DE2551705A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/146—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
-
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- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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- A01B33/12—Arrangement of the tools; Screening of the tools
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Description
A 34
Patentanwalt
7 Stuttgart N. Menzelstraße4Q
C. van der LeIy IT.V., Weverskade 10, Maasland, die Niederlande.
"Bodenbearbeitungsmaschine".
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit quer zur Arbeitsrichtung in einer Reihe angeordneten Werkzeugkreiseln,
deren Zinken an Trägern gehaltert sind.
Die Werkzeugkreisel dieser Maschinen rotieren mit verhältnismässig
hoher Geschwindigkeit, so dass beim Aufprall auf Steine und sonstige harte Bodenbestandteile Schäden an den
Trägern und den Zinkenhalterungen auftreten&önnen, weil sich diese Teile in Bodennähe befinden und daher dem Anprall von
hochgeschleuderten Steinen und dergleichen ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Schäden jedenfalls weitgehend zu vermeiden.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass
die Zinkenhalterungen mit Abstand unterhalb der zugehörigen Träger und derart angeordnet sind, dass der kleinste Abstand
zwischen dem Träger und den freien Enden der Zinken wenigstens 35 cm beträgt. Dadurch ist eine ausreichende Bodenfreiheit der
Zinkenträger auch bei der üblichen Länge der Zinken gewährleistet, so dass hochgeschleuderte Steine die Zinkenträger nicht
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oder doch, nur mit geringer Wucht treffen können.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen*
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie H-II in Pig. 1 und Pig. 3 eine Ansicht längs der linie IH-III in Pig. 2.
Die in Pig. 1 dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat einen quer zur Arbeitsrichtung A liegenden Kastenbalken 1, in
dem mit gleichen Abständen voneinander aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind.
Der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 2 benachbarter Kreisel 3 ist kleiner als 30 cm und beträgt vorzugsweise 25 cm. Innerhalb
des Kastenbalkens 1 sitzt auf jeder Welle 2 ein Zahnrad 4, das mit Zahnrädern auf benachbarten Wellen im Eingriff ist.
Eine etwa mittig liegende Welle 2 ist nach oben in ein Getriebegehäuse 5 verlängert und über eine in Arbeitsrichtung liegende
weitere Welle und ein Wechselgetriebe 6 mit einer ebenfalls in Arbeitsrichtung A und oberhalb der weiteren Welle liegende Antriebswelle
6A verbunden. Zum Antrieb der Kreisel 3 wird die Antriebswelle 6A mit einer Zwischenwelle 7 an die Zapfwelle eines
Schleppers angeschlossen. An den Stirnseiten des Kastenbalkens sind nach hinten gerichtete Arme 8 angelenkt, die höhenverschwenkbar
und in mehreren Lagen feststellbar sind. Die freien Enden der Arme 8 tragen eine Nachlaufwalze 9, mit der die Eingriffstiefe
der Kreiselzinken eingestellt werden kann. An den beiden Enden sind auf dem Kastenbalken 1 jeweils zwei Tragarme 10 angelenkt,
die um in Arbeitsrichtung A liegende Achsen höhenverschwenkbar
sind und die plattenförmige Schwingen 11 tragen, mit denen die
äusseren Kreisel 3 im Betrieb zusammenwirken können. Zum Anschluss
der Maschine an die Dreipunktr- Hebevorrichtung des Schleppers ist an der Vorderseite des Kastenbalkens 1 ein Anbaubock
12 befestigt.
Auf das nach unten aus dem Kastenbalken 1 ragende, mit Keilnuten versehene Ende jeder Kreiselwelle 2 ist ein im Betrieb
etwa horizontaler Zinkenträger 13 mit seinem buchsenförmigen, an
seiner Innenwandung ebenfalls Keilnuten aufweisenden Habenteil 14 aufgeschoben (Fig. 2)'. Der Träger 13 wird mit einer auf das
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aus dem Habenteil 14- ragende Wellenende aufzuschraubenden Mutter
15 auf der Welle gehaltert. Etwa an den Enden des Trägers 13 ist jeweils eine Ausnehmung vorgesehen, in der ein geradlinig
nach unten gerichteter Halter 16 festgeschweisst ist. Vorzugsweise
ist der Halter rohrförmig mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Längsmittellinie des Halters 16 liegt etwa
parallel zur Drehachse des Kreisels 3· In das untere Ende des
Halters 16 ist eine zylindrische, rohrförmige Zinkenhalterung 17
mit einem im Aussendurchmesser verringerten oberen Endabschnitt
18 eingesetzt. Die Zinkenhalterung 17 ist in Richtung auf ihr unteres Ende verjüngt ausgebildet und dient zur Aufnahme des
Schaftes 19 eines Zinkens 20. Der Schaft 19 verjüngt sich nach oben und ragt mit seinem oberen Endabschnitt aus der Zinkenhalterung
17» deren Längsmittellinie etwa mit der Längsmittellinie
der Halterung 16 zusammenfällt. Der Schaft 19 liegt an der Innenwandung
der Zinkenhalterung 17 an und wird mit einer auf den oberen Schaftendabschnitt aufzuschraubenden Mutter 21 in der
-Zinkenhalterung befestigt (Fig. 2). Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegen der obere Schaftendabschnitt und die Mutter 21 vor
Beschädigung durch hochgeschleuderte Steine und dergleichen sicher geschützt vollständig innerhalb des Halters 16. Im Ausführungsbeispiel
ist die Zinkenbefestigung vollständig vom Halter 16 umgeben. Die Zinkenbefestigung kann aber auch nur über einen
Winkelbereich von mindestens 180° gegen den Aufprall von Steinen geschützt sein. Der Zinkenarbeitsteil 22 ist vom Schaft
19 aus im Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet und schliesst mit dem Schaft einen Winkel ein. Der geradlinige Arbeitsteil
22 ist in Richtung auf sein freies Ende verjüngt ausgebildet und hat wenigstens auf seiner im Drehsinn des Kreisels
3 vorderen Seite eine Rippe 23· Die Länge des Halters 16 ist grosser als die halbe Länge des Zinkenträgers 13 und beträgt
vorzugsweise 20 cm. Der Zinken 20 ist vorzugsweise 25 bis 30 cm
lang, so dass bei einer Dicke des Trägers von etwa 3?5 cm der
kleinste Abstand zwischen dem Träger 13 und dem freien Ende der Zinken etwa 35 cm beträgt.
Die mit dem Anbaubock 12 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossene Maschine wird in Richtung des
Pfeiles A gefahren, während die Kreisel über den oben beschriebenen
Antrieb in Richtung der Pfeile in Fig. 1 angetrieben
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_ Zj. _
werden. Die Zinken "benachbarter Kreisel haben einander überlappende
Arbeitsbereiche. Da dß Zinkenhalterungen mit Abstand
unterhalb des Trägers und derart angeordnet sind, dass der kleinste Abstand zwischen dem Träger 13 und den freien Enden
der Zinken wenigstens 35 cm beträgt, hat der Träger selbst
bei Verwendung von Zinken mit üblicher Länge und einer grössten Eingriffstiefe der Zinken von etwa 20 cm so grossen Abstand
vom Boden, dass der Träger nicht oder doch nur mit geringer Wucht von hochgeschleuderten Steinen oder anderen harten
Bodengegenständen getroffen wird, so dass der Träger nicht beschädigt wird.
Die Zinkenbefestigung liegt innerhalb des Halters und
kann daher nicht von hochgeschleuderten Steinen getroffen werden. Infdge der erfindungsgemässen Ausbildung der Zinkenkreisel
können auch steinige Böden einwandfrei bearbeitet werden, während eine Beschädigung der Zinkenträger und der Zinkenbefestigungen
vermieden wird. Anstelle der rohrförmigen Halter können auch Zinken mit einer Mindestlänge von wenigstens
4-0 cm verwendet werden, die in Halterungen am Träger befestigt werden.
-Patentansprüche-
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Claims (18)
- Patentanwalt Α $ Ι Π 7n « 1 Jj / (JDip!.-lnj3.VJ3553r Jackisch (J7 Stuttgart N. Menzelstraße4Q „C * . ., .---PATENTANSPRÜCHEfly Bodenbearbeitungsmaschine mit quer zur Arbeitsrichtung in einer Reihe angeordneten Werkzeugkreiseln, deren Zinken an Trägern gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenhalterungen (17) mit Abstand unterhalb der zugehörigen Träger (13) TiE-d. derart angeordnet sind, dass der kleinste Abstand zwischen dem Träger und den freien Enden der Zinken (20) wenigstens 35 cm beträgt.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Zinkenhalterung (17) UB-d- dem Träger (13) mindestens nahezu die halbe Länge des Trägers beträgt.
- 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (13) ein nach unten gerichteter Halter (16) angebracht ist, der an seinem unteren Ende mit der Zinkenhalterung (17) versehen ist.
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenbefestigung über einen Vinkelbereich von mindestens 180° von einer Abschirmung umgeben ist.
- 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung die Binkenbefestigung vollständig umgibt.
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung durch den Halter (16) gebildet ist.
- 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (16) wenigstens nahezu kreisförmigen Querschnitt hat.
- 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7i dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (16) an der Oberseite der Zinkenhalterung (17) befestigt ist.
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (16) und die Zinkenhalterung (17) etwa gleiche Querschnitte haben.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3609822/0326bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (16) geradlinig ausgebildet ist.
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittellinie des in der Zinkenhalterung (17) untergebrachten Zinkenschaftes (19) wenigstens nahezu mit der Längsmittellinie des Halters (16) zusammenfällt.
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (16) wenigstens nahezu parallel zur Drehachse des Kreisels (3) liegt.
- 13· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Halters (16) durch eine öffnung im !Präger (13) geführt ist.
- 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenhalterung (17) mit ihrem oberen Endabschnitt innerhalb des Halters (16) liegt.
- 15· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenschaft (19)mit einer auf sein oberes Ende aufgeschraubten Mutter (21) inder Zinkenhalterung (17) befestigt ist.
- 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/Zinkenarbeitsteil (22) einen Winkel mit dem Schaft (19) einschliesst und im Drehsinn des Kreisels (3) nach hinten gerichtet ist.
- 17· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsteil (22) geradlinig und in Richtung auf sein freies Ende verjüngt ausgebildet ist.
- 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) als Hohlträger ausgebildet ist und etwa in halber Länge einen Nabenteil (14) zur Befestigung auf der Welle (2) des zugehörigen Kreisels (3) aufweist.609822/0326Leerseite
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