DE255457C - - Google Patents

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DE255457C
DE255457C DENDAT255457D DE255457DC DE255457C DE 255457 C DE255457 C DE 255457C DE NDAT255457 D DENDAT255457 D DE NDAT255457D DE 255457D C DE255457D C DE 255457DC DE 255457 C DE255457 C DE 255457C
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centrifugal
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rotation
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DENDAT255457D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Bei der Konstruktion selbsttätiger Zündzeitregler ist man im allgemeinen bestrebt, einen möglichst großen Verdrehungswinkel zu erreichen. Dementsprechend sind die Raum-Verhältnisse, die Gewichte, die Stärke der Gegenfedern u. dgl. bemessen. Bisher mußte man sich mit einem Zündzeitregler zufriedengeben, welcher dem Motor bei höchster Tourenzahl eine gewisse angenäherte Frühzündung erteilte, und zwar am besten in der Weise, daß die Frühzündung vom Anlauf bis zum Höchstbetrag der Tourenzahl schrittweise, also nicht sprungweise erfolgt.
Es war andererseits bekannt, daß der Be-
!5 darf an Frühzündung bei verschiedenen Motoren ein unterschiedlicher ist. Dementsprechend haben sich die Fabrikanten der Zündzeitregler zur Führung verschiedener Modelle entschließen müssen, die sich hinsichtlich der maximalen Verdrehung unterscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Modelle für Zündzeitregler dadurch zu verringern, daß diese Zündzeitregler mit einer Einrichtung versehen werden, welche gestattet, nachträglich auch von minder geübter Hand ohne Auseinandernähme der Bestandteile das benötigte Maß der Frühzündung auf den erfahrungsgemäß ermittelten Wert einzustellen und derart ein einziges Modell für r [mehrere, wenn mögliche alle, verschiedenartige Betriebsverhältnisse verwendbar zu machen.
Die Ausbildung des Eriindungsgedankens führt zu der aus Fig. ι in ihrem Wesen ersichtlichen Einrichtung, welche darin besteht, daß die verschiedenen Anlagestellen durch eine einheitliche Verschiebung verändert werden. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag in Form einer beweglichen Wand w vorgesehen; diese etwa aus einem Blechstreifen bestehende Wand ist an der Stelle c befestigt, während das bewegliche Ende von der in der Kapsel k sitzenden Schraube s verschoben wird. Hierbei verkleinert sich der von der beweglichen Wand eingeschlossene Raum in der gewünschten Weise. Durch besondere, hier aber nicht näher niederzulegende Ausgestaltung der beweglichen Wände läßt sich, die notwendige Symmetrie der Raumbeschränkung erreichen. Die Wand kann mit Ausbrüchen versehen werden, um unabhängige Organe, wie z. B. Federn, durch Verstellung der Wand nicht zu beeinflussen.
Die bewegliche Wand erweist sich besonders vorteilhaft bei der Anwendung biegsamer Organe als Fliehgewichte (Ketten, biegsame Wellen, Kugeln u. dgl.), weil diese von Natur aus bereits eine gekrümmte Linie haben, welche auch beim Auseinanderfliegen gewahrt bleibt. Es läßt sich die bewegliche Wand w ebenfalls leicht dieser' Kurve anpassen. In diesem Falle würden allerdings zunächst wieder zwei bewegliche Wände erforderlich sein, da die richtige Massenverteilung die Verwendung zweier Schleuderketten verlangt; es stehen aber Maßnahmen zu Gebote, das Zusammenschnüren beider Wände durch eine einzige Schraube zu bewerkstelligen.
Mitunter ist es notwendig, die Anschläge während des Betriebes zu verstellen. Es ist
dies auf mechanischem oder elektrischem Wege ohne besondere Schwierigkeiten lösbar, auch bei den außerhalb des Induktors in einer rotierenden Kapsel sitzenden Zündzeitreglern. Fig. 2 zeigt eine Verwirklichungsmöglichkeit dieser Aufgabe. Eine konische Umhüllung h ist durch ein, z. B. vom Führersitz eines Automobils aus betätigtes, Hebelgetriebe auf der Motorwelle, entgegen der rückwirkenden Kraft
ίο einer Feder f, verschoben. Je nach der Stellung der konischen Hülse h zu der Kapsel k des Zündzeitreglers werden die Anschlagstifte i-, und t3 mehr oder minder in das Gehäuse dieses Reglers hineingetrieben, so daß sie den Anschlag der Fliehgewichte beschränken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung an selbsttätigen Zündmomentreglern, bei denen Fliehkräfte einen mit der Tourenzahl sich vergrößernden Verstellungswinkel hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß den Schleudermassen gegenüber ein verstellbarer Anschlag derart angeordnet ist, daß durch seine Verstellung — ein für allemal oder während des Betriebes — eine Verengung des die Schleudermassen umgebenden Raumes eintritt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Wand (w) durch Zusammenschnüren den Rotationsraum begrenzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Achsenrichtung des Reglers verschiebbare konische Hülse bei einer Verschiebung in achsialer Richtung den Rotationsraum verengt oder erweitert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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