DE2556890B2 - Vergrößerungsobjektiv, insbesondere für Kopierzwecke - Google Patents
Vergrößerungsobjektiv, insbesondere für KopierzweckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vergrößerungsobjektiv, insbesondere für Kopierzwecke mit siebenlinsiger
fünfgliedriger Objektivkonstruktion vom abgewandelten Gauss-Typ.
Aus der GB-F3S 4 81 710 ist eine siebenlinsige
fünfgliedrige Objektivkonstruktion bekannt, die, wie sich aus der Literaturstelle »H. M. Brandt, Das
Photo-Objektiv, Braunschweig 1956, Seiten 79 und 80« ergibt, für fotografische Zwecke gut korrigiert ist, wobei
bei voller Öffnung infolge der besonderen Lage der axialen und außeraxialen sphärischen Aberrationen eine
geringe Schärfenminderung auftritt, die das Objektiv bei voller Öffnung wegen der angenehmen Weichheit
der Zeichnung zu einem idealen Objektiv für die Zwecke der Portraitfotografic macht. Demgegenüber
müssen Vergrößerungsobjektive für Kopierzwecke so ausgebildet sein, daß sie bei möglichst großem
Öffnungsverhältnis die verschiedenen Aberrationen gleichmäßig korrigieren, wenn Gegenstände in kurzer
Entfernung aufgenommen werden, wobei sie eine hohe Ebenheit des Bildfeldes und eine geringe Verzeichnung
insbesondere bei großem Bildformat gewährleisten müssen. Um diese Forderungen zu erfüllen, haben
Vergrößerungsobjektive für Kopierzweckc üblicherweise eine lange Brennweite, und es ist äußerst
schwierig, Objektive mit großen Öffnungsverhältnissen herzustellen. Große Öffnungsverhältnissc sind aber
gerade bei Vergrößerungsobjektiven für Kopierzwecke wesentlich, da die Lichtintensität so stark während der
Halbtontrennung, der Maskierung usw. beim Kopieren geschwächt wird, daß eine lange Belichtungszeit
erforderlich ist. Insbesondere bei großem Bildformat verringert sich die Ebenheit des Bildfeldes, und an dem
Bildfeldrand kann keine zufriedenstellende Abbildungslcistung erzielt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Vergrößerungsobjektive für Kopierzweckc
anzugeben, die für zwei- bis achtfache Vergrößerung bei einem Öffnungsverhältnis von 1 :3,5 und einem
Bildfcldwinkel von 50" für geringe Gegenstandsweiten gut korrigiert sind.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des Vergrößerungsobjektivs der eingangs genannten Art mit den
Konsiruktionsdalcn gemäß einer der in den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 4 aufgeführten Datcntabdlen
gelöst.
Im folgenden wird der I-riindungsgegenstiind an
I land der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
I'i g. 1 bis 3 schemalische Schnillansichlcn von
Objektiven nach der Erfindung.
I·' i g. 4Λ bis 41) KorrekturkiirvLMi des ()bjektivs I,
' i g. 5A bis 51) Korreklufkiirven des Objektivs 2,
' i g. 5A bis 51) Korreklufkiirven des Objektivs 2,
I·' i g. hA bis hl) KoiTcklurkiirvcn des Objektivs 3,
·' i g. 7A bis 71) Korreklurkiirvcn des Objektivs 4,
' i μ. KA und KIi die Kurven von sphärischer
MTiiliiH! und AsIiuniiitisiiius (Irs (>bjekii\ s 1. wenn es
bei achtfacher Vergrößerung ohne Aberrationskorrek tür verwendet wird,
F i g. 9A und 9B Kurven für sphärische Aberratioi
und Astigmatismus des Objektivs I. wenn es mi Korrektur der Aberrationen verwendet wird.
Ein Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegendet Erfindung enthält also fünf Linsengliedcr mit siebet
Linsen: eine erste mcniskusförmige Sammellinse, eine
zweite mcniskusförmige Sammellinse, ein drittes unc viertes Linsenglied, bestehend aus je zwei Linsen, dii
miteinander verkittet oder mit geringem Luftabstanc hintereinander angeordnet sind, und ein fünfte!
Linsenglied in Form einer meniskusförmigcn Sammcl linse. Das Objektiv zeichnet sich dabei dadurch aus, dal
zumindest ein zusammengesetztes Linsenglicd mit cinci positiven Linse blendenseitig als drittes oder vierte;
Linsenglied verwendet wird, wobei die zwei Kittglicdc zu beiden Seiten um die Blende herum angeordnet sind
Bei dem dritten oder vierten Linsenglied mit positivei Linse blendenseitig hat die positive Linse einen höherer
Brechungsindex als die andere negative Linse, um dii
Petzval-Summc auf ein Minimum herabzusetzen, unc eine Ebenheit des Bildfeldes selbst am Bildfcldrand zi
gewährleisten. Das jeweils andere der Blende bcnach barte Kittglied (d. h. das vierte Linsenglicd, wenn da
dritte Linsenglied eine positive Linse blcndenscitii besitzt, und das dritte Linsenglied, wenn das vicrli
Linscnglied blcndenseilig eine positive Linse besitzt besteht aus einer negativen Linse blendenseitig unc
einer positiven Linse, welche mit dieser verkittet is oder mit einem Luftabstand zur negativen Linsi
angeordnet ist. Weilerhin hat die der Blende benaehbar
te Linsenflächc einen möglichst großen Krümmungsra dius, um zu verhindern, daß die sphärische Aberratioi
größer wird, selbst wenn ein großes Öffnungsvcrhältni gewählt wird, ohne Astigmatismus und Koma zi
verstärken. Das fünfte Linsenglied besteht aus Linsci mit möglichst hohen Brechungsindizes, um die sphäri
sehe Aberration zu korrigieren. Es wird weiterhin eil guter Ausgleich der Brechkraftverteilung zwischei
Front- und Hinterlinscngruppe angestrebt, um dii Verzeichnung zu korrigieren.
Bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Objekti ve hat sich die Einhaltung der folgenden Bcdingungci
als wichtig erwiesen:
II)
(2)
(31
(4|
O.X/ - /„ <
2.5J
0.04 ·- /ι, -/ι,, - 0.12
ιι~ · 1.70. ,-. > 46
(5) 0.6 - /„./, - 1.6.
Darin bezeichnen
0.04 ·- /ι, -/ι,, - 0.12
ιι~ · 1.70. ,-. > 46
(5) 0.6 - /„./, - 1.6.
Darin bezeichnen
/;,„ iii, und f., die Breehungsindiz.es des dritten ode
vierten Linscnglicds, das eine konvexi Linse blendenseitig enthält (n,, bezeichne
den Brechungsindex der konvexen Linse und die Brennweite des Linscngliedes,
ii und //,/ die Brcehungsindiz.es der Linsen des drittel
oder vierten Linscngliedes, das eine negati ve Linse blcndenseilig enthält (//, bezeich
net den Brechungsindex der bleiulenseilij angeordneten Linse),
n? und i\- den Brechungsindex und die Abbe-Zahl de
fünften l.insengliedcs,
l\ und /ii die Ureninveiten der l'roni- und llinierlin
sengnippe, d. h. der l.insengrnppc. die vii
b/w. hinter der Blende angeordnet im.
Im folgenden seien die Bedingungen (1) bis (5) erläutert.
Die Bedingungen (1) und (2) sind für das zusammengesetzte Linsenglied vorgesehen, welches nächst der
Blende angeordnet ist und blendenseitig eine positive Linse aufweist. Wenn na kleiner als nt ist entgegen
Bedingung (1), wird die Korrekturwirkung der Petzval-Summe umgekehrt und die Bildebenheit verringert. Es
ist weiter zweckmäßig, n„ unter 1,76 zu wählen. Wenn f,
den oberen Grenzwert der Bedingung (2) überschreitet, ist eine solche große Brennweite vorteilhaft zur
Korrektur der Petzval-Summe mit der positiven Linse, erfordert aber einen kleineren Krümmungsradius auf
der der Blende gegenüberliegenden Oberfläche, woraus eine größere sphärische Aberration und eine größere
von außeraxialen Strahlen verursachte Koma resultiert. Wenn fa unter dem unteren Grenzwert der Bedingung
(2) liegt, ist die Korrekturwirkung für die Petzval-Summe geschwächt, und es ist unmöglich, die gewünschte
Bildebenheit zu erzielen.
Die Bedingung (3) dient zur Verhinderung der sphärischen Aberration, die auftreten könnte, wenn eine
Verstärkung des Astigmatismus und der Koma dadurch vermieden werden soll, daß der Brechungsindex der
blendenseitigen negativen Linse so hoch wie möglich gewählt wird, wodurch der Krümmungsradius der
blendenseitigen Oberfläche des anderen Linsenglieds, das nicht die positive Linse blendenseitig enthält,
vergrößert wird. Wenn der Faktor nc—rid den oberen
Grenzwert der Bedingung (3) überschreitet, kann zwar außeraxiale Aberration gut korrigiert werden, es wird
jedoch sphärische Aberration hervorgerufen, da die der Blende abgewandte Oberfläche der negativen Linse,
wenn das betreffende Linsenglied aus zwei luftraumgetrennten Linsen besteht, positive Brechkraft besitzt.
Wenn diese negative Linse einen zu hohen Brechungsindex besitzt, wird die Korrekturwirkung der Petzval-Summe
geschwächt. Wenn der Faktor nc— neunter dem
unteren Grenzwert der Bedingung (3) liegt, hat die negative Linse einen niedrigen Brechungsindex, was
vorteilhaft ist für die Korrektur der Petzval-Summe, aber der Krümmungsradius ist an der der Blende
abgewandten Oberfläche so vergrößert, daß außeraxiale Aberration hervorgerufen wird, die es schwierig
macht, die außeraxiale Aberration des Objektivs insgesamt zu korrigieren.
Bei dem Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung wird die sphärische Aberration durch
Wahl des Brechungsindex und der Abbe-Zahl innerhalb des durch die Bedingung (4) gegebenen Rahmens gut
korrigiert. Wenn das fünfte Linsenglied einen Brechungsindex /T7
< 1,70 besitzt, wird sphärische Aberration hervorgerufen und kann kaum durch die anderen
Linsen korrigiert werden. Wenn die Abbe-Zahl Vi unter
46 liegt, wird chromatische Aberration, insbesondere chromatische Queraberration in so hohem Maße
hervorgerufen, daß sie kaum korrigiert werden kann.
Im allgemeinen ist ein Verschluß hinter dem Vergrößerungs-Objektiv angeordnet. Infolge der für
Kameras zur Herstellung von Vergrößerungen gegebenen Beschränkungen bezüglich der Verschlußausbildung,
d. h. zur Erzielung eines kleinen Verschlusses, ist es erforderlich, den Durchmesser des die letzte
Linsenfläche des Objektivs durchlaufenden Strahlbündels in bestimmten Grenzen zu halten. Zu diesem Zweck
genügt es, den Abstand der Blende zur letzten Linse des Objektivs so klein wie möglich zu wählen. Daher ist es
unmöglich, eine große Anzahl von Linsen in der Hinterlinsengruppe anzuordnen, und es ist erforderlich,
die Blende so nahe wie möglich an die Hinterlinsengruppe zu verlegen. Wenn eine derartige Aaordnung
getroffen wird, muß jedoch die Hinterlinsengruppe eine hohe Brechkraft besitzen, und es wird möglich, die
verschiedenen Aberrationen zu korrigieren. Zusätzlich wird infolge des Umstandes, daß die Blende nicht im
Mittelpunkt des Objektivs angeordnet ist, Verzeichnung verursacht, obwohl diese besonders bei Objektiven für
ι ο Vergrößerungen günstig korrigiert sein sollte.
Bei dem Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung ist die Brechkraftverteilung zwischen der
Frontlinsengruppe und der Hinterlinsengruppe, wie sie durch die Bedingung (5) zur Korrektur der Verzeichnung
gegeben ist, günstig ausgewogen. Wenn der Faktor f\\lf\ den oberen Grenzwert der Bedingung (5)
überschreitet, hat die Hinterlinsengruppe eine zu schwache Brechkraft, und positive Verzeichnung wird
verursacht. Wenn f\\lf\ unter dem unteren Grenzwert der Bedingung (5) liegt, hat andererseits die Frontlinsengruppe
eine zu schwache Brechkraft, um negative Verzeichnung zu verursachen, und zusätzlich hat die
Frontlinsengruppe eine hohe Brechkraft für die Hervorrufung anderer Aberrationen, wodurch es
unmöglich wird, einen günstigen Ausgleich zwischen den verschiedenen Aberrationen im Objektiv zu
erhalten.
Zusätzlich zu den obenerwähnten fünf Bedingungen ist es vorteilhaft, zwischen der Front- und der
Hinterlinsengruppe einen Luftabstand ds vorzusehen,
der in dem durch die Bedingung (6) gegebenen Bereich liegt:
0,22f<£i<0,28
Obwohl es vorteilhaft ist, einen großen Luftabstand ds
für eine gute Korrektur der Koma vorzusehen, muß dieser unter einem bestimmten oberen Grenzwert
bleiben, um die Blende aus den zuvor erwähnten Gründen nahe an der Hinterlinsengruppe anordnen zu
können. Weiterhin würde es bei einem zu großen Luftabstand unmöglich sein, die anderen Aberrationen
außer Koma günstig auszugleichen. Wenn andererseits der Luftabstand kleiner ist als der untere Grenzwert der
Bedingung (6), wird Koma verstärkt. Im Hinblick auf diese Forderungen ist es zweckmäßig, den Luftabstand
innerhalb des durch die Bedingung (6) gegebenen Bereiches zu wählen.
Vergrößerungsobjektive werden im allgemeinen nicht nur bei einer bestimmten Nennvergrößerung, für
die sie ausgelegt sind, benutzt, sondern auch innerhalb bestimmter Bereiche für höhere und niedrigere
Abbildungsmaßstäbe. Wenn die Objektive' für andere Abbildungsmaßstäbe benutzt werden, werden die
Aberrationen, insbesondere Astigmatismus, verstärkt, und die Ebenheit des Bildfeldes wird aufgrund des
allgemeinen Linsenaufbaus der Objektive vermindert. Um eine entsprechende Verminderung der Abbildungsleistung zu verhindern, gibt die vorliegende Erfindung
die Möglichkeit, durch Verschiebung einer Linse die Aberrationen zu korrigieren, um einen Korrektionszustand
zu erreichen, der nahezu gleich dem bei der Nennvergrößerung ist, und zwar innerhalb eines
Vergrößerungsbereiches, wie er in der Praxis gebracht gebraucht wird.
Die in den Ansprüchen angegebenen numerischen Daten beziehen sich auf Vergrößerungsobjektive, die
für eine vierfache Vergrößerung vorgesehen sind. Von diesen Vergrößerungsobjektiven haben die Vergrößern»
518/413
rungsobjektive 1 und 4 den in F i g. 1 schematisch dargestellten Aufbau, bei dem das dritte Linsenglied
blendenseitig eine positive Linse und das vierte Linsenglied blendenseitig eine negative Linse besitzt.
Bei diesen beiden Objektiven entsprechen daher na, rib,
nc und /Jd jeweils im, /73, /75 und ne und fa bezeichnet die
Brennweite des dritten Linsenglieds. Beim Vergrößerungsobjektiv 2, das den in Fig. 2 schematisch
dargestellten Aufbau besitzt, hat das vierte Linsenglied blendenseitig eine positive Linse, und das dritte
Linsenglied enthält blendenseitig eine negative Linse. Das bedeutet, daß /j» n*, nc und /v jeweils /J5, ne, r\4 und /Jj
entsprechen und /a die Brennweite des vierten Linsengliedes bezeichnet.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Vergrößerungsobjektiv 3 hat das dritte Linsenglied eine positive Linse
blendenseitig und das vierte Linsenglied blendenseitig eine negative Linse, wobei anders als bei den anderen
Ausführungsbeispielen die beiden Linsen des vierten Linsenglieds mit einem geringen Luftabstand dazwisehen
angeordnet sind. Im Vergrößerungsobjektiv 3 entspricht na, Hb, nc und na jeweils /J4, π* n5 und /I6, und fa
bezeichnet die Brennweite des dritten Linsengliedes.
Das Vergrößerungsobjektiv 1 ist so ausgebildet, daß der Luftabstand <4 durch Verschiebung der ersten Linse relativ zur zweiten Linse verstellbar ist, um die Aberrationen zu korrigieren, wenn das Objektiv für Vergrößerungen mit anderem Abbildungsmaßstab als dem, für den es ausgelegt ist, verwendet wird. In diesem Ausführungsbeispiel kann di von 1,33 für die Nennvergrößerung entsprechend den numerischen Daten auf 0,20 für achtfache Vergrößerung verändert werden. Die Fehlerkurven bei achtfacher Vergrößerung, wenn das Objektiv also nicht für seine Nennvergrößerung verwendet wird, sind in Fig.8A bis 9B dargestellt, wobei 8A und 8B die Aberrationskurven ohne Verschiebung der ersten Linse relativ zur zweiten Linse und 9A und 9B den durch Verschiebung der ersten Linse relativ zur zweiten Linse verbesserten Korrektionszustand zeigen.
Das Vergrößerungsobjektiv 1 ist so ausgebildet, daß der Luftabstand <4 durch Verschiebung der ersten Linse relativ zur zweiten Linse verstellbar ist, um die Aberrationen zu korrigieren, wenn das Objektiv für Vergrößerungen mit anderem Abbildungsmaßstab als dem, für den es ausgelegt ist, verwendet wird. In diesem Ausführungsbeispiel kann di von 1,33 für die Nennvergrößerung entsprechend den numerischen Daten auf 0,20 für achtfache Vergrößerung verändert werden. Die Fehlerkurven bei achtfacher Vergrößerung, wenn das Objektiv also nicht für seine Nennvergrößerung verwendet wird, sind in Fig.8A bis 9B dargestellt, wobei 8A und 8B die Aberrationskurven ohne Verschiebung der ersten Linse relativ zur zweiten Linse und 9A und 9B den durch Verschiebung der ersten Linse relativ zur zweiten Linse verbesserten Korrektionszustand zeigen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vergrößerungsobjekliv, insbesondere für Kopierzwecke
mit siebenlinsiger fünfgliednger Objektivkonstruktion vom abgewandelten Gauss-Typ.
gekennzeichnet durch die nachstehend in
Tabelle I aufgeführten numerischen Daten:
Darin bezeichnen: n
/ϊ bis Γ12 die Krümmungsradien der Oberflächen der
Linsen, d\ bis du die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände, η, bis n? die Brechungsindizes der
Linsen, v\ bis v? die Abbe-Zahlen der Linsen, fa die
Brennweite des dritten Linsengliedes, f\ die Brenn- w,
Tabelle 2
weite der Linsengruppe vor der Blende und f\\ die Brennweite der Linsengruppe hinter der Blende.
2. Vergrößerungsobjektiv nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch die
nachstehend in Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten:
Darin bezeichnen:
"ι bis ri2 die Krümmungsradien der Oberflächen der
Jnsen, d\ bis du die Dicken der Lin-.en bzw.
oiftabstände, n\ bis ni die Brechungsindizes der
linsen, V] bis Vi die Abbe-Zahlen der Linsen, f., die
ärennweite des dritten Linsengliedes, /j die Brenn-
Tabcllc 3
r, = 44,506
r, = 120,873
,·, = 44,95
r4 = 75,714
/■5 = 34,01
/„ = 17,994
I7 = 20,178
/·„ = - 20,661
r, = - 64,297
ι·,,, = - 62,544
r„ = - 30,053
rn = - 96,008
ru = - 37,835
r, = 120,873
,·, = 44,95
r4 = 75,714
/■5 = 34,01
/„ = 17,994
I7 = 20,178
/·„ = - 20,661
r, = - 64,297
ι·,,, = - 62,544
r„ = - 30,053
rn = - 96,008
ru = - 37,835
rf, =9,212 rf, = 0,329 rfj = 5,264
rf4 = 0,329 (I5 = 2,302
rf6 = 3,948 rf7 = 24,346
rf8 = 2,632 (I9 = 0,329
rf10 = 5,264 rf,, = 1,645 rf,2 = 7,567
L = 133,1 weite der Linsengruppe vor der Blende und /Ii die
Brennweite der Linsengruppe hinter der Blende.
3. Vergrößerungsobjekliv nach dem Oberbegrill
des Anspruches 1, gekennzeichnet durch die nachstehend in Tabelle 3 aufgeführten numerischen
Daten:
/ = 100
/i, = 1.6031 ,, = 60.7
1,6031
.·, = 60,7
Darin bezeichnen:
Π bis Γ|2 die Krümmungsradien der Oberflächen der
Linsen, <ή bis du die Dicken der Linsen bzw.
Luftabstände, n\ bis n? die Brechungsindizes der 40
Linsen, v\ bis V7 die Abbe-Zahlen der Linsen, fa die
Brennweite des dritten Linsengliedes, /] die Brenn-
n, = 1,5927 <·3 = 35,3
H4 = 1,713 i4 = 53,9
»5 = 1,74 I5 = 31,7
(I6 = 1.6516 r6 = 58,7
U7 = 1,757 -·7 = 47,9
M = 1.36
weite der Linsengruppe vor der Blende und /ii die
Brennweite der Linsengruppe hinter der Blende.
4. Vergrößerungsobjektiv nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet durch die
nachstehend in Tabelle 4 aufgeführten numerischen Daten:
Durin bezeichnen:
η bis η? die Krümmungsradien der Oberflächen der
Linsen, d\ bis d\\ die Dicke der Linsen b/.w.
I.uftabslände, /;i bis n? die Brechungsindizes der
Linsen, ιί bis i>7 die Abbe-Zahlen der Linsen, /j die
Brennweite des dritten Linscngliedcs, /i die Brennweite der Linsengruppe vor der Blende und /ii die
Brennweite der Linsengruppe hinter der Blende.
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JP14417174A JPS5439131B2 (de) | 1974-12-17 | 1974-12-17 |
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JPS5451826A (en) * | 1977-10-01 | 1979-04-24 | Olympus Optical Co Ltd | Photographic lens |
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US2319171A (en) * | 1940-12-02 | 1943-05-11 | Taylor Taylor & Hobson Ltd | Optical objective |
US2878723A (en) * | 1957-07-19 | 1959-03-24 | Eastman Kodak Co | High resolution lenses for microphotography |
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1974
- 1974-12-17 JP JP14417174A patent/JPS5439131B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-12-16 US US05/641,171 patent/US4045127A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1975-12-17 DE DE757540237U patent/DE7540237U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2556890C3 (de) | 1978-12-21 |
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DE7540237U (de) | 1979-03-08 |
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DE2556890A1 (de) | 1976-06-24 |
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