DE2553168A1 - Einrichtung zum schmieren intermittierend betaetigter druckluftgeraete - Google Patents

Einrichtung zum schmieren intermittierend betaetigter druckluftgeraete

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DE2553168A1
DE2553168A1 DE19752553168 DE2553168A DE2553168A1 DE 2553168 A1 DE2553168 A1 DE 2553168A1 DE 19752553168 DE19752553168 DE 19752553168 DE 2553168 A DE2553168 A DE 2553168A DE 2553168 A1 DE2553168 A1 DE 2553168A1
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lubricated
oiler
lubricating
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Kurt Steiner
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Hoerbiger Fluidtechnik KG
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Hoerbiger Fluidtechnik KG
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    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/08Actuation of lubricating-pumps by hand or foot
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

Description

  • Einrichtung zum Schmieren intermittierend betätigter Druckluftgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schmieren intermittierend betätigter Druckluftgeräte, insbesondere von durch einen Druckluftmotor angetriebenen Handwerkzeugmaschinen, wobei in Jedes Gerät eine Schmiervorrichtung eingebaut ist, die unter Einwirkung der dem Gerät zugeführten Druckluft Schmiermittel in den Druckluftstrom einbringt.
  • Es ist bekannt, durch Druckluft betätigte Geräte verhältnismäßig einfach durch Docht- oder Nebelöler zu schmieren, die in die Druckluftleitung eingebaut sind, welche zu dem zu schmierenden Gerät führt. Das öl wird durch den Luftstrom kontinuierlich gefördert und in die Luftleitung zerstäubt.
  • Zeitpunkt und Dosierung der Schmierung sind hiebei von den Strömungsverhältnissen abhängig. Es ist deshalb, vor allem bei sich änderenden Strömungsverhältnissen, nicht immer möglich, eine zufriedenstellende Schmierung zu erreichen.
  • Bei einer anderen bekannten Schmiereinrichtung ist in das zu schmierende Gerät selbst ein ölbehälter eingebaut, der über eine Anschlußleitung mit der Druckluft leitung in Verbindung steht. Aufgrund der Druckschwankungen in der Luftleitung und im angeschlossenen Ölbehälter wird aus diesem Schmiermittel in die das Gerät antreibende Druckluft gepreßt. Die jeweils geförderte Ölmenge kann Jedoch nicht dosiert werden. Sie ist außer von der Größe und der Durchlässigkeit des vom Behälter in die Druckluftleitung mündenden Kanals von der Größe der Druckschwankungen in der Luftleitung und vom Füllungsgrad des ölbehälters abhängig.
  • -Diese Schwierigkeiten treten bei den weiterhin bekannten Einspritzölern nicht auf. Diese bestehen aus einer Kolbenpumpe, die das Öl unabhängig von der Luftströmung zwangsweise fördert und so eine genaue Dosierung der Schmierung ermöglicht. Bei einer bekannten Schmiereinrichtung dieser Art ist Jedem zu schmierenden Gerät ein eigener Einspritzöler zugeordnet, der entweder allein oder gemeinsam mit Einspritzölern für andere Geräte in einem Gehäuse angeordnet ist, das auch den Ölbehälter enthält. Die Betätigung des Einspritzölers erfolgt mittels Druckimpulsen, die in der Druckluftleitung des zu schmierenden Gerätes entstehen, wenn dieses eingeschaltet wird. Das so geförderte öl wird in der Ölleitung unter Druck der zu schmierenden Stelle zugeführt. Dadurch ist bei Jedem Einschalttakt des Gerätes eine sofort einsetzende, gleichmäßige und sparsame Schmierung gewährleistet. Es sind aber eigene Vorkehrungen für den Antrieb der Ölpumpe und eigene Ölleitungen für die Zuführung des geförderten Öls zu den zu schmierenden Stellen erforderlich. Diese zusätzlich notwendigen Maßnahmen erhöhen den Aufwand und damit die Kosten des Einspritzölers gegenüber dem Nebelöler, wodurch die allgemeine Anwendung dieses bedeutend umweltfreundlicheren Schmiersystems bisher verhindert wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schmiereinri chtungen so zu vereinfachen und zu verbessern, daß eine sparsame, aber trotzdem ausreichende und gut dosierbare Schmierung erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung wird von der eingangs angeführten bekannten Schmiereinrichtung ausgegangen und die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß als Schmiervorrichtung ein an sich bekannter, als Kolbenpumpe ausgeführter Einspritzöler vorgesehen ist, der von der Betätigungsvorrichtung zum Ein-und Ausschalten des zu schmierenden Gerätes gesteuert ist.
  • Durch die Verwendung eines Einspritzölers wird eine sparsame und gut dosierbare Schmierung erreicht, während die Betätigung mittels der für das Ein- und Ausschalten des Gerätes ohnehin vorhandenen Vorrichtung zusätzliche Vorkehrungen für die Betätigung erspart und gewährleistet, daß bei Jeder Einschaltung des Gerätes tatsächlich auch eine ausreichende Schmierung erfolgt. Es erübrigen sich zusätzliche Anschlüsse und Leitungen für die Schmierung und es ist kein eigenes Gehäuse für den öler erforderlich. Die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung unterscheidet sich somit in vorteilhafter Weise sowohl von den bekannten Ausführungen, bei denen die Schmiereinrichtung in das zu schmierende Gerät eingebaut ist, als auch von bekannten Anlagen, die Einspritzöler verwenden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß der Einspritzöler als Patrone ausgebildet und in das Gehäuse des zu schmierenden Gerätes auswechselbar eingesetzt ist. Es ist dann nur notwendig, beim Entwurf und bei der Herstellung des zu schmierenden Druckluftgerätes einen Hohlraum für die verhältnismäßig kleine ölerpatrone vorzusehen. Da der Einspritzöler selbst weder funktionell noch hinsichtlich der Baugröße von der Größe des zu schmierenden Gerätes abhängig ist, kann die Kontur der Ölerpatrone genormt sein, so daß der Einspritzöler in allen Bauarten von Druckluftgeräten verwendet werden kann, was eine wesentliche Vereinfachung in der Bevorratung von Ersatzteilen ergibt.
  • Wenn der Einspritzöler nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit der Betätigungsvorrichtung des Gerätes, z.B. mit einem Einschalthebel, in direkter Antriebsverbindung steht, ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Schmiereinrichtung. Der Einspritzöler besteht hiebei lediglich aus einem mit dem Einschalthebel mechanisch gekoppelten Pumpenstößel und einem Rückschlagventil. Bei jeder Betätigung des Einschalthebels wird auch der Pumpenstößel verschoben und dadurch eine dosierbare Ölmenge im Gerät selbst in den Druckluftstrom oder direkt zu der zu schmierenden Stelle gefördert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Einspritzöler einen mit Druckmittel beaufschlagten Antriebskolben auf und ist die Zu- und Abfuhr des Druckmittels für den Antrieb desselben durch die Betätigungsvorrichtung des zu schmierenden Gerätes gesteuert.
  • Es ist auch in diesem Fall keine eigene Vorrichtung für die Steuerung des Einspritzölers erforderlich, weil hiezu die Betätigungsvorrichtung des zu schmierenden Gerätes verwendet wird.
  • Die Ölversorgung des Einspritzölers kann von einem blank erfolgen, der in das Gehäuse des zu schmierenden Gerätes auswechselbar eingesetzt ist. Es ist aber auch möglich, das Gehäuse des zu schmierenden Gerätes mit einem eingebauten oder aufgesetzten Ölbehälter zu versehen, der bei Bedarf nachgefüllt werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Ölvorratsraum im oder angrenzend an den Einspritzöler anzuordnen, vor allem wenn dieser als auswechselbare Patrone ausgebildet ist, wobei dann bei verbrauchtem Ölvorrat einfach der ganze Einspritzöler bzw. der Tankteil gegen eine gefüllte Ölpatrone ausgetauscht wird.
  • Die erfindungsgemäße Schmiereinrichtung kann praktisch bei allen Geräten und Vorrichtungen mit Vorteil angewendet werden, die durch ein pneumatisches Druckmittel betätigt oder gesteuert sind. Besondere Vorteile ergeben sich bei beweglich angeordneten Geräten, da erfindungsgemäß weder die Installation einer getrennten Schmiervorrichtung noch von getrennten Schmierleitungen erforderlich ist. Aber auch bei der Schmierung von ortsfesten Ventilen, Zylindern, Motoren, Lagern und anderen Gleitflächen wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine erhebliche Vereinfachung des baulichen Aufwandes erreicht und eine zuverlässige Funktion sichergestellt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Besc-hreibung von AusfUhrungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein pneumatisches Gerät mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Schmiereinrichtung, Fig. 2 einen Axialschnitt durch die gemäß Fig. 1 verwendete Schmiereinrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres pneumatisches Gerät, in das eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schmiereinrichtung eingebaut ist, und Fig. 4 einen Axialschnitt durch die Schmiereinrichtung nach Fig. 3 in größerem Maßstab.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten pneumatischen Gerät 1 handelt es sich beispielsweise um eine pneumatische Schleifmaschine, in deren Gehäuse 2 ein Anschlußkanal 3 für die Zuleitung der Druckluft vorgesehen ist und in das eine Betätigungsvorrichtung 4 eingebaut ist. Diese besteht aus einem Steuerventil 5, das die Verbindung zwischen dem Anschlußkanal 3 und einem zum Motor des Gerätes führenden Kanal 6 steuert, und aus einem Einschalthebel 7. Uber dem Steuerventil 5 ist in einen zylindrischen Hohlraum 8 des Gehäuses 2 ein Einspritzöler 9 eingesetzt, der über einen Antriebsnippel 10 mit dem Einschaithebel 7 in Antriebsverbindung steht. Außerdem ist im Gehäuse 2 ein Ölbehälter 11 vorgesehen, der durch eine Nachfüllschraube 12 verschlossen ist und über einen Zulaufkanal 13 mit dem den Einspritzöler 9 aufnehmenden Hohlraum 8 in Verbindung steht.
  • Der Einspritzöler 9 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Er besteht aus einer abgesetzten zylindrischen Patrone, in deren größerem Teil ein Pumpenstößel 14 durch einen Kolben 15 verschiebbar geführt ist. Auf den Kolben 15 wirkt eine Rückstellfeder 16. Der Pumpenstößel 14 ragt mit seinem Ende in eine Querbohrung 17 hinein und fluchtet mit einer Zylinderbohrung 18, in die er eingreift, wenn er zusammen mit dem Kolben 15 gegen die Kraft der Rückstellfeder 16 verschoben wird. Auf der dem Pumpenstößel 14 gegenUberliegenden Seite ist die Zylinderbohrung 18 durch ein federbelastetes Rückschlagventil 19 abgeschlossen, das die Verbindung zu einem Ölkanal 20 steuert, der in einer Abschlußschraube 21 vorgesehen ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist der als Patrone ausgebildete Einspritzöler 9 in den zylindrischen Hohlraum 8 des Gehäuses 2 eingesetzt und durch einen 0-Ring 22 nach außen abgedichtet.
  • Das Ende der Abschlußschraube 21 ragt durch eine Öffnung in den Anschlußkanal 3 hinein und ist in der Öffnung durch einen 0-Ring 23 abgedichtet. Zwischen den beiden 0-Ringen 22 und 23 ist der den abgesetzten Teil des Einspritzölers 9 umgebende Ringraum über den Zulaufkanal 13 mit dem ölbehälter 11 in Verbindung und so mit Öl gefüllt. Wenn der Einschalthebel 7 niedergedrückt wird, um das Steuerventil 5 zu betätigen, wird auch der Pumpenstößel 14 über den auf den Kolben 15 aufgesetzten Antriebsnippel nach rechts verschoben. Das Ende des Pumpenstößels 14 greift dadurch in die Zylinderbohrung 18 ein und fördert Öl aus dieser über das Rückschlagventil 19 und den Ölkanal 20 in den Anschlußkanal 3.
  • Dadurch wird bei Jedem Einschaltvorgang des pneumatischen Gerätes 1 eine bestimmte Ölmenge unmittelbar in dem Gerät in die diesem zugeführte Druckluft gefördert und so das Gerät geschmiert. Die Jeweils zugeführte Ölmenge kann auf einfache Weise dosiert werden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Pumpenstößel 14 in den Kolben 15 eingeschraubt, so daß die wirksame Länge des Pumpenstößels 14, die bei der Betätigung des Einschalthebels 7 in die Zylinderbohrung 18 eingreift, also der wirksame Förderhub, beliebig eingestellt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzt das dort dargestellte pneumatische Gerät 1 gleichfalls ein Gehäuse 2 mit einem Anschlußkanal 3 für die Druckluft zum Antrieb des Gerätes. Die Steuerung der Druckluftzufuhr erfolgt dort über eine Betätigungsvorrichtung 4, die aus einem über einen Einschaltknopf 24 unmittelbar betätigten Steuerventil 5 besteht. Außerdem ist auch dort in einen zylindrischen Hohlraum 8 ein als Patrone ausgebildeter Einspritzöler 9 eingesetzt. Dieser wird Jedoch nicht mechanisch betätigt sondern ist mit einem pneumatischen Antrieb versehen. Für diesen Zweck ist im Gehäuse 2 ein Steuerkanal 25 vorgesehen, der vom Steuerventil 5 ausgeht und über eine Öffnung 26 in den Hohlraum 8 mündet, u.zw. in einen den größeren Teil des Einßpritzölers umgebenden schmalen Ringraum 27, der durch zwei 0-Ringe 22 abgedichtet ist. Im Bereich des abgesetzten, mit kleinerem Durchmesser ausgeführten Teils des Einspritzölers 9 ist der Hohlraum 8 über einen das Steuerventil 5 umgehenden Zulaufkanal 13 mit dem Ölbehälter 11 verbunden und so mit Öl gefüllt.
  • Der in Fig. 4 gezeigte zugehörige Einspritzöler weist im wesentlichen den gleichen Aufbau auf wie der Einspritzöler nach Fig. 2. Er besitzt einen verschiebbaren Pumpenstößel 14, der in eine Zylinderbohrung 18 eingreift und über ein Rückschlagventil 19 und einen ölkanal 20 das Öl in den Druckluftstrom fördert. Abweichend von Fig. 2 ist jedoch ein Antriebskolben 28 vorgesehen, der durch einen Dichtring 29 abgedichtet und über Radialbohrungen 30 von der durch Steuerkanal 25 und die Öffnung 26 zugeführten Druckluft beaufschlagt ist.
  • Wenn beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Einschaltknopf 24 niedergedrückt wird, öffnet das Steuerventil 5 und stellt eine Verbindung zwischen dem Anschlußkanal 3 und dem zum Motor des Gerätes 1 führenden Kanal 6 her. Gleichzeitig damit gelangt auch ein Druckluftimpuls über den Steuerkanal 25 und die Öffnung 26 in den schmalen Ringraum 27 und von diesem durch die Radialbohrungen 30 auf die Stirnseite des Antriebskolbens 28. Dadurch wird dieser gegen die Kraft der Rückstellfeder 16 verschoben, wobei das Ende des Pumpenstößels 14 in die Zylinderbohrung 18 eingreift, so daß eine genau dosierte Ölmenge im Bereich des Steuerventils 5 in den Druckluftstrom gefördert wird, der über den Kanal 6 zum Motor des Gerätes 1 führt. Dadurch wird der Motor bei Jedem Einschalttakt des Gerätes ohne zeitliche Verzögerung sofort mit einer ausreichenden Ölmenge versorgt, die auch in diesem Fall durch Verdrehen des in den Antriebskolben 28 eingeschraubten Pumpenstößels 14 dosiert werden kann.
  • Wie aus Fig. 3 ferner hervorgeht, besteht die eine Abschlußwand des Ölbehälters 11 aus einem abnehmbaren Deckel 31.
  • Außerdem ist in den Ölbehälter 11 ein dünnwandiger Tank 32 auswechselbar eingesetzt. In der Nähe der Ausgangsöffnung des zum Hohlraum 8 führenden Zulaufkanals 13 ist im Behälter 11 eine aus einem spitzen Dorn oder einer Schneide 33 bestehende Aufreißvorrichtung angeordnet, die den dünnwandigen Tank 32 beim Einsetzen in den Ölbehälter 11 öffnet, so daß das Öl ausfließen kann. Dadurch ist es nicht notwendig, Öl in den Öltank 11 einzufüllen, sondern es ist lediglich erforderlich, den austauschbaren Öltank 32 durch einen neuen zu ersetzen, sobald dieser leer geworden ist.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. ½1' Einrichtung zum Schmieren intermittierend betätigter Druckluftgeräte, insbesondere von durch einen Druckluftmotor angetriebenen Handwerkzeugmaschinen, wobei in Jedes Gerät eine Schmiervorrichtung eingebaut ist, die unter Einwirkung der dem Gerät zugeführten Druckluft Schmiermittel in den Druckluft strom einbringt, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmiervorrichtung ein an sich bekannter, als Kolbenpumpe ausgeführter Einspritzöler (9) vorgesehen ist, der von der Betätigungsvorrichtung (4) zum Ein- und Ausschalten des zu schmierenden Gerätes (1) gesteuert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzöler (9), wie an sich bei Schmiervorrichtungen bekannt, als Patrone ausgebildet ist, und daß er in das Gehäuse (2) des zu schmierenden Gerätes (1) auswechselbar eingesetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzöler (9) mit der Betätigungsvorrichtung t4) des Gerätes, z.B. mit einem Einschalthebel (7), in direkter Antriebsverbindung steht.
    4, Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzöler (9) einen mit Druckmittel beaufschlagten Antriebskolben (28) besitzt und die Zu- und Abfuhr des Druckmittels für den Antrieb desselben durch die Betätigungsvorrichtung (4) des zu schmierenden Gerätes (1) gesteuert ist.
    L e e r s e i t e
DE19752553168 1974-11-29 1975-11-27 Einrichtung zum schmieren intermittierend betaetigter druckluftgeraete Pending DE2553168A1 (de)

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