DE2552375A1 - Verfahren und vorrichtung zum flachpressen von nahtkanten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum flachpressen von nahtkanten

Info

Publication number
DE2552375A1
DE2552375A1 DE19752552375 DE2552375A DE2552375A1 DE 2552375 A1 DE2552375 A1 DE 2552375A1 DE 19752552375 DE19752552375 DE 19752552375 DE 2552375 A DE2552375 A DE 2552375A DE 2552375 A1 DE2552375 A1 DE 2552375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seam
iron
edges
bracket
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752552375
Other languages
English (en)
Other versions
DE2552375C2 (de
Inventor
Norman J Bullock
Laddie A Depas
Walter P Goodman
Frank A Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cissell Manufacturing Co
Original Assignee
Cissell Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US524642A external-priority patent/US3916546A/en
Priority claimed from US05/600,827 external-priority patent/US3964185A/en
Application filed by Cissell Manufacturing Co filed Critical Cissell Manufacturing Co
Publication of DE2552375A1 publication Critical patent/DE2552375A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2552375C2 publication Critical patent/DE2552375C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F77/00Arrangements for exerting pressure on, lifting, or guiding hand irons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Flachpressen von Nahtkanten Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Flachpressen von Nahtkanten, d. h. zum Auseinanderfalten bzw. Öffnen von aneinanderstoßenden Kanten einer Stoff- bzw. Gewebenaht und zum anschließenden Pressen der auseinandergefalteten Nahtkanten derart, daß diese danach flach an der Stoffbahn anliegen.
  • Bei der Herstellung eines Kleidungsstückes, etwa von Hosen od. dgl. , ist es oft erforderlich, zwei Gewebestücke entlang einer als Naht bezeichneten Linie miteinander zu verbinden.
  • Obwohl es verschiedene Arten von Nähten gibt, entsteht während der Herstellung durch Ubereinanderlegen der vorderen und hinteren Hosenbeinstoffbahnen an der Innen- bzw. Außenseite der Hosenbeine eine allgemein bekannte, als "Innennaht" bzw.
  • "Außennaht' bezeichnete Nahtart derart, daß die"rechten" Seiten der Stoffbahnen sich gegenseitig berühren. Dann werden mit Hilfe einer Nähmaschine od. dgl. die übereinandergelegten Stoffbahnen entlang der entgegengesetzten Längskanten derselben in einem Abstand von etwa 20 mm (3/4 inch) innerhalb der äußeren Kanten des Geweben miteinander verbunden. Die Stoßstelle zwischen den Stoffbahnen wird nachfolgend als "Naht" bezeichnet, während die Linieentlang welcher die Nähte od.
  • dgl. angefertigt werden, nachfolgend als Nahtlinie bezeichnet wird. Die 20 mm (3/4 inch) breiten Abschnitte des Gewebes außerhalb der Nahtlinie werden nachfolgend als "Nahtkanten" bezeichnet.
  • Die beiden Stoffbahnen eines Hosenbeines werden entlang der entgegengesetzten Kanten in der oben erläuterten Weise zusammengenäht, wobei ein rohrförmiges Kleidungsstück zur Umhüllung eines Beines erzeugt wird. Da jedoch die "rechten" Seiten der Stoffbahnen aneinanderliegen, liegt zunächst die Innenseite des Hosenbeines nach außen. Wenn das Hosenbain danach mit seiner "rechten" Seite nach außen gewendet wird, sind die Kanten jeder Naht, d. h. die Teile des Stoffes außerhalb der Nahtlinie, entlang welcher die Nahtstiche angeordnet sind, geschlossen, d. h. sie liegen Fläche an Fläche aneinander. Die Kanten der beiden geschlossenen Nähte eines Hosenbeines, d. h. die "Innennaht" und die #?Außennahtll, ragen nach innen, wenn das Kleidungsstück mit seiner rechten Seite nach außen gewendet ist. Wenn man das Kleidungsstück bzw. das Hosenbein in diesem Zustand beließe , könnte dies beim Träger des in diesem Zustand belassenen Kleidungsstückes bzw. Hosenbeines ein unbequemes Gefühl hervorrufen und/oder unansehnliche Wülste, Ausbuchtungen oder Falten od. dgl.
  • bei dem fertiggestellten Kleidungsstück hervorrufen.
  • Um dem oben geschilderten Sachverhalt abzuhelfen, ist es in der Industrie üblich, die geschlossene Naht einer "Zwangsbehandlung" zu unterwerfen, d. h. die Nahtkanten auseinanderzubreiten oder zu öffnen und sie gleichzeitig flach an die an die Nahtlinie angrenzende Stoffbahn des Hosenbeines anzupressen. Man ordnet hierzu das mit seiner Innenseite nach außen gekehrte Hosenbein an einem ebenen Brett an und läßt danach in Längsrichtung der Naht ein tragbares Bügeleisen mit einer spitzen Nase und einem ebenen Bodenteil über die Nahtkanten des Hosenbeines derart gleiten, daß es die Nahtkanten gleichzeitig auseinanderbreitet und sie flachdrückt. Obwohl das Druckbrett und die Bodenfläche des Bügeleisens, zwischen denen die offene Naht während des Preßvorganges angeordnet ist, beide flach bzw. eben sind, haben die Nahtkanten die Neigung, nach dem Preßvorgang teilweise wieder ihre geschlossene Stellung einzunehmen, einen Zustand, der in der Industrie als "ZurUckspringern" bekannt ist. Das Ausmaß, in dem das Zurückspringen der Nahtkanten auftritt, hängt größtenteils von der Art des Gewebes ab und tritt insbesondere bei synthetischen Geweben, insbesondere bei Polyestergeweben, unangenehm in Erscheinung.
  • Obwohl das Zurückspringen, wenn es nicht extrem stark ist, sich höchstwahrscheinlich am Bein des Trägers nicht unangenehm bemerkbar macht, kann es beim fertiggestellten Kleidungsstück doch unansehnliche Wülste bzw. Falten hervorrufen. Insbesondere nachdem die Nahtkanten aufgefaltet und flachgepreßt, d. h. permanent an die angrenzende Stoffbahn angedrückt sind, werden die Hosenbeine mit ihrer rechten Seite nach außen gewendet und abschließend derart gepreßt, daß sie entlang der Vorder- bzw. Rückseite die üblichen Bügelfalten erhalten. Wenn die Nahtkanten entlang der Innen- bzw. Außennaht in nennenswerter Weise flzurückspringenft sollten, nachdem das Kleidungsstück abschlißend gepreßt wurde, kann zumindest eine Nahtkante nknittern, d. h. nicht eben bzw. flach an dem an die Naht anschließenden Hosenbeinstoff anliegen, wodurch bei dem fertiggestellten Kleidungsstück eine unansehnliche Ausbuchtung hervorgerufen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Problem durch ein Verfahren beseitigt, bei dem eine Naht geöffnet und flachgedrückt wird.
  • Dabei wird die Naht an einer/einem langgestreckten, mit einer konvexen Außenfläche versehenen Bügelunterlage bzw. Bock angeordnet, wobei die miteinander verbundenen Nahtkanten bzw.
  • Nahtränder nach außenvgekehrt sind. Ein mit einer langgestreckten, konkav ausgebildeten Bodenfläche versehenes Bügeleisen, dessen vorderes Ende eine spitze Nase aufweist, wirkt mit der Naht derart zusammen, daß die Nase zwischen die aneinanderliegenden Nahtkanten eingeführt wird und die langgestreckte Bodenfläche des Bügeleisens an der Naht anliegt. Das Bügeleisen wird relativ zum Bock in Vorwärtsrichtung bewegt, während die Nase zwischen den miteinander verbundenen Nahtkanten und der Bodenfläche an der Naht verbleibt. Dabei werden die Nahtkanten auseinandergebreitet und gleichzeitig geöffnet und unter Druck gesetzt, wobei sie entlang der Nahtlinie einen Winkel bilden, der wesentlich größer als 1800 ist. Dadurch werden die Nahtkanten glatt an die an die Naht angrenzenden Stoffbahnen angedrückt, wodurch die Gefahr eines anschließenden Zurückspringens der Nahtkanten in einem nicht erwünschten Ausmaß auf ein Minimum reduziert ist.
  • Wenn die gepreßten Nahtkanten zurücksprirgen, d. h. teilweise ihre vorher geschlossene Stellung einzunehmen trachten, bilden die Nahtkanten nach dem Zurückspringen zueinander wahrscheinlich einen Winkel von ungefähr 1800, d. h. die Nahtkanten sind eben bzw. flach, da sie nämlich ursprünglich ~überdehnt11 sind, d. h. mit einem Winkel zurückgebogen sind, welcher beträchtlich größer als 1800 ist.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Bügeleisen zur Öffnung und zum Glattpressen bzw. zum Glätten einer Naht eine Bügelsohle mit einer mittig angeordneten, langgestreckten Bodenfläche auf, die in einer spitz auslaufenden Nase endet. Erfindungsgemaß ist der Bereich der mittig angeordneten, langgestreckten Bodenfläche konkav ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung weist der Bock zur Öffnung und zum Glätten einer Naht eine langgeireckte, konvex ausgebildete Außenfläche auf, die die Naht von unten unterstützt, wobei die miteinander verbundenen Geweberänder außerhalb angeordnet sind.
  • Der Krümmungsradius des konvex ausgebildeten Bocks und der konkav ausgebildeten Fläche des Bügeleisens beträgt vorzugsweise etwa 25 mm (1 inch), obwohl auch Krfimmungsradien zwischen etwa 12 mm (0,5 inch) und 50 mm (2 inch) noch zufriedenstellende Ergebnisse bringen.
  • Wenn man den Bock und das Bügeleisen in der erwähnten Weise ausbildet, werden die Nahtkanten ausreichend stark "überdehnt" bzw. zurückgebogen. Dadurch vermeidet man, daß durch möglicherweise zurückspringende Nahtkanten Knitterfalten entstehen, wenn die Hosenbeine gewendet und abschließend zur Ausbildung der vorderen und hinteren Bügelfalten gepreßt werden. Unter der Annahme, daß der Krümmungsradius nicht zu klein ist, weist die die Naht aufnehmende Oberseite des Bockes keine scharfen Konturen oder Erhebungen auf. Wenn die Oberseite des Bockes mit einer scharfen Kontur oder Erhebung versehen wäre, müßte man die Nahtlinie genau über der Bockerhebung anordnen, um die Nahtkanten in zufriedenstellender Weise glatt bzw. flach an die Stoffbahnen andrücken zu können. Da der Bock und das Bügeleisen mit sanft verlaufenden Konturen Flächen wsrnrenu Inrer aufweisen, zwischen denen die Nahtkanten/unter Zwang erfolgenden nZähmung bzw. Zurückbiegebehandlung angeordnet sind, wenn die Nahtkanten auf dem Bock derart bearbeitet werden, daß die Nahtlinie nicht geradlinig, sondern krummlinig verläuft, können schließlich die Nahtkanten noch auseinandergefaltet und ~überdehnt" werden, selbst wenn dies Nahtlinienverlauf von einer geraden Linie abweicht. Dies wird nur durch Steuern der Nase des Bügeleisens entlang der gekrümmten Bahn der Nahtlinie erreicht, d. h. man dreht das Eisen um die Längsachse des Bockes, dem Kurvenverlauf der Nahtlinie folgend, wenn das Bügeleisen in Längsrichtung über die Naht geführt wird. Diese Fähigkeit des Bügeleisens, entlang einer Naht ~gesteuert11 werden zu können, deren Verlauf nicht geradlinig, sondern krummlinig ist, wird hier auch als ~Nachführen" ("Tracking") bezeichnet.
  • die die Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind/an der Unterseite der Bügeleisensohlenplatte ausgebildeten, entgegengesetzt angeordneten Seitenkanten, die am die Nase des Bügeleisens bildenden, zum Auseinanderfalten der Nahtkanten zwischen diese einführbaren Vorderteil des Bügeleisens konvergierend ausgebildet sind, beiderseits der Nase um einen kleinen Betrag, beispielsweise um etwa 25 mm (1 inch), abgeschrägt. Dadurch können die auseinandergefalteten Nahtkanten unter der Bügeleisensohlenplatte glatt durchlaufen, wenn das Bügeleisen über die Naht hinweg nach vorne bewegt wird. Dabei werden während der die Nahtkanten glättenden Behandlung gleichzeitig die Nahtkanten auseinandergefaltet und an die angrenzende Stoffbahn angedrückt.
  • Vorzugsweise wird ein nach unten und von der Nase aus nach vorne gerichteter Dampfstrahl abgesprüht, um die "geöffneten" Nahtkanten vor ihrem Durchlauf unter der Bügeleisensohlenplatte hindurch anzufeuchten. Auf diese Weise wird die Dauerhaftigkeit des Nahtkantendrückverfahrens wirksam erhöht.
  • Außerdem kann zur Behandlung der Nahtkanten einer auf dem Bock aufgebrachten Naht eine in Längsrichtung entlang derselben bewegbare, das Bügeleisen tragende Laufkatze vorgesehen sein, die den Glättungsvorgang erleichtert. Die Laufkatze weist eine langgestreckte, horizontal verlaufende, oberhalb und im allgemeinen zum Bock parallel angeordnete Hauptführungsschiene auf. An der FüI#ungsschiene ist ein relativ zu dieser in Längsrichtung bewegbarer Wagen angebracht, von dem in horizontaler Richtung quer zur Führungsschiene für die Ruhelage des Bügeleisens eine zweite Führungsschiene bzw. eine Führungsschiene wegsteht. Ein in vertikaler Richtung verlaufendes, teleskopartig ineinanderschiebbares, das Bügeleisen tragendes Element, an dessen unterem Ende das Bügeleisen drehbar angebracht ist, ist mit seinem oberen Ende entlang der querverlaufenden Ruheschiene in Längsrichtung bewegbar aufgehängt. Mit Hilfe der Ruheschiene kann das Bügeleisen in einer seitlich vom Bock verlagerten bzw. verschobenen Ruhestellung angeordnet werden, wenn die Bedienungsperson ein Kleidungsstück am/vom anzuordnen/zu entfernen und/oder die Naht bezüglich des Bocks zu bearbeiten wünscht, ohne daß die Bedienungsperson das Bügeleisen mechanisch mit der Hand zu betätigen braucht.
  • Darüber hinaus berührt der Wagen die Hauptführungsschiene an wenigstens zwei voneinander in Abstand angeordneten Stellen.
  • Wenn das Bügeleisen seine Ruhestellung am äußeren Ende der Ruheführungsschiene einnimmt, wobei es von der Hauptführungsschiene verschoben ist, erzeugt es am Wagen ein Moment, durch das der Wagen infolge Reibung relativ mit der Hauptführungsschine verbunden ist. Diese Verbindung verhindert eine Bewegung des Wagens und folglich auch des Bügeleisens entlang der Hauptführungsschiene, wenn das Bügeleisen seine Ruhestellung einnimmt. Das Bügeleisen könnte sich in der Praxis sonst möglicherweise verschieben bzw. bewegen, da die Hauptführungsschiene infolge von Ungenauigkeiten bei der Herstellung, Installationsfehlern od. dgl. oft ein wenig nach oben oder nach unten geneigt verläuft.
  • Das äußere Ende oder die Nase des Bocks, der zur Behandlung der Nahtkanten eines Hosenbeines in dieses eingeführt wird, ist vorzugsweise mit einer mit einer glatten Kontur versehenen, V-förmigen Nut bzw. Einkerbung ausgestattet, die die flach zu pressenden Nahtkanten in geeigneter Weise über den Bock führen, wenn das Hosenbein zu seiner Bearbeitung über den Bock gezogen bzw. gestreift werden soll. Die Anordnung der V-förmigen Nut fördert bzw. beschleunigt das Bearbeiten des Hosenbeines, da sie das Ausrichten der Naht längs der oberen, mittigen Fläche des Bocks in zweckmäßiger Weise unterstützt.
  • An der Unterseite des Bocks können ferner in Längsrichtung desselben an in Abstand voneinander angeordneten Stellen nach unten gerichtete Druckluftdüsen vorgesehen sein. Die aus diesen Düsen austretende Druckluft übt auf die in Längsrichtung verlaufende untere Hälfte des Hosenbeines eine von der Innenseite desselben aus nach unten, radial nach außen gerichtete Gesamtkraft aus, wenn das Hosenbein am Bock bearbeitet wird. Diese in Längsrichtung verteilte, nach unten gerichtete Kraft spannt die obenliegende Naht des Hosenbeines fest über die Oberseite des Bocks und hält sie während des die Nahtkanten zurückbiegenden bzw. "zählenden Vorganges in der gewünschten Stellung fest.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur "Bändigung", d. h. zum Flachpressen von Nahtkanten mit einem in horizontaler Richtung angeordneten, die Nahtkanten der Naht aufnehmenden Bock, einem entlang des Bocks bewegbar angeordneten Bügeleisen zum Flachdrücken bzw. zum Glätten der auf dem Bock angeordneten Nahtkanten sowie einer das zwischen einer Betriebs- und einer Ruhelage relativ zum Bock bewegbare Bügeleisen tragende)? Laufkatze; Fig. 2 eine Ansicht des Bügeleisens und des Bocks mit einer dazwischen angeordneten Naht während der Bearbeitung von oben, wobei die Kanten der Naht auseinandergebreiet bzw. ~geöffnet" und zu ihrer Glättung gepreßt werden; Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 3 - 3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Bock mit einer Darstellung des Bügeleisens in verschiedenen Stellungen in Längsrichtung des Bocks, während es einer am Bock angeordneten Naht folgt, wobei die Nahtlinie krummlinig verläuft; Fig. 5, 6 und 7 Querschnitte nach den Linien 5 - 5, 6 - 6 und 7 - 7 in Fig. 4; Fig. 8 eine vordere Seitenansicht der Nase des Bügeleisens; Fig. 8a eine vordere Seitenansicht der Nase des Bügeleisens mit der Darstellung des Auseinanderfaltens bzw. ~Öffnens11 von am Bock angeordneten Nahtkanten; Fig. 9 und 9a perspektivische Ansichten des Bügeleisens mit einer Darstellung der Nase und des Bereichs der Bodenfläche derselben bezüglich einer am Bock angeordneten Naht; Fig. 10 eine Seitenansicht der Nase des Bügeleisens; Fig.11 eine Ansicht der Bügeleisensohlenplatte von unten; Fig.12 einen Querschnitt durch ein Hosenbein mit nach außen gewendeter rechter Seite, wobei geglättete Nahtkanten mit und ohne "Zuru~ckspringen" dargestellt sind; Fig.13 einen Querschnitt durch ein Hosenbein mit nach außen gewendeter "rechter" Seite, wobei nach dem Flachdrücken ~zurückgesprungene" Nahtkanten nach dem Pressen zur Erzeugung von Bügelfalten geknittert sind; Fig.14 eine perspektivische Ansicht einer Naht mit einer Darstellung der Nahtkanten und der Nahtlinie vor bzw.
  • nach dem Flachdrücken, mit bzw. ohne "ZurUckspringen" der Nahtkanten; Fig.15 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Bocks mit einer an seinem äußeren Ende V-fö.rmig ausgebildeten Nut bzw. Einkerbung zur Führung der Naht eines am Bock anzuordnenden Hosenbeines und zur Beschleunigung der Bearbeitung desselben, sowie mit an seiner Unterseite in Längsrichtung verteilt angeordneten, nach unten gerichteten Druckluftdüsen, welche die obere Naht des Hosenbeines während seiner Behandlung auf dem Bock fest gegen dessen Oberfläche drücken und in dieser Lage festhalten; Fig.16 eine Ansicht auf das äußere freie Ende oder die Nase des in Fig. 15 dargestellten Bocks von oben und Fig.17 einen Querschnitt durch das äußere freie Ende oder die Nase des Bocks nach Linie 17 - 17 in Fig. 16.
  • Fig. 14 zeigt zwei Gewebe- bzw. Stoffbahnen 2 und 3, die mittels einer entlang einer Nahtlinie 4 durch geeignete Nahtstiche od. dgl. gefertigten Naht 1 miteinander verbunden sind. Vor der Spezialbehandlung der Nahtkanten mit Hilfe der erfindungsgemaßen Vorrichtung zur Verhinderung des nicht erwünschten "ZurUckspringens" der Nahtkanten beim fertiggestellten Kleidungsstück, bei der die Nahtkanten an die jeweils angrenzende Stoffbahn fest angedrückt werden und die der Kürze halber nachfolgend mit Glätten der Nahtkanten" bezeichnet wird, sind die Kanten 5 und 6 geschlossen, d. h., sie liegen Fläche an Fläche aneinander und sind zur Ebene der in durchgezogenen Linien dargestellten Stoffbahnen 2 und 3 im wesentlichen senkrecht angeordnet. Nach dem Glätten der Nahtkanten 5 und 6 sind diese idealerweise im allgemeinen flach an und parallel zu den Stoffbahnen 2 und 3 angeordnet, wie durch die strichpunktierten Linien 5' und 6' angedeutet ist. Wenn die geglätteten Nahtkanten teilweise wieder ihre vorher geschlossene Stellung einzunehmen versuchen, wobei sie einen stumpfen oder sogar auch einen spitzen Winkel bilden, wenn die Rückkehr in den vorigen Zustand infolge der dem Material innewohnenden Elastizität ausreichend stark ausgeprägt ist, ein Zustand, der als ~Zurückspringen" bekannt ist, dann nehmen die Kanten 5 und 6 der Naht 1 die durch die gestrichelten Linien 5" und 6" dargestellte Stellung ein.
  • Gemäß Fig. 1 weist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Glätten bzw. zum Flachdrücken von Nahtkanten einen Bock 10 auf, an dem die Naht 1 eines (in Fig. 1 nicht dargestellten) Kleidungsstückes, etwa einer Hose, angeordnet oder behandelt wird, um das Glätten der Nahtkanten dieses Kleidungsstückes durchführen zu können.
  • Ferner weist die Vorrichtung ein Bügeleisen 12 auf, das, wenn es über eine auf dem Bock 10 zu behandelnde Naht 1 in Längsrichtung des Bockes bewegt wird, die Kanten 5 und 6 der Naht 1 auseinanderfaltet bzw. öffnet und sie an der angrenzenden Stoffbahn andrückt, d. h. auf die Nahtkanten derart einwirkt, daß ihre Neigung, danach in ihren vorigen Zustand "zuru~ckzuspringen", gebannt bzw. gezähmt ist. Eine Laufkatze 14 haltertdas Bügeleisen 12 alternativ in einer (in durchgezogenen Linien dargestellten) Betriebsstellung, in der das Bügeleisen in Längsrichtung des Bockes 10 fluchtend über demselben zur Ausführung der die Nahtkante glättenden Bewegung angeordnet ist, oder in einer (in strichpunktierten Linien dargestellten) Ruhe- bzw. Speicherstellung, in der das Bügeleisen 12 seitlich des Bockes 10 angeordnet ist, um die Naht 1 am Bock 10 ohne mechanische Berührung mit dem Bügeleisen 12 anordnen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner ein Gehäuse 16 auf, das verschiedene zum Betrieb der Vorrichtung erforderliche Einzelteile umschließt, wie etwa einen (hier nicht dargestellten) Motorantrieb zur Drehung des Bockes 10 um ein Vielfaches des Winkels von 1800 um die Horizontalachse des Bocks 10, um an entgegengesetzten Seiten eines Kleidungsstückes die Nahtkanten bequem glätten zu können, ohne daß das Kleidungsstück vom Bock 10 abgenommen zu werden braucht. Ein (hier nicht dargestellter) Dampferzeuger zur Belieferung des Bügeleisens 12 mit Dampf über eine Schlauchleitung 18 kann innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 16 angeordnet sein, um während der Glättung der Nahtkanten diese zu befeuchten und um den Innenraum des Bockes mit Dampf zu versorgen und den Bock 10 auf die gewEnscht erhöhte Betriebstemperatur zu bringen.
  • Ferner ist innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 16 ein (hier nicht dargestellter) Vakuumerzeuger angeordnet, um im Innenraum des Bockes 10 ein Vakuum zu schaffen, das über geeignete Öffnungen an der Oberseite desselben das Trocknen der geglätteten Nahtkanten sowie die Beseitigung der vom aus dem Bügeleisen 12 herausgespritzten Dampf erzeugten Feuchtigkeit aus dem Kleidungsstück ermöglicht bzw. erleichtert. Schließlich kann das Gehäuse 16 die (hier nicht dargestellten) notwendigen elektrischen Bestandteile zur Lieferung der elektrischen Energie an das Bügeleisen 12 über ein elektrisches Kabel 20 umfassen, um die Sohlenplatte 30 des Bügeleisens 12 zu erwärmen und um das Schalten des Vakuum-bzw. Dampferzeugers mittels eines manuell betätigten Schalters 22 zu kontrollieren, welch letzterer in üblicher Weise an einem Handgriff 24 des Bügeleisens 12 angeordnet ist. Das Schalten des Vakuums kann auch über ein Fußpedal 26a erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Glätten von Nahtkanten umfaßt außerdem ein auf Druck betätigbares Fußpedal 26, mit dem der den Bock 10 in Drehung versetzende Antrieb in üblicher Weise in Gang gesetzt oder mit dem der Bock 10 entsperrt werden kann, so daß er auch manuell drehbar ist.
  • Der nachfolgend detailliert erläuterte Bock 10 umfaßt vorzugsweise zwei in horizontaler Richtung verlaufende, zueinander parallel und voneinander in Abstand angeordnete, langgestreckte Rohre 10a und lOb, über die beide Hosenbeine einer Hose geschoben werden können, deren Innen-und Außennähte zu glätten sind. Die Rohre 10a und 10b des Bockes 10 zur Aufnahme der Hosenb:#ine, deren äußere Enden verschlossen sind, weisen einen hohlen Innenraum auf, der mit einem (hier nicht dargestellten) innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 16 angeordneten Vakuumerzeuger in Verbindung steht. Obwohl dies hier nicht dargestellt ist, sind die Oberseiten der langgestreckten Rohre 10a und 10b des Bockes 10 vorzugsweise perforiert, um aus der Naht eines am Bock 10 bearbeiteten Kleidungsstückes, das zusätzlich zu dem die Nahtkanten glättenden Verfahren angefeuchtet wurde, die Feuchtigkeit absaugen zu können. Die Rohre 10a und 10b des Hosenbeinbockes 10 sind vorzugsweise mit einer (hier nicht dargestellten) geeigneten Stoffpolsterung bedeckt sowie mit einer (hier nicht dargestellten) inneren dampfgespeisten oder elektrischen Heizeinrichtung versehen, um den Bock 10 auf eine erhöhte Temperatur aufzuheizen.
  • Schließlich ist die Länge der Rohre 10a und 10b des Bockes 10 derart bemessen, daß sie die Länge der zu glättenden Nahtkanten überragt.
  • Aus nachfolgend noch detaillierter erläuterten Gründen ist die Oberseite des Bocks, an dem die zu glättende Naht angeordnet ist, gemäß Fig. 3 konvex ausgebildet. Der Krümmungsradius der konvex ausgebildeten Oberseite jedes Rohres 10a und 1Ob des Bockes 10 liegt vorzugsweise zwischen 12 mm (0,5 inch) und 50 mm (2 inch), wobei sich ein Krümmungsradius von etwa 25 mm (1 inch) aus den nachfolgend erwähnten Gründen als optimal erweist.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 und 8 bis 11 weist das Bügeleisen 12 eine aus Guß aluminium oder aus einem anderen geeigneten Material mit hoher Wärnespeicherfähigkeit gefertigte Sohlenplatte 30 auf. An der Sohlenplatte 30 ist mit Hilfe von Armen 23a und 23b der Handgriff 24 angebracht, der die Schalteinrichtung 22 trägt, mit deren Hilfe die Bedienungsperson die im Gehäuse 16 angeordneten Dampf- bzw. Vakuumerzeuger sowie die elektrische Energie auf bequeme Art und Weise steuern kann. Die Sohlenplatte 30 weist üblicherweise eine (hier nicht dargestellte) elektrische Heizeinrichtung auf, die die Sohlenplatte 30 auf eine Betriebstemperatur aufheizen kann, die zum Pressen von Kleidungsnähten geeignet und etwa mit Hilfe eines Thermostaten automatisch auf einem bestimmten gewünschten Temperaturniveau gehalten werden kann. Die Sohlenplatte 30 weist außerdem entiprechende (hier nicht dargestellte) Durchlässe auf, die mit der Dampfleitung 18 in Verbindung stehen, um das Einströmen von Dampf in eine Reihe von in der Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 ausgebildeten Öffnungen bzw. Durchbrechungen 32 zu ermöglichen. Die Öffnungen 32 sind im vorderen Bereich der Bodenfläche 34 entlang der Mittellinie 35 der Sohlenplatte 30 angeordnet. Wenn die Sohlenplatte 30 in ihrer Betriebsstellung über den Rohren 10a und 1Ob des die Hosenbeine aufnehmenden Bockes 10 angeordnet ist, befeuchtet der aus den in oben erwähnter Weise angeordneten Öffnungen 32 austretende Dampf die während des Pressens der auseinandergefalteten Nahtkanten zwischen dem Bock 10 und der Sohlenplatte 30 angeordnete Hosennaht 1, wie am besten aus Fig. 9a zu ersehen ist.
  • Der den Öffnungen 32 Dampf zuführende (hier nicht dargestellte) Dampfeinlaß in der Sohlenplatte 30 steht außerdem mit einer im vorderen, zugespitzten Bereich oder der Nase 38 der Sohlenplatte 30 ausgebildeten Öffnung 36 in Verbindung. Die Öffnung 36 ist derart ausgebildet, daß sie von der Bügeleisennase 38 aus einen Dampfstrahl 39 nach unten und nach vorne auf die Naht lenkt, um letztere als eine zusätzliche Maßnahme vor dem Pressen anzufeuchten, bevor sie unter die Sohlenplatte 30 gelangt.
  • Die Sohlenplatte 30 umfaßt die Bodenfläche 34, Seitenflächen 40 und 42 und eine hintere Fläche 44. Die Seitenflächen 40 und 42 sowie die hintere Fläche 44 sind derart ausgebildet, daß sie die Bodenfläche 34 in einem Winkel schneiden, der etwa 900 beträgt, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist,und der zwischen den Seitenflächen 40 und 42 und der Bodenfläche 34 gebildete Winkel tatsächlich etwas weniger als 900 beträgt.
  • Die Seitenflächen 40 und 42 laufen im Front- oder vorderen Teil der Sohlenplatte 30 in einer Nase oder Frontkante 38 zusammen, wobei sie mit einer imaginären, von der untersten Spitze der Nase 38 aus vertikal nach oben verlaufenden Linie 50 0 einen Winkel von etwa 15 bilden. Die winklige Ausbildung der Nase 38 bezüglich der imaginären, vertikal verlaufenden Linie 50 ist von geringer Bedeutung, obwohl es sich als vorteilhaft erweist, wenn der Winkel größer als 00 ist, um das Auseinanderfalten der Nahtkanten einer Naht in der nachfolgend beschriebenen Weise zu erleichtern. Die Seitenflächen 40 und 42 sind mit Schrägflächen 40a und 42a versehen, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist. Die die Schrägflächen 40a und 42a aufweisenden Seitenflächen 40 und 42 der Sohlenplatte 30 gehen in die Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 entlang der Seitenränder 52 und 54 derSohlenplatte 30 über, welch letztere an der Nase oder der vorderen Spitze 38 des Bügeleisens 12 konvergieren bzw. zusammenlaufen, um den zugespitzten Vorderteil des Bügeleisens 12 zu bilden.
  • Die Seitenränder 52 und 54 der Sohlenplatte 30 sind in der Nähe der Nase 38 des Bügeleisens 12 mit Aussparungen, nämlich mit sanfte Konturen aufweisenden abgeschrägten bzw. ausgekehlten Flächen 56 und 58 versehen. Wie später noch erläutert werden soll, schaffen die abgeschrägten Flächen 56 und 58 die Möglichkeit, daß die Nahtkanten 5 und 6 unter der Sohlenplatte 30 glatt durchlaufen, wenn das Bügeleisen 12 am Bock 10 über die Naht nach vorne bewegt wird, wodurch die Nahtkanten auseinandergefaltet und derart flachgepreßt werden, daß sie danach permanent an der benachbarten Stoffbahn anliegen. Es sei besonders hervorgehoben, daß die in der erwähnten Weise ausgebildeten abgeschrägten Flächen ein Zusammenballen der auseinandergefalteten Nahtkanten vor der Nase des Bügeleisens verhindern, wenn die Sohlenplatte 30 entlang der Naht über diese hinweg nach vorne verschoben wird, um die auseinandergefalteten Nahtkanten zu pressen und sie dadurch in erwünschter Weise zu glätten.
  • Die Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 weist einen in Längsrichtung verlaufenden, mittig angeordneten Bereich 34a von im wesentlichen konkaver Form auf, der zu den an den Oberseiten der Rohre 10a und 10b des Bockes 10 angeordneten, konvex ausgebildeten Flächen komplementär ist und in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Krümmungsradius von etwa 25 mm (1 inch) aufweist. Die Breite des Mittelbereichs der Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 erstreckt sich beiderseits der gedachten Mittellinie 35 um einen Betrag, der dazu ausreicht, sicherzustellen, daß die Kanten der Naht in gewünschter Weise geglättet werden, um die Gefahr eines "ZurUckspringens" der Nahtkanten möglichst klein zu halten, wie nachfolgend noch beschrieben werden soll.
  • Beiderseits des zentralen Mittelbereichs 34a der Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 und tangential zur konkav ausgebildeten Fläche des Mittelbereichs 34a sind in Längsrichtung verlaufende, seitlich angeordnete Flächenteile 34b und 34c der Sohlenplatte 30 vorgesehen, die in einer bevorzugten Ausführungsform flach bzw. eben ausgebildet sind, d. h. einen unendlichen Krümmungsradius aufweisen. Wie sich nachfolgend aus den Fig. 4 bis 7 ergibt, versetzt die Flachheit der Bodenteile 34b und 34c der Sohlenplatte 30 das Bügeleisen 12 in die Lage, einer an den Rohren 10a und 10b des die Hosenbeine aufnehmenden Bocks 10 angeordneten Naht zu folgen, deren Nahtlinie im wesentlichen krummlinig, d. h. nicht geradlinig, verläuft.
  • Die Laufkatze 14 weist eine langgestreckte, in horizontaler Richtung verlaufende Hauptführungsschiene 60 auf, die vorzugsweise mit einer oberen und einer unteren Führungsstange 62 und 64 versehen ist, welch letztere in vertikaler Richtung übereinander in Abstand und zueinander parallel angeordnet sind. Die Führungsstangen 62 und 64 sind mittels eines Befestigungsarmes 66 an einem vertikalen Tragpfosten 67 befestigt. Die Führungsstangen 62 und 64 verlaufen zu den Rohren 10a und 10b des die Hosenbeine aufnehmenden Bockes 10 in Abstand über diesen, jedoch ein wenig seitlich zu diesen versetzt, im wesentlichen parallel. Der Ftihrungsarnl 66 und der Tragpfosten 67 sind derart beschaffen, daß die Führungsstangen 62 und 64 der in horizontaler Richtung verlaufenden Hauptführungsschiene 60 ortsfest bzw. stationär bleiben, d. h., daß sich die Führungsstangen 62 und 64 in vertikaler Richtung weder nach oben noch nach unten bewegen oder um eine durch den Tragpfosten 67 hindurchgehende Vertikalachse herum drehen lassen.
  • Entlang der Hauptführungsschiene 60 ist ein Wagen bzw.
  • Schlitten 68 relativ bewegbar gelagert. Der Wagen 68 weist in einer bevorzugten Ausführungsform zwei in Abstand voneinander angeordnete, in vertikaler Richtung zueinander parallel verlaufende, dreieckig ausgebildete Platten 68a und 68b auf, zwischen denen an ihren Scheiteln Führungsrollen 70a, 70b und 70c angebracht sind, welche jeweils eine konkave Umfangsführungsfläche aufweisen. Jede Führungsrolle 70a, 70b und 70c ist um sich zwischen den Platten 68a und 68b erstreckende Bolzen 71 herum drehbar gelagert, wobei die Achsen der Bolzen 71 in horizontaler Richtung verlaufen. Die obere Führungsrolle 70a rollt an der Oberseite der oben liegenden, horizontal verlaufenden Führungsstange 62 ab, während die unteren Führungsrollen 70b und 70c an der Unterseite der unten liegenden, horizontal verlaufenden Führungsstange 64 abrollen. Vom Wagen 68 erstreckt sich rechtwinklig eine Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72, die ein oberes Führungsstangenteil 74 und ein unteres Führungsstangenteil 76 aufweist. Die beiden Teile 74 und 76 sind an ihren äußeren Enden 72a miteinander verbunden. Die Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72 ist am Wagen 68 in geeigneter Weise befestigt, so daß sie zusammen mit dem Wagen 68 bewegbar ist und sich in horizontaler Richtung senkrecht zur Hauptführungsschiene 60 erstreckt.
  • Ein Bügeleisenhalteelement 78 haltert das Bügeleisen 12 an der Ruhe- bzw, Speicherführungsschiene 72, die wiederum an dem an der Hauptführungsschiene 60 bewegbar angeordneten Wagen 68 angebracht ist. Das Bügeleisenhalteelement 78 ist mit seinem oberen Ende über einen Rollensatz 80 entlang der unteren Fuhrungsstange 76 der Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72 relativ bewegbar gelagert. Der Rollensatz 80 weist zwei in vertikaler Richtung zueinander parallel verlaufende, in Abstand voneinander angeordnete Platte 82 und 84 auf, zwischen denen Führungsrollen 86 und 88 um in horizontaler Richtung und zu der Hauptführungsschiene 60 parallel verlaufende, in Abstand voneinander angeordnete Achsen herum drehbar sind.
  • Die Führungsrollen 86 und 88 weisen jeweils einen konkaven Umfang auf, so daß sie an der Oberseite der unteren Führungsstange 76 der Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72 abrollen können. Am unteren Teil der Platten 82 und 84 des Rollensatzes 80 ist das obere Ende zweier in Längsrichtung ausziehbarer bzw. zusammenschiebbarer Teleskopstangen 89 und 90 angebracht. Das untere Ende der Teleskopstange 90 ist mit dem Bügeleisen 12 über einen Haltebügel 92 verbunden, welch letzterer einen bogenförmig ausgebildeten Arm 94 aufweist, dessen oberes Ende mit dem unteren Ende der Teleskopstange 90 starr verbunden ist. Das untere Ende des Armes 94 ist über einen horizontal verlaufenden Bolzen 96 schwenkbar mit dem Mittelteil eines U-förmig ausgebildeten Jochs 98 verbunden, dessen Schenkel über horizontal verlaufende Bolzen 100 und 102 schwenkbar mit den vorderen bzw. hinteren vertikal verlaufenden Armen 23a bzw. 23b verbunden sind, welch letztere den Griff 24 am Bügeleisen 12 haltern.
  • Die zwischen dem Joch 98 und den das Bügeleisen 12 mit dem Handgriff 24 verbindenden Armen 23a und 23b angeordnete Bolzenverbindung erlaubt es, das Bügeleisen um die Bolzen 100 und 102 herum, deren Achsen jeweils in horizontaler Richtung verlaufen, zu schwenken. Die von dem Bolzen 96 zwischen dem Joch 98 und dem bogenförmig ausgebildeten Arm 94 gebildete Schwenkverbindung gestattet es, das Bügeleisen 12 um eine horizontal verlaufende, zum Bolzen 96 koaxial angeordnete Achse herum zu schw@ en. Die den Rollensatz 80 und den Haltebügel 92 miteinander/blndenden Teleskopstangen 89 und 90 erlauben es, das Bügeleisen 12 in vertikaler Richtung zu bewegen. Um die Teleskopstangen 89 und 90 gegen axiales Zusammenziehen zu sichern, ist innerhalb derselben eine (hier nicht dargestellte) Feder vorgesehen, deren entgegengesetzten Enden mit jeweils einer Teleskopstange verbunden sind. Schließlich gestattet die Relativbewegung des Rollensatzes 80 entlang der Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72, daß das Bügeleisen 12 zwischen einer unter der Hauptführungsschiene 60 über den Nahtkanten eines an den Rohren bzw. Bockbeinen 10a und 10b angeordneten Kleidungsstückes liegenden Betriebsstellung und einer quer zur bzw. seitlich von der Hauptführungsschiene 60 versetzten (in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellten) Ruhelage verschoben werden kann. In einer Ruhelage ist das Bügeleisen 12 beträchtlich in seitlicher Richtung von den Rohren 10a und 10b des Bockes versetzt, um die Möglichkeit zu schaffen, daran Hosenbeine anordnen bzw. sie davon entfernen sowie die Nähte in bezug auf die Beine (Rohre) des Bockes manipulieren zu können, ohne daß hierbei die Hände der Bedienungsperson mit dem Bügeleisen 12 mechanisch in Berührung kommen.
  • Wenn das Bügeleisenhalteelement 78 seine in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Ruhestellung einnimmt, wirkt über die Ruheführungsschiene 72 infolge der auf deren Ende wirkenden, von dem vom Wagen 68 verschobenen Bügeleisen 12 hervorgerufenen, nach unten gerichteten Kraft auf den Wagen 68 in Blickrichtung des Pfeils 105 ein Moment im Uhrzeigersinn.
  • Da der Wagen 68 die Hauptführungsschiene 60 an zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Punkten, nämlich an der Rolle 70a und an den Rollen 70b, 70c, berührt, hat das auf den Wagen 68 wirkende Moment zur Folge, daß der Wagen 68 durch Reibung an der Hauptführungsschiene 60 haftet oder klemmt, mit dem Ergebnis, daß der Wagen 68 an einer Längsbewegung entlang der Hauptführungsschiene 60 gehindert wird.
  • Wenn das Bügeleisen 12 von der Bedienungsperson seitlich zu den Beinen (Rohren) 10a und 10b des Bockes 10 derart verschoben bzw. bewegt wird, daß der Rollensatz 80 zum Ende 72a der Ruhe£#irungsschiene 72 hin bewegt wird, wirkt auf den Wagen 68 in Blickrichtung des Pfeils 105 ein Moment im Uhrzeigersinn, das eine Translationsbewegung des Wagens 68 entlang der Hauptführungsschiene 60 unterbindet. Die Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem Wagen 68 und der Hauptführungsschiene 60 während des Zeitraumes, in dem der Rollensatz 80 seine Ruhelage einnimmt, ist bei Betrieb deswegen erwünscht, weil die Hauptführungsschiene 60 oft in bezug zur Horizontalen ein wenig nach oben oder nach unten geneigt angeordnet ist. Bei bezüglich der Horizontalen geneigt angeordneter Hauptführungsschiene hat der Wagen 68 die Neigung, sich infolge des Gewichts des Bügeleisens entweder in der einen oder in der anderen Richtung entlang der Hauptführungsschiene 60 zu verschieben bzw. zu verlagern.
  • Dabei hängt die Verschiebungsrichtung davon ab, ob die Hauptführungsschiene 60 ein wenig nach oben oder ein wenig nach unten geneigt ist. Wenn der Rollensatz 80 seine Ruhelage einnimmt, was gewöhnlich dann der Fall ist, wenn die Bedienungsperson die Naht am Bock 10 zu manipulieren, die Hosen am Bock anzuordnen oder sie hiervon zu entfernen wünscht, liegen die Hände der Bedienungsperson nicht am Bügeleisen an. Infolge der normalerweise leicht nach oben oder nach unten geneigten Hauptführungsschiene 60 würde der Wagen 68 unter diesen Umständen dazu neigen, in der einen oder der anderen Richtung der Ilauptführungsschiene 60 zu wandern, falls über die Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72 kein Moment wirken würde. Würde man eine derartige Verschiebung zulassen, würde dies zur Folge haben, daß der Wagen 68 entweder heftig gegen den Befestigungsarm 66 oder gegen eine am Ende der Führungsstangen 62, 64 angebrachte, vertikal verlaufende Haltestange 65a anschlägt bzw. anstößt.
  • Die Vorrichtung wird in ihren Betriebszustand gebracht, indem eine elektrische Stromversorgungsquelle eingeschaltet wird, die über das Kabel 20 Strom liefert, um die Sohlenplatte 30 auf die gewünschte Betriebstemperatur aufzuheizen. Darüber hinaus wird die von Heißdampf gespeiste oder elektrische Heizeinrichtung für die Beine (Rohre) 10a und 10b des Bockes 10 in Betrieb aesetzt, um die Beine (Rohre) 10a und 1Ob des Bockes 10/die gewünschte Betriebstemperatur aufzuheizen.
  • Nachdem die Bügeleisensohlenplatte 30 und die Beine (Rohre) 10a, 10b des Bockes 10 ihre Betriebstemperatur erreicht haben, wird der Rollensatz 80 am Ende 72a der Ruhe- bzw.
  • Speicherführungsschiene 72 angeordnet, um das Bügeleisen 12 in seitlicher Richtung von den Beinen (Rohren) 10a und 1Ob des Bockes 10 zu verschieben. Während das Bügeleisen 12 seine Ruhestellung einnimmt, werden die Beine einer Hose mit nach außen gewendeter "linker" Seite am Bock 10 angeordnet, wobei die Nahtkanten nach außen gekehrt sind. Selbstverständlich wird ein Hosenbein an einem Rohr 10a und das andere Hosenbein am anderen Rohr 10b des Bockes 10 angeordnet.
  • Wenn die Hosenbeine über die Rohre lOa und 10b des Bockes 10 gestreift sind, werden die Nähte von der Bedienungsperson derart manipuliert, daß die Innennaht eines Hosenbeines entlang der Oberseite eines der Rohre 10a und 10b des Bockes 10 zu liegen kommt, während die Außennaht des anderen Hosenbeines entlang der Oberseite des anderen Rohres des Bockes 10 zu liegen kommt. Es wäre sehr vorteilhaft, wenn die Nahtlinie 4 jeder Naht, entlang welcher die Kanten 5 und 6 der miteinander verbundenen Stoffbahnen 2 und 3 genäht sind, mit einer entlang der zu oberst liegenden Fläche des jeweiligen Rohres 10a bzw. 1Ob des Bockes 10 fluchtend angeordnet wäre, wie Fig. 4 zeigt. Wie sich jedoch aus den Fig. 4 bis 7 ergibt, braucht die Nahtlinie 4 der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu behandelnden Naht mit der geraden Linie 116 an der Oberseite der Rohre 10a, 1Ob des Bockes 10 nicht unbedingt zu fluchten.
  • Nachdem die Nähte der Hosenbeine an der Oberseite der Rohre 10a und/oder 10b des Bockes 10 angeordnet sind, wird der Rollensatz 80 in die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellte innere bzw. Betriebsstellung bewegt, indem der Bügeleisenhandgriff 24 erfaßt und von seiner äußeren oder Ruhestellung zum Bock 10 hin bewegt wird, wobei der Rollensatz 80 unter dem Ende 72a der Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene 72 zu liegen kommt. Durch die Bewegung des Rollensatzes 80 gelangt das Bügeleisen 12 in eine Lage unmittelbar oberhalb des Bockes 10. Wenn das Bügeleisen 12 nicht bereits über dem äußeren Ende des Bockes 10 liegt, wird es durch Verschiebung in Richtung des Pfeiles 107 so angeordnet, daß der Wagen 68 entlang der Hauptführungsschiene 60 bewegt wird. In Abhängigkeit davon, welche der beiden an den beiden Rohren 10a oder 10b des Bockes 10 gerade anliegenden Nähte bearbeitet werden soll, wird das Bügeleisen 12 von der Bedienungsperson über einem der Rohre 10a oder 10b des Bockes 10 angeordnet.
  • Als nächstes wird die vordere Spitze oder Nase 38 des Bügeleisens 12 in das äußere Ende der Naht eingeführt, wodurch die Kanten 5 und 6 der Naht voneinander getrennt oder aus ein andergefaltet werden, welch letztere vor der Einführung der Bügeleisennase 38 zwischen sie 17geschlossen" waren, d. h.
  • nach oben ragten und sich gegenseitig berührten. Nachdem die Nase 38 des Bügeleisens 12 zwischen die nunmehr getrennten oder geöffneten bzw. auseinandergefalteten Nahtkanten 5 und 6 eingeführt ist, wird das Bügeleisen 12 nach vorne, d. h. in Pfeilrichtung 105 bewegt. Durch fortgesetzte Vorwärtsbewegung in Pfeilrichtung 105 werden die normalerweise nach oben stehenden, geschlossenen Nahtkanten 5 und 6 zunehmend geöffnet bzw. auseinandergefaltet. Gleichzeitig werden die sich zunehmend bzw. fortschreitend öffnenden Nahtkanten 5 und 6 von dem zentralen Bereich 34a der Bodenfläche 34 der Bügeleisensohlenplatte 30 gepreßt bzw. gedrückt, nachdem sie unter die Sohlenplatte 30 gelangt sind. Infolge der konkaven Ausbildung des zentralen Bereichs 34a der Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30, welcher über den auseinandergefalteten Nahtkanten liegt, und infolge der darüber liegenden konvexen Fläche des oberen Teils der Rohre 10a oder 10b des Bockes 10 werden die auseinandergefalteten Nahtkanten 5 und 6 bei ihrem Durchgang unter der Bügeleisensohlenplatte 30 hinweg derart gepreßt, daß sie, wie Fig. 3 zeigt, zueinander einen Winkel 117 bilden, der beträchtlich größer als 1800 ist, vorzugsweise 2300 beträgt. Durch ein auf diese Weise erfolgendes Auseinanderfalten und Pressen der Nahtkanten 5 und 6 um einen Zurückbiegewinkel 117, der beträchtlich größer ist als 1800 was nachfolgend mit "Überbiegen" bzw. "0berdehnen" bzws Overbusting bezeichnet wird, wird die Gefahr vermindert, daß die Nahtkanten 5 und 6 nach Beendigung der mit "Overbusting" bezeichneten Spezialbehandlung, nach Entfernung der Hosenbeine vom Bock 10 und nachdem die Hose mit ihrer rechten Seite nach außen gewendet wurde, sich in spürbarer Weise wieder teilweise schließen, d. h. wieder ihre ursprüngliche geschlossene Stellung einzunehmen trachten.
  • Die Gefahr einer teilweise erfolgenden Rückkehr der auseinandergefalteten und gepreßten Nahtkanten in ihre ursprünglich geschlossene Stellung, die man als Zurückspringen bezeichnet, wird gemäß der Erfindung infolge der mit "Overbusting" bezeichneten Spezialbehandlung verringert. Damit wird auch die Gefahr des Knitterns oder der Faltenbildung der Nahtkanten reduziert, wenn die Hosennähte, nachdem ihre rechte Seite nach außen gewendet wurde, anschließend während der Kleiderfabrikation gepreßt werden. Falls beim Pressen der mit ihrer rechten Seite nach außen gewendeten Hosen während ihrer Fabrikation die Nahtkanten spürbar bzw.
  • feststellbar "zurückspringenW sollten, wie dies die Nahtkanten 118 in den Fig. 12 und 13 zeigen, kann die eine oder die andere der "zurUckgesprungenen" Nahtkanten 118a oder 118b, etwa die Nahtkante 118b in Fig. 13, dabei knittern bzw. sich falten.
  • Auf Grund des nach unten und nach vorne gerichteten, von der in der Nase 38 des Bügeleisens 12 ausgebildeten Öffnung 36 ausgehenden Dampfstrahls 39 werden die "geschlossenen" Nahtkanten 5 und 6, während sie durch die Vorwärtsbewegung der zwischen ihnen eingeführten Nase 38 des Bügeleisens 12 auseinandergefaltet werden, befeuchtet, um die Dauerhaftigkeit des mit Overbusting bezeichneten Preßvorganges zu erhöhen, wobei sich dieser Vorgang abspielt, wenn die bodenfläche 34 der Bügeleisensohlenplatte 30 unter Druck über die auseinandergefalteten Nahtkanten geführt wird. Die Dauerhaftigkeit des bei dem Druckvorgang erzielten Ergebnisses wird ferner erhöht durch das Befeuchten der auseinandergefalteten Nahtkanten, was während des Durchlaufs der auseinandergefalteten Nahtkanten 5 und 6 unter den entlang der Mittellinie des zentralen Bereichs der Bodenfläche 34 der Bügeleisensohlenplatte 30 angeordneten Dampf emittierenden Öffnungen 32 hinweg erfolgt.
  • Auf Grund der abgeschrägten Flächen 56 und 58 der Bodenränder 52 und 54, wo die Fläche 34 der Bügeleisensohlenplatte 30 in die Seitenflächen 40 und 42 übergeht, neigen die auseinandergefalteten Nahtkanten 5 und 6, während das Bügeleisen 12 über die Nahtkanten nach vorne bewegt wird, dazu, beiderseits der Mittellinie 35 glatt und ohne Schwierigkeit unter die Sohlenplatte 30 zu rutschen bzw. zu gleiten, ohne daß sie sich dabei vor der Nase 38 zusammenballen, was andererseits der Fall sein würde, wenn man auf die abgeschrägten Flächen 56 und 58 verzichten würde.
  • Wie vorstehend bereits festgestellt, sind die sich entlang des Bügeleisens 12 beiderseits des zentralen Flächenbereichs 34a erstreckenden bzw. verlaufenden Flächenbereiche 34b und 34c der Bügeleisensohlenplatte 30 im allgemeinen flach bzw.
  • eben ausgebildet, d. h. sie weisen einen unendlich großen oder zumindest beträchtlich größeren Krümmungsradius auf als der Zentralbereich 34a. Infolgedessen kann das mit den Rohren 10a oder 10b des Bockes 10 zusammenwirkende Bügeleisen 12 um ein beträchtliches Maß um eine durch die Bügeleisenmitte hindurchgehende vertikale Achse herum geschwenkt werden, wobei jedoch das vordere Teil des zentralen Flächenbereichs 34a nahe der Nase 38 des Bügeleisens 12 in Berührung mit der Naht an der Oberseite der Rohre 10a oder 10b des Bockes 10 bleiben kann.
  • Wenn die Naht des an der Oberseite des Bockes 10 angeordneten Kleidungsstückes nicht geradlinig verläuft und mit der in Fig. 4 angedeuteten imaginären Linie 116 fluchtet, sondern krummlinig, etwa entlang der gekrümmten Linie 115 verläuft, folgt das Bügeleisen 12 infolgedessen der Naht durch Steuern der Nase 38 entlang der zwischen den Nahtkanten angeordneten gekrümmten Nahtlinie 115, wobei die Nase gleichzeitig die Nahtkanten ~öffnet" bzw. auseinanderfaltet und sie durch das vorstehend mit Overbusting bezeichnete Verfahren glattdrückt.
  • Wenn die Nahtlinie 4 mit der imaginären Linie 116 des Bockes 10 fluchtet, fluchtet die Mittellinie 35 der Bodenfläche 34 der Bügeleisensohlenplatte 30 mit der imaginären Linie 116 an den Rohren 10a bzw. 1Ob des Bockes 10, wie Fig. 5 zeigt.
  • Das dabei schematisch dargestellte Bügeleisen ist in Fig. 4 mit der Bezugsziffer 125 bezeichnet. Wenn die Nahtlinie 4 nach der einen oder der anderen Seite der gedachten Linie 116 am Rohr 10a bzw. 10b des Bockes 10 versetzt bzw. verschoben ist, wird die Mittellinie 35 der Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 entsprechend nach der einen bzw. der anderen Seite der gedachten Linie 116 verschoben, wie aus den Fig.
  • 6 bzw. 7 zu ersehen ist. Die dabei vom Bügeleisen eingenommenen, schematisch dargestellten Stellungen 127 bzw. 129 sind in Fig. 4 eingezeichnet. Würden die Bodenflächenbereiche 34b und 34c der Bügeleisensohl#nplatte 30 den gleichen Krümmungsradius aufweisen, wie die Rohre 10a, 10b, könnte man das Bügeleisen zwischen den Stellungen 125 und 127 sowie zwischen den Stellungen 127 und 129 nicht so bequem steuern, da die Nahtkanten 5 und 6 infolge der Radialbewegung des Bügeleisens 12 möglicherweise übereinandergefaltet werden können. Da die Bereiche 34b und 34c der Sohlenplatte 30 die Nahtkanten 5 und 6 nicht berühren, ergibt sich im in Fig. 3 mit dem Winkel 117 gekennzeichneten Bereich 34a ein hoher Flächendruck, durch den die Nahtkanten in zufriedenstellender Weise gepreßt werden.
  • Auf Grund der Tatsache, daß die Krümmungsradien der Rohre 10a und 10b des Bockes 10 sowie des zentralen Bereiches 34a der Fläche 34 der Sohlenplatte 30 nicht weniger als etwa 12 mm (0,5 inch) betragen, kann die Bügeleisensohlenplatte derart angeordnet werden, daß ihre Mittellinie 35 im Winkel zur gekrümmten Nahtlinie 115 angeordnet ist und der Kontakt zwischen dem Mittelbereich 34a der Bodenfläche 34 der Sohlenplatte 30 und der Oberseite der Rohre 10a, 10b des Bockes 10 dennoch erhalten bleibt. Auf diese Weise wird die Fähigkeit des Bügeleisens 12 weiterhin erhöht, entlang einer gekrümmten Nahtlinie 4 zu folgen oder gesteuert zu werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Schließlich gestatten es die mit sanften Konturen bzw. Ubergängen versehenen, zusammenwirkenden Flächen der Unterseite des Bügeloisens 12 und der Oberseite des Bockes 10, daß das Bügeleisen 12 um die Achse des Bockes 10 herum geschwenkt werden kann, wenn das Bügeleisen 12 entlang des Bockes 10 über die Nahtkanten hinweggeführt wird. Die Fähigkeit des Bügeleisens 12 gegenüber dem Bock 10 gleichzeitig vorwärtsbewegt und geschwenkt werden zu können, erhöht dessen Steuerbarkeit, d. h. die Fähigkeit des Bügeleisens, einer entlang einer am Bock 10 angeordneten, krummlinig verlaufenden Naht zu folgen.
  • Auf Grund der Möglichkeit, das Bügeleisen entlang einer gekrümmen Kurve verlaufenden Nahtlinie steuern zu können, was das zwischen der Nahtlinie 4 und der geradlinig verlaufenden gedachten Linie 116 erforderliche Ausrichten überflüssig macht, wird die von der Bedienungsperson für die Anordnung der Naht am Bock 10 benötigte Arbeitszeit und somit auch die für das Glätten der Nahtkanten einer Naht erforderliche Gesamtzeit reduziert.
  • Unter der Annahme, daß die zunächst am Bockrohr 1Ob angeordnete Innennaht dem mit "Overbustingt bezeichneten Verfahren unterworfen wird, wird danach die am Bockrohr 10a angeordnete Außennaht dem gleichen Verfahren unterworfen. Der Rollensatz 80 wird nunmehr in seine Ruhe- bzw. Speicherstellung verschoben.
  • Während das Bügeleisen 12 vom Bock 10 in seitlicher Richtung weg verschoben ist, wird der Bock 10 um 1800 derart gedreht, daß das Bockrohr lOa nunmehr die vorher vom Bockrohr 1Ob eingenommene Stellung einnimmt und umgekehrt. Die jeweiligen Hosenbeine bleiben jedoch jeweils an den gleichen Bockrohren angeordnet. Danach bearbeitet die Bedienungsperson die am lOa Bockrohr/angeordnete Innennaht des Hosenbeines, dessen Außennaht vorher am Bockrohr 10b geglättet wurde und bearbeitet die am Bockrohr 1Ob angeordnete Außennaht des Hosenbeines, dessen Innennaht vorher am Bockrohr 10a behandelt bzw. geglättet wurde. Der Rollenwatz 80 wird wieder in seine Betriebsstellung gebracht, wonach die an den Bockrohren 10a und 1Ob angeordneten Innen- bzw. Außennähte in der gleichen Weise geglättet werden, wie vorstehend beschrieben. Wenn diese mit Overbustingtt bezeichnete Behandlung der beiden zuletzt genannten Nähte abgeschlossen ist, verschiebt die Bedienungsperson den Rollensatz 80 wiederum in seine Ruhe- bzw. Speicherstellung.
  • Die Hosenbeine können nunmehr von den Bockrohren 10a und 10b entfernt werden, ohne daß sie mit dem Bügeleisen 12 in Berührung kommen.
  • In den Fig. 15 bis 17 ist eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des mit ~Seambusting" bezeichneten Verfahrens zum Glätten von Nahtkanten dargestellt. Die hier dargestellte Ausführungsform weist einen Bock 210 auf, an dem eine Naht 201 eines Kleidungsstückes 211, etwa einer Hose, angeordnet ist oder behandelt wird, um daran das Glätten der Nahtkanten vornehmen zu können.
  • Ferner ist ein Bügeleisen 212 vorgesehen, das bei seiner Bewegung in Längsrichtung über die am Bock 210 angeordnete Naht 201 hinweg die Nahtkanten 205 uild 206 der Naht auseinanderfalten und pressen, d. h. die Naht derart unter Druck setzen kann, daß danach die Nahtkanten ~gebändigt" sind, d. h. ihre Neigung verloren haben, in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung "zurückzuspringen". Eine(hier nicht dargestellte) Laufkatze trägt das Bügeleisen 212 in einer über dem Bock 210 angeordneten Betriebsstellung zur Ausführung einer die Naht glättenden Bewegung in Längsrichtung des Bockes. Die Vorrichtung weist ferner ein Gehäuse 216 auf, das verschiedene Betriebseinrichtungen aufweist, etwa einen (hier nicht dargestellten) Dampferzeuger zur Speisung des Bügeleisens 212 mit Dampf über eine (hier nicht dargestellte) Leitung zur Befeuchtung der Naht während ihrer mit Busting bezeichneten Spezialbehandlung zum Glätten ihrer Nahtkanten. Der Dampferzeuger speist ferner den Innenraum des Bockes 210, um diesen auf die gewünschte Betriebstemperatur aufzuheizen. Innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 216 ist ferner ein (hier nicht dargestellter) Vakuumerzeuger zur Bildung eines Vakuums im Inneren des Bockes 210, das über (hier nicht dargestellte) geeignete Öffnungen an der Oberseite des Bockes 210 das Trocknen der der oben erwähnten Spezialbehandlung unterworfenen Naht sowie die Beseitigung der Feuchtigkeit aus dem Kleidungsstück ermöglicht bzw. unterstützt, die bei der Befeuchtung der Naht durch den aus dem Bügeleisen abgesprühten Dampfstrahl hervorgerufen wurde. Im Gehäuse 216 können außerdem die (hier nicht dargestellten) erforderlichen elektrischen Einrichtungen zur Speisung des Bügeleisens 212 über ein (hier nicht dargestelltes) elektrisches Anschlußkabel mit elektrischer Energie, um dessen Sohlenplatte 230 aufzuheizen, sowie zur Steuerung der Vakuum- und Dampferzeuger über einen (hier nicht dargestellten) manuell betätigten Schalter, der in üblicher Weise am Handgriff 224 des Bügeleisens 212 angeordnet ist.
  • Schließlich kann im Gehäuse 216 eine Druckgasquelle, etwa eine Druckluftquelle, vorgesehen sein, die aus den nachfolgend beschriebenen Gründen mit dem Innenraum des Bockes 210 in Verbindung steht.
  • Unterhalb des Bockes 210 ist eine/ein vom Gehäuse 216 im allgemeinen horizontal abstehende(r) Einrichtung bzw. Trag 217 zur Ablage von Kleidern angeordnet. Die Einrichtung 217 kann aus zwei mit ihren inneren Enden mit Hilfe von Laschen 219a an der Wand 216a des Gehäuses 216 angebrachten Rohren 219 gebildet sein. Eine mit ihren entgegengesetzt angeordneten Längsrändern an den Stützrohren 219 der Einrichtung 217 angebrachte Gewebebahn 221 ist zwischen die Stützrohr 219 gespannt und dient als Trog oder Ablage zur Aufnahme des Kleidungsstückes während der mit "Seambusting" bezeichneten Behandlung seiner Nahtkanten sowie zur Aufnahme des Teil eines Kleidungsstückes, etwa eines Hosenbeines 211a des Kleidungsstückes 211, das während der Behandlung nicht am Bock 210 angeordnet ist. Die Tragrohre bzw. -arme 219 sind vorzugsweise zwischen ihren Enden nach unten gebogen, um zwischen der Gewebebahn oder der Ablage 221 und dem Bock 210 einen geeigneten Abstand zu bilden.
  • Wie der Bock 10 in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist der Bock 210 die Form eines in horizontaler Richtung angeordneten, langgestreckten Rohres auf, über das ein rohrförmig ausgebildetes Hosenbein 211b einer Hose 211 geschoben werden kaml, dessen Innen- und Außennähte durch das vorstehend erwähnte Spezialverfahren geglättet werden sollen. Das Bockbein oder -rohr 210, dessen äußeres Ende dicht verschlossen ist, weist einen hohlen Innenraum auf, der mit einem innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 216 angeordneten (hier nicht dargestellten) Vakuumerzeuger in Verbindung steht. Obwohl dies hier nicht dargestellt ist, ist die Oberseite des langgestreckten Bockrohres 210 vorzugsweise perforiert bzw. mit Löchern versehen, um das Absaugen von Feuchtigkeit aus der Naht eines am Bock 210 angeordneten Kleidungsstückes zu ermöglichen, welch letzteres während des erwähnten Spezialverfahrens befeuchtet wurde. Außerdem ist das Bockrohr 210 vorzugsweise mit einem (hier nicht dargestellten) geeigneten Stoffüberzug bzw. -polster sowie mit einer (hier nicht dargestellten) inneren Heißdampf- oder elektrischen Heizeinrichtung zur Aufheizung des Bockes 210 versehen. Die Länge des Bockrohres 210 überragt vorzugsweise die Länge der zu behandelnden bzw.
  • zu bearbeitenden Naht. Aus den eingangs an Hand der in Fig.
  • 1 dargestellten Vorrichtung detalliert beschriebenen Gründen ist die Oberseite des Bockes 210, an dem die Naht der zu glättenden Kanten ang#eordnet ist, vorzugsweise konvex ausgebildet und weist einen Krümmungsradius zwischen 12 mm (0,5 inch) und 50 mm (2 inch) auf, wobei sich ein Krüinmungsradius von 25 mm (1 inch) als optimal erweist.
  • Der Bock 210 weist außerdem an seinem äußeren freien Ende eine/einen mit sanften bzw. glatten Konturen versehene(n), im allgemeinen V-förmig ausgebildete(n) Nut bzw. Aussparung oder Schlitz 223 auf. Die Nut 223 dient dem vorteilhaften Zweck, die obere Naht 201 eines Hosenbeines 211b zu führen, wenn letzteres (wie Fig. 15 zeigt) während seiner Anordnung am Bock über den Bock 210 von rechts nach links gezogen wird.
  • Die Führung der oberen Naht eines Hosenbeines, das an dem mit der Nut 223 versehenen Bock 210 bearbeitet wird, geschieht in der Weise, daß die obere Naht 201 entlang einer in Längsrichtung des Bockes 210 an dessen zu oberst liegender Fläche verlaufenden gedachten Linie 215 in eine Stellung über bzw.
  • auf dem Bock 210 geführt wird.
  • Die Nut 223 weist eine innere Basisfläche 223a auf, die in bezug auf eine zur Längsachse 225 des Bockes 210 senkrecht verlaufende, gedachte Vertikalebene vorzugsweise um etwa 200 geneigt ist, so daß, wenn das Hosenbein 211b während seiner Bearbeitung bzw. Behandlung über den Bock 210 nach rechts gezogen wird, die Naht aufgerichtet und n223h rechts gekrümmt wird, um die Nahtbildungsfunktion der Nut/zu erhöhen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, in der der gepolsterte Bock 210 einen Außendurchmesser von etwa 57 mm (2,25 inch) aufweist, weist die Nut 223 einen Krümmungsradius zwischen etwa 38 mm (1,5 inch) und 63 mm (2,5 inch), vorzugsweise jedoch etwa 50 mm (2 inch) auf. Außerdem weist die Nut 223 einen Querschnitt auf, der in Blickrichtung parallel zur Basisfläche 223a halbkreisförmig ist, wie am besten aus Fig. 16 zu ersehen ist. Schließlich ist die Nase oder das freie Ende des Bockes 210, in der die Nut 223 ausgebildet ist, verzugsweise derart gestaltet, daß sie/es (mit Ausnahme bzw. ohne Berücksichtigung der Nut) eine Gesamtform aufweist, die halbzylindrisch ist, we am besten aus Fig. 17 hervorgeht.
  • Der Bock 210 ist an seiner Unterseite mit einer Vielzahl von Löchern oder Düsen 231 versehen, die mit einer innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 216 angeordneten Druckgasquelle, etwa mit einer (hier nicht dargestellten) Druckluftquelle in Verbindung stehen. Die von Druckgas durchströmten Löcher 231 leiten von der Unterseite des Bockes 210 aus Druckgae bzw.
  • Druckluftstrahlen 232 nach unten. Die Druckluftstrahlen 232 üben eine vertikal nach unten, radial nach außen gerichtete Kraft auf die Innenseite der in Längsrichtung des Bockes 210 angeordneten einen Hälfte des am Bock 210 behandelten aus rohrförmigen Hosenbeines 211b/.~Die nach unten gerichtete Kraft zieht die obere Hälfte des am Bock 210 angeordneten, mit dessen Oberseite in Berührung stehenden Hosenbeines 211b nach unten und drückt die Naht 2@1 fest an die Oberseite des Bockes 210, um sie in der gewünschten, mit der gedachten Linie 215 fluchtenden Stellung während der oben erläuterten Spezialbehandlung festzuhalten.
  • Das Bügeleisen 212 ist vorzugsweise in allen Einzelheiten genauso ausgebildet, wie das in den Fig. 1 bis 3 und 8 bis 11 dargestellte Bügeleisen 12 und wird demzufolge nicht weiter erläutert, mit der Ausnahme, daß die Bodenfläche 230a der Sohlenplatte 30 einen in Längsrichtung verlaufenden zentralen Bereich von im allgemeinen konkaver Gestalt aufweist, der der bevorzugten konvexen Gestalt der Oberseite des das Hosenbein aufnehmenden Bockes 210 entspricht, um das mit ~Overbusting" bezeichnete Verfahren zum Glätten von Nahtkanten am Bock 210 durchführen zu können und auf diese Weise die Gefahr des s?Zuruckspriflgen5fl der Nahtkanten möglichst zu beseitigen.
  • Vorzugsweise ist der Bock 210 am Gehäuse 216 mit Hilfe (hier nicht dargestellter) Einrichtungen befestigt, die die vertikale Stellung oder Höhe des in horizontaler Richtung angeordneten Bockes 210 zu verstellen gestatten, wie durch den mit zwei Pfeilspitzen versehenen Pfeil 235 angedeutet ist.
  • Im praktischen Betrieb hat es sich gezeigt, daß die Düsen 231 vorzugsweise in Abstand voneinander in Intervallen von etwa 200 mm (8 inch) angeordnet sein, eine Düsenöffnung mit einem Durchmesser von etwa 2,4 mm (3/32 inch) aufweisen und mit Druckluft von etwa 2,8 kg/cm2 (40 PSIG) beaufschlagt sein sollten. Selbstverständlich können der Düsenabstand und die Größe der Düsenöffnung sowie der Gasdruck in Abhängigkeit von den jeweiligen Umständen variiert werden. Beispielsweise kann der Druck vorzugsweise erhöht werden, wenn das Gewebe des Hosenstoffes lockerer, d. h. poröser wird und umgekehrt.
  • Wenn der Durchmesser des Hosenbeines größer wird, kann der Druck gleichfalls erhöht werden und umgekehrt. Der soeben erwähnte bevorzugte Druck von 2,8 kg/cm2 (40 PSIG) hat sich für Hosenbeine mit einem Durchmesser von ungefähr 230 mm (9 inch) und für Gewebe aus lockervgewebtem Polyester-Material als ausreichend erwiesen. Für Hosen aus dichtgewebten Baumwollfasern können Drücke von weniger als 0,7 kg/cm2 verwendet werden.
  • Vorstehend sind lediglich einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Erläuterung desselben an Hand der in der Anlage beigefügten Zeichnung beschrieben. Selbstverständlich kann der auf diesem Gebiet bewanderte Fachmann die vorstehend beschriebenen und in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ändern und abwandeln, ohne daß er hierdurch den Rahmen der Erfindung verläßt.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Bügelvorrichtung zum Auseinanderfalten und Flachpressen von Nahtkanten einer Naht mit einer langgestreckten, an ihrem vorderen Teil in einer zugespitzten Nase auslaufenden zentralen Bodenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Bodenfläche (34) konkav ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (34) der Sohlenplatte (30) des Bügeleisens (12) einen Krümmungsradius von weniger als etwa 50 mm (2 inch) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (34) der Sohlenplatte (30) einer Krümmungsradius von mindestens etwa 12 mm (0,-, inch) aufweist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (38) mit zueinander einen spitzen Winkel bildenden, sich entlang einer vorderen Bügeleisenkante schneidenden Seitenflächen versehen ist, daß die Seitenflächen zur Bodenfläche (34) praktisch senkrecht bzw. rechtwinklig angeordnet sind und in letztere entlang der zueinander im Winkel angeordneten, in ihrem vorderen Bereich konvergierenden Bodenränder übergehen, daß die Seitenflächen und die Bodenfläche (34) im Anschluß an die oder nahe der Bodenränder bzw. -kanten an beiden Seiten und von der vorderen Kante aus nach hinten abgeschrägt sind, daß die auseinanderzufaltenden Nahtkanten (5,6) der Naht (1) unter der Sohlenplatte (30) des Bügeleisens (12 in einer von der Nase (38) des Bügeleisens aus nach hinten gerichteten Richtung glatt und ohne zusammenzuballen durchführbar sind, wenn das Bügeleisen (12) nach vorne bewegt wird und dabei gleichzeitig die Nahtkanten (s,6) auseinanderfaltet bzw.
öffnet und an die an die Naht (1) angrenzende Stoffbahn andrückt.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (30) außerdem praktisch eben ausgebildete, langgestreckte Bodenflächenbereiche (34b, 34c) aufweist, die beiderseits des zentralen Bodenflächenbereichs (34a) angeordnet sind, und daß das Bügeleisen (12) einer krummlinig verlaufenden Nahtlinie (115, Fig. 4) einer am Bock (10) angeordneten Naht (1) nachführbar bzw. nachsteuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (30) zwei im wesentlichen identisch ausgebildete, langgestreckte, an entgegengesetzten Seiten des zentralen Bodenflächenbereichs (34a) angeordnete ebene Flächenbereiche (34b, 34c) aufweist, die im Winkel zueinander und zum konkav ausgebildeten zentralen Flächenbereich (34a) tangential angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch #ekennzeichnet, daß an der Nase (38) des Bügeleisens (12) eine Dampfauslaßeinrichtung (36) angeordnet ist, durch die ein die Naht (1) vor dem Pressen der an diese angrenzenden Nahtkanten (5, 6) befeuchtender Dampfstrahl (39) durchleitbar und nach vorne und nach unten führbar bzw. sprühbar ist.
8. Bock bzw. Bügelunterlage zum Auseinanderfalten bzw. "Öffnen" und Flachdrücken einer durch Verbinden zweier Gewebebahnen entlang einer längslaufenden Nahtlinie gebildeten Naht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (10) eine langgestreckte, konvex ausgebildete Außenfläche aufweist, auf der die Naht (1) mit den an dise angrenzenden, nach außen gewendeten Nahtkanten (5,6) auflegbar ist.
9. Bock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex ausgebildete Außenfläche einen Krümmungsradius von weniger als etwa 50 mm (2 inch) aufweist.
10. Bock nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex ausgebildete Außenfläche aminen Krümmungsradius von wenigstens etwa 12 mm (0,5 inch) aufweist.
11. Bock nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 10 mit einem äußeren freien Ende, über das das Gewebe während der Bearbeitung der Naht an der konvex ausgebildeten Außenfläche gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere freie Ende mit einer mit glatten bzw. sanften Konturen versehenen, die Naht (201) aufnehmenden und sie der Oberseite der konvex ausgebildeten Außenfläche des Bockes (210) zuführenden Nut bzw. Aussparung (223) ausgestattet ist.
12. Bock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (223) eine zuinnerst angeordnete Basisfläche (223a) aufweist, die nach oben und nach innen um einen Winkel geneigt angeordnet ist derart, daß die Naht (201) nach oben auf die konvex ausgebildete Außenfläche des Bockes (210) führbar ist.
13. Bock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (223) einen praktisch halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wenn man sie von einer zur Basisfläche (223a) parallel verlaufenden Blickrichtung aus betrachtet.
14. Bock nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche (223a) in bezug auf eine zur Längsachse des Bockes (210) verlaufende, gedachte Vertikalebene um etwa 200 nach oben und nach innen geneigt angeordnet ist (Fig. 17).
15. Bock nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Bockes (210) mit in dessen Längsrichtung verteilt angeordneten, mit einer Druckgasversorgungsquelle verbindbaren Öffnungen (231) versehen ist, daß durch die Öffnungen (231) nach unten gerichtete, auf die untere Hälfte eines am Bock (210) angeordneten Kleidungsstückes (211) eine radial nach außen und nach unten gerichtete Kraft ausübende Gasstrahlen (232) derart durchführbar sind, daß die Naht (201) der oberen Hälfte des Kleidungsstückes (211) fest an die Oberseite der konvex ausgebildeten Außenfläche des Bockes (210) gezogen ist.
16. Kombination aus einem Bügeleisen nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem Bock nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zentralen, langgestreckten Bodenfläche (34) des Bügeleisens (12, 212) beträchtlich kürzer ausgebildet ist als die Länge des Bockes (10,210), und daß eine zwischen das Bügeleisen (12, 212) und den Bock (10,210) eingeschobene bzw. eingelegte Naht (1, 201) durch Pressen der Nahtkanten 5,6,205,206) flachdrückbar ist, wobei der Umklapp- bzw. Faltwinkel der Nahtkanten (5,6, 205,206) entlang der Nahtlinie (1, 201) beträchtlich größer als 1800 ist.
17.Kombination nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Laufkatzenanordnung (14), die aufweist eine stationäre, horizontal verlaufende, praktisch über dem Bock (10) liegende und zu diesem fluchtende Hauptführungsschiene (60), einen an der Hauptführungsschiene (0) angebrachten, entlang einer praktisch über dem Bock (10) und zu diesem fluchtenden Bahn relativ bewegbaren Wagen bzw. Schlitten (68), eine am Wagen (68) angebrachte, horizontal verlaufende, zur Hauptführungsschiene (60) praktisch senkrecht angeordnete Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene (72) sowie ein Bügeleisenhalteelement (78), dessen oberes Ende an der Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene (72) relativ bewegbar angebracht und dessen unteres Ende mit dem Bügeleisen (12) befestigt ist, wobei das obere Ende des Bügeleisenhalteelements (78) zur Ruhe- bzw. Speicherführungsschiene (72) relativ bewegbar ist zwischen einer Betriebsstellung, die über dem Bock (10,210) liegt und die das Auseinanderfalten und Pressen einer am Bock (10,210) angeordneten Naht (1, 201) ermöglicht, wobei der Wagen (68) en-tlarlS der Hauptführungsschiene (60) bewegbar ist, und einer Ruhestellung, die nicht über dem Bock (10, 210) liegt, sondern in seitlicher Richtung von der Hauptführungsschiene (60) versetzt ist, wobei die Naht (1, 201) relativ zum Bock (10,210) manipulierbar ist, ohne daß sie dabei mit dem Bügeleisen (12,212) mechanisch in Berührung steht.
18. Kontbination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (68) an wenigstens zwei in Abstand voneinander angeordneten Stellen in verschiedenen Höhen über dem Bock (10,210) die Hauptführungsschiene (60) berührt, wobei ein am Wagen (68) wirkendes Moment diesen gegen eine ungewollte Bewegung entlang der Hauptführungsschiene (60) sichert, wenn das Bügeleisenhalteelement (78) seine Ruhelage einnimmt.
19. Verfahren zum Öffnen und Flachpressen von Nahtkanten einer zwischen zwei miteinander entlang einer Nahtlinie verbundenen Stoffbahnen gebildeten Naht, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht auf einem langgestreckten, mit einer konvex ausgebildeten Außenfläche versehenen Bock mit nach außen gewendeten Nahtkanten angeordnet wird, daß ein Bügeleisen mit seiner langgestreckten, konkav ausgebildeten, in einer zugespitzten Nase an ihrem vorderen Ende auslaufenden Bodenfläche mit der Naht derart in Wirkverbindung gebracht wird, daß sich die Nase zwischen die aneinanderliegenden Kanten einer Naht hineinschiebt und die Bodenfläche des Bügeleisens die Naht berührt, und daß das Bügeleisen relativ zum Bock nach vorne bewegt wird, während die Nase zwischen den aneinanderliegenden Nahtkanten eingeführt bleibt und die Bodenfläche des Bügeleisens an der Naht gehalten wird, wobei die Nahtkanten gleichzeitig auseinandergebreitet und dabei "geöffnet" und derart gepreßt werden, daß sie entlang der Nahtlinie einen Winkel bilden, der beträchtlich größer als 1800 ist, so daß die Nahtkanten nach dieser mit ~Overbusting" bezeichneten Behandlung gegen ~Zurückspringen" in Richtung ihrer ursprünglichen Stellung um einen unerwünscht hohen Betrag gesichert sind.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, d# während des Vorwärtsbewegens des Bügeleisens entlang der Naht auf diese ein von der Nase des Bügeleisens ausgehender, nach vorne und nach unten gerichteter, die Bügeleisendruckwirkung auf die Naht unterstützender bzw. erhöhender Dampstrahl aufgesprüht bzw. aufgebracht wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht am Bock angeordnet wird, wobei der Verlauf der Nahtlinie nicht geradlinig sondern krummlinig ist, und daß das Bügeleisen vorwärtsbewegt und der krummlinig verlaufenden Nahtlinie folgend gesteuert wird, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß die Nase einem Weg folgt, der der krummlinigen Nahtlinie entspricht.
DE19752552375 1974-11-18 1975-11-18 Bügelvorrichtung zum Auseinanderfalten und Flachpressen von Nahtkanten einer Naht Expired DE2552375C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US524642A US3916546A (en) 1974-11-18 1974-11-18 Seambusting apparatus and method
US05/600,827 US3964185A (en) 1975-07-31 1975-07-31 Seambusting apparatus and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2552375A1 true DE2552375A1 (de) 1976-05-20
DE2552375C2 DE2552375C2 (de) 1983-09-15

Family

ID=27061561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752552375 Expired DE2552375C2 (de) 1974-11-18 1975-11-18 Bügelvorrichtung zum Auseinanderfalten und Flachpressen von Nahtkanten einer Naht

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5172553A (de)
CA (1) CA1034483A (de)
DE (1) DE2552375C2 (de)
IT (1) IT1052265B (de)
NL (1) NL165640C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818898A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Veit Gmbh & Co Nahtbuegelplatz

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1239552A (en) * 1917-04-07 1917-09-11 Edwin H Zacharias Garment-seam-pressing iron.
US1249267A (en) * 1917-03-01 1917-12-04 William Wilkie Apparatus for opening and pressing the seams of wearing-apparel.
US1725033A (en) * 1927-12-20 1929-08-20 Weisner Harry Seam-pressing machine
US2197448A (en) * 1936-04-07 1940-04-16 Chinnici Salvatore Machine for pressing seams
US2226197A (en) * 1937-03-06 1940-12-24 Chinnici Salvatore Machine for pressing seamed material
GB693534A (en) * 1950-06-02 1953-07-01 Kleindienst Hans Improvements in and relating to the smoothing of textile material under the action of steam
GB757807A (en) * 1953-10-16 1956-09-26 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to flat irons
FR1396540A (fr) * 1964-03-13 1965-04-23 G I Sa Dispositif d'ouverture de coutures

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1249267A (en) * 1917-03-01 1917-12-04 William Wilkie Apparatus for opening and pressing the seams of wearing-apparel.
US1239552A (en) * 1917-04-07 1917-09-11 Edwin H Zacharias Garment-seam-pressing iron.
US1725033A (en) * 1927-12-20 1929-08-20 Weisner Harry Seam-pressing machine
US2197448A (en) * 1936-04-07 1940-04-16 Chinnici Salvatore Machine for pressing seams
US2226197A (en) * 1937-03-06 1940-12-24 Chinnici Salvatore Machine for pressing seamed material
GB693534A (en) * 1950-06-02 1953-07-01 Kleindienst Hans Improvements in and relating to the smoothing of textile material under the action of steam
GB757807A (en) * 1953-10-16 1956-09-26 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to flat irons
FR1396540A (fr) * 1964-03-13 1965-04-23 G I Sa Dispositif d'ouverture de coutures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818898A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Veit Gmbh & Co Nahtbuegelplatz

Also Published As

Publication number Publication date
CA1034483A (en) 1978-07-11
NL7510600A (nl) 1976-05-20
DE2552375C2 (de) 1983-09-15
JPS5322195B2 (de) 1978-07-07
IT1052265B (it) 1981-06-20
JPS5172553A (ja) 1976-06-23
NL165640C (nl) 1981-05-15
NL165640B (nl) 1980-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3518473C2 (de)
DE2924021A1 (de) Vorrichtung zum falten von kleidungsstuecken wie hemden u.dgl.
DE1239923B (de) Einrichtung an Naehmaschinen zum Formen und Fuehren eines doppelt umgeschlagenen Saumes
DE3507757C2 (de) Maschine zum Dämpfen und Glätten von Bekleidungsstücken und Verfahren zum Betrieb einer solchen Maschine
EP0921227B1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Hemdkragen
DE19511786A1 (de) Saumherstellungsvorrichtung und Gewebeführung
DE2552375A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum flachpressen von nahtkanten
DE3830773A1 (de) Zylinderbett-naehmaschine
DE3823945C2 (de)
DE3442003C2 (de)
DE1288054B (de)
DE2847805A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum dampfbuegeln der saumbereiche von rohrfoermigen kleidungsstuecken
DE3812800C2 (de) Verfahren zum Anbringen eines Stoffstreifens mit einem Reißverschlußteil an einer Vorderhose und Näheinheit zur Durchführung des Verfahrens
DE3237296A1 (de) Vorrichtung zur unterbrechung der stichbildung fuer naehmaschinen
DE1296120B (de) Hosenbuegelmaschine zur Glaettungsbehandlung von Hosen
DE8430596U1 (de) Vorrichtung zum herstellen von abgenaehten falten an zuschnitteilen von bekleidungsstuecken
DE3712561C2 (de)
DE3632839A1 (de) Nahtbuegelplatz
DE3145404A1 (de) Verfahren zur herstellung von knitterplissee-faltenmustern in stoffbahnen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE10025777A1 (de) Etikettenspender mit beheizbarer Bügeleinrichtung
EP0872589A2 (de) Bügeltisch
DE2646764A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum buegeln von hosen
DE3313343C1 (de) Vorrichtung zum Bügeln von Hosen
DE3519814A1 (de) Nahtbuegelplatz
DD283744A7 (de) Vorrichtung zum ausbuegeln der nahtschenkel von roehrenfoermig gefuegten arbeitsstuecken textiler flaechengebilde

Legal Events

Date Code Title Description
8126 Change of the secondary classification

Ipc: D06F 71/30

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BULLOCK, NORMAN J., PROSPECT, KY, US WENDT, FRANK A., JEFFERSONTOWN, KY., US DEPAS, LADDIE A., LOUISVILLE, KY., US GOODMAN, WALTER P., NEW ALABANY, IND., US YAMAMOTO, YOSHIMI, SHIZUOKA, JP IKAWA, KAZUO OGAWA, NAOKI, YOKOHAMA, JP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee