DE2555581A1

DE2555581A1 - Rasenmaeher

Info

Publication number: DE2555581A1
Application number: DE19752555581
Authority: DE
Inventors: Hachiro Doi; Katsuhiko Takahashi
Original assignee: Fuso Light Alloys Co Ltd
Current assignee: Ahresty Corp
Priority date: 1975-05-30
Filing date: 1975-12-10
Publication date: 1976-12-16
Also published as: DK140121C; DE2555581C2; DK140121B; US4027463A; FR2312188B1; AU1057876A; IT1055931B; CA1072347A; JPS526629A; NO140614C; ATA154476A; FR2312188A1; DK131376A; AT360788B; NO761814L; NL7605876A; BE841711A; JPS5239738B2; GB1504906A; NO140614B

Description

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Fuso Keigokin Co., Ltd. Tokyo /Japan

Rasenmäher

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenmäher.

Derzeit finden eine Vielzahl von Rasenmähern Verwendung, die nach dem Haareschneiderprinzip, dem Rollenprinzip, dem rotierenden Prinzip,etc. arbeiten.

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem völlig andersartigen Rasenmäherprinzip. Bei dem neuartigen Rasermäher sind mehrere Paare rotierender Messer an einem rotierenden Rahmen befestigt, und das Gras wird durch die gegenseitig wirkende Reibungsbewegung der Messer geschnitten, welche gleichzeitig eine planetarische Umlaufbewegung vollziehen.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rasermäher vorzusehen, bei dem die Messer rotieren und aufgrund der Zentrifugalkraft gleichzeitig eine planetarische UmIaufbewegung beschreiben, so daß das Gras mit Hilfe eines äußerst einfachen Mechanismus sicher und exakt geschnitten werden kann.

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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß rotierende Messer an einem rotierenden Rahmen schwingend angebracht und in einer planetarischen UmIaufbewegung durch die Rollenbewegung einer rotierenden Rolle für die Messer angetrieben sind, wobei durch die Zentrifugalkraft die Rolle in Kontakt mit einem stationären Ring des Rahmens ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.

Fig. 1 ist eine Darstellung eines Teils der Bodenfläche des Rasenmähers, und

Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.

Der Rahmen A ist kastenförmig mit einem ί I -förmigen Querschnitt. Räder 7 sind an beiden Seiten des Rahmens zur Vor- und Rückwärtsbewegung desselben angebracht. Ein Motor 8, der die planetarische Umlaufbewegung der Messer 3a und 3b bewirkt, ist auf der oberen Fläche des Rahmens vorgesehen. An der Unterseite der Deckfläche des Rahmens ist ein kreisförmiger stationärer Ring 6 vorgesehen, an dem ein rotierender Rahmen 1 drehbar angebracht ist. Der rotierende Rahmen 1 hat entweder die Form einer flachen Scheibe, deren Durchmesser größer als der des stationären Ringes 6 ist oder eine ähnliche Form, so daß die Halteelemente für die rotierenden Messer 3a und 3b in vorbestimmten Abständen darauf angeordnet sein können. Der Rahmen 1 ist unter dem stationären Ring 6 angeordnet und an der Welle 9 des Motors 8 horizontal drehbar angebracht. Der rotierende Rahmen 1 unterhält die planetarische UmIaufbewegung der Messer 3a und 3b. Diese sind an den Halteelementen 2 angebracht, welche wiederum in gleichmäßigen Abständen (drei Halteelemente mit Abständen von 120 ) am rotierenden Rahmen 1 angebracht sind.

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Rippen 16 sind ebenfalls am rotierenden Rahmen vorgesehen.

Die Halteelemente 2 sind kastenförmig gebildet und enthalten Antriebsräder 11a und 11b, welche die rotierende Bewegung der Messer 3a und 3b unterhalten. Mit den Antriebsrädern fest verbundene rotierende Wellen 4a und 4b der Messer sind ebenfalls drehbar vorgesehen. Die Halteelemente 2 sind an der Bodenfläche des rotierenden Rahmens 1 durch Bolzen 10 horizontal schwenkbar angebracht, so daß sie sich, mit den Bolzen 10 als tragenden Punkten, durch die Zentrifugalkraft nach außen bewegen, welche bei Umdrehung des rotierenden Rahmens 1 entsteht. Die Halteelemente 2 sind in bestimmten Abständen an der Unterseite des rotierenden Rahmens 1 in einer Anordnung auf einem konzentrischen Kreis in Nähe des stationären Ringes 6 vorgesehen, wobei bei einer Auswärtsbewegung durch die Zentrifugalkraft die die Wellen 4a und 4b verbindende gerade Linie die Umdrehungsrichtung des rotierenden Rahmens 1 kreuzt. Durch diese Anordnung wird das Gras zwischen den beiden Messern 3a und 3b eingefangen. Die Bolzen 10 der Halteelemente 2 sind an der in Richtung der Drehbewegung führenden Seite des Rahmens 1 angeordnet, und die rotierenden Messer 3a und 3b sind am Ende dieser Bewegungsrichtung vorgesehen, so daß die Halteelemente 2 sich nach innen bewegen, wenn Steine oder Zweige gegen die Halteelemente 2 oder die rotierenden Messer 3a und 3b auftreffen, wodurch eine Beschädigung des Rasenmähers vermieden wird.

Die rotierenden Messer 3a und 3b sind aus flachen Metallscheiben oder -platten mit Schneidkanten 12a und 12b hergestellt. Die Kanten sind hergestellt durch Abflachen der Unterseite der Messer entlang ihrer Kante und Vorsehen von Rändelungen oder Sägezähnen 13 an der Kante 12b des einen Messers 3b. Die rotierenden Messer 3a und 3b sind an den unteren Enden der Wellen 4a und 4b in der Weise befestigt, daß die Kanten 12a und 12b der Messer einander überlappend gegeneinander gleiten, wobei durch die Drehbewegung in entgegengesetzten Richtungen das Gras geschnitten wird.

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Die rotierenden Wellen 4a und 4b sind mit den Antriebsrädern 11a und 11b fest verbunden, sind an der Unterseite der Halteelemente 2 drehbar angebracht und bewirken ein Kämmen der Antriebsräder 11a und 11b bei Drehung der Wellen 4a und 4b in entgegengesetzten Richtungen. Um diese beiden rotierenden Wellen zu drehen, ist eine rotierende Rolle 5 an der Welle 4a angebracht. Die Welle 4a ist im Führungsloch 14 des rotierenden Rahmens 1 angeordnet und die rotierende Rolle 5 am oberen Ende der Welle befestigt. Wenn sich die rotierende Rolle 5 dreht, während sie in Kontakt mit der Innenfläche des an der Unterseite des Rahmens A angebrachten stationären Rings 6 ist, drehen sich die rotierenden Wellen 4a und 4b.

Die Rolle 5 kann aus Metall hergestellt sein, jedoch würde eine Metallrolle beim Berühren des stationären Ringes 6 ein lautes Geräusch verursachen. Daher sollte sie vorzugsweise aus Hartgummi oder Kunstharz hergestellt sein, und zwar als Ring mit einem Durchmesser, der entweder ungefähr so groß wie die rotierenden Messer 3a und 3b oder kleiner als diese ist. Dies soll zu einer äußerst raschen Umdrehung der Messer 3a und 3b beitragen.

Der stationäre Ring 6 sollte ein aus einem Metallblech oder dergleichen hergestellter kreisförmiger Ring sein, der an der Unterfläche des Rahmens A konzentrisch mit dem rotierenden Rahmen befestigt ist, oder sollte einstückig mit dem Rahmen geformt sein. Die Rolle 5 der rotierenden Messer 3a und 3b berührt die Innenfläche des Ringes.

Anschließend wird die Betriebsweise des neuartigen Rasenmähers beschrieben:

Die Drehkraft des Motors wird über die Welle 9 auf den rotierenden Rahmen 1 übertragen, der sich in horizontaler Richtung dreht. Dadurch wird eine Zentrifugalkraft hervorgerufen, welche auf die am rotierenden Rahmen 1 schwenkbar angebrachten Halteelemente

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2 der rotierenden Messer 3a und 3b einwirkt, so daß sich die Halteelemente 2, mit den Bolzen 10 als tragenden Punkten,nach außen bewegen. Während dieser Bewegung der Halteelemente 2 bewegen sich die rotierenden Wellen 4a und 4b der Messer ebenfalls, und die an der rotierenden Welle 4a befestigte Rolle 5 wird gegen die Innenfläche des stationären Rings 6 des Rahmens A gedrückt. Durch diesen Mechanismus rollt die Rolle 5 an der Innenfläche des Ringes 6 entlang, wenn sich der rotierende Rahmen 1 dreht, wodurch die rotierende Welle 4a und das Messer 3a zusammen mit der Rolle 5 in planetarischer UmIaufbewegung angetrieben werden.

Gleichzeitig wird durch die wirkende Kraft der Antriebsräder 11a und 11b der rotierenden Wellen 4a und 4b die planetarische Umlaufbewegung der Welle 4bund des rotierenden Messers 3b in Gang gesetzt, die sich in einer zur Bewegung des Messers 3a entgegengesetzten Richtung drehen. Durch die Gleitbewegung der Messer 3a und 3b gegeneinander wird das Gras geschnitten.

Sollten beim Mähen Steine oder Zweige gegen die Messer 3a und 3b oder die Halteelemente 2 stoßen, bewegen sich letztere, mit den Bolzen 10 als tragenden Punkten, nach innen, wodurch eine Beschädigung der Messer und Halteelemente vermieden und Sicherheit gewährleistet ist.

Bei der oben beschriebenen Bauweise drehen sich zwei Messer in entgegengesetzten Richtungen, wobei sie sich auf einer planetarischen Umlaufbahn unter dem Rahmen bei Bewegung desselben vorwärtsbewegen. Auf diese Weise wird durch den erfindungsgeraäßen Rasenmäher ein sauberes Schneiden des Gx^ases innerhalb eines Bereiches gewährleistet, der mit der Breite 1 in der Zeichnung angegeben ist. Da die Zentrifugalkraft für die planetarische Umlaufbewegung der Messer ausgenutzt wird, ist der Mechanismus äußerst einfach undohne strenge Genauigkeitsanforderungen an den Mechanismus. Folglich sind Herstellung, Änderungen der Bauweise, Wartung und Inspektion ebenfalls vereinfacht, alles Faktoren, die zu einer Verminderung der Kosten beitragen.

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Da die sich in entgegengesetzten Gleitbewegungen gegeneinander drehenden Messer an bestimmten Stellen an Halteelementen befestigt sind, ist die Dreh- und Gleitbewegung der Messer äußerst stabil, so daß die anfängliche Scherleistung der Messer lange Zeit erhalten bleibt.

Außerdem sind die die Messer tragenden Halteelemente schwenkbar am Rahmen angebracht. Durch dieses Merkmal wird eine Beschädigung der Messer und Halteelemente vermieden, wenn sie von Steinen und Zweigen getroffen werden, da die Messer, etc. sich nach innen bewegen, wobei die Bolzen die tragenden Punkte sind, und außerdem vermieden wird, daß die Steine oder Zweige aus dem Rahmen geschleudert werden.

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Claims

P atentansprüche

Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, daß rotierende Messer (3a, 3b) an einem rotierenden Rahmen (1) schwenkbar und durch die Rollbewegung einer Drehrolle (5) der Messer (3a, 3b) in einer planetarischen Umlaufbewegung angetrieben sind, wobei die Rolle durch die Zentrifugalkraft in Kontakt mit einem stationären Ring (6) des Rahmens (1) ist.
2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelemente (2) der rotierenden Messer (3a, 3b) am an der Unterseite eines Rahmens (A) angebrachten rotierenden Rahmen (1) befestigt sind, daß jeweils ein Paar rotierende Messer (3a, 3b), deren Kanten sich in gegenseitigem Reibungskontakt erfassen, an den Halteelementen (2) drehbar angebracht ist, wobei an einer rotierenden Welle (4a) der Messer die Drehrolle (5) befestigt ist, die sich in Kontakt mit dem stationären Ring (6) dreht, und daß die rotierenden Messer (3a, 3b) in einer planetarischen Umlaufbewegung angetrieben sind.

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