DE4142354C2 - Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor und einer Einspritzpumpe - Google Patents
Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor und einer EinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät wie
Motorkettensäge, Trennschleifer, Freischneidegerät oder dgl.
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Motorkettensäge ist aus der DE 37 35 711 A1
bekannt. Der Einspritzpumpenblock ist geodätisch oberhalb
eines im Gehäuse ausgebildeten Kraftstoffbehälters in einem
Filterraum des Griffgehäuseteils angeordnet. Der über Anti
vibrationselemente im Gehäuse angeordnete Verbrennungsmotor
steht über flexible Leitungen mit dem Einspritzpumpenblock
in Verbindung. Nachteilig ist, daß nach der Montage der Ein
spritzpumpe die notwendigen Versorgungsleitungen in einzel
nen Arbeitsgängen anzuschließen sind. Dies ist sehr zeitauf
wendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einbau eines
Einspritzpumpenblocks in das Griffgehäuseteil eines handge
führten Arbeitsgerätes zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die gehäusefest gehaltenen Anschlußenden einerseits
und die Steckanschlüsse am Einspritzpumpenblock andererseits
können die Steckanschlüsse gemeinschaftlich beim axialen
Aufsetzen des Einspritzpumpenblocks in die Anschlußenden
eingreifen, so daß beim Festlegen des Einspritzpumpenblocks
gleichzeitig sämtliche Anschlüsse der Verbindungsleitungen
geschaffen werden. Überraschend ist, daß diese einfache Art
der Leitungsverbindung auch für die Einspritzleitung ausrei
chend ist und - wie sich in der Praxis bestätigt hat -
Leckagen in diesem druckkritischen Bereich nicht auftreten.
Vorteilhaft sind die Anschlußenden des Kraftstoffzulaufs,
des Kraftstoffrücklaufs und der Impulsleitungen als Buchsen
ausgebildet, denen als Steckanschlüsse entsprechende Stecker
am Einspritzpumpenblock zugeordnet sind. Werden die Buchsen
durch die gehäusefest gehaltenen Enden der elastisch ausge
führten Leitungen gebildet, so können ggf. bestehende Lage
ungenauigkeiten leicht ausgeglichen werden, ohne daß es zu
Problemen beim Befestigen des Einspritzpumpenblocks im
Griffgehäuseteil kommt.
Bilden die vorderen Stirnkanten der Steckanschlüsse für die
Impulsleitungen eine Ebene, die der Gehäuseseite und den
weiteren Steckanschlüssen vorgelagert ist, so werden zu
nächst die Steckanschlüsse für die Impulsleitungen in die
entsprechenden gehäusefest gehaltenen Anschlußenden eintre
ten, so daß bei der Montage zunächst auf ein dichtes Inein
andergreifen nur dieser Anschlußverbindung geachtet werden
muß. Erst dann greifen die Steckanschlüsse für den Kraft
stoffzulauf und den Kraftstoffrücklauf ein, da deren vordere
Stirnkanten eine gemeinsame Ebene bilden, die dem Steckanschluß
für die Einspritzleitung vorgelagert ist. Erst zum
Schluß wird dann die Verbindung zur Einspritzleitung herge
stellt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein
nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Motorketten
säge mit geöffnetem Griffgehäuse,
Fig. 2 ein schematisches Funktionsbild der im Griffge
häuse eingebauten Einspritzanlage,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die im Griffgehäuse
ausgebildete Anschlußseite für einen Einspritz
pumpenblock.
Das in Fig. 1 dargestellte tragbare Arbeitsgerät ist eine
Motorkettensäge mit in einem Gehäuse 1 angeordnetem Verbren
nungsmotor 2, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Zwei
taktmotor ist. Der Verbrennungsmotor dient zum Antrieb einer
auf einer Führungsschiene 3 umlaufenden Sägekette 4. Die
Führungsschiene erstreckt sich von einer Gehäusestirnseite
lotrecht nach vorne; auf der der Führungsschiene abgewandten
Gehäusestirnseite ist ein hinterer Handgriff 5 angeordnet,
der in Längsrichtung der Motorkettensäge ausgerichtet ist.
Der Handgriff 5 ist Teil des Gehäuses 1, in dem der Verbren
nungsmotor 2 über Antivibrationselemente gehalten ist. Das
Gehäuse 1 wird von einem quer zur Längsrichtung der Motor
kettensäge liegenden oberen Handgriff 6 überspannt, dem ein
Handschutz 7 vorgelagert ist.
Im Griffgehäuse 1 ist ein Kraftstoffbehälter 10 ausgebildet,
aus dem eine in einem Einspritzpumpenblock 12 angeordnete
Einspritzpumpe 11 Kraftstoff ansaugt und in den Brennraum 13
über ein Einspritzventil 14 einspritzt (s. a. Fig. 2). Der Einspritzpumpen
block 12 ist in einem getrennten Filterraum 8 im Griffgehäuse an
geordnet, wobei er an einer den Filterraum 8 vom Motor 2 trennen
den Wand 9 festliegt.
Im Einspritzpumpenblock 12 sind - wie das Funktionsbild ge
mäß Fig. 2 zeigt - eine Kraftstoffvorförderpumpe 20 und die
Einspritzpumpe 11 zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die
Kraftstoffvorförderpumpe 20 ist vom Kurbelgehäusedruck des
Zweitaktmotors angetrieben, weshalb ein von einer Membran 22
begrenzter Arbeitsraum 21 über eine Leitung 40 mit dem In
nenraum 15 des Kurbelgehäuses 16 verbunden ist. Die Membran
22 steuert über einen Stößel eine Pumpmembran 23, welche
eine Pumpenkammer 24 begrenzt. Die Pumpenkammer steht über
ein Saugventil 25 mit einem Kraftstoffzulauf 41 in Verbin
dung, welcher aus dem Kraftstoffbehälter 10 Kraftstoff zu
führt. Über ein Druckventil 26 und eine Druckleitung 27 ist
der Kraftstoff dem Sauganschluß 30 zugeführt, der über ein
Saugventil 31 mit der Einspritzpumpenkammer 32 verbunden
ist. Bei geschlossenem Saugventil 31 strömt der von der
Kraftstoffvorförderpumpe 20 geförderte Kraftstoff über ein
Druckhalteventil 28 und einen Kraftstoffrücklauf 42 in den
Kraftstoffbehälter 10 zurück. Bei geschlossenem Saugventil
31 pumpt die Kraftstoffvorförderpumpe 20 somit den Kraft
stoff aus dem Kraftstoffbehälter 10 um.
Die Einspritzpumpe 11 weist einen Arbeitsraum 33 auf, wel
cher von einer Membran 34 begrenzt ist, die einen Pumpenkolben
35 betätigt. Der Arbeitsraum 33 steht über eine
Impulsleitung 43 und eine Bohrung 45 mit dem Innenraum 15
des Kurbelgehäuses 16 in Verbindung. Die Bohrung 45 wird
dabei von einer Steueröffnung 17 im Kolbenhemd 18 des
Kolbens 19 gesteuert, so daß der Pumpenkolben 35 ent
sprechend der Lage des Kolbens 19 Kraftstoff über das
Druckventil 36 und die Einspritzleitung 44 sowie das Ein
spritzventil 14 in den Brennraum 13 einspritzt. Der Pum
penkolben 35 ist von einer Blattfeder 37 kraftbeaufschlagt,
welche die Ruhelage des Pumpenkolbens 35 bestimmt. Die Enden
der Blattfeder 37 liegen in Auflagern, welche im Gehäuse der
Einspritzpumpe 11 abgestützt sind. Eines der Auflager 38 ist
durch eine Stellschraube 39 in seiner Lage einstellbar, wo
durch die Vorspannung der Blattfeder 37 veränderbar ist.
Der Verbrennungsmotor saugt über einen Ansaugkanal E die zur
Verbrennung notwendige Verbrennungsluft in den Innenraum 15
des Kurbelgehäuses 16 an, aus dem sie über nicht näher dar
gestellte, kolbengesteuerte Überströmkanäle in den Brennraum
13 eintritt. Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase
werden über den Auslaßkanal A aus dem Brennraum 13 abge
führt.
Wie aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 zu ersehen,
ist eine Eintrittsöffnung 51 des Ansaugkanals E in der
Trennwand 9 des Filterraums 8 ausgebildet und steht über
einen insbesondere flexiblen Kanalabschnitt mit dem Ansaug
kanal E des Verbrennungsmotors 2 in Verbindung.
Der Einspritzpumpenblock 12 ist aus einer gemeinsamen Bau
einheit aus Kraftstoffvorförderpumpe 20 und Einspritzpumpe
11 gebildet. In der Baueinheit ist ein Ansaugkanalabschnitt
52 ausgebildet, der als insbesondere geradlinig durchgehen
der Kanal von der einen Gehäuseseite 53 zur anderen
Gehäuseseite 54 verläuft. In dem Ansaugkanalabschnitt 52 ist eine
um eine Welle 55 verschwenkbare Drosselklappe 56 gelagert,
über die die Menge der zuströmenden Verbrennungsluft ein
stellbar ist. Die Drosselklappe 56 ist über ein nicht näher
dargestelltes Gestänge vom Gashebel 5a im hinteren Handgriff
5 steuerbar, wobei dem Gashebel 5a eine Gashebelsperre 5b
zugeordnet ist (s. Fig. 1).
In der Trennwand 9 des Filterraumes 8 sind lotrecht zwei Stehbol
zen 60 fixiert, die diametral zur Eintrittsöffnung 51 liegen
und denen in der Baueinheit des Einspritzpumpenblocks 12
durchgehende Bohrungen 61 zugeordnet sind. Die Bohrungen
verlaufen parallel zum Ansaugkanalabschnitt 52 und er
strecken sich ebenfalls von der einen Gehäuseseite 53 gerad
linig bis zur anderen Gehäuseseite 54. Wie aus den Fig. 1
und 3 zu entnehmen, wird die Baueinheit des Einspritzpum
penblocks 12 axial auf die Trennwand 9 aufgesetzt, wobei die
Stehbolzen 60 vorzugsweise mit leichtem radialen Spiel in
den Bohrungen 61 liegen und der Ansaugkanalabschnitt 52 la
gerichtig auf der Eintrittsöffnung 51 des Ansaugkanals E zu
liegen kommt. Um einen dichten Abschluß des Ansaugkanals 52
zur Eintrittsöffnung 51 zu erzielen, ist an dem der Ein
trittsöffnung zugewandten Ende des Ansaugkanalabschnitts 52
auf der Gehäuseseite 53 des Einspritzpumpenblocks 12 ein Dichtkegel
57 ausgebildet.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ragen die mit einem Gewinde
versehenen Enden 62 der Stehbolzen 60 aus der Baueinheit des
Einspritzpumpenblocks 12 heraus. Sie können Muttern 63 tra
gen, die am Einspritzpumpenblock 12 anliegen und diesen
axial fest gegen die Trennwand 9 verspannen und somit gehäu
sefest halten. Die Gewindeendabschnitte 62 tragen vorteilhaft einen Luft
filter 29, der durch die auf die Gewindeendabschnitte 62 aufge
schraubten Muttern 63 gleichzeitig gehalten sein kann,
wodurch die Baueinheit des Einspritzpumpenblocks 12 axial
fest gegen die Trennwand 9 verspannt wird.
Die notwendigen Verbindungsleitungen zwischen dem Einspritz
pumpenblock 12 und dem Verbrennungsmotor 2 im Gehäuse 1 bzw.
dem im Gehäuse 1 ausgebildeten Kraftstoffbehälter 10 sind
durch die Trennwand 9 geführt. Diese Verbindungsleitungen
sind flexibel ausgebildet, um eine Schwingungsabkopplung
zwischen den auf der Trennwand 9 festgelegten Anschlußenden
46 bis 50 und dem Verbrennungsmotor 2 zu erzielen. Wie
Fig. 3 zeigt, sind die vom Verbrennungsmotor kommenden Im
pulsleitungen 40 und 43 sowie die Einspritzleitung 44 etwa
lotrecht durch die Trennwand 9 geführt, so daß die Anschlußenden
46, 49 und 50 im wesentlichen lotrecht zur Ebene der Trenn
wand 9 liegen. Die im Griffgehäuse verlaufenden Leitungen
für den Kraftstoffzulauf 41 und den Kraftstoffrücklauf 42
zum Kraftstoffbehälter 10 sind an geeigneter Stelle in den
Filterraum 8 geführt. Die Leitungen verlaufen nahe der Trennwand
9, wobei die Anschlußenden 47 und 48 in gehäusefesten Auf
nahmen 64 und 65 gehalten sind, die die Anschlußenden 47 und
48 lotrecht zur Trennwand 9 liegend fixieren. Die Aufnahmen 64
und 65 sind als einteilig mit der Wand gespritzte Teilringe
vorgesehen, in die die Anschlußenden 47 und 48 eingeclipst
werden können. Da die Eintrittsöffnung 51 in einem auf der
Trennwand 9 angeordneten Podest 58 ausgebildet ist, können der
Kraftstoffzulauf 41 und der Kraftstoffrücklauf 42 seitlich
neben dem Podest geführt und in die seitlich am Podest an
gespritzten Aufnahmen 64 und 65 eingelegt werden, welche
etwa diametral zum Ansaugkanalabschnitt 52 liegen.
Die Anschlußenden 46 bis 50 sind lagegenau zu den auf der
Gehäuseseite 53 des Einspritzpumpenblocks 12 angeordneten
Steckanschlüssen 66 bis 70 ausgerichtet.
Die Steckanschlüsse 67 und 68 für den Kraftstoffzulauf 41
und den Kraftstoffrücklauf 42 sind als einteilig mit dem
Grundgehäuse 59 des Einspritzpumpenblocks 12 ausgebildete
Steckbuchsen vorgesehen, deren jeweils freies Ende leicht
konisch verjüngt ausgebildet ist. Die Steckanschlüsse 67 und
68 liegen etwa diametral zum Dichtkegel 57 des Ansaugkanal
abschnitts 52 lotrecht zur Gehäuseseite 53.
Benachbart zum Steckanschluß 68 des Kraftstoffrücklaufs 42
und der einen Durchgangsbohrung 61 für einen Stehbolzen 60
liegt der Steckanschluß 70 für das Anschlußende 50 der Ein
spritzleitung 44. Der Steckanschluß 70 ist als Aufnahmebuch
se ausgebildet, die in die Gehäuseseite 53 des Grundkörpers
59 eingepreßt ist.
Die zum Verbinden der Impulsleitungen 40 und 43 vorgesehenen
Steckanschlüsse 66 und 69 sind an einem Anbauteil 58 des
Einspritzpumpenblocks 12 vorgesehen, welches am Grundgehäuse
59 fest verschraubt ist. Die Steckanschlüsse 66 und 69 lie
gen lotrecht zur Gehäuseseite 53 und sind ähnlich den Steck
anschlüssen 67 und 68 als Schlauchstecker mit konisch ver
jüngtem Ende ausgebildet.
Die Kraftstoffvorförderpumpe 20 ist als Anbauteil am Grund
körper 59 des Einspritzpumpenblocks 12 festgelegt.
Die vorderen Kanten 76 und 79 der Steckanschlüsse 66 und 69
bestimmen eine zur Gehäuseseite 53 etwa parallele Ebene. Die
durch die Stirnkanten 77 und 78 der Steckanschlüsse 67 und
68 bestimmte Ebene liegt hinter der Ebene der Stirnkanten 76
und 79 mit Abstand vor der Gehäuseseite 53.
Die Anschlußenden 46 und 49 bilden eine der Trennwand 9 vor
gelagerte Ebene, wobei die Anschlußenden 47 und 48 eine Ebe
ne bestimmen, die zwischen der Trennwand und der erstgenann
ten Ebene liegt. Das Anschlußende 50 der Einspritzleitung 44
liegt nahe der Trennwand hinter den beiden Ebenen der An
schlußenden 46 und 49 bzw. 47 und 48.
Zum Einbau des Einspritzpumpenblocks 12 wird dieser auf die
Stehbolzen 60 aufgefädelt, wodurch die Steckanschlüsse 66
bis 70 lagerichtig zu den gehäusefest gehaltenen Anschluß
enden 46 bis 50 ausgerichtet liegen. Beim axialen Aufschie
ben auf die diametral zum Ansaugkanal E liegenden Stehbolzen
60 treten zunächst die verjüngten Enden der Steckanschlüsse
66 und 69 in die Anschlußenden 46 und 49 der Impulsleitungen
43 und 40 ein. Aufgrund des elastischen Materials der An
schlußenden 46 und 49 können Lagefehler leicht ausgeglichen
werden. Beim weiteren Aufschieben des Einspritzpumpenblocks
12 treten die Steckanschlüsse 67 und 68 mit ihren verjüngten
Enden in die Anschlußenden 47 und 48 ein, womit die Kraft
stoffvorförderpumpe 20 mit dem Kraftstoffzulauf 41 und dem
Kraftstoffrücklauf 42 verbunden ist. Das elastische Material
der Anschlußenden 47 und 48 erlaubt auch hier den Ausgleich
eventuell vorhandener Lagefehler.
Beim Anziehen der Befestigungsmuttern 63 (Fig. 1) auf den
Gewindeendabschnitten 62 der Stehbolzen 60 tritt auch das
Anschlußende 50 in den Steckanschluß 70 ein, wodurch die
druckdichte Verbindung der Einspritzpumpe 11 mit der Ein
spritzleitung 44 erzielt ist. Dabei ist das gehäuseseitige
Anschlußende 50 als Stecker ausgebildet, der in den als
Buchse ausgebildeten Steckanschluß 70 im Einspritzpumpenblock
12 dichtend eintritt. Überraschend hat sich gezeigt,
daß durch einen derartigen einfachen Steckanschluß die
Einspritzleitung 44 absolut dicht mit der im Einspritz
pumpenblock 12 vorgesehenen Einspritzpumpe 11 (Fig. 2) ver
bunden werden kann.
Vorteilhaft ist im Einspritzpumpenblock 12 im Grundkörper 59
ferner ein elektrischer Kontakt 99 vorgesehen, der bei ge
schlossener Drosselklappe geschlossen ist und so ein elek
trisches Signal für die Leerlaufstellung der Drosselklappe
abgibt.
Claims (10)
1. Handgeführtes Arbeitsgerät wie Motorkettensäge, Trenn
schleifer oder Freischneidegerät, mit in einem Ge
häuse (1) angeordnetem Verbrennungsmotor (2) zum Antrieb
eines Arbeitswerkzeuges (4), mit einem Ansaugkanal (E)
zur Zufuhr von Verbrennungsluft zum Motor (2) und mit
einer Einspritzpumpe (11) zum Zumessen einer angepaßten
Kraftstoffmenge, die über eine Einspritzleitung (44)
zugeführt ist, wobei der Sauganschluß (30) der Ein
spritzpumpe (11) mit der Druckleitung (27) einer Kraft
stoffvorförderpumpe (20) in Verbindung steht, welche
über einen Kraftstoffzulauf (41) Kraftstoff aus einem
Kraftstoffbehälter (10) ansaugt und überschüssiger
Kraftstoff über einen Kraftstoffrücklauf (42) in den
Kraftstoffbehälter (10) zurückfließt, wobei die Ein
spritzpumpe (11) und die Kraftstoffvorförderpumpe (20)
als Einspritzpumpenblock (12) zu einer Baueinheit zu
sammengefaßt sind und jeweils über Impulsleitungen (43,
40) mit dem Kurbelgehäuse (16) des Verbrennungsmotors
(2) verbunden und vom Kurbelgehäusedruck angetrieben
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzleitung (44)
und die Impulsleitung (43) der Einspritzpumpe (11) sowie
der Kraftstoffzulauf (41), der Kraftstoffrücklauf (42)
und die Impulsleitung (40) der Kraftstoffvorförderpumpe
(20) an ihren dem Einspritzpumpenblock (12) zugewandten
Anschlußenden (46 bis 50) gehäusefest gehalten sind, und
daß zum Verbinden der Anschlußenden (46 bis 50) mit den
Pumpen (11, 20) am Pumpenblock (12) Steckanschlüsse (66
bis 70) ausgebildet sind, die lagerichtig auf einer ge
meinsamen Gehäuseseite (53) des Pumpenblocks (12) lie
gen.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (46 bis
49) des Kraftstoffzulaufs (41), des Kraftstoffrücklaufs
(42) und der Impulsleitungen (40, 43) als Buchsen ausge
bildet sind, denen als Steckanschlüsse (66 bis 69) ent
sprechende Stecker am Einspritzpumpenblock (12) zugeord
net sind.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen durch die gehäu
sefest gehaltenen Enden des als elastische Leitungen
ausgebildeten Kraftstoffzulaufs (41), Kraftstoffrücklaufs (42) und der
Impulsleitungen (40, 43) gebildet sind.
4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stirnkanten
(76, 79) der Steckanschlüsse (66, 69) für die Impulslei
tungen (40, 43) eine Ebene definieren, die der Gehäuse
seite (53) des Einspritzpumpenblocks (12) und den weiteren Steckanschlüssen (67,
68, 70) vorgelagert ist.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stirnkanten
(77, 78) der Steckanschlüsse (67, 68) für den Kraft
stoffzulauf (41) und den Kraftstoffrücklauf (42) eine
gemeinsame Ebene bilden, die der Gehäuseseite (53) des Einspritzpumpenblocks (12) und
dem Steckanschluß (70) für die Einspritzleitung (44)
vorgelagert ist.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschluß (70) für
die Einspritzleitung (44) als Aufnahmebuchse in der Ge
häuseseite (53) des Einspritzpumpenblocks (12) eingelassen ist.
7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (52) des An
saugkanals (E) im Einspritzpumpenblock (12) ausgebildet ist.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugkanalabschnitt (52)
eine Drosselklappe (56) verschwenkbar gelagert ist.
9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzpumpenblock
(12) durch mindestens einen gehäusefesten Stehbolzen
(60) am Gehäuse (1) des Arbeitsgerätes befestigt ist.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Stehbolzen (60) den
Einspritzpumpenblock (12) in Axialrichtung des Ansaug
kanalabschnitts (52) durchragt und an seinem aus dem
Pumpenblock (12) herausragenden Ende (62) eine Befesti
gungsmutter (63) trägt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4142354A DE4142354C2 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor und einer Einspritzpumpe |
FR929214205A FR2685389B1 (fr) | 1991-12-20 | 1992-11-25 | Machine-outil guidee manuellement et equipee d'un moteur thermique et d'une pompe d'injection. |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4142354A DE4142354C2 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor und einer Einspritzpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142354A1 DE4142354A1 (de) | 1993-06-24 |
DE4142354C2 true DE4142354C2 (de) | 2003-04-17 |
Family
ID=6447747
Family Applications (1)
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