DE9315775U1 - Auftrittziegel - Google Patents
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D13/12—Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter
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- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke
Elisabethstraße 34/11
D-80796 München
Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke
Elisabethstraße 34/11
D-80796 München
Josef Meindl Beteiligungs oH6
Auftrittziegel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auftrittziegel, mit einer im mittleren Bereich angeordneten, schalenförmig ausgebildeten
Lagerzone, inbesonders zur Lagerung einer mit einer Trittstufe versehenen, halbrundausgebildeten Spannpratze, welche über mindestens
einen sich durch die Lagerzone erstreckenden Gewindebolzen einer Schraubenverbindung an dem Auftrittziegel befestigt ist.
Als Stand der Technik sind bereits derartige Auftrittziegel
bekannt, welche aus Beton bestehen. Die Lagerzone ist in Vollmaterial ausgebildet und mit einer durchgehenden Rundung zur
Aufnahme einer halbrund gewölbten Spannpratze versehen. Weiterhin sind zwei Schraubenbolzen in den Betonziegel eingegossen und
dienen dazu, die Spannpratze und die Trittstufe mit dem Auftrittziegel zu verbinden. Diese bekannte Konstruktion besitzt ein
hohes Gewicht und ist nur für Betonziegel geeiget, so daß ein eingeschränker Anwendungsbereich vorliegt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Auftrittziegel der eingangs genannten Art zu schaffen,
welcher bei einfachem Aufbau einen erweiterten Anwendungsbereich aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, daß die Lagerzone
beidseitig einer Durchtrittsöffnung für den Gewindebolzen jeweils einen Auflagepunkt für die gewölbte Spannpratze aufweist, daß
eine zweite Spannpratze zur Fixierung des Gewindebolzens in Montagestellung
an der Unterseite der Lagerzone vorgesehen ist und ebenfalls lediglich an der Unterseite der Auflagepunkte anliegt,
wobei der Ziegel nur druckbeansprucht ist und daß der Auftrittziegel als Tonziegel mit gleicher Wandstärke ausgebildet ist.
Durch diese neue Konfiguration ergibt sich der Vorteil, daß
nunmehr auch aus Ton hergestellte Auftrittziegel eingesetzt werden können, so daß ein wesentlich erweiterter Anwendungsbereich
vorliegt, wobei außerdem vorteilhafterweise der Ziegelscherben nur auf Druck beansprucht wird. Dadurch, daß die obere
und untere Spannpratze nur an den beiden Auflagepunkten auf dem Ziegel aufliegen, ergibt sich vorteilhafter Weise eine nur punktförmige
Druckbelastung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die erste Spannpratze
direkt mit der Trittstufe verbunden sein, wobei sich eine mit einer Sicherung versehene Schraube durch durch die erste und
zweite Spannpratze erstreckt.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel besteht erfindungsgemäß
die Möglichkeit, daß die erste Spannpratze eine Lagerplatte mit einer horizontalen Drehachse aufweist, in welcher die mit einer
Halteplatte versehene Trittstufe drehbar gelagert und in verschiedenen Winkelstellungen zur horizontalen Ebenen arretierbar
ist.
Die aus Trittstufe und der ersten Spannpratze bestehende Einheit wird auf dem erfindungsgemäßen Auftrittziegel mit Hilfe des
Gewindebolzens befestigt und so zur Baustelle angeliefert. Durch die Möglichkeit, die Trittstuffe in verschiedenen Winkelstellungen
zur horizonalen Ebene zur arretieren, ist eine Anpassung an die jeweils vorliegende Dachneigung gegeben.
Die Verbindung zwischen dem Auftrittziegel und den beiden Spannpratzen
kann hierbei über einen Gewindebolzen erfolgen, welcher beispielsweise mit einer als Ringfeder ausgebildeten Sicherung
zusammen wirkt. Durch diese Ringfeder kann im Zusammenwirken mit der Umdrehungszahl einer auf den Gewindebolzen aufgeschraubten
Mutter die Anspannkraft bereits beim Zusammenbau genau definiert
werden, so daß sich dann später bei der Verlegung des erfindungsgemäßen
Auftrittziegels ein weiteres Spannen erübrigt.
Infolge der besonderen Gestaltung des erfindungsgemäßen Auftrittziegels
besteht auch die Möglichkeit, daß die erste Spannpratze mit einer Halterung für einen Schneefangbalken versehen
ist. Hierzu kann an der ersten Spannpratze eine vertikal verlaufende
Lagerplatte befestigt sein, an welcher über mindestens eine Schraubverbindung ein Flacheisen angeordnet ist. Die Lagerplatte
und das Flacheisen können gewölbte Flächen zur Lagerung des Schneefangbalkens besitzen. Weiterhin kann das Flacheisen endseitig
mit einer Lasche zur Sicherung des Balkens versehen sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
15
Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfingsungsgemäßen Auftrittziegel;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
20
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch zwei gestapelte, erfindungsgemäße Auftrittziegel;
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Fig. 5 ein Auftrittziegel in Verbindung mit zwei Spannpratzen und einer Trittstufe im Mittelschnitt nach
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Verbindung eines erfindungsgemäßen Auftrittziegels
mit zwei Spannpratzen im Mittelschnitt nach einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 die auf einem Dach montierte Anordnung von Auftrittziegel und Trittstufe gemäß Fig. 6 im Mittelschnitt;
Fig. 8 eine Einzelansicht der Befestigung des Auftrittziegels auf dem Dach im Bereich einer Dachlatte;
Fig. 9 die Anordnung mehrerer Trittstufen nach Fig. 6 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Auftrittziegel im Mit
telschnitt bei einem steilen Dach;
Fig. 10 eine weitere Aus fuhrungs form der Erfindung zur Halterung
eines Schneefangbalkens mit Hilfe des erfindungsgemäßen Auftrittsziegels, im Mittelschnitt,
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Auftrittziegel ist als
Tonziegel ausgebildet und weist gemäß Fig. 2 durchgehend die gleiche Wandstärke D auf. Dieser Tonziegel 1 ist im mittleren
Bereich mit einer schalenförmig ausgebildeten Lagerzone 2 versehen, welche jeweils im Endbereich Auflagepunkte 7 und 8 aufweist.
Mittig der Lagerzone 2 ist eine Durchtrittsöffnung 6 für
einen Gewindebolzen vorgesehen. Die Auflagepunkte 7 und 8 können sich gemäß Fig. 1 über die gesamte Breite der Lager zone 2 erstrecken.
Auch im Bereich der Lagerzone 2 besitzt der Auftrittziegel 1 die Wandstärke D. Weiterhin weist der Auftrittziegel
nach Fig. 2 vorderseitig einen Befestigungsbereich 14 und eine Einhängenase 8 auf.
Nach Fig. 4 können die erfindungsgemäßen Auftrittziegel raumsparend
gestapelt werden. Hierbei kann die Einhängenase 18 des einen Auftrittziegels 1 in einer entsprechenden Aussparung des
anderen Auftrittziegels aufruhen.
Nach Fig. 5 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße
Auftrittziegel 1 mit einer Trittstufe 4 verbunden.
Diese Trittstufe 4 ist nach diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar an einer Spannpratze 3 unmittelbar befestigt, welche im halbrundgewölbten
Bereich ein nicht näher bezeichnetes Langloch bzw. mehrere hintereinander liegende Bohrungen aufweisen kann.
:s
Unterseitig der Lagerzone 2 des Auftrittziegels 1 ist eine zweite Spannpratze 9 vorhanden, welche zur Fixierung und Halterung eines
Gewindebolzens 5 dient. Die Lagerzone 2 des Auftrittsziegels 1
ist damit zwischen der ersten Spannpratze 3 und der zweiten Spannpratze 9 eingespannt. Hierbei liegt der gewölbte Bereich der
ersten Spannpratze 3 und der zweiten Spannpratze 9 nur an den Auflagepunkten 7 und 8 bzw. auf den gegenüber liegenden Punkten
auf dem Auftrittziegel 1 auf, bzw. an diesem an.
Zur Verbindung der beiden Spannpratzen 3 und 9 mit dem Auftrittziegel
1 ist auf den Gewindebolzen 5 einer Schraube eine Sicherung 11 sowie eine Mutter 16 aufgeschraubt. Die Sicherung 11 kann
hierbei vorteilhafter Weise als Ringfeder ausgebildet sein, wobei die Anspannkraft durch Umdrehungszahl der Mutter 16 genau definiert
ist. Diese in Fig. 5 dargestellte Einheit wird einbaufertig zur Baustelle geliefert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung: Wiederum ist der erfindungsgemäße Auftrittziegel 1 nur mit den
beiden Auflagepunkten 7 und 8 der Lagerzone 2 versehen, welche zwischen den beiden Spannpratzen 3' und 9 mit Hilfe des Gewindebolzens
5', der Ringfeder 11' und der Mutter 16 festgespannt ist.
Bei dieser Ausführungsform weist die erste Spannpratze 3' eine
aufrechtstehende Lagerplatte 20 auf, welche mit einer horizontalen Drehachse 21 versehen ist. In dieser horizontalen Drehachse
21 ist die mit einer Halteplatte 22 versehene Trittstufe 4 drehbar gelagert.
Die Lagerplatte 20 und die Halteplatte 22 weisen im gleichen radialen Abstand zur Drehachse 21 liegende Bohrungen 30 auf. Über
mindestens eine Schraubenverbindung 31, welche sich durch zwei sich axial deckende Bohrungen der Lagerplatte 2 0 und der Halteplatte
22 erstreckt, kann die Trittstufe 4 entsprechend der Winkelneigung, das heißt der Lagerung des Auftrittziegels auf dem
Dach, so eingestellt werden, daß die Trittstufe 4 stets in einer
Horizontalebene liegt. Bei dieser Ausfuhrungsform ist der Gewindebolzen
5' direkt an der ersten Spannpratze 3' befestigt und
erstreckt sich durch die Durchtrittöffnung 6 des Auftrittziegels 1 und die zweite Spannpratze 9. Die gesamte Einheit wird mit
Hilfe der Ringfeder 11' und der Mutter 16 zu einer einstückigen Konfiguration verbunden.
Der Auftritt F, das heißt der Kraftangriffspunkt auf der Trittplatte
4, befindet sich hierbei zwischen den beiden Lagerbereichen A und B des Auftrittziegels, so daß in jedem Fall eine
einwandfreie Betriebssicherheit gegeben ist.
Die gesamte, in Fig. 6 dargestellte Einheit, bestehend aus Auftrittziegel
1 und Trittstufe 4 mit den beiden Spannpratzen 3' und 9, wird verlegefertig zur Baustellte geliefert.
Entsprechend der vorhandenen Dachneigung besteht nun die Möglichkeit,
durch Lösen der Schraubverbindung 31 die Trittstufe 4 in die Horizontalebene zu drehen und in dieser Position wieder
die Schraubverbindung 31 in den entsprechenden koaxisalen Bohrungen 30 der Lagerplatte 20 und der Halteplatte 22 zu arretieren.
Dadurch, daß die gesamte Einheit bereits vormontiert ist und in der in Fig. 6 dargestellten Form geliefert wird, kann die Anspannkraft
genau durch die Umdrehungszahl der Mutter 16 definiert werden, so daß sich von vorneherein ein eventuelles Nachspannen
mit Hilfe der Mutter 16 erübrigt.
In Fig. 7 ist die Anordung des erfindungsgemäßen Auftrittziegels
1 auf einem Dach näher dargestellt. Wie ersichtlich,
sind auf dem Dach im Abstand voneinander liegende Dachlatten 13 vorgesehen. Der erfindunsgemäße Auftrittziegel 1 wird in der
jeweiligen Dachlatte 13 eingehängt und zwar mit Hilfe der Einhängenase 18. Zur Sicherung des Auftrittziegels 1 ist vor der
Lagerzone 2 der Befestigungsbereich 14 vorgesehen, über welchen gemäß Fig. 8 mit S ehr aubenver bindugen 19 der Auftrittziegel 1 mit
der entsprechenden Dachlatte 13 fest verbunden wird.
Durch das Zusammenwirken von erfindungsgemäßem Auftrittziegel 1
mit den beiden Spannpratzen 3' und 9 und der winklig verstellbaren
Trittstufe 4 besteht nach Fig. 9 beispielsweise die Möglichkeit, bei einer Dachneigung von ca. 45° (gemäß DIN 18 160,
Teil 5) den Abstand von 34,4 cm zwischen zwei Trittstufen 4, bzw. von 68,8 cm zwischen drei Trittstufen 4 einzuhalten. Auch bei
dieser Dachneigung ist steht gewährleistet, daß gemäß Fig. 6 der Kraftangriffspunkt, d.h. der Auftritt F, einwandfrei zwischen den
Lagerbereichen A und B liegt.
Durch die besondere Gestaltung des Auftrittziegels 1 ist es nach Fig. 10 auch möglich, die Lagerzone 2 über die beiden Auflagepunkte
6 und 7 und die Spannpratze 3" mit einem Schneefangbalken
15 zu verbinden. Hierzu kann an der ersten Spannpratze 3'' eine vertikal verlaufende Lagerplatte 23 befestigt sein. Diese Lagerplatte
23 weist in ihren Endbereichen beispielsweise zwei Bohrungen auf, durch welche sich Schraubverbindungen 24 erstrecken
können.
An der Lagerplatte 23 ist über diese beiden Schraubverbindungen 24 ein Flacheisen 25 befestigt, wobei die Lagerplatte 23 und das
Flacheisen 25 gewölbte Flächen 32 zur mindestens teilweisen Lagerung des Schneefangbalkens 15 aufweisen können.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lagerzone 2 mit den
beiden im Endbereich liegenden Auflagepunkten 7 und 8 des Auftrittziegels 1 zwischen den beiden Spannpratzen 3'' und 9 eingespannt.
Wiederum ist an der Spannpratze 3" der Schraubenbolzen 5' befestigt, auf welchem die Ringfeder 11' und die Mutter 16
befestigt sind.
Diese Einheit kann, analog den vorgenannten Ausführungsformen, wiederum einbaufertig zur Baustelle geliefert werden. An der
Baustelle wird dann der Schneefangbalken 15 angebracht, wobei das Flacheisen 25 endseitig mit einer Lasche 26 zur Sicherung des
Balkens versehen ist. Durch diese Lasche 26 wird über eine nicht
♦ ··
näher bezeichnete Bohrung eine Schraube 33 in den Holzbalken 15 eingeschraubt, wodurch dieser einwandfrei gesichert ist. Weiterhin
besteht auch die Möglichkeit, die Flächen 32 des Flacheisens 25 und der Lagerplatte 23 mit mindestens einem Zwischenstück 34
zu versehen, an welchen der Holzbalken 15 anliegt.
Insgesamt wird ein Auftrittziegel 1 geschaffen, welcher einen erweiterten Anwendungsbereich besitzt, obwohl er aus Ton besteht
und durchgehend die gleiche Wandstärke D aufweist. Die Trittstufe 4 ist über die Spannpratze 3 bzw. 3' einwandfrei und funktionssicher
über die beiden Auflagepunkte 7 und 8 mit der Lagerzone 2 des Auftrittziegels verbunden.
Dadurch, daß entweder über das Langloch nach Fig. 5 oder über die im radialen Abstand zum Drehpunkt 21 liegenden Bohrungen 30 der
Lagerplatte 20 und der Halteplatte 22 eine genaue Einstellung der Trittstufe 4 zur horizontalen Ebene möglich ist, kann der erfindungsgemäße
Auftrittziegel 1 bereits als fertig vormontierte
Einheit zur Baustelle geliefert werden und danach in einer Dachneigung zwischen 25° und 45° einwandfrei über entsprechende
Dachlatten 13 sowie die Einhängenase 18 und Schrauben 19 am Dach befestigt werden. Anschließend in die genaue Justierung des
Trittziegels 4 zur Horizontaleben möglich.
In jedem Fall ist gewährleistet, daß bei der vormontierten Einheit
die Anspannkraft genau definiert ist mit Hilfe der Ringfeder
11 bzw. 11' und der Mutter 16, wobei im eingebauten Zustand der Auftritt F stets zwischen den beiden Lagerbereichen A und B des
Auftrittsziegels 1 liegt.
0 Patentanwälte
Dipl.-Ing. Eugen Eder
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke
Elisabethstraße 34/II
D-80796 München
Dipl.-Ing. Klaus Schieschke
Elisabethstraße 34/II
D-80796 München
Claims (9)
- Schutzansprüche20Auftrittziegel, mit einer im mittleren Bereich angeordneten, schalenförmig ausgebildeten Lagerzone, insbesondere zur Lagerung einer mit einer Trittstufe versehenen, halbrund ausgebildeten Spannpratze, welche über mindestens einen sich durch die Lagerzone erstreckenden Gewindebolzen einer
Schraubenverbindung an dem Auftrittziegel befestigt ist,dadurch gekennzeichnet,25daß die Lagerzone (2) beidseitig einer Durchtrittsöffnung (6) für den Gewindebolzen (5,5') einen Auflagepunkt (7,8) für die gewölbte Spannpratze (3,3', 3'') aufweist,30daß eine zweite Spannpratze (9) zur Fixierung des Gewindebolzens (5,5') in Montagestellung an der Unterseite der Lagerzone (2) vorgesehen ist, und ebenfalls lediglich an der Unterseite der Auflagepunkte (7,8) anliegt, wobei der Ziegel nur druckbeansprucht ist und35daß der Auftrittziegel (1) als Tonziegel mit gleicher Wandstärke (D) ausgebildet ist.lor - 2. Auftrittziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die erste Spannpratze (3) direkt mit der Trittstufe (4) verbunden ist und daß sich eine mit einer Sicherung (11) versehene Schraube (5) durch die erste und zweite Spannpratze (3,9) erstreckt (Fig. 5).
- 3. Auftrittziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannpratze (3') eine Lagerplatte (20) mit einerhorizontalen Drehachse (21) aufweist, in welcher die mit einer Halteplatte (22) versehene Trittstufe (4) drehbar gelagert und in verschiedenen Winkelstellungen zur horizontalen Ebene arretierbar ist. (Fig. 6).
- 4. Auftrittziegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (5') direkt in der ersten Spannpratze (3') befestigt ist, sich durch die Durchtrittsöffnung (6) des Auftrittsziegels (1) und die zweite Spannpratze (9) erstreckt und eine gegen die zweite Spannpratze (9) anliegende Sicherung (H') sowie eine Mutter (16') lagert.
- 5. Auftrittziegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (H') als eine den Gewindebolzen (5') umgebende Ringfeder ausgebildet ist.
- 6. Auftrittziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannpratze (37/) mit einer Halterungfür einen Schneefangbalken (15) versehen ist. (Fig. 10).
- 7. Auftrittziegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Spannpratze (3') eine vertikal verlaufende Lagerplatte (23) befestigt ist, an welcher über mindestenseine Schraubverbindung (24) ein Flacheisen (25) angeordnet ist, und daß die Lagerplatte (23) und das Flacheisen (25) gewölbte Flächen zur mindestens teilweisen Lagerung des Schneefangbalkens (15) aufweisen.
5 - 8. Auftrittziegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flacheisen (25) endseitig mit einer Lasche (26) zur Sicherung des Bolzens (15) versehen ist.
- 9. Auftrittziegel nach einem der vorhergehenden Anspüche, da durch gekennzeichnet, daß vor der Lagerzone (2) ein Befestigungsbereich (14) zur Verbindung mit einer Dachlatte (13) sowie eine Einhängenase (18) vorgesehen sind.Patentanwälte Dipl.-Ing, Eugen Eder0 Dipl.-Ing. Klaus SchieschkeElisabethstraße 34/&Pgr; D-80796 München
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Also Published As
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