DE2559074B2 - Objektiv vom abgewandelten Gauss-Typ - Google Patents
Objektiv vom abgewandelten Gauss-TypInfo
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Description
radien ihrer der Blende zugewandten konkaven Oberflächen
sind so groß wie möglich gewählt. Dies dient dazu, Koma zu verhindern, die durch außeraxiale
Aberrationen verursacht wird, sowie Astigmatismus, die beide sonst von den konkaven Oberflächen der
negativen Meniskuslinsen hervorgerufen würden, so daß die Bildqualität im Randbereich weiter verbessert
wird und daß die zonale sphärische Aberration, die von den konkaven Oberflächen hervorgerufen
wird, auch gut korrigiert ist. to
Für die erfindungsgemäßen Objektive hat sich dabei die Einhaltung der folgenden Bedingungen
(2) 4/-</4<
15/
0) 0,06 </i, -/I2
< 0,18
(4) 0,06 < H6-'h<
0,18
(5) r4 > 0, r4'
> 0
aus den nachstehend angeführten Gründen als wcsent- >o
lieh erwiesen.
Darin bezeichnen f} und /4 die Brennweiten des
dritten und vierten Linsenglieds beiderseits der Blende. n2. /!,, /I6 und /I7 die Brechungsindizes der Linsen, die
das zweite und fünfte Linsenglied bilden, r4 und rn 2>
die Krümmungsradien der Kittflächen des zweiten und fünften Linsengliedes. (Wenn jedoch das zweite
und fünfte Linsenglied kein Kittglied, sondern getrennte Linsen enthalten, bezeichnen r4, r4, r,, und r,',
die Krümmungsradien der getrennten Oberflächen.) in
Die Bedingungen (1) und (2) betreffen das dritte und vierte Linsenglied, die beiderseits der Blende
angeordnet sind. Der Zweck dieser Bedingungen ist, das dritte und vierte Linsenglied als dünne Linsen mit
schwacher Brechkraft auszubilden, wie zuvor erwähnt, so daß diese Linsen nur die schrägen Strahlen
in Randbereichen brechen, die in diese Linsen unter großen Winkeln eintreten. Auf diese Weise wird der
Astigmatismus von den Strahlen, die unter großen Winkeln eintreten, gut korrigiert, und infolgedessen
wird eine gute Bildebenheit selbst für Randbereiche des Bildfeldes erreicht. Wenn /3 und/oder /4 die
oberen Grenzwerte überschreiten, wird die Brechkraft dieser Linsen zu schwach, und es wird unmöglich,
Astigmatismus günstig zu korrigieren. Wenn /3 und/oder /4 kleiner als die unteren Grenzwerte
gemacht wird, werden die Brechkräfte zu stark und diese Linsen brechen auch diejenigen Strahlen, die
unter verhältnismäßig kleinen Winkeln in sie eintreten. Dadurch werden sphärische Aberration und
andere Aberrationen verursacht, welche nicht durch die anderen Linsen korrigiert werden können und infolgedessen
können die verschiedenen Aberrationen des Objektivs als Ganzes nicht gut gegeneinander
ausgeglichen werden.
Die Bedingungen (3) und (4) beziehen sich auf das zweite und fünfte Linsenglied und zielen auf folgendes
ab. Die negativen Meniskuslinsen, die jeweils blendenseitig
im zweiten und fünften Linsenglied angeordnet sind, sollen aus Materialien bestehen, die einen
Brechungsindex besitzen, der so hoch wie möglich ist — entsprechend den Bedingungen —, so daß die
Krümmungsradien der konkaven Oberflächen an der Blendenseite dieser negativen Meniskuslinsen so groß
wie möglich gemacht werden können. Dadurch ist es möglich, die sphärische Aberration, Koma, die durch
außeraxiale Aberrationen hervorgerufen wird, Astigmatismus und Verzeichnung, die insbesondere durch
Linsenoberflächen mit kleinen Krümmungsradien hervorgerufen werden, auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Wenn ;».» - n2 und/oder /ih - n->
der Be dingungen (3) und (4) die oberen Grenzwerte überschreiten, werden die Krümmungsradien der konkaver
Oberflächen dieser negativen Meniskuslinsen groC und deshalb ist es möglich, die obenerwähnten
Aberrationen klein zu halten. Wenn jedoch die Brechungsindizes der negativen Meniskuslinsen zu
groß sind, gibt dies einen umgekehrten Effekt für die Korrektur der Peztval-Summe, der nicht wünschenswert
ist. Andererseits wird es, wenn die Brechungsindizes der positiven Meniskuslinsen, die das zweite
und fünfte Linsenglied bilden, klein sind, unvermeidlich, die K rümmungsradicn der konvexen Oberflächen
r, und r12 an der Außenseite der positiven Meniskuslinsen
klein zu machen. Dies verursacht beträchtliche sphärische Aberration, und es wird unmöglich, diese
Λ**ι·ΐ*Υ\ Λ\ι* t*r\Af*rf*r\ I «nor>r» 711 ^nrnniPrAn U/^nn M. »1.
und/oder H6-"7 kleiner als ihre unteren Grenzwerte
werden, werden die Krümmungsradien der konkaven Oberflächen der negativen Meniskuslinsen an dei
Blendenseite, die jeweils dieser zugewandt sind, klein Hierdurch werden die obenerwähnten Aberrationen
in beträchtlichem Ausmaß hervorgerufen und e< wird unmöglich, sie durch die anderen Linsen zt
korrigieren.
Die bedingungen (5) und (6) beziehen sich auf di<
Kittflächen des zweiten und fjnften Linsengliede! bzw. wenn das zweite und fünfte Linsenglied keim
Kittglieder enthalten, sondern ans zwei mit schmalen Luftabstand angeordneten getrennten Linsen be
stehen, auf die entsprechenden Linsenoberflächen die den Luftabstand begrenzen. Zur Korrektur vor
Aberrationen ist es im allgemeinen zweckmäßig die Linsen so anzuordnen, daß ihre gekrümmter
Oberflächen konkav in bezug auf die Blende sind mit Ausnahme von speziellen Fällen. Wenn dii
Linsen so angeordnet sind, daß ihre gekrümmter Oberflächen konkav zur Blende sind, ist es möglich
die Linsendicken gering zu machen. Wenn da; öflnungsverhältnis und der Bildfeldwinkel groß sind
wie bei dem Objektiv nach der vorliegenden Er findung, hat dies zur Folge, daß das Objektiv ah
Ganzes groß wird und daher ist es vorteilhaft, wenr die Linsendicken klein gemacht werden können
weil dann das Objektiv als Ganzes kompakt aufgebau werden kann. Wenn in den Bedingungen (5) und (6
die Kittflächen konvex zur Blende werden, d. h. wenr r4
< 0, r4 < 0 und r,, > 0, r,',
> 0, dann haben dies< gekrümmten Oberflächen negative Brechkraft bzw wenn das zweite und fünfte Linsenglied kein Kitt
glied sind, können einige der Obernachen, beispiel: weise r4, positive Brechkraft besitzen. Obwohl die
vorteilhaft für die Korrektur der sphärischen Aber ration ist, wird es notwendig, die Differenz zwischei
den Brechungsindizes der entsprechenden Linsen de Kittgiieder, groß zu machen, um eine stärkere negativi
Brechkraft zu erzielen. In diesem Fall werden dii Krümmungsradien der äußeren Oberflächen r3 und ri:
der positiven Meniskuslinsen, die das Kittglied bilden klein, wie schon im Zusammenhang mit den Be
dingungen (3) und (4) ausgeführt worden ist. Dadurcl wird beträchtliche sphärische Aberration von diesei
Oberflächen verursacht und es wird unmöglich, dii Aberrationen gut auszugleichen. Weiterhin wird, wii
zuvor erwähnt, beträchtlicher Astigmatismus ver ursacht, und darüber hinaus wird es unmöglich, da
Objektiv kompakt zu gestallen.
Im allgemeinen wird ein Vergrößerungsobjektiv
bei verschiedenen Vergrößerungen in einem bestimmten Vergrößcrunpsbcreieh verwendet. Wenn jedoch
das Objektiv bei einer anderen Vergrößerung als der -, Nennvergrößerung benutzt wird, werden die Aberrationen
beträchtlich größer, insbesondere bei einer Vergrößerung, die sich vom Nennwert beträchtlich
unterscheidet. Bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung ist es durch Verschiebung von Linsen i<
> möglich, die Zunahme der Aberrationen zu verhindern.
Die Erfindung wird nun anhand von vier Objektiven unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Γ)
Es zeigt
Fig. I und F i g. 2 schematische Schnittansichten
der Objektive nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 3Λ. 3B, 3C und 3D Korrekturkurven des
Objektivs 1,
F i g. 4A, 4 B. 4C und 4 D Korrekturkurven des
Objektivs 2.
F i g. 5A, 5B. SC und 5D Korrekturkurven des Objektivs 3.
F i g. 6A, 6B. 6C" und 6D Korrekturkurven des Objektivs 4,
F i g. 7A und 7 B die Aberrationskurven vor der Korrektur, wenn das Obejektivs 1 bei der Vergrößerung
8 χ benutzt wird und
F i g. 8A und 8 B Aberrationskurven nach der jo Korrektur, wenn das Objektiv 1 bei der Vergrößerung
8 χ benutzt wird.
Das Objektiv 1 besitzt die naehstehend in der Tabelle 1 aufgerührten numerischen Daten:
Das Objektiv 2 besitzt die naehstehend in Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten:
1 :3,5 2m = 51° /= 100
r, =42,293
(I1 =9,072 /ι, = 1,658 .·, =57,3
r2 = 114,327
J2 =0,941
r, = 29.087
r, = 29.087
</, =8,333 »i2 =1,678 ι·2 = 53.4
r4 = 54.360
(U =2,554 n, = 1,75 .·., = 35,2
r5 = 18,767
df =6,384
=47,849
4 =3,226 /u= 1,511 >4 = 60.5
(I1 =8,534
:3.5 2... = 51" /=100
U1 =9,7 ;i, = 1,658 ■·, = 57.3
</, =0.94
r, =43,002
r, =82.828
r, =82.828
r, = 29,853
</, =7.89 Ji2 = 1,651 i5 = 56,2
r4 =45.678 4-,
(U =0.33
rl =31,564
rl =31,564
ei» =2.67 », = 1,74 r, = 31,7
r, = 17.391
4 =7.36
rfi =65,049
4 =3.21 H4= 1,511 .4 = 60,5
r-, =89,759
U1 =8,83
r8 =-80,717
r8 =-80,717
<4 =3,21 «5 = 1,511 r5 = 60,5
r9 = - 65,111
<k =5,82
rI0 = - 19,141
rI0 = - 19,141
<ilo = 2,67 H6 =1,755 r6 = 27,5 eo
ru = -34,134
dn =7,09 H7 = 1.678 r, = 55,3
r12 = - 22,956
dl2 = 0,28
rI3 = - 109,774
rI3 = - 109,774
da = 535 ng = 1.678 * = 55,3
ru = - 50,866
/3 = 442,5 /4 = 616
r8 = -69,216
</„ =3,226 »i, = 1,511 i·, = 60,5
r, = - 54,054
(I9 =5,779
r10= - 19,838
r10= - 19,838
J1n = 2,554 /I6 =1,74 ι·6 = 31.7
r„ = -41,143
du =7,728 /i7 =1,623 »v = 57.1
r12= -23,143
J12 = 0,269
r„ = -139,129
r„ = -139,129
</„ = 5,107 H8 = 1,694 m = 53,3
rl4 = - 59,049
./., = 248,1 /4 = 450,3
Das Objektiv 3 besitzt die naehstehend in Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten:
Tabelle 3
1:2 2,., = 51'" /=100
1:2 2,., = 51'" /=100
r, =42,24
dt =9.628 /i, = 1,658 .·, =57,3
r2 =86,542
rf2 = 1,328
r3 =29,19
r3 =29,19
J3 =7,835 /I2 = 1,651 i2 = 56,2
r4 =45,43
dl =0.332
rl =30.932
rl =30.932
4=2,656 «3=1,807 r3 = 35,4 r5 = 17.784
4 =7,304
r6 =63,751
r6 =63,751
4 =3,187 Ht =1,498 ^4 = 66,8
r7 =87,125
dn =8,765
rg =-75,216
rg =-75,216
dg =3,187 «5 = 1,498 »5 = 66,8
r9 = - 68,547
4> =6,64
r10=-18,527
r10=-18,527
d10 = 2,656 «6 = 1,755 * = 27,5
ru = - 33,967
- du= 7,038 «7=1,67 .-7 = 57,3
rn = - 23,101
J12 = 1,328
F'Ortsct/ung
r,., = - 103,892
dn = 5,312 «8=1,678 ., = 55,3
/|4 = _ 43,949
/3 = 456,5 /4= 1339,6
Das Objektiv 4 besitzt die nachstehend in Tabelle 4 aufgerührten numerischen Daten:
Tabelle 4
I :2 2,,, = 51" /= 100
I :2 2,,, = 51" /= 100
r, =43,292
dx =9,005 η, = 1,658 ι·, =57,3
r2 = 133,279
d2 = 1,334
r, =28,255
r, =28,255
d3 =8,271 H2= 1,678 r2 = 53,4
r4 =52,603
dA =2,535 «, = 1,783 .·, = 36,2
r5 = 18,831
cL, =6,337
C6 =46,768
C6 =46,768
4 =3,202 H4 = 1,511 r4 = 60,5
r7 =71,905
d-, =8,538
r„ = - 62,782
r„ = - 62,782
dg =3,202 H5 = 1,511 r, = 60,5
r„ = - 54,248
d, =6,337
rI0= -19,576
rI0= -19,576
J10 = 2,535 /i„ =1,74 ^6 = 31,7
r„ = - 39,883
£/„=7,671 H7 =1,623 r7 = 57,1
rI2 = - 23,1
dn = 0,667
T13= -163,534
T13= -163,534
d„ = 5,069 «8 = 1,694 ,·8 = 53,3
r14 = - 60,1
/3 = 250,9 /4 = 692,8
Darin bezeichnen:
r, bis rI4 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
di bis dl3 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände
zwischen den Linsen,
H1 bis H8 die Brechungsindizes der Linsen,
ι·ι bis ifc die Abbe-Zahlen der Linsen.
Die Nenn ,^rgrößerung aller Ausführungsbeispielc
ist 4 χ . Die Objektive 1 und 3 haben den schematisch in F i g. 1 dargestellten Aufbau. Das heißt, in beiden
besteht das zweite Linscnglicd aus zwei mit Luftabstand angeordneten Linsen. Der Krümmungsradius
der konkaven Oberflächen an der Blendenseitc der positiven Meniskuslinse, die gegenstandsscitig
im zweiten Linsenglied vorgesehen ist, ist T4, der
Krümmungsradius der konvexen Oberfläche an der Gegenstandsseile der negativen Meniskuslinse ist r4
und der Luftabstancl /wischen der positiven und negativen Meniskuslinse, der diese voneinander trennt,
ist di. Die Korrekturkurven der Objektive 1 und 3
sind in F i g. 3A, 3B, 3C und 3D und F i g. 5A, 5B, 5C
ι-, und 5D dargestellt.
Die Objektive 2 und 4 haben jeweils den in F i g. 2 schematisch dargestellten Aufbau. Wie aus F i g. 2
ersichtlich ist, sind sowohl das zweite als auch das fünfte Linsenglied jeweils Kittglieder. Die Korrekturkurven
der Objektive 2 und 4 sind in den F i g. 4A, 4B, 4C und 4D und 6A, 6B, 6C und 6D dargestellt.
Bei den Objektiven ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung möglich. Aberrationen, die größer
werden, wenn die Vergrößerung verändert wird, zu korrigieren, indem eine oder mehrere vorgegebene
Linsen axial verschoben werden. Um ein konkretes Beispiel zu geben, wird auf das Objektiv 1 Bezug
genommen, bei dem sich die Aberrationen korrigieren lassen, wenn das erste Linsenglied axial so verschoben
wird, daß der Luftspalt d2 bei der Vergrößerung 2 χ =1,2, bei der Vergrößerung 4 χ = 0,94 und bei
der Vergrößerung 8 χ =0,15 beträgt. Die Aberrationen des Objektivs 1 bei der Vergrößerung 8 χ sind
in den F i g. 7A und 7B sowie in den F i g. 8A und 8B
j5 dargestellt. Dabei zeigen die F i g. 7A und 7B die
sphärische Aberration und den Astigmatismus des Objektivs vor der Korrektur, während Fi g. 8A und
8 B sphärische Aberration und Astigmatismus nach der Korrektur durch Bewegung des ersten Linsenglieds
zeigen. Bei den anderen Objektiven ist es auch n.öglich, die Aberrationen zu korrigieren, die bei einer
Änderung der Vergrößerung größer werden, wenn wie beim Objektiv 1 das erste Linsenglied verschoben
wird. Darüber hinaus ist es bei den betreffenden Objektiven auch möglich, Aberrationen zu korrigieren,
die in anderer Weise zunehmen, indem eine vorgegebene Linse oder andere Linsen als das erste
Linsenglied verschoben werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
-
25 59 I Tabelle I J3 =7,89 R2 = 1,651 η = 56,2 ■ r — 6S 04Q J9 =5,82 r,o=- 19,141 J10 = 2,67 «6=1,755 .y, = 27,5 r,,=-34,134 Jn = 7,09 η, = 1,678 ι7 = 55,3 r14 = - 50,866 J1 =9,072 /I1 = 1,658 ■·, =57,3 r2 = 114,327 J2 =0,941 r, = 29,087 J, =8,333 /I2= 1,678 ι·2 = 53,4 r4 = 54,360 J4 =2,554 /I3= 1,75 r, = 35.2 5 074 2 = 18,767 J5 =6,384 = 47,849 J6 = 3,226 η* = = 75,093 J7 =8,534 = -69,216 J8 = 3,226 /I5 = = - 54,054 J9 =5,779 = -19,838 J10 = 2,554 /I6 = = -41,143 Jn = - 7,728 /I7 = - 23,143 J12 = 0,269 = — 139,129 J13 = 5,107/I8 = = - 59,049 1,511 ι, = 60,5 ■υ = 53,3 zwischen den Linsen,
bis /I8 die Brechungsindizes der Linsen,Tabelle 3 J, =7,835 /I2 = = 45,43 = -75,216 J8 =3,187 η,= = - 68,547 J9 =6,64 = - 18,527 J(O = 2,656 ty, = = - 33,967 Jn = 7,038 /I7 = = -23,101 J12 = 1,328 = - 103,892 J13 = 5,312 /I8 = = - 43,949 des An- 'i = 57,3 ■ Patentansprüche: r4 =45,678
I J4 =0,33, . Ig — OJ,UH7
; J6 =3,21 /u =1,511 i4 = 60,5
;■' r7 = 89,759r12 = - 22,956
J12 = 0,28
r,j = - 109,774Darin bezeichnen: r5 bis ifc die Abbe-Zahlen der Linsen. J4 =0,332
= 30,932folgende Daten: i 1:3,5 2(„ = 51° /=100 ν rl =31,564
·■ Ji = 2 67 /ι, = 1 74 ,., = 31 7! ' J7 =8,83 J13 = 5,35 /I8= 1,678 .8 = 55,3 / die Brennweite des Objektivs, Objektiv nach dem Oberbegriff 1:2 2„i = 51° / J4 = 2,656 /i, =
= 17,784ι·2 = 56,2 . 1. Objektiv vom abgewandelten Gauss-Typ mit Ϊ r, =43,002 **ϊΑ ^v ^ XJ" t f M 1^r T ' 1 ^* Λ f w
·: r5 = 17,391'! Z8 = -80,717
J- = 3 21 /u = 1 511 iv = 60 5r, bis r,4 die Krümmungsradien der Linsenober
flächen,
J, bis J13 die Dicken der Linsen bzw. Luftabständer6 Darin bezeichnen: Spruches 1, gekennzeichnet durch = 42,24 fil 7Sl ~ 1 zwei zur Blende nahezu symmetrischen Gruppen — I J1 =9,7 It1 = 1,658 P1 = 57,3 J5 = 7,36 rq = -65,111 zwischen den Linsen, 1,511 r5 = 60,5 J, = 9,628 M1 =
= 86,542
J2 = 1,328J. — λ 187 /ι- j Frontlinsengruppe und hinterer Linsengruppe — I r2 =82,828 /I1 bis /I8 die Brechungsindizes der Linsen, 10 Γη = 29,19 "ft — -'% ΙΟ/ /i_j -
= 87,125= 100 <j = 35,4 l aus je vier zur Blende hohlen Menisken, deren K J2 =0,94 r, bis iB die Abbe-Zahlen der Linsen. der Linsenober J7 =8,765 ; zwei mittlere zusammen negative Brechkraft haben -1 r3 =29,&53 2. Objektiv nach dem Oberbegriff des An r8 = 1,658 _ (.(. O : während die beiden anderen Menisken positive spruches 1, gekennzeichnet durch folgende Daten: 1,74 '•6 = 31,7 r, <4 — UU, O ' ! Brechkraft haben, gekennzeichnet durch rg J1 bis J13 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände r2 = 1,651 folgende Daten: Tabelle 2 15 = 1,623 i7 = 57,1 "l r. »"ίο '1I j r5 = 66,8 1 :3,5 2,„ = 51" /=100 3 = 1,807 r, =42,293 Γπ rl 1,694 '4 - I 498 20 Γι·) — I ,1T^O '•6 = 27,5 r7 i7 = 57,3 25 = 1,498 / die Brennweite des Objektivs, r» )is r14 die Krümmungsradien flächen, r9 .·„ = 55,3 JO = 1.755 r10 = 1,67 »Ίι 35 hi = 1,678 r,, 40 hi 45 50 55 60 65 Darin bezeichnen:/ die Brennweite des Objektivs,
rx bis Cj4 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d, bis </,3 die Dicken der Linsen bzw. Luftabständezwischen den Linsen,
H1 bis /I8 die Brechungsindizes der Linsen,
V1 bis ife die Abbe-Zahlen der Linsen.4. Objektiv nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch die folgenden Daten:Tabelle 4
1 :2 2«. = 51° /= 100=43.292r, = 133,279
r3 =28,255
/·4 =52,603
r5 = 18,831
rb =46,768
r7 =71,905
rs = - 62,782
r9 = - 54,248
r]0= - 19,576
r„ = - 39,883
rI2 = - 23,1
ru = - 163,534</, =9,005 /ι, = 1,658 .·, = 57,3J2 =1,334d3 =8,271 H2=11,6"S .·, = 53,44» =2,535 n3 = 1,783 .3 = 36,2c/5 =6,3374 =3,202 H4=USIl .4 = 60,5J1 =8,538<4 =3,202 /J5= 1,511 .-5 = 60,:J9 =6,337i/,0 = 2,535 /I6 =1,74 ι·6 = 31.7if,, =7,671 /I7 = 1,623 .7 = 57,1Jn = 0,667
f,3 = 5,069 /I8= 1,694 .·„ = 53,3r,4= -60,1
Darin bezeichnen:/ die Brennweite des Objektivs,
r, bis r,4 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
rf, bis J13 die Dicken der Linsen bzw. Luftabständezwischen, den Linsen,
», bis «8 die Brechungsindizes der Linsen,
r, bis rH die Abbe-Zahlen der Linsen.Die Erfindung bezieht sich auf ein Objektiv vom abgewandelten Gauss-Typ mit zwei zur Blende nahezu symmetrischen Gruppen, der Frontlinsengruppe und der hinteren Linsengruppe, aus je vier zur Blende hohlen Menisken, deren zwei mittlere zusammen negative Brechkraft haben, während die beiden anderen Menisken positive Brechkraft haben.Aus der DE-AS 10 71977 ist ein fotografisches Objektiv grober Lichtstärke dieser Art bekannt, das ais Weitwinkelobjektiv ein Bildfeld von 62 auszeichnet.Anders als bei fotografischen Weitwinkelobjektiven muß bei Vergrößerungsobjektiven gewährleistet sein, daß di: verschiedenen Aberrationen gleichmäßig korrigiert sind, wenn Gegenstände in geringer Emfernung aufgenommen werden, da diese Objektive Tür das Kopieren ebener Objekte mit hoher Güte auf kurzer Entfernung verwendet werden. Dabei müsser Vergrößerungsobjektive eine gute Ebenheit des Bildfeldes und geringe Verzeichnung, insbesondere beiίο großen Bildebenen aufweisen. Um diesen Erfordernissen zu genügen, müssen Vergrößerungsobjeklive eine lange Brennweite besitzen und daher ist es ziemlich schwierig, Objektive mit großem öffnungsverhältnis zu konstruieren. Die öffnungsverhälmisse sollten jedoch insbesondere bei Vergrößerungsobjektiven so groß wie möglich sein, da die Lichtintensität bei der Halbtontrennung, der Maskierung usw. während des fotografischen Prozesses so stark geschwächt wird, daß eine lange Belichtungszeit erforderlich wird. Insbesondere bei einer großen Bildfläche verschlechtert sich die Ebenheit d., Bildes und in den Randbereichen können zufriedenstellende Bildeigenschaften nicht erreicht werden.Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe. Vergrößerungsobjektive für fotomechanische Zwe.ke anzugeben, welche bei einer 2- bis 8fachen Vergrößerung ein Öffnungsverhältnis von mindestens 1 :3,5 mit ebenem Bildfeld von mindestens 51 aufweisen und bei denen die Aberrationen für Objektivejo in kurzen Entfernungen gut korrigiert sind, so daß insbesondere die Verzeichnung gering ist.Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des Objektivs mit den Konstruktionsdaten gemäß einer der in den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 4 auf-i") geführten Datentabellen gelöst.Erfindungsgemäße Vergrößerungsobjektive enthalten also eine Frontlinsengruppe an der Gegenstandsseite der Blende und eine hintere Linsengruppe an der Bildseite der Blende, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten, zweiten und dritten Linsenglied und die hintere Linsengruppe aus einem vierten. fünften und sechsten Linsenglied besteht. In der Frontiinsengruppe ist das erste Linsenglied eine positive Meniskuslinse, das zweite Linssnglied eine positive Meniskuslinse und eine negative Meniskuslinse, die miteinander verkittet oder mit schmalem Luftspalt nebeneinander angeordnet sind und das dritte Linsenglied eine dünne positive Meniskuslinse mit schwacher Brechkraft. In der hinteren Linsengruppe ist das vierte Linsenglied eine dünne positive Meniskuslinse mit schwacher Brechkraft, das fünfte Linsenglied eine negative Meniskuslinse und eine positive Meniskuslinse, die miteinander verkittet oder mit schmalem Luftspalt hintereinander angeordnetr> sind und das sechste Linsenglied ist eine positive Meniskuslinse. Durch die Anordnung dner dünnen positiven Meniskuslinse mit schwacher Brechkraft auf beiden Seiten der Blende wird bei dem Vergrößerungsobjektiv nach der vorliegenden ErfindungW) eine hervorragende Korrektur von Astigmatismus und darüber hinaus eine gute Korrektur der Bildfeldkrümmung erreicht, was bei Vergrößerungsobjektiven von besonderer Bedeutung ist. Auf diese Weise wird eine zufriedenstellende Ebenheit des Bildes selbst in den Randbereich".n gewährleistet.Für die negativen Meniskuslinsen im zweiten und fünften Linsenglied werden Materialien mit hohen Brechungsindizes verwendet und die Krümmunes-
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