DE2551981A1 - Pruefanordnung fuer eine datenausgabeeinrichtung - Google Patents
Pruefanordnung fuer eine datenausgabeeinrichtungInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München * VPA 75 P 2. Z O O DRD
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfanordnung für eine Datenausgabeeinrichtung,
bei der ein Datenspeicher vorgesehen ist, in dem auszugebende Daten unter vorgegebenen Adressen gespeichert
sind und bei der ein Bildgenerator vorgesehen ist, der an den Datenspeicher die Adressen abgibt und von diesem den gespeicherten
Daten zugeordnete erste Signale enthält und der Bildsignale zum Erzeugen von den ersten Signalen zugeordneten Zeichen an eine Ausgabeeinheit
abgibt.
Eine Datenausgabeeinrichtung, wie beispielsweise ein Datensichtgerät
oder ein Datendrucker enthält üblicherweise einen Datenspeicher, in dem die auszugebenden Daten gespeichert sind. Ein zur
Erzeugung der den Daten zugeordneten Zeichen und zur Formatierung des Bildes dienender Bildgenerator ruft aus dem Datenspeicher die
Daten in der für die Ausgabe vorgesehenen Reihenfolge ab. Der Bildgenerator erzeugt Bildsignale, mit deren Hilfe die Zeichen an einer
Ausgabeeinheit, beispielsweise an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit bei einem Datensichtgerät dargestellt werden. Zur Eingabe
der Daten in den Datenspeicher ist der Datenspeicher mit einer FunktionsSteuereinheit verbunden, der über eine Ein/Ausgabesteuereinheit
von einer Eingabeeinheit, beispielsweise einer Tastatur die Daten zugeführt werden und die diese Daten an den Datenspeicher
abgibt.
Zum Prüfen einer derartigen Datenausgabeeinrichtung ist bereits aus der DT-OS 2 246 783 eine Anordnung bekannt, mit der der Datenspeicher
unter Zuhilfenahme der Augabeeinheit geprüft werden kann. An den Anfang eines jeden von einer Adressierleitung abghängigen
Speicherbereichs im Datenspeicher wird eine die jeweilige Adres-
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Ret 13 Ram / 13.11.1975
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sierleitung kennzeichnende Wertigkeitsinformation eingeschrieben.
Aus dem Ausbleiben bzw. dem Fehlauftritt einer Wertigkeitsinformation an der Ausgabeeiheit wird ein Adressierfehler erkannt.. Bei
dieser Anordnung wird jedoch vorausgesetzt, daß der Datenspeicher bezüglich der Eingabe der Daten adreß- und datenmäßig fehlerfrei
ist. Außerdem wird dabei vorausgesetzt, daß der Bildgenerator und die Ausgabeeinheit fehlerfrei arbeiten.
Aus der DT-OS 2 209 253 ist eine weitere Anordnung zum Prüfen eines
Datenspeichers bekannt. Bei dieser Anordnung werden in die Speicherstellen jeweils die zu den Speicherstellen gehörenden Adressen
eingeschrieben. Anschließend werden die Inhalte der Speicherstellen mit neu erzeugten Adressen mittels einer Vergleichseinrichtung
auf Übereinstimmung geprüft. Falls die neu erzeugten Adressen und
die Inhalte der Speicherstellen nicht übereinstimmen, wird die Adresse mit Hilfe einer Ausgabeeinheit ausgegeben. Zur Prüfung
einer Datenausgabeeinrichtung einschließlich Bildgenerator und Ausgabeeinheit ^st diese bekannte Anordnung ebenfalls nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfanordnung anzugeben,
mit der eine Datenausgabeeinrichtung auf einfache Weise geprüft werden kann. Die Prüfung soll sich sowohl auf den Datenrspeicher
als auch auf den Bildgenerator und die Funktionsfähigkeit der Ausgabeeinheit erstrecken. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe
bei der Prüfanordnung der eingangs genannten Art gelöst durch eine
Schaltstufe, die zweite Signale erzeugt, die anstelle der vom Datenspeicher
abgegebenen ersten Signale über einen ersten Schalter dem Bildgenerator zum Darstellen von diesen zweiten Signalen zugeordneten
Zeichen an der Anzeigeeinheit zugeführt werden und die anstelle von den gespeicherten Daten zugeordneten Signalen über
einen zweiten Schalter den Eingängen des Datenspeichers zugeführt werden.
Die Prüfanordnung gemäß der Erfindung hat die Vorteile, daß sie eine von dem Datenspeicher unabhängige überprüfung des Bildgenerators
und der Ausgabeeinheit ermöglicht. Die Prüfanordnung erfor-
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-ordert einen geringen Aufwand und ermöglicht eine sehr genaue Eingrenzung
eines aufgetretenen Fehlers. Zusätzlich zur Prüfung des Bildgenerators und der Ausgabeeinrichtung wird außerdem eine einfache
überprüfung des Datenspeichers einschließlich der Datenleitungen auf einfache Weise erreicht.
Eine vielseitige Prüfung der Datenausgabeeinrichtung wird erreicht,
wenn die Schaltstufe eine Steuereinheit enthält, die in Abhängigkeit von der Stellung eines Testbildschalters Steuersignale erzeugt
und einen Codierer enthält, dem die Steuersignale zugeführt werden und der in Abhängigkeit von den Steuersignalen unterschiedliche
zweite Signale abgibt.
Eine besonders vielseitig einsetzbare Schaltstufe wird erreicht durch einen Codierer, dem neben den Steuersignalen die Adressen
und von einem Zeichencodierer erzeugte dritte Signale zugeführt werden und der in Abhängigkeit von den Steuersignalen die zweiten
Signale mittels der Adressen, mittels der dritten Signale oder mittels einer fest vorgegebenen internen Verdrahtung erzeugt.
Ein einfacher Aufbau der Schaltstufe ergibt sich, wenn der Codierer
eine Mehrzahl von Multiplexern enthält, an deren Dateneingänge die Adressen, die dritten Signale und weitere Signale anliegen,
die durch eine fest vorgegebene interne Verdrahtung erste und zweite Binärwerte darstellen, an deren Steuereingänge die Steuersignale
.anliegen und die an ihren Datenausgängen in Abhängigkeit von den Steuersignalen die zweiten Signale abgeben.
Die Steuersignale werden auf einfache Weise erzeugt, wenn die
Steuereinheit einen Umsetzer enthält, dem vom Testbildschalter abgegebene, nach einem (1 aus ηϊ-Code codierte Signale zugeführt
werden und der an seinen Ausgängen entsprechend einem (m aus n) —
Code codierte Steuersignale abgibt.
Eine vollständige Prüfung der Datenausgabeeinrichtung wird erreicht,
wenn einer Ein/Ausgabesteuereinheit der Datenausgabeeinrichtung anstelle der von einer Eingabeeinheit abgegebenen Signale die zweiten
Signale zugeführt werden.
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Ira folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Prüfanordnung gemäß
der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer mit der Prüfanordnung versehenen Datenausgabeeinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltstufe, Fig. 3 ein Schaltbild einer Steuereinheit der Schaltstufe, Fig. 4 ein Schaltbild eines Codierers der Schaltstufe.
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltstufe, Fig. 3 ein Schaltbild einer Steuereinheit der Schaltstufe, Fig. 4 ein Schaltbild eines Codierers der Schaltstufe.
Die in Fig. 1 dargestellte Datenausgabeeinrichtung ist als Datensichtgerät
ausgebildet. Das Datensichtgerät enthält als Ausgabeeinheit eine Änzeigeeinheit AN zum Darstellen von Zeichen. Die
Anzeigeeinheit AH ist mit einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm
BS sowie mit Ab lenk verstärkern und Steuereinheiten zur Helligkeitssteuerung
versehen. Weiterhin enthält das Datensichtgerät einen Bildgenerator BG zur Erzeugung der Zeichenformen und zur
Formatierung des Bildes auf dem Bildschirm BS. Der Bildgenerator BG ruft den darzustellenden Zeichen zugeordnete Datenworte als
Signale S1 in periodischer Folge von einem Datenspeicher DS ab,. Der Datenspeicher DS ist mit einer Funktionssteuereinheit FS, die
den zeitlichen Ablauf einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm steuert, verbunden. Diese FunktionsSteuereinheit FS kann
beispielsweise als mikroprogrammierte Steuereinheit ausgebildet sein, wie sie in einer Veröffentlichung in der Zeitschrift NTZ
28 (1975), Heft 6, Seiten K214 bis K218 beschrieben ist. Die Funktionssteuereinheit
FS ist mit einer Ein/Ausgabesteuereinheit EA
verbunden, an der verschiedene Eingabe- und Ausgabegeräte, wie
beispielsweise eine Tastatur TA oder ein Drucker angeschlossen werden.
Eine Schaltstufe PR kann wahlweise mit dem Bildgenerator BG, dem
Datenspeicher· DS oder mit der Ein/Ausgabesteuereinheit EA verbunden
werden. Die Schaltstufe ist in der Lage, unter Zuhilfenahme der Änzeigeeinheit AN den Bildgenerator BG und den Datenspeicher
DS unabhängig voneinander und in Zusammenarbeit auf einwandfreie Funktion zu überprüfen bzw. auftretende Fehler auf einzelne Flachbaugruppen
einzugrenzen.. Außerdem kann mit Hilfe der Schaltstufe PR
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die Tastatur TA simuliert und damit für eine weitere Fehler eingrenzung
eingesetzt werden. Auf dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AN werden dabei Testbilder erzeugt, die eine Beschreibung eines
auftretenden Fehlers ermöglichen. Die Schaltstufe PR muß nicht integrierter Bestandteil des Datensichtgerätes sein, sie kann vielmehr
von einem Wartungstechniker mitgeführt und bei Bedarf gesteckt werden.
Zur Prüfung des Bildgenerators BG und der Anzeigeeinheit AN sind der Datenspeicher DS, die FunktionsSteuereinheit FS, die Ein/Ausgabesteuereinheit
EA und die Tastatur. TA nicht erforderlich. Bei der normalen Betriebsweise des Datensichtgerätes legt der Bildgenerator
BG Adressen AD an den Datenspeicher DS an und er erhält vom Datenspeicher DS die der Adresse zugeordneten Daten zurück.
Diese Daten werden als Signale S1 über einen Schalter SXiI, der
sich in der dargestellten Stellung befindet, zum Bildgenerator BG abgegeben und auf dem Bildschirm BS angezeigt.
Zur Prüfung des Bildgenerators BG wird der Schalter SWi umgelegt
und der Bildgenerator BG wird mit der Schaltstufe PR verbunden. Die dem Datenspeicher DS zugeführten Adressen AD werden auch der
Schaltstufe PR zugeführt. Die den Adressen AD zugeordneten Daten werden jedoch nicht mehr vom Datenspeicher DS sondern von der
Schaltstufe PR abgegeben.
Zur Prüfung des Datenspeichers DS wird ein weiterer Schalter SW2, über den normalerweise die Funktionssteuefeinheit FS mit dem Datenspeicher DS verbunden ist und über den den zu speichernden Daten
zugeordnete Signale übertragen werden, umgelegt. Die von der Schaltstufe PR als Signale B abgegebenen Daten werden damit dem Datenspeicher
DS zugeführt. Diese Daten werden damit gleichzeitig auf dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AN dargestellt und unter den
durch die Adressen AD angegebenen Speicherstellen im Datenspeicher DS gespeichert. Wird nun der Schalter SW1 wieder in die durchgezogen
dargestellte Stellung gebracht, werden die Daten nicht mehr von der Schaltstufe PR, sondern vom Datenspeicher DS zum Bildgenerator
BG übertragen. Bei fehlerfreiem Betrieb des Datenspeichers
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DS bleibt das Testbild auf dem Bildschirm BS unverändert. Falls
das Testbild jedoch eine Änderung aufweist, kann mit Hilfe dieser Änderung ein aufgetretener Fehler eingegrenzt werden.
Zur Prüfung der Schnittstelle zwischen der Tastatur TA und der .Ein/Ausgabesteuereinheit EA, der Ein/Ausgabesteuereinheit EA und
der Funktionssteuereinheit FS wird die Ein/Ausgabesteuereinheit EA
von der Tastatur TA getrennt und mit der Schaltstufe PR verbunden. Die Prüfanordnung enthält eine Mehrzahl von Schaltern, mit denen
Zeichen codiert eingegeben werden. Die codierten Zeichen werden als Signale Z zur Ein/Ausgabesteuereinheit EA übertragen und auf
dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AN dargestellt. Die Schalter SW1 und SW2 befinden sich dabei in der dargestellten Stellung.
Als Schalter SW1 und SW2 sind beispielsweise elektronische Schalter vorgesehen. Die Verbindung zwischen der Ein/Ausgabesteuereinheit
EA und der Tastatur TA kann dadurch hergestellt werden, daß das Verbindungskabel zwischen der Ein/Ausgabesteuereinheit EA und
der Tastatur TA4 an der Ein/Ausgabesteuereinheit EA abgezogen wird
und dafür ein Verbindungskabel zwischen der Schaltstufe PR und der Ein/Ausgabesteuereinheit EA gesteckt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltstufe PR enthält einen Codierer CD und eine Steuereinheit ST. Mit Hilfe eines Testbildschalters
TS in der Steuereinheit ST v/erden verschiedene Testbilder eingestellt.
Der Testbildschalter TS gibt Signale an einen Umsetzer UM ab, der seinerseits Signale A erzeugt, mit denen der Codierer
CD gesteuert wird. Die Steuereinheit ST enthält weiterhin einen Zeichencodierer ZC, der die Signale Z erzeugt, die der Ein/Ausgabesteuereinheit
zugeführt werden' und die außerdem dem Codierer CD zugeführt werden. Weiterhin enthält die Steuereinheit ST einen
Taktgeber TG, der Taktimpulse T an den Umsetzer UM abgibt. Dem Codierer CD werden außer den Signalen Z und A auch noch die Adressen
AD zugeführt, die vom Bildgenerator BG abgegeben v/erden. Der Codierer CD gibt die Signale B einerseits über den Schalter SW1
an den Bildgenerator und andererseits über den Schalter SW2 an den Datenspeicher DS ab. Weitere Einzelheiten der Prüfanordnung
werden zusamir.en mit den in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Schaltbildern
beschrieben.'
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Das in Fig. 3 dargestellte Schaltbild der Steuereinheit ST zeigt den Testbildschalter TS, der beispielsweise als Schiebeschalter
ausgebildet ist und entsprechend einem (1 aus n)-Code jeweils eine Leitung mit einem Punkt verbindet, an dem ein Bezugspotential von
beispielsweise 0 V anliegt. Der Testbildschalter TS ist mit dem Umsetzer UM verbunden. Dieser besteht aus fünf UND-Gliedern Ul
bis U5 und vier Flipflops FI bis F4. Der Zeichencodierer ZC besteht
aus acht Schaltern, von denen jeweils einer oder mehrere geschlossen sein können und damit jeweils eine oder mehrere von
acht Leitungen mit einem Punkt verbunden sein können, an denen ein Bezugspotential von beispielsweise O V anliegt. Zum Prüfen
der Schnittstelle zwischen dem Datenspeicher DS und dem Bildgenerator BG wird der Bildgenerator BG über den Schalter SW1 mit der
Schaltstufe PR verbunden. Außerdem wird der Testbildschalter TS in die Stellungen 1 oder 2 gebracht. Wenn der Testbildschalter
TS in die Stellung 1 gebracht wird, wird das UND-Glied Ul gesperrt und das Signal an seinem Ausgang nimmt den Binärwert 0 an. Da von
den übrigen UND*-Gliedern keiner der Eingänge mit dem Bezugspotential
von 0 V verbunden ist, haben die Signale an den Ausgängen dieser UND-Glieder den Binärwert 1. Mit dem nächsten Taktimpuls
T wird das Flipflop Ft zurückgesetzt, während die Flipflops F2
bis F4 gesetzt werden oder gesetzt bleiben. Das Signal Al am Ausgang
des Flipflops F1 nimmt somit den Binärwert O an, während die
Signale A2 bis A4 an den Ausgängen der Flipflops F2 bis F4 den
BinSrwert 1 haben» Diese Signale Al bis A4 werden als nach einem
(m aus ni-Code codierte Steuersignale zum Codierer CD übertragen.
Der in Fig. 4 dargestellte Codierer CD enthält sechs Multiplexer
Mt bis M6 sowie zwei ODER-Glieder Dt und D2« Die Multiplexer Ml
bis M4 sind jeweils lait 2x,4 Dateneingängen, zwei Daten ausgängen
und5 zwei Steuereingängen versehen. In Abhängigkeit von den Binärwerten der Signale an den. Steuereingängen wird jeweils einer der
vier Bateneingänge mit dem entsprechenden Datenausgang verbunden.
Derartige Multiplexer sind allgemein bekannt und beispielsweise unter der Bezeichnung SK 74153 von der Firma Texas Instruments,
Dallas» Texas, OSA zu beziehen. Die Multiplexer M5 und M6 sind
ähnlich aufgebaut. Sie enthalten ebenfalls 2x4 Dateneingänge,
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jedoch vier Datenausgänge und einen Steuereingang. In Abhängigkeit
vom Binärwert des Signals am Steuereingang sind jeweils die ersten
oder die zweiten vier Dateneingänge mit den Datenausgängen verbunden.
Zur Erzeugung des ersten Testbildes hat das Signal Al den Binärwert 0, während die Signale A2 bis A4 den Binärwert 1 haben. Bei
den Multiplexern M5 und M6 sind damit jeweils die unteren vier
Dateneingänge mit den Datenausgängen verbunden. Die Dateneingänge sind durch eine vorgegebene Verdrahtung derart beschaltet, daß
als Signale B1 bis B7 ein Datenwort OOlOliO abgegeben wird. Dieses
Datenwort entspricht nach DIN 66003 und ISO/CCITT Nr. 5 einem Zeichen
SYN, das auf dem Bildschirm des Datensichtgeräts als Schreibmarke
dargestellt wird. Da der Bildgenerator BG ständig die Adressen AD von Zeichen abgibt und von der Schaltstufe PR das der Schreibmarke
zugeordnete Datenwort ständig abgegeben wird, wird als erstes Testbild an jeder Stelle des Bildschirms BS eine Schreibmarke dargestellt.
t
Zur Darstellung des zweiten Testbildes wird der Testbildschalte'r
TS in die Stellung 2 gebracht. Damit wird keines der UHB-Glieder
Ul bis U5 im Umsetzer UM gesperrt und die Signale Al bis A4 haben
den Binärwert 1. Damit werden jeweils die oberen vier Dateneingänge
der Multiplexer M5 und M6 mit den D at en ausgängen verbunden und jeweils die untersten Dateneingänge der Multiplexer Ml bis M4 mit
den entsprechenden Datenausgängen verbunden. Die jeweils untersten Dateneingänge der Multiplexer M1 bis M4 sind derart beschaltet,
daß durch die Signale B1 bis B7 ein Datenwort 1101001 dargestellt wird. Dieses Datenwort entspricht dem Zeichen "i". auf dem Bildschirm
BS. Als zweites Testbild werden somit an allen Stellen des Bildschirms Zeichen "i" dargestellt.
Falls das Signal B6 fehlerhafterweise invertiert zum Bildgenerator
BG abgegeben wird, wird anstelle des Datenwortes 001 Ot 10 beim ersten
Testbild das Datenwort 0110110 abgegeben, das dem Zeichen
"β" entspricht. Anstelle der Schreibmarken auf dem Bildschirm sind
in diesem Fall an allen Stellen Zeichen "6" dargestellt. In ähn-
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licher Weise werden beim zweiten Testbild in diesem Fall anstelle des Zeichens "i" die Zeichen "I" dargestellt.
Zum Prüfen der Adressensteuerung des Datenspeichers DS werden ein drittes und viertes Testbild verwendet. Zur Erzeugung des dritten
Testbildes wird der Testbildschalter TS in die Stellung 3 gebracht. Damit werden die UND-Glieder Ü2 und U3 gesperrt und nach dem Auftreten
eines Taktimpulses T nimmt das Signal A3 den Binärwert O
an, während die Signale Al, A2 und A4 den Binärwert 1 haben. Bei
den Multiplexern M1 bis M4 werden damit jeweils die zweiten Dateneingänge
von oben zum jeweiligen Datenausgang durchgeschaltet.
An diesen Dateneingängen liegen Signale AD1 bis AD7 an, die die
ersten sieben Adreßbits der Adressen AD darstellen. Diese Signale werden zum Ausgang des Codierers durchgeschaltet und dort als Signale BI bis B8 abgegeben. Im Datenspeicher DS sind somit an vergegebenen Speicherstellen Datenworte gespeichert, die der Adresse der entsprechenden Speicherstelle zugeordnet sind. Die den Datenworten entsprechenden Zeichen werden auf dem Bildschirm dargestellt, Falls ein Fehler in der Adressierung der Speichersteilen auftritt, wiederholen sich die Zeichen in einer Zeile und aus dem Abstand der jeweils gleichen Zeichen kann auf einen entsprechenden Adressierungsfehler in der Spaltenadresse geschlossen werden.
An diesen Dateneingängen liegen Signale AD1 bis AD7 an, die die
ersten sieben Adreßbits der Adressen AD darstellen. Diese Signale werden zum Ausgang des Codierers durchgeschaltet und dort als Signale BI bis B8 abgegeben. Im Datenspeicher DS sind somit an vergegebenen Speicherstellen Datenworte gespeichert, die der Adresse der entsprechenden Speicherstelle zugeordnet sind. Die den Datenworten entsprechenden Zeichen werden auf dem Bildschirm dargestellt, Falls ein Fehler in der Adressierung der Speichersteilen auftritt, wiederholen sich die Zeichen in einer Zeile und aus dem Abstand der jeweils gleichen Zeichen kann auf einen entsprechenden Adressierungsfehler in der Spaltenadresse geschlossen werden.
Zum Prüfen der Zeilenadresse wird das vierte Testbild erzeugt.
Der Testbildschalter TS v/ird in die Stellung 4 gebracht. Damit
werden die UND-Glieder U2 bis U4 gesperrt und die Signale A2 und A3 nehmen den Binärwert 0 an, während die Signale Al und A4 den Binärwert 1 behalten. Bei den Multiplexern M1 bis M4 wird jeweils der oberste der vier Dateneingänge mit dem entsprechenden Datenausgang verbunden. Diesen Dateneingängen werden Signale AD8 bis ADl2 zugeführt, die innerhalb der Adresse AD die Zeilenadresse
darstellen. Diese Signale AD8 bis AD12 werden als Signale B1 bis B5 an den Datenspeicher DS abgegeben. Bei dem vierten Testbild
sind damit in jeder Zeile gleiche Zeichen dargestellt, die sich aber von Zeile zu Zeile unterscheiden. Auch hier kann aus Wiederholungen von Zeichen in den Zeilen auf fehlerhafte Signale AD8
bis AD12 geschlossen werden.
Der Testbildschalter TS v/ird in die Stellung 4 gebracht. Damit
werden die UND-Glieder U2 bis U4 gesperrt und die Signale A2 und A3 nehmen den Binärwert 0 an, während die Signale Al und A4 den Binärwert 1 behalten. Bei den Multiplexern M1 bis M4 wird jeweils der oberste der vier Dateneingänge mit dem entsprechenden Datenausgang verbunden. Diesen Dateneingängen werden Signale AD8 bis ADl2 zugeführt, die innerhalb der Adresse AD die Zeilenadresse
darstellen. Diese Signale AD8 bis AD12 werden als Signale B1 bis B5 an den Datenspeicher DS abgegeben. Bei dem vierten Testbild
sind damit in jeder Zeile gleiche Zeichen dargestellt, die sich aber von Zeile zu Zeile unterscheiden. Auch hier kann aus Wiederholungen von Zeichen in den Zeilen auf fehlerhafte Signale AD8
bis AD12 geschlossen werden.
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Mit Hilfe eines fünften Testbildes wird die Auswertung von Feldtrennzeichen
geprüft. Derartige Feldtrennzeichen dienen dazu, aus einem oder mehreren Zeichen bestehende Zeichenfelder mit unterschiedlichen
Eigenschaften vorzugeben. Dies gilt beispielsweise für Anzeigeunterscheidungen, wie Blinken, Kursivschrift, Dunkeltastung
oder Darstellungen mit verschiedenen Helligkeiten als auch für Kennzeichnung von Zeichenfeldern, wie beispielsweise ein Schutz
gegen Eingabe in bestimmte Felder, die Definition von Ziffernfeldern oder eine Kennzeichnung als markierbare Felder. Zur Erzeugung
des fünften Testbildes wird der Testbildschalter TS in die Stellung 5 gebracht. Damit sind die UND-Glieder U3 bis U5 gesperrt
und die Signale A2 bis A4 nehmen den Binärwert 0 an, während das Signal A1 seinen Binärwert 1 beibehält. Ähnlich wie beim fünften
Testbild werden die Signale an den jeweils obersten Dateneingängen der Multiplexer 1 bis 4 zu den Ausgängen der Multiplexer M5 und
M6 durchgeschaltet. Die Signale AD8 bis AD12 werden als Signale
B1 bis B5 abgegeben. Zusätzlich werden das Signal AD6 als Signal B7 und das Signal AD7 als Signal B8 abgegeben. Auf diese Weise
wird erreicht, daß in jeder Zeile des Bildbereichs des Datenspeichers
16 anzeichenorientierte Feldtrennzeichen, 32 geräteorientierte Feldtrennzeichen und 64 anzeigbare Zeichen bestehen. Die anzeigeorientierten
Feldtrennzeichen werden beispielsweise unter den Adressen 16 bis 31, die geräteorientierten Feldtrennzeichen an
den Adressen 32 bis 63 und die anzeigbaren Zeichen an den Adressen 64 bis 127 in den Datenspeicher DS eingeschrieben. Der Bildgenerator
BG wandelt nun drei aufeinanderfolgende Feldtrennzeichen in ein anzeigbares Zeichen um. Das bedeutet, daß aus den 48 an jedem
Zeilenanfang stehenden Feldtrennzeichen auf dem Bildschirm 16 flimmernde
Zeichen gebildet werden. Die folgenden 64 anzeigbaren Zeichen werden auf dem Bildschirm an den Zeichenpositionen 17 bis
80 dargestellt.
Die am Anfang jeder Zeile stehenden anzeigeorientierten Feldtrennzeichen
unterscheiden sich von Zeile zu Zeile in den niederwertigsten Zeichenbits. Der Bildgenerator BG wandelt diese unterschiedlichen
Feldtrennzeichen in Anzeigeunterschiede um. Damit ergeben sich für die verschiedenen Zeilen unterschiedliche Anzeigearten,
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-vr«
wie beispielsweise dunkel und/oder Kursivschrift und/oder blinkend
und/oder halbhell»
Mit Hilfe eines sechsten und siebten Testbildes wird ermöglicht, die Prüfung entsprechend dem ersten und zweiten Testbild zusairanen
mit einer Prüfung von Feldtrennzeichen durchzuführen. Der Testbildschalter
TS wird in die Stellung 6 gebracht. Damit sind die UND-Glieder
Ul und U5 gesperrt und die Signale At und A4 haben den Binärwert 0, während die Signale A2 und A3 den Binärwert 1 annehmen.
In ähnlicher Weise wie beim ersten Testbild werden die Signale an den unteren vier Eingängen der Multiplexer M5 und M6 als Signale
Bl bis B8 abgegeben. Die Signale B7 bis Bl haben die Binärwerte OO10110, die dem Zeichen n Schreibmarke" zugeordnet sind. Als Signal
B8 wird das Signal AD7 des Bildgenerators BG durchgeschaltet. Damit erreicht man, daß in einer Zeile des Bildbereichs des Datenspeichers
DS 48 aufeinanderfolgende geräteorientierte Feldtrennzeichen und 64 anzeigbare Zeichen stehen. Der Bildgenerator BG
zeigt die 48 geräteorientierten Feldtrennzeichen als 16 flimmernde Zeichen an. Zusammen mit den 64 anzeigbaren Zeichen ergeben sich
wieder 8O Zeichen in einer Zeile. Der Datenspeicher wird dabei in der Spaltenadresse von 16 bis "127 beschrieben.
Mit Hilfe des siebten Testbildes wird in ähnlicher Weise wie beim sechsten Testbild der Datenspeicher mit Hilfe der Zeichen "i" und
der Feldtrennzeichen geprüft. Der Testbildschalter TS wird in die Stellung 7 gebracht. Damit wird das UND-Glied U5 gesperrt und das
Signal A4 nimmt den Binärwert 0 anr während die Signale Al bis
A3 den Binärwert 1 haben. Bam^t wird in ähnlicher Weise wie beim
zweiten Testbild jeweils der unterste Dateneingang der Multiplexer Mi bis m4 zum entsprechenden Datenausgang durchgeschaltet. Die
Signale B7 bis BI nehmen damit die Binärwerte 1101001 anr die dem
Zeichen "i* zugeordnet sind. Wie beim sechsten Testbild wird das
Signal AD7 als Signal B8 am Ausgang des Multiplexers M6 abgegeben«
Damit wird in ähnlicher Weise wie beim sechsten Testbild erreicht*
daß in einer Zeile des Bildbereichs des Datenspeichers DS 48 aufeinanderfolgende
geräteorientierte Feldtrennzeichen und 64 anzeigbare Zeichen stehen. Der 3ildgeneratox BG zeigt auch hier die 48
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-Η«
geräteorientierten Feldtrennzeichen als 16 flimmernde Zeichen an.
Im Datenspeicher werden ebenfalls die Spaltenadressen 16 bis 127 je Zeile belegt.
Mit Hilfe eines achten und neunten Testbildes werden der Datenspeicher
DS und der Bildgenerator BG mit Hilfe von frei wählbaren Zeichen
geprüft. Zum Erzeugen des achten Testbildes wird der Testbildschalter TS in die Stellung 8 gebracht. Damit wird das UND-Glied
U 4 gesperrt und das Signal A2 nimmt den Binärwert 0 an, während
die Signale Al, A3 und A4 den Binärwert 1 haben. Bei den Multiplexern
M1 bis M4 werden damit jeweils die an den vorletzten Dateneingängen anliegenden Signale Zl bis Z8 zu den entsprechenden
Datenausgängen durchgeschaltet. Diese Signale werden im Zeichencödierer ZC durch Schließen eines oder mehrerer Schalter erzeugt.
In dem gesamten vom Bildgenerator BG adressierten Teil des Datenspeichers
DS werden die im Zeichencodierer erzeugten Zeichen eingeschrieben.
Bei Eingabe von anzeigbaren Zeichen adressiert der Bildgenerator Bß im Datenspeicher DS den Bereich von 16 bis 95
der Spaltenadresse jr bei Eingabe von Feldtrennzeichen den Bereich
von 16 bis 127.
Zum Erzeugen des neunten Testbildes wird der.Testbildschalter TS
in die Stellung 9 gebracht. Damit werden die UND-Glieder U4 und U5 gesperrt und die Signale A2 und A4 nehmen den Binärwert 0 an,
während die Signale Al und A3 den Binärwert 1 haben. Im Gegensatz
zum achten Testbild werden damit wegen der Durchschaltung des Signals
AD7 über die ODER-Glieder Dl und D2 als Signal B8 zuerst
48 Feldtrennzeichen und anschließend 64 Zeichen in den Datenspeicher
eingeschrieben. Die Spaltenadresse ändert sich dabei von 16
bis 127.
Zum Prüfen der Schnittstelle zwi sehen der Tastatur TA und der Ein/
Ausgabesteuereinheit EA, der Ein/Ausgabesteuereinheit EA und der
Funfctionssteuereinheit FS werden die Schalter SWl und SK2 in die
in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht. Die mit Hilfe des Zeichencodierers
ZC erzeugten Signale ZI bis Z8 werden als Signale Z3 der Ein/Ausgaibesteuereinheit EA anstelle der von der Tastatur
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TA abgegebenen Signale zugeführt und die mit Hilfe des Zeichencodierers
ZC eingegebenen Zeichen v/erden mit einer durch die Funktionssteuereinheit
FS vorgegebene übertragungsgeschwindigkeit in den Datenspeicher DS eingespeichert.
Durch einen Vergleich der mittels des Zeichencodierers ZC eingegebenen
Zeichen mit den auf dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AZ angezeigten Zeichen kann damit beispielsweise festgestellt werden,
ob ein bei der Bedienung des Datensichtgeräts auftretender Fehler in der Tastatur TA oder in dem übrigen Teil des Datensichtgerätes·
auftritt.
6 Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (6)
- 25519S1PatentansprüchePrüfanordnung für eine Datenausgabeeinrichtung, bei der ein Datenspeicher vorgesehen ist, in dem auszugebende Daten unter vorgegebenen Adressen gespeichert sind und bei der ein Bildgenerator vorgesehen ist, der an den Datenspeicher die Adressen abgibt und von diesem den gespeicherten Daten zugeordnete erste Signale erhält und der Bildsignale zum Erzeugen von den ersten Signalen zugeordneten Zeichen an eine Ausgabeeinheit abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstufe (PR) vorgesehen ist, die zweite Signale (B) erzeugt, die anstelle der vom Datenspeicher (DS) abgegebenen ersten Signale (S1) über einen ersten Schalter (SW1) dem Bildgenerator (BG) zum Darstellen von diesen zweiten Signalen (B) zugeordneten Zeichen an der Anzeigeeinheit (AZ) zugeführt werden und die anstelle von den gespeicherten Daten zugeordneten Signalen über einen zweiten Schalter (SW2) den Eingängen des Datenspeichers (DS) zugeführt werden.
- 2. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (PR) eine Steuereinheit (ST) enthält, die in Abhängigkeit von der Stellung eines Testbildschalters (TS) Steuersignale (A) erzeugt und einen Codierer (CD) enthält, dem die Steuersignale (A) zugeführt werden und der in Abhängigkeit von den Steuersignalen (A) unterschiedliche zweite Signale(B) abgibt.
- 3. Prüfanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Codierer (CD), dem neben den Steuersignalen (A) die Adressen (AD) und von einem Zeichencodierer (ZC) erzeugte dritte Signale (Z) zugeführt werden und der in Abhängigkeit von den Steuersignalen (A) die zweiten Signale (B) mittels der Adressen (AD), mittels der dritten Signale (Z) oder mittels einer fest vorgegebenen internen Verdrahtung erzeugt.
- 4. Prüfanordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (CD) eine MehrzahlVPA 75 E 2012709821/0471von fiultiplexern (MT bis M6) enthält, an deren Dateneingänge die Adressen (AD), die dritten Signale (Z) und weitere Signale anliegen, die durch eine fest vorgegebene interne Verdrahtung erste und zweite Binärwerte (O bzw. 1) darstellen, an deren Steuereingänge die Steuersignale (AT bis A3) anliegen und die an ihren Datenausgängen in Abhängigkeit von den Steuersignalen (A1 bis A3) die zweiten Signale (B) abgeben.
- 5. Prüfanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (ST) einen Umsetzer (UM) enthält, dem vom Testbildschalter (TS) abgegebene, nach einem(1 aus n) Code codierte Signale zugeführt werden und der an seinem Ausgang entsprechend einem (m aus n) Code codierte Steuersignale (AT bis A4) abgibt.
- 6. Prüfanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer Ein/Ausgabesteuereinheit (EA) der Datenausgabeeinrichtung anstelle der von einer Eingabeeinheit (TA) abgegebenen Signale die dritten Signale (Z) zugeführt werden.VPA 75 E 2OT2709821/0471
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