DE19808887A1 - Handarbeitsgerät mit 2-Takt-Brennkraftmaschine und Getrenntschmierung sowie kombinierte Förder/Dosierpumpe für ein solches Handarbeitsgerät - Google Patents
Handarbeitsgerät mit 2-Takt-Brennkraftmaschine und Getrenntschmierung sowie kombinierte Förder/Dosierpumpe für ein solches HandarbeitsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet
der motorbetriebenen Handarbeitsgeräte. Sie betrifft
ein Handarbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge,
welches durch eine schnelllaufende 2-Takt-Brennkraftma
schine mit Kraftstoffdirekteinspritzung angetrieben
wird, wobei zur Getrenntschmierung der 2-Takt-Brenn
kraftmaschine Mittel vorgesehen sind, welche die
2-Takt-Brennkraftmaschine aus einem Schmiermitteltank
kontinuierlich mit Schmiermittel versorgen. Sie be
trifft weiterhin eine kombinierte Förder/Dosierpumpe
für ein solches Handarbeitsgerät. Ein Handarbeitsgerät
der eingangs genannten Art ist aus dem Stand der Tech
nik bekannt.
Für die Anwendung einer Direkteinspritzung bei der
2-Takt-Brennkraftmaschine eines Handarbeitsgerätes, ins
besondere einer Motorkettensäge, ist eine Getrennt
schmierung erforderlich. Hierzu muß das Schmiermittel,
z. B. Schmieröl, in sehr geringer Menge exakt dosiert
und unabhängig von der Viskosität gefördert werden. In
einem früheren Patent der Anmelderin (DE-C1-195 29 368)
ist bereits eine Pumpe für eine Motorkettensäge
vorgeschlagen worden, mit der 3 verschiedene Medien,
beispielsweise ein Kraftstoff und ein Schmiermittel für
den Verbrennungsmotor, sowie ein Kettenmedium zum
Schmieren der Sägekette, gefördert und zu den je
weiligen Einsatzstellen gebracht werden können. In der
einen Ausführungsvariante (Fig. 1 der DE-C1-195 29 368)
werden zur Beförderung unterschiedlicher Mengen von
Schmiermittel an der Schmiermittelpumpe durch einen im
Durchmesser abgestuften Kolben zwei Fördereinheiten 161
und 162 gebildet, deren Pumpwirkung aufgrund der unter
schiedlichen wirksamen Kolbenflächen verschieden groß
ist.
Die vorgeschlagene Schmiermittelpumpe kann zwar zur Lö
sung der Dosierungsaufgabe herangezogen werden, ist je
doch aus herstellungstechnischen Gründen für die Seri
enfertigung nur bedingt geeignet und mit erheblichen
Produktionskosten verbunden. Desweiteren arbeitet die
bekannte Schmiermittelpumpe nur unter Vordruck (z. B.
mit Fallöl) mit ausreichender Zuverlässigkeit. Wie
praktische Versuche ergeben haben, ist ein Selbstansau
gen von Schmiermittel/Schmieröl aus einem tiefer gele
genen Tank nicht sicher gewährleistet.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Zeitfaktor
zwischen dem Maschinenstart und dem Förderbeginn an der
Zuführungsstelle bei leerem bzw. neu befülltem
Schmierölsystem: Bei Handarbeitsgeräten der eingangs
genannten Art muß in der Regel mit Saugleitungslängen
von 5 cm bis 10 cm gerechnet werden. Um derartige Vo
lumina in weniger als 1 Minute zu füllen, ist eine
vielfach höhere Fördermenge erforderlich als zur Mo
torschmierung dosiert werden muß.
Weiterhin ist davon auszugehen, daß sich der Motor
schmierölbedarf unter Vollast von dem im (FV-Kr1)
Leerlauf um einen Faktor von ca. 10 unterscheidet. Eine
solche Dosierbandbreite läßt sich mit einem über der
Drehzahl linear arbeitenden System ebenfalls nicht er
füllen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein motorbetriebe
nes Handarbeitsgerät mit Kraftstoffdirekteinspritzung
und Getrenntschmierung zu schaffen, dessen Schmiersystem
eine lastabhängige Dosiermengenverstellung über
den gesamten Bereich ermöglicht, kostengünstig in Serie
produziert werden kann, und eine schnelle Schier
mittelversorgung beim Maschinenstart gewährleistet,
sowie eine dafür geeignete kombinierte För
der/Dosierpumpe anzugeben.
Die Aufgabe wird bei einem Handarbeitsgerät der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Mittel
eine Förderpumpe und eine Dosierpumpe umfassen, wobei
die Förderpumpe mit einer ersten Förderleistung das
Schmiermittel aus dem Schmiermitteltank ansaugt und in
einem Kreislauf in den Schmiermitteltank zurückpumpt,
und die Dosierpumpe mit einer zweiten Förderleistung,
welche deutlich geringer ist als die erste Förderlei
stung, Schmiermittel aus dem Kreislauf ansaugt und zur
2-Takt-Brennkraftmaschine befördert. Durch die Förder
pumpe mit der vergleichsweise hohen ersten Förderlei
stung kann nach dem Maschinenstart schnell das Lei
tungsvolumen gefüllt werden. Durch die Dosierpumpe mit
der vergleichsweise geringen zweiten Förderleistung
kann das Schmiermittel fein dosiert zur Brennkraftma
schine transportiert werden.
Damit die Dosierung des Schmiermittels über die Dreh
zahlabhängigkeit hinaus verändert werden kann ist ge
mäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die zweite Förderleistung der Dosierpumpe in Abhängig
keit vom Schmiermittelbedarf der 2-Takt-Brennkraftma
schine einstellbar, wobei der Einstellbereich der För
derleistung der Dosierpumpe vorzugsweise so gewählt
ist, daß die maximale Förderleistung über der Drehzahl
wenigstens um einen Faktor von etwa 3 größer ist als
die minimale Förderleistung. Besonders platzsparend ist
das Dosiersystem, wenn gemäß einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform die Förderpumpe und die Dosier
pumpe in einer kombinierten Förder/Dosierpumpe zusam
mengefaßt sind.
Die erfindungsgemäße kombinierte Förder/Dosierpumpe
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kolbenpumpe
ist und einen als Stufenkolben ausgebildeten gemeinsa
men Pumpenkolben umfaßt, der unterteilt ist in einen
Förderkolben mit einem ersten Kolbendurchmesser und
einen daran anschließenden Dosierkolben mit einem
zweiten Kolbendurchmesser, welcher kleiner ist als der
erste Kolbendurchmesser. Durch den gemeinsamen Pumpen
kolben, der auch nur einen Antrieb benötigt, wird auf
einfache Weise ein kompaktes Pumpenaggregat verwirk
licht, welches gleichzeitig größere Schmiermittelmen
gen in einem Kreislauf fördern, und kleinere Schmier
mittelmengen für den Motor dosieren kann.
Der Anschluß der Dosierpumpe an den Kreislauf der För
derpumpe wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der kombinierten Förder/Dosierpumpe dadurch erreicht,
daß der Pumpenkolben in einem Pumpengehäuse periodi
sche Hubbewegungen in Richtung der Pumpenachse aus
führt, wobei der Förderkolben innerhalb des Schmier
mittel-Kreislaufs periodisch Schmiermittel durch eine
Saugbohrung im Pumpengehäuse in eine Förderkammer ein
saugt und aus der Förderkammer durch eine Druckbohrung
herausdrückt, und wobei der Dosierkolben durch die För
derkammer hindurch periodisch in eine von der Förder
kammer ausgehende und über ein Rückschlagventil mit
einem Dosierauslaß verbundene Dosierbohrung eintaucht
und Schmiermittel aus der Förderkammer in den Dosier
auslaß drückt.
Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der
Dosierpumpe durch eine Veränderung der Eintauchtiefe
des Dosierkolbens in der Dosierbohrung bzw. der Hubhöhe
des Dosierkolbens veränderbar ist, und daß zur
Veränderung der Eintauchtiefe des Dosierkolbens in der
Dosierbohrung die Dosierbohrung relativ zum Dosier
kolben bzw. zum Pumpengehäuse in Richtung der Pum
penachse verschiebbar ausgebildet ist. Besonders ein
fach läßt sich die Verschiebung verwirklichen, wenn
der Pumpenkolben in einer Steuerhülse läuft, welche
konzentrisch zwischen dem Pumpenkolben und dem Pumpen
gehäuse angeordnet ist, wenn die Steuerhülse in Rich
tung der Pumpenachse verschiebbar ausgebildet ist, und
wenn in der Steuerhülse die Förderkammer und die davon
abgehende Dosierbohrung angeordnet sind.
Eine einfache und exakt wirkende Längsverschiebung der
Steuerhülse kann dadurch erreicht werden, daß die
Steuerhülse am einen Ende durch eine Schrägfläche be
grenzt ist, daß die Steuerhülse durch eine Feder mit
der Schrägfläche gegen einen Anschlagstift gedrückt
wird, und daß die Steuerhülse um die Pumpenachse dreh
bar ist, derart, daß sie sich beim Drehen um die Pum
penachse durch Ablaufen der Schrägfläche am Anschlag
stift in Richtung der Pumpenachse verschiebt.
Um die Auswirkungen von unvermeidbaren Toleranzen beim
Antrieb des Pumpenkolbens sowie leichte Fluchtungsfeh
ler in der Lagerung vom in die Dosierbohrung eintau
chenden Dosierkolben fernzuhalten, erfolgt die Abdich
tung der Steuerhülse zum Pumpengehäuse bevorzugt über
zwei in Richtung der Pumpenachse übereinander angeord
nete O-Ringe, und ist die Außenkontur der Steuerhülse
derart ausgebildet ist, daß über die O-Ringe die Funk
tion eines Pendellagers für die Steuerhülse entsteht.
Eine Vereinfachung in der Herstellung der Steuerhülse
ergibt sich schließlich dadurch, daß die Saugbohrung
und die Druckbohrung in Richtung der Pumpenachse ver
setzt angeordnet sind, und daß im Bereich der Bohrun
gen auf der Außenseite der Steuerhülse jeweils umlau
fende Nute als Verbindungskanäle zwischen der Saugboh
rung bzw. der Druckbohrung und dem Inneren der Steuer
hülse angeordnet sind. Hierdurch können die Verbin
dungskanäle umlaufend als Einstich ausgeführt und müs
sen nicht mehr teilungsgefräst werden.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher er
läutert werden. Es zeigen
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung eine Motorketten
säge mit Direkteinspritzung und kombinierter
Förder/Dosierpumpe für die Getrenntschmierung
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2a-d im Längsschnitt verschiedene Stellungen des
Pumpenkolbens und der Steuerhülse einer kom
binierten Förder/Dosierpumpe gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 3 im Längsschnitt ein anderes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen kombinierten
Förder/Dosierpumpe mit versetzten Saug- und
Druckbohrungen;
Fig. 4 in einem Diagramm eine Darstellung der Zusam
menhänge zwischen der Drehstellung der Steu
erhülse und dem Pumpenkolben, den Öffnungs
querschnitten der Kreisförderung und der Do
sierförderung; und
Fig. 5 die gemessene Förderleistung in Abhängigkeit
von der Drehzahl für zwei unterschiedliche
Eintauchtiefen bzw. Hubhöhen eines Dosier
kolbens einer beispielhaften kombinierten
Förder/Dosierpumpe nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist in einer Prinzipdarstellung eine Motor
kettensäge 10 mit Direkteinspritzung und kombinierter
Förder/Dosierpumpe für die Getrenntschmierung gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben. Die Motorkettensäge 10 umfaßt als An
trieb eine 2-Takt-Brennkraftmaschine 11, in welcher ein
in einem Zylinder 12 auf und ab beweglicher Kolben 13
eine in einem Kurbelgehäuse 16 gelagerte Kurbelwelle 15
in Drehung versetzt. Der Kraftstoff wird von einer
Kraftstoffpumpe 22 aus einem Kraftstofftank 23 an
gesaugt und über ein Einspritzventil 19 in den Zylinder
12 eingespritzt. Das Kraftstoffsystem wird ergänzt
durch eine Entlüftungseinrichtung 20 und einen
Druckregler 21. Die Verbrennungsluft wird über ein
Luftfilter 17 durch ein Saugrohr 18 angesaugt.
Zur Getrenntschmierung der 2-Takt-Brennkraftmaschine 11
ist ein Schmiermittelsystem vorgesehen, welches einen
Schmiermitteltank 29, eine Förderpumpe 26 und eine Do
sierpumpe 25 umfaßt. Die Förderpumpe 26 saugt über
eine Ansaugleitung mit einer relativ großen Förderlei
stung Schmiermittel aus dem Schmiermitteltank 29 an und
drückt es in einem Kreislauf über einen Rücklauf 27 zu
rück in den Schmiermitteltank. Die Dosierpumpe 25 steht
mit dem Schmiermittelkreislauf der Förderpumpe 26 in
Verbindung und pumpt aus dem Kreislauf mit einer
relativ kleinen Förderleistung Schmiermittel über ein
Rückschlagventil 24 zum Kurbelgehäuse 16. Zusätzlich
kann zur Schmierung der Sägekette ein Versorgungssystem
für ein Kettenmedium vorhanden sein, welches einen
Kettenmediumtank 33, eine Ansaugleitung 32 und eine
Kettenmediumpumpe 31 umfaßt. Sowohl die Kraftstoff
pumpe 22, als auch die Förderpumpe 26, die Dosierpumpe
25 und die Kettenmediumpumpe 31 können über eine ge
meinsame Antriebswelle von der Kurbelwelle 15 ange
trieben sein.
Die Förderpumpe 26 und die Dosierpumpe 25 sind gemäß
der Erfindung in einer kombinierten Förder/Dosierpumpe
zusammengefaßt. Die Wirkungsweise eines ersten Aus
führungsbeispiels einer solchen kombinierten För
der/Dosierpumpe ist in den Fig. 2a bis 2d im Längs
schnitt anhand verschiedener Zustände der Pumpe darge
stellt. Die kombinierte Förder/Dosierpumpe 25, 26 weist
gemäß Fig. 2a in einem Pumpengehäuse 54 einen in Rich
tung der Pumpenachse 55 verschiebbar und um die Pum
penachse 55 drehbar gelagerten Pumpenkolben 34 auf, der
als Stufenkolben ausgebildet ist.
Der Pumpenkolben 34 ist unterteilt in einen (oberen)
Förderkolben 45 mit einem ersten Kolbendurchmesser und
einen daran (nach unten) anschließenden Dosierkolben
46 mit einem zweiten Kolbendurchmesser, welcher kleiner
ist als der erste Kolbendurchmesser. Bei einer üblichen
2-Takt-Brennkraftmaschine 11 werden je Hub des
Pumpenkolbens ca. 0,3 bis 1,0 mm3 Schmiermittel benö
tigt. Zur definierten Förderung dieser sehr kleinen
Menge hat der Dosierkolben 46 z. B. einen Durchmesser
von 1,5 mm. Der Pumpenkolben 34 führt in dem Pumpenge
häuse 54 periodische Hubbewegungen in Richtung der Pum
penachse 55 aus, wobei der Förderkolben 45 innerhalb
des Schmiermittel-Kreislaufs periodisch Schmiermittel
durch eine Saugbohrung 40 im Pumpengehäuse 54 in eine
Förderkammer 56 einsaugt und anschließend aus der
Förderkammer 56 durch eine Druckbohrung 43 heraus
drückt. Die Saugbohrung 40 ist mit der Ansaugleitung 28
verbunden, die Druckbohrung 43 mit dem Rücklauf 27.
Der Dosierkolben 46 taucht durch die Förderkammer 56
hindurch periodisch in eine von der Förderkammer 56
ausgehende und über daß aus einer Kugel 49 und einer
Feder 50 gebildete Rückschlagventil 24 mit einem Do
sierauslaß 51 verbundene Dosierbohrung 48 ein und
drückt Schmiermittel aus der Förderkammer 56 in den
Dosierauslaß 51. Das Rückschlagventil 24 verhindert
dabei einen Austritt des Schmiermittels aus dem Auslaß
51 unter dem Vordruck der Förderpumpe 26 (des Förder
kolbens 45).
Zur Veränderung der Eintauchtiefe des Dosierkolbens 46
in der Dosierbohrung 48 ist die Dosierbohrung 48 rela
tiv zum Dosierkolben 46 bzw. zum Pumpengehäuse 54 in
Richtung der Pumpenachse 55 verschiebbar ausgebildet.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Pumpenkolben 34 in
einer Steuerhülse 52 läuft und geführt ist, welche
konzentrisch zwischen dem Pumpenkolben 34 und dem Pum
pengehäuse 54 angeordnet ist. Die Steuerhülse 52 kann
in Richtung der Pumpenachse 55 verschoben werden. Im
Inneren der Steuerhülse 52 sind die Förderkammer 56 als
Führungsbohrung für den Pumpenkolben 34 und die davon
koaxial nach unten abgehende Dosierbohrung 48 angeord
net. Diese relativ aufwendige Anordnung ist erforder
lich, um die engen Passungs- und Lagetoleranzen von
Führungs- und Dosierbohrung in einer Aufspannung her
stellen zu können.
Zur axialen Verschiebung ist die Steuerhülse 52 am obe
ren Ende durch eine Schrägfläche 53 als Steuerkurve be
grenzt. Die Steuerhülse 52 wird durch eine Feder 47 mit
dieser Schrägfläche 53 gegen einen feststehenden An
schlagstift 36 gedrückt. Zugleich ist die Steuerhülse
52 aber auch um die Pumpenachse 55 drehbar. Beim Drehen
um die Pumpenachse 55 verschiebt sich die Steuerhülse
52 axial durch Ablaufen der Schrägfläche 53
(Steuerkurve) am Anschlagstift 36.
Die Saugbohrung 40 und die gegenüberliegende Druckboh
rung 43 verlaufen jeweils quer zur Pumpenachse 55 durch
daß Pumpengehäuse 54. In der Steuerhülse 52 sind dazu
entsprechende Bohrungen 41, 44 mit erweiterten Taschen
angeordnet. In bestimmten Drehstellungen der Steuer
hülse 52 (siehe Fig. 4) ist das Innere der Steuerhülse
52 über die Bohrungen 41, 44 mit der Saugbohrung 40
bzw. der Druckbohrung 43 verbunden, so daß der auf-
und niedergehende Förderkolben 45 in an sich bekannter
Weise Schmiermittel von der Saugseite zur Druckseite
pumpen kann. Der Pumpenkolben 34 ist dazu im Pumpenge
häuse 54 um die Pumpenachse 55 drehbar angeordnet. Er
wird - wie dies z. B. in der eingangs genannten
DE-C1-195 29 368 beschrieben ist - über ein (nicht darge
stelltes) Getriebe von der Kurbelwelle der 2-Takt-
Brennkraftmaschine 11 in Drehung versetzt. Die periodi
sche Hubbewegung des Pumpenkolbens 34 im Pumpengehäuse
54 wird dann durch das Ablaufen einer Schrägfläche 35
an dem Anschlagstift 36 erzeugt.
Der Förderkolben 45 weist zur Verringerung der Lecköl
menge eine umlaufende Fangnut 38 auf. Die Steuerhülse
52 ist im Bereich der Fangnut 38 mit einer Bohrung 39
ausgestattet, welche über eine Verbindungsnut 38a auf
der Außenfläche der Steuerhülse 52 mit der Saugbohrung
40 verbunden ist. Die Abdichtung der Steuerhülse 52 zum
Pumpengehäuse 54 erfolgt über zwei in Richtung der
Pumpenachse 55 übereinander angeordnete O-Ringe 37, 42.
Die Außenkontur der Steuerhülse 52 ist dabei derart
ausgebildet, daß über die O-Ringe 37, 42 die Funktion
eines Pendellagers für die Steuerhülse 52 entsteht.
Diese Funktion ist erforderlich, um die Auswirkung von
unvermeidbaren Toleranzen bei der Verzahnung des An
triebes sowie leichte Fluchtungsfehler der hinteren La
gerstelle vom Dosierkolben fernzuhalten.
Die Fig. 2a zeigt die kombinierte Förder/Dosierpumpe in
einer Stellung, bei welcher der Pumpenkolben 34 am obe
ren Totpunkt OT steht und die Steuerhülse 52 maximal
nach unten geschoben ist, wodurch eine minimale Ein
tauchtiefe bzw. Hubhöhe des Dosierkolbens 46 in der
Dosierbohrung und damit eine minimale Dosierförderung
der Dosierpumpe 25 erreicht wird. In Fig. 2b ist bei
gleicher Stellung der Steuerhülse (minimale Dosierför
derung) der Pumpenkolben 34 um 180° gedreht und steht
damit am unteren Totpunkt UT.
Fig. 2c bzw. Fig. 2d sind die zu Fig. 2a bzw. 2b ent
sprechenden Darstellungen mit dem Pumpenkolben 34 am
oberen Totpunkt OT bzw. am unteren Totpunkt UT. In bei
den Fällen ist jedoch die Steuerhülse 52 maximal nach
oben geschoben, so daß die Eintauchtiefe bzw. die Hub
höhe des Dosierkolbens 46 in der Dosierbohrung 48 und
damit die Förderleistung der Dosierpumpe 25 maximal
ist. Es ist noch anzumerken, daß auf die Einzeichnung
aller Bezugszeichen bei den Fig. 2b, c und d aus Grün
den der Vereinfachung verzichtet wurde.
Der Kolbenhub KH des Pumpenkolbens 34 bzw. des Förder
kolbens 45 zwischen oberem Totpunkt OT und unterem Tot
punkt UT in Abhängigkeit vom Drehwinkel α des Pumpen
kolbens 34 ist als Kurve A in Fig. 4 wiedergegeben. Der
damit zusammenhängende Öffnungsquerschnitt für die
Kreisförderung OK, der durch den sich drehenden, ein
seitig abgeflachten Förderkolben 45, hervorgerufen
wird, ist als Kurve B in Fig. 4 dargestellt, wobei sich
die Steuerhülse 52 in der 0°-Stellung befindet. Die
beiden unteren Kurven C und D beziehen sich auf den
Drehwinkel β der Steuerhülse 52: Kurve C zeigt den För
derfaktor FF der Kreisförderung (Förderkolben 45) und
Kurve D schließlich zeigt die Hubhöhe HH des Dosier
kolbens 46 in Abhängigkeit von der Stellung der Steuer
hülse 52. Die schraffierte Fläche unter Kurve D be
zeichnet dabei den für die Dosierförderung nutzbaren
Bereich.
Die Funktionsweise der Pumpe nach Fig. 2 ist die fol
gende: Während des Vorhubes taucht der Dosierkolben 46
in die Dosierbohrung 48 der Steuerhülse 52 ein, wobei
die Passung der Mantelflächen die Abdichtungsfunktion
übernimmt (Spaltdichtung). Im weiteren Hubverlauf kann
das Schmiermittel (Öl) nur durch das federbelastete
Kugelventil 49, 50, welches durch den entstehenden
Druck geöffnet wird, in den Auslaß 51 entweichen. Nach
Erreichen des unteren Totpunktes UT schließt das Ku
gelventil (Rückschlagventil 24).
Beim Rückhub des Kolbens entsteht ein Unterdruck in der
Dosierkammer (vom Dosierkolben 46 begrenzter Raum in
der Dosierbohrung 48), bis die Stirnfläche des Dosier
kolbens 46 die Oberkante der Dosierbohrung 48 erreicht
hat. Dann strömt Schmiermittel aus der Förderkammer 56
in die Dosierbohrung 48. Zur Verstellung der Dosier
menge kann die Steuerhülse 52 gedreht werden, wodurch
aufgrund der Steuerkurve (Schrägfläche 53) eine axiale
Verschiebung der Dosierbohrung 48 erfolgt. Hiermit wird
die effektive Eintauchtiefe des Dosierkolbens 46 in die
Dosierbohrung 48 und somit die dosierte Schmier
mittelmenge linear variiert. Die Einstellgrenzen des
Systems sind dabei aus Fig. 4 ersichtlich. Für eine er
probte Ausführungsform der kombinierten För
der/Dosierpumpe ergibt sich gemäß Fig. 5 eine lineare
Abhängigkeit der Fördermenge M (in g/h) von der Dreh
zahl (1/min) die je nach Hubhöhe des Dosierkolbens 46
bzw. Stellung der Steuerhülse 52 in weiten Grenzen ein
stellbar ist. Die obere Kurve E ergibt sich dabei für
eine Hubhöhe von 0,6 mm, die untere Kurve für eine Hub
höhe von 0,2 mm.
Die kombinierte Förder/Dosierpumpe gemäß Fig. 2 läßt
sich in einfache Weise durch geringe Änderungen aus
bereits vorhandenen Pumpentypen ableiten. Bei einer
Neukonstruktion des Pumpengehäuses 54 ist es dagegen
sinnvoll, gemäß Fig. 3 die Saugbohrung 40 und die
Druckbohrung 43 in axialer Richtung versetzt anzuord
nen. Hierdurch können die Verbindungskanäle zwischen
den Bohrungen 40 und 43 und dem Inneren der Steuerhülse
52 umlaufend als Einstich (Nute 58, 59) ausgeführt wer
den und müssen nicht mehr teilungsgefräst werden.
Dadurch werden die Herstellkosten für die Steuerhülse
52 gesenkt. Es wird lediglich ein weiterer O-Ring 57
zwischen den Nuten 58, 59 bzw. Ringkanälen zur
Abdichtung benötigt.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein kompaktes,
kostengünstiges und gut dosierbares Schmierstoffsystem.
Die Kreisförderung des Schmierstoffes entspricht dabei
den Werten der Kettenmediumförderung und reicht z. B.
aus, ein System mit ca. 15 cm Leitungslänge in weniger
als 1 Minute bei Leerlaufdrehzahl zu entlüften, wonach
die Förderung des dosierten Schmiermittels selbsttätig
einsetzt. Aufgrund der kompakten Bauform und der
Möglichkeit, eine zweite Förderpumpe auf dem freien
Wellenende zur Förderung von Kettenmedium unterzubrin
gen, ist die Integration einer solchen Pumpe in das
Kurbelgehäuse unterhalb der Kupplung möglich.
10
Motorkettensäge
11
2-Takt-Brennkraftmaschine
12
Zylinder
13
Kolben
14
Auslaß
15
Kurbelwelle
16
Kurbelgehäuse
17
Luftfilter
18
Saugrohr
19
Einspritzventil
20
Entlüftungseinrichtung
21
Druckregler
22
Kraftstoffpumpe
23
Kraftstofftank
24
Rückschlagventil (Kugelventil)
25
Dosierpumpe (Schmiermittel)
26
Förderpumpe (Schmiermittel)
27
Rücklauf (Schmiermittel)
28
Ansaugleitung (Schmiermittel)
29
Schmiermitteltank
30
Antriebswelle
31
Kettenmediumpumpe
32
Ansaugleitung (Kettenmedium)
33
Kettenmediumtank
34
Pumpenkolben (Stufenkolben)
35
Schrägfläche
36
Anschlagstift
37
,
42
,
57
O-Ring
38
Fangnut
39
Bohrung
39
a Verbindungsnut
40
Saugbohrung
41
,
44
Bohrung (Steuerhülse)
43
Druckbohrung
45
Förderkolben
46
Dosierkolben
47
Feder (Steuerhülse)
48
Dosierbohrung
49
Kugel (Rückschlagventil)
50
Feder (Rückschlagventil)
51
Dosierauslaß (Schmiermittel)
52
Steuerhülse
53
Schrägfläche (Steuerhülse)
54
Pumpengehäuse
55
Pumpenachse
56
Förderkammer
57
,
58
Nut (umlaufend)
KH Kolbenhub
OK Öffnungsquerschnitt Kreisförderung
FF Förderfaktor
HH Hubhöhe (Dosierkolben)
DZ Drehzahl
M Dosiermenge (Schmiermittel)
KH Kolbenhub
OK Öffnungsquerschnitt Kreisförderung
FF Förderfaktor
HH Hubhöhe (Dosierkolben)
DZ Drehzahl
M Dosiermenge (Schmiermittel)
Claims (16)
1. Handarbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge
(10), welches durch eine schnelllaufende 2-Takt-Brenn
kraftmaschine (11) mit Kraftstoffdirekteinspritzung an
getrieben wird, wobei zur Getrenntschmierung der
2-Takt-Brennkraftmaschine (11) Mittel (24, . . ., 28) vorgese
hen sind, welche die 2-Takt-Brennkraftmaschine (11) aus
einem Schmiermitteltank (29) kontinuierlich mit
Schmiermittel versorgen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel eine Förderpumpe (26) und eine Dosierpumpe
(25) umfassen, wobei die Förderpumpe (26) mit einer er
sten Förderleistung das Schmiermittel aus dem Schmier
mitteltank (29) ansaugt und in einem Kreislauf in den
Schmiermitteltank (29) zurückpumpt, und die Dosierpumpe
(25) mit einer zweiten Förderleistung, welche deutlich
geringer ist als die erste Förderleistung, Schmiermit
tel aus dem Kreislauf ansaugt und zur 2-Takt-Brenn
kraftmaschine (11) befördert.
2. Handarbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Förderleistung der Do
sierpumpe (25) in Abhängigkeit vom Schmiermittelbedarf
der 2-Takt-Brennkraftmaschine (11) einstellbar ist.
3. Handarbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einstellbereich der Förderlei
stung der Dosierpumpe (25) so gewählt ist, daß die
maximale Förderleistung wenigstens um einen Faktor von
etwa 3 größer ist als die minimale Förderleistung.
4. Handarbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (26)
und die Dosierpumpe (25) in einer kombinierten För
der/Dosierpumpe zusammengefaßt sind.
5. Kombinierte Förder/Dosierpumpe für ein Handar
beitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die kombinierte Förder/Dosierpumpe
eine Kolbenpumpe ist und einen als Stufenkolben ausge
bildeten gemeinsamen Pumpenkolben (34) umfaßt, der
unterteilt ist in einen Förderkolben (45) mit einem er
sten Kolbendurchmesser und einen daran anschließenden
Dosierkolben (46) mit einem zweiten Kolbendurchmesser,
welcher kleiner ist als der erste Kolbendurchmesser.
6. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (34) in
einem Pumpengehäuse (54) periodische Hubbewegungen in
Richtung der Pumpenachse (55) ausführt, wobei der För
derkolben (45) innerhalb des Schmiermittel-Kreislaufs
periodisch Schmiermittel durch eine Saugbohrung (40) im
Pumpengehäuse (54) in eine Förderkammer (56) einsaugt
und aus der Förderkammer (56) durch eine Druckbohrung
(43) herausdrückt, und wobei der Dosierkolben (46)
durch die Förderkammer (56) hindurch periodisch in eine
von der Förderkammer (56) ausgehende und über ein
Rückschlagventil (49, 50) mit einem Dosierauslaß (51)
verbundene Dosierbohrung (48) eintaucht und Schmiermit
tel aus der Förderkammer (56) in den Dosierauslaß (51)
drückt.
7. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der
Dosierpumpe (25) durch eine Veränderung der Eintauch
tiefe des Dosierkolbens (46) in der Dosierbohrung (48)
bzw. der Hubhöhe (HH) des Dosierkolbens (46) veränder
bar ist.
8. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Ein
tauchtiefe des Dosierkolbens (46) in der Dosierbohrung
(48) die Dosierbohrung (48) relativ zum Dosierkolben
(46) bzw. zum Pumpengehäuse (54) in Richtung der Pum
penachse (55) verschiebbar ausgebildet ist.
9. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (34) in
einer Steuerhülse (52) läuft, welche konzentrisch zwi
schen dem Pumpenkolben (34) und dem Pumpengehäuse (54)
angeordnet ist, daß die Steuerhülse (52) in Richtung
der Pumpenachse (55) verschiebbar ausgebildet ist, und
daß in der Steuerhülse (52) die Förderkammer (56) und
die davon abgehende Dosierbohrung (48) angeordnet sind.
10. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (52) am
einen Ende durch eine Schrägfläche (53) begrenzt ist,
daß die Steuerhülse (52) durch eine Feder (47) mit der
Schrägfläche (53) gegen einen Anschlagstift (36)
gedrückt wird, und daß die Steuerhülse (52) um die
Pumpenachse (55) drehbar ist, derart, daß sie sich
beim Drehen um die Pumpenachse (55) durch Ablaufen der
Schrägfläche (53) am Anschlagstift (36) in Richtung der
Pumpenachse (55) verschiebt.
11. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach einem der
Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugbohrung (40) und die Druckbohrung (43) jeweils quer
zur Pumpenachse (55) durch daß Pumpengehäuse (54)
verlaufen, und daß in der Steuerhülse (52) ent
sprechende Bohrungen (41, 44) mit erweiterten Taschen
angeordnet sind, welche in bestimmten Drehstellungen
der Steuerhülse (52) das Innere der Steuerhülse (52)
mit der Saugbohrung (40) bzw. der Druckbohrung (43)
verbinden.
12. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkolben (45)
zur Verringerung der Leckölmenge eine Fangnut (38)
aufweist, und daß die Steuerhülse (52) im Bereich der
Fangnut (38) eine Bohrung (39) aufweist, welche über
eine Verbindungsnut (38a) auf der Außenfläche der
Steuerhülse (52) mit der Saugbohrung (40) verbunden
ist.
13. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach einem der
Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdichtung der Steuerhülse (52) zum Pumpengehäuse (54)
über zwei in Richtung der Pumpenachse (55) übereinander
angeordnete O-Ringe (37, 42) erfolgt, und daß die
Außenkontur der Steuerhülse (52) derart ausgebildet ist,
daß über die O-Ringe (37, 42) die Funktion eines
Pendellagers für die Steuerhülse (52) entsteht.
14. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugbohrung (40)
und die Druckbohrung (43) in Richtung der Pumpenachse
(55) versetzt angeordnet sind, und daß im Bereich der
Bohrungen (41, 44) auf der Außenseite der Steuerhülse
(52) jeweils umlaufende Nute (56, 57) als Verbindungs
kanäle zwischen der Saugbohrung (40) bzw. der Druckboh
rung (43) und dem Inneren der Steuerhülse (52) ange
ordnet sind.
15. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach einem der
Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil eine durch eine Feder (50) beauf
schlagte Kugel (49) umfaßt.
16. Kombinierte Förder/Dosierpumpe nach einem der
Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pumpenkolben (34) im Pumpengehäuse (54) um die Pum
penachse (55) drehbar angeordnet ist, daß der Pumpen
kolben (34) über ein Getriebe von der Kurbelwelle der
2-Takt-Brennkraftmaschine (11) in Drehung versetzt
wird, und daß die periodische Hubbewegung des Pumpen
kolbens (34) im Pumpengehäuse (54) durch das Ablaufen
einer Schrägfläche (35) an einem Anschlagstift (36)
während der Drehung erzeugt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998108887 DE19808887A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Handarbeitsgerät mit 2-Takt-Brennkraftmaschine und Getrenntschmierung sowie kombinierte Förder/Dosierpumpe für ein solches Handarbeitsgerät |
PCT/EP1999/000986 WO1999045244A1 (de) | 1998-03-03 | 1999-02-16 | Handarbeitsgerät mit 2-takt-brennkraftmaschine und getrenntschmi erung sowie kombinierte förder/dosierpumpe für ein solches handarbeitsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998108887 DE19808887A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Handarbeitsgerät mit 2-Takt-Brennkraftmaschine und Getrenntschmierung sowie kombinierte Förder/Dosierpumpe für ein solches Handarbeitsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19808887A1 true DE19808887A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7859477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998108887 Withdrawn DE19808887A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Handarbeitsgerät mit 2-Takt-Brennkraftmaschine und Getrenntschmierung sowie kombinierte Förder/Dosierpumpe für ein solches Handarbeitsgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19808887A1 (de) |
WO (1) | WO1999045244A1 (de) |
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- 1998-03-03 DE DE1998108887 patent/DE19808887A1/de not_active Withdrawn
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- 1999-02-16 WO PCT/EP1999/000986 patent/WO1999045244A1/de active Application Filing
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Also Published As
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