DE2550133C3 - Maschine zum Entstielen von Obst - Google Patents

Maschine zum Entstielen von Obst

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DE2550133C3
DE2550133C3 DE19752550133 DE2550133A DE2550133C3 DE 2550133 C3 DE2550133 C3 DE 2550133C3 DE 19752550133 DE19752550133 DE 19752550133 DE 2550133 A DE2550133 A DE 2550133A DE 2550133 C3 DE2550133 C3 DE 2550133C3
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rollers
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DE19752550133
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DE2550133B2 (de
DE2550133A1 (de
Inventor
Manfred 7100 Heilbronn Engler
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FA MANFRED ENGLER 7100 HEILBRONN DE
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FA MANFRED ENGLER 7100 HEILBRONN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/02Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for stemming, piercing, or stripping fruit; Removing sprouts of potatoes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Maschine dient zum Entstielen von Obst, das über eine Schütte auf ein geneigtes Walzenbett mit einer großen Zahl von parallel zueinander in Längsrichtung des Walzenbettes angeordneten, einen kleineren Durchmesser als das zu entstielende Obst aufweisenden, im Wechsel gegenläufig angetriebenen Rupfwalzen gelangt, auf denen die Bewegung des Obstes nach dem tiefer gelegenen Ende des Walzenbettes durch Besprühen mit Wasser begünstigt wird. Bei dieser Bewegung gelangen die Stiele in den sich verengenden Spalt zweier in einander entgegengesetztem Drehsinn angetriebener Walzen und werden so von den Früchten getrennt. Um das Obst zusätzlich auf den Walzen hin- und herzubewegen und dabei gleichzeitig gleichmäßig zu verteilen, ist über dem Walzenbett ein Schlitten mit Leit- und Abweisblechen in Längsrichtung der Rupfwalzen hin- und herschiebbar angeordnet.
Um die Stiele leichter erfassen zu können, weisen die Rupfwalzen einen Überzug aus Gummi oder nachgiebigem Kunststoff auf, der dem Verschleiß unterworfen ist, so daß die Walzen von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen. Da die Rupfwalzen jedoch keinem gleichmäßigen Verschleiß unterworfen sind, besteht die Notwendigkeit, nur die eine oder andere Walze, deren Zahl üblicherweise etwa 50 beträgt, auszuwechseln. Um dieses Auswechseln in einfacher Weise vornehmen zu können, ohne dabei andere Teile der Maschine entfernen zu müssen, muß für eine besondere Halterung und Lagerung der Walzen Sorge getragen werden.
Aus der US-PS 28 19 745 ist eine Maschine der vorgenannten Gattung bekannt, deren paarweise im Abstand voneinander angeordnete Rupfwalzen so gelagert sind, daß jeweils eine der gegeneinander anliegenden Rupfwalzen eines Paares in einem fest mit der quer zu den Rupfwalzen angeordneten Schiene verbundenen Lager und die andere Rupfwalze in einem gegenüber dem fest mit der Schiene verbundenen Lager verschiebbaren, unter der Einwirkung je einer Feder stehenden Lager gelagert ist Der Konstruktion dieser bekannten Maschine liegt die Aufgabe zugrunde, den Rupfwalzen auch bei erfolgendem Abrieb und Verschleiß ihrer Gummiummantelung ihre volle Wirksamkeit zu erhalten, was dadurch erzielt wird, aaß die paarweise zusammenwirkenden Rupfwalzen selbsttätig gegeneinander gepreßt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die zusätzliche Aufgabe zugrunde, das Auswechseln einer einzelnen Rupfwalze auf einfache und rasche Weise zu erleichtern und insbesondere ohne Entfernung von Lagerteilen zu ermöglichen, was bei der vorbekannten Maschine nicht der Fall ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln ge'öst, die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 bilden. Um die Anordnung einer Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander auf dem Walzenbett angeordneten Rupfwalzen, die alle gegeneinander anliegen, zu ermöglichen, weist der Antrieb der Rupfwalzen vorteilhafterweise die Merkmale des Anspruchs 2 auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Gesamtmaschine;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine;
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus dem Walzenantriebsgetriebe;
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch den in F i g. 3 dargestellten Ausschnitt des Walzenantriebsgetriebes;
Fig.5 einen senkrechten Schnitt durch ein durch zwei Lagerblöcke gebildetes Lager einer Rupfwalze;
F i g. 6 eine Breitseitenansicht eines Lagerblocks.
Das Walzenbett 1 ist kippbar und mitteis eines Handrades 2 in einer gewünschten Neigung einstellbar an einem Fußgestell 3 gelagert. Das Walzenbett besteht aus einem Rahmen mit zwei seitlichen Wangen 4 und 4', zwischen denen eine Mehrzahl von Rupfwalzen 5 angeordnet sind. Die Rupfwalzen 5 sind in Lagerblöcken 6 gelagert, die bis auf die beiden äußersten Lagerblöcke symmetrisch ausgebildet sind und eine Bohrung 7 aufweisen, durch die eine von den beiden Wangen 4 und 4' gehaltene, in der Zeichnung nicht dargestellte Stange gesteckt ist. Die Lagerblöcke 6 werden mittels einer auf diese Stange aufgeschobenen Schraubenfeder gegeneinander gepreßt. Der Krümmungsradius der halbzylindrischen Lagerflächen 8 entspricht dem Halbmesser der Rupfwalzen 5, die einen elastischen Überzug aufweisen, dessen Dicke der Stärke der Ringsegmente 9 entspricht, die den oberen Teil der Lagerschalen bilden.
Der Antrieb der Rupfwalzen 5 erfolgt mittels Antriebswellen 10, auf die axial gegeneinander versetzte Zahnräder 11 und 11' aufgeschrumpft sind. Diese Zahnräder 11 und Il' stehen im Eingriff mit den Gliedern einer umlaufenden Kette 12, die über Umlenkkettenräder 13 angetrieben wird, an deren Achse ein Ketten-
spanner 14 angreift Sämtliche Teile des Getriebes sind in einem mit öl gefällten Getriebekasten 15 angeordnet, ata dem die Wellen 10 und die von diesen Wellen mittels Zahnräder 16 in entgegengesetztem Drehsinn angetriebenen Antriebswellen 10', die Getriebeantriebswelle und der Gewindebolzen des Kettenspanners 14 flüssigkeitsdicht herausgeführt sind.
Oberhalb des Getriebekastens 15 ist eine Schütte 17 angeordnet, über die das Obst dem Walzenbett zugeleitet wird. An den Wangen 4 und 4' des Walzenbettes ist eine zwei Schenkel 18 aufweisende Traverse 19 angeordnet, die in einem Gehäuse 20 einen Motor zum Antrieb einer Kurbel 21 trägt, deren Kurbelzapfen 22 in j einer Kulisse 23 gleitet, die mit einem in den Wangen 4 Ί und 4' des Walzenbettes geführten Verteilerschlitten 24 verbunden ist
;. An dem Schlitten 24 sind Ablenkflächen 25 vorgesehen, mittels derer das Obst gleichmäßig verteilt und hin- und herbewegt wird, so daß die Obststiele von den gegenläufig rotierenden Rupfwalzen in die sich verengenden Spalte hineingezogen werden. Zur Berieselung des Obstes sind quer über das Walzenbett sich erstreckende, an einen Wasserzulauf angeschlossene Sprührohre 26 vorgesehen, von denen nur das am schüttseitigen Ende des Walzenbettes angeordnete Rohr eingezeichnet ist.
An den walzenbettseitigen Enden der im Getriebekasten 15 gelagerten Antriebswellen 10 und 10' sind Aussparungen 27 vorgesehen, in die eine entsprechende Gestalt aufweisende Steckverbindungsteile der Rupfwalzen 5 eingesteckt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Entstielen von Obst mit einem geneigten Walzenbett mit in Förderrichtung angeordneten, abwechslungsweise mittels an der Aufgabestirnseite unter einer Schütte angeordneter Antriebsorgane über Steckverbindungen gegenläufig angetriebenen Rupfwalzen, die in Lagern gelagert sind, die eine seitliche offene Aussparung mit halbzylindrischer Lagerfläche zur Aufnahme einer Rupfwalze aufweisen, und von denen jedes zweite Lager auf einer quer zu den Rupfwalzen angeordneten Schiene unter der Einwirkung einer auf die Lager wirkenden Feder verschiebbar ist und so das Anliegen zweier benachbarter Rupfvalzen auch bei durch Verschleiß der Gummiummantelung vermindertem Rupfwalzenumfang bewirkt, wobei die Rupfwalzen an ihren freien Enden mit ebenflächigen Stirnseiten gegen eine Widerlagerschiene anliegen, sowie mit einem über dem Walzenbett vor- und zurückbewegbaren, in seitlichen Wangen des Walzenbettes geführten, eine Verteilung der einzelnen Früchte bewirkenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager durch je zwei gegeneinander anliegende, zwei spiegelbildlich angeordnete halbzylindrische Aussparungen (8) aufweisende Lagerblökke (6) gebildet werden, wobei auch die übrigen Lager auf der Schiene verschiebbar und so in einer die Auswechselbarkeit einer einzelnen Rupfwalze (5) ermöglichenden Weise angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder zweiten der mit einer Rupfwalze (5) verbundenen Antriebswellen (10) eines der von einer umlaufenden Kette (12) angetriebenen, im Wechsel axial gegeneinander versetzt angeordneten Zahnräder (11,11') aufgekeilt ist.
DE19752550133 1975-11-07 1975-11-07 Maschine zum Entstielen von Obst Expired DE2550133C3 (de)

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DE2550133A1 DE2550133A1 (de) 1976-11-18
DE2550133B2 DE2550133B2 (de) 1979-01-18
DE2550133C3 true DE2550133C3 (de) 1984-06-20

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS-ERMITTELT

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DE2550133B2 (de) 1979-01-18
DE2550133A1 (de) 1976-11-18

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