DE2555863A1 - Verfahren zur entfernung von in vinylchloridpolymerisaten zurueckgebliebenem monomerem vinylchlorid - Google Patents
Verfahren zur entfernung von in vinylchloridpolymerisaten zurueckgebliebenem monomerem vinylchloridInfo
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Description
Patentanwälte; a. grünecker
H. KINKELDEY
D« ING
W· STOCKMAIR K. SCHUMANN
OR. FIfR ΝΑΓ D(PL-PHYS
P. H. JAKOB
QPL-ING
G. BEZOLD
DR PER NAT DtPL-CHSM.
MÜNCHEN
8 MÜNCHEN 22
Ή. Dezember 1975 P 9893
Toyo Soda Manufacturing Co., Ltd.
No. 4560, Oaza-tonda, Shin-nanyo-shi, Xamaguchi-ken, Japan
Verfahren zur Entfernung von in Vinylchloridpolymerisaten zurückgebliebenem
monomeren! Vinylchlorid
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von in Polymerisaten
zurückgebliebenem monomeren Vinylchlorid, insbesondere ein Verfahren zur Entfernung von monomerem Vinylchlorid, das in
Vinylchloridpolymerisaten, zum Beispiel Vinyl chi oridhomo- oder
-eopolymerisaten,zurückgeblieben ist.
Die Toxizität von Vinylchlorid für den Menschen stellt ein
ernsthaftes Problem dar , So muß man zum Beispiel bei der Herstellung
von Vinylchloridpolymerisaten streng darauf achten, daß kein monomeres Vinylchlorid entweicht. Außerdem ist es erforderlich,
den Gehalt an monomerem Vinylchlorid im fertigen Vinylchloridpolymerisat wegen der Eigenschaften der Polymerisate
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bei der Weiterverarbeitung und aus arbeitshygienischen Gründen
so gering wie möglich zu halten.»
Zur Entfernung von in Vinylchloridpolymerisaten enthaltenem monoraerem
Vinylchlorid werden verschiedene Verfahren durchgeführt .
Ein Verfahren zur Entfernung von raonomerem Vinylchlorid besteht
zum Beispiel darin, daß man eine Aufschlämmung des Polymerisa— tionsgemisch.es nach der Polymerisation unter vermindertem Druck
rührt, während ein anderes Verfahren darauf beruht, daß man das Polymerisat einfach erhitzt.
Den vorgenannten Methoden haften jedoch die Rachteile eines geringen
Wirkungsgrades bei der Entfernung des monomeren Vinylchlorids
an, oder die Eigenschaften der Polymerisate werden beeinträchtigt.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Polymerisate kurze Zeit in Gegenwart von Wasser auf der Polymerisat oberfläche
zu erhitzen, um die Beeinträchtigung des Polymerisats bei der Entfernung des monomeren Vinylchlorids durch das Erhitzen zu
vermeiden.
Das vorgenannte Verfahren besitzt jedoch nicht den erwünschten Wirkungsgrad, obwohl die Beeinträchtigung des Polymerisats in
gewissem Umfang verhindert werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zur Entfernung von in Vinylchloridpolymerisaten zurückbleibendem
monomerem Vinylchlorid zur Verfugung zu stellen, das einen hohen Wirkungsgrad besitzt und die Polymerisateigenschaften
nicht beeinträchtigt.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst
werden kann, bei dem das in Vinylchloridpolymerisaten zurückbleibende monomere Vinylchlorid durch Bestrahlung mit
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elektromagnetischer Strahlung zur Anregung von monomerem Vinylchlorid
entfernt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Entfernung
von in Vinylchloridpolymerisaten enthaltenem monomerem Vinylchlorid,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Polymerisat, das das nicht—umgesetzte monomere Vinylchlorid enthält,
elektromagnetischer Strahlung mit hoher Energie zur Anregung
des monomeren Vinylchlorids aussetzt.
Erfindungsgemäß wird elektromagnetische Strahlung zur Anregung von monomerem Vinylchlorid auf Polyvinylchlorid oder Vinylchloridcopolymerisate
zur Entfernung des monomeren Vinylchlorids angewendet, das in dem Polymerisat oder Copolymerisat (nachfolgend
als Vinylchloridpolymerisat "bezeichnet) zurückbleibt.
Bei der erfindungsgemäß angewendeten elektromagnetischen Strahlung
handelt es sich um elektromagnetische Wellen, die monomeres Vinylchlorid anzuregen vermögen und zum Beispiel Frequenzen
von 0,1 bis 10 000 MHz (Mittelwellen, Ultra-Hoehfrequenzwellen,
Mikrowellen) besitzen. Bevorzugt werden Wellen mit sehr hoher Frequenz von 10 bis 100 MHz.
Die erfindungsgemäß angewendete elektromagnetische Strahlung sollte ausreichende Energie zur Anregung von monomerem Vinylchlorid
besitzen. Die Energiedichte liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 100, vorzugsweise 0,1 bis 10,Watt/cnr des
Polymerisats und 1 bis 100 Watt/cm Bestrahlungsflache.
Die Bestrahlungszeit bei der Anwendung der elektromagnetischen
Strahlung zur Anregung des in dem Polymerisat enthaltenen monomeren Vinylchlorids liegt im Bereich von etwa 0,1 bis 60 min,
vorzugsweise etwa 0,5 bis 20 min.
Das Verfahren kann unter Atraosphärendruck durchgeführt werden;
es ist jedoch, besonders wirksam, die elektromagnetische Strahlung
unter Saugwirkung mit vermindertem Druck durchzuführen.
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Beispiele für geeignete Vinylchloridpolymerisate sind Polyvinylchlorid
und Copolymerisate aus Vinylchlorid und einem oder mehreren Comonomeren.
Der Comonoraergehalt kann "bis zu 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise
Ms zu 20 Gewichtsprozent, betragen. Geeignet sind sämtliche Comonomere,
die mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind, wie Vinylacetat, Äthylen, Acrylsäuren, Methacrylsäure, oder Derivate hiervon.
Die Polymerisate können nach verschiedenen Polymerisationsmethoden
hergestellt werden. Geeignet sind zum Beispiel Suspensions-, Dampf phasen-, Emulsions- oder Substanzpolymerisation.
Es ist besonders wirksam, die elektromagnetische Strahlung auf Feuchtigkeit enthaltende Polymerisate, zum Beispiel die feuchten
Polymerisatkuchen, anzuwenden. Erfindungsgemäß kann das monomere Vinylchlorid, das in den Polymerisaten zurückbleibt, wirksam
entfernt werden.
Im Vergleich zu dem bekannten Verfahren zur Entfernung.von mono-,
merem Vinylchlorid unter Erhitzen des Polymerisats, erleidet das
erfindungsgemäß behandelte Polymerisat erheblich weniger Beeinträchtigungen.
Die unter Verwendung von erfindungsgemäß behandelten Polymerisaten
hergestellten Produkte können in hoher Qualität erhalten werden, da weniger thermische Schädigungen während der Verarbeitung
auftreten.
Der zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung benötigte apparative
Aufwand kann einfach gehalten werden, da die Bestrahlung
mit elektromagnetischen Wellen zur Anregung von monomerem
Vinylchlorid leicht durchgeführt werden kann.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
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■■" \J
Vinylchlorid wird der Polymerisation nach einem üblichen Suspensionspolymerisationsverfahren
unterworfen. Hierbei erhält man einen Polyvinylchloridschlamm; der mittlere Polymerisationsgrad des Polyvinylchlorids beträgt 1000.
Nachdem man den Schlamm in einer Zentrifuge entwässert hat, erhält
man einen feuchten Kuchen mit einem Gehalt an Flüchtigem von 24 Gewichtsprozent und einem Gehalt an monomerem Vinylchlorid
von 6500 ppm.
Der feuchte Kuchen wird jeweils der Bestrahlung mit elektromagnetischen
Wellen der in Tabelle I angegebenen Frequenz unter atmosphärischem Druck im Fall des Beispiels 1 und einem durch
Absaugen erzeugten verminderten Druck von -1000 mm Wassersäule im Fall der Beispiele 2 und 3 gemäß den in Tabelle I angegebenen
Bedingungen unterworfen.
Es werden die in den Polymerisaten enthaltenen Mengen an monomerem
Vinylchlorid (VCM) und Flüchtigem bei den angegebenen Betriebszeiten
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt .
Beispiel 1; Elektronischer Bereich Bestrahlung mit der Strahlung
eines elektrischen bzw. elektronischen Ofens Frequenz 2450 IVIHz
Output 500 Watt
Output 500 Watt
Probe: 10 g in einem Glasschälchen mit einem Durchmesser von 15 cm; Dicke etwa 0,5 cm
Beispiel 2: Hochfrequenzanregung
Frequenz 62 MHz
Output 1 kW
Output 1 kW
(Der Hochfrequenzanreger besitzt eine geerdete Elektrode und eine Anregungselektrode (20 χ 20 cm)
mit einem Abstand von 5 cm).
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(Zwischen den Elektroden ist eine Probe angeordnet)
Probe: 40 g in einem Glassehälchen mit einem Durchmesser
von 15 cm; Dicke etwa 2 cm.
Beispiel 3: Hochfrequenzanreger
Frequenz 1 MHz
Frequenz 1 MHz
Output 1 kW
(Der Aufbau ist der gleiche wie in Beispiel 2)
Probe: Die Probe ist die gleiche wie in Beispiel 2,
Beispiel | 1 | Beispiel | 2 | Beispiel | 3 | |
Be triebs- zeit (min ) |
2450 MHz 500 W |
62 MHz 1 kW |
1 MHz 1 kW |
|||
2 5 10 |
VCM (ppm) |
Flüch tiges (Gew.-^) |
VCM (ppm) |
Flüch tiges (Gew.-^) |
VCM (ppm) |
Flüch tiges (Gew.-/0 |
2100 230 5 |
12 1 0,06 |
55 1 |
18 12 |
5000 800 100 |
18 16 14 |
und
Gemäß den Beispielen 1 und 2 wird jeder feuchte Kuchen mit einem Gehalt an Flüchtigem von 23 Gewichtsprozent und einem Gehalt
an monomerem Vinylchlorid von 8500 ppm, der durch Entwässerung mittels Zentrifugieren eines Schlamms aus Polyvinylchlorid
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 700, hergestellt durch Suspensionspolymerisation, erhalten worden ist, der Bestrahlung
mit elektromagnetischen Wellen der in Tabelle II angegebenen Frequenz nach den in Tabelle II angegebenen Bedingungen
unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. In Beispiel 4 erfolgt die Behandlung unter Atmosphärendruck, und in
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Beispiel 5 erfolgt die Behandlung unter einem verminderten Druck von -1000 mm Wassersäule.
II
Betriebs- | Beispiel 4 | Flüchtiges (Gew.-^) |
Beispiel 5 | Flüchtiges (Gew.-50 |
(min ) | 2450 IiEz 500 W |
10 0,5 0,1 |
50 MHz 1 kW |
17 13 |
VCM (ppm) |
VCM (ppm) |
|||
2 5 10 |
3600 500 13 |
40 1 |
||
Ein 200 ml fassender Rundkolben wird mit 66 g des feuchten Kuchens
des Beispiels 1 beschickt. Anschließend wird der Kolben mit einem Rotationsverdampfer verbunden, und der feuchte Kuchen
wird unter einem verminderten Druck von -750 mm Wassersäule auf 60 0C zur Trocknung des Polyvinylchlorids erhitzt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
III
Betriebszeit (min)
VCM (ppm) | Fluch |
5000 | 15 |
1000 | 8 |
800 | 3 |
600 | 1 |
400 | 0,1 |
Vergleichsbeispiel 2 |
Gemäß Vergleichsbeispiel 1 wird der feuchte Kuchen bei 80 unter einem durch Saugwirkung erzeugten verminderten Druck von
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-1000 mm Wassersäule erhitzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Betriebszeit (min) VOM (ppm) Flüchtiges (Gew.-^)
Betriebszeit (min) VOM (ppm) Flüchtiges (Gew.-^)
3000 | 22 |
500 | 19 |
100 | 17 |
50 | U- |
10 | 13 |
B e i s ρ | i e 1 6 |
Jedes der in den Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispie—
len -1 und 2 erhaltenen Polyvinylchloride wird unter Anwendung von Infrarotstrahlen getrocknet. Jedes getrocknete Polyvinylchlorid
wird mit 3 Gewicht st eilen Dibutylzinnmaleat und 1 Gewichtsteil Butylstearat, pro 100 Gewichtsteile Polyvinylchlo-·
rid vermischt. Nachdem man das Gemisch 10 Minuten bei 155 C
mit einem Walzenstuhl verknetet hat, verpreßt man 10 Minuten bei 185 0C. Die Farbtöne (Farben) der Proben werden verglichen.
Die aus den Polyvinylchloriden hergestellten Walzenfelle werden zur Untersuchung der Thermo Stabilität in einem steuerbaren
Ofen bei 185 ± 2 0C gehalten.
Die Bewertung der Färb- und Thermostabilität erfolgt mit A, B
und C.
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O? a b e 1 1 e
Frequenz (WHz)
ursprüngliche
Farbe *}
Thermostabilität
1 | 2450 | leicht gefärbt B |
ausgezeichnet A |
2 | 62 | weiß A |
ausge zei chnet A |
3 | 1 | leicht gefärbt B |
ausgezeichnet A |
4 | 2450 | leicht gefärbt B |
ausge zei chnet A |
5 | 50 | weiß A |
ausgezeichnet A |
Vergleichs beispiel 1 |
gefärbt C |
mäßig B |
|
Vergleichs beispiel 2 |
stark gefärbt D |
mäßig B |
*) ursprüngliche Farbe:' Farbe vor der Behandlung mit dem
Wärmeofen
Das verwendete Polyvinylchlorid ist jeweils 5 Minuten mit elektromagnetischer
Strahlung der angegebenen Frequenz bestrahlt worden.
Ein Schlamm aus Polyvinylchlorid mit einem mittleren Polymerisationsgrad
von 1000 wird durch Suspensionspolymerisation hergestellt und in einer Zentrifuge entwässert. Hierbei erhält man
einen feuchten Polymerisatkuchen mit einem Gehalt an Flüchtigem von 22 Gewichtsprozent und einem Gehalt an monomerem Vinylchlorid
von 5100 ppm. Der feuchte Kuchen wird der Bestrahlung mit einem Hochfrequenzanreger unterworfen, der eine geerdete
Elektrode und eine Anregungselektrode (25 x 25 cm) bei einem
Abstand von 70 mm besitzt. Hierbei wird die Probe in einem
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zylindrischen Rahmen mit einem Durchmesser von 160 mm gehalten,
der auf einer Siliconkautschukfolie bzw. -platte als Isolator angeordnet ist.
Die Bedingungen und Ergebnisse sind nachfolgend angegeben.
Frequenz 13 LIHz
Input 10 kW
Probe 300 g
Dicke etwa 42 min
Atmosphärendruck
Betriebszeit (min) VCM (ppm) Flüchtiges
5100 | 22 |
350 | 18 |
3 | 10 |
Die Bestimmung der Färb- und Thermostabilität erfolgt gemäß
Beispiel 6.
Die Ergebnisse sind nachfolgend angegeben.
ursprüngliche Farbe
Thermostabilität
Thermostabilität
A A
Pat ent ans prüche
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Claims (5)
- ι 1 -PatentansprücheVerfahren zur Entfernung von in Vinylchloridpolymerisaten enthaltenem monomerem Vinylchlorid, dadurch. gekennzeichnet , daß man das Polymerisat, das das nicht-umgesetzte monomere Vinylchlorid enthält, elektromagnetischer Strahlung mit hoher Energie zur Anregung des monomeren Vinylchlorids aussetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Strahlung mit ultrahoher Frequenz von 0,1 bis 10000, vorzugsweise 0,1 bis 1000 und insbesondere 10 bis 100 MHz verwendet,
- 3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bestrahlung bei durch Saugwirkung erzeugtem vermindertem Druck anwendet.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymerisat in Form eines feuchten Polymerisatkuchens verwendet.
- 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymerisat der Strahlung eines elektronischen Bereichs oder eines Hochfrequenzanregers aussetzt.609826/0914
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