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Ski- und Skistoc! DlebsteP l sn nheruny
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Anwendung a) Die Erfindung sichert Skier und Skistöcke vor Diebstahl.
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b) Die Erfindung verschliesst abgestellte oder nicht in Benutzung
befindliche Skier und Skistöcke diebstahlsicher.
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c) Die Erfindung kann an- oder hintereinander gekoppelt werden.
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Zweck In Skigebieten, in und an Berghütten, in und vor Hotels, in
und bei Bergbahnen, in und an sonstigen Raststätten und Plätzen, auf Skiträgern
an Automobilen werden häufig kurzzeitig oder längerfristig abgestellte Skier und-
oder deren lose daneben stehende oder angehängte Skistöcke entwendet. Man kann zwar,
wenn man die Sportgeräte gegen Diebstahl versichert hat, nach erwiesener Entwendung,
den Gegenwert wieder erhalten. Jedoch ist der zeitliche Aufwand und die Störung
durch Anmeldung des Diebstahls bei der Polizei, durch Aussuchen und Anpassen neuer
Ski und Skistöcke im Urlaubs- und Freizeitablauf grösser als der finanziells Aufwand
des vorliegenden Diebstahls. Die Erfindung " Diebstahlsicherung für Ski und Skistöcke
" soll den Diebstahl verhindern.
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Stand der Technik 1) Es ist bekannt, dass es abschliessbare Auto-Dachskiträger
gibt.
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Jedoch sind diese auf das Automobil beschränkt.
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2) Es ist bekannt, dass es Parkometer für Skier gibt.
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Diese findet man jedoch recht selten. Ausserdem sind die Stöcke nur
mangelhaft gesichert. Ausserdem ist der finanzielle Aufwand gross. Ausserdem sind
die Parkometer ortsgebunden.
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3) Es ist bekannt, dass es auf Skiern befestigte Schlösser gibt, die
Ski mittels Kette an Halterungen befestigen lassen.
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Diese sichern jedoch nicht Stöcke und sind ausserdem auf ein bestimmtes
Paar Ski fixiert.
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4) Es ist bekannt, dass man Ski mit sogenannten Fabrradschlössern
befestigen kann.
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Diese sichern jedoch nicht Stöcke und sind ausserdem zu unförmig,
um von Skiläufern mitgeführt und benutzt werden zu können.
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Aufgabe Der Erfindung "Diebstahlsicherung für Ski und Skistöcke" liegt
die Aufgabe zugrunde, immer und überall Skier und Skistöcke vor Diebstahl zu sichern.
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Lösung Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Diebstahlsicherung
die Skier einerseits zusammenhält und andererseits beide gleichzeitig mit den beiden
Stöcken diebstahlsicher verbindet. Die Diebstahlsicherung ist mit einem Sicherheitsschloss
abschliessbar. An der Diebstahlsicherung ist ein Namensschild des Besitzers einschiebbar.
Eine Diebstahlsicherung ist mit einer oder mehreren anderen Diebstahlsicherungen
zu koppeln. Mit einer Diebstahisicherung sind die Skier und Stöcke auch an den Skihaltern
oder Skiständern, sowie auf Autoskiträgern zu sichern. Bei Frost und Gefahr des
Einfrierens, löst ein Tropfen handelsüblichen Defrosters das Einfrier-Problem nachhaltig.
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Erzielbare Vorteile Der mit der Erfindung erzielbare Hauptvorteil
ist der, dass der Diebstahl von Skiern und dazugehörenden Skistöcken unmöglich gemacht
wird (zumindsst erschwert wird). Ohne Verwendung von starken Seitenschneidern oder
sonstigem Brechwerkzeug ist die Diebstahisicherung nicht zu öffnen. Selbst wenn
das Stahlseil mit Gewalt durchgetrennt würde, wären die Skistöcke immer noch zusammengehalten
und somit für den Dieb unbenutzbar*Geht man von der Voraussetzung aus, dass Ski-und
Skistockdiebe Gelegenheitsdiebe sind, und dass die Entwendung überhaupt-nicht-gesicherter
Skier und Skistöcke problemloser ist, wird die Diebstahisicherung in jedem Fall
ihren Zweck erfüllen. Da die Diebstahlsicherung den Namen des Besitzers enthält,
ist die Mitnahmegefahr weiter verringert. Da Skiläufer meistens in Gruppen den Skisport
betreiben, ist das Absteilen und Sichern der Skier und Skistöcke mittels mehrezrDiebstahlsicherungen
noch nachhaltiger, da man diese Diebstahlsicherungen neben oder hintereinander koppeln
kann. Dank der Verwendung von Stahlseil als Koppelelement5 ist das Gerät in Originalgrösse
zusammenlegbar und nicht grösser als eine kleine Zigarettenpackung.
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* Beispiele B + G
Beschreibung Von Beispielen, die
jedoch den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen.
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Beispiel A Die Ausführung A besteht aus: einem Verschlusskörperteil
1 einem Verschlusskörperteil 1a einem Kunststoffummantelten Drahtseil 4 einem Schlo
10 In beiden Verschlusskörperteilen 1 und la befinden sich jeweils halbkreisförmige
Ausschnitte 2/3 und 2a/3a. Im Verschlusskörperteil 1 befindet sich zwischen den
Ausschnitten 2 und 3 ein Mittelausschnitt 12, dessen Seiten parallel zu den Aussenseiten
liegen. Im Verschlusskörperteil 1a befindet sich zwischen den Ausschnitten 2a und
3a eine Nase 13, deren Seiten parallel zu den Aussenseiten liegen und die der Grösse
des Mittelausschnittes 12 entspricht. Führt man beide Verschlusskörperteile 1 und
1a zusammen, dann bilden die halbkreisförmigen Ausschnitte 2/3 und 2a/3a kreisförmige
Ausschnitte, deren Umfang etwas grösser ist, als der maximale Umfang eines Skistockes,
und die Nase 13 passt sich in den Mittelausschnitt 12 ein. In den Verschlusskörperteilen
1 und la befindet sich zwischen den beiden kreisartigen Ausschnitten eine Bohrung
14, die ein Vorhängeschloss oder ein Steckschloss aufnehmen kann. Ferner sind in
beiden Verschlusskörperteilen 1 und 1a je ein Ende 8 und 8a des Kunststoffummantelten
Stahlseiles 4, dessen Enden bowdenzugartig verdickt sind, eingelassen. Das Stahiseil
4 ist so lang bemessen, dass es die beiden mit den Gleitflächen gegeneinader gestellten
Ski zwischen Vorder- und Hinterteil der Bindung so umschlisst, dass
genug
Raum bleibt, Wl noch l.-.£n Elser.Yab einer Skihalterung aufzunehmen. Das Drahtseil
4 schliesst jedoch so eng, dass man keinen der beiden Ski mit den Skibindungsteilen
aus dem Stahlseilring herausziehen kann. Zur Sicherung der Ski und Skistöcke schlingt
man das Drahtseil 4 um die mit den Laufflächen gegeneinander gestellten Ski zwischen
Vorder- und Hinterteil der Skibindung. Danach werden die Skistöcke in die halbkreisförmigen
Ausschnitte 2/2a und 3/3a gestellt. Jetzt drückt man die Verschlusskörperteile 1
und Verschlusskörperteil la gegeneinander, sodass die Nase 13 im Mittelausschnitt
12 versinkt. In die Bohrung 4 hängt man danach das Vorhängeschloss 10 ein (oder
führt das Steckschloss in die Bohrung 4). Somit sind Ski und Skistöcke aneinander
gesichert. Um die Ski und Skistöcke gegen Entwendung noch besser zu schützen, wenn
man in Gruppen Ski läuft, schlingt man das Drahtseil 4 der einen Diebstahsicherung
um ein anderes Drahtseil 4 einer zweiten Diebstahisicherung für ein weiteres Paar
Ski und so fort. Eine weitere Sicherung ergibt sich in anderen Fällen, wenn man
das Stahlseil 4 um einen Teil eines Skiständers, Skihalters, oder Skiüachträgers
schlingt. Zum Öffnen schliesst man das Vorhänge- oder Steckschloss mit dem passenden
Sicherheitsschlüssel auf.
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Wenn die Diebstahisicherung nicht benötigt wird, lässt sich das Stahlseil
4 so um die Verschlusskörperteile 1 und 1a legen und in die Tasche stecken, dass
alles zusammen in Originalgrösse kleiner als eine Zigarettenschachtel ist. Auch
kann man Diebstahsicherungen in geschlossenem Zustand z.B. an den Trägern der Lifthosen
befestigen. Eine weitere Sicherheit bietet der in 11 einschiebbare Name des Ski-Besitzers.
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Beispiel S Die Ausführung B l)esteil-L aus: einem Verschlusskörperteil
einem Verschlusskörperteil la einem kunststoffummantelten Stahl seil 4 einem Schloß
10 In beiden Verschlusskörperteilen 1 und la befinden sich Jeweils halbkreisförmige
Ausschnitte 2/3 und 2a/3a. Im Verschlusskörperteil 1 befindet sich ein Ausschnitt
5. Im Verschlusskörperteil la befindet sich ein Haken 5a, dessen GröRe und Form
dem Ausschnitt 5 entspricht. Im Verschlusskörperteil la befindet sich zwischen den
beiden halbkreisförmigen Ausschnitten 2a und 3a ein Mittelausschnitt 12, dessen
Flächen nach 2a und 3a hin kreisförmig zum Drehpunkt 6 liegen und dessen andereSeiten
parallel zu den Aussenseiten liegen.
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Am Verschlusskörperteil 1 befindet sich zwischen den beiden halbkreisförmigen
Ausschnitten 2 und 3 eine Nase 13, deren Flächen zu 2 und 3 hin kreisförmig zum
Drehpunkt 6 liegen und deren andere Seiten parallel zu den Aussenseiten liegen.
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Legt man den Haken 5a am Drehpunkt 6 in die Öffnung 5, so lassen sich
die beiden Verschlusskörperteile 1 und 1a zueinander drehen, sodaß sich die halbkreisförmigen
Öffnungen 2 und 2a sowie 3 und 3a zu den kreisartigen Öffnungen schließen, deren
Umfang etwas größer ist, als der maximale Umfang eines Skistockes. Die Nase 13 des
Verschlusskörperteiles 1 schwenkt hierbei in den Mittelausschnitt 12 des Verschlusskörperteiles
la. Der Haken 5a und der Auschnitt 5 sind so schmal in der Mitte der Verschlusskörperteile
angeordnet, daß sie von aussen nicht erkennbar sind, jedoch so breit wie möglich,
sodaß die Haltewirkung optimal ist.
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Im Verschlusskörper -teil
1 und Verschlusskörperteil
ia befindet sich in den übereinandergeschobenen Teilen zwischen den beiden kreisförmigen
Öffnungen eine Bohrung 14, die ein Vorhängeschloss 10 oder ein Steckschloss aufnehmen
kann. An den beiden Verschlusskörperteilen 1 und la ist je ein Ende 8 und 8a des
Kunststoffummantelten Stahlseiles 4 mit bowdenzugartigen Verdickungen eingelassen.
Das Stahiseil ist so lang bemessen, dass es die beiden mit den Gleitflächen gegeneinander
gestellten Ski zwischen Vorder- und Hinterteil der Bindung so umschliesst, dass
genug Raum bleibt, um noch einen Eisenstab einer Skihalterung aufzunehmen. Das Stahlseil
schliesst jedoch so eng, dass man keinen der beiden Ski mit den Skibindungsteilen
aus dem Stahl-Seilring herausziehen kann.
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Zur Sicherung der Ski und Skistöcke schliesst man das Drahtseil 4
um die mit den Laufflächen gegeneinander gestellten Ski zwischen Vorder- und Hinterteil
der Skibindung. Dann legt man den Haken 5a des Verschlusskörperteils la in den Ausschnitt
5 des Verschlusskörperteils 1. Danach werden die Skistöcke in die halbkreisförmigen
Ausschnitte 2/2a und 3/3a gestellt. Um den Drehpunkt 6 werden die Verschlusskörperteile
1 und la zueinander gedrückt. Dann steckt man das Vorhänge- oder Steckschlösschen
10 in die Bohrung 14 und schliesst ab. Somit sind Ski und Skistöcke aneinander gesichert.
Um die Ski und Skistöcke gegen Entwendung noch besser zu schützen, wenn man in Gruppen
Ski läuft, schlingt man das Drahtseil 4 der einen Diebstahlsicherung um ein anderes
Drahtseil 4 einer zweiten Diebstahlsicherung für ein weiteres Paar Ski und so fort.
Eine weitere Sicherung ergibt sich in anderen Fällen, wenn man
das
Stahlseil 4 um einen leil eines Ssiständers, Skihalters, oder Ski-Dachträgers schliesst.
Zum Öffnen schliesst man das Vorhänge- oder Steckschloss 10 mit dem passenden Sicherheitsschlüssel
auf. Wenn die Diebstahlsicherung nicht benötigt wird, lässt sich das Stahlseil 4
so um die Verschlusskörperteile 1 und 1a legen und in die Tasche stecken, dass alles
zusammen in Originalgrösse -kleiner als eine Zigarettenschachtel ist. Auch kann
man die Diebstahlsicherunyen in geschlossenem Zustand z.B. an den Trägern der Lifthosenbefestigen.
Eine weitere Sicherheit bietet der in 11 einschiebbare Name des Besitzers.
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Beispiel C Die Ausführung C besteht aus: einem Verschlusskörperteil
1 einem Verschlusskörperteil la einem KunststoFf-ummantelten Stahiseil 4 einem Schloß
10 In beiden Verschlusskörperteilen 1 und 1a befinden sich jeweils halbkreisförmige
Ausschnitte 2/3 und 2a/3a. Im Verschlusskörperteil 1 befindet sich ein Ausschnitt
5.
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Im Verschlusskörperteil 1a befindet sich ein Haken 5a, dessen Grösse
und Form dem Ausschnitt 5 entspricht. Legt man den Haken 5a am Drehpunkt 6 in die
Öffnung 5, so lassen sich die beiden Verschlusskörperteile 1 und la zueinander drehen,
sodass sich die halbkreisartigen Öffnungen 2 und 2a, sowie 3 und 3a, zu den kreisartigen
Öffnungen schliessen, deren Umfang etwas grösser ist, als der maximale Umfang eines
Skistockes. Der Haken 5a und der Ausschnitt 5 sind so schmal in der MItte der Verschlusskörperteile
angeordnet, dass sie von aussen nicht erkennbar sind, jedoch so breit wie möglich,
dass die Haltewirkung optimal ist. Zwischen den beiden volikreisartigen Öffnungen
2/2a und 3/3a ist das Schloss 10 angebracht, so, dass die Falle 7 desFallenschlosses
10, das im Verschlusskörperteil 1a angebracht ist, in die Rasterung 9 einschnappt,
die der Falle gegenüber im Verschlusskörperteil 1 eingebaut ist. Ferner sind in
beiden Verschlusskörperteilen 1 und 1a je ein Ende 8 und 8a des Kunststoffummantelten
Stahiseiles 4, dessen Enden bowdenzugartig verdickt sind, eingelassen. Das Stahlseil
4 ist so lang bemessen, dass es die beiden mit den Gleitflächen gegeneinander gestellten
Ski zwischen Vorder- und Hinterteil
der Bindung so uvsch,iesst;
l855 genug Raum bleibt, um noch einen Eisenstab einer Skihalterung aufzunehmen.
Das Stahiseil 4 schliesst jedoch so eng, dass man keinen der beiden Ski mit den
Skibindungsteilen aus dem Stahlseilring herausziehen kann.
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Zur Sicherung der Ski und Skistöcke schliesst man das Stahiseil 4
um die mit den Laufflächen gegeneinander gestellten Ski zwischen Vorder- und Hinterteil
der Skibindung.
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Dann legt man den Haken 5a des Verschlusskörperteils 1a in den Ausschnitt
5 des Verschlusskörperteils 1. Danach werden die Skistöcke in die halbkreisförmigen
Ausschnitte 2/2a und 3/3a gestellt. Um den Drehpunkt 6 werden die Verschlusskörperteile
1 und 1a zueinander gedrückt, sodass die Falle 7 des Fallenschlosses 10 in die Rasterung
9 einschnappt. Somit sind Ski und Skistöcke aneinandrgesichert.
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Um die Ski und Skistöcke gegen Entwendung noch besser zu schützen,
wenn man in Gruppen Ski läuft, schlingt man das Stahlseil 4 der einen Diebstahlsicherung
um ein anderes Stahlseil 4 einer zweiten Diebstahl sicherung für ein weiteres Paar
Ski und so fort. Eine weitere Sicherung ergibt sich in anderen Fällen, wenn man
das Stahlseil 4 um einen Teil eines Skiständers, Skihalters, oder DachSkisträgers
schliesst. Zum Öffnen schliesst man die Diebstahlsicherung im Schloss 10 mit dem
passenden Sicherheitsschlüssel auf.
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Wenn die Diebstahlsicherung nicht benötigt wird, lässt sich das Stahlseil
4 so um die Verschlusskörperteile 1 und 1a legen und in die Tasche stecken, dass
alles zusammen in Originalgrösse kleiner als eine Zigarettenschachtel ist.
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Auch kann man die Diebstahlsicherung in geschlossenem Zustand z.B.
an dem Träger der Lifthose befestigen. Eine weitere Sicherung bietet der in 11 einschiebbare
Name des Ski-Besitzers.
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Beispiel D Die Ausführung D besteht aus: einem Verschlusskörperteil
1 einem Verschlusskörperteil 1a einem Kunststoff-ummantelten Stahiseil 4 einem Schloß
10 In beiden Verschlusskörperteilen 1 und 1a befinden sich jeweils halbkreisförmige
Ausschnitte 2/3 und 2a/3a, sowie Elemente eines Scharnieres 15, in dem die Verschlusskörperteile
1 und 1a gelagert sind. Im Verschlusskörperteil 1 befindet sich zwischen den beiden
halbkreisförmigen Ausschnitten 2 und 3 ein Ausschnitt 12, dessen Flächen nach 2
und 3 hin kreisförmig zum Scharnierpunkt 15 liegen und dessen andere Seiten parallel
zu den Aussenseiten liegen.
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Am Verschlusskörperteil 1a befindet sich zwischen den beiden halbkreisförmigen
Ausschnitten 2a und 3a eine Nase 13, deren Flächen zu 2a hin und 3a hin kreisförmig
zum Scharnierpunkt 15 liegen und deren andere Seiten parallel zu den Aussenseiten
liegen. Dreht man den Verschlusskörperteil 1 um den Scharnierpunkt 15 zum Verschlusskörperteil
1a hin, so schliessen sich die beiden halbkreisförmigen Öffnungen 2 und 2a, sowie
3 und 3a zu kreisartigen Öffnungen, deren Umfang etwas grösser ist, als der maximale
Umfang eines Skistockes. Die Nase 13 des Verschlusskörperteils 1a schwenkt hierbei
in den Ausschnitt 12 des Verschlusskörperteils 1. Im Verschlusskörperteil 1 und
Verschlusskörperteil 1a befindet sich in den übereinander geschobenen Teilen zwischen
den beiden kreisförmigen Öffnungen eine Bohrung 14, die ein Vorhängeschloss 10 oder
ein Steckschloss aufnehmen kann. Am Verschlusskörperteil 1 ist neben dem Scharnier
ein Ende 8 des Kunststoffummantelten
Stahlseiles 4 verankert.
Im Verschlusskörperteil 1 befindet sich zum Teil in, zum Teil neben dem halbkreisartigen
Ausschnitt 3 ein Ausschnitt 18, der der Nippel (17)-Breite entspricht und sich verengt
zur GröBe des Stahiseil-Umfanges. Im Verschlusskörperteil la befindet sich zum Teil
in, zum Teil neben dem halbkreisförmigen Ausschnitt 3a ein Ausschnitt 19, der der
Nippel (17)-3reite entspricht, sich jedoch zum Verschlusskörperteil 1 hin zur Größe
des Umfanges des Stahiseiles verkleinert. Das Stahlseil4istso lang bemessen, daR
es die beiden mit den Gleitflächen gegeneinander gestellten Ski zwischen Vorder-
und Hinterteil der Bindung so umschliesst, dass genug Raum bleibt, um noch einen
Eisenstab einer Skihalterung aufzunehmen. Das Drahtseil 4 schließt jedoch so eng,
dass man keinen der beiden Ski mit den Skibindungsteilen aus dem Stahlseilring herausziehen
kann.
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Zur Sicherung der Ski und Skistöcke schlingt man das Stahlseil 4 um
die mit den Laufflächen gegeneinander gestellten Ski zwischen Vorder- und Hinterteil
der Skibindung. Danach werden die Skistöcke in die halbkreisartigen Ausscnnitte
2/2a und 3/3a gestellt. Das lose Stahlseilende wird durch die Öffnung 18 mit dem
Nippel 17 in die Bucht 19 gelgt. Um den Drehpunkt 6 werden die Verschlusskörperteile
1 und 1a zueinander gedrückt. In die Bohrung 14 wird das Vorhänge- oder SteckschloB
10 eingeführt. Somit sind Ski und Skistöcke aneinander gesichert. Um die Ski und
Skistöcke gegen Entwendung noch besser zu schützen, wenn man in Gruppen Ski läuft,
schlingt man das Stahlseil 4 der einen Diebstahlsicherung um ein anderes Stahlseil4
einer zweiten Diebstahlsicherung für ein weiteres Paar Ski und so fort. Eine weitere
Sicherung ergibt sich in anderen Fällen, wenn man das Stahlseil 4 um einen Teil
eines
Skiständers, Skihalters oder Ski-Dachträgers schließt. Zum
Öffnen schlieRt man das Vorhänge- oder Steckschloß 10 mit dem passenden Sicherheitsschlüssel
auf. Wenn die Diebstahlsicherung nicht benötigt wird, lässt sich das Stahlseil 4
so um die Verschluißkörperteile 1 und 1a legen und in die Tasche stecken, dass alles
zusammen in Originalgröne kleiner als eine Zigarettenschachtel ist. Auch kann man
Diebstahlsicherungen in geschlossenem Zustand zum Beispiel an den Trägern der Lifthosen
befestigen.
-
Eine weitere Sicherheit bietet der in 11 einschiebbare Name des Ski-Besitzers.
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