DE2552389A1 - Doppelstoeckiges fahrzeug fuer den personenverkehr - Google Patents

Doppelstoeckiges fahrzeug fuer den personenverkehr

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DE2552389A1
DE2552389A1 DE19752552389 DE2552389A DE2552389A1 DE 2552389 A1 DE2552389 A1 DE 2552389A1 DE 19752552389 DE19752552389 DE 19752552389 DE 2552389 A DE2552389 A DE 2552389A DE 2552389 A1 DE2552389 A1 DE 2552389A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
double
seats
compartments
central aisle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752552389
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lincher
Adolf Dr Ing Mielich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wegmann and Co GmbH filed Critical Wegmann and Co GmbH
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Publication of DE2552389A1 publication Critical patent/DE2552389A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/06Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/04Superstructures for passenger vehicles with more than one deck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Doppelstöckiges Fahrzeug für den
  • Personenverkehr.
  • Die Erfindung betrifft ein doppelstöckiges Fahrzeug für den Personenverkehr, insbesondere Schienenfahrzeug. Derartige doppelstöckige Fahrzeuge sind sowohl als Schienenfahrzeuge als auch als Omnibusse bekannt und wegen ihres großen Fassungsvermögens wirtschaftlich von großem Interesse. Der Bau derartiger Fahrzeuge macht insofern Schwierigkeiten, als das international gültige Profil zwar in der Mitte eine etwa ausreichende Höhe hat, aber im oberen Teil eine stark gekrümmte Dachlinie, die keine Sitzhöhe im Oberstock rechts und links von einem Mittelgang ergibt. In Mitteleuropa ist zwar eine höhere Lage der Dachlinie zulässig. Fahrzeuge nach dieser Linie sind aber in Westeuropa und Südeuropa nicht freizügig, was dringend erwünscht ist, und auch bei dieser Dachlinie ist die Sitzhöhe noch gering. Auch bei Omnibussen müssen manches Mal Begrenzungen eingehalten werden, im Hinblick auf Brückendurchfahrten und Oberleitungen von Straßenbahnen.
  • Geht man von dem international zugelassenen Querschnitt mit stark gewölbter Dachlinie aus, so ergibt sich zwar, wie erwähnt, in der Mitte des Fahrzeuges eine ausreichende Stehhöhe in beiden Stockwerken. Es ist jedoch im oberen Stockwerk die Anordnung der Sitze in der üblichen Weise, rechts und links von einem Mittelgang, nicht möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein doppelstöckiges Fahrzeug für den Personenverkehr, insbesondere Schienenfahrzeug, bei dem in beiden Stockwerken in üblicher Weise einander gegenüberliegende Sitze beiderseits eines Mittelganges angeordnet sind Gemäß der Erfindung wird eine ausreichende Steh- und Sitzhöhe in den Abteilen des oberen Stockwerks dadurch erreicht daß die Abteile im oberen Stockwerk gegen die Abteiz.m unteren Stockwerk um eine halbe Abteilteilung versetzt sind und Boden und Sitze im oberen Stockwerk gegen die Fußbodenhöhe des Mittelganges tiefer gelegt sind. Durch die Versetzung der Abteile gegeneinander wird erreicht, daß sich der vertiefte Fußboden im oberen Stockwerk nur über den Sitzlehnen und Gepäckträgern des unteren Stockwerks befindet, die Steh- und Sitzhöhe im unteren Stockwerk durch diese Vertiefungen somit nicht beeinträchtigt wird. Um dies zu erreichen, ist zweckmäßig dieser über den Sitzlehnen und Gepäckträgern des unteren Stockwerkes liegende Fußboden des oberen Stockwerkes als Mulde ausgebildet. Um im oberen Stockwerk die nötige Sitzhöhe auch an den äußeren Sitzen zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Mulde gegenüber dem Fußboden des Mittelganges um ca. 30 cm zu vertiefen. Um diese Vertiefung bequem gangbar zu machen, sind die Mulden zweckmäßig mit einer Stufe zum Mittelgang versehen.
  • Zur Abstützung des Mittelganges und der Mulden werden zweckmäßig die Gepäckträgerstützen im unteren Stockwerk herangezogen, die zwei Längsträger tragen, die ihrerseits den oberen Mittelgang und die Mulden tragen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist besonders gut geeignet, als doppelstöckiger Eisenbahnwagen für den näheren Reiseverkehr.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand eines solchen Eisenbahnwagens.
  • Fig. 1 zeigt einen Eisenbahnwagen nach der Erfindung in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch diesen Wagen, der in beiden Stockwerken jeweils durch die Abteilmitte so legt ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Teillängsschnitt durch das obere und untere Stockwerk der seitlich des Mittelgangs durch die Abteile gelegt ist.
  • Der Wagenkasten 2 ruht auf zwei Drehgestellen 1. Zwischen den Drehgestellen ist der Boden 3 des Wagenkastens, soweit zulässig, bis in die Nähe der Schienenoberkante herabgezogen.
  • Dieser Teil des Wagens ist doppelstöckig ausgebildet. Die oberen Abteile sind, wie Fig. 3 zeigt, um eine halbe Abteilteilung gegen die unteren Abteile versetzt, so daß sich die Sitze 4 in den oberen Abteilen über dem Zwischenraum 5 zwischen den Sitzen 6 in den unteren Abteilungen befinden und umgekehrt, die Zwischenräume 7 zwischen den Sitzen 4 der oberen Abteile über den Sitzen 6, Rückenlehnen 8 und Gepäckträgern 9 der unteren Abteile. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ergibt sich auf diese Weise in beiden Stockwerken in den Zwischenräumen 5 und 7 zwischen den Sitzen genügende Stehhöhe und genügende Sitzhöhe und über den Gepäckträgern, die etwas niedriger angeordnet sind als üblich, bleibt noch genügend Raum, um wenigstens kleinere Gepäckstücke unterzubringen.
  • Die vertieften Teile des Fußbodens im oberen Stockwerk sind als Mulden 10 ausgebildet, in die vom Mittelgang 11 Stufen 12 herabführen. Diese Mulden, die aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehen können, stützen sich auf Längsträger 13 ab, die ihrerseits von den Stützen 14 getragen werden, die gleichzeitig auch die Gepäckträger 9 und die Rückenlehnen 8 in den unteren Abteilen tragen.
  • Wird die doppelstöckige Anordnung nur in dem Raum zwischen den beiden Drehgestellen 1 vorgesehen, so ergeben sich an den Enden über den Drehgestellen und in dem die Drehgestelle überragenden Teil des Wagenkastens 2 verhältnismäßig große einstöckige Räume. Hier können zweckmäßig die Einstiegtüren 15 vorgesehen ç n. Der zur Verfügung stehende Raum läßt es zu, die Türöffnungen breit zu machen und wie dargestellt zwei Doppeltüren nebeneinander anzuordnen, so daß das Ein- und Aussteigen der Reisenden rasch erfolgen kann, gegebenenfalls so, daß bei starkem Fahrgastwechsel die nach dem Wagenende zu gelegene Doppeltür bereits zum Einsteigen freigegeben wird, wenn durch die anderen Doppeltüren noch ausgestiegen wird.
  • Dieser Raum in den Wagenenden dient dabei als großer Auffangraum für die einsteigenden Reisenden und die aussteigenden Reisenden können sich schon vor dem Halten des Zuges in diesem Raum versammeln. In den Wagenenden befinden sich auch die in den Figuren nicht dargestellten Treppen zum oberen Stockwerk, wobei der obere Mittelgang 11 durch Doppelpendeltüren 16 abgeschlossen oder unterteilt sein kann.
  • Die Fenster des oberen und unteren Stockwerkes sind, wie Fig. 1 zeigt, ebenso wie die Abteile gegeneinander versetzt.
  • Es ist auch möglich, die eine Wagenhälfte oder einen ganzen Wagen mit Sitzen der ersten Klasse auszustatten. In diesem Fall wird der Mittelgang in beiden Stockwerken etwas zur Seite gerückt, so daß sich in bekannter Weise auf der einen Seite des Ganges Einzel sitze, auf der anderen Seite des Ganges Doppelsitze befinden, und die Abteilteilung wird entsprechend vergrößert.
  • Der Gegenstand der Erfindung bietet außer dem Vorteil einer großen Sitzplatzzahl und breiter Einstiegöffnungen auch bei der Anwendung bei Eisenbahnfahrzeugen den Vorteil, daß der Wagen das gleiche Außenprofil besitzt wie die gebräuchlichen einstöckigen Wagen, so daß die mechanische Reinigung der Außenseiten des Wagens mit den vorhandenen Bürstenanlagen erfolgen kann. Ein solcher Eisenbahnwagen kann zusammen mit einstöckigen Eisenbahnwagen zu einem Zug zusammengestellt werden, wobei die in gleicher Höhe verlaufende Dachkante ein einheitliches Bild des Zuges gewährleistet.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche Doppelstöckiges Fahrzeug für den Personenverkehr, insbesondere Schienenfahrzeug, bei dem in beiden Stockwerken einander gegenüberliegende Sitze beiderseits eines Mittelganges angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile im oberen Stockwerk gegen die Abteile im unteren Stockwerk um eine halbe Abteilteilung versetzt sind, und Boden (10) und Sitze (4) im Oberstockwerk gegen die Fußbodenhöhe des Mittelganges (11) tiefer gelegt sind.
  2. 2. Doppelstöckiges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Sitzlehnen (8) und Gepäckträgern (9) des unteren Stockwerks liegende Fußboden des oberen Stockwerkes als Mulde (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Doppelstöckiges Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (10) mit einer Stufe (12) zum Mittelgang (11) versehen sind.
  4. 4. Doppelstöckiges Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gepäckträgerstützen (14) im unteren Stockwerk zwei Längsträger (13) tragen, die ihrerseits den oberen Mittelgang (11) und die Mulden (10) tragen.
DE19752552389 1975-11-22 1975-11-22 Doppelstoeckiges fahrzeug fuer den personenverkehr Pending DE2552389A1 (de)

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DE2552389A1 true DE2552389A1 (de) 1977-05-26

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DE (1) DE2552389A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662411A1 (de) * 1994-01-07 1995-07-12 VIEREGG & RÖSSLER GmbH Anordnung von Sitzplätzen in Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0662411A1 (de) * 1994-01-07 1995-07-12 VIEREGG & RÖSSLER GmbH Anordnung von Sitzplätzen in Fahrzeugen

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