DE2556095A1 - Laufsteg fuer daecher - Google Patents

Laufsteg fuer daecher

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DE2556095A1 DE19752556095 DE2556095A DE2556095A1 DE 2556095 A1 DE2556095 A1 DE 2556095A1 DE 19752556095 DE19752556095 DE 19752556095 DE 2556095 A DE2556095 A DE 2556095A DE 2556095 A1 DE2556095 A1 DE 2556095A1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Description

  • Laufsteg für Dächer
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laufsteg bzw. ein Lauf- oder Standbrett mit Gitterrosten zur Befestigung an Standbrettsteinen oder dergleichen auf Dächern.
  • Es ist bekannt, auf geneigten Dächern, beispielsweise in der Nähe von Schornsteinen, Laufstege oder Standbretter anzubringen, welche gegenüber der schrägen Dachfläche eine horizontale Fläche bilden. Die Trittflächen solcher Laufstege bestehen in der Regel aus Gitterrosten, welche über metallische Bügel am Dach befestigt sind.
  • Zur Befestigung solcher Gitterroste sind nach einer bekannten Ausführungsform auf dem Dach Standbrettsteine vorgesehen, deren mittlerer TiSulst eine nach oben offene teilkreisförmige Verstärkung aufweist, an welchem ein ebenfalls teilkreisförmiger Standbrettbügel anliegt und in verschiedenen Stellungen befestigt werden kann. Dieser Standbrettbügel trägt an seiner Oberseite die Halterung für die Gitterroste des Laufstegs. Mit solchen Laufstegstützen ist die Anbringung von jeweils horizontal ausgerichteten Laufstegen auf unterschiedlich geneigten Dächern möglich, ohne daß die Dachhaut durchbrochen werden muß.
  • Die Befestigung der einzelnen, den Laufsteg bildenden Gitterroste kann. nur an den Halterungen der Laufstegstütze, also im Bereich der Standbrettsteine erfolgen. Zur Befestigung eines Gitterrostes sind jeweils zwei Standbrettsteine ertrderlich.
  • Somit bedingt die Dragfähigkeit oder Stützweite eines Gitterrostes den maximalen Abstand zwischen zwei benachbarten Standbrettsteinen und für die vorgegebene Laufsteglänge die Mnzalll der erforderlichen Standbrettsteine. In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine Verringerung der Anzahl der erforderlichen Standbrettsteine und eine bessere, sowohl vom Abstand der Standbrettsteine wie von der Stützweite des einzelnen Gitterrostes unabhängige Anpassung der Länge eines Laufsteges oder Standbretts an die jeweiligen Erfordernisse wünschenswert ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Laufsteg für Dächer bereitzustellen, dessen Länge in hohem Ausmaß variabel ist, der eine größere Stützweite aufweist, und zu dessen Befestigung auf einem Schrägdach weniger Standbrettsteine erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaB ein Laufsteg mit Gitterrosten vorgeschlagen, wobei die eigentliche Erfindung in ihrer allgemeinsten Form dadurch gekeimzeichnet ist, daß der Laufsteg aus zwei übereinstimmenden, im wesentlichen U-förmig profilierten Tragholmen und wenigstens einem angepaßten Rostelement mit Einschubprofilen an eilei gegenüberliegenden Seiten besteht, und die Einschubprofile vom Profil der Tragholme umfaßt werden.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Tragholme können zwei oder mehrere Standbrettsteine überspannen und tragen zur Tragfähigkeit des Laufstegs bei, so daß sowohl eine größere Variationsbreite der Abstände zwischen zwei benachbarten Standbrettsteinen gegeben ist, wie insgesamt größere Abstande zwischen zwei benachbarten Standbrettsteinen möglich werden, ohne daß die Materialstärke der Gitterrost-Bestandteile erhöht werden muß. So kann beispielsweise der bislang in der Regel etwa 60 cm betragende Abstand zwischen zwei benachbarten Standbrettsteinen verdop-.
  • pelt werden, ohne daß die Tragfähigkeit des Laufsteg und die Sicherheit seiner Befestigung am geneigten D-ch beeintrachtigt werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Laufsteg werden die einzelnen Rostelemente in die im wesentlichen U-förmig profilierten Tragholme eingeschoben und von diesen getragen, so daß die Lange der Rostelemente unabhängig vom Abstand benachbarter Standbrettsteine gewählt werden kann. Besonders dann, wenn genormte, relativ kurze Rostelemente, etwa mit einer Länge zwischen 25 und 40 cm, verwendet werden, ist mit dem erfindungsgemäßen Dach-Laufsteg eine außerordentlich flexible Anpassung an die in der Praxis gewünschten Längen von Laufstegen oder Standbrettern auf Dächern möglich.
  • Besondere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Gestaltung der Profile der Tragholme, die Anpassung der Rostelemente an diese Profile, die bevorzugten Abmessungen für Tragholme und Rostelemente, das Material für die Tragholme und die Rostelemente, und werden mit den Unteransprüchen noch näher erläutert.
  • iTeben den Ansprüchen und der Beschreibung dienen auch drei Blatt Abbildungen mit den mig. 1 bis 6 zur Erläuterung der Erfindung. Im einzelnen zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen bekannten Standbrettstein mit Bügel und Steg zur Befestigung des erfindungsgemäßen Laufstegs auf einem Schrägdach; Fig. 2 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform für das Profil der erfindungsgemäß vorgesehenen Tragholme; Fig. 7 in Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgesehenen Rostelemente; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das Rostelement nach Fig. 3; Fig. 5 im Schnitt einen Ausschnitt aus einem Rostelement, das mit einem seitlichen Einschubprofil in den Hohlraum des Profils eines Tragholms eingreift; und Fig. 6 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Laufsteg und dessen Befestigung auf einen Standbrettstein.
  • Der erfindungsgemäße Laufsteg für Dächer besteht im wesentlichen aus zrrei unterschiedlichen Sorten von Bestandteilen, nämlich aus profilierten Tragholmen und aus angepaßten Rostelementen. Der gesamte Laufsteg mit zwei Tragholmen und wenigstens einem, bevorzugt jedoch mehreren eingeschobenen Rostelementen wird dsverhaft an bekannten Laufstegstützen oder ähnlichen Halterungen befestigt.
  • Eine solche bekannte Laufstegstütze ist mit Fig. 1 dargestellt.
  • Ein Standbrettstein (10), der im Verbund mit anderen Betondachsteinen zur Abdeckung eines schrägen Daches verwendet werden kann, besitzt eine nach oben offene, teilkreisförmige Verstärkung (11) und in diese eingelassene Schraubenbolzen (12). Binde Laufstegstütze (13) wird mit dem angepaßten, ebenfalls teilkreisförmigen Standbrettbügel (14) in die Verstärkung (il) eingesetzt und dort festgelegt. Dabei gewährleisten Bohrungen (ins) und ein längerer Schlitz (16) im Standbrettbügel (14), durch welche die Schraubenbolzen (12) hindurchgesteckt werden, unabhängig von der Dachneigung stets eine horizontale Ausrichtung des Steges (17) der Laufstegstütze (13). An den seitlichen Enaabschnitten des Steges (17) sind winkelig zum Steg Anschläge (18) vorgesehen, mittels denen der Laufsteg seitlich geführt und gegebenenfalls an der Laufstegstütze (13) befestigt werden kann.
  • Die Befestigung der erfindungsgemäß vorgesehenen Tragholme ist jedoch nicht auf die beschriebene Laufstegstütze (1'>) beschränkt.
  • Hierzu können auch beliebige andere Befestigungsmittel geeignet sein, welche eine dauerhafte Befestigung von zwei T'ragholmen mit eingeschobenen Rostelementen in horizontaler Ausrichtung in der Nähe der Dachhaut eines Schrägdaches gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Tragholme werden beispielsweise an der beschriebenen Laufstegstütze (13) oder an sonstige mit den Dach dauerhaft verbundenen Halterungen befestigt und dienen ihrerseits zur Festlegung von wenigstens einem, bevorzugt jedoch von mehreren Rostelementen. Die Ausgestaltung und Dimensionierung der Profile für die Tragholme müssen die Sicherheit, Tragfähigkeit und Stützweite des erfindungsgemäßen Laufstegs gewährleisten und eine Verschiebung oder Bewegung der mit ihren Einschubprofilen in die Tragholme eingeschobenen und dort festgelegten Rostelemente in irgendeiner beliebigen Richtung verhindern. Obwohl für diesen Zweck verschiedeiie Profilformen geeignet erscheinen, hat sich iia Rahmen der vorliegenden Erfindung eine spezielle Ausgestaltung des Profils der Tragholme für den erfindungsgemäßen Laufsteg als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • Mit Fig. 2 wird eine bevorzugte Ausgestaltung des Profils für die erfindungsgemäß vorgesehenen Tragholme (20) erläutert. Ein solcher bevorzugte Tragholm (20) besteht aus dem Steg (21), dem oberen Flansch (32), dem unteren Flansch (23), dem oberen Band (24) und dem unteren Band (25). Die Flansche (22 und 23) sind jeweils rechtwinklig am Steg (21) angesetzt und verlaufen parallel zueinander. Am freien Ende des oberen Flansches (22) ist das obere Band (24) und entsprechend am unteren Flansch (23) das untere Band (25) angebracht; die Bänder (24 und 25) verlaufen jeweils parallel zum Steg (21) und verengten die offene Seite des Pofils des Tragholms (20). Im Ergebnis umschließt somit das Profil den größen Teil eines quaderförmigen Hohlraums mit dem Steg (21) als lange Seite des rechteckigen Quaderquerschnitts.
  • Beim Tragholm (20) können an der Rückseite des Steges (21) jeweils im Bereich der oberen und unteren Kante Verstärkungen (26) vorgesehen sein. Ferner kann auf der Oberseite des oberen Flansches (22) ein durchgehender kleiner Steg (27) vorgesegen sein, welcher ebenfalls zur Verstärkung des Tragholms (20) beiträgt und darüberhinaus einen Benutzer des erfindungsgemäßen Laufstegs vor den seitlichen Abgleiten schützt.
  • Die Dimensionierung der einzelnen Tragholm-Bestandteile wird im wesentlichen vora ausgewählten Material für die Tragholme und von der vorgesehenen Stützweite bestimmt. Zwecknäßigerweise werden die Tragholme aus einer Leichtmetall-Legierung, beispielsweise einer Aluminium-Magnesium-Legierung mit geringen Siliciumteilen hergestellt. Wird eine solche Leichtmetall-Legierung verwendet, so hat sich für die Tragholme (20) bei Wandstärken zwischen etwa 1 und 6 mm eine Höhe des Steges (21) von 35 bis 45 mm, insbesondere von 38 mm, und eine Breite der Flansche (22 und 2=) von 1C bis 15 mm, insbesondere von 13 mm, als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • Beim erfindungsgemäßen Laufsteg werden in die profilierten Tragholme, etwa von der mit Fig. 2 erläuterten Ausgestaltung, die Einschubprofile der entsprechend angepaßten Rostelemente eingeschoben. Mit den Fig. 3 und 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Rostelements für den erfindungsgemäßen Laufsteg erläutert.
  • Das bevorzugte Rostelement (30) besteht aus einem einstückigen, gegossenen, im wesentlichen rechteckigen Gitterrost mit Frontwänden (31), Seitenwänden (32), Längsstreben (33), Querstreben (33) und Einschubprofilen (36). Die Einschubelemente (36) verlaufen in der Richtung der Seitenwände (32) und der Längsstreben (33), ragen jeweils über die vordere und hintere Frontwand (31) hinaus und weisen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Es ist nicht erforderlich, daß jede Längsstrebe (33) in D<inschubprofile (36) iibergeht; zweckmäßigerweise sind verschiedene Längsstreben (33) mit unterschiedlichen Querschnitt vorgesehen, von denen die beiden mittleren, nicht benachbarten Längsstreben (33) eine größere Höhe aufweisen und gemeinsam mit den beiden Seitenwänden (32) jeweils an beiden Endabschnitten in Einschubprofile (36) übergeben. Solche Längsstreben (33), die nicht in Einschubprofilen enaen, weisen verminderten Querschnitt mit geringerer Höhe auf, der mit dem Querschnitt der Querstreben (3§) Führungnut kann. An jeder oberen und unteren Kante jedes Einschubprofils (36) ist jeweils eine Führungsnut (37) vorgesehen; die Abmessungen der Führungsnut (37) übersteigen die entsprechenden Abmessungen der Bänder (24 und 25) am Tragholm (20) geringfügig. so daß die Bänder (24 und 25) beim eingeschobenen Rostelement (30) in die Führungsnut (37) eingreifen können und ein seitliches Herausrutschen des Rostelements (30) aus dem Tragholm (20) verhindern. Die Abmessungen der Einschubprofile (36) einschließlich der Führungsnut (37) sind dem Profil der Tragholme (20) in der weise angepaßt, daß die Einschubprofile (36) in den vom Profil der Tragholme (20) umschlossenen Fohlraum eingeschoben erden können und dort verschiebbar beweglich sind. Hierbei ist die obere Kante des Einschubprofils (S6) gegenüber den oberen Kanten der Seitenwände (32) und Frontwände (31) etwas zurückgesetzt, damit die Oberflache des Gitterrostes bündig mit der Oberfläche des oberen Flansches (22) am U-förmigen Profil abschließen kann. Zweckmäßigerweise ragen über die vordere und über die hintere Frontwand (31) jeweils vier Einschubprofile (36) hinaus, welche in das Profil der Tragholme (20) eingeschoben werden und damit den Zusammenhalt des erfindungsgemäßen Laufsteg gewährleisten. Mit vier in gleichen Abstand parallel zueinander angeordneten Querstreben (34) und fünf rechtwinklig dazu angeordneten parallel in gleichen Asbtand zueinander verlaufenden Längsstreben (33) sowie den beiden Frontwänden (31) und den beiden Seitenwänden (32) weist ein solcher Gitterrost befriedigende Stabilitat, Tragfähigkeit und Trittsicherheit auf. Zur Erhöhung der Trittsicherheit können auf der Trittfläche, also auf der entsprechenden Schmalseite der Front- und Seitenwände (31 bzw. 32) sowie der Längs-und Querstreben (33 bzw. 34) Nocken (35) vorgesehen sein. Diese Nocken (35) haben vorzugsweise rechtec-cigen Querschnitt, und ragen in gleichm>ßigen Abständen über die Schmalseiten hinaus.
  • Eine Höhe der Nocken zwischen 3 und 6 mm, insbesondere von t mm, hat sich'als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Nocken (35) bestehen aus dem gleichen metallischen Material wie das Rostelement (30) und werden zweckmäßigerweise beim Gießen des Rostelements (30) durch entsprechende Vertiefungen in der Gußform gebildet.
  • Aus Gründen einer optimalen Anpassung an die in der Praxis auftretenden Laufsteglängen in Verbindung mit einer nationalen Yertigung hat es sich zur Herstellung des erfindungsgemäßen Laufstegs als zweckmäßig erwiesen, relativ kurze Rostelemente mit einheitilichen Abmessungen vorzusehen, welche in der entsprechenden Anzahl mit den auf beiden Seiten der Rostelemente herausragenden Einschubprofilen in die Tragholme eingeschoben werden und dann Laufstege der gewünschten Länge ergeben. als besonders zweckmäßig haben sich Rostelemente (30) der mit den Fig. 3 und 4 erläuterten usgestaltung, mit einer Breite, das ist die Längsausdehnung zwischen gegenüberliegenden Frontwänden (31), von 210 bis 240 mm, insbesondere von 220 mm, und mit einer Länge, das ist der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden (32) von250 bis 400 mm, insbesondere von 300 mm, erwiesen.
  • Die Fig. 5 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt aus einem Rostelement (30), das mit dem Einschubprofil (36) in das Profil eines Tragholms (20) eingeschoben ist. Es ist gut zu erkennen, daß die jeweiliegen Abmessungen des Einschubprofils (36) geringfügig unter den entsprechenden Innenabmessungen des Profils liegen, so daß die Einschubprofile (36) innerhalb des vom Tragholm (20) umschlossenen, quaderförmigen Hohlraums verschoben werden können.
  • Die Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Laufsteg (40) aus zwei Tragholmen (20) und angepaßten Rostelementen (30), wobei die Rostelemente (30) jeweils mit ihren seitlichen Einschubprofilen (36) in die Profile der Tragholme (20) eingeschoben sind und damit den Zusammenhalt zwischen Tragholmen und Gitterrost gewährleisten. Die Fig. 6 erlcutert ferner die Befestigung eines erfindungsgemäßen Laufstegs (40) auf dem Steg (17) einer bekannten Laufstegstütze (13). Hierzu ruhen die beiden Tragholme (20) auf wenigstens 2 im Abstand voneinander angeordneten Laufstegsstützen (13). Die Tragholme ragen jeweils etwas über das entständige Rostelement (30) hinaus und werden mittels Überwurfstücken (41), welche über die unteren Bänder (25) hinweggreifen.
  • und mittels Schrauben (42) ar Steg (17) der Laufstegstütze (19) dauerhaft befestigt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laufstegs für Dächer bestehen sowohl die Tragholme wie die Rostelemente aus dem gleichen Material und bevorzugt aus einer Leichtmetall-Legierung, wie etwa einer Aluminium-Magnesium-Legierung oder einer Aluminium-Magnesium-Legierung mit geringem Silicium~ anteil. Die Herstellung der Tragholme erfolgt zweckmäßigerweise nach dem Stranggußverfahren, während zur Herstellung der Rostelemente entsprechende Formen mit der schmelzflüssigen Legierung gefüllt werden, und die Legierung in der Form anschließend erstarrt. Erfindungsgemäß vorgesehene Rostelemente, welche im wesentlichen dem Rostelement (30) nach den Fig. 3 und 4 entsprechen und eine Breite von250 mm und eine Länge von 300 mm aufweiter, wiegen etwa 300 bis 800 g, wenn sie aus einer solchen Leichtmetall-Legierung bestehen. Das Gewicht der Tragholme das Gewicht der Tragholme etwa 25% des Gesamtgewichts des Laufsteges. Das erfindungsgemäße Konzept, nämlich den Lau steg aus getrennten Tragholmen und Rostelementen herzustellen, ferner die Materialauswahl und die Dimensionierung der Tragholmprofile und der Rostelemente gewährleisten, daß mit dem erfindungsgemäßen Laufsteg ohne weiteres zwei in Abstand von 120 cm auseinanderliegende Standbrettsteine oder sonstige Halterungen überspannt werden können und trotzdem ein Laufsteg mit befriegender Tragfähigkeit und Stabilität erhalten wird. Ein solcher erfindungsgemäßer Laufsteg, bestehend aus zwei Tragholmen und vier Rostelementen mit einer Länge von 120 cm wiegt nur et:a 2, bis 3,0 g.
  • Zur Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Laufstegs werden die Rostelemente mit ihren Einschubprofilen in die Profile der entsprechend angeordneten Tragholme eingeschoben. Dies 1nn am vorgesehenen Ort für den fertigen Laufsteg erfolgen, so daß zuerst die Tragholme auf einer Laufstegstütze oder einer ähnlichen Halterung befestigt und anschließend die Rostelement eingeschoben werden. Nachdem sämtliche, den Laufsteg bildende Rostelemente in die paarweise verlegten Tragholme eingeschoben worden sind, wird lediglich daE erste und das letzte Rostelement durch Reibschluß, Verschraubung oder eine sonstige Halterung Herausrutschen aus den profilierten Tragholmen gehindert; die sonstige Halterung der Rostelemente besorgt die Profilgebung der Tragholme. Vorzugsweise wird jedoch bereits am Boden aus Tragholmen und Rostelementen der fertige Laufsteg zusammengebaut, dieser auf das Dach gebracht und dort an den Laufstegstützen befestigt, wie dies beispielsweise mit Fig. 6 erläutert worden ist. Zur Festlegung der endständigen Rostelemente in den Tragholmen hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen. nach dem Einschieben der Rostelemente jeweils das untere Band (25) der Tragholmprofile durch Schlag- und/oder Druckeinwirkung zum Steg (21) des Tragholms hin zu verbiegen, wodurch die Rostelemente durch zusätzlichen Reibschluß innerhalb der Tragholme dauerhaft festgrelegt werden, so daß beim Transport des Laufstegs ein Verschieben der Rostelemente verhindert wird.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Laufstegs für Dächer erlaubt nicht nur eine weitgehende Anpassung an die in der trais auftretenden Längen von Laufstegen oder Standbrettern ohne nennenswerte Materialverluste, sondern mit diesem Laufsteg können auch größere Abstände zwischen benachbarten Standbrettsteinen überbrückt werden, als dies bisher möglich war. Bekannte Gitterroste zur Herstellung von Standbrettern weisen beispielsweise eine Länge von 88 cm auf, was in der Regel einen abstand zwischen zwei benachbarten Standbrettsteinen von 60 cm erfordert. werden Standbrettlängen über 90 cm, etwa zwischen 90 und 180 cm gewünscht, sind hierfür bereits vier Standbrettsteine erforderlich, während für Standbrettlängen zwischen 180 und 270 cm bereits sechs Standbrettsteine benötigt werden.
  • Demgegenüber kommt der erfindungsgemäße Laufsteg bis zu einer Standbrettlänge von 150 cm mit lediglich zuei Standbrettsteiner aus, für eine Laufsteglänge zwischen 180 und 270 cm werden mit dem erfindungsgemäßen Laufsteg lediglich drei Standbrettsteine benötigt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Laufsteg mit Gitterrosten zur Befestigung an Standbrettsteinen oder dergleichen auf Dächern, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufsteg (40) aus zei ilbereinstimmenden, im wesentlichen U-förmig profilierten Tragholmen (20) und wenigstens einem angepaßten Rostelement (30) mit Einschubprofilen (36) an zwei gegenüberliegenden Seiten besteht, und die Einschubprofile (36) vom Profil der Tragholme (20) umfaßt werden.
  2. 2. Laufsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (20) aus dem Steg (21), dem oberen Flansch (22),dem unteren flansch (23), den oberen Band (24) und dem unteren Band (25) besteht, und diese Tragholm-Bestandteile (21, 22, 23, 24 und 25) im wesentlichen einen quaderförmigen Hohlraum umschließen.
  3. 3. Laufsteg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das auf der Obereite des oberen Flansches (22) ein durchgehender kleiner Steg (27) vorgesehen ist.
  4. 4. Laufsteg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubprofile (36) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen und verschiebbar in den von den Tragholm-Bestandteilen (21, 22, 23, 24 und 25)umschlossenen Hohlraum passen.
  5. 5. Laufsteg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen und unteren Kante des Einschubprofils (36) jeweils eine Führungsnut (37) vorgesehen ist, in welche beim eingeschobenen Rostelement die Bänder (24 und 25) eingreifen und ein seitliches Herausrutschen des Rostelements (30) aus dem Traghohlm (20) verhindern.
  6. 6. Laufsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den als Trittfläche vorgesehenen Seitenflächen des Rostelements (30) in regelmäßigen Abständen hervorstehende Nocken (35) angeordnet sind.
  7. 7. Laufsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rostelement (30) eine Länge von 25 bis 40 cm, insbesondere von 30 ein aufweist.
  8. 8. Laufsteg nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (20) und die Rostelemente (30) aus gleicher metallischem Material bestehen.
  9. 9. Laufsteg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (20) und die Rostelemente (30) aus einer Leichtmetall-Legierung, insbesondere einer Aluminium-Legierung bestehen.
  10. 10. Laufsteg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (20) und die Rostelemente (30) aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung mit geringen Siliciumanteilen bestehen.
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