DE2556634C2 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents
KathodenstrahlröhreInfo
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Description
gekennzeichnet durch
ein durchsichtiges elektrisch leitendes Material (4, 15), das den Zwischenraum ausfüllt und durch das
Verbindungselement (5,6; 20,22) mit einem Massenpotential verbunden ist
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende durchsichtige Material
(4, 15) ein Klebstoff ist mit dem die Sicherheitsscheibe (3, 14) an der Fronthaube (2, U) befestigt
ist
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Verbindungselement (20, 22) einen das
Spannband (21) berührenden ersten Abschnitt (19, 25) und einen vom ersten Abschnitt (19, 25) wegragenden
zweiten Abschnitt (2OB, 24) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (205, 24) in
das durchsichtige, elektrisch leitende Material hineinragt.
4. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem flexiblen Ring, der den Rand
der Sicherheitsscheibe umgibt und sich vom Rand der Sicherheitsscheibe bis zur Seite des Röhrenkolbens
erstreckt, um den Zwischenraum nach außen dicht abzuschließen, dadurch gekennzeichnet, daß
der flexible Ring aus einem Isolierband (18) besteht.
5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband auf dem Isolierband
(18) liegt, daß der erste Abschnitt (19, 25) des Verbindungselementes (20,22) zwischen Spannband
(21) und flexiblem Isolierband (18) angeordnet ist und daß der zweite Abschnitt des Verbindungselements
(20,22) ein mit einer Spitze versehenes Kontaktteil (20ß, 20' B, 20" ß, 24) hat, das das flexible
Isolierband (18) durchstößt und in das durchsichtige elektrisch leitende Material (4,15) hineinragt.
6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (20ß/ des
Verbindungselementes (20) ein weiteres Teil (2ÖA)
aufweist, das von dem Kontaktteil (20 B) beabstandet
und zu diesem im wesentlichen parallel angeordnet ist, und das zusammen mit dem Kontaktteil (7QB)
eine Klammer bildet, die den Rand der Sicherheitsscheibe (14) umgreift.
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Kathodenstrahlröhre mit Implosionsschutz sind bereits aus der DE-GM 18 34 106 bekannt. Es sind zwei
Möglichkeiten des Implosionsschutzes bekannt, nämlich vor der Fernsehbildröhre eine Sicherheitsscheibe anzuordnen
oder direkt auf den Bildschirm eine Schutzschicht anzuordnen, die aus einer Kunststoffolie mit einer
Glasdecke besteht und auf den Bildschirm aufgekittet ist. Die bekannte Anordnung weist ein elektrisch
leitendes Verbindungselement auf, das sich von dem dem die Bildröhre umgebenden Spannband bis zur Sicherheitsscheibe
erstreckt Dieses Verbindungselement weist Aufhängewinkel mit Öffnungen für die Befestigung
der Bildröhre auf. In der US-PS 36 14 519 ist vorgesehen, die Sicherheitsscheibe mit einem durchsichtigen
Harz auf der Fernsehbildröhre festzukleben, ohne die Harzschicht mit dem Spannband, das die Bildröhre
umgibt elektrisch zu verbinden.
Wenn derart implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhren in Fernsehempfängern verwendet werden, besteht
die Gefahr, daß ein Betrachter, der die freiliegende, nach außen weisende Sicherheitsscheibe berührt,
während des Betriebes der Kathodenstrahlröhre oder kurz danach einen elektrischen Schlag erhält Dies beruht
darauf, daß während des Betriebs der Kathodenstrahlröhre an dieser eine hohe Spannung in der Größenordnung
von 10 bis 3OkV als Anodenspannung an einer leitenden Innenbeschichtung des Röhrenkolbens
anliegt Diese Hochspannung bewirkt eine elektrische Aufladung an der Außenseite des Röhrenkolbens und
an der Außenseite der Sicherheitsscheibe, die während . des Betriebes und kurz danach verbleibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine implosionsgeschützte
Kathodenstrahlröhre so auszubilden, daß die Gefahr elektrischer Aufladung zumindest
für nach außen freiliegende Abschnitte der Sicherheitsscheibe beseitigt ist, ohne den Implosionsschutz zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Merkmalen der Unteransprüche gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Seitenansicht eine implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre, bei der die vorgesehene Schutzeinrichtung der Fronthaube geschnitten dargestellt ist,
F i g. 1 schematisch in Seitenansicht eine implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre, bei der die vorgesehene Schutzeinrichtung der Fronthaube geschnitten dargestellt ist,
F i g. 2 vergrößert und im Teilschnitt eine implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre,
F i g. 3 perspektivisch ein elektrisch leitendes Verbindungselement,
das bei der Kathodenstrahlröhre gemäß F i g. 2 verwendet wird,
Fig.4a, 4b Darstellungen anderer Ausführungsformen elektrisch leitender Verbindungselemente zur Verwendung
bei der implosionsgeschützten Kathodenstrahlröhre,
Fig.5 vergrößert und im Teilschnitt eine weitere Ausführungsform einer implosionsgeschützten Kathodenstrahlröhre,
F i g. 6 perspektivisch ein leitendes Verbindungselement, wie es bei der Kathodenstrahlröhre gemäß F i g. 5
verwendet wird.
F i g. 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre mit einem Röhrenkolben 1, mit einem üblichen Halsabschnitt IA/,
von dem ein Trichterabschnitt IF wegragt, und einer Fronthaube 2, die an ihrem Umfang mit dem Rand bzw.
dem weitesten Teil des Trichterabschnitts IFlängs einer
Anschmelznaht 8 verbunden ist. Vor der Fronthaube 2 befindet sich eine durchsichtige Sicherheitsscheibe 3 aus
Sicherheitsglas oder einem ausreichend zähen Kunstharz, derart, daß die Fronthaube 2 überdeckt ist. Der
Zwischenraum zwischen der Sicherheitsscheibe 3 und
der Fronthaube 2 ist mit einem Material 4 aus durchsichtigem klebenden Kunstharz gefüllt, mittels dem die
Sicherheitsscheibe 3 an der Fronthaube 2 befestigt ist Ferner ist die Kathodenstrahlröhre· mit einem Metall-Spannband
6 versehen, das den Röhrenkolben 1 nahe der Fronthaube 2 und insbesondere im Bereich der Anschmelznaht
8 umgibt Somit schützen die Sicherheitsscheibe 3 und das klebende Material 4, mit dem die
Sicherheitsscheibe 3 an der Fronthaube 2 angeklebt ist, zusammenwirkend die Fronthaube 2 gegen Stöße, die
eine Implosion des Röhrenkolbens 1 bewirken können.
Als Material 4 ist für die erläuterte Kathodenstrahlröhre ein solches durchsichtiges klebendes Kunstharz
vorgesehen, das ein elektrisch leitendes Material verteilt in solchem Ausmaß enthält, daß der elektrische Widerstand
des Kunstharzes wesentlich verringert ist ohne daß die Durchsichtigkeit der Schicht beeinträchtigt ist
Die sich so ergebende elektrisch leitende durchsichtige Schicht aus dem Material 4 isl mit Masse verbunden.
Damit wird jede elektrisch«; Ladung, die auf der Außenseite der Fronthaube 2 auftreten könnte, wirksam über
das an Masse liegende leitende Material 4 abgeleitet. Somit kann ein Betrachter mit der Sicherheitsscheibe 3
der Kathodenstrahlröhre in Berührung kommen, ohne daß die Gefahr elektrischer Schläge besteht.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt die elektrische Verbindung zwischen dem leitenden
durchsichtigen Material 4 und Masse mittels mindestens einen länglichen bzw. mittels eines Streifens, eines
Metallbandes 5 aus beispielsweise Aluminium. Das Metallband 5 ist an den Umfangsabschnitt der Fronthaube
2 derart angeheftet oder angeklebt, daß ein Endabschnitt des Metallbandes 5 in den Zwischenraum zwischen
Fronthaube 2 und Sicherheitsscheibe 3 hineinragt, der mit dem elektrisch leitenden durchsichtigen Material
4 gefüllt ist. Der andere Endabschnitt des Metallbandes 5 erstreckt sich über die Anschmelznaht 8 hinaus
derart, daß er im Bereich des Metall-Spannbandes 6 liegt und mit diesem elektrisch verbunden ist, wenn das
Spannband 6 die Kathodenstrahlröhre umgibt. Das Metall-Spannband
6 ist in geeigneter Weise mit Masse verbunden. Dadurch ergibt sich eine elektrische Verbindung
zwischen dem leitenden durchsichtigen Material 4 über das Metallband 5 und das Metall-Spannband 6 und
Masse. Üblicherweise .ist ein flexibles Isolierband 7 um den Außenrand der Sicherheitsscheibe 3 iierumgewikkelt,
wobei sich dieses Band 7 von der Sicherheitsscheibe 3 über den Umfang der Fronthaube 2 hinweg bis
über die Anschmelznaht 8 hinaus erstreckt, um so den Zwischenraum zwischen der Sicherheitsscheibe 3 und
der Fronthaube 2 abzuschließen und damit ein Lecken bzw. Herausfließen des leitenden durchsichtigen Materials
4 aus dem Zwischenraum zu verhindern.
Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform. Die implosionsgeschützte
Kathodenstrahlröhre hat wieder einen Röhrenkolben mit einer Fronthaube 11, die an der
Innenseite mit einem Leuchtschirm 12 beschichtet ist und die innerhalb der Kathodenstrahlröhre neben dem
Leuchtschirm 12 eine Elektrode 13 aufweist, die zur Lagebestimmung des Auftreffpunktes des Elekt-onen-Strahls
auf dem Leuchtschirm 12 dient Eine durchsichtige Sicherheitsscheibe 14 aus" Sicherheitsglas ist vor der
Fronthaube 11 derart angeordnet, daß diese überdeckt ist. Ferner ist ein durchsichtiges elektrisch leitendes und
klebendes Material 15 in den Zwischenraum zwischen Sicherheitsscheibe 14 und Fronthaube 11 eingespitzt,
damit die Sicherheitsscheibe 14 und die Fronthaube 11 miteinander verklebt sind. Diese Schicht im Zwischenraum
bildet zusammen mit der Sicherheitsscheibe 14 den Implosionsschutz 16 für die Frontseite der Fronthaube
11. Wie bei dem Ausiührungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist ein flexibles Isolierband 18, z. B. ein Polyesterband
mit einer Dicke von etwa 0,05 mm, um den Umfang der Sicherheitsscheibe 14 gewickelt Das Isolierband
18 erstreckt sich von der Sicherheitsscheibe 14 über den Rand der Fronthaube 11 derart daß die Anschmelznaht
17 zwischen der Fronthaube 11 und dem übrigen Röhrenkolben abgedeckt ist wodurch auch umfangsseitig
der Zwischenraum zwischen Sicherheitsscheibe 14 und Fronthaube 11 abgeschlossen ist und ein
Herauslecken des leitenden Materials während des Einspritzens in den Zwischenraum verhindert ist
Die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem durchsichtigen "leitenden Material 15 und dem Spannband
21, das in üblicher Weise mit Masse verbunden ist, erfolgt mittels mindestens einem elektrisch leitenden
Verbindungselement 20. Wie dargestellt, ist jedes leitende Verbindungselement 20 durch mindestens ein geeignetes
Metallstück gebildet und weist einerseits einen bandförmigen ersten Abschnitt 19 und einen von dem
ersten Abschnitt 19 unter einem Winkel wegragenden zweiten Abschnitt, der ein mit Spitze versehenes Kontaktteil
20ß ist, auf. Das Kontaktteil 20ß ist so ausgebildet, daß es das flexible Isolierband 18 durchsticht bzw.
durchbohrt und in den Zwischenraum zwischen Fronthaube 11 und Sicherheitsscheibe 14 hineinragt, wodurch
ein elektrisch leitender Kontakt mit dem durchsichtigen leitenden Material 15 in dem Zwischenraum hergestellt
ist. Wie insbesondere in F i g. 3 dargestellt, kann jedes leitende Verbindungselement 20 ferner einen Abschnitt
20Λ aufweisen, der vom Kontaktteil 20ß beabstandet ist
und zu diesem im wesentlichen parallel ist.
Dieser Abschnitt 2OA arbeitet mit dem Kontaktteil 20s so zusammen, daß eine im wesentlichen U-förmige
Klammer gebildet ist, die den Umfangsabschnitt der Sicherheitsscheibe 14 ergreift, wenn das Kontaktteil 20ß
das Isolierband 18 durchstochen hat und in elektrischer Verbindung mit dem durchsichtigen leitenden Material
15 ist. Jedes Verbindungselement 20 kann somit angebracht werden, nachdem das klebende, elektrisch leitende
und durchsichtige Material 15 in dem Zwischenraum zwischen Fronthaube U und Sicherheitsscheibe 14 eingespritzt
worden ist, weshalb sich dann jeder bandförmige erste Abschnitt 19 jedes Verbindungselements 20
außerhalb des Isolierbandes 18 über die Anschmelznaht 17 hinaus erstreckt. Somit kann, sobald das Spannband
21 um die Kathodenstrahlröhre gelegt wird, das Metall-Spannband 21 einen elektrisch leitenden Kontakt mit
dem Verbindungselement 20 erreichen.
Die erläuterten Abschnitte jedes Verbindungselementes 20 können einstückig ausgebildet sein, jedoch
kann, wie in F i g. 3 dargestellt, die im wesentlichen U-förmige Klammer aus dem Abschnitt 2OA und dem mit
Spitze versehenen Kontaktteil 20ßaus einem federnden
oder elastischen leitenden Metall bestehen, um eine Greifwirkung auf den Umfang des Schutzschirmes 14
auszuüben, während der bandförmige erste Abschnitt 19 aus einem relativ flexiblen leitenden Metall besteht
zur einfachen Anpassung an die Innenseite des Spannbandes 2i bei dessen festen Anziehen an den Röhrenkolben.
Ferner kann die durch den fingerartigen Abschnitt 20/4 und das Kontaktteil 2OS gebildete U-förmige
Klammer Nasen oder Vorsprünge 20Caufweisen, die von der Biegung wegragen und die so ausgebildet sind,
daß sie ein Loch am benachbarten Ende des bandförmigen ersten Abschnitts 19 durchgreifen können und da-
nach zum miteinander sicheren Verbinden der verschiedenen Abschnitte des Verbindungselementes 20 umgebogen
werden können.
F i g. 4A zeigt ein leitendes Verbindungselement 20', das anstelle des Verbindungselementes 20 gemäß F i g. 2
und 3 verwendet werden kann und das ebenfalls einen bandförmigen ersten Abschnitt 19' und einen allgemein
L-förmigen Kontaktteil 20'ß besitzt. Ein Schenkel des
Kontaktteils 20'S ist an einem Ende des bandförmigen ersten Abschnitts 19' angeschweißt oder in anderer
Weise befestigt, während der andere Schenkel des L-förmigen Kontaktteils 20'ß eine Spitze aufweist, die
durch das flexible Isolierband 18 hindurchstechen kann. Wie dargestellt, kann bei dem Verbindungselement 20'
das mit einer Spitze versehene L-förmige Kontaktteil 20'ß einen stumpfen Winkel mit dem bandförmigen Abschnitt
19' bilden. Bei dem in F i g. 4B dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungselementes 20" weist
das an einem Ende des bandförmigen ersten Abschnitts 19" befestigte Kontaktteil 20" B einen Schenkel 20" 6
unter im wesentlichen rechten Winkel zum bandförmigen Abschnitt 19" auf, der ein weiter abgewinkeltes mit
einer Spitze versehenes Ende 20"Cbesitzt
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei Einzelheiten der Kathoden-
strahlröhre, die mit denen gemäß F i g. 2 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Jedes
Verbindungselement 22 zur elektrischen Verbindung zwischen dem durchsichtigen leitenden Material 15 und
dem Metall-Spannband 21 ist ein einstückiges im wesentlichen Z-förmig ausgebildetes Teil. Jedes wie dargestellt
ausgebildete Verbindungselement 22 weist ein mit einer Spitze versehenes Kontaktteil 24 an einem Ende,
das unter einem wesentlichen Winkel von dem Mittelabschnitt 25 nach innen ragt, sowie ein dazu entgegengesetzt
nach außen ragendes Endteil 26 am anderen Ende mit einer Bohrung bzw. öffnung 23 auf. Bei dem
Anbringen jedes Verbindungselementes 22 wird das mit einer Spitze versehene Kontaktteil 24 an einem Ende
durch das flexible Isolierband 18 derart hindurchgestoßen bzw. -gestochen, daß elektrischer Kontakt mit dem
durchsichtigen leitenden Material 15 im Zwischenraum zwischen der Fronthaube 11 und Sicherheitsscheibe 14
erreicht ist. Der mittlere Abschnitt 25 erstreckt sich dagegen außerhalb des Isolierbandes 18. Nach diesem Anbringen
des Verbindungselementes 22 wird das übliche Metall-Spannband 21 um dem Röhrenkolben herumgelegt,
derart, daß das Spannband 21 den Röhrenkolben berührt und dabei auch in elektrischem Kontakt mit
dem mittleren Abschnitt 25 jedes Verbindungseiementes 22 ist Der andere Endabschnitt 26 des Verbindungselementes 22 erstreckt sich jenseits des Spannbandes 21
nach außen. Vorzugsweise werden für eine Kathodenstrahlröhre
mehrere Verbindungselemente 22 verwendet die beispielsweise an den Ecken eines rechteckförmigen
Bildschirmes bzw. Fronthaube 11 angebracht sind. Dann können die öffnungen 23 der Verbindungselemente
22 nicht dargestellte Bolzen aufnehmen, mittels denen die Kathodenstrahlröhre in einem Chassis
oder dergleichen angebracht wird. Falls die Verbindungselemente
22 diese Doppelfunktion ausüben sollen, nämlich einerseits elektrischer Kontakt des leitenden
Materials 15 mit dem an Masse liegenden Spannband 21 und andererseits Befestigen der Kathodenstrahlröhre
an das Chassis, ist es zweckmäßig, das Spannband 21 und die mittleren Abschnitte 25 der Verbindungselemente
22 miteinander zu verschweißen. Bei allen Äusführungsformen der Erfindung ist das für
das leitfähige Material 4 bzw. 15 verwendete klebende Kunstharz vorzugsweise ein nichtgesättigtes Polyesterharz,
in dem Metallseife dispergiert bzw. feinverteilt oder hinzugefügt ist, so daß sich ein klebendes Kunstharz
mit einem spezifischen Widerstand von 106 bis
108Ωαη ergibt.
Beispielsweise kann ein geeignetes leitendes Kunstharz folgende Zusammensetzung in Gewichtsanteilen
besitzen:
Nichtgesättigtes
Polyesterharz 100 Teile
Kaliumfettsäure 0,2—1 Teile
Wasser 0,2—!Teile
Triäthylenglykol 0,6-3 Teile
Methyläthylenketonperoxid
Methyläthylenketonperoxid
(Aushärtekatalysator) 0,1 -1 Teile.
Ein anderes Beispiel eines leitenden klebenden Kunstharzes, das bei der Erfindung verwendbar ist, ist
ein nichtgesättigtes Polyesterharz, dem etwa 1—2 Gew.-% einer Schwermetallseife einschließlich Kaliseife,
zusammen mit geeigneten geringeren Anteilen eines Metallchelats und ein oberflächenaktives Mittel hinzugefügt
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kathodenstrahlröhre mit
einem Röhrenkolben mit Fronthaube,
einem Röhrenkolben mit Fronthaube,
einem elektrisch leitenden Spannband, das den Röhrenkolben
nahe der Fronthaube umschließt,
einer durchsichtigen Sicherheitsscheibe, die von der Außenseite der Fronthaube durch einer. Zwischenraum beabstandet ist, und
einer durchsichtigen Sicherheitsscheibe, die von der Außenseite der Fronthaube durch einer. Zwischenraum beabstandet ist, und
mindestens einem elektrisch leitenden Verbindungselement, das mit dem Spannband leitend verbunden
ist,
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