DE2554425A1 - Anordnung zum gegenseitigen anpassen von steuersignale austauschenden geraeten - Google Patents

Anordnung zum gegenseitigen anpassen von steuersignale austauschenden geraeten

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DE2554425A1 DE19752554425 DE2554425A DE2554425A1 DE 2554425 A1 DE2554425 A1 DE 2554425A1 DE 19752554425 DE19752554425 DE 19752554425 DE 2554425 A DE2554425 A DE 2554425A DE 2554425 A1 DE2554425 A1 DE 2554425A1
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Description

  • Anordnung zum gegenseitigen Anpassen von Steuersignale austau-
  • schenden Geräten Die Brfi-c-ng bevrifnv eine Anordnung zum gegenseitigen Anpassen von zwe, Steuersignale austauschenden Geräten mit Eingängen, denen die von den Geräten ausgegebenen Steuersignale zugeführt sind, mit Ablaufsteuerungen, ale aus den Eingängen zugeführten Signalen eines Gerätes Steuersignale bildet, die über Ausgänge dem jeweils anderen Gerät zugeführt werden.
  • Derartige Anordnungen, die auch mit Interface bezeichnet werden, dienen hauptsächlich zum Anschluß von peripheren Geräten an die Zentraleinheit t einer Datenverarbeitungsanlage. Sie leiten im allgemeinen aus einer zeitlichen Folge von Eingangs informationen, die von einem angeschlossenen Gerät geliefert werden, eine andere zeitliche Folge von Ausgangsinformationen ab, die dem jeweils anderen Gerät zugeführt werden. Im allgemeinen bestehen die Ein- und Ausgangs informationen aus Daten und Steuersignalen. Daten werden im allgemeinen ur.verandert weitergegeben, sie können aber auch zwischengespeichert oder umcodiert werden. Die Steuersignale signalisieren Zustände und sollen Funktionen auslösen.
  • Da die Strukturen von aneinander anzupassenden Geräten, z. B. den peripheren Geräten einer Datenverarbeitungsanlage, sehr unterschiedlich sind, setzt man häufig für jedes periphere Gerät einen besonderen Typ von Anpaßschaltungen ein, die speziell der Struktur des peripheren Gerätes angepaßt ist und daher gesonderte Entwicklung, Prüfmittel, Wartungsunterlagen und dergleichen erfordern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die zur Anschaltung von vielen Arten von peripheren Geräten an die Zentraleinheit oder auch allgemein zum gegenseitigen Anpassen von Geräten unterschiedlicher Struktur geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein von einem Befehlszähler gesteuerter Speicher vorgesehen ist, in welchem Wörter gespeichert sind, die jeweils die Adresse eines Bin-oder Ausganges, einer Speicherzelle oder eines anderen Bausteines und gegebenenfalls eine Information enthalten, und bei deren Aufruf der jeweilige Sin- oder Ausgang oder Baustein angesteuert wird und die nach Art eines Programms derart im Speicher abgelegt sind, daß bei Auftreten von Steuersignalen an einem vorwählbaren Eingang an den Ausgängen in bestimmter Reihenfolge, zeitlichen Abständen und Zeiträumen die Steuersignale für das andere Gerät abgegeben werden. Eine derartige Anordnung gestattet, mit einer einzigen Grundstruktur eine Vielzahl von Geräten aneinander anzuschalten. Die AnschaltrmEen soverschiedene Geräte unterscheiden sich nur durch das im Speicher enthaltene Programm und gegebenenfalls die Anzahl von verwendeten Bausteinen.
  • Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele gezeigt sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Brgänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 ein Übersichtsschaltbild einer Anschaltung eines peripheren Gerätes an eine Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage, Figur 2 Einzelheiten der Anordnung nach Figur 1, Figur 3 Strukturen von in der Anordnung nach Figur 2 verwendeten Wörtern, Figur 4 den Signalverlauf einer Datenübertragung in der Anordnung nach Figur 2.
  • In Figur 1 sind mit GR1 und GR2 zwei Geräte bezeichnet, zwischen denen Daten und Steuerinformationen ausgetauscht werden. Das Gerät GR1 sei z. 3. die Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage, der eine Signalformereinheit SF1 vorgeschaltet ist, welche die immer wiederkehrenden Steuerungsabläufe mit dem Gerät GR1 abwickelt, sofern sie von einer Anpaßschaltung APS angesteuert ist.
  • Dem Gerät GR2, das z. B. ein Blattschreiber, ein Lochstreifenleser oder dergleichen ist, ist eine Signalformereinheit SF2 vorgeschaltet, welche z. 3. eine Pegel- oder eine Serienparallelumsetzung der Daten vornehmen kann. Die Signalformereinheiten SF1 und SF2 stehen mit einer Anpaßschaltung APS in Verbindung, mit der sie eine Vielzahl von Steuersignalen austauschen. Die Datensignale, die über eine Leitung DAT geführt werden, werden unverändert übertragen. Die Anpaßschaltung besteht aus einer Ein-/Ausgabeeinheit BASE, einer Steuereinheit STE und einem Speicher SPE.
  • Die in diesem gespeicherten Wörter stellen u. a. Adressen der Sin-und Ausgänge dar, über welche die Steuersignale von und zu den Signalformereinheiten SF1 und SF2 geführt werden. Ferner enthält der Speicher SPE Informationen, z. B. über Zeitbedingungen. In der Steuereinheit STE werden die vom Speicher SPE abgegebenen Adressen und Informationen mit den Eingangs-Steuersignalen verknüpft und daraus Ausgangssignale gebildet.
  • In dem in Figur 2 gezeigten Beispiel besteht die Ein-/Ausgabeeinheit EAE im wesentlichen aus einem Multiplexer MX, einem Vergleicher VGL, einem Demultiplexer DMX, Demultiplexern mit Speichern DMXS und einem Ausgaberegister AR. Jede dieser Einheiten weist einen Freigabeeingang auf, der von einem Befehlsdecoder BFDC angesteuert ist. Dieser decodiert Befehle, die in einem ersten Teil OPC der aus dem Speicher SPE ausgelesenen Wörter enthalten sind.
  • Der zweite Teil der Wörter ADR/INF enthält Adressen oder Informationen. Im Falle der Ansteuerung des Multiplexers Mx wird dieser Uber den Befehlsdecoder BFDC vom Operationscode OPO freigegeben und von den im Wortteil ADR/INF angegebenen Nummern geschaltet.
  • Entsprechend wird der Demultiplexer DNX betätigt, indem er vom Befehlsdecodierer BFDC freigegeben und vom Adressen- und Informationsteil des ausgegebenen Speicherwortes geschaltet wird. Da ihm als Information stets eine "1" zugeführt wird, ist der mit dem Speicherwort beschriebene Ausgang mit einem "1"-Signal belegt.
  • An den Demultiplexer DMXS sind als Speicher bistabile Kippstufen 51, S2, 53 angeschlossen. Ihm ist als Information vom Befehlsdecoder BFDC in Abhängigkeit des Operationscodes OPC des jeweils ausgelesenen Wortes eine "1" oder eine #O" zugeführt, je nachdem, ob der angewählte Ausgang gesetzt oder rückgesetzt werden soll.
  • Der ebenfalls vom Befehlsdecoder BFDC aufgrund des Operationsteils O9C des ausgelesenen Wortes freigegebene Vergleicher VGL vergleicht eine von einem anzupassenden Gerät eingegebene Information mit dem Inhalt des im Adressen- und Informationsteil des ausgelesenen Wortes enthaltenen Signalkombination.
  • Das Ausgaberegister AR gibt bei Freigabe durch den Befehlsdecoder BFDC den Adressen- und Informationsteil des ausgelesenen Speicherwortes aus.
  • Soweit bisher beschrieben, werden mit den gespeicherten Wörtern nur die Bausteine der Ein-/AuSgabeeinheit EAE angesteuert. Darüber hinaus können auch interne Bausteine, z. B. ein Zeitbaustein ZT, angesprochen werden. Dieser Baustein hat zwei Steuereingänge LD und AF. Gibt der Befehlsdecoder BFDC ein Signal auf den Singang LD, so wird der Adressen und Informationsteil des vom Speicher gerade ausgelesenen Wortes, der in diesem Falle eine Zeitdauer angibt, übernommen. Mit Zeittaktimpulsen wird dieser Wert auf Null gezählt. Ist der Wert Null erreicht und gibt der Befehlsdecoder BFDC auf den Eingang AF des Zeitbausteines ZT ein Signal, so gibt dieser ?t1ll#5ignal ab.
  • Ein weiterer Baustein, der vom Befehlsdecoder BFDC für eine Funktion freigegeben wird, ist der Befehlszähler BFZ, der die Adressen für den Speicher SPE ausgibt und normalerweise nach dem Aufruf einer Speicherzelle seinen Stand um Eins erhöht und die nächste Zelle aufruft. Dieser Ablauf wird unterbrochen, wenn ihm vom Befehlsdecoder BFDC ein Steuersignal zugeführt wird, das bewirkt, daß in den Befehlszähler BFZ der Adressen- und Informationsteil ADR/INF des ausgelesenen Wortes übernommen wird. Dieser Wortteil hat in einem solchen Falle die Bedeutung einer Sprungadresse.
  • Der Multiplexer Mx, der Vergleicher VGL und der Zeitbaustein ZT geben ihre Ausgangssignale auf einen Akkumulator AK. Da die Ausgangssignale der genannten Bausteine einen Informationsgehalt von nur 1 Bit haben, braucht der Akkumulator MC nur eine Stelle zu haben. Der Befehlsdecoder BFDC kann bei Vorliegen eines entsprechenden Befehls feststellen, ob sein Inhalt ~1'# oder "O" ist und in Abhängigkeit davon ein Signal abgeben.
  • Der Ausgang des Zeitbausteins ZT braucht nicht direkt auf den Akkumulator MC geführt werden, sondern es ist auch möglich ihn mit einem Eingang des Multiplexers MX zu verbinden. In diesem Falle wird der Zeitbaustein ZT nicht unmittelbar durch Zufuhr eines Signals auf den Abfrageeingang AF abgefragt, sondern dadurch, daß der Multiplexer MX freigegeben und er auf den mit dem Zeitbaustein ZT verbundenen Eingang geschaltet wird.
  • Figur 3 zeigt eine Reihe von möglichen, im Speicher SPS abgelegten Wörtern. Die Wörter haben eine Länge von 12 Bit, davon weist der Operationsteil 4 Bit und der Adressen- und Informationsteil 8 Bit auf. In dem in Figur 3 gegebenen Beispiel bewirkt der Operationsteil des Wortes a, daß der Befehlszähler BFZ vom Befehlsdecoder angesteuert wird und die in den Bit 4 bis 11 stehenden Signale als neuen Zählerstand übernimmt. Diese Signale stellen eine neue Adresse für den Speicher SPE dar. Mit dem Operationsteil des Wortes b wird der Befehlszähler BFZ ebenfalls angesteuert, jedoch nur unter der Bedingung, daß der Akkumulator MC gesetzt ist. Entsprechend erhält der Befehlszähler BFZ ein Übernahmesignal, wenn das Wort c ausgelesen wird und der Akkumulator MC nicht gesetzt ist. Sind die Bedingungen über den Ladezustand des Akkumulators erfüllt, wird die in den Bit 4 bis 11 stehende Signalkombination als neue Adresse übernommen.
  • Für die Freigabe eines Multiplexers mit an dessen Ausgänge angeschlossenen Speichern dienen die in den Wörtern d und e enthaltenen Operationsteile. Mit dem Wort d wird der Ausgangsspeicher gesetzt, d. h. dem Informationseingang des Demultiplexers wird eine "1" zugeführt, mit dem Wort e wird ein Speicher zurückgesetzt, indem dem Informationseingang eine "O" zugeführt wird. In beiden Fällen steht die Adresse des Ausganges in den Bit 4 bis 11.
  • Zum Erzeugen eines kurzen Ausgangsimpulses von der Dauer einer Taktperiode wird das Wort f verwendet. In den Bit 4 bis 11 steht die Adresse des Ausganges, an dem der Impuls erscheinen soll.
  • Die Eingänge sollen daraufhin abgefragt werden können, ob an ihnen eine ~1" oder eine #O# anliegt. Hierzu geeignete Operationscodes enthalten die Wörter g und h. Die Bits 4 bis 11 geben die Adresse des abzufragenden Einganges an.
  • Mit den Wörtern d bis h können, falls die Adressen im Dualcode verschlüsselt sind, 256 Ausgänge gesetzt und rückgesetzt, 256 Singänge auf "O" oder ~1" abgefragt und an 256 Ausgängen ein Impuls erzeugt werden. Da Multiplexer und Demultiplexer üblicher Bauart nur acht Sin- bzw. Ausgänge aufweisen, kann man die in den Wörtern d bis h angegebenen Adressen so aufteilen, daß mit den Bit 4 bis 8 die Nummer eines Multiplexers oder Demultiplexers und mit dem Bit 9 bis 11 dessen AUS- oder Eingang beschrieben wird.
  • Mit den Wörtern i und j können Vergleicher angesprochen werden.
  • Bei Ausgabe des Wortes i wird die in den Bit 8 bis 11 stehende Information mit einem 4-Bit-Wort verglichen, das von außen an einen durch die Bit 4 bis 7 adressierten 4-Bit-Vergleicher angelegt ist. Bei Gleichheit gibt der Vergleicher ein Signal ab, das den Akkumulator MC setzt. Bei Ausgabe des Wortes j wird die in den Bit 4 bis 11 stehende Information mit einem 8-Bit-Wort verglichen.
  • Bei Gleichheit wird wieder der Akkumulator MC gesetzt.
  • Die Wörter k und 1 dienen der Ausgabe von Informationen, und zwar wird mit dem Wort k die in dessen Bit 8 bis 11 stehende Information in das durch die Bit 4 bis 7 adressierte Ausgaberegister übernommen. Wird das Wort 1 aus dem Speicher ausgelesen, wird die in den Bit 4 bis 11 enthaltene Signalkombination in ein achtstelliges Ausgaberegister übernommen. Die Wörter i und k bzw. j und 1 eignen sich z. B. zum Umcodieren von Zeichen. Wird ein bestimmtes Zeichen durch den Vergleich festgestellt, so wird als Folge davon die Signalkombination für ein anderes Zeichen ausgegeben.
  • Bei Empfang des Operationsteils des Wortes n gibt der Befehlsdecoder BFDC ein Signal auf den Eingang LD des Zeitbausteins ZT, der daraufhin die in den Bit 4 bis 11 enthaltene Information übernimmt. Diese kann eine Wartezeit sein, die im Zeitbaustein auf "O" dekrementiert wird. Im Beispiel besteht die Information aus zwei Teilen, einer Information INF1, die die Taktfrequenz angibt, mit der eine vorgegebene Ziffer dekrementiert wird, und einer Information INF2, die das Untersetzungsverhältnis eines programmierbaren Frequenzteilers bestimmt. Bei Ablauf der eingestellten Zeit wird ein Speicher gesetzt, dessen Zustand durch Eingabe des Wortes n in den Befehlsdecoder BFDC abgefragt werden kann. Ist bei der Abfrage der Speicher gesetzt, wird der Akkumulator MC gesetzt. Das Wort n ist nicht erforderlich, wenn man den Ausgang des Speichers des Zeitbausteines ZT auf einen Eingang des Multiplexers MX führt. In diesem Falle wird der Zeitbaustein dadurch abgefragt, daß man ein Wort vom Typ d auf den Befehlsdecoder gibt, in dessen Bit 4 bis 11 die Adresse des Multiplexereinganges steht, der mit dem Zeitbaustein verbunden ist.
  • Es können weitere Wörter mit unterschiedlichen Operationscodes für andere Aufgaben gebildet werden, z. B. um eine weitere Information von 8 Bit mit einer Eingangsinformation zu vergleichen oder eine Information von 8 Bit parallel in ein Ausgaberegister zu übergeben.
  • Die Funktion der Anordnung nach Figur 2 wird im folgenden an einem einfachen Beispiel erläutert, bei dem Daten vom Gerät GR1 zum Gerät GR2 (Figur 1) übertragen werden sollen. Figur 4 veranschaulicht die dabei auftretenden Signalverläufe. Es sind drei Gruppen gebildet: Die oberste mit dem Verlauf der Signale, die vom Gerät GR1 ausgegeben werden, die untere mit den vom Gerät GR2 abgegebenen Signalen. Die Signale dieser beiden Gruppen werden der Anpaßschaltung zugeführt, deren Ausgangssignale in der mittleren Gruppe gezeigt sind. Signale mit dem Index 1 werden zum Gerät GR1, Signale mit dem Index 2 zum Gerät GR2 gesendet. Die Datenübertragung beginnt, wenn am Gerät GR1 eine Taste "ANRUF" gedrückt wird.
  • Die Übertragung soll mit einem Zeichen etx enden. Die Anpaßschaltung APS ist im Ausgangszustand, d. h. sie ist in einem Zustand, in dem sie zur Entgegennahme eines Anrufe vom Gerät GRI bereit ist. Das im Gerät GR1 erzeugte Anrufsignal anr (Figur 4) wird dem Eingang ANR des Multiplexers MX zugeführt. Dieser Eingang wird daher abgefragt, indem vom Speicher wiederholt ein Wort g (Figur 3) mit der Adresse des Einganges ANR ausgelesen wird. Danach wird der Akkumulator MC mit einem Wort c abgefragt, das bewirkt, daß wieder das Wort g aus dem Speicher ausgelesen wird, falls der Akkumulator "O" ist. Tritt nun aber ein Signal anr auf, wird zunächst ein Eingang KLR des Multiplexers Mx abgefragt, dem vom Gerät GR2 dann ein Signal klr zugeführt ist, wenn es für den Empfang von Daten bereit ist. Zur Abfrage des Einganges KLR dient wieder ein Wort vom Typ g. Auch diese Abfrage wird stets wiederholt, bis ein ~1"-Signal erscheint. Sind nun die Signale anr und klr ~1", wird das nächste Wort aus dem Speicher SPE ausgelesen, das bewirken soll, daß der Ausgangsspeicher Sl des Demultiplexers DMXS gesetzt wird, daß also am Ausgang DUE "1"-Signal erscheint. Das ausgelesene Wort ist daher vom Typ des Wortes d mit der Adresse des Ausganges DUE. Dieses Signal due wird zum Gerät GR1 übertragen und bewirkt, daß eine Lampe brennt, so lange die Datenübertragung läuft. Mit einem weiteren Wort vom Typ d wird der Speicher S2 gesetzt und am Ausgang FAS ein Signal fas1 ausgegeben, das das Gerät GRI zum Senden eines Datums auffordert. Nach Empfang dieses Signals schaltet das Gerät GR1 ein Signal fbs und ein Datum dat auf seine Ausgänge. Das Signal fbs gelangt auf den Eingang FBS des Multiplexers MX, der nach dem Aussenden des Signals fas1 auf ~1"-Signal abgefragt wird. Trifft das Signal fbs ein, wird mit Hilfe eines Wortes jom Typ d der Speicher 52 gesetzt und über dessen Ausgang FAE ein Signal fae2 an das Gerät GR2 abgegeben, das diesem-meldet, die Daten dat zu übernehmen. Danach wird die Anpaßschaltung in Bereitschaft gesetzt, ein Quittungssignal fbe, das dem Eingang FBE des Multiplexers Mx zugeführt wird, zu empfangen. Hierzu wird wieder der Eingang FBE des Multiplexers Mx mit Hilfe eines Wortes vom Typ g und der Akkumulator MC mit Hilfe eines Wortes vom Typ c oder b abgefragt. Trifft das Quittungssignal fbe ein, wird das Anforderungssignal fae2 zurückgenommen, indem ein Wort vom Typ e mit der Adresse des Ausganges FAE ausgelesen wird. Das Gerät GR2 soll darauf mit der Rücknahme des Quittungssignals fbe reagieren. Es wird daher der Eingang FBE mit Hilfe eines Wortes vom Typ h auf "O" abgefragt.
  • Ist das Signal fbe "O", kann ein neues Datum übertragen werden, sofern die Datenübertragung noch nicht abgeschlossen ist. Dies wird mit Hilfe eines Signals etx von 8 Bit gemeldet, das dem Vergleicher VGL zugeführt wird. Ist dieses Signal "O", bedeutet dies, daß das Gerät GR1 weitere Daten an das Gerät GR2 senden will. Es wird daher, nachdem die Signale fasl und das Quittungssignal fbs des Gerätes GR1 zurückgenommen sind, ein neues Anforderungssignal fasl abgegeben. Damit wird die Übertragung eines zweiten Datums gestartet, das auch das letzte dieses Ubertragungsvorganges sein soll. Mit der Ausgabe dieses Datums schaltet daher das Gerät GR1 das Signal etx ein, so daß nach der Rücknahme des Quittierungssignals fbe das Signal due1 zurückgenommen wird, indem der Speicher S1 mittels eines Wortes vom Typ e rückgesetzt wird.
  • Ferner wird das Signal fasl zurückgenommen und damit vom Gerät GR1 die Signale fbs und dat sowie etx. Die Anpaßschaltung wird wieder in den Zustand geschaltet, in dem der Eingang ANR und der Akkumulator MC zyklisch abgefragt werden.
  • 8 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche öl Anordnung zum gegenseitigen Anpassen von zwei Steuersignale austauschenden Geräten mit Eingängen, denen die von den Geräten ausgegebenen Steuersignale zugeführt sind, mit Ablaufsteuerungen, die aus den Eingängen zugeführten Signalen eines Gerätes Steuersignale bildet, die über Ausgänge dem Jeweils anderen Gerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Befehiszähler (BFZ) gesteuerter Speicher (SPE) vorgesehen ist, in welchem Wörter (a ... n) gespeichert sind, die Jeweils die Adresse eines Ein- oder Ausganges, einer Speicherzelle oder eines anderen Bausteines und ggf. eine Information enthalten, und bei deren Aufruf der jeweilige Bin- oder Ausgang (ANR, KLR ... DUE, FAS, FAS) oder Baustein (ZT, BFZ, AK) angesteuert wird und die nach Art eines Programms derart im Speicher (SPE) abgelegt sind, daß bei Auftreten von Steuersignalen an einem vorwählbaren Eingang an den Ausgängen in bestimmter Reihenfolge, zeitlichen Abständen und Zeiträumen die Steuersignale für das andere Gerät abgegeben werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter aus zwei Teilen bestehen, deren erster Teil (opc) einem Befehlsdecoder (BFDC) zugeführt ist, der jeweils einen Baustein (Nx, VGL, DMX, DNXS, AR, ZT, AK, BFZ) freigibt, dem der zweite Teil der Wörter als Unteradresse oder als Information zugeführt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlsdecoder (BFDC) die im ersten Teil (OPC) der von dem Speicher (SPE) ausgegebenen Wörter in Abhängigkeit vom Ladezustand eines Akkumulators (AK) decodiert.
  4. 4. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingänge (ÄNR, KLR, FBE, FBS) über mindestens einen Multiplexer (MX) mit dem Akkumulator (AK) verbindbar sind und der Multiplexer mit einem Wortteil freigegeben und mit dem anderen in eine bestimmte Schaltstellung gebracht wird.
    Anordnung nach einem dew Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Eingangsvergleicher (VGL) vorgesehen ist, der Eingangssignalkombinationen mit vom Speicher (SPE) ausgegebenen Signalkombinationen vergleicht und dessen Ausgang mit dem Akkumulator verbindbar ist.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Demultiplexer (DMX) vorgesehen ist, der nach Freigabe eine konstante Information auf einen durch den zweiten Wortteil bestimmten Ausgang schaltet.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Demultiplexer (DXXS) vorgesehen ist, der nach Freigabe eine in dem vom Speicher ausgegebenen Wort enthaltene Information auf einen Ausgang schaltet.
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Demultiplexer (DNxS) vorgesehen ist, an dessen Ausgang je ein das Ausgangssignal abgebender Ausgabespeicher (S1, S2, 53) angeschlossen ist und dem als Information in vom Speicher (SPE) ausgegebenen Wörtern enthaltene Setz- oder Rücksetzsignale zugeführt sind.
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