DE2556890A1 - Vergroesserungsobjektiv - Google Patents

Vergroesserungsobjektiv

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DE2556890A1
DE2556890A1 DE19752556890 DE2556890A DE2556890A1 DE 2556890 A1 DE2556890 A1 DE 2556890A1 DE 19752556890 DE19752556890 DE 19752556890 DE 2556890 A DE2556890 A DE 2556890A DE 2556890 A1 DE2556890 A1 DE 2556890A1
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lenses
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    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below

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Description

Olympus Optical Co. Limited oot 7512
Tokyo-To/JAPAN 17· Dez* *975
L/Br
Vergrößerungsobjektiv
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vergrößerungsobjektiv, insbesondere für photomechanische Verfahren. Anders als bei üblichen phptografisehen Objektiven müssen Objektive für photomechanische Zwecke so ausgebildet sein, daß sie die verschiedenen Aberration gleichmäßig korrigieren/ wenn Gegenstände in kurzer Entfernung aufgenommen werden, da solche Objektive zum Kopieren ebener Objekte auf kurzer Entfernung mit hoher Güte Verwendung finden. Objektive für photomechanische Verfahren müssen eine hohe Ebenheit des Bildfeldes und eine geringe Verzeichnung, insbesondere bei großen Bildebenen gewährleisten. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, haben Linsensysteme für photomechanische Zwecke eine lange Brennweite und daher ist es äußerst schwierig, Objektive mit großen Öffnungsverhältnissen herzustellen. Insbesondere bei Vergrößerungsobjektiven sollten diese möglichst große Öffnungsverhältnisse besitzen, da die Lichtintensität so stark während der Halbtontrennung/ der Maskierung usw. im photografischen Prozess geschwächt wird, daß eine lange Belichtungszeit erforderlich ist. Insbesondere bei großen Bildebenen verschlechtert sich die Ebenheit des Bildes
609826/0771 " "2~
_2_ 2555890
und an den Randzonen können zufriedenstellende Bildeigenschaften nicht erreicht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vergrößerungsobjektive für photomechanische Verfahren anzugeben, die eine Vergrößerung von 2 χ bis 8 χ , ein Öffnungsverhältnis von F/3,5 und einen Bildfeldwinkel von 5o besitzen,
bei denen die Aberrationen für Objekte in kurzen Entfernungen gut korrigiert sind.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in. den Ansprüchen aufgeführten Merkmale.
Ein Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung enthält also fünf Linsenglieder mit sieben Linsen: eine erste positive Meniskuslinse, eine zweite positive Meniskuslinse, ein drittes und ein viertes Linsenglied, bestehend aus je zwei Linsen, die miteinander verkittet oder mit engem Luftspalt nebeneinander angeordnet sind und eine fünfte positive Meniskuslinse. Das Objektiv zeichnet sich dabei dadurch aus, daß ein zusammengesetztes Linsenglied mit einer konvexen Linse blendenseitig zumindest als drittes oder viertes Linsenglied verwendet wird, wobei diese zu beiden Seiten um die Blende herum angeordnet sind. Bei dem dritten oder vierten Linsenglied mit konvexer Linse blendenseitig hat die konvexe Linse einen höheren Brechungsindex als die andere konkave Linse, um die Petzval-Summe auf ein Minimum herabzusetzen, die Bildfeldkrümmung zu korrigieren und eine Eben-
6 0 9826/07 7 1 " ~3~
heit des Bildfeldes selbst am Rand der Bildebene zu gewährleisten. Das jeweils andere dritte oder vierte Linsenglied ( d.h. das vierte Linsenglied/ wenn das dritte Linsenglied eine konvexe Linse blendenseitig besitzt und das dritte Linsenglied, wenn das vierte Linsenglied blendenseitig eine konvexe Linse besitzt,) besteht aus einer konkaven Linse blendenseitig und einer konvexen Linse, welche mit dieser verkittet ist oder mit einem Luftspalt zur konkaven Linse angeordnet ist. Weiterhin hat die der Blende benachbarte Oberfläche einen möglichst großen Krümmungsradius, um zu verhindern, daß die sphärische Aberration verstärkt wird, selbst wenn ein großes Öffnungsverhältnis ijewählt wird, ohne außeraxialen Astigmatismus und Koma zu verstärken. Das fünfte Linsenglied besteht aus Linsen mit möglichst hohen Brechungsindizes, um die sphärische Aberration zu korrigieren. Weiterhin sind verschiedene Überlegungen in Betracht gezogen worden, um einen guten Ausgleich von Brechkraftverteilung zwischen Front- und Hinterlinsengruppe in bezug auf die Stellung der Blende zu erreichen,um die Verzeichnung gut zu korrigieren.
Das Vergrößerungsobjektiν nach der vorliegenden Erfindung, das den zuvor erwähnten Aufbau besitzt, ist so ausgebildet, daß es den folgenden Bedingungen genügt:
(1) ο nb ^ η a 5f o, 12
(2) ο ,8f ^ ψ
■■»
fa<2, d< ^7 > 46
(3) η ,ο4 < ac - η r - ,6
77
1
(4) ο 7 > 1 ,7o 4.1
/O
(5) ,6 4 f Il/f!
98 26
-4-
-A-
Z 0 ■..: ■- ν.-· U
Darin bezeichnet
η , η, und f die Brechungsindizes des dritten oder vierten
a. D a
Linsenglieds, das eine konvexe Linse blendenseitig enthält (n bezeichnet den Brechungsindex der
el
konvexen Linsen ) und die Brennweite des Linsengliedes ,
η und η, die Brechungsindizes der Linsen des dritten oder
C Cl
vierten Linsengliedes, das nicht eine konvexe Linse blendenseitig enthält ( η bezeichnet den Brechungsindex der blendenseitig angeordneten Linse ),
n_ und ^' den Brechungsindex und die AbBe-Zahl des fünften Linsengliedes,
fj und fT die Brennweiten der Front- und Hinterlinsengruppe, die vor bzw. hinter der Blende angeordnet sind.
Im folgenden sei die Bedeutung der obenerwähnten Bedingungen der Reihe nach dargelegt.
Die Bedingung (1) und (2) sind für das zusammenges__etzte Linsenglied vorgesehen, welches nächst der Blende angeordnet ist und blendenseitig eine konvexe Linse aufweist. Wenn η
el
kleiner als n, ist entgegen Bedingung (1)f wird die Korrekturfunktion der Petzval-Suirane umgekehrt und die Bildebenheit verschlechtert. Es ist weiter zweckmäßig, η unter 1,76 zu
el
wählen. Wenn f den oberen Grenzwert der Bedingung (2) übera
schreitet, ist eine solche lange Brennweite vorteilhaft zur
-5-6098 2 6/0771
_5_ ■ 25"c890
Korrektur der Petzval-Summe mit der konvexen Linse,erfordert aber einen kleineren Krümmungsradius auf der der Blende gegenüberliegenden Oberfläche, woraus eine Verstärkung der sphärischen Aberration und von außeraxialen Strahlen verursachter Koma resultiert. Wenn f unter dem unteren Grenzwert der
Bedingung (2) liegt, ist die Korrekturfunktion für die Petzval-Summe geschwächt und es ist unmöglich, die gewünschte Bildebenheit zu erlangen.
Die Bedingung (3) dient zur Verhinderung sphärischer Aberration, die auftreten könnte, wenn eine Verstärkung des außeraxialen Astigmatismus und der Koma dadurch vermieden werden soll, daß der Brechungsindex der blendenseitigen konkaven Linse so hoch wie möglich gewählt wird, wodurch der Krümmungsradius der blendenseitigen Oberfläche des anderen Linsengliedes, das nicht die konvexe Linse blendenseitig enthält, vergrößert wird. Wenn der Faktor η - η. den oberen Grenzwert der Be-
cd ^k
dingung (3) überschreitet, kann zwar außeraxiale Aberration gut korrigiert werden, es wird jedoch sphärische Aberration hervorgerufen, da die Kittfläche oder die luftspaltseitige Oberfläche der konkaven Linse- wenn dieses Linsenglied aus zwei Linsen mit Luftspalt dazwischen besteht— positive Brechkraft besitzt. Wenn diese konkave Linse einen zu hohen Brechungsindex besitzt, wird die Korrekturfunktion der Petzval-Summe geschwächt. Wenn der Faktor η -η, unter dem unteren Grenzwert der Bedingung (3) liegt, hat die konkave Linse einen niedrigen Brechungsindex, was vorteilhaft ist für die Korrektur der Petzval-Summe, aber der Krümmungsradius
609826/0771 ~6~
ORiQiNAL INSPECTED
ist an der der Blende gegenüberliegenden Oberfläche so vergrößert, daß außeraxiale Aberration hervorgerufen wird, die es schwierig macht, die außeraxiale Aberration des Objektivs insgesamt zu korrigieren.
Bei dem Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung wird die sphärische Aberration durch Wahl des Brechungsindex und der Abbe-Zahl innerhalb des durch die Bedingung (4) gegebenen Rahmens gut korrigiert. Wenn das fünfte Linsenglied einen Brechungsindex n_ ^ 1,7o besitzt, wird sphärische Aberration hervorgerufen und kann kaum durch die anderen Linsen korrigiert werden. Wenn die Abbe-Zahl -J 7 unter 46 liegt, wird chromatische Aberration , insbesondere chromatische Queraberration in so hohem Maße hervorgerufen, daß sie kaum korrigiert werden kann.
Bei der praktischen Verwendung des Objektivs für Vergrößerungen ist im allgemeinen ein Verschluß hinter dem Objektiv angeordnet. Infolge der für Kameras zu.r Herstellung von Vergrößerungen gegebenen Restriktionen bezüglich der Verschlußausbildung, d.h. zur Erzielung eines kleinen Verschlusses, ist es erforderlich, den Durchmesser der die letzte Linsenfläche des Objektivs durchlaufenden Strahlung in bestimmten Grenzen zu halten. Zu diesem Zweck genügt es, die Entfernung von der Blende zur letzten Linse des Objektivs so kurz wie möglich zu wählen. Daher ist es unmöglich, eine große Anzahl von Linsen in der Hinterlinsengruppe anzuordnen und es ist erforderlich, die Blende so nahe wie möglich an die Hinterlinsen-
-7-
609826/0771
255F890
gruppe zu verlegen. Wenn eine derartige Anordnung getroffen wird/ muß jedoch die Hinterlinsengruppe eine hohe Brechkraft besitzen, und es wird unmöglich, die verschiedenen Aberrationen zu korrigieren. Zusätzlich wird infolge der Tatsache, daß die Blende nicht im Mittelpunkt des Objektivs angeordnet ist, Verzeichnung verursacht, obwohl diese besonders bei Objektiven für Vergrößerungen günstig korrigiert sein sollte.
Bei dem Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung ist die. Brechkraftverteilung zwischen der Frontlinsengruppe und der Hinterlinsengrupne, wie sie durch die Bedingung (5)
zur Korrektur der Verzeichnung gegeben ist, günstig ausgewogen. Wenn der Faktor fJT/fT den oberen Grenzwert der Bedingung (5) überschreitet, hat die HinterIisengruppe eine zu schwache Brechkraft und positive Verzeichnung wird verursacht. Wenn fTT/fT unter dem unteren Grenzwert der Bedingung
(5) liegt, hat andererseits die Frontlinsengruppe eine zu schwache Brechkraft, um negative Verzeichnung zu verursachen und zusätzlich hat die Frontlinsengruppe eine hohe Brechkraft für die Hervorrufung anderer Aberrationen, wodurch es unmöglich wird, einen günstigen Ausgleich zwischen den verschiedenen Aberrationen im Objektiv zu erhalten.
Zusätzlich zu den oben erwähnten fünf Bedingungen ist es vorteilhaft, zwischen der Front- und der Hinterlinsengruppe einen Luftspalt d vorzusehen, der in dem durch die Bedingung
(6) gegebenen Bereich liegt:
-8-
609826/0771
- 8 - 2556390
o,22f S d <£ ο,28 (6)
Obwohl es vorteilhaft ist, einen langen Luftspalt d für eine gute Korrektur der Koma vorzusehen, muß dieser unter einem bestimmten oberen Grenzwert bleiben, um die Blende aus den zuvor erwähnten Gründen nahe an der Hinterlinsengruppe anordnen zu können. Weiterhin würde es bei einem
zu großen Luftspalt unmöglich sein,die anderen Aberrationen außer Koma günstig auszugleichen. Wenn andererseits der Luftspalt kleiner ist als der untere Grenzwert der Bedingung (6), wird Koma verstärkt. Im Hinblick auf diese Erfordernisse ist es zweckmäßig, den Luftspalt d innerhalb des durch die
Bedingung (6) gegebenen Bereiches zu wählen.
Vergrößerungsobjektive werden im allgemeinen nicht nur bei einer bestimmten Nennvergrößerung, für die sie ausgelegt sind, verwendet, sondern auch innerhalb bestimmter Bereiche für höhere und niedrigere Vergrößerungsmaßstäbe. Wenn die Objektive für andere Vergrößerungsmaßstäbe verwendet werden, werden die Aberrationen,insbesondere Astigmatismus, verstärkt und die Ebenheit des Bildfeldes wird aufgrund der allgemeinen Natur der Objektive vermindert.Um eine solche Verstärkung und Verschlechterung zu verhindern, gibt die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, durch Verschiebung einer Linse die Aberrationen zu korrigieren, um einen Korrekturzustand zu erreichen, der nahezu gleich dem bei der Nennvergrößerung ist und zwar innerhalb eines Vergrößerungsbereiches, wie er in der Praxis gebraucht wird.
609826/0771 ' . ' _
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 schematische Schnittansichten von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung,
Fig. 4A
" Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 1 bis 4D
Fig. 5A
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 2 bis 5D
Fig. 6A
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 3, bis 6D
Fig. 7A
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 4 bis 7D
Fig.8A und B die Kurven von sphärischer Aberration und
Astigmatismus des Ausführungsbeispiel 1, wenn es bei der Vergrößerung 8 χ ohne Aberrationskorrektur verwendet wird und
Fig. 9A und B .Kurven für sphärische Aberration und Astigmatismus des Ausführungsbeispiels 1, wenn es mit Korrektur der Aberrationen verwendet wird.
6 0 9826/0771
Das Ausführungsbeispiel 1 besitzt die nachstehend in der Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten: 2 5 5©«
_ _ ο ,- - Tabelle F/3#5 , 2 uj - 5o , f= 1oo
r1=42,o15
(^=8,0 n.,=1,5687 ίΛ,=63,2
r2=9o,339
d2=1,33 r3=47,244
d3=5,67 * n2=1#5687 J2=63,2
r4=97,57o
d4=o,4 r5=31,282.
d_=2,27 n3=1,5927 J3=35f3
r6=18,893
d6=3,87 n4-1,67 J 4=57,3
r?=19,96o
d?=23,67 r8=-19,456
dg=2,o n5=i,74 >J5=31,7
r9=-1oo,159
d9=6,67 n6=1,686
r1o=-29,4o7
dn=7,47 n?=1,757 rl2=-35,199 fa=214,5 , fri/ - 1,25
fI
609826/0771
- Ii - 2556S90
Das Ausführungsbeispiel 2 besitzt die nachstehend in der Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten:
F/- ,. , 2ν*»= 5o° , f= 1oo Tabelle r.,=53,o68
d.,=6,75 XX1-1,6584 v>.,=5o,9
r2=273,o55
d2=o,338
r3=65,32
d3=5,4 * n2=1,6584 ^2=5o,9 r4=68,942
d4=o,338
r5=31,121
d_=5,4 n3=1,67 J3=57,3
rc=44,587
b
d6=2,7 n4=1,74o8 >J4=27,8
r?=22,441
d7=26,326
r8=-19,531
do=5,4 nc=1,64 ^c=6o,3
ο Db
r9=-16,537
d9=2,363 n6=1,5927
r1o=-28,173
d1o=o,3 38
dl1=8,775 n?=1#7432
r12=-39,143
f =98,9 f = o,846
Vf1
OfifQiNAL INSPECTED 6Q9826/0771
.°as.Ausführungsbeispiel 3 besitzt die nachstehend in der Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten:
r1=44/5o6
2 w T=So0 f=1oo Tabelle
=1 ,6o31 , νλ=6ο#7
r2=12o,873
d2=o,329
r3=44,95
d-,=5.;.26:4 - n„a=3
r4=75,714
d4=o,32 9
r5=34,o1 % :.
d5=2,,3Q3 n,3f=1,5927 ^=35,3
r,=17,994 ' -'*.
b -■-■-
d6 =3,948 Xi4?*V7T3 ; ^4=^3,9 ;
r?=2o,178
d7=24,346 . ..
rg=-2o,661
dQ=2,-6 32 ηε=?1,74, "^c=M/ 7
r9=-64,297 .-._.
d9-o,:329 ,,·;-■. t .f
rlo=-62,544 *
dlo=5,264 η6=1,6516 v>6=58,7
r12=-9 6,008
d12=7,567r n?=1f757 J?=47,9
r13=-37,835 i
f =133,1 fTT - 1,36
a 11
Das Ausführungsbeispiel 4 besitzt die nachstehend in der Tabelle 4 aufgeführten numerischen Daten:
f=1oo Tabelle 4
0^60,7
F/2 2 - - 5o°
r-, =43,438
^=9,03 ^«1,6031
r2=86,163
d2=o,323
r3=47,66
d3=5,16 n2= 1,6o3
r4=94,984
d4=o,323
d_=2,258
r6=16,622
n3=l,5927
d6=3,87 n4=l,734
^3=35,3
r?=19,767
rg=-l9,187
dg=2,58 n5=1,7495 ^=
r9=-9o,487
dq=5,16 n,=l,6385 J-.
r1o=-27,87o
dlo=1,613 r1 ^-92, 546
αη=7,418 η?=1,757 »ii
r12=-36,289
fa=93,6 fIX/ - 1,542
609826/0771
- 14 Darin bezeichnen
r., ΐ~ .-.die Krümmungsradien der Oberflächen der Linsen, d.., d_ ... die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume, n^, η2 die Brechungsindizes der Linsen und ^Kt vJ ο '** ^e ^3^"" Zahlen der Linsen.
Die zuvor angegebenen numerischen Daten beziehen sich auf Vergrößerungsobjektive, die für eine Vergrößerung ^ x vorgesehen sind. Von diesen Ausführungsbeispielen haben die Ausführungsbeispiele 1} und 4 den in Fig. 1 schematisch dargestellten Aufbau, bei dem das dritte Linsenglied blendenseitig eine konvexe Linse und das vierte Linsenglied blendenseitig eine konkave Linse besitzt. Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen entsprechen daher η , η, , η und η, jeweils η,, n-,
nc und η, und f bezeichnet die Brennweite des dritten Linsenj b a
glieds. Beim Ausführungsbeispiel 2, das den in Fig. 2 schematisch dargestellten Aufbau besitzt, hat das vierte Linsenglied blendenseitig eine konvexe Linse und das dritte Linsenglied enthält blendenseitig eine konkave Linse. Das bedeutet, daß η , η, , η und η, jeweils η56,η. und n3 entsprechen und f„ die Brennweite des vierten Linsengliedes bezeichnet.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das dritte Linsenglied eine konvexe Linse blendenseitig und das
vierte Linsenglied blendenseitig eine konkave Linse, wobei als
anders bei den anderen Ausführungsbeispielen die beiden Linsen des vierten Linsengliedes mit einem schmalen Luftspalt dazwische
609826/0771 ~15~
angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel 3 entspricht η ,η, fn und n, jeweils n.,n3,n5 und ng und f bezeichnet die Brennweite des dritten Linsengliedes.
Das Ausführungsbeispiel 1 ist so ausgebildet, daß der Luftspalt d_ durch Verschiebung der ersten Linse in bezug auf die zweite Linse verstellbar ist, um die Aberrationen zu korrigieren, wenn das Objektiv für Vergrößerungen mit anderem Maßstab als,dem,für den es ausgelegt ist, verwendet wird.
In diesem Ausführungsbeispiel kann do von 1,33 für die Nenn-
Vergrößerung entsprechend den numerischen Daten auf o,2o
für eine Vergrößerung' 8 χ verändert werden. Die Fehlerkurvenbei der Vergrößerung 8 χ -, wenn das Objektiv also nicht für seine Nennvergrößerung verwendet wird, sind in Fig. 8A bis 9B dargestellt, wobei 8A und 8B die Fehlerkurven ohne Korrektur und 9A und 9B den durch Verschiebung der ersten Linse auf die zweite Linse verbesserten Korrekturzustand zeigen.
6 0 9 8 2 B / 0 V 7 1

Claims (5)

  1. oot 7512
    17. Dez. 1975
    L/Br
    Patentansprüche
    Vergrößerungsobjektiv, dadurch gekennzeichnet, daß das aus fünf Linsengliedern mit insgesamt sieben Linsen bestehende Linsensystem, wobei das erste und das zweite Linsenglied aus je einer positiven Meniskuslinse, das dritte und das vierte Linsenglied, zwischen denen die Blende angeordnet ist, jeweils aus zwei Linsen besteht, wobei entweder das dritte oder vierte Linsenglied ein Kittglied mit blendenseitig konvexer Linse und das andere Linsenglied blendenseitig mit konkaver Linse ausgebildet ist, und das fünfte Linsenglied ein positives Linsenglied ist, den folgenden Bedingungen genügt:
    (D nb ι ^ na 2,5f (2) ο, Bf 4 fa 4 nd<o,12 (3) ο, ο4 Uc- v?7 >46 (4) η7 >1,7q, : 4 1,6 (5) ο, 6 C f„/J
    darin bezeichnen: η den Brechungsindex der konvexen Linsen im
    dritten oder vierten Linsenglied, die blendenseitig angeordnet ist, n, den Brechungsindex der konkaven Linse, die im dritten oder vierten Linsenglied blendenseitig vorgesehen ist, f die
    -2-
    6 0 9 8 2 6/0771
    255B890
    Brennweite des als Kittglied ausgebildeten Linsengliedes mit der konvexen Linse blendenseitig, η und n, die Brechungsindizes der Linsen des dritten oder vierten Linsengliedes, welches blendenseitig die konkave Linse enthält ( η entspricht dem Brechungsindex der blendenseitig angeordneten Linse ), n7 und -J 7 die Brechungsindizes und Abbe-Zahlen des fünften Linsenglieds, fT und fT_ die Gesamt— brennweite der Front- bzw. Hinterlinsengruppe, die vor und hinter der Blende angeordnet sind und f die Brennweite des Vergrößerungsobjektivs als Ganzes.
  2. 2. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich der folgenden Bedingung genügt:
    o,22 f ^ d s ^ o,28f
    darin bezeichnet: d den zwischen der Frontlinsengruppe und der Hinterlinsengruppe vorgesehenen Luftspalt,in dem die Blende angeordnet ist.
  3. 3. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das dritte Linsenglied ein Kittglied aus einer negativen Linse und einer positiven Linse und das vierte Linsenglied ein Kittglied aus einer negativen und einer positiven Linse sind, gekennzeichnet durch die nachstehend in Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten:
    -3-
    609826/0771
    - 'S—
    ο ., Tabelle J , f= 1oo
    rg=-1oo/159
    d9=6,67 n6=1,686
    rlo=-29,4o7
    d1o=o,27 rn=-82,624
    dn=7,47 n7=1,757
    r12=-35,199
    fa=214,5 , I11, - 1,25
    fI
    r.,=42,o15
    '£.,=8,0 Ii1=I ,5687 ιλ,=63,2
    r2=9o,339
    d2=1,33 r3=47,244
    d3=5,67 n2=1,5687 ^2=63,2
    r4=97,57o
    d4=o,4 r5=31,2 82..
    d5=2,27 n3=1,5927 J3=35,3
    rc=18,893
    d6=3,87 n4=1,67 J 4=57,3
    r?=19,96o
    d?=2 3,67 rg=-19,456
    d8=2,o n5=1,74 ^=31,7
    609826/0771
    ft Zoo ,- - J J
    Darin bezeichnen:
    r1 bis r12 die Krümmungsradien der Oberflächen der Linsen,
    d1 bis el.... die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume, n.. bis τΐη die Brechungsindizes der Linsen, .J1 bis O7 dieAbbe-Zahlen
    der Linsen, f die Brennweite des dritten Linsengliedes, fT a χ
    die Brennweite der Frontlinsengruppe vor der Blende und fIT die Brennweite der Hinterlinsengruppe hinter der Blende.
  4. 4. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Linsenglied ein Kittglied aus einer negativen Linse und einer positiven Linse und das vierte Linsenglied ein Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse ist und das Linsensystem die nachstehend in der Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten aufweist':
    609826/07 7 1
    1^=53,068
    χ2=273,ο55 d2=o,338
    d4=o,338 r5=31,121 .
    r6=44,587
    r9=-16,537
    IO
    2 5 h Γ- ?. 9 0
    F/3 5 , 2^j= 5ο° , f= 1oo Tabelle
    cL, =6,75 !!,=1,6584 V)1=So,9
    r3=65,32
    d3=574 - 112=1,6584
    r4=68,942
    n3=1,67
    Ö6=2,7 n4=1,74o8
    r?=22,441
    d?=26,326 r8=-19,531
    n5=1,64
    d9=2,363 n6=1,5927 Jg=35,3
    r1o=-28,173
    d1o=o,338 rn=-9o,9o3
    dn = 8,775 n7=1,7432 J?=49,4
    r12=-39,143
    f_=98,9 f__ * o,846
    a 1Vf
    609826/07 7 1 * original inspected
    255c890
    Darin bezeichnen:
    r.. bis r12 die Krümmungsradien der Oberflächen der Linsen, d.. bis d11 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume, n^ bis n7 die Brechungsindizes der Linsen, \)* bis ^j- die Abbe-Zahlen der Linsen, f die Brennweite des vierten
    Linsengliedes, f die Brennweite der Frontlinsengruppe vor der Blende und f die Brennweite der Hinterlinsengruppe hinter der Blende.
  5. 5. Vergroßerungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Linsenglied aus einem Kittglied aus einer negativen1 und einer positiven Linse besteht, daß das vierte Linsenglied aus einer negativen und einer positiven Linse besteht, die mit engem Luftspalt zwischeneinander angeordnet sind und daß das Linsensystem die in der nachstehenden Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten aufweist:
    -7-
    0R,Q1NAt INSPECTED 0 9 8 2 6/0771
    F/2 2 c ^=5o° r1=44,5o6 d.,=9,212 U1=I ,6o31 r2=12o,873 d2=o,329 r3=44,95 d3=5,264 n2=1,6o31 r4=75,714 d4=o#329 r5=34,o1 .. d5=2,3o3 n3=1,5927 r,=17,994
    O
    i
    dg=3,948 n4=1,713 r7=2o,178 d?=24,346 r8=-2o,661 dg=2,632 n5=1,74 r9=-64,297 dg=o,329
    y~ —— ft "> ζϋ
    rlo- 62,544
    dlo=5,264
    nc=1,6516
    D
    r11=-3o,o53
    A —Λ (L A C.
    G«» — 1,O1ID
    r12=-96,oo8
    d12=7,567 n7=1,757 r13=-37,835 f ,=133,1
    f=1oo Tabelle
    ^=60,7
    ,3
    J4=53,9
    J7=47,9
    = 1,36
    609826/0 7 71
    255G890
    Darin bezeichnen:
    T1 bis r1^ die Krümmungsradien der Oberflächen der Linsen, d1 bis d19 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume , n^ bis n7 die BrechungsIndizes der Linsen, \L bis J 7 die Abbe-Zahlen der Linsen, f die Brennweite des dritten
    Linsengliedes, t die Brennweite der Frontlinsengruppe vor der Blende und fTI die Brennweite der Hinterlinsengruppe hinter der Blende.
    6. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Linsenglied ein Kittglied aus einer negativen Linse und einer positiven Linse und das vierte Linsenglied aus einem Kittglied aus einer negativen Linse und einer positiven Linse besteht und daß das Linsensystem die nachfolgend in der Tabelle 4 aufgeführten numerischen Daten aufweist.
    609826/0 7 71
    255P890
    F/ ■ 2U= 5o° f=1oo Tabelle
    di=9,o3 Xi1-1,6o31 J, =60,7
    r2=86,163
    d2=o,32 3
    r3=47,66
    d3=5,16 ■ n2= 1,6o31 V2=6of7
    r4=94,984
    Ci4=O, 32 3
    r5=31,5o2.
    dc=2,258 n,=1,5927 ^3=35,3
    5 f
    r6=16,622
    d6=3,87 n4=1,734 J 4=51,5
    r7=19,767
    d7=24,51
    rg=-19,187
    dg=2,58 H5-I,7495 ^5=35,2
    r9=-9o,487
    d9=5,16 Xi6=I,6385 ^=55,4
    rlo=-27,87o
    dlo-1,-613
    rn=-92,546 · .
    d1l=7/418 n7=1 ^479
    r12=-36,289
    fa=93f6 IX/
    1I
    609826/0771
    255R890
    Darin bezeichnen:
    r.. bis r12 die Krümmungsradien der Oberflächen der Linsen, d1 bis d11 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume, n.. bis n7 die Brechungsindizes der Linsen, \L bis -Q 7 die Abbe-Zahlen der Linsen, f die Brennweite des dritten Linsengliedes,
    fj die Brennweite der Frontlinsengruppe vor der Blende und fII die Brennweite der Hinterlinsengruppe hinter der Blende.
    609826/0 7 71
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