DE2556095B2 - Gitterrost für Dachlaufstege - Google Patents
Gitterrost für DachlaufstegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gitterrost für Dachlaufstege, bestehend aus C-förmig profilierten Tragholmen
und aus einem an gegenüberliegenden Seiten mit hammerkopfartigen Vorsprüngen versehenen Gitt»rteil, der mit seinen Vorsprüngen in den Innenraum der
Traghoime eingreift.
Ein Gitterrost der genannten Art ist aus der DE-PS 19 224 bekannt. Dies bekannte Gitterrost kann für die
verschiedensten Zwecke Verwendung finden. Zur Herstellung des bekannten Gitterrostes werden die
Enden der Tragholme an den Stoßfugen miteinander verschweißt, so daß ein starrer Rahmen geschaffen wird,
der mit dem Gitterteil unverrückbar verbunden ist. Da für derartige Gitterroste üblicherweise eine rechteckige
Grundfläche vorgesehen wird und beim bekannten Gitterrost die Anzahl der Tragholme natürlich der
Anzahl der Seiten dei Gitterrostes entspricht, weist der bekannte Gitterrost vier Tragholme auf, die miteinander verschweißt sind. Damit wird ein fertiger Gitterrost
erhalten, der nicht weiter abgeändert und an örtliche Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Aus der Zeitschrift »Deutsches Dachdeckerhandwerk«, Jahrg. 1969. Heft 23/24, S. 1572 und 1573 ist ein
Laufsteg für Dächer bekannt, der aus einzelnen Sicherheitsrosten besteht. Der einzelne Sicherheitsrost
besteht seinerseits aus einem Gitterteil, der vollständig von einem Rahmen eingefaßt ist, und weist eine
einheitliche Länge von 88 cm auf. Es wäre ohne weiteres möglich, zur Erstellung dieses Dachlaufsteges die aus
der DE-PS 3 19 224 bekannten Gitterroste heranzuziehen. Zur Befestigung jedes einzelnen Gitterrostes am
Dach sind jeweils zwei Standbrettsteine erforderlich. Damit sind die möglichen Längen solcher Laufstege und
die erforderliche Anzahl der Standbrettsteine festgelegt In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine
Verringerung der Anzahl der erforderlichen Standbrettsteine und eine bessere Anpassung der Länge und
Stützweite des Gitterrostes an die jeweiligen Erforder
nisse wünschenswert ist
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, einen Gitterrost der in Rede stehenden Art so
auszubilden, daß seine Länge und seine Stützweite auf besonders einfache Weise an die jeweils vorliegenden
is. Gegebenheiten anpaßbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist ein Gitterrost für Dachlaufstege mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemä-
Ben Gitterrostes ergeben sich aus den Patentansprü
chen 2 bis 6.
Beim erfindungsgemäßen Gitterrost simi die Tragholme nur an den beiden parallel zueinander verlaufenden
Längsrändern des Laufsteges angeordnet und der
Gitterteil besteht aus einzelnen 25 bis 40 cm langen
Rostelementen, welche in einer Reihe zwischen die Tragholme eingeschoben und dort festgelegt sind.
Die Tragholme können zwei oder mehrere Standbrettsteine überspannen und tragen zur Tragfähigkeit
des Dachlaufsteges bei, so daß sowohl eine größere Variationsbreite der Abstände zwischen zwei benachbarten Standbrettsteinen gegeben ist, als auch insgesamt größere Abstände zwischen zwei benachbarten
Standbrettsteinen möglich werden, ohne daß die
Materialstärke der Gitterrost-Bestandteile erhöht werden muß. Bekannte Gitterroste zur Herstellung von
Dachlaufstegen weisen beispielsweise eine Länge von 88 cm auf, was in der Regel einen Abstand zwischen
zwei benachbarten Standbrettsteinen von 60 cm erfor
dert. Werden Laufsteglängen üb,.r 90 cm, etwa zwi
schen 90 und 180 cm gewünscht so sind hierfür bereits 4 Standbrettsteine erforderlich, während für Laufsteglängen zwischen 180 und 270 cm bereits sechs Standbrettsteine benötigt werden. Demgegenüber sind mit dem
erfindungsgemäßen Gitterrost bis zu einer Laufsteglänge von 150 cm lediglich zwei Standbrettsteine erforderlich; für eine Laufsteglänge zwischen 180 und 270 cm
werden mit dem erfindungsgemäßen Gitterrost lediglich drei Standbrettsteine benötigt
Die Länge der Tragholme kann auf einfache Weise an
die angestrebte Länge des Dachlaufsteges angepaßt werden. In diese angepaßten Tragholme werden
einzelne 25 bis 40 cm lange Rostelemente eingeschoben, so daß insgesamt die Länge des Gitterrostes auf
besonders einfache Weise an die jeweils örtlich vorliegenden Gegebenheiten anpaßbar ist etwa an die
geforderte Länge des Dachlaufsteges oder an den vorgegebenen Abstand zwischen zwei benachbarten
Standbrettsteinen.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gitterrostes im einzelnen erläutert Es
zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung einen bekannten Standbrettstein mit Bügel und Steg zur Befestigung
des erfindungsgemäßen Gitterrostes auf einem Schrägdach,
F i g. 2 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform für einen Tragholm,
F i g. 3 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform eines Rostelementes,
Fig.4 in perspektivischer Darstellung das Rostelement
nach F i g. 3,
F i g. 5 im Schnitt einen Teil des Rostelements nach Fig.3 das mit einem seitlichen hammerkopfartigen
Vorsprung in das C-Profil eines Tragholms eingreift, und
Fig.6 in perspektivischer Darstellung die Befestigung
eines e>."mdungsgemäßen Gitterrostes auf einem Standbrettstein.
Der erfindungsgemäße Gitterrost 40 besteht im wesentlichen aus zwei Bestandteilen, nämlich aus
C-förmig profilierten Tragholmen 20 und aus angepaßten Rostelementen 30 mit seitlichen, hammerkopfartigen
Vorsprüngen 36. Der gesamte Dachlaufsteg mit zwei Tragholmen 20 und wenigstens einem, eingeschobenem
Rostelement 30 wird dauerhaft an bekannten Laufütegstützen 13 von Standbrettsteinen 10 oder
ähnlichen Halterungen befestigt
Eine solche bekannte Laufstegstütze 13 ist mit F i g. 1 dargestellt. Ein Standbrettstein 10, der irn Verbund mit
anderen Betondachsteinen zur Abdeckung eines schrägen Daches verwendet werden kann, besitz* eine nach
oben offene, Auflagerkonsole 11 und in diese eingelassene
Schraubenbolzen 12. Eine Laufstegstütze 13 wird mit einem an die teilkreisförmige Oberseite der Auflagerkonsole
11 angepaßten, teilkreisförmigen Standbrettbügel 14 in die Auflagerkonsole 11 eingesetzt und dort
festgelegt Dabei gewärleisten Bohrungen 15 und ein längerer Schlitz 16 im Standbrettbügel 14, durch welche
die Schraubenbolzen 12 hindurchgesteckt werden, unabhängig von der Dachneigung stets eine horizontale
Ausrichtung des Steges 17 der Laufstegstütze 13. An den Enden des Steges 17 sind winkelig zum Steg 17
Anschläge 18 vorgesehen, mittels derer der Dachlaufsteg seitlich geführt und gegebenenfalls an der
Laufiitegstütze 13 befestigt werden kann.
Die Befestigung der erfindungsgemäß vorgesehenen Tragholme 20 ist jedoch nicht auf die beschriebene
Laufstegstutze 13 beschränkt Hierzu sind auch beliebige andere Befestigungsmittel geeignet, welche
eine dauerhafte Befestigung von zwei Tragholmen 20 mit eingeschobenen Rostelementen 30 in horizontaler
Ausrichtung über der Dachhaut eines Schrägdaches gewährleisten.
Mit F1 g. 2 wird eine bevorzugte Ausgestaltung eines
Tragholmes 20 mit C-förmigem Querschnitt erläutert. Dieser Tragholm 20 besteht aus dem Steg 21, dem
Oberflansch 22, dem Unterflansch 23, dem oberen Band w 24 und dem unteren Band 25. Die Flansche 22 und 23
sind jeweils rechtwinklig am Steg 21 angesetzt und verlaufen parallel zueinander. Am freien Ende des
Oberflansches 22 ist das obere Band 24 und entsprechend am Unterflansch 23 das untere Band 25
angebracht. Die Bänder 24 und 25 verlaufen jeweils parallel zum Steg 21 und verengen die offene Seite des
Profils des Tragholms 20. Beim Tragholm 20 können an der Rückseite des Steges 21 jeweils im Bereich des
oberen und unteren Flansches 22 bzw. 23 Verstärkungen 26 vorgesehen sein. Ferner kann auf der Oberseite des
Oberflansches 22 ein durchgehender kleiner Steg 27 vorgesehen sein, welcher ebenfalls zur Verstärkung des
Tragholms 20 beiträgt und darUberhinaus einen Benutzer des Dachlaufsteges vor dem seitlichen μ
Abgleiten schützt.
Die Dimensionierung der einzelnen Tragholm-Bestandteile wird im vesentlichen vom ausgewählten
Material für die Tragiolme 20 und von der vorgesehenen
Stützweite bestimmt Vorzugsweise werden die Tragholme 20 und die Restelemente 30 aus einer
Leichtmetall-Legierung, beispielsweise einer Aluminiuim-Magnesiumlegierung
mit geringen Siliciumanteilen, hergestellt Wird eine solche Leichtmetall-Legierung
verwendet, so hat sich für die Tragholme 20 bei Wandstärken zwischen etwa 1 und 6 mm eine Höhe des
Steges 21 von 35 bis 45 mm, insbesondere von 38 mm, und eine Breite der Flansche 22 und 23 von 10 bis
15 mm, insbesondere von 13 mm, als besonders zweckmäßig
erwiesen.
Zur Fertigstellung des erfindungsgemäßen Gitterrostes 40 werden in die C-förmig profilierten Tragholme
20, etwa von der mit F i g. 2 erläuterten Ausgestaltung, die hammerkopfartigen Vorsprünge 36 der entspre:
chend angepaßten Rostelemente 30 eingeschoben. Mit den F i g. 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines solchen Rostelementes 30 dargestellt
Dieses Rostelement 30 besteht aus einem einstückigen, gegossenen, im wesentlichen
< achteckigen Gitterieii mit Frontwänden 32, Seiienwänucn 31, Querstreben
33, Längsstreben 34 und hammerkopfartigen Vorsprüngen 36. Die Vorsprünge 36 verlaufen in Richtung der
Frontwände 32 bzw. der Querstreben 33, ragen jeweils über die in Fig.4 erkennbaren Seitenwände 31 hinaus
und weisen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
Es ist nicht erforderlich, daß jede Querstrebe 33 in hammerkopfartige Vorsprünge 36 übsrgeht; zweckmäßigerweise
sind verschiedene Querstreben 33 mit unterschiedlichem Querschnitt vorgesehen, von denen
die beiden mittleren, nicht benachbarten Querstreben 33 eine größere Höhe aufweisen und gemeinsam mit den
beiden Frontwänden 32 jeweils an beiden Enden in hammerkopfartige Vorsprünge 36 übergehen. Solche
Querstreben 33, die nicht in Vorsprüngen 36 enden, weisen verminderten Querschnitt mit geringerer Höhe
auf, der mit dem Querschnitt der Längsstriben 34 übereinstimmen kann. Am oberen und unteren Ende
jedes Vorsprunges 36 ist jeweils eine Führungsnut 37 angespart; die Abmessungen der Führungsnut 37
übersteigen die entsprechenden Abmessungen der Bänder 24 und 25 am Tragholm 20 geringfügig, so daß
die Bänder 24 und 25 beim eingeschobenen Rostelement 30 in die Führungsnut 37 eingreifen Können und ein
seitliches Herausrutschen des Rostelementes 30 aus dem Tragholm 20 verhindern. Die Abmessungen der
hammerkopfartigen Vorsprünge 36 einschl. der Führungsnut 37 sind dem C-Profil der Tragholme 20 in der
Weise angepaßt, daß die Vorsprünge 36 in den vom C-Profil der Tragholrr.e 20 umschlossenen Innenraum
eingeschoben werden können und dort verschieblich sind Hierbei ist das obere Ende des hammerkopfartigen
Vorsprungs 36 gegenüber den Oberseiten der Frontwände 32 und der Seitenwände 31 etwas a«rückgesetzt,
damit die Oberseite des Gitterrostes 40 bündig mit der Oberseite des Oberflansches 22 des Tragholms 20
abschließen kann. Zweckmäßigerweise ragen über jeds der beiden Seite.iWände 31 jeweils vier Vorsprünge 36
hinaus, welche in das C-Profil der Tragholme 20 eingeschoben werden und damit den Zusammenhalt des
erfindungsgemäßen Gitterrostes 40 gevährleisten. Zur Erhöhung der Trittsicherheit können auf der Trittfläche,
also auf der Oberseite der Front- und Seitenwände 32 bzw. 31 sowie der Längs- und Querstreben 34 bzw. 33
Nocken 35 vorgesehen sein. Diese Nocken 35 haben vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und ragen in
gleichmäßigen Abständen über die Oberseite hinaus. Eine Höhe der Nocken zwischen 3 und 6 mm,
insbesondere von 4 mm, hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Nocken 35 bestehen aus dem
gleichen metallischen Material wie das Rostelement 30 und werden zweckmäßigerweise beim Gießen des
Rostelementes 30 durch entsprechende Vertiefungen in der Gußform gebildet.
Die Rostelemente 30 haben eine Länge, das ist der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Frontwänden
32, von 25 bis 40 cm, insbesondere von 30 cm. Ihre Breite, das ist der Abstand zwischen den Seitenwänden
31, beträgt ve ntugsweise 21 bis 24 cm, insbesondere
22 cm.
Die Fig. 5 zeigt im Schnitt einen Teil eines Rostelements 30, das mit einem hammerkopfartigen
Vorsprung 36 in das C-Profil eines Tragholms 20 eingeschoben ist. Es ist zu erkennen, daß die
Abmessungen des Vorsprunges 36 geringfügig unter den entsprechenden Innenabmessungen des C-Profils
liegen, so daß die Vorsprünge 36 innerhalb des Innenraums des Tragholmes 20 verschieblich sind.
Die Fig. 6 zeigt die Befestigung eines erfindungsgemäßen
Gitterrostes 40 auf dem Steg 17 einer bekannten Laufstegstütze 13. Hierzu ruhen die beiden Tragholme
20 auf wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Laufstegstützen 13. Die Tragholme 20
ragen jeweils etwas über das endständige Rostelement 30 hinaus und werden mittels Überwurfstücken 41,
welche über die unteren Bänder 25 der Tragholme 20 hinweggreifen, und mittels Schrauben 42 am Steg 17 der
Laufstegstütze 13 dauerhaft befestigt.
Die Herstellung der Tragholme 20 erfolgt zweckmäßigerweise im Stranggußverfahren, während zur Herstellung
der Rostelemente 30 entsprechende Gußformen mit der schmelzflüssigen Legierung gefüllt werden,
die in der Form anschließend erstarrt. Rostelemente 30, welche eine Breite von 25 cm und eine Länge von 30 cm
aufweisen, wiegen etwa 500 bis 600 g, wenn sie aus einer Leichtmetall-Legierung bestehen. Das Gewicht der
Tragholme 20 hängt naturgemäß von deren Länge ab. Insgesamt beträgt das Gewicht der Tragholme 20 etwa
25% des Gesamtgewichts des Gitterrostes 40. Das erfindungsgemäße Konzept nämlich den Laufsteg aus
Tragholmen 20 und relativ kurzen Rostelementen 30 herzustellen, ferner die Materialauswahl und die
Dimensionierung der Tragholmprofile und der Rostele- > mente 30 gewährleisten, daß mit dem erfindungsgemäßen
Gitterrost bei 40 befriedigender Tragfähigkeit und Stabilität ohne weiteres zwei im Abstand von 120 cm
auseinanderlicgende Standbrettsteine 10 oder sonstige Halterungen frei überspannt werden können. Ein
ίο 120 cm langer Gitterrost 40, bestehend aus zwei
Tragholmen 20 und vier Rostelementen 30. wiegt nur etwa 2,8 bis 3,0 kg.
Zur Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Gitterrostes 40 werden die Rostelemente 30 mit
ihren hammerkopfarligen Vorsprüngen 36 in die Tragholme 20 eingeschoben. Dies kann am vorgesehenen
Ort für den fertigen Dachlaufsteg erfolgen, wobei zuerst die Tragholme 20 auf einer Laufstegstütze 13
oder einer ähnlichen Halterung befestigt und anschlie-Bend die Rostelemente 30 eingeschoben werden.
Nachdem sämtliche, den Gitterrost 40 bildende Rostelemente 30 in die paarweise verlegten Tragholme
20 eingeschoben worden sind, wird lediglich das erste und das letzte Rostelement 30 durch Reibschluß,
-^ Verschraubung oder eine sonstige Halterung am
Herausrutschen aus den Tragholmen 20 gehindert. Die sons'.ije Halterung der Rostelemente 30 besorgte die
Profilpebung der Tragholme 20. Vorzugsweise wird jedocti bereits am Boden aus Tragholmen 20 und
in Rostelementen 30 der fertige Gitterrost 40 zusammengebaut,
auf das Dach gebracht und dort an den Laufstegstützen 13 befestigt, wie dies mit Bezugnahme
auf Fig. 6 erläutert worden ist. Zur Festlegung der endständigen Rostelemente 30 in den Tragholmen 20
ν· hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, nach
dem Einschieben der Rostelemente 30 jeweils das untere Band 25 der Tragholme 20 durch Schlag- oder
Druckeinwirkung zum Steg 21 des Tragholms 20 hin zu verbiegen, wodurch die Rostelemente 30 durch
M) Reibschluß innerhalb der Tragholme 20 dauerhaft
festgelegt sind, so daß beim Transport des Gitterrostes 40 ein Verschieben der Rostelemente 30 verhindert
wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gitterrost für Dachlaufstege, bestehend aus C-förmig profilierten Tragholmen und aus einem an
gegenüberliegenden Seiten mit hammerkopfartigen Vorsprüngen versehenen Gitterteil der mit seinen
Vorsprüngen in den Innenraun) der Tragholme eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
die Traghoime (20) nur an den beiden parallel zueinander verlaufenden Längsrändern des Laufstegs angeordnet sind und daß der Gitterteil aus
einzelnen 25 bis 40 cm langen Rostelementen (30) besteht, welche in einer Reihe zwischen die
Traghoime (20) eingeschoben und dort festgelegt sind.
2. Gitterost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rostelemente (30) eine Länge von
30 cm aufweisen.
3. Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Oberf la Tisches (2Z) jedes Tragholms (20) ein durchgehender
kleiner Sieg (27) vorgesehen ist
4. Gitterrost nach einem der Anspüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Oberseiten der
Rostelemente (30) in regelmäßigen Abständen Nocken (35) angeordnet sind.
5. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (i!0)
und die Rostelemente (30) aus einer Leichtmetallegierung, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung, besteht.
6. Gitterrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (20) und die Roste'Jemente (30) aus einer Aiurninium-Magnesiumiegierung mit geringen Siliciuniant&'len bestehen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAAS & CO GMBH, 6370 OBERURSEL, DE |
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