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Trifluormethylsubstituierte Benzonitrile
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von trifluormethylsubstituierten
Benzonitrilen aus trifluormethylsubstituierten Benzotrichloriden.
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Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von trifluormethylsubstituierten
Benzonitrilen der Formel
worin R1 für Wasserstoff, Halogen oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-,
Aryl- oder Alkoxyrest steht, und 2 Wasserstoff, Halogen, Cyan, Nitro oder eine Trifluormethylgruppe
bedeutet, gefunden, bei dem man trifluormethylsubstituierte Benzotrichloride der
Formel
worin R1 und R2 die oben genannte Bedutung haben mit Ammoniak im Molverhältnis von
1 zu mindestens 4, wobei das Ammoniak zu jedem Zeitpunkt der Umsetzung im Überschuß
vorhanden ist, oder mit Ammoniumchlorid in Gegenwart von Metallsalzen im Temperaturbereich
von etwa 150 bis 2500C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungs- und/oder Verdünnungsmittels,
umsetzt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann am Beispiel der Umsetzung von
p-Trifluormethyl-benzotrichlorid mit Ammoniak erläutert werden:
Halogene (R1 und R2) können Fluor, Chlor, Brom und Jod, bevorzugt Fluor, Chlor und
Brom, sein.
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Ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest (R ) kann ein geradkettiger
oder verzweigter Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6, bevorzugt mit bis zu 4, Kohlenstoffatomen-sein.
Beispielsweise seien die folgenden Reste genannt: Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl und Isohexyl.
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Ein gegebenenfalls substituierter Arylrest (R1) kann ein carbocyclischer
aromatischer Rest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, bevorzugt der Phenylrest, sein.
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Ein gegebenenfalls substituieter Alkoxyrest (R ) kann einen geradkettigen
oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6, bevorzugt mit
bis zu 4, Kohlenstoffatomen haben. Beispielsweise seien die folgenden Alkoxyreste
genannt: Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, Pentoxy, Isopentoxy,
Hexoxy und Isohexoxy.
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Substituenten des Restes R1 können beispielsweise sein: die Halogene
wie Fluor, Chlor, Brom und Jod, die Nitrogruppe, die C1 bis C6-Alkylgruppe wie Methyl,
Äthyl, Propyl, iso-Propyl, Butyl, iso-Butyl, Pentyl, iso-Pentyl, Hexyl und iso-Hexyl,
und die C1 bis C6-Alkoxygruppe wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, iso-Propoxy, Butoxy,
iso-Butoxy, Pentoxy, iso-Pentoxy, Hexoxy und iso-Hexoxy.
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Bevorzugte Verbindungen der Formel II sind Benzotrichloride der Formel
worin R3 für Wasserstoff, Chlor oder Brom und 4 R4 für Wasserstoff, Chlor, Brom
oder Nitro stehen.
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Die Herstellung der trifluormethylsubstituierten Benzotrichloride
nach Formel II ist an sich bekannt (Houben-Weyl, Bd V/3, S. 735 bis 750). Beispielsweise
seien die folgenden trifluormethylsubstituierten Benzotrichloride genannt:
4-Chlor-3-trifluormethyl-benzotrichlorid,
2-Trifluormethyl benzotrichlorid, 2-Chlor- 5-trif luormethyl-ben zotri chlorid,
2-Chlor-3-trifluormethyl-benzotrichlorid, 2-Chlor-4-trifluormethyl-benzotrichlorid,
3,5-Bis-trifluormethyl-benzotrichlorid, 4-Chlor-3-trifluormethyl-4-nitro-benzotri-chlorid,
3-Trifluormethyl-benzotrichlorid und 4 -Trifluormethyl-benzotrichlorid .
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Die Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit Ammoniak
oder Ammoniumchlorid, bevorzugt Ammoniak, durchgeführt.
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Ammoniak kann in das erfindungsgemäße Verfahren gasförmig oder in
Lösung, bevorzugt gasförmig, eingesetzt werden. Es ist auch möglich, anstelle von
Ammoniak Verbindungen einzusetzen, die unter den Reaktionsbedingungen Ammoniak abspalten.
Beispielsweise seien Ammoniumcarbonat und Harnstoff genannt.
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Das Ammoniumchiorid kann als Feststoff oder in Lösung, bevorzugt als
Feststoff, in das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden.
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Bei dem Einsatz von Ammoniak in das erfindungsgemäße Verfahren ist
es wesentlich, daß das Ammoniak zu jedem Zeitpunkt der Umsetzung im Überschuß vorhanden
ist. Im allgemeinen werden das trifluormethylsubstituierte Benzotrichlorid und das
Ammoniak im Molverhältnis von 1 zumindestens 4 umgesetzt. Die Zugabe von größeren
Mengen Ammoniak ist ohne Bedeutung für das erfindungsgemäße Verfahren.Es ist jedoch
zweckmäßig, das trifluormethylsubstituierte Benzotrichlorid und das Ammoniak im
Molverhältnis 1 zu 4,1 bis 5 umzusetzen.
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Bei dem Einsatz von Ammoniumchlorid in das erfindungsgemäße Verfahren
werden im allgemeinen das trifluormethylsubstituierte Benzotrichlorid und das Ammoniumchlorid
im Molverhältnis 1 zu 1 bis 5, bevorzugt 1 zu 1,2 bis 3, eingesetzt.
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Als Metallsalze seien Verbindungen genannt, die Halogenkomplexverbindungen
bilden können, Beispielsweise kommen die Salze anorganischer Säuren mit den Elementen
Eisen, Aluninhrm, Zink und Kupfer in Betracht. Bevorzugt seien die Halogenide von
Eisen, Aluminium und Zink, besonders bevorzugt Eisen-(III)-chlorid, Aluminiumchlorid
und Zinkchlorid ,genannt.
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Das Metallsalz wird- im -allgemeinen in Mengen von 0,01 bis 5 % bevorzugt
von 0,1 bis 2%, bezogen auf das Benzotrichlorid eingesetzt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann gegebenenfalls in einem Lösungs-
und/oder Verdünnungsmittel durchgeführt werden. Als Lösungs- und/oder als Verdünnungsmittel
kommen beispielsweise Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel infrage, die unter den
Reaktionsbedingungen inert sind. Beispielsweise seien Diphenyl und Diphenyläther
genannt.
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Vorteilhafterweise kann man aber auch als Lösungs- und/ader Verdünnungsmittel
einen Überschuß des bei der Umsetzung entstehenden Benzonitrils und/oder des als
Ausgangsmaterial dienenden substituierten Benzotrichlorids einsetzen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich und kontinuierlich
durchgeführt werden.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können beispielsweise die folgenden
an sich bekannten trifluormethylsubstituierten Benzonitrile hergestellt werden:
2-Trifluormethyl-benzonitril, 3-Trifluormethyl-benzonitril, 4-Trifluormethyl-benzonitrilr
4-Chlor-3-trifluormethyl-benzonitril, 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzonitril, 2-Chlor-3-trifluormethyl-benzonitril,2-Chlor-4-trifluormethyl-benzonitrill
3,5-Bis-trifluormethyl-benzonitril, 4-Chlor-3-trifluormethyl-5-nitro-benzonitril
und 2-Chlor-3-trifluormethyl-5-nitro-benzonitril.
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Im allgemeinen kann das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchgeführt
werden: In dem Reaktionsgefäß werden das Benzotrichlorid und das Metallsalz gegebenenfalls
in einem Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel vorgelegt und dann das Ammoniak oder
das Ammoniumchlorid zugefügt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann im allgemeinen bei einer Reaktionstemperatur
von etwa 150 bis 2500C, bevorzugt von etwa 1700C und 2200cm durchgeführt werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann im allgemeinen unter Normaldruck
durchgeführt werden. Es kann jedoch vorteilhaft sein, beispielsweise zur Vervollständigung
der Reaktion oder bei niedrig siedenden Ausgangs- oder Endprodukten zum Erreichen
einer ausreichend hohen Reaktionstemperatur unter einem erhöhten Ammoniakdruck zu
arbeiten. Man arbeitet dann beispielsweise unter einem Ammoniakdruck von 1 bis 100
bar, bevorzugt von 1,2 bis 10 bar.
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Nach Beendigung der Reaktion kann das bei der Reaktion entstandene
bzw. nicht umgesetzte Ammoniumchlorid in an sich bekannter Weise, beispielsweise
durch Absaugen oder Abzentrifugieren, abgetrennt und das rohe Reaktionsprodukt fraktioniert
destilliert werden.
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Durch Zugabe von Basen, z.B. Natronlauge, zu dem abgetrennten Ammoniuschlorid-
kann Ammoniak freigesetzt werden, das dann erneut in einer weiteren Umsetzung eingesetzt
werden kann.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Benzonitrile 2 fl hohen
Ausbeuten hergestellt werden.
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Es ist überraschend, daß unter den Bedingungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Trifluormethylgruppen analog zu den Trichlormethylgruppen nicht in
die entsprechenden Nitrilgruppen umgewandelt werden.
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Nach Am, Soc. 60, 1697 (1938) und nach Z. obsc. chim. 37, 1626 (1967)
ist bekannt, daß eine Trifluormethylgruppe in Gegenwart von Chloriden in eine Trichlormethylgruppe
umgewandelt wird.
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Die Beständigkeit der Trifluormethylgruppe unter den Bedingungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist als überraschend anzusehen.
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Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten trifluormethylsubstituierten
Benzonitrile sind Zwischenprodukte für Farbstoffe (DOS 2 364 475), Arzneimittel
(DAS 1 280 878, US 3 133 081) und Pflanzenschutzmittel (DOS 1 009 497).
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Beispiel 1 In einem Kolben werden 470 g 2-Chlor-3-trichlormethyl-benzotrifluorid
mit 1 g Eisen-(III)-chlorid und 109 g Ammoniumchlorid 5 Stunden auf 2200C erhitzt.
Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach beendeter Chlorwasserstoffentwicklung wird das Ammoniumchlorid
abgesaugt. Das restliche Reaktionsgemisch wird mit Toluol gewaschen und fraktioniert
destilliert. Man erhält 269 g 2-Chlor-3-trifluormethyl-benzonitril (das entspricht
einer Ausbeute 83 %).
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Kp15: 1090C' Afp. 37 bis 390C.
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Beispiel 2 298 g 2-Chlor-4-trifluormethyl-benzotrichlorid und 106
g Ammoniumchlorid werden in einem Reaktionsgefäß 6 Stunden bei 220 C unter Zusatz
von 0,6 g Eisen-(III)-chlorid gerührt. Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach beendeter Chlorwasserstoffentwicklung wird das Ammoniumchlorid
abgesaugt. Das restliche Reaktionsgemisch wird fraktioniert destilliert. Man erhält
218 g eines Destillats, das nochmals mit 50 g Ammoniumchlorid und o,4g Eisen-(III)-chlorid
umgesetzt wird. Das Reaktionsgemisch wird nochmals 4 Stunden bei 2120C gerührt.
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Nach beendeter Reaktion wird der Feststoff abgetrennt und das restliche
Reaktionsgemisch fraktioniert destilliert. Man erhält 131 g 2-Chlor-4-trifluormethyl-benzonitril
(das entspricht einer Ausbeute von 65 %).
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Kp13: 970C, Fp. 36 bis 380C.
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Beispiel 3 100 g 2-Trifluormethyl-4-trichlormethyl-6-nitrochlorbenzol
werden mit 32 g Ammoniumchlorid unter Zusatz von 0,2 g Eisen-(III)-chlorid 5 Stunden
bei 215 bis 2250C gerührt. Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach beendeter Chlorwasserstoffentwicklung wurde das Ammonium chlorid
abgesaugt und das restliche Reaktionsgemisch fraktioniert destilliert. Man erhält
46 g 3-Trifluormethyl-4-chlor-5-nitrobenzonitril (das entspricht einer Ausbeute
von 63 %).
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Kp13: 151 bis 1530C, Fp. 66 bis 680C.
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Beispiel 4 65 g 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzotrichlorid werden mit
15 g Ammoniumchlorid und 0,1 g Eisen-(III)-chlorid in einem Dreihalskolben 15 Stuten
bei 220 bis 2300C gerührt. Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch in Benzol aufgenommen
und mit Wasser und dann mit einer Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen. Nach
Entfernen des Lösungsmittels wird der Rückstand der benzolischen Lösung destilliert.
Man erhält 42,2 g eines Destillats, das zu 37,9 g aus 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzonitril
besteht (das entspricht einer Ausbeute von 90,2 %).
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Kp12: 95 bis 100 C.
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Beispiel 5 100 g 2-Trifluormethyl-benzotrichlorid werden mit 26,0
g Ammoniumchlorid und 0,2 g Eisen-(III)-chlorid vermischt und unter Rühren auf 210
bis 2200C erhitzt. Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach 4,5 Stunden ist die Reaktion beendet. Man saugt von dem nichtumgesetzten
Ammoniumchlorid ab, wäscht mit Toluol und destilliert das Filtrat. Man erhält 71,0
g eines Destillates,das zu 60,9 % aus 2-Trifluormethyl-benzotrichlorid und zu 36,8
% aus nichtumgesetzten 2-Trifluormethyl-benzotrichlorid besteht.
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Durch fraktionierte Destillation erhält man 43,2 g 2-Trifluormethyl-benzonitril
(das entspricht einer Ausbeute von 90,0 %).
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Kp15: 100 C Beispiel 6 100 g 3-Trifluormethyl-benzotrichlorid werden
mit 26,0 g Ammoniumchlorid und 0,2 g Eisen-(III)-chlorid vermischt und unter Rühren
auf 205 0C erhitzt. Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach 7 Stunden ist die Chlorwasserstoffentwicklung beendet. Dann wird
das ungelöste vom Reaktionsgemisch abgetrennt und mit Toluol gewaschen. Bei der
Destillation des Filtrats erhält man bei Kp15: 75 bis 900C ein Destillat, das zu
31,0 % aus 3-Trifluormethyl-benzonitril und zu 66,6 % aus 3-Trifluormethylbenzotrichlorid
besteht. Durch fraktionierte Destillation erhält man 23,8 g 3-Trifluormethyl-benzonitril
(das entspricht einer Ausbeute von 73,2 %).
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Beispiel 7 100 g 4-Trifluormethyl-benzotrichlorid werden mit 26,0
g Ammoniumchlorid und 0,2 g Eisen-(III)-chlorid vermischt und unter Rühren auf 2050C
erhitzt. Während der Reaktion entsteht Chlorwasserstoff.
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Nach 4,5 Stunden ist die Chlorwasserstoffentwicklung beendet.
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Das ungelöste wird durch Absaugen vom Reaktionsgemisch abgetrennt
und mit Toluol gewaschen. Bei der Destillation erhält man
bei Kr16:
85 bis 1000C 91,3 g Destillat, das zu 11,1 % aus 4-Trifluormethyl-Benzonitril und
zu 85,0 % aus 4-Trifluormethylbenzotrichlorid besteht. Durch fraktionierte Destillation
erhält man 10,8 g 4-Trifluormethyl-benzonitril (das entspricht einer Ausbeute von
72,3 %).
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Beispiel 8 100 g 3-Trifluormethyl-4-chlor-benzotrichlorid werden in
Gegenwart von 0,1 g Eisen-(III)-chlorid unter Rühren auf 200 C erhitzt und bei dieser
Temperatur durch Einleiten von Ammoniak umgesetzt. Nach etwa 2 Stunden sind 15,0
g Ammoniak eingeleitet.
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Man trennt dann mit Toluol und Wasser das 3-Trifluormethyl-4-chlor-benzonitril
und die Ausgangsverbindung vom Ammoniumchlorid ab und destilliert die organische
Phase. Durch fraktionierte Destillation erhält man 36,9 g 3-Trifluormethyl-4-chlor-benzonitril
vom Kp11 1050C (das entspricht einer Ausbeute von 80,0 % und einem Umsatz von 67,0
%, bezogen auf das eingesetzte 3-Trifluormethyl-4-chlor-benzotrichlorid.
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Beispiele 9 und 10 Die Beispiele 9 und 10 sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt. Die Benzonitrile werden entsprechend der im Beispiel 8 beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt. Es werden auf je 100 g des eingesetzten Benzotrichlorids
0,1 g Eisen-(III)-chlorid als Katalysator eingesetzt.
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Tabelle 1 Nitrile aus substituierten Benzotrichloriden und Ammoniak
Beispiel subst. Benzo- Versuchsbe- % Nitril Nr. trichlorid dingungen Umsatz Ausbeute
% KP
5 Std; 2200 50,6 99 960C/ 14 mm 1 Std; 200 36,3 98,5 100°C/ bis 2200 15 mm