DE2556634A1 - Gegen implosion geschuetzte kathodenstrahlroehre - Google Patents

Gegen implosion geschuetzte kathodenstrahlroehre

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DE2556634A1 DE19752556634 DE2556634A DE2556634A1 DE 2556634 A1 DE2556634 A1 DE 2556634A1 DE 19752556634 DE19752556634 DE 19752556634 DE 2556634 A DE2556634 A DE 2556634A DE 2556634 A1 DE2556634 A1 DE 2556634A1
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Description

Patentanmeldung
Gegen Implosion geschützte Kathodenstrahlröhre.
Die Erfindung bezieht sich auf eine gegen Implosion geschützte Kathodenstrahlröhre, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist. Mehr inseinzelne gehend ist die Erfindung auf Verbesserungen an einer solchen Kathodenstrahlröhre gerichtet, mit dem Ziel, das Risiko von Implosionen derselben und von elektrischen Schlägen zu verringern.
Aus dem Stand der Technik sind Maßnahmen bekannt, mit denen man die Gefahr einer Implosion des Glaskolbens einer Kathodenstrahlröhre, der gewöhnlich aus Glas besteht, verringern kann. Hierzu sind Anordnungen zur Verstärkung des Glaskolbens, insbesondere der Frontplatte oder Wanne desselben, vorgesehen worden. Bei einer Anordnung aar Verstärkung des Glaskolbens ist ein Schutzschirm aus durchsichtigem Plastikmaterial oder Sicherheitsglas vorgesehen, der die Frontplatte oder Wanne des Röhrenkolbens abdeckt und an dieser mittels eines durchsichtigen Kunstharzklebers befestigt oder angeklebt ist. Als Kleber kommt z.B. ein Polyester-Kunstharz, Epoxidharz oder dergl. in Frage, das in einen Spalt oder Zwischenraum eingespritzt wird, der zwischen der äußeren Oberfläche der Frontplatte oder Wanne des Röhrenkolbens und dem Schutzschirm vorliegt. Wenn jedoch eine derartig verstärkte bzw. gegen Implosion widerstandsfähig gemachte Kathodenstrahlröhre in einem Fernsehempfänger oder dergl. verwendet wird, besteht dennoch die Gefahr eines elektrischen Schlages für den Betrachter, wenn dieser mit der freiliegenden Oberfläche des Schutzschirmes während des Betriebs der Kathodenstrahlröhre oder in einem Zeitraum danach in Berührung kommt.
Ein solcher elektrischer Schlag ergibt sich aus dem Umstand, daß während des Betriebs der Kathodenstrahlröhre an dieser eine hohe elektrische Spannung in der Größenordnung von 10 bis 30 k Volt als Anodenspannung an einer leitfähigen Beschichtung der inneren Oberfläche des Glaskolbens anliegt. Eine solche auf der Innenseite des Glaskolbens anliegende elektrische Hochspannung bewirkt eine elektrische Aufladung, die sich auf der äußeren Oberfläche des Glaskolbens ausbildet und eine solche elektrische Ladung verschwindet weder während der Dauer des Betriebs der Kathodenstrahlröhre noch während einer kurzen Zeitdauer unmittelbar nach Betrieb derselben. Wenn, der Betrachter die äußere Oberfläche der Frontplatte oder Wanne, der Röhre oder den voranstehend erwähnten Schutzschirm berührt, die bzw. der üblicherweise freiliegt, besteht für diese Person dementsprechend die Gefahr eines elektrischen Schlages. Da das Ausmaß oder die Stärke des elektrischen Schlages, den man auf diese Weise erhalten kann, auf einzelne Personen unterschiedlich wirken kann, abhängig von den physischen Eigenschaften der Person, insbesondere aber auch abhängig von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Umgebung, in der sich die Kathodenstrahlröhre befindet, läßt sich grundsätzlich feststellen, daß eine elektrische Aufladung der äußeren Oberfläche des Kolbens in allen Fällen gefährlich sein kann. Es ist keine Frage, daß der Umstand, daß man aufgrund einer solchen elektrischen Aufladung einen Schlag erhalten kann, in jedem Falle als unangenehm für Erwachsene zu bezeichnen ist. Außerdem ist ein elektrischer Schlag für ein kleines Kind oder für einen Erwachsenen mit schwacher physischer Kondition durchaus gefährlich und nicht harmlos, speziell wenn diese Personen für Schaden durch elektrische Schläge besonders empfänglich sind. Wie dies voranstehend erwähnt worden ist, ist die Gefahr eines elektrischen Schlages keineswegs durch das Vorhandensein eines Schutzschirmes beseitigt, der vor der Frontseite oder Wanne des Röhrenkolbens angebracht ist, wie dies bei Kathodenstrahlröhren der Fall ist, die gegen Implosion widerstandsfähig gemacht sind. Dies beruht darauf, daß die einen elektrischen Schlag bewirkende elektrische Aufladung auch auf der äußeren Oberfläche des Schutz-
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schirmes auftritt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegen Implosion widerstandsfähig gemachte Kathodenstrahlröhre anzugeben, die außerdem frei von der Möglichkeit ist, einen wie beschriebenen elektrischen Schlag daran zu erhalten, wobei dies wenigstens für diejenigen Anteile der Kathodenstrahlröhre der Fall sein soll, die dem Benutzer derselben gegenüber freiliegend sind. Insbesondere soll eine solche als Schutz für die Frontplatte oder Wanne der Röhre wirkende Einrichtung vorgesehen sein, die die Gefahr einer Implosion des Röhrenkolbens verringert und die außerdem das Entstehen einer elektrischen Aufladung auf der freiliegenden Oberfläche einer solchen Schutzeinrichtung verhindert, um die beschriebene Gefahr, einen elektrischen Schlag zu erhalten, zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird mit einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1- angegebenen Kathodenstrahlröhre gelöst, die gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 beschrieben ist. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mit der Erfindung ist eine Kathodenstrahlröhre geschaffen, bei der ein durchsichtiger Schutzschirm die Frontplatte oder Wanne des Röhrenkolbens abdeckt und an dieser mittels einer durchsichtigen klebfähigen Schicht angeklebt ist. Damit ist die Gefahr einer Implosion des Röhrenkolbens verringert und das Entstehen einer elektrischen Aufladung der freiliegenden Oberfläche des Schutzschirmes verhindert, so daß die Gefahr für einen wie voranstehend erwähnten elektrischen Schlag beseitigt ist.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist bei einer gegen Implosion widerstandsfähig gemachten Kathodenstrahlröhre eine wie voranstehend erwähnte durchsichtige, klebende Schicht vorgesehen, mit der der durchsichtige Schutzschirm an die Frontplatte oder Wanne angeklebt ist, womit die Gefahr einer Implo-
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sion des Röhrenkolbens verringert ist. Diese klebende Schicht wird durch ein elektrisch leitfähiges Material gebildet. Gemäß der Erfindung sind ein oder mehrere Verbindungsteile vorgesehen, die eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der durchsichtigen, elektrisch leitfähigen, klebenden Schicht und Masse gewährleisten. Damit ist das Entstehen einer elektrischen Aufladung auf der freiliegenden äußeren Oberfläche des Schutzschirmes verhindert.
In demjenigen Falle, in dem Kathodenstrahlröhre mit einem wie üblichen metallenen Verstärkungsband versehen ist, das den Röhrenkolben nahe der Frontplatte bzw. Wanne umgürtet bzw. tun diesen herumgeht, wobei das Verstärkungsband mit Masse verbunden ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen,' ein jedes der elektrisch leitenden Verbindungsteile mit einem solchen Verstärkungsband, in Kontakt zu bringen. Wenn außerdem um die Kante des Schutzschirmes ein flexibles Isolierband herumgewickelt ist, das sich von diesem Rand des Schutzschirmes wenigstens bis zur Frontplatte oder Wanne des Röhrenkolbens hin erstreckt, womit ein Verschluß des Umfangsrandes desjenigen Zwischenraumes erreicht ist, der zwischen dem Schutzschirm und der Frontplatte oder Wanne vorliegt, und womit ein Herauslecken bzw. ein Verlust des durchsichtigen, elektrisch leitfähigen, klebenden Materials aus diesem Zwischenraum verhindert ist, dann ist ein jedes derartiges leitfähiges Verbindungsteil vorzugsweise mit einem ersten Anteil versehen, der sich entlang der Außenseite des flexiblen Isolierbandes erstreckt und zwischen diesem und dem Verstärkungsband liegt, und mit einem zweiten Anteil versehen, der sich in einem Winkel von dem ersten Anteil weg erstreckt, der ein zugespitztes Kontaktteil hat, das durch das flexible Isolierband hindurchsticht, und der in das durchsichtige, leitfähige Hebstoffmaterial hineinreicht, das sich zwischen Schutzschirm und Frontplatte bzw. Wanne befindet.
In Zusammenfassung beschrieben ist eine Kathodenstrahlröhre vorgesehen, die ein metallisches Verstärkungsband hat, das den Röhrenkolben derselben in der Nähe der Wanne umgibt. Die Röhre
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ist mit einem durchsichtigen Schutzschirm versehen, der die Frontplatte oder Wanne des Röhrenkolbens abdeckt und der an diese mittels einer durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Schicht aus Klebstoff-Kunstharz befestigt ist, das den Zwischenraum ausfüllt, der zwischen Schirm und Wanne vorliegt. Es sind ein oder mehrere elektrisch leitfähige Verbindungsteile vorgesehen, die eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der durchsichtigen, leitfähigen Schicht und dem Verstärkungsband gewährleisten, das auf Masse liegt. Der durchsichtige Schutzschirm und die durchsichtige leitfähige Schicht wirken miteinander dahingehend, die Frontplatte oder Wanne gegen Schädigung zu schützen, die eine Implosion des Röhrenkolbens verursachen könnte. Die elektrische Verbindung der durchsichtigen,leitfähigen Schicht mit Masse gewährleistet, daß der Schutzschirm sich nicht aufladen kann, womit die Möglichkeit, einen elektrischen Schlag bei Berührung des Schirmes zu erhalten, beseitigt ist.
Weitere Erläuterungen und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, anhand der Figuren gegebenen Beschreibung hervor.
Fig.1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer gegen Implosion widerstandsfähig gemachten Kathodenstrahlröhre, bei der die für die Frontplatte oder Wanne des Röhrenkolbens vorgesehene Schutzeinrichtung im Schnitt dargestellt ist.
Fig.2 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung im Schnitt eines Anteils einer gegen Implosion widerstandsfähig gemachten Kathodenstrahlröhre, wobei sich diese Figur auf eine andere Ausgestaltung der Erfindung bezieht.
Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektrisch leitfähigen Verbindungsteiles, das bei einer Kathodenstrahlröhre nach Fig.2 zu verwenden ist.
Fig. zeigen zu der Figur 3 ähnliche Darstellungen, jedoch ge-
^ u# ben sie abgewandelte Ausführungsformen von leitfähigen Verbindungsteilen wieder, die bei erfindungsgemäß vorge-
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sehenen Kathodenstrahlröhren verwendet sind.
Fig. 5 zeigt eine der Fig.2 entsprechende Ansicht einer anderen Ausgestaltung einer gemäß der Erfindung gegen Implosion widerstandsfähig, gemachten Kathodenstrahlröhre.
Fig.6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines leitfähigen Verbindungsteiles, das zu einer Schutzeinrichtung für eine Kathodenstrahlröhre nach Fig.5 gehört.
Es sei zunächst auf Fig.1 Bezug genommen, in der eine gegen Implosion widerstandsfähig gemachte Kathodenstrahlröhre der Art dargestellt ist, für die die Erfindung in Betracht kommt. Diese Kathodenstrahlröhre hat einen Röhrenkolben 1 mit einem wie üblichen Röhrenhals 1N, wobei sich dieser Hals von dem aufgeweiteten Anteil 1F des Kolbens 1 weg erstreckt. Der Kolben 1 hat des weiteren eine Frontplatte oder Wanne 2, die an ihrem Umfang mit der Kante oder dem weitesten Teil des aufgeweiteten Anteils 1F entlang einer Anschmelznaht verbunden ist. Tor der Wanne 2 ist ein durchsichtiger Schutzschirm 3 aus Sicherheitsglas oder einem genügend zähen Plastikkunstharz derart angeordnet, daß die Wanne bedeckt ist. Ein Spalt oder Zwischenraum, der sich zwischen dem Schutzschirm 3 und der Wanne 2 befindet, ist mit einer Schicht oder einem Körper oder Material 4 aus durchsichtigem, klebfähigem Kunstharz angefüllt, mittels dem der Schutzschirm 3 an der Wanne 2 befestigt ist. Außerdem ist die dargestellte Kathodenstrahlröhre mit einem metallenen Verstärkungsband 6 versehen, das den Kolben 1 nahe der Frontplatte oder Wanne 2 und speziell im Bereich der Anschmelznaht 8 umgürtet bzw. herumgeht. Es ist ersichtlich, daß der Schutzschirm 3 und die klebfähige Schicht 4, mit der der Schirm 3 an die Wanne 2 angeklebt ist, gemeinsam die Wanne gegen Stöße schützt, die eine Implosion des Röhrenkolbens bewirken könnten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei der oben beschriebenen Kathodenstrahlröhre ein solches durchsichtiges, klebfähiges Kunstharz für die Schicht 4 vorgesehen, in dem ein elektrisch leitfähiges Material zu einem derartigen Ausmaß verteilt ist, so daß der elektrische Widerstandswert des Kunstharzes wesent-
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lieh verringert ist, ohne daß die Durchsichtigkeit der Schicht 4 darunter leidet. Die sich damit ergebende elektrisch leitfähige, durchsichtige Schicht 4 ist mit Masse verbunden. Damit wird Jegliche elektrische Aufladung, die auf der Vorderseite des Schutzschirmes 3 infolge elektrischer Aufladung der äußeren Oberfläche der Wanne 2 auftreten könnte, wirksam über die an Masse liegende,leitfähige Schicht 4 abgeleitet. Dementsprechend kann ein Bildschirmbetrachter mit dem Schutzschirm 3 der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre in Berührung kommen, ohne sich der Möglichkeit eines von dort ausgehenden elektrischen Schlages auszusetzen.
Bei der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform ist die elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen, durchsichtigen Schicht 4 und Masse mittels wenigstens einer Länge oder eines Streifens eines Metallbandes 5, z.B. aus Aluminium, bewirkt. Dieses Band 5 ist an den Umfanganteil der Wanne 2 derart angeheftet oder angeklebt, daß ein Endanteil des Metallbandes 5 sich in den Spalt oder Zwischenraum hinein erstreckt, der zwischen der Wanne 2 und dem Schutzschirm 3 vorhanden ist, und der gegebenenfalls mit dem elektrisch leitfähigen, durchsichtigen Klebstoff-Kunstharz 4 angefüllt ist. Der andere Endanteil des Bandes 5 erstreckt sich dagegen über die Anschmelznaht 8 derart hinweg, so daß dieser Anteil innerhalb des metallenen Verstärkungsbandes 6 liegt und mit diesem elektrischen Kontakt hat, wenn das Band 6 um die Röhre herumgelegt ist. Das Metallband 6 ist in ausreichender Weise mit Masse verbunden, wie dargestellt." Damit ergibt sich eine Verbindung zwischen der leitfähigen, durchsichtigen Schicht 4 über das Metallband 5 und das metallene Verstärkungsband 6 nach Masse.
Bei der Herstellung einer Kathodenstrahlröhre mit einem an deren Wanne 2 mittels einer durchsichtigen Klebschicht 4 befestigten Schutzschirm 3 ist Jedoch üblicherweise ein flexibles Isolierband 7 um den Rand des Schutzschirmes 3 herumgewickelt, und dieses Band 7 erstreckt sich vom Schutzschirm 3 über den Umfang der Wanne 2 hinweg über die Anschmelznaht 8 hinaus, um den Um-
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fang des Spaltes oder Zwischenraumes, der zwischen dem Schutzschirm 3 und der Wanne 2 vorliegt, abzuschließen und damit ein Herauslecken oder Verschwinden des leitfähigen, durchsichtigen Klebstoff-Kunstharzes 4 aus diesem Spalt oder Zwischenraum zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß ein derart vorgesehenes Isolierband 7 auch das Metallband oder den Metallstreifen 5 abdecken würde, und somit den elektrischen Kontakt zwischen dem Metallband 5 und dem den Kolben umgebenden Verstärkungsband 6 beeinträchtigen würde. Dementsprechend muß vor dem Anliegen des Verstärkungsbandes 6 an den Röhrenkolben 1 derjenige Anteil des Isolierbandes 7 entfernt bzw. abgewickelt werden, der sich dort über die Anschmelznaht 8 hinweg erstreckt, um damit wenigstens einen Anteil des Metallstreifens 5 für einen elektrischen Kontakt mit dem metallenen Verstärkungsband 6 freizulegen, das darübergelegt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß das Abwickeln bzw. Entfernen eines solchen Anteils des Isolierbandes 7 zwecks Freilegen des darunterliegenden Meta11Streifens 5 eine mühevolle Arbeit ist, die bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre, wie sie in Fig.1 gezeigt ist, anfällt.
Es sei nunmehr auf Fig.2 Bezug genommen, in der eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt ist, bei der die voranstehend beschriebene Problematik, die sich mit der Herstellung einer wie in Fig.1 dargestellten Kathodenstrahlröhre ergibt, vermieden ist. Die gegen Implosion widerstandsfähig gemachte oder geschützte Kathodenstrahlröhre hat wiederum einen Röhrenkolben mit einer Wanne 11, die auf ihrer Innenseite mit einem Fluoreszenzschirm 12 beschichtet ist und die innerhalb der Röhre eine Elektrode 13 hat, die benachbart dem Fluoreszenzschirm 12 angeordnet ist und der Lagebestimmung des Elektronenstrahlfleckes auf dem Fluoreszenzschirm dient. Wiederum ist ein durchsichtiger Schutzschirm 14, z.B. aus Sicherheitsglas, vor der Frontplatte oder Wanne 11 derart angeordnet, daß die Wanne 11 abgedeckt ist. Außerdem ist ein durchsichtiges, leitfähiges Klebstoff-Kunstharz in den Spalt oder Zwischenraum zwischen dem Schutzschirm 14 und der Wanne 11 derart eingespritzt, daß eine durchschtige, leitfähige Schicht 15 gebildt ist, mit
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der der Schutzschirm 14 und die Wanne 11 miteinander zusammengeheftet bzw. zusammengeklebt sind. Die Schicht 15 bildet zusammen mit dem Schirm 14 einen Implosionsschutz oder -Schutzanordnung 16 für die Torderseite oder Wanne der Röhre. Wie beim voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein flexibles Isolierband 18, z.B. ein Polyesterband mit einer Dicke von ungefähr 0,05 mm, um den Rand des Schutzschirmes 14 herumgewickelt. Dieses Isolierband 18 erstreckt sich vom Schutzschirm 14 über den Umfang der Wanne 11 derart, daß die Anschmelznaht 17, die zwischen der Wanne und dem Rest des Röhrenkolbens vorliegt, abgedeckt ist, womit der Umfang des Zwischenraumes, der zwischen Schutzschirm 14 und Wanne 11 vorliegt, verschlossen ist, und ein Herauslecken des leitfähigen Kunstharz-Klebstoffes während des Einspritzens desselben in den Zwischenraum verhindert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist jedoch derjenige Anteil des flexiblen Isolierbandes 18, der sich über die Anschmelznaht 17 hinweg erstreckt, an seiner Stelle belassen, wenn das übliche metallene Yerstärkungsband 21 an den Röhrenkolben derart angelegt wird, daß er diesen an der Stelle der Anschmelznaht 17 umgürtet bzw. umgibt. Damit das vorangehende möglich wird, ist die elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 15 und dem Metallband 21, das in passender Weise mit Masse verbunden ist, mittels eines oder mehrerer elektrisch leitfähiger Yerbindungsteile 20 bewirkt. Wie dargestellt, wird ein jedes der leitfähigen Yerbindungsteile 20 durch eines oder mehrere passende Metalle oder Metallstücke gebildet. Ein solches Verbindungsteil hat einen ersten bandförmigen Anteil 19 und einen zweiten, sich von dem bandförmigen Anteil 19 in. einem Winkel, bezogen zu letzterem, weg erstreckenden zweiten Anteil. Dieser hat ein mit Spitze versehenes Eontaktteil 2OB, das so angepaßt ist, daß es das flexible Isolierband 18 durchsticht bzw. durchbohrt und somit in den Spalt hineinragt, der zwischen der Wanne 11 und dem Schutzschirm 14 vorliegt. Damit wird ein elektrisch leitender Kontakt mit der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 15» die sich in einem sol-
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chen Spalt befindet, hergestellt. Wie dies speziell in Fig.3 gezeigt ist, kann ein jedes der leitfähigen Verbindungsteile 20 außerdem ein fingerartiges Teil 2OA haben, das sich im Abstand vom Eontaktteil 20 B befindet und diesem im wesentlichen parallel ist. Dieses Teil 2OA arbeitet mit dem Kontaktteil 2OB dahingehend zusammen, daß eine im wesentlichen U-förmige Klammer gebildet ist, die den Umfangsanteil des Schutzschirmes 14 ergreift, wenn das Kontaktteil 2OB das Isolierband 18 durchstochen hat und sich in Kontakt mit der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 15 befindet. Es ist einzusehen, daß ein jedes der leitfähigen Verbindungselemente 20,wie in Fig.2 gezeigt, angebracht wird, nachdem das klebende Kunstharz in den Spalt zwischen Wanne 11 und Schutzschirm 14 eingespritzt worden ist. Damit erstreckt sich dann der bandförmige Anteil 19 eines jeden der Verbindungsteile 20 über das Isolierband 18 hinweg über die Anschmelznaht 17 hinaus. Auf diese Weise erstreckt sich der jeweilige bandförmige Anteil 19 eines jeden der Verbindungsteile 20 zwischen das Isolierband 18 und das metallene Band 21, sobald dieses Verstärkungsband 21 um die Röhre gelegt ist, womit ein enger bzw. elektrisch leitfähiger Kontakt zwischen Isolierband 18 und Metallband 21 bewirkt ist.
Die oben beschriebenen Anteile eines jeden der Verbindungsteile 20 können wie in Fig.3 gezeigt zueinander einstückig ausgebildet sein. Die im wesentlichen U-fönnige Klammer, die durch das fingerartige Teil 2OA und das mit Spitze versehene Kontaktteil 2OB gebildet wird, kann aus einem federnden oder elastischen, leitfähigen Metall hergestellt sein, um die auf den Umfang des Schutz Schirmes 14 ausgeübte Greif wirkung auszuführen. Der bandförmige Anteil 19 des Verbindungsteiles kann dabei aus relativ flexiblem leitfähigem Metall derart bestehen, daß er sich gut den Konturen der inneren Oberfläche des Verstärkungsbandes 21 anpaßt, wenn dieses um den Röhrenkolben herum angezogen wird. Darüber hinaus kann wie in Fig.3 gezeigt die U-förmige Klammer, die durch das fingerartige Teil 2OA und das Kontaktteil 2OB gebildet wird, Nasen oder Vor-
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Sprünge 2OC haben, die aus deren Bucht oder Schleife herausgeschlagen oder herausgedrückt sind und so angepaßt sind, daß sie nach Eingreifen in ein Loch, das sich am benachbarten Ende eines bandförmigen Anteils 19 befindet, gestaucht oder umgekippt ist, um die verschiedenen Anteile des Teils 20 ineinander "bzw. aneinander zu befestigen.
Es sei nunmehr auf Fig.4a Bezug genommen, auf der ein leitfähiges Verbindungsteil 20f zu ersehen ist, das anstelle eines Verbindungsteiles 20 nach den Fig. 2 und 3 verwendet v/erden kann, und das wiederum einen bandförmigen Anteil 19' und ein im allgemeinen L-förmiges Eontaktteil 201B hat. Einer der Arme dieses Eontaktteiles ist an das eine Ende des bandförmigen Anteils 19' angeschweißt oder in anderer Weise befestigt, während der andere Arm des L-förmigen Eontaktteiles 201B mit einer Spitze versehen ist, die durch das flexible Isolierband 18, wie voranstehend beschrieben, hindurchsticht. Wie dargestellt, kann bei dem Verbindungsteil 20' das mit Spitze versehene L-förmige Eontaktteil 20fB einen stumpfen Winkel mit dem bandförmigen Anteil 19* bilden* Bei einem in Fig.4b dargestellten, weiter abgewandelten Verbindungsteil 20" hat das Eontaktteil 20"B, das an dem einen Endanteil des bandförmigen Anteils 19" befestigt ist, einen Arm 20"b, der sich im wesentlichen im rechten Winkel zum bandförmigen Anteil 19" erstreckt, und der ein weiterhin abgewinkeltes, mit Spitze versehenes Ende 20"c hat.
Es sei nunmehr auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen, in denen Einzelheiten der Eathodenstrahlröhre, die mit denjenigen der beschriebenen Fig.2 übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen haben. Es ist zu erkennen, daß ein jedes Verbindungsteil 22, das für eine elektrische Verbindung zwischen der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 15 und dem metallenen Verstärkungsband 21 vorgesehen ist, ein einstückiges oder integrales Teil ist, das im wesentlichen Z-förmig ist. Mehr ins einzelne gehend hat ein jedes wie dargestelltes Verbindungsteil 22 ein mit Spitze versehenes Eontaktteil oder Endteil 24, das sich mit einem wesentlichen bzw. beträchtlichen Winkel von einem mitt-
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leren Anteil 25 weg nach innen erstreckt. Ein nach außen gerichteter, entgegengesetzter Endanteil 26 hat eine Bohrung oder Öffnung 23. Wenn ein jedes der Verbindungsteile 22 angebracht wird, wird das mit Spitze versehene Kontaktteil 24, das sich an dem einen Ende befindet, durch das flexible Isolierband 18 derart hindurchgestoßen bzw. -gestochen, daß ein elektrischer Kontakt mit der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 15 hergestellt wird, die sich zwischen der Wanne 11 und dem Schutzschirm 14 befindet. Der mittlere Anteil 25 erstreckt sich dann nach rückwärts über das Isolierband 18 hinweg. Nach einer derartigen Anbringung des Verbindungsteiles 22 wird das übliche metallene Verstärkungsband 21 um den Röhrenkolben derart herumgelegt, daß das Band den Kolben berührt und mit dem mittleren Anteil eines jeden der Verbindungsteile 22 elektrischen Kontakt hat. Der Endanteil 26 des Verbindungsteiles 22 erstreckt sich hinter dem Band 21 nach außen. Vorzugsweise wird für eine Kathodenstrahlröhre eine Anzahl von Verbindungsteilen 22 verwendet, die z.B. an den Ecken des Bildschirms bzw. der Wanne 11 für den Fall angebracht sind, daß die Röhre im wesentlichen Rechteckform hat. Damit können die Bohrungen oder Löcher 23 der Verbindungsteile 22 nicht dargestellte Bolzen aufnehmen, mit denen die Kathodenstrahlröhre am Chassis oder dergl. anzubringen bzw. zu befestigen ist. Wenn vorgesehen ist, daß die Verbindungsteile 22 diese doppelte Punktion ausführen sollen, nämlich elektrischen Kontakt der leitfähigen Schicht 15 und dem auf Masse liegenden Verstärkungsband 21 herzustellen und gleichzeitig die Kathodenstrahlröhre am Chassis oder dergl. anzubringen, ist es zweckmäßig, das Verstärkungsband 21 und die mittleren Anteile 25 der Verbindungsteile 22 miteinander zu verschweißen.
Bei allen beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das verwendete Klebst of f-Kunstharz, das die durchsichtige, leitfähige Schicht 4 bzw. 15 bildet, vorzugsweise ein nichtgesättigtes Polyester-Kunstharz, in dem Metallseife dispergiert bzw. fein verteilt oder hinzugefügt ist, so daß sich ein klebfähiges Kunstharz mit einem Widerstandswert von
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106 bis 108 Ohm cm ergibt.
100 Teile
0,2 - η
0,2 - η
0,6 - η
0,1 - η
- 1
- 1
- 3
- 1
sehr geeignetes elektrisch leitfähiges Klebstoff -Kunstharz, zu verwenden bei einer erfindungsgemäßen Kathodenstrahlrohre, hat beispielsweise die folgende Zusammensetzung, wobei die Anteile in Gew.-Anteilen angegeben sind:
Nichtgesättigte s Polye ster-Kunstharz
Kaliumfettsäure
ifesser
Triäthylenglykol
Methyläthylenketonperoxid (Aushärtekatalysator)
Ein anderes Beispiel für ein leitendes KLebstoff-Harz, das im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet werden kann, ist ein nichtgesättigtes Polyester-Kunstharz, dem etwa 1 bis 2 Gew.-56 einer Schwermetall-Seife, die Kaliseife enthält, zusammen mit einer passenden geringeren Menge eines Metall-Chelats und ein oberflächenaktives Mittel hinzugefügt ist.
Es ist ersichtlich, daß bei allen beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen die Schutzvorrichtung, die aus dem Schutzschirm 3 bzw. 14 und der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 4 bzw. 15, die vor der Wanne 2 bzw. 11 des Röhrenkolbens vorgesehen ist, besteht, dazu dient, diese Wanne gegen Stöße derart zu schützen, daß ein Implosionsfall der Kathodenstrahlröhre verhindert ist. Des weiteren ist infolge der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 4 bzw. 15 und ihrer Erdung erreicht, daß jegliche elektrische Aufladung der äußeren Oberfläche des Schutzschirmes 3 bzw. 14, und zwar während der Benutzung der Kathodenstrahlröhre und unmittelbar danach, nach Masse derart abgeleitet wird, daß keine Gefahr mehr besteht, infolge Berührung des Schutzschirmes einen elektrischen Schlag zu erhalten.
Des weiteren sei darauf hingewiesen, daß bei den in den Fig. 2 bis 6 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen, das sind die Ausführungsformen, bei denen ein jedes der Verbindungs-
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teile 20, 20', 20" oder 22 so ausgebildet ist, daß es das flexible Isolierband 18 zum Zwecke des elektrischen Kontakts mit der durchsichtigen, leitfähigen Schicht 15 durchsticht, jedes derartige Verbindungsteil über dem Isolierband 18 angebracht werden kann und dann mit dem Verstärkungsband 21 in elektrische Verbindung gebracht werden kann, ohne daß es erforderlich ist, irgendeinen Anteil des Isolierbandes 18 zu entfernen. Damit ist das Anbringen bzw. Einsetzen der Kathodenstrahlröhre erheblich vereinfacht. Wenn das Kontaktteil 2OB des Verbindungsteiles 20 ein fingerartiges oder fingerähnliches Teil 2OA daran hat, womit eine Klammer gebildet ist, die über den Rand bzw. Umfang des Schutzschirmes 14 greift (wie in den Fig.2 und 3), vermag eine solche Klammer die Lage des jeweiligen Verbindungsteiles 20 derart zu stabilisieren, daß dieses Verbindungsteil 20 sich an der richtigen Stelle befindet, um mit dem metallenen Verstärkungsband 21 in Berührung zu kommen, wenn dieses angebracht ist.
Obgleich die voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen in ihren Einzelheiten im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben sind, ist es ersichtlich, daß die ■Erfindung keineswegs auf diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgesehen werden können, die sich für den einschlägigen Fachmann ergeben, ohne daß er den Erfindungsgedanken verläßt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    \
    .)Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch einen Röhrenkolben (1) mit einer Frontplatte oder Wanne (2), durch ein leitfähiges Yerstärkungsband (21), das den Röhrenkolben (1) in der Nähe der Wanne (2) umgibt, durch einen durchsichtigen Schutzschirm (3, 14), der die äußere Oberfläche der Wanne (2) abdeckt und sich in einem Abstand von dieser befindet, durch ein durchsichtiges, leitfähiges Material (4, 15), das den Abstand oder Raum zwischen der ¥anne (2) und dem Schutzschirm (3, 14) derart ausfüllt, daß dieses Material (4, 15) zusammen mit dem Schutzschirm (3, 14) die Wanne (2) schützt, und durch wenigstens ein elektrisch leitfähiges Yerbindungsteil (20, 22), das eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem leitfähigen Material (4, 15) und dem Verstärkungsband (21) bildet.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige, durchsichtige Material (4, 15) ein Klebstoff-Kunstharz ist, mit dem der Schutzschirm (3» 14) an die Wanne (2) befestigt ist.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Yerbindungsteil (20, 22) einen ersten Anteil (19, 25) hat, mit dem das Verbindungsteil (20, 22) das Yerstärkungsband (21) berührt, und einen zweiten Anteil (2OB, 24) hat, der sich von dem ersten Anteil (19, 25) in einem Winkel weg erstreckt und in den Abstand oder Zwischenraum zwischen dem Schutzschirm (3, 14) und der Wanne (2) derart hereinragt, daß ein leitfähiger Kontakt mit dem dort vorhandenen durchsichtigen, !leitfähigen Material, insbesondere Kunstharz, (4, 15) hergestellt ist.
  4. 4· Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den Rand des Schutzschirmes (3, 14) ein flexibles Isolierband (18) herumgewickelt ist, das sich von
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    diesem Rand wenigstens bis zur Wanne (2) erstreckt, um den Umfangsrand des Abstandes oder Zwischenraumes zwischen dem Schutzschirm (3, 14) und der Wanne (2) derart abzuschließen, daß ein Herauslecken des dort befindlichen durchsichtigen, leitfähigen Materials, insbesondere Klebstoff-Kunstharzes, (4, 15) verhindert ist.
  5. 5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Isolierband (18) sich (auch) zwischen das Yerstärkungsband (21) und die Oberfläche des Glaskolbens (1) erstreckt, dadurch, daß der erste Anteil (19» 25) des Verbindungsteiles (20, 22) zwischen das Yerstärkungsband (21) und das flexible Isolierband (18) eingefügt ist, und dadurch, daß der zweite Anteil (2OB, 24) des Verbindungsteiles (20, 22) ein mit Spitze versehenes Kontaktteil hat, um das flexible Isolierband (18) zu durchstoßen und in das durchsichtige, leitfähige Material, insbesondere Kunstharz, (4, 15) hereinzuragen, das sich zwischen dem Schutzschirm (3, 14) und der Wanne (2) befindet.
  6. 6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anteil (20B) des Verbindungsteiles (20) weiterhin ein fingerartiges Teil (20A) hat, das sich in einem Abstand von dem Kontaktteil (20B) befindet, zu dem dieser fingerartige Teil (20A) im wesentlichen parallel ausgerichtet ist, wobei dieses Teil (20A) mit dem Kontaktteil (20B) in der Weise zusammenwirkt, daß eine Klammer gebildet ist, mit der der Umfangsanteil des Schutzschirmes (3, 14) ergriffen wird (Fig.3).
  7. 7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anteil (25) des Verbindungsteiles (22) einen zweiten Anteil (24) hat, der sich von einem seiner Enden "weg erstreckt, und dadurch, daß das andere Ende (26) des ersten Anteils (25) eine Bohrung (23) aufweist, mit der sich die Kathodenstrahlröhre befestigen bzw. anbringen läßt.
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