DE2556852A1 - Verfahren zur reinigung der oberflaeche eines elektrostatografischen abbildungsteils und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur reinigung der oberflaeche eines elektrostatografischen abbildungsteils und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2556852A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G21/0052Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using an air flow; Details thereof, e.g. nozzle structure

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Description

PATEN ΓΑΝνν/ALl E A. GRÜNECKER
L..PL. :.\d
H. KlNKEl-DEY W. STOCKMAIR
DK-INGA1IfCALTEOHl
K. SCHUMANN
OR R£R ΝΑΓ · plPL-PHvS
G. BEZOUD
MÜNCHEN E. K. WEIt-
DaBEROSiING.
LINDAU
8 MÜNCHEN
MAXlMtUANSTRASSE -13
17. Dez. 1975 P 9834 D/74601
XESOX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, ffew York 14644, USA
Verfahren zur Reinigung der Oberfläche eines elektrostatografischen Abbildungsteils und Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung der Oberfläche eines elektrostatografischen Äbbildungsteils.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Reinigung der Oberfläche eines elektrostatografischen Abbildungsteils.
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TELEFON (Ο89) 22 28 62 TELEX OS-29 3BO TELEeRAMMEMONAPAT
Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine kontaktlos arbeitende Reinigungsvorrichtung bzw. ein kontaktlos arbeitendes Verfahren zur Reinigung der Abbildungsoberfläche eines elektrostatografisehen Äbbildungsteils. Weiterhin bildet auch ein elektrostatografisches Reproduktionsgerät, beispielsweise ein Kopiergerät, bei dem die oben erwähnte Vorrichtung eingebaut ist, einen Teil dieser Erfindung. Gemäß der Erfindung wird eine Korabination aus einem mit hoher Geschwindigkeit aufprallendem Gas und einer Saugwirkung dazu verwendet, · die Oberfläche eines elektrostatografisehen Abbildungsteils von dem Restraaterial zu reinigen.
In der US-PS 3 741 157 (Krause) wird die Verwendung von Hochdruck-Gasdüsen und einer Saugeinrichtung für die Reinigung der Oberfläche eines elektrostatografischen Abbildungsteils von dem Restmaterial beschrieben. Weiterhin itfird in dieser Patentschrift auch der Einsatz von zusätzlichen Reinigungssystemen erwähnt, die über das Luftdüsen- und Saugreinigungssystem hinaus verwendet werden; schließlich wird in dieser Patentschrift noch angedeutet, daß die zusätzlichen Reinigungssysteme wahlweise betätigt.werden können.
In der US-PS 3 615 813 (Clarke) wird ein Luftblas- und Saugreinigungssystem beschrieben, bei dem gleichzeitig die Oberfläche des elektrostatischen Äbbildungsteils bestrahlt wird.
In den amerikanischen Patentschriften Nr. 3 668 008 (Severynse) und 3 743 54o (Hudson) werden Verfahren und Vorrichtungen erläutert, um eine elektrostatografi sehe Abbildungs vorrichtung von dem Resttoner zu reinigen, indem ein Strom eines ionisierten Gases auf die Oberfläche gerichtet wird.
Gemäß der US-PS 2 732 775 (Young et.al.) wird eine Luftdüsen- und Saug einrichtung dazu verwendet, Hintergrundtoner
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von einer entwickelten Abbildung zu entfernen. In der US-PS 3 645 618 wird die Verwendung einer Vakuum-Düse beschrieben, um Tonerteilchen von einem Tonerapplikator zu entfernen. In der US-PS 3 336 9o4 wird die Verwendung einer Luftdüse bei einer Entwicklungsvorrichtung gezeigt, In den amerikanischen Patentschriften Nr. 3 534 427, 3 617,398, 3 672 762, 3 794 839 und 3 821 o27 sind Beispiele angegeben, wie Luftströme bei elektrostatografischen Vorrichtungen eingesetzt werden können.
Über die oben erwähnten Patentschriften hinaus sind die folgenden Patentschriften in bezug auf Luftdüsen- und Ansaugreinigung von einigem Interesse, obwohl sie nicht in direkter Beziehung zur Elektrostatografie stehen; US-PS 3 239 863; US-PS 3 395 o42; 3 531 2ol? 3 644 953f und 3 68o 528.
Aus der US-PS 3 837 64o (Norton et.al.) ist schließlich die Verwendung eines Luftlagers oder Luftkissens bzw. Polsters bekannt, um einen Abstreiffinger im Abstand von der Oberfläche eines elektrostatografxschen Abbildungsteils anzuordnen.
Es wird angestrebt, eine Reinigungsbacke, die Gasdruck-Öffnungen und Saugöffnungen enthält, so nahe wie möglich bei der Oberfläche des elektrostatischen Abbildungsteils anzuordnen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der das Gas auf die Oberfläche auftrifft. Um die Backe so nahe bei der Abbildungsober fläche zu haltern, wird ein Gaslager eingesetzt, das ein Gaspolster bindet, so daß die Backe gegen die Abbildungsoberfläche schweben kann, während sie durch einen sehr kleinen Spalt von ihr getrennt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der sich die Oberfläche sehr gut von dem Rest-
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material bafraien läßt.
Diasa Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der angegebenen Gattung gelöst durch eine Einrichtung, um zur Entfernung des Restmaterials von der Oberfläche einen Gasstrom unter Druck gegen die Oberfläche prallen zu lassen, durch eine eine Saugwirkung auf die Oberfläche ausübende Einrichtung, um eine Saugströmung zum Sammeln des Gases und des Restmaterials und zum Abtransport von der Oberfläche weg zu erzeugen, und durch eine Anordnung zur Halterung der Aufpral!einrichtung und der Saugeinrichtung in der Nähe der Abbildungsoberfläche, wobei die Halterungsanordnung eine Einrichtung zur Erzeugung eines tragenden Gaspolsters zwischen der Oberfläche und der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung enthält.
Außerdem soll ein Verfahren der angegebenen Gattung ge-, schaffen v/erden, das zur Reinigung der Oberfläche von dem Restmaterial sehr gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorgesehen wird, um zur Entfernung des Restmaterials von der Oberfläche einen Gasstrom unter Druck gegen die Oberfläche prallen zu lassen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Saugwirkung auf die Oberfläche ausübt, um eine Saugströmung für das Sammeln des Gases und des Restmaterials und für ihren Abtransport von· der Oberfläche weg zu liefern, und daß ein Gaspolster zwischen der Oberfläche und der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung erzeugt wird, um die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung nahe bei der Abbildungsoberfläche zu haltern.
Um eine noch effektivere Reinigungswirkung bei relativ hohen Umfangsgeschwindigkeiten des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu erhalten, sollte die Gasgeschwindigkeit an der Oberfläche des lichtempfindlichen
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Auf zeichnung srnaterials wesentlich erhöht werden. Eine Lösung dieses Problems könnte darin bestehen, zur Erhöhung der Geschwindigkeit den Druck und die Strömung von den Drucköffnungan wesentlich zu steigern. Die Drücke und Strömungen, die für eine adäquate Gasgeschwindigkeit an der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials erforderlich sind, könnten jedoch so groß werden, daß dieses System unter dem Gesichtspurikt der erzeugten Geräusche, de3 Leistungsverbrauchs usw. für die Praxis nicht geeignet ist.
Die Vorrichtung bzw. das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung beruhen nun auf der überraschenden Erkenntnis, daß die Geschwindigkeit des Gasstroms an der Oberfläche des Abbildungsteils bei in der Praxis verwendbaren Strömen und Drücken wesentlich erhöht v/erden kann, indem der Spalt zwischen der Reinigungsbacke und der Oberfläche des Abbildungsteils verringert wird. Es ist zwar äußerst schwierig, einen dünnen Spalt aufrechtzuerhalten, weil sich bei der Vorrichtung aufgrund von Toleranzschwankungen Blockierungen ergeben können, die beispielsweise zur Unrundheit der lichtempfindlichen Auf zeichnungsober fläche führen. Soll deshalb ein dünner und gleichzeitig im wesentlichen gleichmäßiger Spalt aufrechterhalten werden, wenn sich die Abbildungsober fläche an der Reinigungsbacke vorbeibewegt, so sind Einrichtungen erforderlich, um die Reinigungsbacke so zu halten, daß sie der Oberfläche des Abbildungsteils folgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine solche Einrichtung ein Gaslager oder Gaskissen auf, das zwischen der Reinigungsbacke und der Oberfläche des Abbildungsteils ausgebildet ist, so daß die Reinigungsbacke gegen die Oberfläche schwebend gehalten wird, während sie gleichzeitig durch einen sehr schmalen Spalt von ihr getrennt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung
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und ein Verfahren geschaffen, um die Oberfläche eines elaktrostatografisehen Abbildungsteils zu reinigen. Die Vorrichtung enthält eine Einrichtung, um ein gasförmiges Medium unter Druck gegen die Oberfläche prallen zu lassen, so daß Restmaterial von der Oberfläche entfernt wird." Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine Saugwirkung auf die Oberfläche auszuüben? dadurch werden das gasförmige Medium und das Restmaterial gesammelt und von der Oberfläche abtransportiert. Die Vorrichtung enthält weiterhin eine Anordnung, um die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung nahe bei der Abbildungsoberfläche zu haltern, ohne daß sie diese Oberfläche berühren. Die Halterungsanordnung enthält eine Einrichtung, um ein Gaslager zwischen der Abbildungsoberfläche und der Aufpralleinrichtung und Saugeinrichtung zu erzeugen.
Gemäß einer Ausfuhrungsform wird das Gaslager mittels einer Einrichtung erzeugt, welche die Strömung von der Gasaufpralleinrichtung und die Strömung durch die Saugeinrichtung ausgleicht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Gasaufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung nahe zu der Abbildungsober fläche zu bewegen, wenn die Aufpralleinrichtung in Betrieb ist, und um sie von der Oberfläche des Abbildungsteils weg zu bewegen, wenn die Gasaufpralleinrichtung nicht in Betrieb ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt diese Bewegung in Abhängigkeit von dem Betrieb der Aufpralleinrichtung.
Gemäß weiterer Ausführungsformen können Einrichtungen vorgesehen werden, um gleichzeitig die Abbildungsoberfläche während der Reinigung zu bestrahlen und/oder gleichzeitig Ionen in den Gasstrahl zu injizieren. Gemäß weiterer Ausführungsformen können zusätzliche Reinigungsvorrichtungen eingesetzt werden, die selektiv betätigt werden können.
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Die mit der Erfindung, erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren geschaffen v/erden, urn die Oberfläche eines elektrostatografisehen Abbildungsteils zu reinigen. Itfeiterhin werden eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen, die den Aufprall eines Gases und Saugwirkung dazu verwenden, die Abbildungsoberfläche zu reinigen. Außerdem wird die Reinigungsvorrichtung mittels eines Gaslagers im Abstand von der Abbildungsoberfläche gehalten. Und schließlich kann die oben beschriebene Reinigungsvorrichtung bei einem elektrostatografischen Kopiergerät eingesetzt werden.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reinigung der Oberfläche eines elektrostatografischen Abbildungsteils sowie ein elektrostatografisches Reproduktionsgerät, bei dem die Reinigungsvorrichtung eingesetzt werden kann. Dabei ist eine Einrichtung vorgesehen, um einen Gasstrom gegen die Abbildungsoberfläche prallen zu lassen; dadurch wird Restmaterial von der Oberfläche entfernt; außerdem wird auf die Oberfläche eine Saugwirkung ausgeübt, so daß eine Saugströmung entsteht, um das Gas und das Restiaaterial zu sammeln und sie von der Abbildungsoberfläche weg zu transportieren. Die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung werden nahe bei der Abbildungsoberfläche gehaltert, wozu beispielsweise eine Einrichtung zur Erzeugung eines tragenden Gaspolsters verwendet werden kann. Gemäß einer alternativen Ausführungsform werden die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung während des Betriebs des Reinigungssystems nahe bei der Abbildungsoberfläche und nach Beendigung des Betriebs des Reinigungssystems im Abstand von der Oberfläche gehaltert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert:
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Reproduktionsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung?
Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht
einer Reinigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, bei der Gas mit hoher Geschwindigkeit aufprallt und abgesaugt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Reihe von Seitenansichten, teilweise im Querschnitt, einer Vorrichtung nach
der Erfindung sowie alternative Ausführungsformen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, der Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. T eine teilweise perspektivische Ansicht
in auseinandergezogener Form einer alternativen Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung;
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Fig. S eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, einer alternativen Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Er findung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht dar Reinigungsvorrichtung nach Fig. 8;
Fig. Io eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
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-Loin Fig. 1 ist als Baispiel ein automatisches xerografisches Wiedergabe- bzw. Reproduktionsgerät Io dargestellt, bei dem eine Reinigungsvorrichtung 11 nach der. vorliegenden Erfindung verwendet wird. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Reproduktionsgerät Io sind die verschiedenen Bauteile gezeigt, die zur Herstellung von Kopien eines Originaldokumentes bzw. einer Vorlage verwendet werden. Obwohl die Reinigungsvorrichtung 11 nach der vorliegenden Erfindung besonders für den Einsatz in einem automatischen, xerografischen Reproduktionsgerät Io geeignet ist, wird sich aus der nun folgenden Beschreibung ergeben, daß sie in gleicher Weise bei einer großen Vielzahl von anderen elektrostatografischen Systemen verwendet werden kann, so daß ihr Einsatz nicht auf die hier gezeigte, spezielle Ausführung oder Ausführungen begrenzt ist.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Reproduktionsgerät verwendet zur Aufzeichnung einer Abbildung ein walzenartiges Teil 12, dessen Außenumfang mit einem geeigneten fotoleitenden Material 13 beschichtet ist. Als Alternative hierzu können als Aufzeichnungsteile auch ELatten, Stoffe, Bahnen, Gewebe oder Gürtel bzw. Riemen verwendet werden. Eine Ausführungsform eines geeigneten fotoleitenden Materials wird in der US-PS 2 97o 9o6 (Bixby) beschrieben. Die Walze 1 ist mittels einer Welle 14 drehbar in einem Geräterahmen (nicht dargestellt) gelagert; sie dreht sich in der durch einen Pfeil 15 angedeuteten Richtung, um die Oberfläche 13, auf der sich die Abbildung befindet, an mehreren xerografisehen Verarbeitungsstationen vorbeizufuhren. Geeignete Äntrxebseinrxchtungen (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um die Energie für die Bewegung der verschiedenen zusammenwirkenden Bauteile des Gerätes zu liefern und diese Bewegung zu koordinieren; dadurch kann eine naturgetreue Kopie der ursprünglich eingegebenen Eingabeinformation, im allgemeinen einer Vorlage, auf einer Bahn oder einem Blatt aus dem schließlich verwendeten Aufzeichnungsmaterial 16, bei spielsweise. Papier oder einem ähnli-
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chen Material, aufgezeichnet werden.
Xerografische Verfahren sind seit langem bekannt und v/erden in zahlreichen Patenten und anderen Druckschriften und Büchern behandelt; dazu gehören das Buch "Elektrofotografie" von Schaffert, herausgegeben 1965, und "Xerography and Related Processes" von Dessauer und Clark, veröffentlicht 1965.
Zu Beginn bewegt die Walze 12 die fotoleitende Oberfläche 13 durch eine Aufladestation 17. In der Aufladestation wird zur Vorbereitung der Abbildung eine gleichraässige elektrostatische Aufladung auf die fotoleitende Oberfläche 13 aufgebracht. Die Aufladung kann durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung hergestellt werden, wie sie in der US-PS 2 836 725 (Vyverberg) beschrieben ist.
Anschließend wird die Walze 12 zu einer Belichtungsstation 18 gedreht, in der die aufgeladene fotoleitende Oberfläche 13 mit den Abbildungslichtstrahlen der ursprünglichen Eingabeinformationen der Vorlage belichtet wird; dadurch wird die Aufladung in den belichteten Bereichen selektiv· abgeleitet, um ein Bild der Vorlage in Form einer latenten elektrostatischen Abbildung aufzuzeichnen. Ein geeignetes Belichtungssystem ist in der US-PS 3 o62 Ho (shepardson et.al.) beschrieben. Nach der Belichtung dreht die Walze 12 die elektrostatische, latente, auf der fotoleitenden Oberfläche 13 aufgezeichnete Abbildung zu einer Entwicklungsstation 19, in der ein herkömmliches Entwicklergemisch mit Tonerteilchen in einem Kaskaden-Entwicklungsverfahren über der fotoleitenden Oberfläche 13 verteilt wird, um die latente Abbildung als durch die Tonerteilchen definiertes Bild sichtbar zu machen.
Das entwickelte Bild auf der fotoleitenden Oberfläche 13 wird dann in einer übertragungssstation 2o in Kontakt mit
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einer Bahn 16 ans dam Aufaeichnungsmaterial gebracht, so daß das Tonerbild von der fotAeitenden Oberfläche 13 auf die mit ihm in Berührung stehende Seite der Bahn 16 übertragen wird. Das Aufzeichnungsmaterial kan je nach Bedarf aus Papier, Kunststoff oder einem ähnlichen Material bestehen.
Nachdem das Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial 1β übertragen worden ist, wird die Bahn mit dem darauf befindlichen Bild zu einer geeigneten Fixiereinrichtung 21 vorwärts bewegt, wo das übertragene Pulverbild mit der Bahn verschmolzen wird. Eine geeignete Fixiereinrichtung ist in der US-PS 2 7ol 7 65 (Codichini et.al.) beschrieben. Nach der Fixierung wird die Bahn 16 zu einer geeigneten Ausgabevorrichtung weitertransportiert.
Obwohl der gröSte Teil des Tonerpulvers auf das Aufzeichnungsmaterial 16 übertragen wird, bleiben immer einige restliche Tonerteilchen nach der Übertragung des Tonerpulverbildes auf das Aufzeichnungsmaterial auf der fotoleitenden Oberfläche 13 zurück. Die restlichen, auf der fotoleitenden Oberfläche 13 nach der Übertragung zurückbleibenden Tonerteilchen werden von der Oberfläche entfernt, wenn sich die Walze durch die Reinigungsstation 11 bewegt. Die Tonerteilchen werden mechanisch von der fotoleitenden Oberfläche 13 mittels eines schwingenden bzw. yibrierenden Messers bzw. einer Klinge abgenommen, wie im einzelnen im folgenden erläutert werden soll.
Es wird angenommen, daß die obige Beschreibung für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ausreicht, um die allgemeine Funktionsweise eines automatischen, xerografischen Kopiergerätes Io darzustellen, bei dem die Reinigungsvorrichtung 11 nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
Die Reinigungsvorrichtung 11 ist in Bewegungsrichtung
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gesehen vor der Übertragungsstation 2o und hinter dar Aufladastation 17 angeordnet. Bei Bedarf können die abgenommenen Tonerteilchen über ein geeignetes Transportsystem zu der Entwicklungsstation 19 zurückgeführt werden, wo sie nochmals verwendet werden können.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 eine Reinigungsvorrichtung 11 nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, bei der zur Durchführung dar Reinigung aufprallende Gasteilchen sowie eine Saugwirkung verwendet werden. Die Vorrichtung enthält einen Reinigungsschuh bzw. eine Reinigungsbacke 3o mit einer einzigen Drucköffnung 31 und zwei Saugöffnungen 32. Die Drucköffnung 31 steht mit einer Druck-Rohrverzweigung bzw. einem verzweigten Rohranschluß 33 in Verbindung, der mit jeder beliebigen Quelle für ein unter Druck stehendes Gas verbunden werden kann. Die Saugöffnungen 32 stehen mit Vakuum-Rohrverzweigungen 34 in Verbindung, die wiederum mit jeder beliebigen Vakuumquelle verbunden v/erden können. Die Backe 3o ist nahe bei der Oberfläche 13 des elektrostatografischen Abbildungsteils 12 angeordnet. Ein Gaslager oder ein Gaskissen wird zwischen der der Walze zugewandten Oberfläche 35 der Backe und der Oberfläche 13 der Walze erzeugt, indem die Gasströmungsgeschwindigkeit durch die Drucköffnung 31 und die Vakuumströmungsgeschwindigkeit durch die Saugöffnungen 32 in geeigneter Weise ausgeglichen werden.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, wird die Strömung an den Saugöffnungen 32 hoch genug gehalten, so daß sie das mit hoher Geschwindigkeit strömende Gas von der Drucköffnung 31 sammelt und auch ümgebungsluft aus dem Omraum des Gerätes einzieht, wie durch die Pfeile 36 angedeutet ist; dadurch läßt sich die Reinigungsvorrichtung 11 abdichten, um zu verhindern, daß restliches, durch die Reinigungsvorrichtung entferntes Material in den Umraum des Gerätes und in das Gerät selbst eindringen kann.
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Die Reinigungsbacke 13 ist mit einer als Gaslager dienenden Oberfläche 35 versehen, die der Abbildungsoberfläche 13. zugewandt ist und ihrem Profil bzw. ihrer Kontur folgt. Bei einer zylindrischen Walze 12 wäre also die als Gaslager dienende Oberfläche 35 konzentrisch zu der Oberfläche der Walze. Im Gegensatz hierzu würde für eine flache Platte oder einen Riemen 12' die als Gaslager dienende Oberfläche 35 parallel zu der Oberfläche des Abbildungsteils sein. Es sollte angestrebt werden, einen gleichmässigen Spalt 38 zwischen der Abbildungsoberfläche 13 und der Lageroberfläche 35 über die Fläche der Lageroberfläche auszubilden.
Um ein stabiles Gaslager zu erhalten, sollte die Querschnitts fläche der Drucköffnung 31 nach einer bevorzugten Ausführungsform größer als die Austrittsfläche des Gases sein. Die Austrittsfläche des Gases weist den Umfang der Drucköffnung.31, multipliziert mit der Dicke des Spaltes 38 zwischen der Lageroberfläche 35 und der Oberfläche 13 des Abbildungsteils auf. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollte gemäß der vorliegenden Erfindung die Querschnittsfläche der Drucköffnung 31 größer sein als ungefähr das Zweifache des Produktes aus dem Umfang der Drucköffnung und der Dicke des Spaltes 38.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, in der Lageroberfläche 35 der Reinigungsbacke 3o um ihren äußeren Umfang und nahe bei den Saugöffnungen 32 unter- bzw. hinterschnittene Bereiche 4o vorzusehen. Durch diese hinterschnittenen Bereiche 4o wird die Unterdruckfläche über die gesamte Backenfläche verringert, so daß . sich eine entsprechende Steuerung des Gaslagers ergibt. Dies trägt dazu bei, die Strömung von den Saugöffnungen und der Drucköffnung in geeigneter Weise auszugleichen. Wenn der Unterdruck auf der Backenfläche zu groß ist, bricht .das Luftlager zusammen, so daß die Reinigungsbacke 3o gegen die Walzenoberfläche gezogen bzw. gesaugt
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wird. Deshalb sind ausgeschnittene Bereiche .40 an dan vorderen, hinteren und seitlichen Rändarn der Reinigungsbad·^ vorgesehen, um die gesamte Unterdruckflache an dsr Backenflache zu verringern.
Durch das Gaslager - oder Luftlager, wenn Luft als gasförmiges Medium dient - kann die Reinigungsbacke 3o der sich bewegenden Abbildungsober fläche 13 folgen, so daß ein gleichmäßiger Spalt 38 zwischen der Reinigungsbacke und dieser Oberfläche aufrechterhalten wird; dadurch werden Toleranz-Ungenauigkeiten sowie Auflaufen und Schlag— bzw„. Unrundheit der Abbildungsoberfläche automatisch berücksichtigt.
Die Reinigungsbacke ist an einer Druck-Rohr verzweigung 33, die mit der Drucköffnung 31 in Verbindung steht, sowie an einer Vakuum-Rohrverzweigung 34 angebracht, die mit den Saugöffnungen 32 in Verbindung steht. Jede der Rohrverzweigungen ist mit einer geeigneten Quelle für unter Druck stehendes Gas bzw. Vakuum (nicht dargestellt) verbunden.
Um die Reinigungsbacke 3o so zu haltern, daß sie der Abbildungsober fläche 13 in geeigneter Weise folgen kann, ist der Schuh, wie in Fig. 4a dargestellt ist, so gelagert, daß er sich von der Abbildungsoberfläche weg und auf sie zu bewegen sowie eine Kippbewegung in horizontaler und vertikaler Richtung durchführen kann/ Wie in Fig. 4a weiter dargestellt ist, ist die Reinigungsbacke im Abstand von einer flachen bzw. ebenen fotolei— tenden Oberfläche 13' angeordnet, wie sie entweder durch eine ebene Platte 12' oder durch ein typisches riemenartiges lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial gebildet werden kann.
Die Bewegung der Reinigungsbacke 3o auf die Oberfläche 13' des Abbildungsteils 12' zu und von ihr weg wird
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durch eine Gleitanordnung 42 mit geringer Reibung möglich, die einen Block 43 und ein U-förmiges Tragteil 44 aufweist, das schwenkbar an dem Gleitblock angebracht ist. Der Gleitblock 43 kann aus jedem beliebigem Material mit niedriger Reibung hergestellt werden, wie beispiels-v/eise aus dem unter dem Warenzeichen "Teflon" vertriebenen Polytetrafluoräthylen. Der Gleitblock 43 gleitet auf einem Teil des Geräterahmens 45 und kann damit verkeilt sein. Eins Feder 46 ist zwischen dem Geräterahmen 45 und dem Gleitblock 43 vorgesehen, um den Kopf von der Abbildungsoberfläche 13' weg zurückzuziehen, wenn er nicht im Betrieb ist.
An jeder Seite der Vakuum-Rohrverzweigung 34 sind Seitenteile 47 angebracht und bei 48 schwenkbar in jedem der Arme des U-formigen Tragteils 44 gehaltert. Eine Einstellanordnung 5o zur Justierung der vertikalen Neigung der Backe 3o wird durch eine Mikrometer schraube 51 gebildet, die mittels eines Drahtes bzw. eines Kabels 52 mit den Seitenteilen 47 verbunden ist.
Durch eine Schwenkbewegung der Backe um den Schwenkpunkt 48 kann also eine entsprechende vertikale Ausrichtung erfolgen. Wird die Backe 3o um den Schwenkpunkt 53 des Tragteils 44 geschwenkt, so ergibt sich die entsprechende horizontale Ausrichtung und Nachführung in bezug auf jede horizontale Schräge in der Abbildungsoberfläche 13*. Wird die Backe 3o mittels der Gleitanordnung 42 auf die Oberfläche zu und von ihr weg bewegt, so kann die Backe jeder Unrundheit der Abbildungsober fläche folgen. Beim Betrieb werden die Druck- bzw. Vakuurxjuelle eingeschaltet und mit Hilfe von Absperrorganen 55 bzw. 56, beispielsweise Ventilen, ausgeglichen, so daß zwischen der Reinigungsbacke 3o und der lichtempfindlichen Oberfläche 13' ein Luftlager erzeugt wird. Wenn das Reinigungssystem beim Einschalten zu Beginn eine zu große Saugkraft entwickeln würde, oder wenn die Saugeinrichtung zuerst eingeschaltet würde, dann
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würde die Reinigungsbacke 3o gegen die Abbildungsober fläche 13' angesaugt werden und sie unter Umständen stark beschädigen. Deshalb sind nach einer bevorzugten Ausführungsform Einrichtungen vorgesehen, um zu verhindern, daß die Reinigungsbad^ 3o mit der Abbildungsober fläche 13 in Berührung korrmen kann. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 4a dargestellt? sie weist Folgeteile bzw. Kurvenrollen bzw. Druckkolben auf, die an den vorderen und hinteren Rändern der Reinigungsbacke 3o sowie an jeder Seite angeordnet sind. Wenn die Backe gegen die Abbildungsoberfläche 13' gedrückt werden würde, würden die Folgeteile 57 außerhalb des normalen Abbildungsbereichs gegen die Abbildungsoberfläche laufen, um einen Spalt von beispielsweise ca. o,oo5 cm zwischen der Lag er ober fläche 35 und der Abbildungsoberfläche 13' aufrechtzuerhalten. Der tatsächliche Spalt zwischen der L ag er ober fläche 35 und der Abbildungsoberfläche 13' kann auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden, indem die Saug- und Druck-Strömungsgeschwindigkeiten mittels der Absperrorgane 55 und 56 in geeigneter Weise ausgeglichen werden. Ein Spalt mit einer Breite von ungefähr o,oo75 cm (o,oo3 Zoll) bis ungefähr o,o375 cm (o,ol5 Zoll) ergibt befriedigende Ergebnisse bei der Reinigung des Restmaterials von großen massiven Flächen? nach einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Spaltbreite zwischen ca. o,oo75 cm (o,oo3 Zoll) und ca. o,o25 cm (ο,οΐο Zoll).
Im folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 4b und 4c alternative Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Wie sich aus Fig.4b ergibt, sind in der Rohrverzweigung 33 für die Drucköffnung Korona-Emissionsdrähte 59 vorgesehen, um den Gasstrom mit Ionen zu beschicken? dadurch kann die Aufladung auf der lichtempfindlichen Oberfläche sowie des darauf verbliebenen Materials, wie beispielsweise Toner, neutralisiert werden, wie es in dem oben erwähnten
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Hudson Patent beschrieben ist. Bei der in Fig. 4c dargestellten Ausführungsform kann die lichtempfindliche Oberfläche gleichzeitig bestrahlt werden, indem eine transparente Backe 3o' und eine geeignete Beleuchtungsquelle 61, wie beispielsweise eine fluoreszierende Röhre, in der Druck-Rohrverzweigung 33 vorgesehen werden; diese Anordnung entspricht ebenfalls dem oben erwähnten Hudson Patent. Als Alternative hierzu können auch andere Anordnungen eingesetzt werden, um die gleichzeitige Bestrahlung und/oder Ionenbeschuß zu erreichen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 soll eine bevorzugte Vorrichtung 11 nach der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung weist ein Gehäuse 6o auf, das so gelagert ist, daß es eine Bewegung auf die Abbildungsoberfläche 13 zu und von ihr weg sowie eine Kippbewegung in horizontaler und vertikaler Richtung durchfähren kann, wie es für die Vorrichtung nach Fig. 4a beschrieben wurde. Das U-förmige Teil 44 wurde schwenkbar auf die gleiche Weise, wie es in Fig. 4a dargestellt ist, an den Stumpfwellen 161 auf jeder Seite 62 und 63 des Gehäuses angebracht. Das Gehäuse bildet die Vakuum-Rohrverzweigung 34 für die Saugöffnungen 32. Das Gehäuse 6o enthält eine Frontplatte für die Halterung einer abnehmbaren Reinigungsplatte 3o mit der Drucköffnung 31 und Saugöffnungen 32. Die Frontplatte 64 enthält an ihrem Umfang einen Flanschbereich 65, der mit einem Schlitz 66 in der Backe 3o in Eingriff kommen kann, so daß die Backe 3o auf der Frontplatte gleitet. Im Innern der Vakuum-Rohr verzweigung 34 ist eine Druck-Rohr verzweigung 33 gehaltert, die mit der Frontplatte 64 des Gehäuses in Verbindung steht. Eine O-Ringdichtung 67 umgibt Schlitze 68 der Vakuum-Rohrverzweigung und einen Schlitz 69 der Druck-Rohrverzweigung. Eine weitere O-Ringdichtung 7o umgibt den Schlitz 69 der Druck-Rohrverzweigung. Die O-Ringe 67 und 7o dienen als Abdichtung zwischen der Druck-Rohrverzweigung 33, der Vakuum-Rohr verzweigung
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und dan jeweiligen Druck- und Saugöffnungen 31 und 32. Die hintere Wand des Gehäuses ist angelenkt, so daß sie wie eine Tür geöffnet werden kann. Dadurch sind die Innenseite der Vakuum-Rohrverzweigung 34 und die Druck-Rohrverzweigung 33 zugänglich.
Die Reinigungsbacke 3o ist abnehmbar durch das Gehäuse 6o gehaltert; sie enthält einen ersten, relativ schmalen Schlitz 31, der die Öffnung für das unter Überdruck stehende Gas bildet und zwei relativ breite Schlitze 32, welche die Saugöffnungen bilden. Die Vorderfläche der Backe enthält die Oberfläche 35 des Gaslagers. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 hat diese Oberfläche eine bogenförmige Form; dadurch kann die Reinigungsvorrichtung 11 so angeordnet werden, daß die Lager— oberfläche konzentrisch zu der Oberfläche der lichtempfindlichen Walze ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Wie bei der oben beschriebenen Backe 3o nach Fig. 4a weist die Gas lag er ober fläche 35 nur einen Teil der vorderen Oberfläche der Backe auf, während der übrige Teil 4o unterschnitten bzw. mit Aussparungen versehen ist, um den Gesamtunterdruck an der Backenfläche zu verringern.
Die Schlitze 31 und 32, welche die Vakuum- bzw. Drucköffnungen bilden, haben eine Länge, die sich über die axiale Breite der Walze erstreckt, so daß der Gasstrom die ganze, eine Abbildung tragende Fläche der Oberflä·?· ehe 13 beaufschlagt. Der Abstand zwischen den Saugöffnungen 32 und der Drucköffnung 31 kann auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden.
Obwohl schlitzförmige Öffnungen dargestellt sind, kann jeder Schlitz bei Bedarf mehrere einzelne öffnungen oder Düsen, aufweisen. Das Luftlager oder Luftkissen wird auf die gleiche Weise erzeugt, wie es bei dem obigen Beispiel unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wurde, indem die Strömung durch die Drucköffnung 31 und die Saugöffnungen
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mittels dar Absperrorgane 55 und 5S auf geeignete Weise ausgeglichen wird.
Bisher ist das Luftlager als Luftkissen beschrieben worden, zu dessen Herstellung die Strömung durch die Saugöffnungen 32 und die Drucköffnung 31 und von der Umgebungsluft ausgeglichen wird. Als Alternative hierzu können jedoch an den Seiten der Lageroberfläche 35 der Backe 3o' mehrere Öffnungen 8o, wie in Fig. 7 dargestellt ist, oder andere geeignete Einrichtungen vorgesehen sein. Die Gasdüsenströme von den Öffnungen treffen außerhalb des Bildbereichs der Abbilduhgsoberfläche auf« Die Öffnungen sind mit einer geeigneten Quelle für unter Druck stehendes Gas oder mit der Druck-Rohrverzweigung 33 verbunden. Werden die Zahl und die Größe dieser Öffnungen in geeigneter Weise ausgewählt, so kann ein Luftlager an den Seiten der Reinigungs-backe 3o erzeugt werden, um die Backe nahe bei, jedoch im Abstand von der Oberfläche des Abbildungsteils zu haltern. Wie bei der obigen Ausführungsform werden O-Rin— ge 67' und 7o' dazu verwendet, die Frontplatte 64' mit ihren Schlitzen 68* und 69' gegen die Backe 3o' abzudichten.
Da getrennte Öffnungen zur Erzeugung des Luftlagers vorgesehen sind, ergeben sich mehr Möglichkeiten, um die relativen Strömungen durch die Saugöffnungen 32 und die Drucköffnung 31 einzustellen. Deshalb sind gemäß dieser Ausführungs— form der Erfindung getrennte Anordnungen vorgesehen, um das Luftkissen für die Halterung der Backe des Reinigungsgehäuses in der Nähe der Abbildungsoberfläche zu erzeugen. Wie jedoch oben erwähnt wurde, ist die Verwendung von getrennten GaslagerÖffnungen 8o für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, da die gleiche Gaslagerwirkung erhalten werden kann, indem die Strömungen durch die Vakuum- und Drucköffnungen in geeigneter Weise ausgeglichen werden.
In Fig. 4a ist eine Feder"46 dargestellt, durch welche die Reinigungsvorrichtung 11 von der.Abbildungsoberfläche 13
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•weggezogen -werden kann, wann sie nicht in Betrieb ist. In dan Fig. S und 9 ist eine alternative Ausführungsform einer Vor ri ch tu ng dargestellt, mit der die Vorrichtung II1 zurückgezogen werden kann, wenn sie nicht in Betrieb ist, und in die Nähe der Abbildungsober fläche bewegt werden kann, wenn sie in Betrieb ist. Diese Vorrichtung enthält eine Druck-Rohrverzweigung 85 und getrennte Vakuum-RohrVerzweigungen 34, dieitit einer gemeinsamen Vakuumquelle verbunden werden können. Die Reinigungsbacke 3o ähnelt in jeder Beziehung den oben beschriebenen Ausführungsformen und enthält eine zentrale Drucköffnung 31 sowie* zwei Saugöffnungen 32, die in Bewegungsrichtung der Walze bzw. in Strömungsrichtung gesehen vor und hinter der Drucköffnung angeordnet sind.
Das wesentliche Merkmal der Vorrichtung nach den Fig. und 9 liegt darin, daß die Druck-Rohrleitung 85 aus einem geeigneten, dehnbaren Material hergestellt ist, so daß die Rohrleitung aufgeblasen v/erden kann. Unter der Einwirkung eines Drucks bläst sich die Rohrleitung 85 auf, wie in den Figuren dargestellt ist. Dadurch wird die Reinigungsbacke 3o auf die Oberfläche 13 der Walze 12 zu gedrückt. Bei Bedarf kann die Größe der Aufblähung der Rohrleitung dazu verwendet werden, die Dicke des Spaltes zwischen der Reinigungsbacke und der Walzenoberfläche zu regulieren. Als Alternative hierzu können an den Enden der Reinigungsbacke und der Walzenoberfläche Auslegerbacken oder Rollen vorgesehen sein. Weiterhin kam wie bei den oben erwähnten Ausführungsformen der Spalt zwischen der Reinigungsbacke und der Walzenoberfläche mittels eines Gaslagers oder Gaskissens aufrechterhalten werden, das durch die. Strömungen durch jeweilige Vakuum- und Drucköffnungen oder durch getrennte GaslagerÖffnungen erzeugt wird, wie es für den jeweils vorliegenden Änwendungsfall zweckmäßig erscheint.
Die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung kann durch jede belie-
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bige Einrichtung, wie beispielsweise die in Fig. 9 gezeigte Kabelaufhängung 87, aufgehängt werden. Die mit jeder der Vakuum- und Druck-Rohrleitungen 34 bzw. 85 verbundenen Rohre 88 und 89 sind mit einer beliebigen Vakuum-Quelle bzw. einer Quelle für unter Druck stehendes Gas (nicht dargestellt) verbunden.
Der Vorteil der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung mit der aufblasbaren oder durch Druck ausdehnbaren Rohrleitung 85 liegt darin, daß in Abhängigkeit von ihrer Funktionsweise die Reinigungsvorrichtung II1 zur Durchführung der Reinigung nahe zu der Walzenoberfläche und von der Walzenoberfläche weg bewegt wird, wenn sie nicht in Betrieb ist. Beim Betrieb wird die Aufblähung der ausdehnbaren Rohrleitung nach Fig. 8 durch einen Stützblock 86 begrenzt, der eine Ausnehmung mit entsprechender Form aufweist. Wenn die Zuführung des unter Druck stehenden Gases unterbrochen wird, schrumpft die Rohrleitung und ihr Durchmesser sinkt, so daß die gesamte Reinigungsvorrichtung 11' von der Walzenoberfläche weg gezogen wird. Obwohl die gesamte Rohrverzweigung als ausdehnbar beschrieben worden ist, kann bei Bedarf nur ein Teil der Rohrverzweigung durch ein ausdehnbares Material gebildet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können auch zusätzliche Reinigungsvorrichtungen neben der Reinigungsvorrichtung 11, die mit dem Aufprall und dem Absaugen von Gasen arbeitet, vorgesehen werden, wie es in der US-PS 3 741 157 erläutert wird. In Fig. Io ist eine zusätzliche Reinigungsvorrichtung 9o dargestellt, die in Richtung der Walzendrehung gesehen hinter dem Reinigungsschuh 3o, der mit dem Aufprall und dem Absaugen von Gasen arbeitet, angeordnet ist; diese zusätzliche Reinigungsvorrichtung 9o weist eine herkömmliche Reinigungsbürste für den Toner auf. Weiterhin kann gemäß der US-PS 3 741 157 die zusätzliche Reinigungsvorrichtung 9o wahlweise mittels eines Solenoids 91 oder-einer anderen geeigneten Anordnung betätigt werden. Mit "wahlweiser Be-
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tätigung'1 ist gemeint, daß die zusätzliche Reinigungsvorrichtung 9o je nach Bedarf in oder außer Eingriff mit der Walzenoberfläche gebracht werden kann.
In Fig. 11 ist eine alternative zusätzliche Reinigungsvorrichtung gezeigt, nämlich ein elastisches blatt- bzw. messerförmiges Reinigungselement loo. In Fig. 12 ist eine bahnförmige Reinigungsvorrichtung llo für den Toner dargestellt, die als zusätzliche Reinigungsvorrichtung verwendet wird. Bei Bedarf können sowohl der Abstreifer loo als auch die bahnförmige Reinigungsvorrichtung. llo wahlweise betätigt werden, wie es oben für die Bürste 9o nach Fig. Io beschrieben wurde. Eine typische, mit einer Reinigungsbad arbeitende Vorrichtung, wie sie hier eingesetzt werden kann, ist in der US-PS 3 o99 856 (Eichhorn et.al.) beschrieben. Eine mit einem messerartigen Abstreifer arbeitende Reinigungsvorrichtung, wie sie hier einge-■ setzt werden kann, ist beispielsweise in der US-PS 3 742 (Oriel) beschrieben.
Die Reinigungsvorrichtung 11 nach der Erfindung, bei der ein Gasstrom auf die Oberfläche auftrißrt und abgesaugt wird, wurde in mehreren Versuchsreihen getestet; dabei wurden massive, auf die aufgeladene Oberfläche einer Glas platte aufgebrachte Tonerflächen entfernt? es stellte sich heraus, daß bei einer Verkleinerung des Spaltes zwischen der Reinigungsbacke 3o und der Oberfläche der Platte eine wesentliche Verringerung der Strömung auftrat, die durch die Drucköffnung 31 und die Vakuumöffnungen 32 fließen mußte, um gute Reinigungsergebnisse zu erhalten. Beispielsweise ergab sich bei einem Spalt von o,ol25 cm (5 Mill) eine sehr gute Reinigungswirkung bei einer strömungsgeschwindigkeit von o,o84 m pro Minute (3 Kubikfuß pro Minute) durch die Drucköffnung 31 und o,ll2 m pro Minute {4 Kubikfuß pro Minute) aus der Umgebungsatmosphäre für eine Gesamtvakuumsströmung von o,196 m pro Minute (7 Kubikfuß pro Minute) .Für einen Spalt von o,o325 cm (13 Mill) wurden vergleichbare Ergebnisse erhalten bei o,112 m pro Minute
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(4 Kubikfuß pro Minute) aus der Atmosphäre für eine Gesamtvakuumströmung von o,266 m pro Minute (9,5 Kubikfuß pro Minute) . Es ergibt sich also, daß sich bei verringerten Strömungsgeschwindigkeiten durch die Drucköffnung und die Saugöffnungen eine sehr gute Reinigungswirkung erreichen läßt, wenn die Reinigungsbacke näher bei der Abbildungsoberfläche angeordnet wird.
Als unter Druck stehendes Gas kann jedes beliebige gasförmige Medium eingesetzt werden; bevorzugt wird jedoch Luft verwendet, da Luft leicht gefiltert werden kann, um die Tonerteilchen zu entfernen; anschließend kann die Luft an die Atmosphäre abgegeben werden.
In der Praxis ist eine Schlitzbreite von ungefähr o,o39 cm (1/64 Zoll) bis ungefähr o,o786 cm (1/32 Zoll) für die Drucköffnungen 31 und eine Schlitzbreite von ungefähr o,476 cm (3/16 Zoll) für die Saugöffnungen 32 eingesetzt worden; selbstverständlich können jedoch diese Werte entsprechend den vorliegenden Bedingungen variiert werden. Weiterhin hatten in der Praxis die Schlitze für die Saugöffnungen eine Länge, die 1,74 cm (11/16 Zoll) größer als der Schlitz für die Drucköffnung war, obwohl die Schlitzlängen je nach Bedarf eingestellt werden können. Zwischen der Drucköffnung und jeder Saugöffnung ist ein Abstand von 1,915 cm (3/4 Zoll) eingehalten worden; bei Bedarf kann jedoch jeder beliebige Abstand eingesetzt werden. Die Strömungsgeschwindigkeiten durch die jeweiligen Öffnungen können so eingestellt werden, daß sich die gewünschte Reinigungswirkung und Stabilität des Luftlagers ergibt.
Zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung.gehören auch die ausdrücklich erwähnten Patentschriften und Veröffentlichungen.
■ - Patentansprüche -
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Claims (34)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Reinigung der Oberfläche eines ela3ctrostatografi sehen .Abbildungsteils, gekennzeic hnet durch eine Einrichtung, um zur Entfernung des Restmaterials von der Oberfläche (13, 13') einen Gasstrom unter Druck: gegen die Oberfläche (13, 13') prallen zu lassen, durch eine eine Saugwirkung auf die Oberfläche (13, 13') ausübende Einrichtung, um eine Saugströmung zum Sammeln des Gases und des Restmaterials und zum Abtransport von der Oberfläche (13, 13') weg zu erzeugen, und durch eine Anordnung zur Halterung der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung in der Nähe der Abbildungsober fläche (13, 13'), wobei die Halterungsanordnung eine Einrichtung zur Erzeugung eines tragenden Gaspolsters zwischen der Oberfläche (13, 13') und der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Gaspolsters eine Anordnung aufweist, um die Gasströmung und die Saugströmung abzugleichen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung eine in der Nähe der Oberfläche (13, 13') angeordnete Reinigungsbacke (3o, 3o') aufweisen, die wenigstens eine Drucköffnung (31) und um die Drucköffnung (31) angeordnete Saugöffnungen (32) enthalt ., wobei die Reinigungsbacke (3o, 3o') gegenüber der Abbildungsoberfläche (13, 13') eine Lagerfläche (35) zur Ausbildung eines Spaltes (38) enthält und das Gaspolster zwischen der Lager fläche (35) und der Oberfläche in· dem Spalt (38) erzeugt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (38) von ungefähr o,oo75 cm (o,oo3 Zoll) bis ungefähr o,o375 cm (o,ol5 Zoll) beträgt.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (35) eben und parallel zu der Abbildungsoberfläche (131) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (35) gebogen und konzentrisch zu der Abbildungsoberfläche (13) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur Verringerung des Unterdrucks an der Lagerfläche (35) .
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Verringerung des Unterdrucks einen ausgeschnittenen Bereich (4o) in der Lagerfläche (35) in der Nähe der Saugöffnungen (32) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbacke (3ο1) aus einem transparenten Material hergestellt ist, wobei hinter der Reinigungsbacke (3ο1) eine Lichtquelle (61) zur Bestrahlung der Abbildungsobarfläche (13, 13') vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch eine Anordnung (59) zur Injektion von Ionen in die aufprallende Gasströmung.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis Io, gekennzeichnet durch ein mit der Reinigungsbacke (3o) verbundenes Folgeteil (57), das so angeordnet ist, daß es in Berührung mit der Abbildungsoberfläche (13, 13') ablaufen kann, um einen minimalen Abstand zwischen der Abbildungsoberfläche (13, 13') und der Lagerfläche (35) aufrechtzuerhalten.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Positionierung der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung in der Nähe
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    der Abbildungsoberfläche (13, 13') während des Betriebs der Reinigungsvorrichtung (11) und zum Zurückziehen der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung von der Abbildungsoberfläche (13, 13') weg, v;enn die Reinigungsvorrichtung (11) nicht in Betrieb ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsanordnung eine Einrichtung, welche die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung so haltert, daß sie auf die Oberfläche (13, 13') zu und von ihr weg bewegbar sind, sowie eine Einrichtung aufweist, um die Bewegungseinrichtung in Richtung von der Oberfläche (13, 13') weg vorzuspannen, wobei die Reinigungsvorrichtung (11) von der Oberfläche (13, 13') weggezogen wird, wenn dieSaugeinrichtung außer Betrieb ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung auf die Gasströmung anspricht und eine expandierbare, mit der Aufpralleinrichtung verbundene Rohrleitung (85) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsanordnung eine Einrichtung,' ' um die Reinigungsbacke (3o, 3o') so zu haltern, daß sie auf die Abbildungsoberfläche (13, 13') zu und von ihr weg bewegbar ist, weiterhin eine Einrichtung, um die Reinigungsbacke (3o, 3o') so zu haltern, daß sie in vertikaler Richtung kippbar ist, und eine Einrichtung aufweist, um die Reinigungsbacke (3o, 3o') so zu haltern, daß sie in horizontaler Richtung kippbar ist, wobei eine mit den Saugöffnungen (32) in Verbindung stehende Vakuumleitung (34) und eine mit der Drucköffnung (31) in Verbindung stehende Druckleitung (33) vorgesehen sind.
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  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucköffnung (31) einen schmalen, länglichan, sich über die Abbildungsoberflache (13, 13') erstreckenden Schiit.^ aufweist, und daß die saugöffnungen (32) relativ breitere, längliche, sich über die Abbildungsoberfläche (13, 13') erstreckende Schlitze aufweisen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der
    Drucköffnung (31) größer als ungefähr das Doppelte des
    Produktes aus dem Umfang der Drucköffnung und der Dicke des.Spaltes (38) ist.
  18. 18. Vorrichtung zur Reinigung der Oberfläche eines
    elektrostatografischen Äbbildungsteils, gekennzeichnet
    durch eine Einrichtung, um zur Entfernung des Restmaterials von der Oberfläche (13, 13') einen Gasstrom unter Druck gegen die Oberfläche (13, 13') prallen zu lassen, weiterhin durch eine !Einrichtung zur Ausübung einer Saugwirkung auf die Oberfläche (13, 13'), um eine Saugströmung zum Sammeln des Gases und des restlichen Toners und zum Abtransport von der Oberfläche (13, 13') weg zu erzeugen, und durch eine Einrichtung zur Positionierung"
    der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung in der
    Nähe der Abbildungsoberfläche (13, 13') während des Betriebs der Reinigungsvorrichtung (11) und zum Zurückziehen der Aufpralleinrichtung und der Saugeinrichtung von der Abbildungsoberfläche (13, 13") weg, wenn die Reinigungsvorrichtung (11) nicht in Betrieb ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Anordnung, um die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung so zu haltern, daß sie auf die Oberfläche
    (13, 13') zu und von ihr weg bewegbar sind, und durch
    eine Anordnung, um die Halterungsanordnung in die Richtung von der Oberfläche (13> 13') weg vorzuspannen, wobei die Reinigungsvorrichtung (11) von der Oberfläche
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    (13, 13') zurückgezogen wird, wenn die Saugeinrichtung außer Betrieb ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüchel8 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung auf die Gasströmung anspricht.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gasströmung ansprechende Positioniereinrichtung eine aufblasbare, mit der Aufpralleinrichtung verbundene Rohrleitung (85) aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansrpüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem elektrostatischen Reproduktionsgerät mit einem beweglichen Teil (12) , auf dem eine Abbildungsobarfläche (13, 13') vorgesehen ist, mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer elektrostatischen Abbildung auf der Oberfläche (13, 13'), mit einer Einrichtung (19) zur Entwicklung der Abbildung, um sie sichtbar zu machen, und mit einer Einrichtung (2o) zvir Übertragung der entwickelten Abbildung auf ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial (16) verwendet wird, wobei die Oberfläche (13, 13') nach der Übertragung der Abbildung auf das blattförmige Aufzeichnungsmaterial (16) gereinigt wird.
  23. 23. Verfahren zur Reinigung der Oberfläche eines eleTctrostatografisehen Abbildungsteils, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen wird, um zur Entfernung des Restmaterials von der .Oberfläche (13, 13') einen Gasstrom unter Druck gegen die Oberfläche (13, 13') prallen zu lassen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, die .eine Saugwirkung auf die Oberfläche (13, 13') ausübt, um eine Saugströmung für das Sammeln des Gases und des Restmaterials und für ihren Abtransport von d er Oberfläche (13, 13') weg zu liefern, und daß ein Gaspolster zwischen der Oberfläche (13, 13') und der Aufprall-
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    einrichtung und der Saugeinrichtung erzeugt wird, um die Äufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung nahe bei der Abbildungsoberfläche (13, 13") zuhaltern.
  24. 24. Verfahren nach i^nspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bai der Erzeugung des Gaskissens die Gasströmung und die Saugströmung abgeglichen werden.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß gleichseitig die Oberfläche (13, 13') bestrahlt wird.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Ionen in die Gasströmung injiziert werden.
  27. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, da — durch gekennzeichnet, daß die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung während des Aufprallens und des Ansaugens nahe bei der Oberfläche (13, 13') und nach dem Aufprallen und dem Ansaugen von der Oberfläche (13, 13') weg angeordnet werden.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung in Abhängigkeit von dem Aufprallen erfolgt.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung in Abhängigkeit von dem Ansaugen erfolgt.
  30. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche (13, 13') eine elektrostatische Abbildung erzeugt wird, daß diese Abbildung entwickelt wird, um sie sichtbar zu machen, und daß die entwickelte Abbildung vor dem Aufprallen des Gases und dem Ansaugen auf ein blattförmiges Auf-
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    zeiehnungsmaterial (-16) übertragen wird.
  31. 31. Verfahren zur Reinigung der Oberfläche eines elektrostatografisehen Abbildungsteils, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um zur Entfernung des Restmaterials von der Oberfläche (13, 13') einen Gasstrom unter Druck gegen die Oberfläche (13, 13') prallen zu lassen, daß eine Einrichtung zur Ausübung einer Saugwirkung auf die Oberfläche (13, 13·') vorgesehen wird, um eine Saugströmung zum Sammeln des Gases und des Restmaterials und zu ihrem Abtransport von der Oberfläche (13, 13') weg zu liefern, daß die Oberfläche (13, 13') mit dem Gas beaufschlagt wird, daß die Oberfläche (13, 13') der Saugwirkung ausgesetzt wird, und daß die Aufpralleinrichtung und die Saugeinrichtung während des Aufprallens des Gases und des Ansaugens nahe bei der Oberfläche (13, 131) und nach dem Aufprallen des Gases und dem Ansaugen von der Oberfläche (13, 13') weg positioniert werden.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung in Abhängigkeit von dem Aufprallen des Gases erfolgt.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung in Abhängigkeit von dem Ansaugen erfolgt.
  34. 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche (13, 13') eine elektrostatische Abbildung erzeugt wird, daß die. Abbildung entwickelt wird, um sie sichtbar zu. machen, und daß vor dem Aufprallen des Gases und dem Ansaugen die entwickelte Abbildung auf ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial (16) übertragen wird.
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