DE2553395A1 - Endoskopobjektiv - Google Patents
EndoskopobjektivInfo
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- DE2553395A1 DE2553395A1 DE19752553395 DE2553395A DE2553395A1 DE 2553395 A1 DE2553395 A1 DE 2553395A1 DE 19752553395 DE19752553395 DE 19752553395 DE 2553395 A DE2553395 A DE 2553395A DE 2553395 A1 DE2553395 A1 DE 2553395A1
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- G02B23/24—Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
- G02B23/2407—Optical details
- G02B23/2423—Optical details of the distal end
- G02B23/243—Objectives for endoscopes
-
- G—PHYSICS
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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- G02B13/04—Reversed telephoto objectives
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Description
Olympus Optical Co. Limited oot 75Io
m , /-r,™*, 27. Nov. 1975
Tokyo/JAPAN
L/Br
Endoskopobjektiv
Die Erfindung bezieht sich auf ein Endoskopobjektiv, insbesondere auf ein Endoskopobjektiv vom Typ umgekehrter
Teleobjektive mit einer zerstreuenden Frontlinsengruppe
und einer sammelnden Hinterlinsengruppe.
Die meisten der üblichen Objektive für Endoskope enthalten nur eine, zwei oder drei Linsen, da es ziemlich schwierig
ist, Linsen herzustellen und zusammenzusetzen, die einen Durchmesser besitzen, der klein genug ist für den Einbau im
freien Ende von Endoskopen. Von den auf das Bildfaserbündel auftretenden Strahlen können andererseits diejenigsen, die
einen großen Einfallswinkel besitzen, nicht das andere Ende
des Bilflfaserbön-fiels aufgrund -von optischen Lecks aus dem
Bildfaserte-ün&el -e-rr-eich-en. Ujn solch optische Lecjs-der auftre
ff enden Strählen a*a>f ein Minimum herabzusetzen, ist es
daher ηοϋφ, i*Le aäaifrtr-effervden Strahlen so parallel wie
möglich z« machen. Zu di-esem Zweck ist eine Blende vor dem
Objektiv angeordnet, wenn ein au# einer Linse bestehendes
Objektiv fttr En4oek.qpe vorgesehen ist. Solch eine Blende
2563395
wird aber auch bei Endoskopobjektiven verwendet, wenn diese
aus zwei oder drei Linsen bestehen.
Bei Endoskopen für Seitenbetrachtungen ist ein Prisma vor der Blende vorgesehen, das also auch vor dem Objektiv liegt.
VJenn ein weiter Bildwinkel gewünscht wird, muß jedoch das Prisma größere Abmessungen haben als sie in dem vorderen Ende
von Endoskopen unterzubringen sind.
Weiter erfordert ein großes Prisma unvermeidlich ein großes
Deckglas.
Der vorliegie®den Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
kompaktes Endoskopobjektiv vom Typ um^gekehrter Teleobjektive
anzugeben, das einen großen Bildwinkel besitzt und aus einer zerstreuendem Frontlinsengruppe und einer sammelnden Hinterlinsengruppe
besteht.
Dies wird gekenn ze li
|B ecaseiehit durch die in den Ansprüchen
Die z,&r
linse , fläche sammelnde
positive
p des ©bjjektivs naqh der
isfistteint aus einer positiven Meniskus
ein,e esbene oder konvexe Ober
als Deckglas diLent, wähiCend di»e
in dihicer Standard^ausbildving eine
&ß· p.oS'iLitiv«„s iKisttglied enthält. Weiterhin
ORIGINAL INSPECTED
2563395 -3-
ist die Blende vorzugsweise in der Nähe der gegenstandsseitigen Oberfläche der dem Gegenstand nächsten Linse der Hinter-
s
linengruppe angeordnet, so daß die Strahlen so senkrecht wie möglich auf die Endfläche des Bildfaserbündels fallen, um einen
linengruppe angeordnet, so daß die Strahlen so senkrecht wie möglich auf die Endfläche des Bildfaserbündels fallen, um einen
"Bildwinkel-wirkungsgrad zu erzielen. Bei den Objektiven vom
Typ umgekehrter Teleobjektive - im englischsprachigen Schrifttum als Retrofokustyp-Objektive bezeichnet - werden sphärische
Aberration und chrmatische Queraberration verstärkt, obwohl die Bildfeldkrümmung über eine breite Bildebene günstig
korrigiert werden kann. Nach der vorliegenden Erfindung ist die gegenstandsseit^ge positive Linse der sammelnden Hinterlinsengruppe
so ausgebildet, daß der Absolutwert des Krümmungsradius ihrer gegenstandsseitigen Oberfläche größer ist als
der der bildseitigen Oberfläche, wie es in der nachstehend aufgeführten Bedingung (1) zum Ausdruck kommt. In Kombination
mit dem positiven Kittglied in der sammelnden Hinterlineengruppe dient diese gegenstandsseitige positive Linse zur
günstigen Korrektur Von sphärischer Aberration und chromatischer
Queraberration- Das Endoskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es den
obenerwähnten Aufbau besitzt und gleichzeitig die nachstehend aufgeführten Bedingungen (1) bis (4) erfüllt.
(1)
(2) o, 8 a m έ. 2,5
(3) of3=|f ^i- + (η -I)—J—Π S 1,2
(4) ο,3 β f ,—^- »1,5
609823/0
... . λ- ORIGINALINSPECTED -4-
darin bezeichnen
m: das Verhältnis der Gesamtbrennweite der sammelnden
Hinterlinsengruppe zur Gesamtbrennweite des GesamtObjektivs,
f: die Gesamtbrennweite des Objektivs f1: die Brennweite der Frontlinsengruppe,
η : den Brechungsindex der positiven Linse in der Hinterlinsengruppe
ro und^ die Krümmungsradien der vorderseitigen und rückseitigen
r'-Oberfläche der positiven Linse in der Hinterlinsengruppe,
r : den Krümmungsradius der Kittfläche des Kittgliedes in der Hinterlinsen,gruppe.
Im folgenden soll die Bedeutung der obenerwähnten Bedingungen für das Endoskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung
im einzelnen aufgezeigt werden.
Wenn der Faktor m den oberen Grenzwert der Bedingung (2)
überschreitet, wird die Schnittweite der sammelnden Hinterlinsengruppe in einem Verhältnis zur Brennweite vergrößert,
daß unvermeidlich die Gesamtlänge des Objektivs vergrößert wird.
Ein derartiges Objektiv ist für Endoskope unerwünscht, da es zwingt, ein langes Vorderende vorzusehen, das den Patienten
bei der Einführung Schmerzen verursacht. Wenn m kleiner als der untere Grenzwert der Bedingung (2) ist, d.h. wenn die
Gesamtbrennweite der sammelnden Hinterlinsengruppe kleiner ist, während die Höhe der einfallenden Strahlen an der
sammelnden Hinterlinsengruppe konstant gehalten wird, wird
609823/0W15S
der Einfallswinkel der sammelnden Hinterlinsengruppe weiter und die Bildfeldkrümmung wird so verstärkt, daß das Objektiv
unbrauchbar für Endoskope wird.
Die Bedingungen (3) und (4) sind notwendig, um die Symmetrie des Koma unter gleichzeitiger günstiger Korrektur des meridionalen
Astigmatismus zu verbessern. Zur Korrektur der außeraxialen sph_ärischen Aberration ist die Bedingung (3) am
stärksten wirksam für die unteren Strahlen, dann für den Hauptstrahl und am wenigsten wirksam für die oberen Strahlen.
Die Bedingung (4) ist im Gegensatz dazu besonders wirksam für die oberen Strahlen, dann für den Haupt_strahl und am
wenigsten wirksam für den unteren Strahl bei der Korrektur der außeraxialen sphärischen Aberration. Wenn die Faktoren
+ (nn -1) [ und f -j-zr~, die oberen Grenzen
rn j ι ~
0 Jl |ra|
werte der Bedingungen (3) und (4) überschreiten, ist es unmöglich,
die Symmetrie des Komas günstig zu beeinflussen, obwohl Astigmatismus korrigiert werden kann. Genauer gesagt,
wenn j f \ -s— + (no-1) H den oberen Grenzwert der Be-
» C 1I u r0 J'
dingung (3) überschreitet, wird die außeraxiale sphärische Aberration der unteren Strahlen überkorrigiert und die der
unteren Strahlen unterkorrigiert. Wenn f · den oberen
Grenzwert der Bedingung (4) überschreitet, wird andererseits die außeraxiale sphärische Aberration der unteren Strahlen
unterkorrigfert und die der oberen Strahlen überkorrigiert.
Wenn
unter den unteren
Grenzwerten der Bedingung (3) und (4) liegen, wird der
609823/0761 -6-
— D—
meridionale Astigmatismus unterkorrigiert. Wenn einer der Faktoren 1 f I —i— + ( ηΛ -1) ' SI oder f.—. unter
1 f \ —— + ( n_ -1) 1 (
• I f 1 ° rT~J '
Ό
dem unteren Grenzwert der Bedingung (3) oder (4) ist, kann der meridionale Astigmatismus korrigert werden durch Vergrößerung des anderen Faktors auf einen Wert nahe dem oberen Grenzwert der anderen Bedingung.Eine solche Maßnahme verringert jedoch die Symmetrie des Komas und macht das Objektiv unbrauchbar für Endoskope.
dem unteren Grenzwert der Bedingung (3) oder (4) ist, kann der meridionale Astigmatismus korrigert werden durch Vergrößerung des anderen Faktors auf einen Wert nahe dem oberen Grenzwert der anderen Bedingung.Eine solche Maßnahme verringert jedoch die Symmetrie des Komas und macht das Objektiv unbrauchbar für Endoskope.
Um eine spezielle Aberration weiter günstig zu korrigieren, ohne den Grundaufbfcu des Endoskopobjektivs nach der vorliegenden
Erfindung weitgehend zu ändern, ist es möglich,
zu
Varianten ausbilden, wie sie im folgenden näher beschrieben
Varianten ausbilden, wie sie im folgenden näher beschrieben
Als eine der Varianten ist es möglich, die sphärische Aberration weiter günstig zu korrigieren, indem zusätzlich
Bep
als standteil der Hinterlinsengruppe eine positive Linse vor der Hinterlinsengruppe des zuvor beschriebenen Grundaufbaus vorgesehen wird. Im Gegensatz dazu ist es auch möglich, die Korrektur der chromatischen Queraberration dadurch zu erleichtern, daß als Bestandteil der Hinterlinsengruppe eine negative Linse an der Rückseite der sammelnden Hinterlinsengruppe vorgesehen wird.
als standteil der Hinterlinsengruppe eine positive Linse vor der Hinterlinsengruppe des zuvor beschriebenen Grundaufbaus vorgesehen wird. Im Gegensatz dazu ist es auch möglich, die Korrektur der chromatischen Queraberration dadurch zu erleichtern, daß als Bestandteil der Hinterlinsengruppe eine negative Linse an der Rückseite der sammelnden Hinterlinsengruppe vorgesehen wird.
Weiterhin öüiöglicht es das Endoskopobjektiv nach der vorliegenden
Effindiang ein Verfahren anzuwenden, welches den
609 823/076
-7-
Luftspalt zwischen der Front- und der Hinterlinsengruppe
verändert durch Bewegung der Hinterlinsengruppe relativ zur Frontlinsengruppe ohne Verschiebung des Objektivs als Ganzes.
Da dieses Verfahren keine Bewegung der Frontlinsengruppe zur Veränderung des Luftspaltes erfordert, macht es es möglich,
die Frontlinsengruppe als Deckglas zu verwenden und bietet dadurch einen Vorteil bei derAusbildung von klein bemessenen
Vorderenden bei Endoskopen. Bei den oben beschrieschriebenen Varianten kann das Objektiv in einfacher Weise
durch Bewegung der positiven oder negativen Linse, welche zusätzlich vor oder hinter der Hinterlinsengruppe angeordnet
ist, fokussiert werden. Zusätzlich bietet dieses Verfahren weitere Vorteile, da es es ermöglicht, das Objektiv auf Objekte
in kürzeren Entfernungen zu fokussieren und den für die Fokussierung des Objektes erforderlichen Bewegungsspielraum
zuVerkürzen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 bis! schematische Schnittansichten von Ausführungsbei-Fig.
9 J spielen nach der vorliegenden Erfindung, Fig.ioA bisv Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 1oE J
-8-
609823/0761
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 2, Fig. 11E
Fig. 12A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 3,
Fig. 12E
Fig. 13A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 4,
Fig. 13E
Fig. 14A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 5,
Fig. 14E
Fig. 15A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 6,
Fig. 15E
Fig. 16A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 7,
Fig. 16E . ·
Fig. 17A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 8,
Fig. 17E
Fig. 18A bis
Korrekturkurven beim Ausführungsbeispiel 9. Fig. 18E
609823/OT-W-
J
2 b r)3 3 9 5
Das Ausführvmgsbeispiel 1 besitzt die in der nachfolgenden
Tabelle 1 aufgeführten Daten:
^ o,37
r2=o,641
d2=o,21 1,51633
d2=o,21 1,51633
d3=1,6o n2«1.8o61
d =o,5o
d5=o,53 r6=-1,559
d,=o,11
r?=3,155
d7=o,8o
d7=o,8o
r8=-1,o84 dg=o,27
rQ=-3,226 ,6968ο
n4=1,62o41 ,78472
(n0 -
I Si I
-of8o6
^=60,27
609823/07 0BIGINAL ,nspected
Das Ausführungsbeispiel 2 besitzt die in der nachfolgenden
Tabelle 2 aufgeführten Daten:
d1=of37 1^*1,51633 Vj-64,15.
d2=of36
r3=-2f294
d,=o,6o. (
n2»1,757
r.=-o,816 d4=of2o
d5=of35 n3=1,84666
rg=1,13 }
d6=o,61 η .=1,788
r?=-1,564
609823/0761
Das Ausführungsbeis'piel 3 besitzt die in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführten Daten:
^=0,199 !^«1,51633 1^=64,1
r2=o,924
d3=1,594 ' n2»1f8o61
d4=o,o66
d5=1,461 t n3*1,8o61
dg=of946
=o,664 n4»1,6968
2,716 dß=o,133
rg=-2,716 rg=2,59
dg=o,996 n5=1,62o41
r1o=-1,454
f-1 , m-1,926 , "TrT " °'688
+ (nft - 1 )-l— { - -or559
60 9823/0761
n6=1,78472 ^6*25'7
Das Ausführvmgsbeispiel 4 besitzt die in der nachfolgenden
Tabelle 4 aufgeführten Daten.' , ,,
r2=1,126
r5=-4,989
r6=-2,125 dg=o,17
r?=2,o66
r9=-5,7o7
11^1,51633 ^»64,15
d3=4,o4 n2=1,8o61
d5=o,77 n3«1,6968
d?=1,17 n4=1,62o41 ^4=6o,27
=1,84666
f=1 , m« 1,96o , » o,625
I a·
-J— + (nn - 1)-—ί—U -ο,59θ
609823 /
Das Ausführungsbeispiel 5 besitzt die in der nachfolgenden Tabelle 5 aufgefahren Daten.' Tabelle
d1=of52 1^-1,51633 v^-64,15
=o#93o
d9=o,22
d3=3,13 n2«1,83481 ^«42,82
d4=o#96
r5=137,877
d5=o,74 n3-1,6968ο
T6=-2,5o5 d6=o,15
T7=2f5o5
r8=-1,419
r9=-5,122
d7=1,11 n4=1,62o41
n5=1,78472
f=1 , m»1,895 , - o#7o5
609823/0761
Das Ausführungsbeispiel 6 besitzt die in der nachfolgenden
Tabelle 6 aufgeführten Daten.*
r., = 13,9o8
d1=o,32 r2=2,111
d2=o,92 r3=-1,366
d3=o,69 r4«-1/o42
d4=o,o9 r5=3,688
d5=o,32 r,=o,883
d,=o,78
r?=-1,83l
f=1 f
,51633
n.,-1,757
n,=1,84666
n4=1,788
Iral
- =1,132 -o,76o
=64,15
ϊί2-47,87
=23,88
=47,49
-15-
609823/07 6 1
Das Ausführungsbeispiel 7 besitzt die in der nachfolgenden
Tabelle.7 aufgeführten Daten!
d1=o,28 1I1=I, 51633 ^=64,15
,=1,o4o
d2=o,37
d3=3,33 ; n2*1r8o61 "^2=4o,92
r5=-6o,625
r6=-2,543
r?=2,964
n3«1,6968 V3«55f62
d7=o,74 n-=1,62o41
=-1,419
ds=o,23 n-=1,84666.
r9=-3,o43
f=1 , m«1,828 = o,7o5
+ (n -1) -J—\ - -of5o8
° r0 J
609823/0761
Das Ausführungsbeispiel 8 besitzt die in der nachfolgenden Tabelle 8 aufgeführten Daten!
Tabelle r1=2,763
d.,=o,28 U1-1,51633 ^=64,15
r2=o,58o
d-,=1,18 r3=-2,8i7
d3=o,48 v n2«1,6968 ^2«55,52
r4=-1,43o
d-=o,6o r5=7,885 ·
dc=o,48 n,»1r6968 J-=55#52
5 k ■■ 3
r6=-2,338 d,=o,o8
r?=3,122
d?=o,8o n4=1#6968 J4=55,52
r8=-1,136 ■
dg=o,28 n5-1,78472 >?5*25,71
r9=17,369 f=1 , m=1,39o , r-r-r = of881
f i^- + (ηΛ - 1) -r—S - -ο,92ο
Das Ausführungsbeispiel 9 besitzt die in der nachfolgenden Tabelle 9 aufgeführten Daten:
r2=o,891 d2=o,42
r5=-24,5o4
r6=-2/315
d,=o,o9 r?=1,952
r8=-1,745
11^1,51633
d3=3,2o , n2=1,8o61
d5=o,46 n3»1,6968
d7=o,74 n4-1,62o41
nK»1,78472
r9=-4,1o7
dg=o,7o rlo=-1,8o4
dlo=o,23 ng=1,84666
r^ — 3,.097
f=1, m=1,7o8 =o,573
IaI
Zj-Z— + (ηΛ - 1 ) —— \ « -0,608
609823/0761
-18-
Darin bezeichnen
r. bis τ- bzw. r_ bzw. T11 die Krümmungsradien der entsprechenden
Linsen,
d1 bis dfi bzw. d„ bzw. d1 die Dicken der entsprechenden Linsen
bzw. Zwischenräume zwischen diesen,
n. bis n5 bzw. ng die Brechungsindices der Linsen und
^) 1 bis-J _ bzw. -y) , die Abbe-Zahlen der entsprechenden
Linsen.
Von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen betreffen die Ausführungsbeispiele 1,4,5 und 7 Objektive für Endoskope
mit seitlicher oder schräger Betrachtungsrichtuhg. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist daher zwischen der zerstreuenden
Frontlinsengruppe und sammelnden Hinterlinsengruppe ein Prisma angeordnet, und η entspricht n.,, r entspricht r,- und r' entspricht
r, sowie r entspricht rQ. Bei den Ausführungsbeispielen
ο a ο
2 und 6 gilt folgendes: η entspricht η_, r entspricht r3,
r^ entspricht x. und r entspricht r6- Das Ausführungsbeispiel 3
betrifft ein Objektiv, bei dem zwei Prismen zwischen der zerstreuenden Frontlinsengruppe und der sammelnden Hinterlinsengruppe
angeordnet sind,wodurch sich folgendes ergibt: η entspricht
n., r entspricht r_, r1 entspricht r„ und r entspricht
r* . Das Ausführungsbeispiel 8 betrifft ein Objektiv, bei dem
eine positive Linse zusätzlich als Bestandteil der Hinterlinsengruppe an deren Gegenstandsseite vorgesehen ist und hierbei ergibt
sich folgendes: η entspricht n2, r entspricht r3, r'
entspricht r. und r entspricht rQ.
-19-
609823/0 761
Schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel 9 ein Objektiv, bei dem eine negative Linse zusätzlich als Bestandteil der sammelnden
Hinterlinsengruppe auf deren Bildseite angeordnet ist und bei
dem weiter zwischen der zerstreuenden Frontlinsengruppe und der sammelnden Hinterlinsengruppe ein Prisma vorgesehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gilt daher folgendes: η entspricht
n3, r entspricht r5, r' entspricht rg und r entspricht
Die Korrekturkurven der Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 1oA bis 18E dargestellt.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß das Endoskopobjektiv nach der vorliegenden Erfindung vom Typ umgekehrter Teleobjektive
es möglich macht, einen kleinen Einfallswinkel auf das Bildfaser bündel zu erzielen, während die konkave FronüLnse ein weiteres
Blickfeld erfaßt. Weiterhin gestattet es das Objektiv nach der vorliegenden Erfindung eine Blende an der Rückseite der Frontlinse anzubringen, obwohl eine Blende bei den bekannten Linsensysteinen
für Endoskope stets vor dem Objektiv angebracht werden mußte.
Darüberhinaus hat das Objektiv nach der vorliegenden Erfindung einen sehr gedrängten Aufbau, der leicht in dem dünnen vorderen
Ende von Endoskopen untergebracht werden kann. Zusätzlich ermöglicht es die vorliegende Erfindung Prismen zwischen der konkaven
Frontlinse und der Hinterlinsengruppe anzuordnen, da hier ein entsprechender Raum zwischen Frontlinsengruppe und Hinterlinsengruppe
im Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive vor-
609823/0761 -20-
2553335
-2ο-
gesehen ist. Ein derartiges Prima in diesem Raum liefert den Vorteil, daß seine Bxechwirfcxmg zur Erzeugung vom Paxallelstrahlen,
die anif die Endfläche des Bildfaserbtindels gerichtet
sind, wirksam ist.
Claims (1)
- oot 751ο27. Nov. 1975L/BrPatentansprüche1./Endoskopobjektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv, dessen zerstreuende Frontlinsengruppe aus einer Linse mit negativer Brechkraft und dessen sammelnde Hinterlinsengruppe aus einer positiven Linse und einem positiven Kittglied besteht, dessen Kittfläche negative Brechkraft besitzt, den folgenden Bedingungen genügt(2) o,8 ^ m 4. 2,5(3) ο, 3^(4) o,3-f-?-I aldarin bezeichnen: m das Verhältnis der Gesamtbrennweite der sammelnden Hinterlinsengruppe zu der Gesamtbrennweite des Objektivs als Ganzes, f.. die Brennweite der zerstreuenden Frontlinsengruppe, f die Gesamtbrennweite des Objektivs als Ganzes, η den Brechungsindex der an der Gegenstandsseite der Hinterlinsengruppe angeordneten Linse, r und r* die Krümmungs radien der Vorder- und Rückseite der positiven Linse an der Gegenstandsseite der sammelnden Hinterlinsengruppe und r_ denKrümmungsradius der Kittfläche des Kittgliedes der sammelnden Hinterlinsengruppe. 6 O 9 8 2 3 / O ? 6 1-22-2. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen zerstreuender Frontlrnsengruppe und sammelnder Hinterlinsengruppe eine Blende angeordnet ist.-23-609823/07613. Endoskopobjektxv nach Anspruch I oder 2, geKennzexchnet durch ein Prisma zwischen Frontlinsen- und Hinterlinsengruppe und die nachstehend in der Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten.Tabelle 1G1= 0,37 H1= 1,51633 "^=64,15r2=o,641 d2=o,21d3=1,6o : n2=1.8o61 J2=4o,92d =o,5o. n3»1,6968οd6=o,11r?=3,155d7=o,8o n.=1,62o41 J4=Oo,27 rg=-1,o84dg=o,27 n5=1,78472 ^=25,71 r9=-3,226f=1 ι m-1,485 , f Λ«-=o,922fihlral+ (n 1)609823/07614. Endoskop_objektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die nachstehenden in der Tabelle 2 aufgeführten numerischenDaten!Tabelle 2
rr°° ni" k ' -1,84666 U1=O,37 r2=1,13 =1,788 d2=o,36 3
ror3=-2,294 -J-^j- =o,883
lral
-o,789d3=O/6o »1,51633 r4=-o,816 d4=of2o
id5=o,35 r6=1,13 n2-1,757 d6=o,61 r?=-1,564 f=1 , m=1,o: n3a V,=64f15-25-609823/07-6-1 1555. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Prismen zwischen Frontlinsengruppe und Hinterlinsengruppe und durch die nachstehend in der Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten:Tabelle(I1=O, 199 Xi1-1,51633 νΙ,-64,1r2=o,924 d2=o,266d3=1,594 * n2-1,8o61d.=0,066d5=1,461 t n3»1,8o61d6=o,946d?=o,664 Xi4-1,6968 O4*55,5r8=-2,716dg=o,133 r9=2,59dg=of996 n5*1,62o41 1J5=Oo,3rlo=-1,454dlo=o,332 n6=1,78472 Og-25,7f=1 , ««1,926 , - 0,6881 1 a>-s + (ηΛ - 1 )-l—<--o,55960.9823/0761 "26"6. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Prisma zwischen Frontlinsengruppe und Hinterlinsengruppe und durch die nachstehend in der Tabelle 4 aufgeführten numerischen Daten: Tabellerr°°α1=ο,66 η,-1,51633 1^=64,15r2=1,126
d2=or46d0=4,o4 no«1,8o61d4=o,6o r5=-4f989d5=o,77 n3-1,6968r6=-2f125 dc=or17 r7=2,o66d7=1r17 n4=1,62o41r8=-1f6dg=o,37 n5=1,84666r9=-5,7o7 f=1 , m= 1,96o , -r|-609823/0761-27-7. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Prisma zwischen Frontlinsengruppe und Hinterlinsengruppe und durch die nachstehend in der Tabelle-5, aufgeführten c^oTi na+-on· Tabelle Dnumeris chen Daten ίrl=°°=O,52 n.,-1,51633 ^-64,15r2=o,93odo=o,22 r3=ood3=3,13 n2»1,83481d4=o,96 r5=137,877d5=o,74 n3«1,6968οr6=-2/5o5d6=o,15 *r7=2,5o5r8=-1,419n4=1,62o41dQ=o,37 nc=1,78472r9=-5,122 f=1 , m=1,895 , - o,7o5609823/0761-28-_ 28 —8. Endoskopobjektiv nach Anspruch ι oder 2, gekennzeichnet durch die nachstehend in Tabelle 6 aufgeführten numerischen Daten:TabelleCi1=O, 32 1^=1,51633 ^=64,15r2=2,111r3=-1,366d3=o,69 : n2»1,757 r4=-1,o42d4=o,o9 r5=3,688d5=o,32 i»3*1,84666rc=o,883d6=o,78 n4=1,788r?=-1,831f=1 , m=1,116 , =1,132- la'f?^- + (iu-D-=r—V- -o,76o-29-9. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1oder 2, gekennzeichnet durch ein Prisma zwischen der zerstreuenden Frontlinsengruppe und der sammelnden Hinterlinsengruppe und durch die nachstehend in der Tabelle 7 aufgeführten numerischen Daten: Tabelle(1^0,28 Ii1-1,51633 ^«64,15d2=o,37r =r3d3=3,33 x n2*1,8o61 ^«40,92d4=o,79 r5=-6or625r6=-2/543 dg=ofo9 r7=2,964n3«1,6968d?=of74 n4=1,62o41 ^4=6of27=-1,419dg=o,23 n5«1,84666 "^-23,88r9=-3,o43f=1 , m=1,828 - o,7o5f \-η- + (no -1o. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gegenstandsseite der sammelnden Hinterlinsengruppe eine weitere positive Linse als Bestandteil der Hinterlinsengruppe angeordnet ist.609823/0761 -3ο-- 3ο -11. Endoskopobjektiv nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durchdie nachstehend in Tabelle 8 aufgeführten numerischen Daten!Tabelle^=2,763(^=0,28 1^-1,51633r2=o,58or3=-2,817 d3=of48 ; n2-1,6968r4=-1f43or5=7,885dc=o,48 . n-»1,69685 ♦ ·r6=-2,338 d,=o,o8r?=3,122d7=o,8o n4=1f6968 ^=55,52r8=-1,136dg=o,28 n5=1,78472r9=17,369, m=1,39o , r-r-r = o,881(no -1> ϊ12. Endoskopobjektiv nac hAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bildseite der sammelnden Hinterlinsengruppe eine negative Meniskuslinse zusätzlich als Bestandteil der Hinterlinsengruppe vorgesehen ist.-31-609823/076113. Endoskopobjektiv nach Anspruch 12,- gekennzeichnet durch ein Prisma zwischen Frontlinsengruppe und Hinterlinsengruppe und die nachstehend in Tabelle 9 aufgeführten numerischen Daten*.TabelleT1= ooU1=O^e n.,-1,51633 Jr2=o,891
d2=o#42d3=3,2o : n2«1,8o61d4=of62 r5=-24,5o4d5=o,46 n3»1,6968r6=-2,315 d6=o,o9 r7=1,952d?=of74 n4»1,62o41r8=-1,745dQ=o,23 n,-1,78472 0,-25,71O 3r9=-4,1o7 d9=o,7o rlo=-1,8o4 "~O ι * j Xl^**** I · O4OOD "^ β JiQOT1 ^-3,097f=1, m=1,7o8 «o,573IaI « -o,6o8609823/0761Leerseite
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