DE2550734A1 - Druckmittelbetaetigter schwingungserzeuger - Google Patents
Druckmittelbetaetigter schwingungserzeugerInfo
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Description
PNEUPAC LIMITED, 18 St. George Street, London, W1 ORL,
Großbritannien
Druckmittelbetätigter Schwingungserzeuger
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigten Schwingungserzeuger. Genauer gesagt, handelt es sich
um einen mit unter Druck stehendem Fließmittel betätigten Schwingungserzeuger insbesondere solcher Art, daß er
mit unter Druck stehendem Atemgas, also beispielsxveise mit Luft oder Sauerstoff (oder einer anästhetischen
Gasmischung) in einer Lungenbeatmungsvorrichtung betrieben werden kann.
Ein typischer pneumatischer Schwingungserzeuger für eine
'+5
Büro Bremen:
D -2S00 Bremen 1 Fostfach 786,Feldstraße Telefon: (0421)-74044 Telex : 244958 bopJt d Telegr. : Diagramm. Bremen
D -2S00 Bremen 1 Fostfach 786,Feldstraße Telefon: (0421)-74044 Telex : 244958 bopJt d Telegr. : Diagramm. Bremen
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(BLZ 29080010) 1001449
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Büro München: D-8000 München 90 Schlotthauer Straße 3 Telefon: (089) 652321
Telegr. : Telepatent, München
BOEfIMEIiT & SOLHMERI
-ι.
Lungenbeatmungsvorrichtung weist ein Relaisventil auf,
welches zwei Steuereinlässe hat und ein Fünfwegventil ist. Die Steuereinlässe oder, genauer gesagt, die Ventilzapfen
des Ventiles werden durch 'Taktgeberventile gespeist, die gegen den Steuerdruck federbelastet sind,
der von den entsprechenden Auslassen des ]?ünf weg ventiles
abgeleitet wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn das Fünfwegventil sich in einer Hub-Endposition
bsfindet, eine Druckquelle mit einem der beiden Auslässe verbunden wird. Dieser Auslaß gibt
Steuerdruck auf ein Taktgeberventil, das, wenn es
seine Stellung gewechselt hat und durchlässig geworden ist, und zwar infolge des Steuerdruckes, seinerseits
Steuerdruck abgibt, wodurch der Ventilkörper des Fünfwegventiles in die andere Hubendposition gebracht wird.
Bei einem Schwingungserzeuger dieser Art geht das Fünfwegventil von einer Stellung in die andere in aufeinanderfolgenden
Intervallen hin und her, wobei die Intervalldauer durch die Einstellung der beiden Taktgeberventile
bestimmt ist.
Derartige Oszillatoren bekannter Art, wie sie in Lungenbeatmungsmaschinen
zur Erzeugung von Impulsen eines atembaren Gases verwendet werden, haben im Betrieb
bestimmte Nachteile. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß bisher Fünfwegventile mit symmetrischer
Anordnung verwendet worden sind, bei denen die Möglichkeit besteht, das das Ventil unter bestimmten Bedingungen,
beispielsweise als Resultat eines Versagens der Druckquelle, in einer Mittelhubstellung zur Ruhe kommt: Im
Falle eines symmetrischen Ventiles, welches die übliche Konfiguration mit zentralgeschlossener Zuführung und
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BOEI-IMERT & 3OtHMJERT
zentralgeschlossenem Ablaß aufweist - wobei also die Auslässe sowohl von dem zentralen Druckmittelzuführdurchlaß
als auch von den Abblas-Durchlässen abgesperrt sind, wenn der Ventilkörper sich in der Mittelstellung
befindet — kann der Schwingungserzeuger anschließend nicht automatisch starten, weil, als Resultat
der zentralgeschlossenen Zuführkonfiguration, an keinem Auslaß ein Druck verfügbar ist, der ein
Taktgeberventil betätigen und damit einen Steuerimpuls erzeugen könnte, durch den der Ventilkörper des Fünfwegventiles
aus seiner Mittelstellung gebracht würde.
Man könnte nun denken, dieses Problem ließe sich dadurch vermeiden, daß ein Fünfwegventil verwendet würde,
welches eine zentraloffene Zuführkonfiguration (zentralgeschlossene Abblaskonfiguration) aufweist - wobei
also beide Auslässe mit dem zentralen Druckmittel-Zuführdurchlaß (aber nicht mit den Ablassen) in der Hubmittelstellung
verbunden sind, da hierdurch dann jedem der Taktgeber bei einer Wiederherstellung der
Druckmittelversorgung im Anschluß an ein Stehenbleiben in Hubmittelstellung ein Steuerimpuls zugeführt würde.
Bei exakter Hubmittelstellung würde jedoch ein Ventil dieser Konfiguration gleiche Steuerdrücke auf
die beiden Taktgeberventile aufgeben. Wenn diese sich dann also in einer nicht-durchlässigen Stellung befinden
und identische Ansprache aufweisen, so lassen beide gleichzeitig Versorgungsdruck auf die jeweiligen
Steueranschlüsse des Fünfwegventiles durch. Insgesamt würde sich also kein Hettodruck auf den Ventilkörper
des Fünfwegventiles ergeben, durch den dieser aus der Hubmittelstellung bewegt werden könnte, woraufhin
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BOEIIMERT & SOEHMERI
dann die Schwingungserzeugung weitergehen könnte. Andererseits
könnte auch das Fünfwegventil in Hubmittelstellung stehenbleiben zu einem Zeitpunkt, zu dem beide Taktgeberventile
in der durchlässigen Stellung festgehalten wurden. Dieses Festhalten während des Ausfalls der Druckmittelversorgung
würde erfolgen, da das Fünfwegventil
bei dem betrachteten Fall ja einen zentralgeschlossenen
Ablaß hat. Auch in diesem Fall würde bei einer Wiederherstellung der Druckmittelversorgung die Schwingungserzeugung
nicht von selbst beginnen, weil nämlich der "Versorgungsdruck gleichzeitig auf die Steuerleitungen
des Fünfwegventiles aufgegeben würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungserzeuger der genannten Art zu schaffen,
der auch bei einem Ausfall der Druckmittelversorgung unter allen Umständen automatisch wieder anspringt,
wenn die Druckmxttelversorgung wiederhergestellt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein unsymmetrisch gesteuertes Fünfwegventil mit zentraloffener Zuführung; und an die Auslässe des Fünfwegventiles
angeschlossene federbelastete Taktgeberventile zum Steuern der Beaufschlagung der Steuereinlässe
des Fünfwegventiles mit Steuerdruck derart, daß das Fünfwegventil in durch die Taktgeberventile
bestimmten Intervallen aufeinanderfolgend seine Stellungen
wechselt.
Ein assymmetrisch gesteuertes Ventil ist ein solches,
bei dem gleiche, auf die Steuerleitungen (also Steu-
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BOEHMERT & BCI-HMERl1
ereinlässe oder Ventilzapfen) aufgegebene Drücke in einem
IJettodruck auf den Ventilkörper resultieren, durch den
dieser in eine Hub-Endposition getrieben wird. Eine asymmetrische Steuerung kann durch Unterschiede
in den Abmessungen der Ventilkörperflächen, die den jeweiligen Steuererlassen zugeordnet sind, oder
durch Federunterstützung eines Steuereinlasses bewirkt werden, wobei die erstgenannte Anordnung die
vorteilhafteste ist.
Indem eine Konfiguration mit zentraloffener Zuführung
für das Fünfwegventil im erfindungsgemäßen Schwingungserzeuger verwendet wird, liegt dann, wenn bei einem
Zusammenbrechen der Druckmittelversorgung der Ventilkörper des Ventiles in der Hubmittelposition stehenbleibt,
an beiden Taktgeberventilen Druck zur Verfügung ist, wenn ein erneutes Starten versucht wird.
Sollten aber die 'Taktgeberventile gleichzeitig durchlässig werden, so liegt trotzdem eine Nettokraft
auf den Ventilkörper vor, durch welchen dieser in eine Hubendposition gebracht wird, woraufhin dann
die normale Schwingungserzeugung wieder beginnen kann.
Ein v/eiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schwingungserzeugers liegt darin, daß, wenn.der Schwingungserzeuger
wegen eines Ausfalls der Druckmittelversorgung anhält, wie es beispielsweise in Lungenbeatmungsvorrichtungen
vorkommen kann, bei denen der Schwingungserzeuger mit unter Druck stehendem Atemgas aus einer
Flasche oder dergleichen versorgt wird, die asymmetrische Steuerung des Fünfwegventiles sicherstellt,
daß letzteres in einer Hubendstellung anhält. Je nach
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BOEHMERT & BOEHVlERT
den "betrieblichen Erfordernissen kann dies entweder die
"An"- oder die "Aus"-Stellung der Maschine sein.
Insgesamt handelt es sich bei der Erfindung um einen druckmittelbetätigten Oszillator zum Erzeugen aufeinanderfolgender
Fließmittelimpulse, insbesondere von Impulsen eines atembaren Gases. Der Oszillator ist
insbesondere zur Lungenbeatmung verwendbar und v/eist ein unsymmetrisch gesteuertes Fünfwegventil auf,
welches eine zentraloffene Zufülirkonfiguration hat.
Federbelastete Taktgeberventile sind so angeschlossen, daß sie das Fünfwegventil steuern und dessen Schwingungserzeugung
bewirken. Durch die erfindungsgemäße unsymmetrische
Steuerung des Fünfwegventiles wird vermieden, daß ein Zur-Ruhe-Kommen des Fünfwegventiles in einer
Hubmittelstellung ein nachfolgendes Wiederanspringen unmöglich macht, wie dies bei bekannten Schwingungserzeugern vorkommen kann, bei denen herkömmliche,
symmetrisch gesteuerte Fünfwegventile Verwendung finden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird
ein verläßliches Wiederanspringen gewährleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Die aus einer einzigen Figur bestehende Zeichnung zeigt ein charakteristisches Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Schwingungserzeugers.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist der Schwingungs-
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BOEHMhRT & BCLHMERT
erzeuger, mit den üblichen Symbolen bezeichnet, ein Fünfwegventil A sowie Taktgeberventile B und C auf.
Das Minfwegventil A ist, wie symbolisch dargestellt,
unsymmetrisch gesteuert, \iobei ein Steuereinlaß,
P^,, einen größeren Wirkungsquerschnitt hat als der
andere Steuereinlaß p2· Die Konstruktion könnte
aber auch so sein, daß die Steuereinlässe ρ,,, Ρ2
gleiche Wirkungsquerschnitte haben, wobei eine Feder oder eine andere vorspannende Einrichtung
den Steuereinlaß p„ unterstützt.
Das Fünfwegventil A hat eine zentralgeschlossene Zuführkonfiguration, wobei also ein zentraler Zuführeinlaß
1 mit beiden Durchlässen 2, 3 verbunden ist, wenn der Ventilkörper des Ventiles sich in
seiner Hubmittelposition befindet: Das Ventil weist
jedoch eine zentralgeschlossene Abblaskonfiguration auf, wobei also keiner der Ablässe 4, 5 mit irgendeinem
anderen Durchlaß des Ventiles verbunden ist, wenn der Ventilkörper sich in der Hubmittelstellung
befindet. Wie symbolisch angedeutet, verschiebt das Aufgeben eines Steuerdruckes auf den Steuereinlaß
P^, den Ventilkörper des Ventiles in die Hubendstellung,
wobei die gestrichelt gezeigten Verbindungen zwischen den Durchlässen hergestellt v/erden. Dabei wird also
der Zuführeinlaß 1 mit dem Auslaß 2 und der Auslaß mit dem Ablaß 4- verbunden. Demgegenüber werden beim
Aufgeben eines Steuerdruckes auf den Steuereinlaß p2
die in ausgezogenen Linien gezeichneten Verbindungen zwischen den Durchlässen hergestellt, wobei also
der Zuführeinlaß 1 mit dem Auslaß 3 und der Auslaß
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BOEHMERT & BOEHMERI
mit dem Ablaß 5 verbunden ist. Da die Steuereinlässe
p. , Pp in der oben "beschriebenen Weise unsymmetrisch,
sind, bewirkt das Aufgeben eines Steuerdruckes auf beide Steuereinlässe, daß in dem Ventil die (gestrichelt
gezeichneten) Verbindungen entstehen, die normalerweise durch das Aufgeben des Steuerdruckes
auf den SteueieLnlaß p^ hervorgerufen werden.
Die Taktgeberventile B, C sind von herkömmlicher Bauart.
Es handelt sich dabei um Dreiwegventile mit federbelasteten Ventilkörpern, in deren Buheposition
die in ausgezeichneten Linien gezeigten Verbindungen hergestellt sind, wobei also der Durchlaß 1 mit dem
Durchlaß 2 verbunden ist. Die Ventile B und G weisen Steuereinlässe auf, die über einstellbare Drosseln
beaufschlagbar sind, so daß nach einem Intervall im Anschluß an das Aufgeben von Druck auf die zugehörige
Drossel ein hinreichender Druck aufgebaut wird, um die Federbelastung des Ventilkörpers zu überwinden,
wodurch dann die gestrichelt gezeigte Verbindung, also Durchlaß 1 mit Durchlaß 3 verbunden, hergestellt
wird.
Bei der gezeigten Schwingungserzeugerschaltung ist der Durchlaß 2 jedes Taktgeberventiles mit einer Druckquelle
verbunden, welche in vorteilhafter Weise die Druckquelle Sfür den Einlaß 1 des Ventiles A ist.
Dabei kann es sich beispielsweise um eine Quelle für ein unter Druck stehendes atembares Gas handeln, wie
beispielsweise Luft oder Sauerstoff oder ein anästhetisches Gasgemisch, in dem Fall nämlich, daß der
Schwingungserzeuger bei einer Lungenbeatmungsvor-
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BOEHMERT & BOEHMERT
richtung verwendet wird. Der Durchlaß 3 jedes Taktventiles
ist mit einem Ablaß verbunden, während die Durchlässe 1 der Ventile B und G mit den Steuereinlässen
Pp bzw. p^, des Ventiles A verbunden sind.
Der Auslaß 2 des Ventiles A ist mit der Steuerleitung des Taktgeberventiles G verbunden, während der Auslaß
des Ventiles A sowohl mit der Steuerleitung des Taktgeberventiles B als auch mit einer Impulsausgangsleitung
O verbunden ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß dann, wenn bei S kein Versorgungsdruck anliegt, die
Taktgeberventile B und G normalerweise ihre Ruheposition einnehmen. Dabei werden beide Steuereinlässe
p^, P2 des Ventiles A mit dem Ablaß verbunden.
Nimmt man aber an, daß das Ventil A in einer Stellung angehalten hat, in der der Ventilkörper sich in
irgendeiner anderen Position befindet als der Hubmittelstellung, so resultiert das Aufgeben
eines Druckes bei S darin, daß unter Druck stehendes Fließmittel über den einen oder den anderen der
Auslässe 2, 3 des Ventiles A (je nach der Ventilkörperstellung) zur Steuerleitung des zugeordneten Taktgeberventils
G oder B fließt: Nach einem Intervall, welches durch die Einstellung der Drossel des Taktgeberventiles
bestimmt ist, wird das betreffende Taktgeberventil durchlässig und gibt Versorgungsdruck
über seinen Durchlaß 1 auf den Steureinlaß p> oder
P2, de nach dem, des Ventiles A auf. Die Anordnung
ist dabei so getroffen, daß hieraus eine Bewegung des Ventilkörpers des Ventiles A in die entgegenge-
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setzte Hubendposition resultiert, wodurch die Verbindung
der Versorgungsquelle mit demjenigen Auslaß 3 oder 2 hergestellt wird, der vorher in Ablaßstellung
(über den Ablaß 4 oder 5) geschaltet war, und umgekehrt. Das durchlässig gewordene Taktgeberventil kehrt
dann in seine Ruhestellung zurück, während das vorher in Ruhestellung befindliche Taktgeberventil nach
einem Intervall, welches durch die Einstellung seiner Drossel bestimmt ist, durchlässig wird. Hierdurch
wird Druck auf den anderen Steuereinlaß, Pp oder p^. /
des Ventiles A gegeben, wodurch das Ventil A wieder umspringt.
Hieraus folgt, daß, solange Versorgungsdruck bei S aufgegeben wird, das Ventil A in Intervallen, die
durch die Einstellung der Drosseln der Taktgeberventile B und C bestimmt sind, hin-und hergeht oder umspringt.
Wenn das Ventil A sich bei der gezeigten Anordnung in einem Zustand befindet, der auf das Durchlässigwerden
des Taktgeberventiles B und das Aufgeben von Druck auf die Steuerleitung Pp des Ventiles A zurückgeht, so
wird die Druckmittelquelle S mit der Impulsausgangsleitung O verbunden. Diese verläuft bei einer Lungenbeatmungsmaschine
üblicherweise zu einem Patientenventil (nicht gezeigt) der Bauart, wie sie in der
Patentanmeldung P 25 22 578.9 beschrieben ist, und zwar vorzugsweise durch eine Drossel D.
Wie bereits ausgeführt, hat die Asymmetrie der Steuerung des Ventiles A die Tendenz, zu verhindern,
daß das Ventil in einer Stellung zur Ruhe kommt, in
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BOEKMERT & 3OEHMEPvT
der sein Ventilkörper sich in einer Mittelstellung befindet. Normalerweise kommt das Ventil also in einer
Stellung zur Ruhe, in der der Durchlaß 3 (und damit die Impulsausgangsleitung O) mit dem Ablaß 4- verbunden ist,
wodurch eine unerwünschte Strömung in der Leitung O verhindert wird, wenn der Schwingungserzeuger nicht
normal arbeitet. Sollte das Ventil A jedoch in einer Position zur Ruhe kommen, in welcher sich der Ventilkörper
in der Mittelstellung befindet - und sollten beide Taktgeberventile B und C in ihrer durchlässigen
Stellung blockiert werden, infolge der zentralgeschlossenen Abblaskonfiguration des Ventiles A-, so kann die
Wiederherstellung des noramlen Versorgungsdruckes bei S sofort oder nach einer Verzögerung bewirken, daß auf
beide Steuereinlässe p^ und P2 Druck aufgegeben wird:
In diesem Fall stellt die Asymmetrie der Anordnung sicher, daß der Ventilkörper des Ventiles A in die Hubendposition
verschoben wird, die den gestrichelt gezeichneten Verbindungen zwischen den Durchlässen entspricht,
wodurch es ermöglicht wird, daß eine normale Schwingungserzeugung erneut beginnt.
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Claims (2)
1. Druckmittelbetätigter Schwingungserzeuger, gekennzeichnet durch ein unsymmetrisch gesteuertes Minfwegventil
(A) mit zentraloffener Zuführung; und an die Auslässe (2, 3) des Fünfwegventiles (A) angeschlossene
federbelastete Taktgeberventile (C, B) zum Steuern der Beaufschlagung der Steuereinlässe (p^,, p~) des Fünfwegventiles
mit Steuerdruck derart, daß das Minfwegventil in durch die Taktgeberventile bestimmten Intervallen
aufeinanderfolgend seine Stellungen wechselt.
2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuereinlaß (p^.) des Fünfwegventiles
(A) einen größeren wirksamen Querschnitt hat als der andere.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB51223/74A GB1533548A (en) | 1974-11-26 | 1974-11-26 | Pressure fluid-actuated oscillators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2550734A1 true DE2550734A1 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=10459114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752550734 Withdrawn DE2550734A1 (de) | 1974-11-26 | 1975-11-12 | Druckmittelbetaetigter schwingungserzeuger |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS5188896A (de) |
DE (1) | DE2550734A1 (de) |
GB (1) | GB1533548A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735555A1 (de) * | 1977-08-06 | 1979-02-15 | Draegerwerk Ag | Beatmungsgeraet fuer die notversorgung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9000371D0 (en) * | 1990-01-08 | 1990-03-07 | Neotronics Medical Ltd | Breathing apparatus |
-
1974
- 1974-11-26 GB GB51223/74A patent/GB1533548A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-11-12 DE DE19752550734 patent/DE2550734A1/de not_active Withdrawn
- 1975-11-25 JP JP50141524A patent/JPS5188896A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735555A1 (de) * | 1977-08-06 | 1979-02-15 | Draegerwerk Ag | Beatmungsgeraet fuer die notversorgung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1533548A (en) | 1978-11-29 |
JPS5188896A (de) | 1976-08-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |