DE2559074A1 - Vergroesserungsobjektiv - Google Patents

Vergroesserungsobjektiv

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DE2559074A1
DE2559074A1 DE19752559074 DE2559074A DE2559074A1 DE 2559074 A1 DE2559074 A1 DE 2559074A1 DE 19752559074 DE19752559074 DE 19752559074 DE 2559074 A DE2559074 A DE 2559074A DE 2559074 A1 DE2559074 A1 DE 2559074A1
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lenses
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radii
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Description

Olympus Optical Co, Limited oot 7514
Tokyo-to/JAPAN 3°'
L/Br
Vergrößerungsobjektiv v
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vergrößerungsobjektiv, insbesondere für photomechanische Verfahren.
Anders als bei üblichen photographischen Objektiven müssen Objektive für photomechanische Zwecke so ausgebildet sein, daß sie die verschiedenen Aberrationen gleichmäßig korrigieren, wenn Gegenstände in kurzer Entfernung aufgenommen werden, da solche Objektive zum Kopieren ebener Objekte auf kurzer Entfernung mit hoher Güte Verwendung finden. Objektive für photomechanische Verfahren müssen eine hohe Ebenheit des Bildfeldes und geringe Verzeichnung, insbesondere bei großen Bildebenen, gewährleisten. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, haben Linsensysteme für photomechanische Zwecke eine lange Brennweite und daher ist es äußerst schwierig, Objektive mit großen Öffnungsverhältnissen herzustellen. Insbesondere bei Vergrößerungsobjektiven sollten die Öffnungsverhältnisse möglichst groß sein, da die Lichtintensität bei der Halbtontrennung, der Maskierung usw. im photographischen Prozeß
so
geschwächt wird, daß eine lange Belichtungszeit erforderlich ist. Insbesondere bei großen Bildebenen verschlechtert sich die Bbenheit des Bildes und an den Randzonen können zu-
609827/0759 -2-
ORlGlNAL INSPECTED
friedenstellende Bildeigenschaften nicht erreicht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Vergrößerungsobjektive für photomechanische Verfahren anzugeben/ die eine Vergrößerung von 2x bis 8X/ ein Öffnungsverhältnis von F/3,5 und einen Bildfeldwinkel von 5o° besitzen und bei denen die Aberrationen für Objekte in kurzen Entfernungen gut korrigiert sind.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Ansprüchen angeführten Merkmale.
Das Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung enthält also eine Frontlinsengruppe an der Gegenstandsseite der Blende und eine Hinterlinsengruppe an der· Bildseite der Blende, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, zweiten und dritten Linsenglied und die Hinterlinsengruppe aus einem vierten, fünften und sechsten Linsenglied besteht. In der Frontlinsengruppe ist das erste Linsenglied eine positive Meniskuslinse, das zweite Linsenglied eine positive Meniskuslinse und eine negative Meniskuslinse, die miteinander verkittet oder mit schmalem Luftspalt nebeneinander angeordnet sind und das dritte Linsenglied eine dünne positive Meniskuslinse mit schwacher Brech_kraft. In der Hinterlinsengruppe ist das vierte Linsenglied eine dünne positive Meniskuslinse mit schwacher Brechkraft, das fünfte Linsenglied eine negative Meniskuslinse und eine positive Meniskuslinse, die miteinander verkittet oder mit schmalem Luftspalt hinterein-
609827/0769
ander angeordnet sind und das sechste Linsenglied ist eine positive Meniskuslinse. Durch die Anordnung einer dünnen positiven Meniskuslinse mit schwacher Brechkraft auf beiden Seiten der Blende wird bei dem Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung eine hervorragende Korrektur von Astigmatismus und darüberhinaus eine gute korrektur der Bildfeldkrümmung erreicht, was bei Vergrößerungsobjektiven von besonderer Bedeutung ist. Auf diese Weise wird eine zufriedenstellende Ebenheit des Bildes selbst in den ümfangsbereichen gewährleistet.
Für die negativen Meniskuslinsen im zweiten und fünften Linsenglied werden Materialien mit hohen Brechungsindizes verwendet und die Krümmungsradien ihrer der Blende zugewandten konkaven Oberflächen sind so groß wie -möglich gewählt. Dies dient dazu, Koma zu verhindern, das durch außeraxiale Aberrationen verursacht wird, sowie Astigmatismus, die beide sonst von den konkaven Oberflächen der negativen Meniskuslinsen hervorgerufen würden, so daß die Bildqualität im Randbereich weiter verbessert wird und daß die zonale sphärische Aberration, die von den konkaven Oberflächen hervorgerufen wird, auch gut korrigiert ist.
Darüberhinaus ist das Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden Erfindung so aisgebildet, daß es den nachstehend aufgeführten Bedingungen genügt
609827/07SS
(D 2f < f3 < 5f
(2) 4f C f4 C 15f
(3) 0,06 <. n3 - n2 C o,18
(4) 0,06 < n6 - n7 <. o,18 ·
(5) r4 > O , r4' y Q
C6) Jr11 4 O , rn· <. O
Darin bezeichnen
f3 und f. die Brennweiten des dritten und vierten Linsenglieds
beiderseits der Blende,
n2,n_,ng und n_ die Brechungsindizes der Linsen, die das
zweite und fünfte Linsenglied bilden, r4 nid τ*, die Krümmungsradien der Kittflächen des zweiten
und fünften Linsengliedes. ( Wenn jedoch das zweite und fünfte Linsenglied kein Kittglied ,sondern getrennte
Linsen enthalten, bezeichnet r4, rl , τ., und T11 die Krümmungsradien der getrennten Oberflächen.) ,
Die Bedeutung der obenerwähnten Bedingungen sei im folgenden näher erläutert.
Die Bedingungen (1) und (2) betreffen das dritte und vierte Linsenglied, die beiderseits der Blende angeordnet sind. Der Zweck dieser Bedingungen ist,das dritte und vierte Linsenglied als dünne Linsen mit schwacher Brechkraft auszubilden, wie zuvor erwähnt, so daß diese Linsen nur die schrägen Strahlen in Umfangsbereichen brechen, die in diese Linsen unter großen Winkeln eintreten. Auf diese Weise wird der Astigmatismus von den Strahlen, die unter großen Winkeln ein-
609827/0759 " ' ~5~
treten, gut korrigiert, und infolgedessen wird eine gute Bildebenheit selbst für Randbereiche des Bildfeldes erreicht. Wenn f3 und /oder f. die oberen Grenzwerte überschreiten, wird die Brechkraft dieser Linsen zu schwach und es wird unmöglich, Astigmatismus günstig zu korrigieren. Wenn f_ und/oder f.kleiner als die unteren Grenzwerte gemacht wird, werden die Brechkräfte zu stark und diese Linsen brechen auch diejenigen Strahlen, die unter verhältnismäßig kleinen Winkeln in sie eintreten. Dadurch werden sphärische Aberration und andere Aberrationen verursacht, welche nicht durch die anderen Linsen korrigiert werden können und infolgedessen können die verschiedenen Aberrationen des Objektives als Ganzes nicht gut gegeneinander ausgeglichen werden.
Die Bedingungen (3) und (4) beziehen sich auf das zweite und fünfte Linsenglied und zielen auf folgendes ab. Die negativen Menis_Jcuslinsen, die jeweils blendenseitig im zweiten und fünften Linsenglied angeordnet sind, sollen aus Materialien bestehen, die einen Brechungsindex besitzen, der so hoch wie möglich ist -entsprechend den Bedingungen-, so daß die Krümmungsradien der konkaven Oberflächen an der Blendenseite dieser negativen Meniskuslinsen so groß wie möglich gemacht werden können. Dadurch ist es möglich, die sphärische Aberration, Koma, das durch außeraxiale Aberrationen hervorgerufen wird, Astigmatismus und Verzeichnung, die insbesondere durch Linsenoberflächen mit kleinen Krümmungsradien hervorgerufen werden, auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Wenn n3~n2
-6-
609b27/0759
und/oder ng-n7 der Bedingungen (3) und (4) die oberen Grenzwerte überschreiten, wird der Krümmungsradius der konkaven Oberflächen dieser negativen Meniskuslinsen groß und deshalb ist es möglich, die obenerwähnten Aberrationen zu verhindern. Wenn jedoch die Brechungsindizes der negativen Meniskuslinsen zu groß sind, gibt dies^ einen umgekehrten Effekt für die Korrektur der Peztval-Summe, der nicht wünschenswert ist. Andererseits wird es, wenn die Brechungsindiz-es der positiven Meniskuslinsen, die das zweite und fünfte Linsenglied bilden, klein sind, unvermeidlich, die Krümmungsradien der konvexen Oberflächen r~ und r12 an der Außenseite der positiven Meniskuslinsen klein zu machen. Dies verursacht beträchtliche sphärische Aberration und es wird unmöglich, diese durch die anderen Linsen zu korrigieren. Wenn η^ — n2 und /oder nß - n_ kleiner als ihre unteren Grenzwerte werden, wird der Krümmungsradius der konkaven Oberflächen der negativen Meniskuslinsen an der Blendenseite, die jeweils dieser zugewandt sind, klein. Hierdurch werden die obenerwähnten Aberrationen in beträchtlichem Ausmaß hervorgerufen und es wird unmöglich , sie durch die anderen Linsen zu korrigieren.
Die Bedingungen (5) und (6) beziehen sich auf die Kittflächen des zweiten und fünften Linsengliedes bzw. wenn das zweite und fünfte Linsenglied keine Kittglieder enthalten, sondern aus zwei mit schmalem Luftspalt angeordneten getrennten Linsen bestehen, auf die entsprechenden Linsenoberflächen, die den Luftspalt begrenzen. Zur Korrektur
609827/0759
von Aberrationen ist es im allgemeinen zweckmäßig, die Linsen so anzuordnen, daß ihre gekrümmten Oberflächen konkav in bezug auf die Blende sind, mit Ausnahme von speziellen Fällen. Wenn die Linsen so angeordnet sind, daß ihre gekrümmten Oberflächen konkav zur Blende sind, ist es möglich, die Linsendicken gering zu machen. Wenn das Öffnungsverhältnis und der Bildfeldwinkel groß sind, wie bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung, hat dies zu Folge, daß das Objektiv als Ganzes groß wird und daher ist die Tatsache, daß die Linsendicken klein gemacht werden können, vorteilhaft, weil dann das Objektiv als Ganzes kompakt aufgebaut werden kann. Wenn in den Bedingungen (5) und (6) die Kittflächen konvex zur Blende werden, d.h. wenn r. <, O,
r4 4_ 0 und r-- > 0, rA>0 , dann haben diese gekrümmten Oberflächen negative Brechkraft bzw. wenn das zweite und fünfte Linsenglied kein Kittglied sind, können einige der Oberflächen,beispielsweise r. , positive Brechkraft besitzen. Obwohl dies vorteilhaft für die Korrektur der sphärischen Aberration ist, wird es notwendig, die Differenz zwischen den Brechungs Indizes der entsprechenden Linsen der Kittglieder,groß zu machen, um eine stärkere negative Brechkraft zu erzielen. In diesem Fall werden die Krümmungsradien der äußeren Oberflächen r3 und r12 äer positiven Meniskuslinsen, die das Kittglied bilden, klein, wie schon im Zusammenhang mit den Bedingungen (3) und (4) ausgeführt worden ist. Dadurch wird beträchtliche sphärische Aberration von diesen Oberflächen verursacht und es wird unmöglich, die Aberrationen gut auszugleichen. Weiterhin wird, wie zuvor
-8-
609827/0759
erwähnt, beträchtlicher Astigmatismus verursacht und darüberhinaus wird es unmöglich, das Objektiv kompakt zu gestalten.
Im allgemeinen wird ein Vergrößerungsobjektiv bei verschiedenen Vergrößerungen in einem bestimmten, Ve r größe rungs bereich verwendet. Wenn jedoch das Objektiv bei einer anderen Vergrößerung als der Nennvergrößerung verwendet wird, werden die Aberrationen beträchtlich verstärkt, insbesondere bei einer Vergrößerung, die sich vom Nennwert beträchtlich unterscheidet. Das Objektiv nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß es durch' Verschiebung von Linsen möglich ist, die Zunahme der Aberrationen zu verhindern.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und)schematische Schnittansichten von Ausführungs-Fig. 2 Jbeispielen nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 3A,3B,λ Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 1, 3C u. 3D J
Ficr 4A 4b ")
' ')Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 2,
4C U.4D )
5A 5B )
' Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 3,
5C U.5D J
Fig*6A/6B'{ Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 4, 6C U.6D J
609827/0759 . "9"
Aberrations
Fig.7A und 7B?die kurven vor der Korrektur, wenn das
Objektiv nach Ausführungsbeispiel 1 bei der Vergrößerung 8x verwendet wird und Fig. 8A und 8B) Aberrationskurven nach der Korrektur, wenn das j Linsensystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 J bei der Vergrößerung 8x verwendet wird.
609827/0759
-Ιο-Das Ausführungsbeispiel 1 besitze die nachstehend in der
Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten:
F/3,5, 2 u; m 51 , f= 1oo Tabelle
r-=43/oo2
«!,=9,7 H1= 1,658 0^57,3
r2=82,828
d2=o,94 ' ,
r3=29,853
τ on _ 4 £:e« -- I rrL·- »*
r4=45,678"
r] =31,564
^4=2/67 n3=1,74 ^3=31,7
r5=17,391
d5=7,36 r6=65,o49"
d6=3,21 n4=1,511 J4
r?=89f759
d7=8,83 rs=-8o,717
dg=3,21 n5=1,511 J5
r9=-65,111
d9=5,82 r1o=-19,141
dlo=2,67 n6=1,755 Vg
r11=-34/134
o dT1=7,o9 n_=1,678 J_=
co '
oor1-=-22,956
«o d13=5,35 n8=1,678 JQ*
r14=-5o,866
f3 = 442,5 , f4 =616
Das Ausführungsbeispiel 2 besitzt din nachstehend in der Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten;
F/3,5 , 2 uj = 51° , f=1oo Tabelle
ri=42'293 2559074
d1=9,o72 Xi1=I ,658 ν^=57,3
r2=114,327
d2=o,941 r3=29,o87
d3=87333 n2=1,678 ^2=53,4
r4=54,36o
d4=2,554 Xi3=I ,75 ^3»35,2
r5=18,767 d5=6,384
d6=3,226 n4=1,511
r?=75,o93
r8=-69,216
dg=3,226 Xi5=I,511
r9=-54,o54
d9=5#779 rlo=-19,838
d1o=2,554 Xi6=I,74
d11=-7,728 Xi7=I,623
r12=-23,143
O5 d12=o,269
«o r..,=-139,129
r14=-59/O49
f =248,1 , f =45o,3
Das Ausführungsbeispiel 3 besitz- die nachstehend in der
Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten:
F/2 , 2tJ = 51° , f=1oo Tabelle
d1=9/628 Xi1=I,658 ^=57,3
r2=86,542 d2=1,328
r3=29,19
d3=7,835 n2=1,651 ^2=56,2
r4=45743 *
r4'=3o,932
d4=2,656 n3=1
r-=177784
d5=7r3o4 ^=63,751
d6=3,187 n4=1f498
r7=87,125
d?=8/765 *
r8=-75,216
dg=3,187 n5«1,498 ^5=66,8
r9=-68,547
d9=6,64 r1o=-18,527
dlo=2,656 n6=1,755 V6=27,5
rn=-33,967
dn=7fo38 n?=1,67 v^7»57,3
g r12—23f1o1
oo d17»1f328
>3 r13=-lo3,892
dl3=5f312 ng*1,678 Jg«55,3
S ■ r14=-43#949
f 3» 456,5 , f4 - 1339,6 0RiGiNAL |NSPECTED
Das Ausführungsbeispiel 4 besitzt dia nachstehend in der Tabelle aufgeführten numerischen Daten:
F/2 , 2^= 51° , f=1oo Tabelle ^=43,292 2559074
d.,=9,oo5 n.,=1,658.1 ^=57,3
r2=133r279
d2=l,334 r3=2S#255
d3=8,271 n2=1f678 J2=53,4
r4=52,6o3 x»
d4=2#535 n3=1,783 J3=36,2
r5=18,831
d5=6,337 rc=46,768
d6=3, 2o2 n4=1,511 v>4=6o,
r7=71,9o5
rg=-62,782
dg=3r2o2 n5=1,511
r9=-54,248 d9=6,337
7,671 n?=1,623
rl2=-23,1
rl3=-163f534
d13=5,o69 n8=1,694
f3=25o,9 , f4=692,8
609827/Q7SS
T1 bis r1 . die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d1 bis d13 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume zwischen den Linsen,
n- bis n8 die Brechungsindizes der Linsen, ■jK bis γ? g die Abbe-Zahlen der Linsen.
609827/0759
Die Nennvergrößerung aller Ausführungsbeispiele ist 4x. Die Ausführungsbeispiele 1 und 3 haben den schematisch in Fig. 1 dargestellten Aufbau. Das heißt, in beiden besteht das zweite Linsenglied aus zwei mit Luftspalt angeordneten Linsen. Der Krümmungsradius der konkaven Oberflächen an der Blendenseite der positiven Meniskuslinse, die gegenstandsseitig im zweiten Linsenglied vorgesehen ist, ist r4, der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche an der Gegenstandsseite der negativen Meniskuslinse ist rl und der Luftspalt zwischen der positiven und negativen Meniskuslinse, der diese voneinander trennt, ist d^. Die Korrekturkurven der Ausführungsbeispiele 1 und 3 sind in Fig. .3A, 3B, 3C und 3D und Fig. 5A, 5B, 5C und 5D dargestellt.
Die Ausführungsbeispiele 2 und 4 haben jeweils den in Fig. schematisch dargestellten Aufbau. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind sowohl das zweite als auch das fünfte Linsenglied jeweils Kittglieder. Die Korrekturkurven der Ausführungsbeispiele 2 und 4 sind in den Fig. 4A, 4B, 4C und 4D und 6A, 6B, , . 6C und 6D dargestellt. Bei den Objektiven nach den oben erwähnten Ausführungsbeispielen ist es möglich, Aberrationen, die verstärkt werden, wenn die Vergrößerung verändert wird, zu korrigieren, indem eine oder mehrere vorgegebene Linsen entlang der optischen Achse verschoben werden. Um ein konkretes Beispiel zu geben, wird auf das Ausführungsbeispiel 1 Bezug genommen, bei dem sich die Aberrationen korrigieren lassen, wenn das erste Linsenglied entlang der optischen Achse so verschoben wird, daß der Luftspalt d, bei der Vergrößerung 2x=1,2, bei der Vergrößerung 4x =o,94 und bei der Vergrößerung 8x=o,15
609827/0759 "16~
beträgt. Die Aberrationen des Ausführungsbeispiels 1 bei der Vergrößerung 8x sind in den Fig. 7A und 7B sowie in den Fig. 8A und 8B dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 7A und 7B die sphärische Aberration und den Astigmatismus des Ausführungsbeispiels 1 vor der Korrektur, während Fig. 8A und 8B sphärische Aberration und Astigmatismus nach der Korrektur durch Bewegung des ersten Linsenglieds zeigen. Bei den anderen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, die Aberrationen zu korrigieren, die bei einer Änderung der Vergrößerung verstärkt auftreten, indem wie beim Ausführungsbeispiel 1 das erste Linsenglied verschoben wird. Darüberhinaus ist es bei den betreffenden Ausführungsbeispielen auch möglich, Aberrationen zu_korrigieren, die in anderer Weise verstärkt werden, indem eine vorgegebene Linse oder andere Linsen als das erste Linsenglied verschoben werden.
609827/0759

Claims (5)

  1. oot 7514 3o.Dez. 1975 L/Br
    Patentansprüche
    /Ί .yvergrößerungsob jektiv ,dadurch gekennzeichnet , daß das aus sechs Linsengliedern bestehende Linsensystem, bei dem das erste Linsenglied aus einer positiven Meniskuslinse, das zweite Linsenglied aus einem Doppelglied mit einer positiven Meniskuslinse und einer negativen Meniskuslinse, das dritte Linsenglied aus einer dünnen Linse mit schwacher Brechkraft, das vierte Linsenglied aus einer dünnen Linse mit schwacher Brechkraft, das fünfte Linsenglied aus einem Doppelglied mit einer negativen Meniskuslinse und einer positiven Meniskuslinse und das sechste Linsenglied aus einer positiven Meniskuslinse besteht,' den folgenden Bedingungen genügt
    CD 2f < t •3 ^ 5f 18 C2) 4f L i ■4 ^ 15f 18 (3) 0,06 C n. I " n2 C o, (4) 0,06 . - n7 4 o, (5) r4 > o, ' 0 (6) r11^ :1i" C ο ,
    : S S 2 7 / 0 7 5 9
    darin bezeichnen:
    f die Gesamtbrennweite des Objektivs,
    f., und f. die Brennweiten des dritten und vierten Linsenglieds, η^,η.,, nfi und n_ die BrechungsIndizes der das zweite und
    fünfte Linsenglied bildenden Linsen und
    r. und r.... die Krümmungsradien der Kittflächen des zweiten
    und fünften Linsengliedes, wenn diese Kittglieder sind, während, wenn das zweite und fünfte Linsenglied aus zwei mit Luftspalt voneinander angeordneten Linsen bestehen, x., r.·, r-- und ^11 1 jeweils die Krümmungsradien der mit Luftspalt einander gegenüberstehenden Oberflächen der Linsen bezeichnen.
  2. 2. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachstehend in Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten:
    -3-
    609827/0759
    F/3,5, 2 wj = 51° , f- 1oo Tabelle
    r1=43,oo2
    d1=9,7 n^ 1,658 -^=57,3
    r2=82f828 d2=o,94
    d3=7#89
    r4 =45, 678 d4=o ,33 r4 =31 ,564 d"4=2 ,67 = 17, 391
    n3=1,74
    ,511
    r?=89,759 n5=1 ,511 d?=8,83 - r8=-8o,717 dg=3,21 n,*1
    O
    ,755
    r9=-65,111 . /
    n7=1
    ,678
    609 d9=5,82
    r, =-19,141
    OO
    N>
    -J
    1o
    dlo=2,67
    ^0758 Γι1=-34,134
    d11=7,o9
    r12=-22. 956 n8=1,678 =616 ^=55,3 d12=o, 28 442,5 , f4 rl3=-1o9 ,774 d13=5, 35 r14=-5o. 866
    f3 =
    Darin bezeichnen:
    f die Gesamtbrennweite des Objektivs
    f3 und f. die Brennweiten des dritten und vierten Linsengliedes ,
    r.. bis r1 . die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d.. bis d^3 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume zwischen den
    Linsen,
    n.. bis ng die Brechungsindizes der Linsen, yj ^ bis ^8 die Abbe-Zahlen der Linsen.
  3. 3. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung des zweiten und fünften Linsengliedes als Kittgliedes, aus einer positiven und einer negativen Meniskuslinse bzw. negativen und positiven Meniskuslinse und durch die nachstehend in Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten:
    609827/0759
    F/3f5 , 2ω = 51° , f=1oo Tabelle
    7 5 59
    T1 =42,293 ZOOÜU/H
    d.,=9,o72 ix.,=1,658 v'1=57,3
    r2=114,327
    r3=29,o87
    r4=54#36o
    rlo=-19,838
    n2=1,678
    d>=2,554 IX3=I, 75
    r5=18,767
    d-=6,384
    r6=47,849
    dg=3,226 n4=1,511
    r?=75,o93
    d7=8,534"
    Γ8=-69,216
    dg=3,226 IX5=I,511
    r9=-54,o54
    d9=5,779
    ,74
    n?=1,623 rl2=-23/143
    d12=o,269
    rl3=-139,129
    d13=5,1o7 n8=1,694
    r14=-59#o49
    f =248,1 , f =45o,3
    3 4
    609827/0759
    Darin bezeichnen:
    f die Gesamtbrennweite des Objektivs,
    f3 und f. die Brennweiten des dritten und vierten Linsengliedes,
    r.. bis X1. . die Krümmungsradien der Linsenoberf lachen, d1 bis d13 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume zwischen den
    Linsen,
    n.j bis ng die Brechungsindizes der Linsen, J 1 bis v7g die Abbe-Zahlen der Linsen.
  4. 4. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung des fünften Linsengliedes als Kittglied aus einer negativen und einer positiven Meniskuslinse und die nachstehend in Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten:
    609827/0759
    F/2 2 CJ = 51° , f=1oo Tabelle
    9559074
    T1 =42,24 Z003U/H
    ^=9,628 n.,=1,658 J.,=57,3
    r2=86,542 d2=1,328
    r3=29,19
    d3=7,835 n2=1,651 ^2=56,2
    4543
    r4'=3o#932
    d4=2,656 n3=1,8o7
    r5=17,784
    r6=63,751
    ds=3,1Vl n4=1,498 V4=66,8
    r7=87f125
    d?=8,765 r8=-75f216
    dg=3,187 n5=1 ^668
    r9=-68,547 ^=6,64
    dlo=2,656
    r14=-43,949
    d1l=7fo38 - n?=1,67
    rl2=-23,1o1
    dl2=1,328 r13=-1o3,892
    dl3=5,312 ng=1,678
    f 3= 456,5 , f 4 * 1339,6
    609827/0759
    Darin bezeichnen:
    f die Gesamtbrennweite des Objektivs, f3 und f. die Brennweiten des dritten und vierten Linsenglieds, r,j bis τ. . die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d- bis d13 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume zwischen den
    Linsen, x
    n- bis n„ die Brechungsindizes der Linsen, \J Λ bis ,; Q die Abbe-Zahlen der Linsen .
    I 4^ O
  5. 5. Vergrößerungsobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung des zweiten und fünften Linsenglieds als Kittglied aus einer positiven und einer negativen bzw. einer negativen und einer positiven Meniskuslinse und durch die nachstehend in Tabelle 4 aufgeführten numerischen Daten:
    609827/0759
    F/2 , 2ui = 51° , f=1oo Tabelle
    d.,=9,oo5 n.,=1,658a ^»57,3
    rl2=-23,1
    d-2=o,667 r13=-163,534
    f3=25o,9
    r2=T33,279
    G2=I,334 r3=28#255
    d3=8,271 · n2=1
    r4=52,6o3
    d4=2,535 n3=1,783
    r_=T8,831
    d5=6,337 r,=46,768
    dg=3,2o2 n4=1,511
    ^=71,905
    d?=8,538 rg=-62f782
    dg=3,2o2 n5=1#511
    rg=-54,248 d9=6r337
    ^7,671 n7=1,623
    d13=5,o69 ng=l,694
    609827/0759
    Darin bezeichnen:
    f die Gesamtbrennweite des Objektivs,
    f3 und f. die Brennweiten des dritten und vierten Linsenglieds, r1 bis r1. die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d- bis d13 die Dicken der Linsen bzw. Zwischenräume zwischen
    den Linsen, ν
    n1 bis ng die Brechungsindizes der Linsen, V^1 bis >J g die Abbe-Zahlen der Linsen.
    609827/0759
    Leerseite
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US4057328A (en) 1977-11-08
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