DE102005002701A1 - Doppelstock-Eisenbahwagen - Google Patents

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DE102005002701A1
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Ramona DÜRSCHMIED
Ingolf Sauermann
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Bombardier Transportation GmbH
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Abstract

Doppelstock-Eisenbahnwagen, insbesondere Schlaf- und/oder Liegewagen, mit einem Unterdeck (3) mit einer Mehrzahl von Unterdeckabteilen (3.1) und einem darüber angeordneten Oberdeck (2) mit einer Mehrzahl von Oberdeckabteilen (2.1), die jeweils von einem Gang (2.2, 3.2) aus zugänglich sind, wobei ein Unterdeckgang (3.2) und ein separater Oberdeckgang (2.2) vorgesehen sind und wobei die Unterdeckabteile (3.1) von dem Unterdeckgang (3.2) aus zugänglich sind und die Oberdeckabteile (2.1) von dem Oberdeckgang (2.2) aus zugänglich sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Doppelstock-Eisenbahnwagen, insbesondere einen Schlaf- und/oder Liegewagen, mit einem Unterdeck mit einer Mehrzahl von Unterdeckabteilen und einem darüber angeordneten Oberdeck mit einer Mehrzahl von Oberdeckabteilen, die jeweils von einem Gang aus zugänglich sind.
  • Ein solcher Doppelstock-Eisenbahnwagen mit Oberdeckabteilen und Unterdeckabteilen ist beispielsweise aus der EP 0 384 262 B1 bekannt. Je zwei Oberdeckabteile bzw. Unterdeckabteile sind dabei ausgehend von einem einzigen Gang auf einem Zwischendeckniveau über jeweils eine Treppe bzw. einen Aufzug pro Abteilpaar zugänglich.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sie zum einen wegen der vergleichsweise hohen Anzahl von Treppen vergleichsweise aufwändig in der Herstellung ist. Zum anderen nehmen diese Treppen vergleichsweise viel Bauraum in Anspruch, sodass hiermit die Transportkapazität des Wagens eingeschränkt ist. Weiterhin ist durch die Treppen bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt bei der Herstellung des Wagens eine Festlegung der Aufteilung des Wagens in Abteile erforderlich, sodass eine Änderung der Aufteilung, insbesondere eine spätere Umrüstung nur mit sehr hohem Aufwand möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Doppelstock-Eisenbahnwagen der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welcher die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweist und insbesondere eine Erhöhung der Transportkapazität und der Flexibilität bei der Wagenaufteilung ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einem Doppelstock-Eisenbahnwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man eine Erhöhung der Transportkapazität und der Flexibilität bei der Wagenaufteilung erzielt, wenn ein Unterdeckgang und ein separater Oberdeckgang vorgesehen sind, wobei die Unterdeckabteile dann von dem Unterdeckgang aus zugänglich sind und die Oberdeckabteile von dem Oberdeckgang aus zugänglich sind.
  • Durch die beiden separaten Gänge für Oberdeck und Unterdeck erübrigen sich in vorteilhafter Weise die zahlreichen Treppen bzw. Aufzüge, wodurch sich zum einen schon der Herstellungsaufwand für den Wagen selbst erheblich reduziert. Zum anderen können das Oberdeck und das Unterdeck wegen der Zugänglichkeit der Abteile von einem jeweils eigenen Gang wie bei herkömmlichen einstöckigen Wagen nahezu beliebig in Abteile unterteilt werden. Auch zu einem späteren Zeitpunkt kann diese Aufteilung vergleichsweise einfach modifiziert werden.
  • Der Unterdeckgang und der Oberdeckgang können unmittelbar übereinander angeordnet sein. Bei bevorzugten Varianten der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Unterdeckgang und der Oberdeckgang in Wagenquerrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Hiermit ist es zum einen möglich, trotz der durch die standardisierten Außenprofilgrenzen begrenzten Bauhöhe im Innern eines solchen Wagens große Durchgangshöhen zu realisieren, die einen bequemen Zugang zu den Abteilen sicherstellen. Zum anderen lässt sich bei solchen Varianten der Zugang zu den beiden Gängen besonders einfach und Platz sparend realisieren.
  • Vorzugsweise sind der Unterdeckgang und der Oberdeckgang an verschiedenen Wagenlängsseiten angeordnet. Es versteht sich aber, dass der Oberdeckgang beispielsweise auch im Bereich der Wagenmitte angeordnet sein kann, während der Unterdeckgang an einer der Wagenlängsseiten angeordnet ist. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Oberdeckabteile zu beiden Seiten des Oberdeckgangs angeordnet sind und mit in Wagenlängsrichtung orientierten Liegeeinheiten ausgestattet sind.
  • Um große Durchgangshöhen realisieren zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Bodenniveau des Oberdeckganges gegenüber dem Bodenniveau wenigstens eines Teils der Oberdeckabteile abgesenkt ist. Bei querversetzten Gängen ist hierbei zwar unter Umständen der unter dem Oberdeckgang liegende Teil der Decke der Unterdeckabteile ebenfalls abgesenkt. Dies ist jedoch nur mit einer vergleichsweise geringen, akzeptablen Einschränkung des verfügbaren Raumes in diesen Abteilen verbunden.
  • Zu dem gleichen Zweck ist bevorzugt vorgesehen, dass das Deckenniveau des Unterdeckganges gegenüber dem Deckenniveau wenigstens eines Teils der Unterdeckabteile angehoben ist. Bei querversetzten Gängen ist hierbei zwar unter Umständen der über dem Un terdeckgang liegende Teil des Bodens der Oberdeckabteile ebenfalls angehoben. Dies ist jedoch nur mit einer vergleichsweise geringen, akzeptablen Einschränkung des verfügbaren Raumes in diesen Abteilen verbunden.
  • Der Oberdeckgang bzw. der Unterdeckgang können über beliebige Zugangseinrichtungen zugänglich sein. Insbesondere können Aufzüge, Rampen oder dergleichen vorgesehen sein. Wegen der besonders einfachen und letztlich Platz sparenden Gestaltung, die hiermit möglich ist, ist der Oberdeckgang bevorzugt über wenigstens eine erste Treppe zugänglich. Zusätzlich oder alternativ kann auch der Unterdeckgang über wenigstens eine zweite Treppe zugänglich sein. Bevorzugt ist jeweils zu beiden Enden eine Zugangseinrichtung zu dem jeweiligen Gang, vorzugsweise jeweils eine Treppe, vorgesehen.
  • Die Anordnung von Oberdeck und Unterdeck bezüglich der Wagenlängsrichtung kann grundsätzlich beliebig erfolgen. Bevorzugt ist wenigstens ein Zwischendeck vorgesehen, von dem aus das Oberdeck und/oder das Unterdeck zugänglich ist. Weiter vorzugsweise ist an beiden Wagenenden ein solches Zwischendeck vorgesehen.
  • Der Zugang zu dem Wagen kann ebenfalls in beliebiger geeigneter Weise gestaltet sein. Bevorzugt ist an wenigstens einer Wagenlängsseite im Bereich eines Wagenendes und/oder der Wagenmitte eine Einstiegstür vorgesehen.
  • Bei vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens ist im Bereich eines Wagenendes ein Fahrwerk vorgesehen und die Einstiegstür über dem Fahnnrerk angeordnet. Durch diese Gestaltung ist es möglich, den notwendigen Bauraum für die Einrichtungen der Energieversorgung, der Wasser- und Zusatzausrüstung und der sanitären Ausstattung gemäß UIC im Bereich der Wagenenden zu schaffen.
  • Bei weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens ist im Bereich eines Wagenendes ein Fahrwerk vorgesehen und die Einstiegstür in Wagenlängsrichtung versetzt zu dem Fahrwerk angeordnet ist. Durch diese Gestaltung ist es zum einen möglich, den notwendigen Bauraum für die Einrichtungen der Energieversorgung, der Wasser- und Zusatzausrüstung und der sanitären Ausstattung gemäß UIC im Bereich der Wagenenden zu schaffen. Zudem können hierbei behindertengerechte Einrichtungen einfach integriert werden. Insbesondere kann im Bereich der Einstiegstür dann beispielsweise ein Behindertenlift angeordnet werden.
  • Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens ist eine behindertengerechte Ausstattung vorgesehen. So ist vorzugsweise ausgehend von der Einstiegstür wenigstens ein barrierefreier Zugang zu wenigstens einem Abteil vorgesehen. Weiterhin ist vorzugsweise ausgehend von der Einstiegstür wenigstens ein barrierefreier Zugang zu dem Unterdeckgang vorgesehen. Weiterhin ist vorzugsweise wenigstens ein Sanitärabteil und ausgehend von der Einstiegstür wenigstens ein barrierefreier Zugang zu dem Sanitärabteil vorgesehen. Schließlich ist vorzugsweise im Bereich der Einstiegstür ein Behindertenlift vorgesehen.
  • Die Einstiegstür kann beliebig ausgestaltet sein. So kann sie beispielsweise mehrflügelig ausgebildet sein. Im Hinblick auf eine gute Raumausnutzung ist die Einstiegstür jedoch bevorzugt einflügelig ausgebildet.
  • Die Nutzungsausstattung der Abteile kann grundsätzlich beliebig gewählt sein. So kann es sich um zumindest teilweise bestuhlte Abteile, Liege- bzw. Schlafwagenabteile oder beliebige Kombinationen hiervon handeln. Insbesondere kann es sich auch um Konferenzabteile, Kinderspiel- oder Mutter-Kind-Abteile oder sonstige Aufenthaltsräume handeln. Bevorzugt ist wenigstens ein Abteil als Schlaf- und/oder Liegewagenabteil ausgebildet. Dieses umfasst dann wenigstens eine Liegeeinheit. Vorzugsweise sind zwei Liegeeinheiten je Abteil, weiter vorzugsweise vier Liegeeinheiten je Abteil vorgesehen, um eine hohe Transportkapazität zu erzielen.
  • Um die Variabilität des Wagens hinsichtlich der Belegung und des Einsatzzweckes zu erzielen ist bevorzugt wenigstens eine der Liegeeinheiten klappbar ausgebildet, um für den Fall ihrer Nichtnutzung Raum für andere Einbauten, wie Sitze oder dergleichen zu schaffen.
  • Besonders hohe Transportkapazitäten lassen sich mit bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens erzielen, bei denen auf dem Oberdeck wenigstens sechs Passagierabteile mit jeweils vier Liegeeinheiten vorgesehen sind und zusätzlich oder alternativ auf dem Unterdeck wenigstens sechs Passagierabteile mit jeweils vier Liegeeinheiten vorgesehen sind. Weitere bevorzugte Varianten des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens mit hoher Transportkapazität weisen wenigstens 52 Liegeeinheiten, vorzugsweise wenigstens 54 Liegeeinheiten auf.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Reisezug mit einem erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Ausführung aus 1;
  • 3 einen schematischen Schnitt durch die Ausführung aus 1 entlang der Linie III-III;
  • 4 einen schematischen Schnitt durch die Ausführung aus 1 entlang der Linie IV-IV;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens;
  • 6 eine schematische Seitenansicht der Ausführung aus 5;
  • 7 einen schematischen Schnitt durch die Ausführung aus 5 entlang der Linie VII-VII;
  • 8 einen schematischen Schnitt durch die Ausführung aus 5 entlang der Linie VIII-VIII;
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens.
  • Im Folgenden wird zunächst unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens 1 beschrieben.
  • Die 1 zeigt dabei in einer schematischen Darstellung einen Querschnitt des Doppelstock-Eisenbahnwagens 1 senkrecht zur Wagenlängsachse entlang Linie I-I aus 2. Die 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des Wagens 1. Die 3 und 4 zei gen schematische Schnitte durch den Wagen 1 entlang der Linie III-III bzw. IV-IV aus 1.
  • Der Wagen 1 weist in seinem Mittenbereich zwischen den Wagenenden 1.1 und 1.2 ein Oberdeck 2 und ein Unterdeck 1 auf. An beiden Wagenenden 1.1 und 1.2 schließt sich hieran ein Zwischendeck 4.1 bzw. 4.2 an, von dem aus das Oberdeck 2 bzw. das Unterdeck 3 jeweils über ein Treppenhaus 5.1 bzw. 5.2 zugänglich sind.
  • Das Oberdeck 2 weist eine Mehrzahl von Oberdeckabteilen 2.1 sowie einen Oberdeckgang 2.2 auf, über den die Oberdeckabteile 2.1 jeweils zugänglich sind. Das Unterdeck 3 weist ebenfalls eine Mehrzahl von Unterdeckabteilen 3.1 sowie einen Unterdeckgang 3.2 auf, über den die Unterdeckabteile 3.1 jeweils zugänglich sind.
  • Der Oberdeckgang 2.2 ist von dem ersten Zwischendeck 4.1 aus über eine erste Treppe 5.3 des ersten Treppenhauses 5.1 zugänglich, während er von dem zweiten Zwischendeck 4.2 aus über eine erste Treppe 5.4 des zweiten Treppenhauses 5.2 begehbar ist.
  • Der Unterdeckgang 3.2 ist von dem ersten Zwischendeck 4.1 aus über eine zweite Treppe 5.5 des ersten Treppenhauses 5.1 zugänglich, während er von dem zweiten Zwischendeck 4.2 aus über eine zweite Treppe 5.6 des zweiten Treppenhauses 5.2 begehbar ist.
  • Es versteht sich, dass an Stelle der Treppen auch andere Übergangseinrichtungen zwischen dem jeweiligen Zwischendeck und dem Oberdeck bzw. dem Unterdeck vorgesehen sein können. So kann beispielsweise an Stelle wenigstens einer der Treppen zum Oberdeck ein Aufzug oder dergleichen vorgesehen sein. Hiermit würde dann auch ein behindertengerechter Zugang zum Oberdeck bestehen. Weiterhin kann an Stelle wenigstens einer der Treppen zum Unterdeck eine Rampe vorgesehen sein, wie sie in 2 durch die gestrichelte Kontur 6 angedeutet ist. Hiermit wäre dann auch ein behindertengerechter, barrierefreier Zugang zum Unterdeck geschaffen.
  • Durch die beiden separaten Gänge 2.2 und 3.2 für Oberdeck 2 und Unterdeck 3 erübrigen sich in vorteilhafter Weise die zahlreichen Treppen, wie sie aus der EP 0 384 262 B1 bekannt sind. Hierdurch reduziert sich zum einen schon der Herstellungsaufwand für den Wagen 1 erheblich. Zum anderen können das Oberdeck 2 und das Unterdeck 3 wegen der einfachen Zugänglichkeit der Abteile 2.1 bzw. 3.1 von einem jeweils eigenen Gang 2.2 bzw. 3.2 aus wie bei herkömmlichen einstöckigen Wagen nahezu beliebig in Abteile 2.1 bzw. 3.1 unterteilt werden. Auch zu einem späteren Zeitpunkt kann diese Aufteilung vergleichsweise einfach abgeändert werden.
  • Wie der 1 und insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, sind in den Oberdeckabteilen 2.1 und den Unterdeckabteilen 3.1 jeweils zwei Liegenpaare aus zwei übereinander angeordneten Liegen 7.1 und 7.2 vorgesehen. Die obere Liege 7.1 kann dabei in an sich bekannter Weise jeweils nach unten geklappt werden, um in dieser Stellung als Rückenlehne einer Sitzgelegenheit zu dienen, welche sie zusammen mit der unteren Liege 7.2 bildet.
  • Im vorliegenden Beispiel sind auf dem Oberdeck 2 und dem Unterdeck 3 jeweils sieben Abteile 2.1 bzw. 3.1 angeordnet. Zudem ist auf dem ersten Zwischendeck 4.1 ein Zwischendeckabteil 4.3 für Zugbegleitpersonal mit einer Liege sowie auf dem zweiten Zwischendeck 4.2 ein Zwischendeckabteil 4.4 mit zwei Liegenpaaren 7.1 und 7.2 vorgesehen. Insgesamt ergibt sich somit eine Kapazität von 60 Passagierliegeplätzen und einem Liegeplatz für einen Zugbegleiter.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, sind der Oberdeckgang 2.2 und der Unterdeckgang 3.2 In-Wagenquerrichtung 1.3 zueinander versetzt an unterschiedlichen Längsseiten des Wagens 1 angeordnet. Hierdurch ist es möglich, trotz der durch die standardisierten Außenprofilgrenzen begrenzten Bauhöhe im Innern des Wagens 1 große Durchgangshöhen in den Gängen 2.2 und 3.2 zu realisieren, die einen bequemen Zugang zu den Abteilen 2.1 bzw. 3.1 sicherstellen. Zum anderen lässt sich der Zugang zu den beiden Gängen 2.2 und 3.2 besonders einfach und Platz sparend, beispielsweise über die oben beschriebenen Treppenhäuser 5.1 und 5.2, realisieren.
  • Um große Durchgangshöhen zu realisieren, ist der Boden 2.4 des Oberdeckganges 2.2 gegenüber dem Boden 2.3 der Oberdeckabteile 2.1 abgesenkt. Hierdurch ist zwar wegen der aus Festigkeitsgründen erforderlichen Bodenstärke auch der unter dem Oberdeckgang 2.2 liegende Teil der Decke der Unterdeckabteile 3.1 ebenfalls abgesenkt. Dies ist jedoch nur mit einer vergleichsweise geringen, akzeptablen Einschränkung des verfügbaren Raumes in den Unterdeckabteilen 3.1 verbunden.
  • Zu dem gleichen Zweck ist die Decke 3.4 des Unterdeckganges 3.2 gegenüber der Decke 3.3 der Unterdeckabteile 3.1 angehoben ist. Hierbei ist zwar der über dem Unterdeckgang 3.1 liegende Teil des Bodens der Oberdeckabteile 2.2 ebenfalls angehoben. Dies ist jedoch ebenfalls nur mit einer vergleichsweise geringen, akzeptablen Einschränkung des verfügbaren Raumes in den Oberdeckabteilen 2.2 verbunden.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, weist der Wagen 1 im Bereich seiner beiden Enden 1.1 und 1.2 jeweils ein Fahrwerk in Form eines Drehgestells 8.1 bzw. 8.2 auf. Am ersten Wagenende 1.1 ist oberhalb des Drehgestells 8.1 auf beiden Wagenlängsseiten jeweils eine einflügelige Einstiegstür 9 angeordnet.
  • Durch diese Anordnung der einflügeligen Einstiegstüren 9 ist es möglich, den notwendigen Bauraum für die Einrichtungen der Energieversorgung, der Wasser- und Zusatzausrüstung und der sanitären Ausstattung gemäß UIC im Bereich der Wagenenden 1.1 und 1.2 zu schaffen. So sind im Bereich der Wagenenden 1.1 und 1.2 Sanitärräume 10.1 und 10.2 angeordnet. Weiterhin sind im Bereich der Wagenenden 1.1 und 1.2 Betriebsräume 10.3 bis 10.7 angeordnet.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens 101 beschrieben.
  • Die 5 zeigt dabei in einer schematischen Darstellung einen Querschnitt des Doppelstock-Eisenbahnwagens 101 senkrecht zur Wagenlängsachse entlang Linie V-V aus 6. Die 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Wagens 101. Die 7 und 8 zeigen schematische Schnitte durch den Wagen 101 entlang der Linie VII-VII bzw. VIII-VIII aus 5.
  • Der Wagen 101 entspricht in Aufbau und Funktion grundsätzlich dem Wagen 1 aus den 1 bis 4. Insbesondere sind in den 5 bis 8 gleichartige Bauelemente mit lediglich um den Betrag 100 erhöhten Bezugsziffern versehen. Wegen der weit gehenden Übereinstimmungen zwischen der Ausführung aus den 1 bis 4 und den 5 bis 8 soll hier hauptsächlich nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Wie 5 zu entnehmen ist, besteht ein Unterschied in der Ausstattung der Oberdeckabteile 102.1 des Oberdecks 102 bzw. der Unterdeckabteile 103.1 des Unterdecks 103, die über einen Oberdeckgang 102.2 bzw. einen in Wagenquerrichtung 101.3 versetzt dazu angeordneten Unterdeckgang 103.2 zugänglich sind.
  • Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Gestaltung der Liegen 107.1 und 107.2. Die obere Liege 107.1 ist in der Mitte zusammenklappbar und ist aus der in 5 im Oberdeckabteil 102.1 gezeigten Liegestellung in die in 5 im Unterdeckabteil 103.1 gezeigte Stellung verschwenkbar. Weiterhin ist die untere Liege 107.2 aus der in 5 im Oberdeckabteil 102.1 gezeigten Liegestellung in die in 5 im Unterdeckabteil 103.1 gezeigte Stellung verschwenkbar.
  • Hierdurch kann im jeweiligen Abteil Freiraum für eine Bestuhlung 111 geschaffen werden, ohne die Liegen 107.1 und 107.2 ausbauen zu müssen. Somit können die Oberdeckabteile 102.1 bzw. die Unterdeckabteile 103.1 besonders einfach für unterschiedliche Zwecke ausgerüstet werden. Wie insbesondere den 7 und 8 zu entnehmen ist, können somit beispielsweise ausschließlich mit Liegen 107.1 und 107.2 ausgestattete Abteile ebenso vorgesehen sein, wie Abteile mit Liegen 107.1, 107.2 und Bestuhlung 111 sowie Abteile mit reiner Bestuhlung 111.
  • Ein weiterer Unterschied zu dem Wagen den 1 bis 4 liegt in der Anordnung der Einstiegstüren 109, die im Bereich des ersten Wagenendes 101.1 in Wagenlängsrichtung versetzt zu dem Drehgestell 108.1 angeordnet ist. Hierdurch ist es zum einen möglich, den notwendigen Bauraum für die Einrichtungen der Energieversorgung, der Wasser- und Zusatzausrüstung und der sanitären Ausstattung gemäß UIC im Bereich der Wagenenden 101.1 und 101.2 zu schaffen. So sind im Bereich der Wagenenden 101.1 und 101.2 Betriebsräume 110.3, 110.6 und 110.7 angeordnet.
  • Zudem können durch diese Gestaltung behindertengerechte Einrichtungen einfach integriert werden. So ist auf dem ersten Zwischendeck 104.1 ein behindertengerechtes Zwischendeckabteil 104.3 mit einem Liegenpaar angeordnet. Dieses Zwischendeckabteil 104.3 weist einen barrierefreien Zugang zu den Einstiegstüren 109 auf. Weiterhin sind im Bereich der Wagenenden 101.1 und 101.2 Sanitärräume 110.1 und 110.2 angeordnet, von denen der erste Sanitärraum 110.1 ebenfalls behindertengerecht ausgebildet ist. Der erste Sanitärraum 110.1 weist ebenfalls einen barrierefreien Zugang zu dem Zwischendeckabteil 104.3 und den Einstiegstüren 109 auf. Schließlich kann im Bereich einer der Einstiegstüren 109 noch ein Behindertenlift angeordnet werden.
  • Es versteht sich in diesem Zusammenhang, dass die Einstiegstür bzw. Einstiegstüren bei anderen Varianten des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens auch an anderer Stelle angeordnet sein können. So kann zumindest eine Einstiegstür auch im Mittenbereich des Wagens angeordnet sein. Dabei kann sie sich auf dem Niveau des Unterdecks oder eines zentralen Zwischendecks befinden. Ebenso sind natürlich auch Kombinationen der vorstehend beschriebenen Anordnungen der Einstiegstüren möglich.
  • Im vorliegenden Beispiel, dessen Ausstattung für einen 1. Klasse-Wagen gedacht ist, sind auf dem Oberdeck 102 und dem Unterdeck 103 jeweils sieben Abteile 102.1 bzw. 103.1 angeordnet, von denen jeweils sechs mit zwei Liegenpaaren 107.1, 107.2 sind und eines mit einem Liegenpaar 107.1, 107.2 ausgestattet ist. Zudem ist auf dem ersten Zwischendeck 104.1 ein behindertengerechtes Zwischendeckabteil 104.3 mit einem Liegenpaar 107.1, 107.2 sowie auf dem zweiten Zwischendeck 104.2 ein Zwischendeckabteil 104.4 für Zugbegleitpersonal mit einer vorgesehen. Insgesamt ergibt sich je nach der Bestuhlung der Abteile somit eine maximale Kapazität von 54 Passagierliegeplätzen und einem Liegeplatz für einen Zugbegleiter.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 9 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens 201 beschrieben. Die 5 zeigt dabei in einer schematischen Darstellung einen Querschnitt des Doppelstock-Eisenbahnwagens 201 senkrecht zur Wagenlängsachse.
  • Der Wagen 201 entspricht in Aufbau und Funktion grundsätzlich dem Wagen 1 aus den 1 bis 4. Insbesondere sind in den 5 bis 8 gleichartige Bauelemente mit lediglich um den Betrag 200 erhöhten Bezugsziffern versehen. Wegen der weit gehenden Übereinstimmungen zwischen der Ausführung aus den 1 bis 4 und 9 soll hier hauptsächlich nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Der wesentliche Unterschied besteht in der Gestaltung des Oberdecks 202, das mit einem zentralen Oberdeckgang 202.2 ausgestattet ist, während das Unterdeck 203 einen in Wagenquerrichtung 201.3 versetzt dazu angeordneten Unterdeckgang 203.2 an einer Wagenlängsseite aufweist.
  • Während das Unterdeck 203 wie das Unterdeck 3 aus 1 ausgestattet ist, sind in dem Oberdeck 202 beidseitig des Oberdeckganges 202.2 Oberdeckabteile 202.1 mit in Wagenlängsrichtung angeordneten Liegen 207.1 und 207.2 vorgesehen.
  • Es versteht sich in diesem Zusammenhang, dass bei anderen Varianten des erfindungsgemäßen Doppelstock-Eisenbahnwagens zusätzlich oder an Stelle eines solchen zentralen Oberdeckganges auch ein zentraler Unterdeckgang mit solchen beiderseits angeordneten Unterdeckabteilen vorgesehen sein kann.

Claims (20)

  1. Doppelstock-Eisenbahnwagen, insbesondere Schlaf- und/oder Liegewagen, mit einem Unterdeck (3; 103; 203) mit einer Mehrzahl von Unterdeckabteilen (3.1; 103.1; 203.1) und einem darüber angeordneten Oberdeck (2; 102; 202) mit einer Mehrzahl von Oberdeckabteilen (2.1; 102.1; 202.1), die jeweils von einem Gang (2.2, 3.2; 102.2, 103.2; 202.2, 203.2) aus zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterdeckgang (3.2; 103.2; 203.2) und ein separater Oberdeckgang (2.2; 102.2; 202.2) vorgesehen sind, wobei die Unterdeckabteile (3.1; 103.1; 203.1) von dem Unterdeckgang (3.2; 103.2; 203.2) aus zugänglich sind und die Oberdeckabteile (2.1; 102.1; 202.1) von dem Oberdeckgang (2.2; 102.2; 202.2) aus zugänglich sind.
  2. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdeckgang (3.2; 103.2; 203.2) und der Oberdeckgang (2.2; 102.2; 202.2) in Wagenquerrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdeckgang (3.2; 103.2) und der Oberdeckgang (2.2; 102.2) an verschiedenen Wagenlängsseiten angeordnet sind.
  4. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenniveau des Oberdeckganges (2.2; 102.2) gegenüber dem Bodenniveau wenigstens eines Teils der Oberdeckabteile (2.1; 102.1) abgesenkt ist.
  5. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenniveau des Unterdeckganges (3.2) gegenüber dem Deckenniveau wenigstens eines Teils der Unterdeckabteile (3.1) angehoben ist.
  6. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Oberdeckgang (2.2; 102.2) über wenigstens eine erste Treppe (5.3, 5.4; 105.3, 105.4) zugänglich ist und/oder – der Unterdeckgang (3.2; 103.2) über wenigstens eine zweite Treppe (5.5, 5.6; 105.5, 105.6) zugänglich ist.
  7. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zwischendeck (4.1, 4.2; 104.1, 104.2) vorgesehen ist, von dem aus das Oberdeck (2; 102) und/oder das Unterdeck (3; 103) zugänglich ist.
  8. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Wagenlängsseite im Bereich eines Wagenendes (1.1; 101.1) und/oder der Wagenmitte eine Einstiegstür (9; 109) vorgesehen ist.
  9. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Wagenendes (1.1) ein Fahrwerk (8.1) vorgesehen ist und die Einstiegstür (9) über dem Fahrwerk (8.1) angeordnet ist.
  10. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Wagenendes (101.1) ein Fahrwerk (108.1) vorgesehen ist und die Einstiegstür (109) in Wagenlängsrichtung versetzt zu dem Fahrwerk (108.1) angeordnet ist.
  11. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Einstiegstür (109) wenigstens ein barrierefreier Zugang zu wenigstens einem Abteil (104.3) vorgesehen ist.
  12. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Einstiegstür wenigstens ein barrierefreier Zugang (6) zu dem Unterdeckgang (3) vorgesehen ist.
  13. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sanitärabteil (110.1) vorgesehen ist und ausgehend von der Einstiegstür (109) wenigstens ein barrierefreier Zugang zu dem Sanitärabteil (110.1) vorgesehen ist.
  14. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einstiegstür (109) ein Behindertenlift vorgesehen ist.
  15. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegstür (9; 109) einflügelig ausgebildet ist.
  16. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abteil (2.1, 3.1, 4.3; 102.1, 103.1, 104.3; 202.1, 203.1) als Schlaf- und/oder Liegewagenabteil ausgebildet ist, wobei es wenigstens eine Liegeeinheit (7.1, 7.2; 107.1, 107.2; 207.1, 207.2), vorzugsweise zwei Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2; 207.1, 207.2), weiter vorzugsweise vier Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2; 207.1, 207.2), umfasst.
  17. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2) klappbar ausgebildet ist.
  18. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – auf dem Oberdeck (2; 102) wenigstens sechs Passagierabteile (2.1; 102.1) mit jeweils vier Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2) vorgesehen sind und/oder. – auf dem Unterdeck (3; 103) wenigstens sechs Passagierabteile (3.1; 103.1; 203.1) mit jeweils vier Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2) vorgesehen sind.
  19. Doppelstock-Eisenbahnwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 52 Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2; 207.1, 207.2), vorzugsweise wenigstens 54 Liegeeinheiten (7.1, 7.2; 107.1, 107.2; 207.1, 207.2), vorgesehen sind.
  20. Reisezug mit einem Doppelstock-Eisenbahnwagen (1; 101; 201) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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