DE1960278A1 - Pufferung von Steuerwort- und Datenwort-Systemspeicheruebertragungen in einem UEbertragungssystem-Steuerspeicher - Google Patents

Pufferung von Steuerwort- und Datenwort-Systemspeicheruebertragungen in einem UEbertragungssystem-Steuerspeicher

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DE1960278A1
DE1960278A1 DE19691960278 DE1960278A DE1960278A1 DE 1960278 A1 DE1960278 A1 DE 1960278A1 DE 19691960278 DE19691960278 DE 19691960278 DE 1960278 A DE1960278 A DE 1960278A DE 1960278 A1 DE1960278 A1 DE 1960278A1
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Sichel Jun Leonard H
Thomas Marra
Hallman Henry Raymond
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    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
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Description

  • Pufferung von Steuerwort- und Datenwort-Systemspeicherübertragungen in einem Ubertragungssystem-Steuerspeicher Die Erfindung bezieht sich auf die elektronische Datenverarbeitung, und insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Informationsübertragung zwischen langsam arbeitenden Eingabe/ Ausgabe-Geräten und Übertragungsansohlüssen und dem Hauptspeicher des Datenübertragungssystems, an das sie angekoppelt werden können.
  • Die periodische Abtastung eines jeden Eingabe/Ausgabe-Kanals wenigstens einmal in jedem Abtastzyklus gestattet es, dass die grösste Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Geräten von einem Übertragungssteuermodul versorgt werden, da tdie meisten der Geräte periodisch Daten in intern gesteuerten Frequenzen übertragen, die für sie spezifisch sind. Die schnelleren Kanäle können zum Datenübertragungsbetrieb so oft eingesetzt werden, wie dies innerhalb eines jeden vollständigen Arbeitszyklus erforderlich ist, was deren Betrieb bei jedem gewünschten Vielfachen der betriebsfrequenz gestattet, die der langsamsten Leitung bzw. dem langsamsten Kanal zugestanden wird. Die maximale Dauer eines vollständigen Abtastzyklus wird daher von dem maximalen Intervall bzw. der Periode bestimmt, die zwischen aufeinanderfolgenden Datenübertragungen des langsamsten Eingabe/Ausgabe-Gerätes bzw. Kanals verstreicht. Jeder der Kanäle wird wenigstens einmal innerhalb eines jeden vollständigen Abtastzyklus abgetastet bzw. versorgt oder so oft es nötig ist, um die differentialen Betriebsfrequenzen auszugleichen.
  • Es kann während eines vollständigen Abtastzyklus möglich sein, ein Zeichen bzw. Byte zu oder von einigen Eingabe/Ausgabe-Kanälen abzutasten und zu übertragen, bevor man einen Kanal erreicht, der Wortende- bzw.
  • Bloclcende-Übertragungen zwischen dem Dbertragungsspeicher und dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungs-bzw. Datenübertragungssystems erfordert, an das er angeschlossen ist. Es ist unwirtschaftlich, diese Wortende-bzw. Blockende-Übertragungen zwischen dem internen Speicher und dem Systemspeicher in Echtzeit bzw. wie sie auftreten, durchzuführen, da dies die gewünschte Regelmässigkeit bzw. Periodizität in der Übertragung von Daten auf die Eingabe/Ausgabe-Leitungen verhindern würde. Ein solcher Betrieb erfordert auch einen internen Speicherzugriff für die Übertragung eines Informationszeichens bzw. -bytes zu oder von dem zugehörigen Datenpuffer in dem internen Speicher0 Es ist bekannt, dass der Echtzeitbetrieb von Wortende-und Blockende-Systemspeicherübertragungen unwirtschaftlich ist und die Anzahl der Eingabe/Ausgabe-Leitungen begrenzt, auch infolge des Wartens auf die Vervollständigung irgendeines Systemspeicherzugriffszyklus bzw. einer Operation, die von einem anderen Gerät wie z. B. einer zentralen Einheit oder einem anderen Gerät oder Modul durchgeführt werden. Auch gehört hierzu das Systemspeicher-Zugriffszeitintervall, das zur Durchführung der Wortende- bzw. Blockende-Übertragung mit einem Systemspeicher erforderlich ist.
  • Typischerweise sind ein Systemspeicherzugriff mit einem zugehörigen Systemspeicher-Zugriffswarteintervall für Wortendeübertragungen voller Datenwörter zu oder von dem Systemhauptspeicher und drei Systemspeicherzugriffe mit den zugehörigen drei ZugriffswarteinterVallen für die Rückkehr der verbrachten bzw. Blockende-Kanalsteuerwörter bzw. -Deskriptoren zu dem Systemhauptspeicher, die Übertragung eines vollen Datenwortes und der Empfang eines neuen Pro-Zeile-Kanalsteuerworts (per line channel control word) bzw. -deskriptors im Blockendebetrieb erforderli ch.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Probleme sind die Erhöhung des Wirkungsgrades der Übertragungssteuergeräte und die Erhöhung der Anzahl der Eingabe/Ausgabe-Leitungen bzw. -Kanäle, die von den Steuergeräten betrieben werden können, die Schaffung eines regelmässigen bzw. periodischen Datenübertragungsbetriebs der Eingabe-und Ausgabekanäle durch einen Übertragungssteuermodul, der einen internen Speicher und einen regelmässigen bzw.
  • periodischen Zugriff zu dessen internem Speicher zur Datenwortzusammensetzung und -zerlegung der bei einem solchen Betrieb übertragenen Daten aufweist, und die tbrmeidung von Verzögerungen in der Abtastung der Eingabe/ Ausgabe-Leitungen bzw. -Kanäle, die durch die Übertragungssteuermodule infolge des Wartens auf den Systemspeicherzugriff verursacht werden könnten, um die Wortende- und Blockendeübertragungen voller Datenwörter und die Übertragungen neuer und verbrauchter bzw. rückwärts gezählter Kanalsteuerwörter bzw. -deskriptoren mit einem Systemhauptspeicher zu bewirken.
  • Diese Probleme werden gelöst durch einen Ortsspeicher mit einem zeilenorientierten Feld zur Speicherung eines Kanalsteuerwortes bzw. -deskriptors und eines Datenpufferwortes eines jeden Kanals, ein Leitungssteuergerät, das mit dem Ortsspeichör gekoppelt ist und das eine Einrichtung zur im wesentlichen periodischen Abtastung eines Jeden der Kanäle wenigstens einmal in jedem Abtastzyklus und zur Übertragung von Datenbytes in die und aus den Datenpufferwörtern in dem Ortsspeicher durch die Eingabe und Ausgabe-Kanäle, wenn diese bereit sind, aufweist, ein Systemspeicherinterfacesteuergerät, das mit dem Ortsspeicher gekoppelt ist zur Übertragung neuer Pro-Zeile-Kanaldeskriptoren und Aus gabedatenwörtern von dem Systemhauptspeicher zu geeigneten Stellen in dem Orts speicher und zur Übertragung von Bedingungsberichtdeskriptoren und Eingabedatenwörtern von dem Ortsspeicher zu dem Systemhauptspeicher, und ein Ortsspeichersteuergerät zur abwechselnden Gewährung eines Ortsspeicherzugriffs zu dem Leitung steuergerät und dem Speicherinterfacesteuergerät zur Verschachtelung der Übertragung von Datenbytes auf aufeinanderfolgenden Eingabe/Aus gabe-Kanälen und der Übertragung von Deskriptoren und Datenwörtern zu und von dem Systemhauptspeicher.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält ein Ubertwagungssteuerspeichermodul zur Verwendung in einem elektronischen Datenübertragungssystem, das einen Hauptspeicher zur Steuerung von Eingabe- und Ausgabedatenübertragungen zwischen dem Systemspeicher und mehreren Eingabe/Ausgabe-Geräten aufweist, einen Ortsspeicher (local memory means) mit Speicherstellen für ein Kanalsteuerwort und einen Datenwortpuffer für jeden Übertragungskanal bzw. jedes tbertragungsgerät, ein Systemspeicher-Interfacesteuergerät, das an den Ortsspeicher und den Systemhauptspeicher zur Übertragung von Steuerwörtern und vollen Datenwörtern angekoppelt ist, ein Leitungssteuergerät (line control unit), das an den Ortsspeicher angekoppelt ist und das eine Einrichtung zur Abtastung jedes der Eingabe/Ausgabe-Übertragungskanäle zur Übertragung von Bytes bzw. Zeichen von Daten zwischen den Eingabe/Ausgabe-Geräten und dem Ortsspeicher aufweist, sowie eine Ortsspeichersteuereinrichtung, um einen im wesentlichen periodischen Ortsspeicherzugriff zu den Übertragungsleitungen bzw. -Kanälen durch das Leitungssteuergetät zu gewähren, wenn sie abgetastet werden, sowie um einen Ortsspeicherzugriff durch das Interfacesteuergerät in der Mitte der Gewährung eines Ortsspeicherzugriffs zu dem Leitungssteuergerät für aufeinanderfolgende Übertragungskanäle für eine Dauer zuzulassen, die zur Durchführung eines Teils der Übertragungsschritte in Wortende- und Blockende-Volldatenwort- und Steuerwortübertragungen zwischen der Ortsspeichereillrichtung und dem Systemhauptspeicher ausreicht Diese Orts speichersteuereinrichtung lässt weiterhin einen Einzelzyklusortsspeicherzugriff durch das Systemspeicherinterfacesteuergerät während der Gewährung des Ortsspeicherzugriffs zu dem Leitungssteuergerät für aufeinanderfolgende oder benachbarte Übertragungskanäle und einen Doppelzyklusortsspeicherzugriff zu, wenn keine Übertragung auf der unmittelbar vorhergehenden oder der folgenden abbetasteten Übertragungsleitung bzw. dem Übertragungskanal durchgeführt wird.
  • Die Übertragungssteuermodul-Ortsspeichereinrichtung enthält in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weiterhin einen Zuerst-Ein-Zuerst-Aus-Stapel zur Speicherung von rückwärts gezählten Steuerwörtern und vollen Eingabedatenwörtern, die in den Stapel durch das Leitungssteuergerät beim Auftreten der Wortende- und Blockende-Bedingungen eingeführt werden und die von dem Systemspeicherinterfacesteuerrollgerät in einer Reihe von Schritten bei erlaubtem Zugriff zu der Ortsspeichereinrichtung entfernt werden und auf die eingewirkt wird.
  • Die Ortsspeichereinrichtung des bertragungssteuermoduls enthält auch Stellen zur Speicherung wenigstens eines vollen Ausgabedatenwortes für jeden der Ausgabekanäle, das von dem Systemspeicher empfangen wird, um von dem Übertragungssteuermodul verteilt zu werden. Die Ortsspeichereinrichtung des Übertragungssteuermoduls kann ferner Stellen zur Speicherung einer Systemspeicheradresse für jede der Übertragungsleitungen enthalten, beider das nächste Steuerwort verbleibt, das von dem Ubertragungssteuermodul für den spezifizierten Übertragungskanal ausgeführt werden soll, um die die Übertragung verketteter Blöcke von Eingabe/Ausgabe-Daten auf irgendeinem der Kanäle zu ermöglichen.
  • In den Figuren1 bis 6 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung'beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer beispielsweisen Modul-Zusammenschaltungsanordnung mehrerer Übertragungssteuer oder Datenbedarfsmodule und die Art, in der sie mit mehreren Datenpuffermodulen und einer Datenübertragungshauptleitung zum Anschluss an den Systemspeicher und die Datenverarbeitungsgeräte elektronischer Datenverarbeitungssysteme verbunden sind; Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Bauteile des Ubertragungssteuer bzw. Datenbedarfsmoduls der Erfindung, einen Teil des 1iauptspeichers von Datenverarbeitungs- bzw. Ubertragungssystement an die er angeschlossen werden kann, und die Informationsübertragungswege dazwischen; Fig, 3 ein scilematisches Blockschaltbild des Übertragungssteuer- bzw. Datenbedarfsmoduls der Erfindung, aus dem dessen Ortsspeicher in Form eines detaillierten Blockscflaltbilds hervorgeht; Fig. 4A eine Darstellung einer Einteilung der Ortsspeicherzugriffszeit zwischen dem Leitungssteuergerät und dem Interfacesteuergerät eines Übertragungssteuermoduls, die gemäss der Erfindung durchgeführt werden kann; Fig. 4B ein Flussdiagramm, aus dem das Verfahren hervorgeht, mittels dem das Leitungssteuergerät des Ubertragungssteuermoduls der Erfindung den in Fig. 3 und 5 gezeigten Stapelzählerboden (BOSC) zählt, wenn er Kanalsteuerwärter und Eingabedatenwörter in den Pufferstapel des Übertragungssteuermodulortspeichers einführt; Fig. 5A und 5B, wenn sie wie in Fig. 5 gezeigt zusammengefügt sind, ein detailliertes schematisches Blockschaltbild eines Übertragungssteuer bzw.
  • -Bedarfsmoduls gemäss der Erfindung und Fig. 6A und 6B Pro-Zeile-Kanalsteuerwörter bzw. -Deskriptoren und Informationen und Befehle, die dadurch zur Verwendung in dem Ubertragungssteuermodul der Erfindung übertragen werden können.
  • ?ig. 1 zeigt eine Modulanordnung, in der mehrere Übertragungssteuermodule 11, 12 usw., die als Datenbedarfsmodule 1, 2, ... Ni bezeichnet sind, zur Steuerung von Informationsübertragungen zu dem Systemspeicher- und Datenverarbeitungsgerät eines elektronischen Datenverarbeitungssystem zwischen Datenpuffermodule 31, 32 usw., die als Datenpuffer 1, 2, ... N2 bezeichnet sind und eine Datenhauptleitung 10 geschaltet sind. Jeder Datenpuffermodul 31, 32 enthält einen Übertragungspuffer 31T, 32T und einen Empfangspuffer 31R, 32R, von denen jeder mit mehreren Datenübertragungskanälen 1, 2, ... n verbunden ist.
  • Die Datenübertragungskanäle, die von diesem System versorgt werden, können Simplexeingabegeräte, Simplexausgabegeräte und Duplexübertragungskanäle bzw. -geräte enthalten, und werden entweder an einen Übertragungspuffer, einen Empfangspuffer oder an einen Dbertragungspuffer und einen Empfangspuffer angeschlossen.
  • Jeder der Übertragungspuffer 31T, 32T ist an die Datenbedarfsmodule durch ein Kabel mit 2n Leitern 21T, 22T angeschlossen, wobei ein Leiter zur Übertragung von Verschiebesignalen und Datenbits zu den entsprechenden Ausgabekanälen von einem Datenbedarfsmodul durch den Übertragungspuffer zu verschiedenen Zeiten und ein Leiter für Jeden der Kanäle zur Übertragung von Ausgabebereit- bzw. Kennzeichnungssignalen zurück zu den Datenbedarfsmodulen vorhanden ist. In gleicher Weise ist jeder der Empfangsspeicher 31R, 32R an die Datenbedarfsmodule durch ein Kabel 21R, 22R angeschlossen, das aus wenigstens 2n-Leitern besteht, einer für die Übertragung von Verschiebesignalen von einem Datenbedarfsmodul zu dem Empfangspuffer und einer zur Übertragung von Eingabebereit- bzw.
  • Kennzeichnungssignalen und danach von Datenbits zurück zu den Datenbedarf smodulen.
  • Jeder Leiter der Kabel 21, 22 der Datenpuffermodule 31, 32 ist mit jedem der Datenbedarfsmodule 1, 2, ... N1 in einer Modulanordnung wie der in Fig. 1 gezeigten verbunden. Da die verschiedenen Datenpuffermodule in erster Linie zur Versorgung verschiedener, jedoch in der Anzahl gleicher Eingabe/Ausgabe-Geräte bzw. -Kanäle geschaltet sind, bestimmt die esamtzahl der Eingabe/ Ausgabe-Kanäle, die versorgt werden müssen, geteilt durch die Anzahl der Kanäle, die an jeden Datenpuffermodul angeschlossen werden, die Anzahl N2 der Datenpuffermodule, die in dem System erforderlich sind. Bei einer solchen Bestimmung wird jeder Eingabe- bzw.
  • AuJgabe-Eanål, der auf einer höheren Frequenz als der langsamste Kanal arbeitet und dem daher zwei oder mehr Intervalle zur Datenübertragung innerhalb einer Abtastperiode zugeordnet sind, als der Anzahl der langsameren Kanäle bei dieser Berechnung äquivalent behandelt. Eine differentielle Abtastung von Eingabe/Ausgabe-Geräten unterschiedlicher Geschwindigkeit kann leicht in einer solchen Anordnung von Übertragungssteuer- und Datenbedarfsmodulen geschaffen werden.
  • Die Datenhauptleitung 10, die die Datenbedarfsmodule 1, 2, ... N1 mit den Systemspeicher- und Datenverarbeitungs geräten in dem System verbindet, besteht aus einer Mindestanzahl von Leitern gleich der Anzahl der Bits in Jeder Systemspeicherübertragungssilbe (B/s), die kleiner als Eins oder gleich einem Informations- bzw. Datenwort sein kann. In der bevorzugten Ausführungsform besteht die Datenhauptleitung 10 aus 12 Leitern zur parallele Übertragung von Silben gleich einem Viertel eines vollen Informationswortes. Eine effektive Gesamtzahl von 512 Kanälen wurde von einer solchen Modulanordnung versorgt, wobei eine effektive Gesamtzahl von 256 Eingabekanälen und eine effektive Gesamtzahl von 256 Ausgabekanälen vorhanden ist. Jeder Datenpuffermodul war in der Lage, aX4 Übertragungskanäle zu versorgen und es waren daher vier Datenpuffermodule vorhanden, die zur Versorgung der 512 Eingabe/Ausgabe-Kanäle verwendet wurden. Wenigstens zwei Übertragungssteuer- bzw. Datenbedarfsmodule wurden verwendet, um einen Reserveschutz im Palle des Versagens eines der Module zu schaffen.
  • Die Leistungsfähigkeit des Datenhauptleitungssystems lässt die Verwendung von bis zu fünf solcher Datenbedarfsmodule in dem System zu.
  • Fig. 2 zeigt in dem Datenbedarfsmodulspeicher 70 Felder B, C und D, die einen Teil der Erfindung bilden, zusätzlich zu den Feldern Al und A2 zur Speicherung eines Kanalspeicherworts pro Zeile bzw.-Deskriptors und eines vollen Datenwortes für Jeden Eingabe/Ausgabe-Kanal des Systems. Das Feld B bildet einen Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel von statistisch bestimmter Grösse, der zur Suerst-Ein-Zuerst-Aus-Speicherung einer Steuerwort- und Voll-Eingabedatenwortübertragung zu dem Systemhaupt speicher verwendet wird.Dis Feld C ist ein leilenorientierter Teil des Datenbedarfsmodulspeichers für die Speicherung ven wenigstens einem vollen Datenwort für jeden Ausgabekanal, der versorgt werden muss, und das Feld D ist ein zeilenorientierter Teil des Datenbedarfsmodulspeichers für die Speich.rung einer Diskriptorverkettungsadrcsse bzw. Pro-Zeile-Verkettung für jeden der Eingabe/Ausgabe-Kanäle, die zu versorgen sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthielt jedes Wort im Feld D eine Deskriptorverkettungsadresse für einen Eingabe und einen Ausgabekanal und Peld D enthielt 256 Wörter zur Speicherung von Verkettungen für 512 Eingabe/Ausgabe-Kanäle.
  • Ein Teil des Feldes B könnte als ein Stapel nur zur Speicherung von Steuerwörtern bzw. Deskriptoren in Erwartung einer Übertragung von dem Datenbedarfsmodul verwendet werden und ein gesonderter Teil hiervon könnte für die Speicherung von vollen Eingabedatenwörtern auch in Erwartung einer Übertragung zu einem Systemspeicher oder einem anderen Speichergerät, wie z.B. einem Plattendatei verwendet werden, in welchem Fall die Datenwörter in letzterem Teil des Feldes B zum Beispiel durch die Kanalanzahl verkettet würden.
  • Im Betrieb werden Pro-Zeile-Kanalsteuerwörter bzw.
  • Deskriptoren von dem Feld 51 in dem Systemspeicher 50 durch das Datenbedarfsmodul-Systemspeicher-Interfacesteuergerät 60 zu dem Deskriptorfeld 71 des Datenbedarrsmodulspsichers 70 über den Informationsübertragungsweg 61 übertragen* Die zugehörigen D*8kriptorverkettungsadreesen werden dann über die Hauptleitung 62 von des nterfacesteuergerät zu dem Pro-Zeile-Verkettungsf.ld 76 des DDM-(Datenbedarfsmodup Spoicher übertragen0 Nach Erfassung eines Bereit- bzw. Kennzeichensignals von einem abgetasteten Eingabe- bzw. Auggabe-Kanal as Eingang 93 zieht das DDM-Zeilensteuergerät 80 den geeigneten Deskriptor über die Zwischenverbindung 81 und das geeignete Datenwort über den Übertragungsweg 82 zurück, überträgt ein Informationsbyte- bzw. Zeichen, zählt einen Deskriptor zurück und bringt ihn zu dem Feld Al zurück, wenn dieses nicht die Übertragung eines Datenwortes in bzw. aus dem Modul bzw. die Übertragung eines Blocks von Eingabe- bzw. Ausgabedaten vollendet.
  • Bei einem von diesen beiden Ereignissen wird der Deskriptor, statt dass er zu dem Feld Al zurückgebracht wird, in den Geschwindigkeitsdifferentialstapel 75 des DDM-Speichers über den Übertragungsweg 83 eingeführt. Die tatsächlichen Datenübertragungen zwischen dem DDM-Speicher und Eingabe- und Ausgabe-Kanälen über die Datenübertragungswege 93 und 94 werden zu oder von einem Datenwortpuffer über den tbertragungsweg 82 durchgefmirt, der in Datenwortpuffer 72 des DDM-Speichers gespeichert ist, wobei voll zusammengesetzte Eingabedatenwörter in den Geschwindigkeitsdifferentialstapel 75 über den Anschluss 85 eingeführt werden statt in den zugehörigen Datenwortspeicher zurücklebracht zu werden. Dieser Eingabedatenworteingang wird an die Stelle gebracht, die der Stelle folgt, an der der rückwärts gezählte Deskriptor für diesen Eingabekanal eingebracht wurde.
  • Nach der Verteilung eines vollen Datenwortes auf einen Ausgabekanal über den Ausgangsleiter 94 wird ein neues Auagabeatenwort zu dem geeigneten Datenpufferwort im Feld 72 über den Datenübertragungsweg 87 von dem Ausgangswortpuffer 77 des DDM-Speichero übertragen.
  • Das Datonverarbeitungs bzw. Übertragungssystem kann auch einen Befehl zu dem Datenbedarfsmodul durch einen Befehlsdeskriptor zur Abtragung des Leitungszustandes übertragen, in welchem Fall der geeignete Deskriptor und das teilweise zusammengesetzte Datenwort von dem Feld A2, wenn es ein Eingabekanal ist, direkt zu dem Systemspeicher zurück übertragen wird.
  • Das DDM-Systemspeicher-Interfacesteuergerät 60 zieht, wenn es Zugriff zu dem DDM-Ortsspeicher erhält, den zuerst eingebrachten DeskriRtor, der in dem Differentialpufferstapel 75 verbleibt, und das Eingabedatenwort an der nächsten Stelle, wenn der Deskriptor zu einer Eingabeleitung in Beziehung steht, heraus und führt den angegebenen Programmbetrieb in einer Reihe von Schritten durch. Dies kann einfach die Übertragung eines vollen Eingabedatenwortes über den Weg 65 zur Speicherung in dem Feld 5 des Systemspeichers erfordern oder die Übertragung eines vollen Ausgabedatenwortes vom Feld 57 des Systemspeichers zum Ausgabewortpuffer 77 des DDM-Ortsspeichers über die Verbindung 67 oder die Übertragung eines Pro-Zeile-Dustandsdeskriptors zur Speicherung in dem Feld 53 des Systemspeichers über den Weg 63 und die Übertragung eines neuen Verksttungs-Pro-Zeile-Kanalsteuerwortes bzw. -Deskriptors vom Feld 51 des Systemspeichers zu dem Feld 71 des DDM-Ortsspeichers über den Übertragungsweg 61, wenn dies angegeben ist.
  • Die Schritte in diesem Programmbetrieb von Wortende- und Wortblockzuständen, die von einem Deskriptor und einem Datenwort angegeben werden, die in dem Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75 des Feldes B des DDM-Speichero für Eingabekanäle gespeichert sind, werden während mehrerer Intervalle durchgeführt, die verteilt sind über den Datenübertragungsortsspeicherzugriff durch das DDM-Leitungssteuergerät für aufeinanderfolgend abgetastete Eingabe/ Ausgabe-Kanäle. Wenn eine grosse Anzahl solcher Anschlussbedingungen zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen einer Leitung bzw. eines Kanals auftreten, die Wortende-bzw. Blockendebetrieb erfordern, dann könnte der Programmbetrieb für solche Bedingungen bewirken, dass der Kanal innerhalb der zulässigen Wartezeit nicht abgetastet wird.
  • Die Wahrscheinlichkeit dieses Ereignisses ist sehr gering und wird als eine Fehlerbedingungen behandelt. Diese Verzögerung im Programmbetrieb solcher Bedingungen ist annehmbar, solange ein Überlauf in dem Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75 nicht auftritt, dessen Grösse statistisch bestimmt ist. Die nächste geplante Abtastung der Leitung führt dann zu der Übertragung von Daten, die durch ein neues Pro-Zeile-Kanalsteuerwort bzw. einen Deskriptor gekennzeichnet sind.
  • Der Datenbedarfsmodul enthält auch ein Befehldeskriptorrückkehr-Grundadressenregister 78 zur Speicherung unter Programmsteuerung über den Weg 64 der Grundadresse, wohin Befehlsdeskriptoren über den Übertragungsweg 68 zu dem Systemppeicherfeld 58 bei dessen Ausführung zurückgebracht werden muss. Diese Deskriptoren werden zu verschiedenen Adressen relativ zu dieser Grundadresse in Abhängigkeit von dem besonderen Datenbedarfsmodul, der den Befehlsdeskriptor zurückbringt, zurückgebracht. Auch ist in jedem solchen Datenbedarfsmodul ein Zustandsdeskriptor-Stapeladressenregister zur Speicherung der Adresse enthalten, zu der Zustandsdeskriptoren zurückgebracht werden, die ursprünglich unter Programmsteuerung durch das Interfacesteuergerät über die Leitung 74 gesetzt wurden. Der Inhalt dieses Registers wird von dem Interfacesteuergerät gezählt und zu dem Feld 59 des Systemspeichers über den Übertragungiweg 69 übertragen.
  • Die Adresse, die sich in dem Feld 59 des Systemspeichers befindet, weist auf den letzten Feldeingang (54) in dem Pro-Zeile-Zustandsdeskriptorstapelfeld 53 des Systemspeichers für die Information des Systemplanungsprogramms hin.
  • In dem schematischen Blockdiagramm des Übertragungssteuer- bzw. Datenbedarfsmoduls der Fig. 3 weisen das Systemspeicherinterfacesteuergerät und das Eingabe/ Ausgabe-Leitungssteuergerät die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 2 auf. Der DDM-Ortsspeicher enthält einen internen Speicher 70, der Felder A1, A2, B, C und D aufweist, die Jeweils mit 71, 72, 75, 77 und 76 bezeichnet sind, ein Speicherinformationsregister 100, das über den Informationsübertragungsweg 120 angeschlossen ist, einen Speicheradressenselektor 121, ein Speicheradressenregister 123 und eine Speicheradressen-Ladc- und Zeitsteuerung 125 zusammen mit einem Dachstapelzähler 133, einem Bodenstapelzähler 131 und einem Stapelkomparator 135.
  • Die Deskriptoren und Daten werden in den Speicher durch das Interfac.steuergerät eingeechri.ben, wenn Zugriff gewährt wird über den tbertragungaweg 10t und werden aus den Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapelfeld B (75) des Ortaapeichera über den Übertragungsweg 103 ausgelesen, wenn hierzu für die Durchführung eines Programmbetriebsschrittes Zugriff gewährt wird.
  • dem Daten werden zwischen^Leitungssteuergerät 80 und dem DDM-Ortsspeicher über den Übertragungsweg 111 übertragen, wenn Ortsspeicherzugriff während der auf ein anderfolgenden Abtastung der Eingabe/Ausgabe-Kanäle gewährt wird und dieDeskriptoren werden herausgenommen und in das Feld Al des DDM-Ortsspeichers durch das Leitungssteuergerät über den Übertragungsweg 113 zu Jeder Zeit zurückgespeichert, wenn ein Datenbyte bzw.
  • -Zeichen übertragen werden soll und der zugehörige Deskriptor rückwärtsgezählt werden soll. Die Leitungszahl, die von dem Leltungszähler bzw. -abtaster des Leitungssteuergerätes kodiert wird, wird zu dem DDM-Ortsspeicheradressenselektor 121 zur Adressierung der zugehörigen Stelle in einem der zeilenorientierten Felder des Ortsspeichers und zu dem Ortsspeicherinformationsregister über den Übertragungsweg 115 zum Einschreiben der Leitungszahl in einen Bedingungsbericht-bzw. Zustandsdeskriptor geliefert. Diese Zustandsdeskriptoren werden von dem Feld Al des DDM-Internspeichers 70 zur Rückkehr zu dem Systemspeicher unter Programmsteuerung durch Zwischenpufferspeicherung in dem Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75 des Speichers abgezogen.
  • Das Systemspeicherinterfacesteuergerät 60 speichert die Leitungszahl des Kanal, für den sie den Programmbetrieb durchführt, und überträgt sie auch zu dem Ortsspeicheradressenselektor 121 zur Adressierung des Ortsspeichers über den Übertragungsweg 106.
  • Der Speicheradressenselektor 121 wählt das Feld des DDM-Internspeichers aus, zu dem ein Zugriff durchgeführt wird, und das Speicheradressenregister 123 speichert die Adresse in dem bezeichneten Feld, zu dem ein Zugriff durchgeführt werden soll. Die Speicheradressenart- und Zeitsteuerung 125 steuert die Art des Speicherzugriffs, der durchgeführt werden soll, z.B.
  • eine Vollzyklus-Lese/Schreib-Operation, eine Spaltzykluslese- bzw. -schreiboperation oder eine Vollzykluslese/Schreiboperation mit einer dritten Schreiboperation für das Schreiben von Eingängen in den Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75, der in dem Feld B des Ortsspeichers gelegen ist. Sie steuert auch die Zeitzählung der Adressenzyklen, wie z.B. das dem DDM-Systemspeicherinterfacesteuergerät ein Einzelzyklus- bzw. Doppelzykluszugriff zu dem Modul speicher bedingt gewährt wird.
  • Fig. 4A zeigt ein Beispiel der Vertilungsart, in der die Ortsspeicherzugriffszeit zwischen das Leitung steuergerät und das Interfacesteuergerät eines Übertragungssteuergeräts durch die Speicheradressenart-und Zeitsteuereinrichtung 125 gemäss der Erfindung verteilt werden kann. In dem Beispiel wird eine Leitung, wie z.B. Leitung 1 von dem Leitungssteuergerät in nahezu 2/3 /us abgetastet und wenn ein Fertig- bzw. Kennzeichensignal auf dem abgetasteten Kanal festgestellt wird, dann wird ein Einzelzykluszugriff zu dem Orts speicher durch das Interfacesteuergerat zugelassen, der zwischen O und 4 /us der Ortsspeicherzugriffszeit ausnutzen kann, was davon abhängt, ob augenblicklich irgendwelche Eingänge in den Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75 vorhanden sind oder ob irgendein anderer hervorragender Programmbetrieb für das ICU durchgeführt werden soll.
  • Eine Periode von 10 bis 13/us wird dann dem LCU für eine Vollzyklus-Lese/Schreib-Operatbn, eine dritte Schreiboperation, wenn es notwendig ist, einen Eingang zu dem Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapelfeld B, wenn eine Wortende- bzw. Blockende-Bedingung auftritt, und eine LCU-Abtastung des nächstfolgenden Kanals bzw.
  • der nächstfolgenden Leitung gewährt.
  • Wenn die Abtastung der Leitung 1 kein Bereit- bzw. Kennzeichensignal für die Datenübertragung angibt, dann wird ein Doppelzyklus-Ortsspeicherzugriff zu dem ICU zur Durchführung zweier Schritte des hervorragenden Programmbetriebs gewährt, der z.B. bis zu 8 bus erfordern kann, nachdem kein Zugriff zu dem Leitungssteuergerät gegeben wurde, da die Leitung anzeigte, dass sie nicht zur Datenübertragung bereit war.
  • Ob eine Datenübertragung auf einer gerade abgetasteten Leitung durchgeführt wird oder nicht, nachdem ein ICU-Einzel- bzw. -Doppelzykluszugriff gewährt wurde, die nächstbenachbarte Leitung wird abgetastet und der Vorgang wird wiederholt, wobei eineWechsel- bzw. Ersatzortsspeicherzugriff zu dem Leitungseteuergerät und dem Interfacesteuergerät für die Durchführung von Datenübertragungen und aufeinanderfolgenden Schritten der Programmsystemspeicherübertragungen gewährt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der 512 Eingabe/ Ausgabe-Leitungen betrieben wurden, wurde ein voller Abtastzyklus in nahezu t3,3 ms vollendet, nach dem ein neuer Abtastzyklus eingeleitet wurde und der Vorgang unbegrenzt wiederholt wurde.
  • In Fig. 3 zählt das Leitungssteuergerät 80 den Bodenstapelzähler 131, wie durch die geatrichelte Steuerleitung 80c angegeben wird, jedesmal, wenn ein Deskriptor-bzw. Eingabe-Datenwort in den Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75 des Internspeichers eintritt und das Systemspeicherinterfacesteuergerät 60 zählt das Stapelzählerdach 133, wie durch die gestrichelte Steuerleitung 60c angegeben ist, bei Entfernung eines Deskriptor- oder Eingabe-Datenwortes von diesem. Der Stapelkomparator 135 vergleicht kontinuierlich die Zählung, die in dem zyklischen Bodenstapelzähler 131 und dem zyklischen Dachstapelzähler 133 erscheint und erzeugt ein Steuersignal, das durch die Hauptsteuerung 108 dem ICU und dem LCU ein Signal liefert im Hinblick darauf, ob der Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel leer ist, einige Eingänge enthält oder voll ist. Während des Operationsablaufes ist es für den Geschwindigkeitsdifferntialpufferstapel normal, entweder leer zu sein oder einige Deskriptor und Eingabe-Datenworteingänge zu enthalten, Die Grösse des Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapels 75 wird statistisch berechnet, so dass er niemals voll wird und kein Überlauf auftritt, der angeben würde, dass der Datenbgdarfsmodul überlastet ist, was dazu führen würde, dass das Signal zu dem Datenverarbeitungssystem übertragen würde.
  • Der Dachstapelzähler 133 wird von dem Systemspeicherinterfacesteuergerät jedesmal gezählt, wenn es einen Eingang von dem Stapel abzieht. Der Vorgang, durch den das Leitungssteuergerät den Bodenstapelzähler bei der Bildung eines Eingangs für eine Ausgabeleitung oder eines Paars von Eingängen für eine Eingabeleitung zählt, ist kompliziert und wird im einzelnen unter Bezug auf Fig. 4B erläutert.
  • In dem Flussdiagramm der Fig.IIB, das die Steuerung des Bodenstapelzählers durch das Leitungssteuergerät darstellt, wird auf Zeitpunkte, wie z.B. RW1 Xr3, RD2 XT2, und RD2 MT3 Bezug genommen, die Stellen in einer Vollzyklus-Lese/Schreib-Ortsspoicheroperation unter Steuerung der Speicheradressenart- und Zeitsteuerung 125 sind.
  • Nach der Feststellung eines aktiven Pro-Zeile-Deskriptors auf einem Eingabe/Ausgabe-Kanal wird der zugehörige Doskripbr in das speicherinformationsregister zur Zeit 251 eingeschrieben und der Bodenstapelzähler wird zur Zeit 253 um 1 weitergezählt. Der Stapelkomparator 135 abwird bei 255 gefragt und wenn die Eingänge in des Bodenstapelzähler und dem Dachstapelzähler gleich sind, wird ein DDM-Zustandssignal-Flip-Flop (nicht gezeigt) gesetzt, da der Stapel voll von Wortende- bzw. Blockende-Übertragungseingängen bzw. beiden ist. Wenn der BOSC nicht gleich dem TOSC ist, dauert der Vorgang an.
  • Wenn eine Eingabeleitung bei 257 geprüft wird, dann wird der Bodenstapelzähler zur Zeit 258 um 1 höher gezählt, Der Stapelkomparator wird wieder bei 265 abgefragt und das Stapelvollzustand-Flip-Flop wird bei 266 gesetzt, wenn Gleichheit festgestellt wird. Dann wird bei 267 eine Bestimmung gemacht, ob eine Wortende-Bedingung aufgetreten ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Datenwort in den Stapel zur Zeit 268 eingeschrieben, der BOSC wird zur Zeit 271 um 1 zurückgezählt, der Desriptor wird zur Zeit 273 in den Stapel gezählt und der BOSC wird zur Zeit 275 um 1 höher gezählt und das Programm wird beendet.
  • Wenn zur Zeit 257 festgestellt wurde, dass es keine Eingabeleitung war und wenn zur Zeit 259 festgestellt wurde, dass es auch keine Wortende-Bedingung war, dann wird der BOSC zur Zeit 261 zurückgezählt und das Programm wird beendet.
  • Wenn es keine Eingabeleitung war, d.h. dass es eine Ausgabeleitung war, und wenn eine Wortende-Bedingung auftrat, wie bei 257 und 259 bestimmt, t, dann wird der zugehörige Deskriptor zur Zeit 260 in den Stapel geschrieben und das Programm ist beendet.
  • Wenn es eine Eingabeleitung war, aber nicht eine Wortende-Bedingung wie bei 267 bestimmt, dann wird der BOSC zur Zeit 269 um 1 zurückgezählt und zur Zeit 261 wieder um 1 zuruckgezählt und das Programm wird beendet.
  • Das Verfahren und die Programme, die in dem Flussdiagramm der Fig. 4B dargestellt sind, um den BOSC durch das Leitungssteuergerät zu zählen, sind für die Aufzeichnung zweier Eingänge in den Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel 75 für eine Eingabeleitung, die das von einem Eingabe-Datenwort an der nächsten Stelle gefolgte Steuerwort- bzw. der Deskriptor in seiner dann vorliegenden Form sind, vorhanden. Für eine Ausgabeleitung wird der Deskriptor in der dann vorliegenden Form nur in den Stapel eingebracht und der BOSC wird um 1 höher gezählt, um die Tatsache des Eingangs aufzuzeichnen. Sonst erfolgen keine Eingänge in den Stapel, noch wird eine Änderung in der Zählung des BOSC durch das Leitungssteuergerät durchgeführt. Fig. 4 dient nur der Erläuterung und es könnten andere geeignete Verfahren zum Zählen eines BOSC durch das Leitungssteuergerät eines Übertragungs steuermoduls gemäss der Erfindung durchgeführt werden.
  • Die Figuren 5A und 5B ergeben, wenn sie wie in Fig. 5 gezeigt, zusammengefügt werden, ein detailliertes schematisches Blockschaltbild eines Übertragungssteuer- bzw.
  • Datenbedarfsmoduls gemäss der Erfindung. Die Aufschriften und Nummern der Bauteile des Ubertragungsmodulortsspeichers ebenso wie die Verbindungen zwischen dem Ortsspeicher und den anderen Geräten sind im wesentlichen die gleichen wie in Fig. 3, die oben erläutert wurde.
  • Die Operation der Ortsspeicherbauteile, die in Fig. 5 erläutert ist, ist ebenfalls identisch mit der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen. Die Leitungszahl eines Eingabe/Ausgabe-Kanals, der von dem Interfacesteuergerät versorgt bzw. betrieben wird, kann dem Ortsspeicheradressenselektor 121 von dem Systemspeicherausgaberegister 151 über den Weg 105 oder von dem Leitungszahlregister 155 über den Informationsübertragungs weg 107 zugeführt werden.
  • Die Einrichtung des linken Teils der Figur, die das Befehlsregister 159 enthält, stellt das Systemspeicherinterfacesteuergerät des Datenbedarfsmoduls dar. Daten werden von einer oder mehreren Datenhauptleitungen in den Speichereingabeselektor 140 empfangen und von da in das Hauptleitungseingaberegister 141 und dann in das Eingabesteuerregister 142 übertragen. Das Eingabesteuerregister und das Bauptleitungseingaberegister sind durch die Leitung 143 verbunden, um zyklische Verschiebungen der Information, wie z.B. der in den Modul gebrachten Deskriptoren durchzuführen.
  • Das Zustandsdeskriptor-Stapeladressenregister 145 und das Befehlsdeskriptor-Grundadressenregister 147 werden direkt von den Hauptleitungseingaberegister 141 unter der Steuerung bzw. dem Befehl des Systemprogramms geladen. Daten und Deskriptoren, die von dem Systemspeicher empfangenwerden, werden von dem Hauploitungseingaberegister 141 zu dem Eingabesteuerregister 142 und über den Übertragungsweg 101 zu dem Ortsspeicherinformationsregister 100 zur Einbringung in die geeigneten Ortsspeicherfelder übertragen. Das Unterbrechungsregister 150 dient als Interfacesteuergerät-Befehlsregister. Jede andere von dem ICU durchzuführende Aufgabe als die Datenanforderungen von dem Leitungssteuergerät wird in diesem Register gespeichert, die auch in das Systemspeicherausgaberegister 151 ausgegeben wird.
  • Diese Informatinn kann auch zu dem Speicherausgaberegister von dem Hauptleitungseingaberegister 141, dem Zustanasdeskriptpr-Stapeladressenregiste 145 und dem DDM-Ortsspeicher über den Infermationsübertragungsweg 103 zugeführt werden Das Systemspeicherausgaberegister 151 kann auch Informationen an den Systemspeicheradressenselektor 149 zur Adressierung einer Systemspeicheradressenstelle, die von einem Kanalsteuerwort- bzw. Deskriptorfeld bezeichnet wird, ausgeben, und kann auch Informationen an den Systemspeichersilbenselektor 157 zur Übertragung von Informationen zu dem Systemspeicher und an den Ortsspeicheradressenselektor 121 über den Datenübertragungsweg 105 ausgeben. Der Systemspeicheradressenselektor 149 empfängt auch Eingabeinformationen von dem Zustandsdeskriptor.Stapeladressanregister 145 und dem Befehlsdeskriptor-Grundadressenregister 147 uncjpeichert die Systemspeicheradresse zum Zugriff in dem Systemspeicheradresssnregister 153. Das Leitungszahlregister 155 speichert die Zahl der Eingabe/Ausgabe-Kanäle, die durch das ICU Programmbetrieb erhalten, das in erster Linie erforderlich ist, um einen leitungssahlorientierten Zugriff zu geeigneten Stellen in dem Feld C des Ortsspeichers zu befehlen und um verkettete Pro-Zeile-Deskriptoradressen im Feld D zu speichern. Der Inhalt des InterfacesteuergeräteBefehlsregisters 159 bestimmt, wie das ICU-Ausführungsregister und die Unterbefehlszähler (nicht gezeigt) arbeiten. Seine Eingaben sind Dekode des Hauptleitungseingaberegisters 141, des Systemspeicherausgaberegisters 151 und des Stapelkomparators 135 und seine Ausgaben sind Befehlssignale, die in dem Modul verwendet werden.
  • Das DDM-LeitungssteuergerAt enthält ein Eingabepufferregister 170, das Daten von dem Kennzeichenselektor-und Dekoder 181 über den Datenübertragungsweg 171 empfängt und Informationszeichen und -bytes zu dem Ortsspeicherinformationsregister 100 überträgt, das ein Datenpufferwort in dem Feld A2 des internen Speichers 70 austauscht. Ausgabepufferregister 172 emp£ffhgt Informationsausgabezeichen bzw. -bytes von dem Ortsspeicherinformationsregister 100 über den Datenübertragungsweg 112 und überträgt dieselben über den Übertragungsweg 173 zu dem Verschiebeselektor und -Kodierer 183 zur Verteilung eines Bits zugleich zu dem geeigneten Ausgabekanal. Das Deskriptorregister 175 wird von dem Leitungssteuergerät zur zeitweisen Spoicherung eines Deskriptor- bzw. Kanalsteuerwortes verwendet, das aus dem Feld A1 des internen Speichers 70 gebracht wurde, um eine Informationsübertragung auf einen Eingabe-bzw. Ausgabe-Kanal zu befehlen, wonach es in dem Ortsspeicher gespeichert wird.
  • Der Leitungszähler 193 wird von der Abtaststeuerung 191 zur Abtastung der Eingabe/Ausgabe-Leitungen in der gewünschten Folge betrieben. Sie ist an den Leitungsdekoder 194, den Gruppendekoder 195 und den Setzdekoder 196 angeschlossen und hat daher die Aufgabe, den Verschiebeselektor und -Kodierer 103 und den Kennzeichenselektor und -Dekoder 181 zu verschieben, um eine differentielle Abtastung der schnellen und der langsamen Eingabe/Ausgabe-Geräte durchzuführen. Die Leitungszahl, die in dem Leitungszähler 193 enthalten ist, wird auch über den Weg 115 zu dem Ortsspeicherinformationsregister 100 und über den Übertragungsweg 118 zu dem Ortsspeicheradressenselektor 121 zu Ortsspeicheradressierungszwecken übertragen. Die Hauptsteuerung 108 liefert allgemeine Steuersignale und Pegel zu den Bauteilen des Übertragungssteuer- bzw. Datenbedarfsmoduls, die sie bei Dekodierung der Informationen erzeugt, die in verschiedenen der Register und Bauteile des Moduls erscheinen.
  • Fig. 6A zeigt einige Formen von Zeilenkanalsteuerwörtern bzw. -Deskriptoren und Fig. 6B gibt die Informationen und Befehle an, die dadurch zur Verwendung in dem Übertragungssteuermodul gemäss der Erfindung übertragen werden können. Der Deskriptor 201 ist ein Beispiel für ein Kanalsteuerwort bzw. einen Pro-Zeile-Deskriptor, wie er von des Datenbedarfsmodul von dem Systemhauptspeicher empfangen wird. Der Deskriptor 203 zeigt den Teil eines neu empfangenen Pro-Zeile-Deskripbrs, der in dem Feld Al des DDM-Ortsspeichers nach Empfang durch das Interfacesteuergerät von dem Systemspeicher gespeichert wird. Das Ortsspeicherwort 205 enthält Stellen für die Speicherung einer Deskriptorverkettungsadresse für eine der Ausgabeleitungen und für eine der Eingabeleitungen, die "abgelöst" den Pro-Zeile-Deskriptor bilden, wenn er durch das Interfacesteuergerät von dem Systemspeicher empfangen wird.
  • Der Deskriptor 207 ist ein Beispiel für einen ergänzten Pro-Zeile-Deskriptor, wie er im Feld A1 gespeichert ist, zu dem Informationen betreffend den Leitungszustand, Bit- und Zeichenzähler und verschiedene Leitungssteuergerätmarkierungen hinzugefügt wurden. Der Deskriptor 209 ist ein Pro-Zeile-Bedingungsbericht-Zustanddeskriptor, der zu dem Feld B des Systemspeichers, nämlich dem Geschwindigkeitsdifforentialpufferstapel 75 von dem Feld Al des Ortsspeichers zurückgebracht wird, umüber das Übertreten von Bedingungen, wie z.B. einer Blockende-bzw. einer Wortende-Bedingung zu berichten. Der Deskriptor 211 ist ein abgefragter Pro-Zeil.-Zustandsdeskriptor, der von des F.ld Al des Modulortsspeichers direkt zu der geeigneten Stelle in des Zustandsregisterstapel in dem Hauptspeichers des Systems, an den der Modul angeschlossen ist, übertragen wird.
  • Die Tabellen 221, 223, 225, 227 und 229 der Fig. 6B zeigen die Bedeutung der Deskriptorfelder, die als Tätigkeitsmarkierungen, Pro-Zeile-Zustand, LCU-Markierungen, Operationskode und Formate in den in Fig. 6A dargestellten Deskriptoren bezeichnet sind.
  • Andere Kanalsteuerwörter und Deskriptoren einschliesslich Befehlsdeskriptoren zur Übertragung von Befehlen von einem System zu einem Übertragnngssteuermodul und Setzdeskriptoren zur anfänglichen Ladung bestimmter Register in dem Übertragungssteuermodul werden beim Betrieb eines solchen Moduls ebenfalls verwendet und können zusätzliche Befehle und Informationen zu oder von dem Datenbedarfsmodul übertragen.
  • Eine Prüfung der Informationen, die in den Pro-Zeile-Kanalsteuerwörtern bzw. -Deskriptoren enthalten sind, gibt die Art an, in der die Informationsübertragungen auf des zugehörigen Eingabe/Ausgabe-Übertragungskanal gesteuert werden können.

Claims (14)

Pat entansprüche
1. Übertragungssteuermodul zur Steuerung von Datenübertragungen auf mehreren Eingabe/Aus gabe-Kanälen bzw.
-leitungen in einem elektronischen Datenübertragungssystem mit einem Hauptspeicher, gekennzeichnet durch einen Ortsspeicher (70) mit einem zeilenorientierten Feld zur Speicherung eines Kanalsteuerwortes bzw.
-deskriptors (Feld Al) und eines Datenpufferwortes (Feld A2) eines jeden Kanals (1,2,... N), ein Leitungssteuergerät (80), das mit dem Ortsspeicher gekoppelt ist und das eine Einrichtung zur im wesentlichen periodischen Abtastung eines jeden der Kanäle wenigstens einmal in jedem Abtatzyklus (Fig. 4A) und zur ubertragung von Datenbytes in die und aus den Datenpufferwörtern in dem Orts speicher durch die Eingabe- und Ausgabe-Kanäle, wenn diese bereit sind, aufweist, ein Systemspeicherinterfacesteuergerät (60), das mit dem Ortsspeicher gekoppelt ist zur Übertragung neuer Pro-Zeile-Kanaldeskriptoren und Ausgabedatenwörtern von dem Systemhauptspeicher (50) zu geeigneten Stellen in dem Orts speicher und zur Übertragung von Bedingungsberichtdeskriptoren und Eingabedatenwörtern von dem Orts speicher zu dem Systemhauptspeicher, und ein Ortsspeichersteuergerät (25) zur abwechselnden Gewährung eines Ortsspeicherzugriffs zu dem Leitungssteuergerät und dem Speicherinterfacesteuergerät zur Verschachtelung der Übertragung von Datenbytes auf aufeinanderfolgenden Eingabe/Ausgabe-Kanälen und der Übertragung von Deskriptoren und Datenwörtern zu und von dem Systemhauptspeicher.
2. Steuermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasd das Leitungssteuergerät eine Einrichtung enthält, die auf die Kanalsteuerdeskriptoren anspricht, die von dem Systemhauptspeicher empfangen werden, der ein Feld zur Identifizierung der Systemspeicheradresse enthält, zu der oder von der das nächste Datenwort für einen Ausgabe- bzw. Eingabe-Kanal zur übertragen ist und dass das Leitungssteuergerät dieses Adressenfeld nach jeder Übertragung eines Datenwortes auf den neuesten Stand bringt.
3. Steuermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortsspeichersteuergerät eine Einrichtung zur Gewährung eines Einzelzyklus-Ortsspeicherzugriffs zu dem Interfacesteuergerät enthält, wenn ein- Bereitsigual auf dem Eingabe- bzw.
Ausgabekanal festgestellt wird, der zuletzt von dem Leitungssteuergerät abgetastet wurde, und zur Gewährung eines Doppelzyklus-Ortsspeicherzugriffs, wenn kein Bereitsigual auf dem zuletzt abgetasteten Kanal festgestellt wurde.
4. Steuermodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortsspeichersteuergerät eine Steuereinrichtung enthält, um dem Interfacesteuergerät einen Einzelzyklus- bzw. Doppelzyklus-Ortsspeicherzugriff in Abhängigkeit davon zu gewähren, ob ein Datenbyte auf dem von dem Leitungssteuergerät zuletzt abgetasteten Kanal übertragen werden soll oder nicht, und eine Einrichtung, um einen Ortsspeicherzugriff zu dem Leitungssteuergerät für die Übertragung von Daten auf dem abgetasteten Kanal zu gewähren, wenn die Bereitschaft durch ein Signal angezeigt wird, das von dem Kanal, wenn er abgetastet wird, empfangen wird.
5. Steuermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Interfacesteuergerät eine Einrichtung enthält, die auf einen Kanalsteuerdeskriptor anspricht, der von dem Systemhauptspeicher empfangen wird, der ein Feld zur Übertragung der Sys teispei cherverket tungsadres s e des nächsten Deskriptors enthält, der zur Steuerung der Datenübertragungen auf den zugehörigen Kanälen auszuführen ist.
6. Steuermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortsspeichergerät ein zeilenorienti.rtes Feld zur Steuerung der Kanaldeskriptor-Systemspeicher Verkettungsadressen enthält, die in den Kanalsteuerdorkriptorn, die von dem Systeshauptspeicher empfangen werden, übertragen werden.
7. Steuermodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssteuergerät eine Einrichtung zur Einbringung eines Bitzählers, eines Zeichenzählers und eines Zustandsfeldes in die Kanalsteuerdeskriptoren enthält, die in dem zeilenorientierten Deskriptorfeld des Ortsspeichers gespeichert sind, der auf die von dem System empfangenen Steuerungen anspricht.
8; Steuermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ortsspeicher einen 2uerst-Ein-Zuerst-Aus-Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel zur Speicherung von Anforderungen für neue Kanalsteuerdeskriptoren und zur Speicherung von Bedingungstericht-Deskriptoren enthält, die lnformationsübertragungen zwischen dem Ortsspeicher und dem Systemhauptspeicher, durch das Interfacesteuergerät erfordern.
9o Steuermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortsspeichersteuergerät einen Bodenstapelzähler enthält, der durch das Leitungssteuergerät nach Einbringung eines Eingangs in den Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapel auf den neusten Stand gebracht wird, einen Dachstapelzähler, der von dem Systemspeicherinterfacesteuergerät nach Entnahme eines Eingangs von dem Pufferstapel auf den neuesten Stand gebracht wird, und einen Stapelzählerkomparator, der an beide -Zähler angekoppelt ist, um zu bestimmen, ob der Stapelinhalt ein zu entnehmender und zu dem Systeinspeicher durch das Interfacesteuergerät zu übertragender Eingang ist oder nicht.
10. Steuermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssteuergerät eine Einrichtung enthält, um Bingabedatenwörter in den Ortsspeicherpufferstapel zusammen mit dem zugehörigen Kanal steuerdeskriptor zur Anforderung der Übertragung von Eingabedatenwörtern zu dem Systemhauptspeicher durch das Interfacesteuergerät einzubringen.
11. Steuermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssteuergerät eine Einrichtung enthält, um anzufordern, dass neue Ausgabedatenwörter von dem Systemhauptspeicher durch das Interfacesteuergerät durch Einbringung der zugehörigen Kanalsteuerdeskriptoren in den Ortsspeicherpufferstapel erhalten werden.
12. Steuermodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortsspeichergerät ein zeilenorientiertes Feld zur Speicherung von wenigstens einem Ausgabedatenwort enthält, das von dem Systemhauptspeicher durch das Speicherinterfaeesteuergerät für jeden der Ausgabekanäle erhalten wird und das in das zeilenorientierte Datenpufferfeld in dem Ortsspeichergerät bei Beendigung der Übertragung des vorhergehenden Ausgabedatenwortes auf den zugehörigen Kanal übertragen wird.
13. Steuermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssteuergerät ein Einrichtung enthält, um anzufordern, dass neue Kanalsteuerdeskriptoren von dem Systemhauptspeicher durch das Interfacesteuergerät durch Einbringung dr vorhergehenden voll ausgeführten Kanalsteuerdeskriptoren für d-ie zugehörigen Kanäle in den Ortsspeicherpufferstapel erhalten werden.
14. Steuermodul nach Anspruch 9-, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelzählerkomparator eine Einrichtung enthält, um zu bestimmen, ob der Geschwindigkeitsdifferentialpufferstapei mit Eingangen gefÜllt ist oder nicht, und um dem System zu melden, wenn er gefüllt ist.
L e e r s e i t e
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