erhält
110 g rohes 3-/£-chlor-2-hexin-yl(1J7~4-(2-tetrahydropyranyloxymethyl)-pyrrolidon(2),
das ohne Reinigung für die nächste Reaktion eingesetzt werden kann.
Rf: 0,57 (Aethylacetat)
Rf: 0,57 (Aethylacetat)
b) Man gibt 24,5 g (0,5 Mol) Natriumcyanid in 270 ml DMSO und
erwärmt auf 800C. Unter Rühren tropft man 110 g rohes 3~£ßchlor-2-hexin(1)yl7-4-(2-tetrahydropyranyl-oxysiethyl)-pyrrolidon(2)
in 100 ml DHSO hinzu. Anschließend wird bei 800C 3-6
Stunden nachgerührt. Der Reaktionsverlauf wird dünnschichtchro matographisch (Aethylacetat) verfolgt. Nach beendeter Reaktion
kühlt man auf 100C ab, fügt 600 ml V/asser hinzu und extrahiert
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fünfmal mit je 200 ml Diäthyläther. Die vereinigten Aetherphasen
werden dreimal mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Nach dem Einengen im Vakuum erhält man 75 g
rohes 3-/6--cyano-2~hexin-yl (1J/-4- (2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2),
das ohne Reinigung für die nächste Reaktion eingesetzt werden kann.
Rf: 0,53 (Aethylacetat)
Rf: 0,53 (Aethylacetat)
rCH2-0
c) Man löst 75 g rohes 3-/£-Cyano-2-hexin-yl(lJ7-4-{2-tetrahydropyranyl-oxymethyl)-pyrrolidon(2)
in 500 ml Diäthyläther und 250 ml absolutem Methanol, sättigt die Lösung bei 0° bis
-5 0C mit Chlorwasserstoff gas und rührt 2-3 Stunden bei dieser
Temperatur nach. Die dünnschichtchromatographische Kontrolle (Kieselgel, CHCl3 : CH3OH = 9:2) zeigt, daß der Tetrahydropyranyl-Rest
in wenigen Minuten abgespalten und das Nitril in 2-3 Stunden vollständig in das Imidoäther-hydrochlorid überführt
wird.
Anschließend wird im Vakuum bei 0° bis +200C der überschüssige
Chlorwasserstoff und das Lösungsmittel entfernt. Den Rückstand nimmt man in 400 ml Methanol auf und stellt die Lösung mit
33 folger wäßriger Natronlauge unter Eiskühlung auf pH = 1,5-2
ein. Zur vollständigen Hydrolyse des Imidoäther-hydrochlorids
wird die Lösung 1-2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die dünnschichtchromatographische
Kontrolle erfolgt mit Kieselgel/ Aceton. Zur Aufarbeitung wird das Methanol im Vakuum abdestilliert,
der Rückstand mit 50 ml Wasser versetzt und der entstandene Ester achtmal mit je 100 ml Methylenchlorid extrahiert.
Die Reinigung erfolgt durch Säulenchromatographie (Kieselgel/
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Aceton). Man erhält 28 g 3-/£-Carbomethoxy--2-hexin-yl(lJ[7-4
hydroxymethyl-pyrrolidon(2).
Rf: 0,26 (Aethylacetat)
Rf: 0,26 (Aethylacetat)
0 ,CO2CH3
OH
Beispiel 10:
-yl (Iji7~4-iiydroxyme thyl-pyrrolidon( 2 )
Man löst 5 g (19»8 mMol) des nach Beispiel (9) erhaltenen
3-/i?-Carbomethoxy-2-hexin-yl(lJ[7-4-hydroxymethy !-pyrrolidon ( 2)
in 100 ml Methanol und fügt 200 ml Platindioxid hinzu. Dann wird unter Einleiten von Wasserstoff bis zur Beendigung der
V/asserstoffaufnähme gerührt. Anschließend filtriert man vom
Katalysator ab und dampft die Lösung im Vakuum ein. Zur Entfernung geringfügiger Verunreinigungen wird das Rohprodukt
durch Säulenchromatographie (Kieselgel/Aceton) gereinigt. Man erhält 4,5 g 3-/£-Carbomethoxy-hexan-yl(lJ7-4-hydroxyiüethylpyrrolidon(2).
Rf: 0,14 (Aethylacetat)
Rf: 0,14 (Aethylacetat)
3O2CH3
/ —y "V "V "»»*"
HN
OH
Beispiel 11:
l-Phenyl-5-/F-carbomethoxy-hexan-yl(1j7-4-hydroxymethylpyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (10) unter Einsatz von l-Phenyl-3-
^-carboaiethoxy-2-hexin-yl-(lJ7-4-hydroxymethyl-pyrrolidon(2 ),
709827/105·
Die Säulenchromatographie erfolgt mit Kieselgel/Aethylacetat (2:1).
FIf: 0,74 (Aethylacetat/Hexan =1:1)
^^^ CH3
.0H
1-/4-
( 2', 4-Dichlorphenoxy )-phenyl7-3-/&-carboine thoxy-hexan-yl (1)7-4-hydroxymethyl-pyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (10) unter Einsatz von 1-/4-(2', 4-Dichlorphenoxy
)-phenyl7~3-/S'-carbome thoxy-2-hexin-yl (1.17-4-hydroxymethyl-pyrrolidon^)
(Beispiel 8). Fp.: 82°-83°C (Aether)
Cl-
- (Z )-2-hexen-yl (1j7-4-hydroxymethyl-
pyrrolidon(2)
Man löst 3,0 g l-Phenyl-3-/^-carbomethoxy-2-hexin-yl(lJyr-4-hydroxymethyl-pyrrolidon(2)
in 50 ml Benzol und gibt 0,8 ml Chinolin sowie 0,2 g Palladium auf Calciumcarbonat (Typ E 40 N,
Degussa) dazu. Man rührt unter Einleiten von Wasserstoff, bis die theoretische Menge an Wasserstoff verbraucht ist. Dann
wird vom Katalysator abfiltriert, das Chinolin mit 2n H2SO4
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ir ■ ■
ausgeschüttelt, die benzolische Lösung getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie gereinigt (Kieselgel/Aethylacetat).
Rf ί 0,31 (Aethylacetat/Hexan)
Rf ί 0,31 (Aethylacetat/Hexan)
O2CH3
3-/&-Carbome thoxy-2-hexin-yl (
1J7-A-/3-
oxo- ( £ )-l-octen-yl (Ij7-pyrrolidon(2)
a) In eine Lösung von 13,2 g (166 mMol) Pyridin in 200 ml
Methylenchlorid werden unter Rühren bei Raumtemperatur 8,3 g (83 mMol) Chromtrioxid portionsweise eingetragen. Man rührt
20 Minuten bei Raumtemperatur nach, kühlt auf 00C ab und
tropft dazu innerhalb 10 Minuten eine Lösung von 2,53 g (10 mMol) 3-/f>-Carbomethoxy-2-hexin-yl (lJ7~4-hydroxymethylpyrrolidon(2)
in 25 ml absolutem Methylenchlorid. Nach weiteren 30 Minuten v/erden 75 ml 2n Schwefelsäure zugegeben, die organische
Phase abgetrennt, getrocknet und im Vakuum bei einer Badtemperatur von maximal 300C eingedampft. Man erhält 2,0 g
rohes 3-/£-Carbomethoxy-2-hexin-yl(lJ7-4-formyl-pyrrolidon(2),
das ohne weitere Reinigung für die nächste Reaktion eingesetzt werden kann.
Rfί 0,22 (Aethylacetat)
Rfί 0,22 (Aethylacetat)
J\CHO
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b) Zu einer Lösung von 3,06 g (10 mMol) Dibutyl~(2-oxoheptyl)-phosphonat
in 30 ml absolutem Dimethoxyäthan werden bei -700G
10 mMol LitMumbutyl in Hexan (2n) getropft. Nach 15-minütigem
Nachrühren tropft man 2,0 g rohes 3-/£-Carbomethoxy-2-hexinyl(lj7-4-formyl-pyrrolidon(2)
in 20 ml Dimethoxyäthan zu. Dann rührt man 2 Stunden bei +200C nach, säuert mit 2n Schwefelsäure
an (pg = 3 - 5) >
engt die Lösung im Vakuum ein und extrahiert das Reaktionsprodukt durch fünfmaliges Ausschütteln mit Methylenchlorid.
Das Methylenchlorid wird getrocknet und zum Sirup eingeengt. Die Reinigung von 3-/£-Carbomethoxy-2-hexin-yl(lj7-4-/3~°xo~(l0-l-octen-yl(lJ7~pyrrolidon
erfolgt durch Säulenchromatographie (Kieselgel/Aethylacetat)· Fp.: 700C (Aether)
3-/<3-Carbomethoxv-r2-hexin-yl C07--4~^3'--oxo-3-cycloheptyl- (E)-l~propen~yl(1)7-pyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von Dibutyl-/j2-oxo-2-cycloheptyl)-äthyl/-phosphonat·
Fp.: 79-800C (Aether)
Fp.: 79-800C (Aether)
CO2CH3
709827/1058
Beispiel 16;
3-/£-Carbomethoxy-hexan-vl (1 j7-4-/3"-oxo·- (E )-l-octen-yl (1)7-pyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von 3-/£-Carbomethoxy-hexan-yl(l27-4-hydroxymethy!-pyrrolidon
(Beispiel 10), Fp. ι 44°-44,5°C
,CO9CBk
Beispiel 17:
l-rhenyl-3-/£-Carbomethoxy-2-hexin-yl(127-4-/5-OXQ-(E)-I-octen-yl(l27-pyrx>olidon(2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von l-Phenyl-3-/£-Carbomethoxy-2-hexin-yl(lJ7-4-hydroxymethy!-pyrrolidon(2)
(Beispiel 7) und Dimethyl-(2-öxoheptyl)-phosphonat. Rfί 0,76 (Toluol/Aethylacetat =2:1)
Beispiel 18t
,
l-Phenyl-3-/^-Carbomethoxy-hexan-yl (l)7-4-/!r-äthoxy-4,4-dimethyl-3-oxo-(E)-l-penten-yl(l27-pyrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von l-Phenyl-3-/£-earbomethoxy-hexan-yl(l27-4-hydroxymethyl-pyrrolidon(2)
(Beispiel 11) und Dimethyl~/C2-oxo-3-dimethyl-4~äthoxy)-butyl7-phosphonat. 70ΘΒ27/10Β8
-TO-
0,62 (Aethylacetat/Hexan = 1 : 10)
L
Beispiel 19:
1-/T-(2', 4' -Dichlorphenoxy )-phenvl7-3-/L^-carbomethoxy~2-hexinyl(l)7-4-/5-oxo-(E)-l-octen-yl(lj7-Pvrrolidon(2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von 1-/4-(2', 4
Dichlorphenoxy )-phenyl7-3-/^-carbomethoxy-2-hexin-yl (lJ[7-4-hydroxymethyl-pyrrolidon(2).
Rf: 0,60 (Toluol/Aethylacetat =3:1)
Rf: 0,60 (Toluol/Aethylacetat =3:1)
.CO2CH3
Beispiel 20:
l-Phenvl-3-/5~-carbomethoxv-2-hexin-yl (l27~4-/3-oxo-4- (3 T -trif luorinethyl-phenoxy )-(E )-l-buten-yl (1 )7-pyrrolidon( 2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von l-Phenyl-3-/5"-carboraethoxy-2-hexin-yl
(lJ[7-4-hydr oxyme thy !-pyrrolidon und
Dimethyl-/2-oxo-3- (3-trif luormethyl )-propyl7-phosphonat.
Rf: 0,87 (Aether)
CO2CH3
709827/10S8
3-/&-Car pomethoxy-2-hexin-yl (1 )7-4- [3-OXO-4-/2- ( 5' -chlor 3-phenoxv7-äthoxv- ( E )-l-but en-yl (1)1 -pyrrolidon (2)
erhält man analog Beispiel (14) durch Einsatz von 3-/£-Carbo~
methoxy-2-hexin-yl(lJ7-4-hydroxyinethylpyrrolidon und Dimethyl-
|2-οχο-3-/2- ( 3 * -chlor )-phenox;£7-äthoxy-propylJ -phospiionat.
Rf: 0,50 (Aethylacetat)
5-/^-Carbomethoxy- (Z )-2-hexen-yl (lj7-4-/3"-oxo- (S )-l-octenyl(lJ7-pyrrolidon
310 mg 3-^-CarTDomethoxy-2-hexin-yl(lJ[7-4-ii5-oxo-(B)-l-octenyl(lJ7""Pyrr°ii^on
in 20 ml Benzol und 0,1 ml Chinolin werden mit 20 mg Palladium auf Calciumcarbonat (10 f* Pd) hydriert,
bis die theoretische Menge an Wasserstoff aufgenommen ist. Dann wird das Benzol mit 2n H2SO4 zur Entfernung des Chinolins
geschüttelt. Der nach dem Abziehen des Benzols verbleibende Rückstand wird aus Aether/Petroläther umkristallisiert.
Fp.: 41°-42°C
CO2CH3
709827/1058
3-/F-Carbomethoxy-hexan-yl (lJ7-4-/5--oxo--3-octarj--yl (1J7-pyrrolidon
Zu 714 mg 3-/£-Carbomethoxy-2-hexin-yl(l27-4-/3-oxo~(E)-locten-yl(l27-pyrrolidon
in 20 ml Benzol gibt man 10 mg PtO2 und hydriert, bis keine Wasserstoffaufnahme mehr erfolgt.
Dann wird filtriert, eingeengt und der Rückstand aus Aether/ Petroläther umkristallisiert.
Fp.: 49°-500C
Fp.: 49°-500C
.COoCH,
1-/4- (2', 4' -Dichlorphenoxy )-phenyl7-3-/%-carbomethpxy~2-hexinyl (127-4-/B"- (RS )-hydroxy-(E )-l~octen-yl (!^-pyrrolidon
Zu einer Lösung von 2,5 g 1-/4-(2' ,4'-Dichlorphenoxy)-phenyl7-3-/£-carbomethoxy-2-hexin~yl
(127-4-/3-OXO- (S )-l-oc ten-yl (127-pyrrolidon
(Beispiel 19) in 25 ml absolutein Dimethoxyäthan werden 15 ml einer 0,84-molaren Zn(BH4 )2-Lösung bei 00C getropft
und 2,5 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Man fügt 2n H2SO4 bis zum pH 5 zu, rührt kurz nach und puffert
anschließend mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung auf pH
ab. Die filtrierte Lösung wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand dreimal mit je 100 ml Methylenchlorid extrahiert.
Die organische Phase wird getrocknet und im Vakuum eingedampft« "Das zurückbleibende OeI wird mittels Säulenchromatographie
(Kieselgel/Aethylacetat/Toluol = 1:2) gereinigt. Rf: 0,24 u. 0,28 (Toluol/Aethylacetat =3:1)
(Diastereomerengemisch)
709827/10S8
CO2CH3
l-Phenyl-3-/^-carbomethoxy-2-hexin-yl(
^-^7-^-/3-
(RS)-hydroxy-(E)-l-octen-yl(127-pyrrolidon
Erhält man analog Beispiel 24 durch Einsatz von l-Phenyl-3-/£-carbomethoxy-2-hexin-yl
(l)7-4-/3-oxo- (E )-l-oc ten-yl (1J7~
pyrrolidon (Beispiel 17).
Rf des Diastereomerengemisch.es: 0,19 u. 0,22
Rf des Diastereomerengemisch.es: 0,19 u. 0,22
(Toluol/Aethylacetat =3:1)
CO2CH3
3-/£-Carboxvisopropyl-2-hexin-vl (lj7~4-/^-( RS )-hydroxy-3-cycloheptyl-(E)-l-propen-y1(lj(7-pyrrolidon
Zu einer Lösung von 2 g Aluminiumtriisopropylat in 10 ml
absolutem Isopropanol und 6 ml Toluol gibt man 600 mg 3-/6"-Carbomethoxy-2-hexin-yl
(IJJ^-ZJ-oxo-S-cycloheptyl- (E)-I-propen>-yl(l27-pyrrolidon(2)
(Beispiel 15) und erhitzt zum Sieden. Dann destilliert man im Verlauf von 2 Stunden 8 ml
ab und kühlt die Lösung auf Raumtemperatur. Anschließend fügt man Eis hinzu und säuert mit 2n H2SO4 an. Man extrahiert dann
die Reaktionsprodukte mit CH8 Cl8. Nach dem Trocknen und Einengen
zur Methylenchlorid-Phase wird der erhaltene Sirup über eine Säule gereinigt (Kieselgel/Aethylacetat).
Fp.: 47° - 500C (Diastereomerengemisch)
701827/1058
Beispiel 27:
^-/F-Carbomethoxv-hexan-yl (
I)J-A-/3-
(RS) -hydroxy- octanyl(l)7-pyrrolidon
1000 mg 3-/5"-Carbomethoxy-2-hexan-yl(lJ[7-4-/3-oxo-3-octen-yl(l27-pyrrolxdon
(Beispiel 23) in 10 ml Dimethoxyäthan gibt man zu 150 mg Na(BH4) in 15 ml Dimethoxyäthan und rührt 4 Stunden.
Dann tropft man 2n H2SO4 unter Eiskühlung bis zur schwach sauren
Reaktion hinzu. Anschließend fügt man noch 2 g KF in 3 ml H2O
hinzu, danach Natriumhydrogencarbobat bis zur alkalischen Reaktion. Die nach dem Filtrieren verbleibende Lösung wird eingedampft
und der Rückstand über eine Kieselgelsäule mit Aethylacetat gereinigt.
Rf: 0,33 (Aethylacetat)
Rf: 0,33 (Aethylacetat)
JO2CH3
HN
l~Hydroxymethyl-3-/^-carboaethoxy-hexan-yl(lj7-4-/T--(RS)-hyarox7-octan-yl-(Ij7-pyrrolidon
Zu 150 mg 3-/S"-Carbomethoxy-hexan-yl(lJ7-4-/5-(RS)-hydroxy-(E)-l-octan-yl(lJ7-pyrrolidon
aus Beispiel (27) in 1 ml Methanol gibt man 1 ml 33 $iges Formalin und 20 mg NaOH. Nach 5 Stunden
709827/1058
neutralisiert man mit Eisessig, engt zum Sirup ein und reinigt
über eine Säule (Kieselgel/Aethylacetat).
Rf: 0,71 (Aethylacetat)
Rf: 0,71 (Aethylacetat)
HO-CHo-N
CO2CH3
Nach dem gleichen Verfahren lassen sich insbesondere auch folgende
Verbindungen der Formel I bzw. die entsprechenden Säuren und deren physiologisch verträglichen Amin- und Metallsalze
herstellen:
herstellen:
29) l-Phenyl-3-/i3-carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl(l)J-4~/3-(RS)-hydroxy-(E
)-l-octen-yl (lJJ-pyrr olidon
0
β~-γ^==^^^€Οζ CH3
β~-γ^==^^^€Οζ CH3
30) l-Phenyl-3-2^-carbomethoxy-hexan-yl(1J7-4-/3-(RS)-hydroxy-(E
)-l-octen-yl (Ijj-pyrr olidon
O2CH3
31) l-Fhenyl-3~/^-carboiaethoxy-hexan-yl (12T-4-/_3- (RS )-hydroxyoc
tan-y 1 (lJ7~py^*^olidon
CO2CH3
7098^/1058
) 1-/4- { 2!, 4' -Dichlorphenoxy )-pheny3.7-3-i^-carl3oinethoxy-(
Z )-2-hexen-yl {1)7-4-/3- (RS )-hydr oxy- ( E )-l-octen-yl (lJ7~
pyrrolidon
Cl-
O2CH3
) 1-/3- ( 2', 4' -Dichlorphenoxy )-phenyl7-3-/£-carboinethoxyhexan-yl
(1J7-4-/3- (RS )-hydr oxy- (E )-l-octen-yl (lJ7-pyrrolidon
) 1-//Γ- (2 ·, 4'-Dichlorphenoxy )-pheny3jr-3-/^-carbomethoxyhexan-yl
(lJ7~4-/3— (RS )-hydr oxy-octan-yl (lJ7-PYrr olidon
Cl-
CO2CH3
) 3-/^-Carboxyisopropyl-2-hexin-yl(lJ7-4—{3-(RS)-hydroxy-(E)-l-octen-yl(lJ7-pyrrolidon
709827/10S8
vr
36 ) l-Hydroxymethyl~3-/^-carboxyisopropyl-2-hexin
£5-(RS)-hydroxy-(E)-l-octen-yl(127-pyrrolidon
HO-CH2-I'
)H
37) 3-/5-Carboxyisopropyl-(Z)-2-hexenhydroxy-(E)-l-octen-yl(IJJ-
"-4-/1-(RS)-
38 ) 1-Hydroxymethy 1-3-/^-CaPbOXyIsOPrOPyI- ( Z )-2-hexen-yl (IjJ"
4-/5- (RS )-hydroxy- (E )-l-octen-yl (Ijj-
HO-CH2-
3H
39 ) 3-/5-Carboxyisopropyl-2-hex±n-3-butyl-(E)-l-propen-yl
(lj[7-pyrrolidon(2 )
709827/1058
40) l-Hydroxymethyl-3-/parboxyisopropyl-2-hexin-yl(lJ7-4-·
£5- (RS )-hydr oxy-3-butyl- (E )-l-propen-yl ( lj>7-pyrr olidon ( 2 )
HO-CH2-N
)H
41) 3-/£-Carboxyisopropyl- ( Z )-2-hexen-yl (127-4-^3- (RS )■
hydroxy-3-butyl- (E)-l-propen-yl(l-27-pyrrolidon(2 )
) l-Hydroxymethyl-3-/S-carboxyisopropyl- (Z )-2-hexen-yl(I]J-4-^3-(RS
)-hydroxy-3-butyl- (E )-l-pr open-yl (I]J-pyrrolidon(2)
HO-CH2-N
43 ) 3-/£-Carboxyisopropyl-hexan
butyl- (E )-l-propen-yl (1_}7~
~4-/3- (RS )-hydroxy-3·
( 2 )
) l-Hydroxymethyl-3-/^-carboxyisopropyl-hexan-yl (1.27-4-/3-(RS
)-hydroxy-3-butyl- (E )-l-propen-yl (lJ7-pyrrolldon( 2 )
709827/10S8
HO-CH2-
) 3-/£-Carboxyisopropyl-hexan-yl (1JJ-4-/3- (RS )-hydroxyheptan-yl
( !jf/^
46) l-Hydroxymethyl-3-^-earbomethoxy-hexan-yl(lJ7~4-
£5- (RS ).-h.ydr oxy-heptan-yl (lJT-pyrrolidon ( 2 )
HO-CH2-N
) 3-2^-Cart>oxyisopropyl-2-hexin-yl(lJ7-4-/5- (RS )-hydroxy-3-hexyl-(E
}-l-pr open-y 1 (l}7-pyrrolidon ( 2)
)H
) l-Hydroxy-methyl-3-^arboxyisopr opyl-2-hexin-
4-/3- (RS )-Jhydroxy-3-hexyl- (E )-l-propen-yl (IjJ"
pyrrolidon(2)
O HO-CHo-N
709827/10S8
) 3-/CaPbOXyIsOPrOPyI- (Ζ )-2-hexen-yl {127-4-/3"- (RS )-hydroxy-3-hexyl-(S
)-l-propen-yl(127-Py^rolidon{ 2 )
50) l-Hydroxymethyl^-Zcarboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(lJ7-4-/3-(RS
)-hydroxy~3-hexyl-(E)-l-propenpyrrolidon(2)
HO-GH2-N
51) 3-/*3-Carboxyisopropyl-hexan-yl (lJ7~4-/3- {RS )-hydroxy-3-hexyl-(E)-l-propen-yl(lJ7-P3n?rolidon(2
)
) 1-Hydr oxymethyl-3-/^-carboxyisopropyl-hexan
/5- (RS )-hydroxy-3-liexyl- (E )-l-propen-yl( 1^7
pyrrolidon(2)
HO-CHo-
709827/1058
53 ) 3-^-Carboxyisopropyl-hexan-yl(127-4-/5- (RS )-hydroxynonan-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
)H
54 ) l-Hydroxymethyl-3-/^-carboxyisopropyl-hexan-yl(1J/
£5-(RS)-hydroxy-nonan-yl(lJ[7-pyrrolidon(2)
HO-CH2-
55) 3-/^-Carboxyisopropyl-2-hexin-yl(1J7-4-/J-(RS)-hydroxy-(E)-l-dec
en-yl(lJJ-pyrrolidon(2)
56) l-Hydroxymethyl-3-/carboxyisopropyl-2-hexin-yl(1)7-4-
-(RS)-hydroxy-(E)-l-dec en-yl(lJ7-Pyrrolidon(2)
HO-CH2-N
57 ) 3-^-Carboxyisopropyl- ( Z )-2-hexen-yl(1J7-4-/T- (RS )-hydroxy-(E)-l-decen-yl(lJ7-
SO
58) l-Hydroxymethyl-3-/F-carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(l27-4-/3-(RS
)-hydroxy-(E)-l-decen-yl (lJ7-pyrrolidon(2 )
HO-CH2-;
3H
59) 3-/^-Carboxyisopropyl-hexan-yl(lJ7"4-/3'-(RS)-hydroxy-(E)-l-decen-yl(lJ[7-pyrrolidon(2)
60) I-Hydroxymethyl-3-/5"-carboxyisopropyl-hexan-yl(l27-4-/3-(RS
)-hydroxy- (E )-l-decen-yl (lJ7-Pyrrolidon(2 )
HO-CHp-
)H
61) 3-/^~Carboxyisopropyl-hexan-yl(lJ7-4-/3-(RS)-hydroxydecan-yl
(lJ7-pyir olidon( 2 )
709827/1058
£4
62) l-Hydroxymethyl-3-/j^-Carl)oxyisopropyl-liexa3i-yl(lJ7-4-
-(RS)-hydroxy-decan-yl(lj|7-pyrrolidon(2}
HO-CH2-N
63) 3-/£-earboxyisopropyl-2-hexin-yl(1JJ-4-J3-(RS)-hydroxy-3-eyeloitexyl-(E)-l-propen-yl
(lJ7-pyrrolIdon(2 )
) l-Hydroxyme-thyl-3-/6'-carboxyisopropyl-2-hexin-yl ( iJJ-4-·
^3"-(RS)-hydroxy-3-cyclohexyl-(E)-l-propen-yl(l27-pyrrolidon(2)
HO-CH2-N
) 3-/6"~Carboxyisopropyl- (Z )-2-hexen-yl (127-4-/3"- (RS }-hydroxy-3-cyclohexyl-(E)-l-propen-yl(!^/-pyrrolidon(2)
709827/1058
£2
66) 1-:
4-/3- (RS 5-liydroxy-3-cycloliexyl-(E)-l-prope3i-yl(lJ7"
pyrrolidon(2}
HO-CH2-
) 3-/F~CarboxyIs0pr opyl-hexan-yl C 1J7-4-/3- (RS 3-hydroxy-
* 3-cycloliexyl- (E }-l-propen-yl (l^J-
) 1-Hydr oxymethyl-3-/earl>oxy±sopr opyl-liexan-yl (lJ7"-4-/3-(RS)-32ydroxy-3-cycloliexyl-(E
)-l-propen-yl (I]J-pyrrolidon(2)
HO-CH2-U
JL/-\/-s/2>/
V^\j'
) 3~/6"-Carboxyisopropyl-hexan-yl (1 27-4-/3*- (RS )-liydroxy-3-cyclohexyl-propan-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
709827/1058
-45·-
70) 1-Hydr oxymethyl-p-ZJEa-carboxy isopr opy 1-hexan-yl (1J7-4-T-(RS)-hydroxy-3-cyclohexyl-propan-yl(127-Pyrrolidon(2)
HO-CH2-
)H
71) 1-Hydroxymethy1-3-/0-CaPbOXyIsOPrOPy1-2-hexin-yl(1J7-4-/3-(RS)-hydroxy-3-cycloheptyl-(E)-l-propen-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
HO-CH0-
)H
72) 3-/^-Carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(1J7-4-/3-(RS)
hydroxy-3-cycloheptyl- (E )-l-propen-yl (I^J-
} 1-Hydroxymethy 1-3-/^-CaPbOXyIsOPrOPyI- (Z )-2-hexen-yl (1J7"
4-^- (RS )-hydroxy-3-cycloheptyl- (B )-l-propen-yl (IjJ-pyrrrolidon
HO-CH2-N
709827/1058
74) 3-/£-Carboxyisopropyl-hexan-yl(1J7-4-/5- (RS)-hydr oxy-3-eycloheptyl-(E)-l-propen-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
) l-Hydroxy-methyl-^-Z^-carboxyisopropyl-hexan-yl (I]J-A-/J-(RS)-hydroxy-3-cycloheptyl-(E)-l-propen-yl(l27-pyrrolidon(2)
HO-CH9-N
)H
) 3-/6"-Carboxyisopropyl-hexan~yl (1.17-4-/3- (RS)-hydroxy-3-cycloheptyl-propan-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
77) l-Hydroxymethyl-3-Z^-carboxyisopropyl-hexan-yl (1J7-4-
0- (RS )-hydroxy-3-cyclolieptyl-propan~yl (lj[7-pyrrolic.on( 2)
HO-CH2-
709827/1058
) 3-^-Carboxyisopropyl-2-hexIn-yl(~VjJ-^-£5- (RS )-hydroxy-4
, 4-dimetnyl-5-ätlioxy~ { E )-l-pent en-yl (lJJ-pjTTollaon.( 2 )
) l-Hydroxymetnyl-3-/F-cari3oxy isopropy 1-2-hexiii-yl C lJT-4-
^3- (RS )-hydr oxy-414-dimethyl-5~äthoxy- { E )-l-penten-yl (IjJ-pyrrolidon(2)
»Η
80) 3-^~Carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(lJ7-4-i>-(RS}-hydroxy-4,4-dime-thyl-5-äthoxy-(E)-l-penten-yl(1J7~
pyrrolidon(2)
81} 1-Hydroxymethyl-3-/^-carboxyIsopropyl-(Z}-2-hexen-yl(1 JJ-4-2[5-(RS
)-hydroxy-4,4-di2nethyl-5-äthoxy- (S)-l-penteny
1 (1 JJ-Pyrc" olidon ( 2 )
iU—Uüp —.
709827/10S8
-48·-
) 3-/£-Carboxyisopropyl-iiexan-yl (1J7-4-/3'- (RS)-hydi*oxy-4»4-dimetliyl-S-ätlioxy-(S
}-l-penten-yl (IJJ-pyrrolIdonC 2 )
CO1
) l-Hydroxymethyl-3-/'5'-carboxyisopropyl-]aexan-
/3- (RS )-hydroxy-4,4-dimethyl-5-ätlloxy- {E )-l-peirten
y 1 (1 J7-Py3^*o3.idon ( 2 )
HO-CH2-H
) ^-/^-Carboxyisopropyl-liexan-ylClJJ-^—/3- (RS )~hydroxy-4,4-dimethyl-5-äthoxy-pentan-yl
(lj/-pyrrolidon( 2 )
DH
85) 1-Hydr oxymethyl-3-^5'-carboxyisopr opyl-hexan-yl (1}7"-4-
/3- (RS )-hydroxy-4,4-dimethyl-5~ä-thoxy-pentan-yl ( X]J-pyrrolidon(2)
HO-CH2-N
709827/1058
) 3-/£-Carboxyisopropyl-2-hexin-yl (127-4-/5- (RS )-hydr oxy-4-(5'-trifluormethyl-phenoxy)-(E)-l-buten-yl(Ij/-pyrrolidon(2)
87) l-Hydroxymethyl-3-/^-carboxyisopropyl-2-hexin-/3-(RS
)-hydroxy-4- (3' -trif luormethyl-phenoxy )- (E)-I
buten-yl (lJ7-Pyrr°li(^on( 2 )
HO-CH2-N
88) 3-^r-Carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(1J/-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3'-trifluormethyl-phenoxy)-(E)-l-buten-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
89) l-Hydroxymethyl-3-/^-carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-4-^5-(RS)-hydroxy-4-(3'-trifluormethyl-phenoxy)-(E)
buten-
HO-CH2-
709827/1058
- -90 -
90) 3-/£-Carboxy is opropyl-hexan-yl( 1^7-4-/3-( RS )-hydroxy-4-(3'
-trif luormethyl-phenoxy)- (E )-l-buten-yl (I]J-pyrrolidon(2)
91) l-Hydroxymethyl-3-/£-carboxyisopropyl-hexan-yl (I)J-A--/3-(RS)-hydroxy-4-(3'
-trif luormethyl-phenoxy)-(E)-lbuten-yl(lJ7-pyrrolidon(2)
0 /
HO-CH2-N Τ /^\
6h ^<cf3
92) 3-/S"-Carboxyisopropyl-hexan-yl(1J7-4-/3- (RS)-hydroxy-4-(3
'-trif luormethyl-phenoxy )~butan-yl(lJ7~pyiToliiion(2 )
) l-Hydroxymethyl-3-/^-carboxyisoprop3?-l-hexan-yl(lJ.7-4-
- (RS )-hydroxy-4- (3' -trif luormethyl-phenoxy )~butan-
HO-CH2-N
0 /
li^N^v^^N^co2—-<v
709827/1058
S3
94} 3-<^"-Carboxyisopropyl-2-hexin-yl(lJ7-4-i^-(RS3-h.ydroxy-4-(4f
-chlor-phenoxy )- (E )-l-buten-yl (Ijj-pyrrolidon(2 )
-Cl
) 1-Hydroxyme thyl-3-^-carboxyIsopropyl-2-hexin-4-^5-(RS)-hydroxy-4-(4
*-chlor-phenoxy}-(E)-l-buten
yl(lJ7~pyrrolidon
HO-CH2-
96) 3-/S"-Carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(lJ7-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(4
* -chlor-phenoxy )- (E)-l-butenpyrrolidon
-Cl
) 1-Hydr oxyElethyl-3-/S-carboxyisopropyl- ( Z )-2-hexen-yl (IjJ-4-J3-(RS)-hydroxy-4-(4'-chlor-phenoxy)-(E)-l~butenyl(lJ7-pyrrolidon
HO-CH2-N
709827/1058
) 3-/£-CarboxyI sopropyl-hexan-yl (127-4-/3- (RS )-hydroxy-4-(4f
—chlor-phenoxy )- (Ej-l-buten-yl (lJ7-py3Tolidon(2 )
) 1-Hydr oxymethyl-3-/i3-car'boxy±sopropyl-hexan-yl (127-4
/3- (RS )-hydr oxy-4- (4' -ciilor-plienoxy )- (E )-l-l)utenpyrrolidon(2)
HO-CH15-N
100) 3-/£-Carboxyisopropyl-hexan-yl(127-4-/3- (RS)-hydroxy-4-(4'-chlor-phenoxy)-butan-yl(l27-Pyrrolidon(2)
101) 1-Hydr oxymethyl-3-/£-cart>oxyisopropyl-hexan-yl (IjJ-A-
0- (RS )-hydroxy-4- (4T -chlor-phenoxy )-butan-yl (127-pyrrolidoB
: '."-''"'"-''"
HO-CHo-
709827/10S8
102) 3-/£-Carboxyisopropyl-2-hexin-yl(1J.7-4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3'-chlor-phenoxy)-(E)-l-buten-yl(lJ7~Pyrrolidon(2)
0 .co,-
103) l-Hydroxymethyl-3-/£-earboxyisopropyl-2-hexin-yl(1J7"
4-/J- (RS)-hydroxy-4-(3!-chlor-phenoxy)-(E)-l-butenyl(127-Pyrrolidon(2)
HO-CH2-
) 3-/£-Carboxyisopropyl- (2 )-2-hexen-yl(l27-4-/J-(RS)■
hydroxy-4- ( 3' -chlor-phenoxy)- (l )-l-buten-yl (1.27"
pyrrolidon(2)
105) l-Hydroxymethyl-S-Z^-Carboxyisopropyl-(Z)-2-hexen-yl(IjT"
4-/3-(RS)-hydroxy-4-(3'-chlor-phenoxy)-(E)-l-buteny
1 (127-
HO-CH2-
709827/1058
) 3-/6"-Carboxyisopropyl-hexan-yl(127-4-/3- (RS)-hydroxy-4-(3f-chlor-phenoxy)-(E)-l-buten-yl(1}/-pyrrolidon(2)
) l-Hydroxymethyl^-Zia-carboxyisopropyl-hexan-yl (127-4-/3-(RS
)-hydroxy-4~ (3f -chlor-phenoxy)- (E )-l-buten-yl (127-pyrrolidon(2)
HO-CH2-N
108) 3-/£-Carboxyisopropyl-hexan-yl(1J7-4-/3- (RS )-hydroxy-4-(
3' -chlor-phenoxy )-butan-yl (lJ7-pyr:rolidon ( 2 )
) 1-Hydroxyme thyl-3-/5'-cärboxyisopropyl-hexan—yl (127-4-/3"-(RS
)-hydroxy-4- (3' -chlor-phenoxy )-butan-yl (127-pyrrolidon(2)
HO-CH2-
709827/1058
Claims (6)
- OH
worin bedeutenA -CH2-CH2-J-CH=CH- (eis), -C=C-,B -CH=CH- (trans) oder, wenn A -CH2-CH2 ist, auch -CH2-CH2-,R Wasserstoff, eine Hydroxymethy!gruppe, einen Phenylrest, der seinerseits ein- bis dreimal, vorzugsweise ein- oder zweimal substituiert sein kann durch geradkettige oder verzweigte (C1-C4)-Alky!gruppen, durch Halogenatome, durch S- oder 0-(C1-C4)-Alkylreste, durch eine Phenoxygruppe, die ihrerseits ein- bis dreimal, vorzugsweise ein- oder zweimal durch gegebenenfalls halogensubstituierte (C1-C4)-Alkylgruppen oder durch Halogenatome substituiert sein kann,R2 Wasserstoff, einen niedermolekularen Kohlenwasserstoffrest oder einen Cycloalkyl- oder Phenalkyl-Rest mit 3-8 C-Atomen,R5 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1-10 C-Atomen, der seinerseits substituiert sein kann durch einen 0- oder S-Alkylrest mit 1-5 C-Atomen, durch einen Phenoxyrest, der durch ein oder mehrere gegebenenfalls halogensubstituierte Alky!gruppen mit 1-3 C-Atomen oder durch Halogenatome substituiert sein kann, durch einen O-Benzylrest, der seinerseits Alky!gruppen mit 1-3 C-Atonen als Substituenten tragen kann, einen Cycloalkylrest mit 3-7 Ringgliedern oder einen^henylrest, der seinerseits durch eine oder mehrere Alky!gruppen mit 1-3 C-Atomen substituiert sein kann und worin die Seiten ketten in 3- und 4-Stellung des Pyrrolidonringes in trans-Stellung zueinander stehen,709827/1058 .-ORIGINAL^ HOE 75/Fsowie die physiologisch verträglichen Metall- und Aminsalze der freien Säuren. - 2. Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidonen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß mana) ein Pyrrolidon der FormelIICO2R*v/orin R1 ¥asserstoff, einen Phenylrest, der seinerseits substituiert sein kann durch geradkettige oder verzv/eigte (C1-C4 )-Alkylgruppen, durch Halogenatome, durch S- oder 0-(C1-C4)-Alkylreste, durch eine Phenoxygruppe, die ihrerseits durch eine oder mehrere gegebenenfalls halogensubstituierte Alkylgruppen oder durch Halogenatome substituiert sein kann, und R4 (C1-C4)-Alkyl bedeutet, zu einem Pyrrolidon der FormelRi-N i III'CH2-OHreduziert,b) das Pyrrolidon der Formel III, v/orin R1 eine zur Formel U genannte Bedeutung hat, in ein Pyrrolidon der FormelH2-OR5überführt, worin R5 eine im sauren Medium leicht abspalt-709827/1059^ HOE 75/Fbare Schutzgruppe darstellt,c) das Pyrrolidon der Formel IV, worin R1 eine zur FormeD. II genannte Bedeutung hat und R5 eine im sauren Medium leicht abspaltbare Schutzgruppe darstellt, in Gegenwart einer Base der FormelMeB Vin der He ein Alkalimetallatom darstellt und.B für Wasserstoff, einen (C1-C4)-Alkylrest, einen geradkettigen oder verzweigten (C1-C4)-Alkoxyrest oder eine Gruppe" -TJ steht, worin R6 und R7 gleich oder verschiedensind und (C1-C4)-Alkyl oder (C5-C6)-Cycloalkyl bedeuten, mit einem Hexin-dihalogenid der Formel-Hai1'in der entweder Hai1 Brom und Hai2 Chlor oder Hai1 Jod und Hai2 Brom oder Chlor bedeuten,
zu einer Verbindung der FormelHai2VIIumsetzt,d) die erhaltene Verbindung der Formel VII mit einem Alkalimetallcyanid umsetzt, v/obei ein Cyanalkin der FormelVIIIworin R1 eine zur Formel II genannte Bedeutung hat und R5 eine im sauren Medium leicht abspaltbare Schutzgruppe darstellt, entsteht,HOE 75/F 33das erhaltene Nitril der Formel Viii im sauren Medium in einen Ester überführt unter gleichzeitiger Abspaltung der Schutzgruppe R5, wobei ein Alkohol der Formel,CO2R2IXCH2-OHentsteht, worin R1 einen zur Formel II genannten Rest und R2 einen niedermolekularen Alkylrest, einen Cycloalkylrest mit 3-8 C-Atomen oder einen Phenalkylrest mit 7 oder 8 C-Atomen bedeutet, und gegebenenfallse1) im Alkohol der Formel IX die Dreifachbindung partiell zur cis-Doppelbindung oder vollständig hydriert, wobei ein Alkohol der Formelentsteht, worin R1 eine zur Formel II genannte Bedeutung hat und A' -CH=CH- (eis) oder -CH2-CH2- bedeutet,f) den erhaltenen Alkohol der Formel IX oder X oxydiert, wobei ein Aldehyd der Formel• 0Ri"\COpR2XIworin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und A eine zur Formel I genannte Bedeutung haben, resultiert,g) den erhaltenen Aldehyd der Formel XI mit einem Fhosphonatder Formel(R8O)2P-CH2-C-R5XII!! 07O9827/10B8$* HOE 75/Fworin R5 eins zur Formel I angegebene Bedeutung hat und R8 einen unverzv/eigten (C1-C4)-Alkylrest bedeutet, zu einer Verbindung der FormelCO2 R2umsetzt, worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und A eine zur Formel I genannte Bedeutung haben und B -CH=CH- (trans) bedeutet, und gegebenenfallsg1) wenn A eine Dreifach-Bindung ist, diese partiell zu einer Doppelbindung hydriert, wobei eine Verbindung der FormelC°2R2 XIVworin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und Rs eine zur Formel I genannte Bedeutung haben und A1 = -CH=CH-(cis) und B = -CH=CH- (trans) ist, entsteht oderg") in der erhaltenen Verbindung XIII die ungesättigten C-C-Bindungen vollständig hydriert, wobei eine Verbindung der Formel1CO2R2worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX und R3 eine zur Formel I genannte Bedeutung haben und A" und B1 -CH2-CH2- darstellen, entsteht,h) in der erhaltenen Verbindung der Formel XIII oder der Formeln XIV bzw, XIV" die Kotocarbonylgruppe reduziert,709827/1088HOE 75/P 331*wobei eine Verbindung der FormelR1-*CO2R2worin R1 eine zur Formel II, R2 eine zur Formel IX, R3 , A und B eine zur Formel I genannte Bedeutung haben, entstehtund diese gegebenenfalls in an sich üblicher Weise in die freie Säure oder deren physiologisch verträgliche Metall- oder Aminsalze überführt oderh1) eine nach (h) erhaltene Verbindung der FormelR1 -K"C(J8R*worin R1 für ¥asserstof£ steht und R2 , R3 , A und. B eine zur Formel I1.genannte Bedeutung haben, mit Formaldehyd zu einer Verbindung der Formel I umsetzt, worin R für -CH2-CH steht und R2, R3, A und B eine zur Formel I1 genannte Bedeutung haben, und diese gegebenenfalls in die freie Säure oder deren physiologisch verträgliche Metalloder Aminsalze überführt. - 3. Verbindungen der Formel VIIHai2VII-OR5ο 1worin Hai Chlor oder Brom bedeutet und R die zur Formel IIgenannte Bedeutung hat.709827/1058
- 4. Verbindungen der Formel VIIIRi-NHOE 75/FVIIIworin R^ eine in saurem Medium leicht abspaltbare Schutzgruppe darstellt und R die zur Formel II genannte Bedeutung hat.
- 5. Verbindungen der Formel IXCO. R2IXCH2-OHworin R einen niedermolekularen Alkylrest, einen Cyeloalkylrest mit 3-8 C-Atomen oder einen Phenalkylrest mit 7 oder 8 C-Atomen darstellt und R die zur Formel II genannte Bedeutung hat«
- 6. Verbindungen der Formel X^"""NdHworin A1 die eis -CH=CH- oder die -CHO-CHO-Gruppe darstellt1 2und R die zur Formel II und R die zur Formel IX genannteBedeutung haben.7» Verbindungen der Formel XICO3R2XI1 2worin A die zur Formel I, R di-e zur Formel II und R die zurFormel IX genannte Bedeutung haben.709827/10588» Verbindungen der Formel XTVfECQS/5D /dob1 2worin Ή die zur Formel II, H die zur Formel IX genannte Bedeutung haben und A und B entweder Jeweils eine -CHp-CH Gruppe darstellen, oder A eine eis -CH=CH- und B eine trans -:CH=CH-Gruppe darstellt,.9· Verbindungen der Formel XIV"O5R2i 2 5worin B die zur Formel XI3 R die zur Formel XX und Br die zur Formel χ genannte Bedeutung haben und A" und B' jeweils nie -CH2--CHp-Gruppe darstellen.IQ. Verianren zur Herstellung von Arzneimitteln, dadurch gekennzeiehneta daß man eine Verbindung der in Anspruch 1 genannten Formel X^ gegebenenfalls mit üblichen pharmazeiatisehen Trägern und/oder .Stabilisatoren, in eine therapeutisch geeignete AnweBdungsIOrm bringt.1 Arzneimittels gekennzeichnet üureh einen Gehalt an einer Verbiaaä-ung der in Anspruch 1 genannten Formel X oder be-~ stehBiaö aus eäner solchen Verbindung,IE. Verwendung einer Verbindung der isn Anspruch 1 genannten Formel X in Arsneiiinitt-eln©öer als Arzneimittel..
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