DE2551981C3 - Prüfanordnung für eine Datenausgabeeinrichtung - Google Patents

Prüfanordnung für eine Datenausgabeeinrichtung

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DE2551981C3 DE2551981A DE2551981A DE2551981C3 DE 2551981 C3 DE2551981 C3 DE 2551981C3 DE 2551981 A DE2551981 A DE 2551981A DE 2551981 A DE2551981 A DE 2551981A DE 2551981 C3 DE2551981 C3 DE 2551981C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfanordnung für eine Dätenäüsgäbeeinfichtiing, bei der ein Datenspeicher vorgesehen ist, in dem auszugebende Daten unter vorgegebenen Adressen gespeichert sind und bei der ein Bildgenerator vorgesehen ist, der an den Datenspeicher die Adressen abgibt und von diesem den gespeicherten Daten zugeordnete erste Signale enthält und der Bildsignale zum Erzeugen von den ersten Signalen
ίο
zugeordneten Zeichen an eine Ausgabeeinheit abgibt
Eine Datenausgabeeinriehtung, wie beispielsweise ein Datensichtgerät oder ein Datendrucker, enthält üblicherweise einen Datenspeicher, in dem die auszugebenden Daten gespeichert sind. Ein zur Erzeugung der den Daten zugeordneten Zeichen und zur Formatierung des Bildes dienender Bildgenerator ruft aus dem Datenspeicher die Daten in der für die Ausgabe vorgesehenen Reihenfolge ab. Der Bildgenerator erzeugt Bildsignale, mit deren Hilfe die Zeichen an eher Ausgabeeinheit, beispielsweise an einem Bildschirm einer Anzeigeeinheit bei einem Datensichtgerät, dargestellt werden. Zur Eingabe der Daten in den Datenspeicher ist der Datenspeicher mit einer Funktionssteuereinheit verbunden der über eine Ein/Ausgabesteuereinheit von einer Eingabeeinheit, beispielsweise einer Tastatur, die Daten zugeführt werden und die diese Daten an den Datenspeicher abgibt
Zum Prüfen einer derartigen Datenausgabeeinrichtung ist bereits aus der DE-OS 22 46 783 eine Anordnung bekannt, mit der der Datenspeicher unter Zuhilfenahme der Ausgabeeinheit geprüft werden kann. An den Anfang eines jeden von einer Adressierleitung abhängigen Speicherbereichs im Datenspeicher wird eine die jeweilige Adressierleitung kennzeichnende Wertigkeitsinformation eingeschrieben. Aus dem Ausbleiben bzw. dem Fehlauftritt einer Wertigkeitsinformation an der Ausgabeeinheit wird ein Adressierfehler erkannt. Bei dieser Anordnung wird jedoch vorausgesetzt, daß der Datenspeicher bezüglich der Eingabe der Daten adreß- und datenmäßig fehlerfrei ist Außerdem wird dabei vorausgesetzt, daß der Bildgenerator und die Ausgabeeinheit fehlerfrei arbeiten.
Aus der DE-OS 22 09 253 ist eine weitere Anordnung zum Prüfen eines Datensipeichers bekannt Bei dieser Anordnung werden in die Speicherstellen jeweils die zu den Speicherstellen gehörenden Adressen eingeschrieben. Anschließend werden die Inhalte der Speicherstellen mit neu erzeugten Adressen mittels einer Vergleichseinrichtung auf Übereinstimmung geprüft Falls die neu erzeugten Adressen und die Inhalte der Speicherstellen nicht übereinstimmen, wird die Adresse mit Hilfe einer Ausgabeeinheit ausgegeben. Zur Prüfung einer Datenausgabeeinriehtung einschließlich Bildgenerator und Ausgabeeinheit ist diese bekannte Anordnung ebenfalls nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfanordnung anzugeben, mit der eine Datenausgabeeinriehtung auf einfache Weise geprüft werden kann. Die Prüfung soll sich sowohl auf den Datenspeicher als auch auf den Bildgenerator und die Funktionsfähigkeit der Ausgabeeinheit erstrecken.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Prüfanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Schaltstufe vorgesehen ist, die zweite Signale erzeugt, die anstelle der vom Datenspeicher abgegebenen ersten Signale über einen ersten Schalter dem Bildgenerator zum Darstellen von diesen zweiten Signalen zugeordneten Zeichen an der Anzeigeeinheit zugeführt werden und die anstelle von von einer Funktionssteuereinheit abgegebenen Signalen über einen zweiten Sehälter dim Eingängen des Datenspeichers zugeführt werden, daß die Schaltstufe eine Steuereinheit enthält, die in Abhängigkeit von der Stellung eines Testbildschalters Steuersignale erzeugt, und einen Codierer enthält, dem die Steuersignale, die Adressen und von einem Zeichencodierer erzeugte dritte Signale zugeführt werden und der in Abhängig-
keit von den Steuersignalen die zweiten Signale mittels der Adressen, mittels der dritten Signale oder mittels einer fest vorgegebenen internen Verdrahtung erzeugt.
Die Prüfanordnung gemäß der Erfindung hat die Vorteile, daß sie eine von dem Datenspeicher unabhängige Überprüfung des Bildgenerators und der Ausgabeeinheit ermöglicht Die Prüfanordnung erfordert einen geringen Aufwand und ermöglicht eine sehr genaue Eingrenzung eines aufgetretenen Fehlers. Zusätzlich zur Prüfung des Bildgenerators und der Ausgabeeinrichtung wird außerdem eine einfache Überprüfung des Datenspeichers einschließlich der Datenleitungen auf einfache Weise erreicht
Ein einfacher Aufbau der Schaltstufe ergibt sich, wenn der Codierer eine Mehrzahl von Muiiplexern enthält, an deren Dateneingänge die Adressen, die dritten Signale und weitere Signale anliegen, die durch die fest vorgegebene interne Verdrahtung erste und zweite Binärwerte darstellen, an deren Steuereingänge die Steuersignale anliegen und die an ihren Datenausgängen in Abhängigkeit von den Steuersignalen die zweiten Signale abgeben.
Die Steuersignale werden auf einfache Weise erzeugt wenn die Steuereinheit einen Umsetzer enthält, dem vom Testbildschalter abgegebene, nach einem (1 aus nJ-Code codierte Signale zugeführt werden und der an seinen Ausgängen entsprechend einem (m aus n>Code codierte Steuersignale abgibt.
Eine vollständige Prüfung der Datenausgabeeinrichtung wird erreicht wenn einer Ein/Ausgabesteuereinheit der Datenausgabeeinrichtung anstelle der von einer Eingabeeinheit abgegebenen Signale die dritten Signale zugeführt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Prüfanordnung gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer mit der Prüfanordnung versehenen Datenausgabeeinrichtung, F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltstufe,
F i g. 3 ein Schaltbild einer Steuereinheit der Schaltstufe,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Codierers der Schaltstufe.
Die in F i g. 1 dargestellte Datenausgabeeinrichtung ist als Datensichtgerät ausgebildet Das Datensichtgerät enthält als Ausgabeeinheit eine Anzeigeeinheit AN zum Darstellen von Zeichen. Die Anzeigeeinheit AN ist mit einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm BS sowie mit Ablenkverstärkern und Steuereinheiten zur Helligkeitssteuerung versehen. Weiterhin enthält das Datensichtgerät einen Bildgenerator BG zur Erzeugung der Zeichenformen und zur Formatierung des Bildes auf dem Bildschirm BS. Der Bildgenerator BG ruft den darzustellenden Zeichen zugeordnete Datenworte als Signale 51 in periodischer Folge von einem Datenspeicher DS ab. Der Datenspeicher DS ist mit einer Funktionssteuereinheit FS, die den zeitlichen Ablauf einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm steuert, verbunden. Diese Funktionssteuereinheit FS kann beispielsweise als mikropogramrnierte Steuereinheit ausgebildet sein. Die Funktionssteuereir.heit FS ist mit einer Ein/Ausgabesteuereinheit EA verbunden, an der verschiedene Eingabe- und Ausgabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur TA oder ein Drucker, angeschlossen werden.
Eine Schaltstufe PR kann wahlweise mit dem Bildgenerator BG, dem Datenspeicher DS oder mit der Ein/Ausgabesteuereinheit EA verbunden werden. Die Schaltstufe ist in der Lag·? unter Zuhilfenahme der
Anzeigeeinheit AN den Bildgenerator BG und den Datenspeicher DS unabhängig voneinander und in Zusammenarbeit auf einwandfreie Funktion zu überprüfen bzw. auftretende Fehler auf einzelne Flathbaugruppen einzugrenzen. Außerdem kann mit Hilfe der Schaltstufe PR die Tastatur TA simuliert und damit eine weitere Fehlereingrenzung erzielt werden. Auf dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AN werden dabei Testbilder erzeugt die eine Beschreibung eines auftretenden Fehlers ermöglichen. Die Schaltstufe PR muß nicht integrierter Bestandteil des Datensichtgerätes sein, sie kann vielmehr von einem Wartungstechniker mitgeführt und bei Bedarf gesteckt werden.
Zur Prüfung des Bildgenerators BG und der Anzeigeeinheit AN sind der Datenspeicher DS, die Funktionssteuereinheit FS, die Ein/Ausgabesteuereinheit EA und die Tastatur TA nicht erforderlich. Bei der normalen Betriebsweise des Datensichtgerätes legt der Bildgenerator BG Adressen AD an den Datenspeicher DS an und er erhält vom Datenspeicher DS die der Adresse zugeordneten Daten zurück. Diese Daten werden als Signale 51 über einen Sch.wer 5Wl, der sich in der dargestellten Stellung befindet, zum Bildgenerator BG abgegeben und auf dem Bildschirm S5angezeigt
Zur Prüfung des Bildgenerators BG wird der Schalter 5Wl umgf^.egt und der Bildgenerator BG wird mit der Schaltstufe PR verbunden. Die dem Datenspeicher DS zugeführten Adressen AD werden auch der Schaltstufe PR zugeführt. Die den Adressen AD zugeordneten Daten werden jedoch nicht mehr vom Datenspeicher D5sondern von der Schaltstufe PR abgegeben.
Zur Prüfung des Datenspeichers DS wird ein weiterer Schalter SV/2, über den normalerweise die Funktions-Steuereinheit FS mit dem Datenspeicher DS verbunden ist und über den den zu speichernden Daten zugeordnete Signale übertragen werden, umgelegt Die von der Schaltstufe PR als Signale B abgegebenen Daten werden damit dem Datenspeicher DS zugeführt. Diese Daten werden damit gleichzeitig auf dim Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AN dargestellt und unter den durch die Adressen AD angegebenen Speichtjrstellen im Datenspeicher DS gespeichert. Wird nun der Schalter 5Wl wieder in die durchgezogen dargestellte Stellung gebracht, werden die Daten nicht mehr von der Schaltstufe PR, sondern vom Datenspeicher DS zum Bildgenerator BG übertragen. Bei fehlerfreiem Betrieb des Datenspeichers DS bleibt das Testbild auf dem Bildschirm BS unverändert Falls das Testbild jedoch eine Änderung aufweist, kann mit Hilfe dieser Änderung ein aufgetretener Fehler eingegrenzt werden.
Zur Prüfung der Schnittstelle zwischen der Tastatur TA und der Ein/Ausgabesteuereinheit EA, der Ein/A-jsgabesteujreinheit EA und der Funktionssteuereinheit FS wird die Ein/Ausgabesteuereinheit EA von der Tastatur TA getrennt und mit der Schaltstiie PR verbunden. Die Prüfanordnung enthält eine Mehrzahl von Schaltern, mit denen Zeichen codiert eingegeben werden. Die codierten Zeichen werden als Signale Zzur Ein/Ausgabesteuereinheit EA übertragen und auf dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AN dargestellt. Die Schalter 5Wl und SW2 befinden sich dabei in der dargestellten Stellung. Als Schalter 5Wl und 5W2 sind beispielsweise elektronische Schalter vorgesehen. Die Verbindung zwischen der Ein/Ausgabesteuereinheit EA und der Schaltstufe PR kann dadurch hergestellt werden, daß das Verbindungskabel zwischen der
Ein/Ausgabesteuereinheit EA und der Tastatur TA an der Ein/Ausgabesteuereinheit EA abgezogen wird und dafür ein Verbindungskabel zwischen der Schaltstufe PR und der Ein/Ausgabesteuereinheit EA gesteckt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltstufe PR enthält einen Codierer CD und eine Steuereinheit 57 Mit Hilfe eines Testbildschalters 75 in der Steuereinheit 57 werden verschiedene Testbilder eingestellt. Der Testbildschalter 75 gibt Signale an einen Umsetzer UM ab, der seinerseits Signale A erzeugt, mit denen der Codierer CD gesteuert wird. Die Steuereinheit 57 enthält weiterhin einen Zeichencodierer ZC. der die Signale Z erzeugt, die der Ein/Ausgabesteuereinheit zugeführt werden und die außerdem dem Codierer CD zugeführt werden. Weiterhin enthält die Steuereinheit 57 einen Taktgeber TG, der Taktimpulse 7 an den Umsetzer UM abgibt. Dem Codierer CD werden außer den Signalen Z und A ?.uch nnrh dip Adressen AD zugeführt, die vom Bildgenerator BG abgegeben werden. Der Codierer CD gibt die Signale Seinerseits über den Schalter 5IVl an den Bildgenerator und andererseits über den Schalter 5W2 an den Datenspeicher D5 ab. Weitere Einzelheiten der Prüfanordnung werden zusammen mit den in Fig. 3 und Fig.4 dargestellten Schaltbildern beschrieben.
Das in Fig. 3 dargestellte Schaltbild der Steuereinheit 57zeigt den Testbildschalter 75, der beispielsweise als Schiebeschalter ausgebildet ist und entsprechend einem (1 aus n/Code jeweils eine Leitung mit einem Punkt verbindet, an dem ein Bezugspotential von beispielsweise 0 V anliegt. Der Testbildschalter 75 ist mit dem Umsetzer UM verbunden. Dieser besteht aus fünf UND-Gliedern Ui bis U5 und vier Flipflops FI bis F4. Der Zeichencodierer ZC besteht aus acht Schaltern, von denen jeweils einer oder mehrere geschlossen sein können und damit jeweils eine oder mehrere von acht Leitungen mit einem Punkt verbunden sein können, an denen ein Bezugspotential von beispielsweise 0 V anliegt. Zum Prüfen der Schnittstelle zwischen dem Datenspeicher DS und dem Bildgenerator BG wird der Bildgenerator BG über den Schalter 5Wl mit der Schaltstufe PR verbunden. Außerdem wird der Testbildschalter 75 in die Stellungen 1 oder 2 gebracht. Wenn der Testbildschalter 75in die Stellung 1 gebracht wird, wird das UND-Glied Ui gesperrt und das Signal an seinem Ausgang nimmt den Binärwert 0 an. Da von den übrigen UND-Gliedern keiner der Eingänge mit den Bezugspotential von 0 V verbunden ist, haben die Signale an den Ausgängen dieser UND-Glieder den Binärwert 1. Mit dem nächsten Taktimpuls 7 wird das Flipflop Fl zurückgesetzt, während die Flipflops F2 bis F4 gesetzt werden oder gesetzt bleiben. Das Signal A X am Ausgang des Flipflops Fl nimmt somit den Binärwert 0 an, während die Signale A 2 bis A A an den Ausgängen der Flipflops F2 bis F4den Binärwert 1 haben. Diese Signale A 1 bis A 4 werden als nach einem (m aus n)-Code codierte Steuersignale zum Codierer CD übertragen.
Der in Fi g. 4 dargestellte Codierer CD enthält sechs Multiplexer M X bis Af 6 sowie zwei ODER-Glieder D X und D2. Die Multiplexer AfI bis MA sind jeweils mit 2x4 Dateneingängen, zwei Datenausgängen und zwei Steuereingängen versehen. In Abhängigkeit von den Binärwerten der Signale an den Steuereingängen wird jeweils einer der vier Dateneingänge mit dem entsprechenden Datenausgang verbunden. Die Multiplexer Af 5 und A/6 sind ähnlich aufgebaut. Sie enthalten ebenfalls 2x4 Dateneingänge, jedoch vier Datenausgänge und einen Steuereingang. In Abhängigkeit vom Binärwert des Signals am Steuereingang sind jeweils die ersten oder die zweiten vier Dateneingänge mit den Datenausgängen verbunden.
Zur Erzeugung des ersten Testbildes hat das Signal A 1 den Birnärwert 0, während die Signale A 2 bis A 4 den Birnärwert I haben. Bei den Multiplexern M5 und M6 sind damit jeweils die unteren vier Dateneingänge mit den Datenausgängen verbunden. Die Dateneingänge sind durch eine vorgegebene Verdrahtung derart beschaltet, daQ als Signale Bi bis Bl ein Datenwort 0010110 abgegeben wird. Dieses Datenwort entsprichl nach DIN 66 003 und ISO/CCITT Nr. 5 einem Zeichen SYN, das auf dem Bildschirm des Datensichtgeräts als Schreibmarke dargestellt wird. Da der Bildgenerator BG ständig die Adressen AD von Zeichen abgibt und von der Schaltstufe PR das der Schreibmarke 7iigpnrHnPtp Daienwnrt ständig abgegeben wird, wird als erstes Testbild an jeder Stelle des Bildschirms Bi eine Schreibmarke dargestellt.
Zur Darstellung des zweiten Testbildes wird der Testbildschalter 75 in die Stellung 2 gebracht. Damil wird keines der UND-Glieder Ui bis U5 im Umsetzei UM gesperrt und die Signale Ai bis A 4 haben der Binärwert I. Damit werden jeweils die oberen viei Dateneingänge der Multiplexer M5 und M6 mit der Datenai1 Rängen verbunden und jeweils die unterster Dateneingänge der Multiplexer Mi bis M4 mit der entsprechenden Datenausgängen verbunden. Die je weils untersten Dateneingänge der Multiplexer Mi bij MA sind derart beschaltet, daß durch die Signale B i bi< Ö7 ein Datenwort 1101001 dargestellt wird. Diese; Datenwort entspricht dem Zeichen »i« auf derr Bildschirm BS. Als zweites Testbild werden somit ar allen Stellen des Bildschirms Zeichen »i« dargestellt.
Falls das Signal Bb fehlerhafterweise invertiert zurr Bildgenerator BG abgegeben wird, wird anstelle de: Datenwortes 0010110 beim ersten Testbild das Daten wort 0110110 abgegeben, das dem Zeichen »6< entspricht. Anstelle der Schreibmarken auf den Bildschirm sind in diesem Fall an allen Stellen Zeicher »6« dargestellt. In ähnlicher Weise werden bein zweiten Testbild in diesem Fall anstelle des Zeichens »i< die Zeichen »I« dargestellt.
Zum Prüfen der Adressensteuerung des Datenspei chers DS werden ein drittes und viertes Testbilc verwendet. Zur Erzeugung des dritten Testbildes win der Testbildschalter 75in die Stellung 3 gebracht. Dami werden die UND-Glieder U2 und U3 gesperrt um nach dem Auftreten eines Taktimpulses 7 nimr ' da: Signal A 3 den Binärwert 0 an, während die Signale A 1 A 2 und A 4 den Binärwert 1 haben. Bei dei Multiplexern MX bis M4 werden damit jeweils dii zweiten Dateneingänge von oben zum jeweiligei Datenausgang durchgeschaltet An diesen Dateneingän gen liegen Signale ADX bis ADl an, die die erstei sieben Adreßbits der Adressen AD darstellen. Diesi Signale werden zum Ausgang des Codierers durchge schaltet und dort als Signale Bi bis B 8 abgegeben. In Datenspeicher DS sind somit an vorgegebenei Speicherstellen Datenworte gespeichert,' ie der Adres se der entsprechenden Speicherstelle zugeordnet sine Die den Datenworten entsprechenden Zeichen werdei auf dem Bildschirm dargestellt. Falls ein Fehler in de Adressierung der Speichersteilen auftritt wiederholei sich die Zeichen in einer Zeüe und aus dem Abstand de jeweils gleichen Zeichen kann auf einen entsprechendei Adressierungsfehler in der Spaltenadresse geschlossei
werden.
Zum Prüfen der Zeilenadresse wird das vierte Testbild erzeugt. Der Testbildschalter TS wird in die Stellung 4 gebracht. Damit werden die UND-Glieder 112 bis U4 gesperrt und die Signale A 2 und A 3 nehmen den Binärwert O an, während die Signale A i und A 4 den Binärwert I behalten. Bei den Multiplex*:™ M I bis M4 wird jeweils der oberste der vier Dateneingänge mit dem entsprechenden Datenausgang verbunden. Diesen Dateneingängen werden Signale ADS bis AD 12 zugeführt, die innerhalb der Adresse AD die Zeilenadresse darstellen. Diese Signale ADS bis AD\2 werden als Signale BX bis B5 an den Datenspeicher DS abgegeben. Bei dem vierten Testbild sind damit in jeder Zeile gleiche Zeichen dargestellt, die sich aber von Zeile zu Zeile unterscheiden. Auch hier kann aus Wiederholungen von Zeichen in den Zeilen auf fehlerhafte Signale ADSbisAD 12geschlossen werden.
Mit HiIIe von weiteren drei hier nicht im einzelnen ausgeführten Testbildern wird die Auswertung von Feldtrennzeichen geprüft. Derartige Feldtrennzeichen dienen dazu, aus einem oder mehreren Zeichen bestehende Zeichenfelder mit unterschiedlichen Eigenschaften vorzugeben. Dies gilt beispielsweise für Anzeigeunterscheidungen, Blinken Kursivschrift, Dunkeltastung oder Darstellungen mit verschiedenen Helligkeiten als auch Kennzeichnung von Zeichenfeldern, wie beispielsweise ein Schutz gegen Eingabe in bestimmten Feldern, die Definition von Ziffernfeldern oder eine Kennzeichnung als markierbare Felder.
Mit Hilfe eines achten und neunten Testbildes werden der Datenspeicher DS und der Bildgenerator BG mit Hilfe von frei wählbaren Zeichen geprüft Zum Erzeugen des achten Testbildes wird der Testbildschalter TS in die Stellung 8 gebracht. Damit wird das UND-Glied U4 gesperrt und das Signal A 2 nimmt den Binärwert 0 an, während die Signale A 1, /4 3 und /4 4 den Binärwert 1 haben. Bei den Multiplexern MX bis M4 werden damit jeweils die an den vorletzten Dateneingängen anliegenden Signale ZX bis ZS zu den entsprechenden Datenausgängen durchgeschalteL Diese Signale werden im Zeichencodierer ZC durch Schließen eines oder mehrerer Schalter erzeugt. In dem gesamten vom Bildgenerator BC adressierten Teil des Datenspeichers DS werden die im Zeichencodierer erzeugten Zeichen eingeschrieben. Bei Eingabe von anzeigbaren Zeichen adressiert der Bildgenerator BG im Datenspeicher DS den Bereich von 16 bis 95 der Spaltenadresse, bei Eingabe von Feldtrennzeichen den Bereich von 16 bis 127.
Zum Erzeugen des neunten Testbildes wird der Testbildschalter TS in die Stellung 9 gebracht. Damit werden die UND-Glieder i/4 und (75 gesperrt und die Signale A 2 und A 4 nehmen den Binärwert 0 an, während die Signale A 1 und A 3 den Binärwert 1 haben.
is Im Gegensatz zum achten Testbild werden damit wegen der Durchschaltung des Signals AD 7 über die ODER-Glieder DX und D2 als Signal BS zuerst 48 Feldtrennzeichen und anschließend 64 Zeichen in den Datenspeicher eingeschrieben. Die
ändert sich dabei von 16 bis 127.
Zum Prüfen der Schnittstelle zwischen der Tastatur TA und der Ein/Ausgabesteuereinheit EA, der Ein/Ausgabesteuereinheit EA und der Funktionssteuereinheit FS werden die Schalter SW I und SW 2 in die in F i g. I dargestellte Stellung gebracht. Die mit Hilfe des Zeichencodierers ZC erzeugten Signale ZX bis ZS werden als Signale Z der Ein-Ausgabesteuereinheit EA anstelle der von der Tastatur TA abgegebenen Signale zugeführt und die mit Hilfe des Zeichencodierers ZC
jo eingegebenen Zeichen werden mit einer durch die Funktionssteuereinheit FS vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit in den Datenspeicher DS eingespeichert.
Durch einen Vergleich der mittels des Zeichencodierers ZC eingegebenen Zeichen mit den auf dem Bildschirm 55 der Anzeigeeinheit AZ angezeigten Zeichen kann damit beispielsweise festgestellt werden, ob ein bei der Bedienung des Datensichtgeräts auftretender Fehler in der Tastatur TA oder in dem übrigen Teil des Datensichtgerätes auftritt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Prüfanordnung für eine Datenausgabeeinrichtung, bei der ein Datenspeicher vorgesehen ist, in dem auszugebende Daten unter vorgegebenen Adressen gespeichert sind und bei der ein Bildgenerator vorgesehen ist der an den Datenspeicher die Adressen abgibt und von diesem den gespeicherten Daten zugeordnete erste Signale erhält und der Bildsignale zum Erzeugen von den ersten Signalen zugeordneten Zeichen an eine Ausgabeeinheit abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstufe (PR) vorgesehen ist, die zweite Signale (B) erzeugt, die anstelle der vom Datenspeicher (DS) abgegebenen ersten Signale (S 1) über einen ersten Schalter (SWi) dem Bildgenerator (BG) zum Darstellen von diesen zweiten Signalen (B) zugeordneten Zeichen an der Anzeigeeinheit (AN) zugeführt werden und die anstelle von von einer Funktionssteuereinheit (FS} abgegebenen Signalen über einen zweiten Schalter (SW2) den Eingängen des Datenspeichers (DS) zugeführt werden, daß die Schaltstufe (PR) eine Steuereinheit (ST) enthält, die in Abhängigkeit von der Stellung eines Testbildschalters (TS) Steuersignale (A) erzeugt und einen Codierer (CD) enthält, dem die Steuersignale (A), die Adressen (AD)\md von einem Zeichencodierer (ZC) erzeugte dritte Signale (Z)zugeführt werden und der in Abhängigkeit von den Steuersignalen (A) die zweiten Signale (B) mittels der Adressen (AD), mittels der dritten Signale (Z) oder mittels einer fest vorgegebenen internen Verdrahtung erzeugt.
2. Prüf anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (CD) eine Mehrzahl von Multiplexern (M 1 bis.~ r 6) enthält, an deren Dateneingänge die Adressen (AD), die dritten Signale (Z) und weitere Signale anliegen, die durch die fest vorgegebene interne Verdrahtung erste und zweite Binärwerte »0« bzw.»1«) darstellen, an deren Steuereingänge die Steuersignale (A 1 bis A 3) anliegen und die an ihren Datenausgängen in Abhängigkeit von den Steuersignalen (A 1 bis A 3) die zweiten Signale (B) abgeben.
3. Prüfanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (577 einen Umsetzer (UM) enthält, dem vom Testbildschalter (TS) abgegebene, nach einem (1 aus n)-Code codierte Signale zugeführt werden und der an seinen Ausgängen entsprechend einem (m aus nJ-Code codierte Steuersignale (A 1 bis A 4) abgibt.
4. Prüfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer Ein/Ausgabesteuereinheit (EA) der Datenausgabeeinrichtung anstelle der von einer Eingabeeinheit (TA) abgegebenen Signale die dritten Signale (Z) zugeführt werden.
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